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Ultraleicht Trekking

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  1. Letzte Stunde
  2. Danke, der kommt in die Liste. Maße und Gewicht wären beide super. Bleibt noch die Frage, ob man daraus einen Durchflussfilter basteln kann. Früher hatte ich mal einen Aquamira Frontier Pro und der hat in meinem Labortest leider grandios versagt, der Filter bestand nur aus gepresster Aktivkohle. Weiß jmd, wie der Straw innen aufgebaut ist? Von den Kosten her und die Angaben zur Filterwirkung vermute ich genauso. Der bekommt auch die Trübung nicht weg, so dass in diesem test selbst eine Nachbehandlung mit UV das Wasser leider nicht trinkbar machte. Die Kombi mit Mikropur hatte ich leider nicht getestet, damals ging es mir nicht um Notfallsets sondern um generelle Wasseraufbereitung auf Tour. Ich hatte schon allen möglichen Scheiß, inkl. heftiger Amöbenruhr mitten im Urwald, da hab ich mir dann irgendwann doch mal angewohnt von der "der Körper gewöhnt sich schon dran" Attitüde wegzugehen und das mit dem Trinkwasser eben nicht mehr so easy zu nehmen.
  3. Kaffeefilter (da muss es doch was besseres professionelles geben?) und Tabletten sind die Minimallösung, allerdings im Handling sehr mühsam, denn logischerweise gibt es auch kein starres Trinkgefäß. Die Sinnhaftigkeit ist so eine Sache. Ich bin "Prepper" und habe seit 20 Jahren eine ziemlich ausgefuchsten bug out bag für Evakuierungen, Krieg, etc... Den hab ich noch nie wirklich gebraucht, dennoch macht es mir Spaß, den zu haben, zu optimieren und auch mal zu testen. Dieser BOB enthält sowohl ein 1. Hilfe Set als auch ein Survivalset, das dann vom Rucksack an den Körper wandern soll. Des weiteren schleppe ich auch in meinem Alltagsrucksack für den Weg zur Arbeit diese beiden Dinge sowie Fahrradwerkzeug mit mir herum. Wenn ich auf Touren bin pack ich das je nach Sinnhaftigkeit auch mit ein. Bisher hab ich das in all den Jahren auch ein paarmal benutzt (und auch anderen helfen können), ohne aber in einer Situation gewesen zu sein, bei der es ohne den Kram wirklich lebensgefährlich geworden wäre. Trotzdem möchte ich es bisweilen dabei haben, für den Fall der Fälle. Die Survivalsets sind bisher in einem 1l Beutel und enthalten im Wesentlichen eine Rettungsdecke, Signalgeber, Minimum an 1. Hilfe, Medikamente (Schmerzmittel, Koffein, Kaliumjodid, Mg+K, für längere Touren Breitbandantibiotika), etwas um Feuer zu machen, Dyneemaschnur, Geld, eine Mini Taschenlampe, FFP Maske und zur Wasseraufbereitung einen Sawyer Mini + 0,5l Faltflasche + Kaffeefilter + Mikropur u.a. Das Hauptproblem ist der Sawyer Mini und die Faltflasche, die machen mir das Set so groß, dass es nicht wirklich Hosentaschentauglich ist. Die Bilder sind schon einige Jahre alt und ich optimiere da immer wieder mal was dran und daher sieht das heute nicht mehr exakt so aus, aber man bekommt ja die grobe Idee. Ich will in einem ultraleicht Forum auch gewiss niemanden überzeugen, solchen Kram mitzunehmen, aber dennoch erhoffe ich mir gute Antworten zu meiner isolierten Frage: Welcher Wasserfilter ist möglichst klein und kompakt? Auch die Option eines Praxistauglichen Grobfilters ist in Ordnung, wenn der den Einsatz von Mikropur erlaubt. Ich habe vieles davon getestet und ich kann nur sagen, dass Kaffeefilter + Mikropur oft nicht gut funktioniert und der Sawyer Mini auch bei richtiger Drecksbrühe sogar den Labortest bestanden hat. Er setzt sich halt schnell zu, irgendwas ist immer. Auch out of the box denken ist erlaubt. Hatte schon mal überlegt, einen Katadyn befree zu nehmen und die leere Flasche wäre dann gleichzeitig das Aufbewahrungsgefäß für den restlichen Kleinkram. Aber auch der Filter ist halt vermutlich zu dick für die Hosentasche.
  4. Sehr guter Tipp, Danke. Der eine führt auch das Rainbow. Ist leider gerade ausverkauft. Hab mich eingetragen, um benachrichtigt zu werden, falls es wieder lieferbar ist.
  5. @Kai: Danke für den Link, da stehen ja tatsächlich ein paar Powerbanks drin, die in die Richtung gehen, die ich mir vorstelle. Mal gucken, was davon zu nicht allzu absurden Preisen erhältlich ist. ... und genau hier verstehe ich nicht, warum das der Fall sein soll. Wenn Xiaomi, Realme & Co. es schaffen, Handys zu bauen, deren Akkus mit ihren typischerweise 4500-5000 mAh in 40 oder gar 20 Minuten komplett aufgeladen werden können, dann könnte man doch genausogut eine Powerbank bauen, die dasselbe kann (z.B. indem man genannte Handys nimmt und alle Handyfunktionen samt Display und Speicher wegnimmt 😂) Oder mache ich da einen Denkfehler? @khyal: Ja, auf die NB10000 bin ich bei meinen Recherchen schon häufig gestoßen, doch deren Hauptvorteil scheint das Gewicht zu sein, nicht die schnelle Ladefähigkeit, die mit 18 W ja nur mäßig beeindruckt. Danke für die schöne Liste, aus der ich ersehe, dass mein mit dem Handy mitgeliefertes "SuperDart"-Netzteil (65 W, von denen nur 50 W verwendet werden) mit seinen 102 Gramm schon gut mitspielt - hier besteht bei mir also kein Handlungsbedarf.
  6. Heute
  7. Gute Übersicht über das Gewicht verschiedener Netzteile
  8. Als ich diesen Monat da war fiel mir echt auf an wie vielen der Zeltplätze es offensichtliche Feuerstellen gibt. Teilweise sogar ganz ohne irgendwelche Feuerringe o.Ä. - das ist mir völlig unbegreiflich.
  9. Moin, ich habe noch ein Garmin inReach Mini 1. Generation zuhause rumliegen. Da ja schon länger eine zweite Generation draußen ist, wollte ich einfach mal nachfragen, ob ich das alte Modell noch genauso mit den üblichen Verträgen buchen und nutzen kann oder ob es etwas zu beachten gibt? Hab auf der Garmin Seite nix dazu gefunden und denke demnach, dass alles klappt, aber vielleicht weiß hier ja jmd. mehr?
  10. Wenn es dennoch ein kompakter Filter (am besten dann noch mit deinen Tabletten) sein soll, vielleicht der hier https://aquamira.com/products/aquamira-tactical-frontier-straw-filter Gruss Heff
  11. Moin! Die Idee hinter dem ultraleicht-Konzept ist, sich für einen Anwendungsfall, eine Klimaregion, usw. die leichtest mögliche Ausrüstung herauszusuchen. Hierbei hilft es nicht nur auf das Gewicht zu achten, sondern zu schauen, mit wie wenig man eigentlich noch gut zurechtkommt oder ob man einen Doppelnutzen entdeckt. Es ist in Deinem Beispiel wenig sinnvoll nach einem Zelt für zwei Personen plus Stehhöhe für den Hund zu suchen, das besonders leicht ist und vom Gewicht her für eine Person angemessen wäre. Also erster Schritt, entweder oder! Auch hier gibt es die Eierlegendewollmilchsau, obwohl es in den letzten Jahren vom Marketing gebetsmühlenartig wiederholt wird, nicht! Besonders der Begriff »ultraleicht« wird gerne für eine Gewichtsklassifizierung missbraucht, obwohl es sich um ein Konzept handelt. Zum Beispiel ist bei einer Kuppel zwingend das vorgegebene Bogengestänge notwendig. Hier ist kein Raum, um selber zu Improvisieren oder woanders in der Konstruktion Gewicht einsparen zu können. Die Hersteller kompensieren dies meist mit dünnwandigen Materialien, die komplett gegenläufig zu dem „Sicherheitsgefühl“ sind, was man eigentlich mitkaufen wollte. Wenn ich in Nordeuropa mit einem Hund unterwegs sein wollte, würde nach einem Pyramidenzelt mit großer Apsis suchen. Einen großen, nassen Hund möchte ich nicht im Innenzelt haben und irgendwie müssen sich die Partner ja im Zelt organisieren. Günstig, aber schwer: https://luxeoutdoor.de/de/Minipeak-II.html Damit kannst Du erstmal testen, welche Größe und Grundfläche ihr beiden braucht. Die Stange könntest Du irgendwann gegen einen Trekkingstock austauschen oder das Innenzelt komplett weglassen, für Zwei ein größeres inner einbauen, usw. Leichter, teurer, aber größer: https://www.walkonthewildside.de/tarps/8893-liteway-scout-tarp-silpoly.html Dafür gibt es auch ein halbes Innenzelt. Das wird wahrscheinlich vom Händler irgendwann kommen, ansonsten einfach mal nachfragen. https://liteway.equipment/scout-half-mesh-1p just my 2 cents ... VG. -wilbo-
  12. Habe bei beiden shops schon mehrfach bestellt. sind 100% seriös!
  13. Wenn wir hier tatsächlich von Strohhüten sprechen und nicht über Buckethats, dann empfehle ich Hüte aus Papierstroh. Ist unempfindlicher, als richtiges Stroh. Lezteres verliert total seine Form, wenn es mal Nass geworden ist. Richtig nass sollte aber gar kein Stroh werden. Papierstroh ist auch weicher, als echtes Stroh. Ich habe einen Hut von Mayser, der 120g wiegt, den kann ich auch zusammen knicken und in meinen Fannypack stopfen, falls es anfängt zu regnen. Warum stroh? Weil es, selbst wenn der Hut durchgeschwitzt ist, ein angenehmes Klima am Schädel erzeugt. Und durchgeschwitzt ist so ein Strohhut in Bewegung nach ner halben Stunde. Abends dann einfach über die Spitze des Zeltes, ich verwende ausschließlich Trekkingstock Zelte, und trocknen lassen. Man könnte den Hut auch mit ner Wäscheklammer an einer Leine oder Ast aufhängen. Wenn man in eher wechselhafetem oder nassem Klima wandern geht, sollte man zu einem Bucket Hut wechseln und den Strohut zu Hause lassen. Ein vernünftiger Strohut kostet allerdings auch gute 100€ aufwärts!
  14. kurze Frage an dieser Stelle: Wenn z.B. ein Handyakku alt ist, hat er dann einfach weniger Kapazität (einmal vollladen leert die Powerbank weniger) oder wird das Laden zugleich ineffizienter (Powerbank entlädt genau so viel wie bei neuem Akku, aber es kommt weniger im Handyakku an)?
  15. ahh habe nach allem gesucht außer nach "trekking"hut xD weißt du wieviel der Sunday wiegt? Auf der Seite lässt sich irgendwie Features&Specs nicht anzeigen.
  16. @RaulDuke Ich weiß, dass wir ein UL-Forum sind und ich hätte auch viel lieber das Plex Solo vorgeschlagen. Aber die Anforderungen der TO sind ganz andere. Und in die passt mein vorgeschlagenes Zelt nun mal perfekt.
  17. @LaraWi alle deine fragen, würdest du beantwortet bekommen, wenn du die suchfunktion benutzen und erstmal mitlesen würdest. es werden hier mittlerweile fast täglich die immer gleichen fragen gestellt… ich brauche zelt…? ich brauch einen rucksaz…? wo hin soll ich wandern…? das verstopft doch das ganze forum, meiner meinung nach. fühle dich bitte nicht angekackt von mir… es ist halt meine meinung! @kai wir sind hier ein UL forum! empfehle du nicht auch noch irgendwelche zelte von über einem kilo gewicht… es gibt ja auch günstige ultraleicht zelte und tarps… die halt nicht allen ihrer ansprüche erfüllen. ist halt so, die eierlegendewollmilchsau gibt es halt nicht.
  18. @LaraWi im Vorstellungsthread schreibst du, dass du bisher noch nicht viele Erfahrungen mit Mehrtagestouren gemacht hast. Was ist, wenn du dir ein teures Zelt kaufst und bei der ersten Übernachtung im Wald merkst, dass es doch nichts für dich ist? Natürlich wäre das der Worst Case, aber möglich ist ja alles. Vielleicht macht es Sinn, sich erstmal ein günstiges aber gutes Zelt zu holen und damit auszuprobieren. Außerdem tut es dann nicht so weh, falls doch mal ein Loch rein kommt. Ist natürlich nur ein Vorschlag... Mit deinen Anforderungen könnte ich dir meinen "Winterbunker" empfehlen. Der kommt mit 3-Jahreszeiten-Inner auf ca. 1,7kg und er steht ohne Abspannung notfalls auch komplett alleine. Alleine hat man darin mächtig viel Platz und man kann auch mal zu zweit drin schlafen... https://3fulgear.com/product/freestanding-tent/floating-cloud-2/
  19. @Cephalotus Ich kann mich @Cullin nur anschließen. Wenn du eh Tabletten hast (vermutlich Micropur Forte), reicht dir auch ein einfacher Kaffeefilter um die Schwebestoffe größtenteils raus zu bekommen. Davon ein paar in dein EDC und fertig.
  20. Vorsicht... du redest von schwebsoffen im Wasser. Da tun sich normale Filter auch schwer soweit ich weiß. Sie verstopfen. Ich denke du brauchst einen Grobfilter/Vorfilter. Da funktionieren aber dann die Tabletten auch wieder. Wenn du von einem immer-dabei-preper-zeug redest und dann noch in der Hosentasche... wie oft kommt das wirklich zum Einsatz? Willst du da wirklich einen Filter mitschleppen? Im Notfall Wasser mit shirt Vorfiltern, Tabletten rein und fertig.
  21. dito kollege! edit: ein paar gedanken die ich dazu noch nachträglich hier lassen möchte... es geht dabei weniger um's verbissene kämpfen und auf teufel komm raus zu leiden, als sich an 'grenzen' zu bewegen und entlangzuhangeln. kann man mal sehen, wie unterschiedlich doch die wahrnehmung ist. während die einen hedonistisch durch die gegend dödeln möchten, und das dann hier als etwas definieren wollen, um das es in diesem forum eigentlich nicht geht. und da geht es dann auseinander mit den menschen. wie bei den 3 im eingangspost. was ist denn der kern dieses forums – ultraleicht-trekking? sich an grenzen zu bewegen. nicht nur gewichtsmäßig, sondern auch persönlich, mental... ... das war hier vor ein paar jahren mal noch ein kooles forum, wo es im wesentlichen genau darum ging. viele sind hier schon gegangen. auch weil sich hier bis auf wenige ausnahmen, kaum noch was in diese richtung bewegt. es geht mittlerweile viel mehr um kommerz und tourismus, als sich an grenzen auszuprobieren. diese grenzen in irgendeine richtung zu verschieben, um mit möglichst wenig, möglichst viel und ausdauernd draussen in der natur zu sein. aber jeder wie er möchte. vielleicht ist das hier nach vielen jahren des mitlesens und einiger zeit des mitschreibens auch nicht mehr der richtige ort
  22. Noe ist es nicht, habe das Zelt, seit es raus kam, inzwischen umgerechnet 1 Jahr in Dauernutzung, klar bekommst Du das alleine aufgebaut, zugig ist es in erster Linie nur, wenn man nicht die Features des Zeltes ausnutzt, Wassersaeule (mal davon abgesehen, dass die eh nix aussagt) ist auch nicht gering, es gibt unterschiedliche Normen sie zu messen und ein deutlich geringerer Wert bei Si-Nylon ist deutlich mehr wert als ein Hoeherer bei PU usw Das ist Quark, das sind Wackelkisten im Vergleich zu TT Zelten oder dem Portal. btw war ich schon viel mit dem Portal zu jeder Jahreszeit unterwegs. Auch damit war ich schon frueher viel unterwegs, sehr schnell aufzubauen, riesengrosse Apsiden, ueberleg Dir mal die Ultra-Version, stabiles Material & rel leicht...
  23. Ich möchte mir ein kleines hosen- oder jackentaschentaugliches Survivalset zusammen bauen und dazu gehört für mich das Thema Wasseraufbereitung. Minimum wäre ein 1l Beutel wie Loksak und dazu Tabletten zur Entkeimung. Die versagen aber, sobald Schwebstoffe im Wasser sind. Was sind die kompaktesten Wasserfilter auf dem Markt, die ihr kennt? Der Miniwell L600 liegt z.B. bei 100g und Abmaßen von 35mm Durchmesser auf 180mm Länge. Die 35mm finde ich eigentlich zu dick. Outdoor Wasserfilter Miniwell Trinkhalmfilter (wasserfilter-experten.de) Bei den Filterbeuteln steht leider "Packmaß" und Gewicht nicht dabei, könnte mir die in Kombi mit den Tabletten vorstellen: Filterbeutel Ultraleicht 1Micron zur Vorfilterung (wasserfilter-experten.de) Der life straw wiegt nur 57g, ist mir aber mit 225mmx25mm Durchmesser zu lang LifeStraw PERSONAL (BLUE) - Trinkwasserfilter Trinkwasserfilter| Globetrotter Aber sicher habt ihr noch bessere Tipps?
  24. Gestern
  25. Besser ein oder 2 NB10000 und dazu als Netzteil Anker 521 oder 523, gute Kombis, die beim Nachmessen die angegebenen Werte uebertroffen haben, ausfallsicher usw, einfach mal im Forum rumstoebern, habe ich schon x Mal drueber geschrieben.
  26. Noe das war bei mir im Gebiet S.di Cazorla und noerdlich, damals war ich noch so naiv, als Andere nach naeheren Infos fragte (da ich das Gebiet halt extrem gut kenne) diese Infos oeffentlich in einem anderen Forum zu geben und konnte dann in den darauf folgenden Jahren beobachten, dass sich immer mehr Muell hinter den Einraum-Refugios sammelte, vor allem Verpackungen von deutsch beschrifteten Trekking-Mahlzeiten, leere Gaskartuschen und es natuerlich auch zugeschi**en wurde, drinnen auf den Tisch bzw Liegeflaechen, Brandmale von Kocher im Holz waren, an anderen Stellen, wo offensichtlich welche ueber Nacht mit dem Zelt gelagert hatten, abgebrochene Aeste, nach den Spuren wohl als Heringe, Stangen benutzt, an Wasserstellen Muell, Shampoo-Verpackungen, bzw Schaum im Wasser, offensichtlich irgendwelche Deppen die Haare in Viehtraenken gewaschen (den Mist kenne ich auch mit Brunnen auf den griechischen Inseln), an Stellen, wo die Trails Strassen kreuzten, der Muell neben Tonnen geschmissen, statt rein usw usw usw Ich kann da verdammt gut verstehen, dass da alle nen dicken Hals gekriegt haben, ob jetzt die Landbesitzer, die Viehhirten, die, die diese Ruinen zu Einraum-Refugios ausgebaut haben, die Nationalpark-Sheriffs usw Inzwischen haben sie die frueher geltende grosszuegige Regel, die fuer Weitwanderer mit Zelt galt, max 1 std vor Daemmerung aufbauen, max eine std nach Sonnenaufgang abbauen und Abstand zu Strassen, "offiziellen" Aussichtspunkten, Gebaeuden halten, zurueckgezogen, "gratuliere ihr "Ars**loecher" ihr habt es mal wieder geschafft... Und solche Sachen habe ich in den letzten 4-5 Jahrzenten an vielen Stellen der Welt erlebt, natuerlich sind es nicht nur Einzelreisende, in manchen Gebiete auch die organisierten Reisen, frag mal Reisepaddler nach Scandreck in Schweden oder Fahrtensegler nach den Suntour Flottilien in GR, in D an Wanderhuetten und NL an Marrekritteplaetzen halt auch jugendliche Partymacher (die haben ja nicht so viele Plaetze, wo sie relaxed Party machen koennen, ohne Andere zu stoeren oder von gelangweilten Ordnungshuetern verfolgt zu werden - wie z.B. als bei uns im Bergischen die eine zeitlang Raves in den Viadukten von AB-Bruecken gemacht haben, war doch eigentlich nen prima Fit, aber im Country of Law & Order musste das natuerlich intensiv von der Executive verfolgt werden) denen wohl nur leider weder von den Eltern noch den Lehrern beigebracht wurde, ihren Muell auch wieder mitzunehmen... Nicht missvestehen, es gibt jede Menge Leute, die sich auch in der Natur vernuenftig zu benehmen wissen, die viel Zeitaufwand darein gesteckt haben, zu schauen, wie sie dort, ohne die Natur mehr zu schadigen, unterwegs sein koennen, ich sehe keinen grossen Unterschied ob ein paar Elche in die Pampa ka**en oder ich, wobei ich es dann vergrabe und Abstand zu Gewaessern einhalte und natuerlich kann man der Meinung sein, dass wenn man sich mit dem entsprechenden Wissen gut verhaelt, nicht mehr als ein paar niedergedrueckte Grashalme bleiben. Aber das Streckenwandern, entsprechendes Paddeln / Surfen, Segeln usw ist halt ueber die Jahrzente eine Massenbewegung geworden, die mich auf viel begangenen Trails mehr an Volkswandertage erinnert, vor > 40 Jahren waren wir fuer den Rest der Bevoelkerung ne Handvoll Spinner, da geschah schon ein Vorsortierung darueber, dass Du Dir selber in vielen Gegenden der Welt Deine Routen anhand von haeufig voellig veralterten Karten selber erarbeiten musstest, dass das wichtigste Ausruestungsteil in vielen Gegenden ein Fernglas war, um zu schauen, wohin der momentan benutzte Ziegenpfad eigentlich weiter laeuft, fuer die meisten Leute vor Ort warst Du ein exotischer Gast, der zwar wenig Vorteile bringt, aber eben auch nicht weiter stoert / belastet. Heute ist das anders, da wird fuer ein paar Tage Wandern mal eben mit dem Flieger ein paar Tausend km zurueckgelegt, da werden irgendwelche Wanderautobahnen abgelaufen, weil man sich dann den Aufwand spaeren kann, noch Navigation zu lernen (aber das wird imho wieder kommen GPS Jamming / Spoofing nimmt immer mehr zu, bei den Seglern ist das schon ein echtes Thema, wobei die noch fast alle auch ohne GPS navigieren koennen), da gibt es ohne Ende irgendwelche selbstverliebten Youtuber, die ohne Hirn absolut sensible Plaetze posten, die dann durch den Massenansturm der Nachahmer platt gemacht werden usw usw usw Verurteilen, noe, wir haben frueher (und nicht nur frueher ) auch viele bekloppten Sachen ohne Nachdenken gemacht, ich sehe es eher umgekehrt, wir hatten das Glueck, noch viele Ecken der Welt als "Neuland" (ich mein fuer uns Touris) entdecken zu koennen, ohne dass irgendwelche Nasen, die nur an Werbeeinnahmen interessiert sind, rausgebloeckt haben "war schon da", dadurch dass Fliegen u.A. viel zu teuer war, hatte wir die Chance, uns langsam an die Ziele anzunaehern, klar das war anstregender, brauchte mehr Zeit, aber hat auch seine Vorteile, sich nicht ganz so zum Sklaven der Zeit machen zu lassen und vermeidet Kulturschocks, vor einigen Jahrzenten in der Nordsahara, abends tauchen Tuaregs auf, die natuerlich mal schauen wollten, wer da alleine in der Wueste uebernachtet "weisst Du wie wir die Deutschen nennen ? "Keine Zeit"" Und nein, wir haben nicht das Recht, uns ueberall breit zu machen, ueberall durchzulaufen, sehr viel Grund wird achtungsvoll und im Ausgleich mit der Natur behuetet, benutzt (und ganz ohne Biosiegel , ich mein jetzt nicht irgendwelche Theoretiker in Amtstuben, denen ich empfehlen wuerde, mal wirklich draussen eine zeitlang zu leben)... ...und ich werbe dafuer, mal nur einen Bruchteil der Energie / Zeit, die in Auswahl der Ausruestung gesteckt wird, dafuer zu verwenden, mal etwas Respekt fuer die andere Seite zu entwickeln, sich entsprechend zu verhalten, sich zu ueberlegen, ob es jetzt sein muss, ein eh schon hoch belastetes Gebiet durch die eigene Tour noch mehr zu belasten (gerade auch, wenn noch nicht praktikable Massnahmen existieren, um die dadurch entstehenden Belastungen geringer zu halten), ob man dann nicht auch in ein weniger belastetes Gebiet ausweichen kann o.A. Bei etwas Nachdenken drueber, kommen einem Tausende Ideen / Ziele usw
  27. Hey, ich schau mich auch gerade um und war dabei über den Faden gestolpert: Bei mir wird's wohl der Sunday Afternoons Ultra Adventure Hat
  28. Schau auch mal bei outdoorline.sk und/oder backpackinglight.dk. Führen beide TT und haben nicht so Apothekenpreise wie manch deutscher Händler.
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