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Ultraleicht Trekking

Kokanee

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  1. Kokanee

    Packliste GR20

    Der GR 20 ist der Trek, bei dem man jeden Abend in der Schlange vor den Sanitäranlagen steht... jeden Abend kann man duschen, stets kann man da auf's Klo. Insofern sehe ich auch keinen Grund für irgendwelche Feuchttücher - es ist nicht anders als zu Hause, man war halt wandern tagsüber. Sich seitenlang über eine halbe oder doch viertel Klopapierrolle und wichtige Waschaktionen zu unterhalten, weil man so fern der Zivilistation ist, ist überflüssig. Als Erwachsener sollte man auch in der Lage sein, das halbwegs zu "timen" (und seine geschätzt ausreichende Notmenge mitzunehmen statt wie ein Teenie auf'm Klo zu schnorren, damit die Packliste stimmt). Pinkeln muss man eher nicht so viel unterwegs, da man viel schwitzt, Wir haben den ganzen bisher auch nicht "geschafft", nicht zuletzt wegen der "Stimmung" unter den glorreichen GR-20-Bezwingern - es kann auf Dauer schon nerven.
  2. Korsika, einen der Mare a oder Mare e Wege, die nicht so hoch gehen bzw. eine Kombination. Man muss vielleicht hie und da kucken, welche Refuges geöffnet sind. Achso, um den Lago di Lugano gibt es einen Weg, vielleicht geht das im April bzw. wenn es mal zu hoch sein sollte, kann man sicher ausweichen. Da gehts dann halt um Höhenmeter, weniger um 22 km - naja, muss dann wohl ein schneearmer Winter sein.
  3. OT: Ein Kurs ist eher kontraproduktiv, denn er suggeriert eine Sicherheit, die nicht gegeben ist. Und so geht man dann bei Lawinenlage 3, man kennt sich schließlich aus. Gerade die Eperten sind diejenigen, die es erwischt. Grob die Lage verfolgen, den Hang ankucken halte ich für geschickter, man ist vorsichtiger, wenn man sich nicht für einen Experten hält. Ansonsten muss es halt mal schneien, damit man Schneeschuhtouren machen kann... Nagut, so eine Hülle hab ich natürlich, die war schon dabei (gebraucht gekauft, UAG featherlight oder so) - ich dachte eher an ein Täschchen, das fixen Zugriff gewährt und am besten noch waserdicht ist.
  4. Tja, Nita ist immer recht stoisch. Vielleicht mal MSR fragen, scheint ja fast gängig zu sein. Es gibt irgendein safety thermal feature oder so, das ist dann so safe, da passiert dann eben nix mehr.
  5. Nita ist das schon passiert, scheint sich aber ungeklärt wieder gegeben zu haben.
  6. Jetzt hab ich mal Mawis Video angekuckt – ich würde nicht sagen, dass die Ski einen großen Unterschied im Vgl. zu Schneeschuhen machen… es ist bloß bisschen wackliger. Er hatte auch die Arva ultra dabei... Oh, und er hatte Gas! Wobei ich dabei bleibe, es sollte mit jedem Gaskocher gehen. Wir haben einen mit Vorheizschlaufe (unterdimensioniert, glaube ich), weil man immer liest in Foren, das bräuchte man - ein größerer Topf zumindest sitzt besser drauf und wenn es bloß -5 ist, geht es auch so. Bei der Menge an Benzin sehe ich Spielraum für einen Stapel Kartuschen. Kann nicht sagen, wie viel man so braucht, das ist ja nun wirklich sehr situationsabhängig - nicht so wenig wie im Sommer - aber mit gewärmtem Gas weniger als ohne. Das ist mal wieder so eine Sache mit den Zahlen. Lieber bequemer laufen können, dann fällt das Gewicht gar nicht auf… TSL Symbioz – nicht so gut finde ich die Größeneinteilung, L ist schon sehr lang, tangiert dann wieder die Manövrierfähigkeit, hab’s aber nicht probiert. M ist an sich sehr komfortabel – naja, sinkt halt auch im Tiefschnee, ich habe bloß noch keine Schneeschuhe gesehen, die das unnachahmlich viel besser können. (mein Vergleich wären etwa Fimbulvetr, haben Norweger erfunden, aber die Mühe, die Teile zu bewegen, wäre es mir nicht wert, selbst wenn sie besser floaten sollten – was irgendwie auch nicht so aussah. MSR sind auch keine Wunder in der Beziehung) – insgesamt, bequeme Bindung und ansonsten muss man da dann eben durch. Ich weiß nicht, warum du auf Alurahmen bestehst, und bei den Gewichtsangaben eher 20kg abziehen. In was für einer Hülle steckt denn das Huawei? Hab auch eins und bisher keine praktische Schutz-Verstaumöglichkeit. Nitecore scheint mir etwas arg minimalistisch. Wird man nicht auch in Norwegen umsonst gerettet? Dann braucht es wohl keine Zusatzversicherung für den Spot. Kauf dir einen WM und alles wird gut. Hab mal sporadisch gegoogelt, ich sehe irgendwie nicht, dass da ständig -20 Grad sind. Ein Winterschuh mit rausnehmbarem Innenschuh wäre aber wohl meine Wahl. Und: da hat es doch wohl auch teils offene Hütten -
  7. Das Schäufelchen ist ziemlich klein – brauchst du überhaupt eine Schneeschaufel? Den Boden kannst du mit den Schneeschuhen festtrampeln und wie du schon sagt, für ein Soulo findet man ggfs. ein Eckchen… Ich würde nicht alles Daune nehmen. Kenne die Verhältnisse dort nicht, aber bei unseren nur sehr kurzen Wintertouren, bei denen es tendenziell eher sehr trocken ist, wird bei mir trotzdem dies und das feucht – allgemein finde ich schon, bis -5 geht alles noch, danach verändert es sich langsam, Dinge funktionieren nicht mehr wie gewohnt und es wird schnell ungemütlich. Also eher noch eine andere alternative Jacke. Thermoskanne, eigentlich am besten zwei – dafür würde ich den Benzinkocher lassen, die Dinger machen zu viel Ärger. Stell die Gaskartusche in warmes Wasser, dann läuft jeder Gaskocher – 2. Thermoskanne - Eine Pulka wird auch gerne selbst gebaut, s. youtube – ich weiß aber auch nicht so recht, ob ich sowas hinter mir herziehen würde wollen. Da du keine Ski nimmst, ist das mit der Balance auch nicht das Problem. Ich finde es immer erstaunlich, dass so lapidar gesagt wird, nimm Ski – das ist auch sauanstrengend, vor allem, wenn man es nicht kann – und die Mehrzahl der Leute, die ich so sehe, kann es nicht, das ist dann halt Gehen mit Skiern dran. Bei der letzten Schneeschuhtour haben wir die Skiergruppe vom Startpunkt auf dem Rückweg gesehen – sie waren schon wieder umgedreht, es war wohl zu anstrengend, ging bisschen rauf. Allerdings, so ohne Spur mit Schneeschuhen, da solltest du schon kucken, was für Schnee zu erwarten ist und welche Schneeschuhe das vielleicht besser können. Den Spot kann man mieten. Achso, beim Topf gibt es vielleicht einen Denkfehler: Man hat besser einen größeren Topf, in den gleich mehr Schnee reinpasst, ist dann immer noch mühsam.
  8. Da wäre dann jetzt wohl doch die Frage, was das für eine Wanderung werden soll. Ich gehe davon aus, die übliche ca. 2-Wochen-Wanderung irgendwo auf einem Weg, bei dem man auch hie und da Einkaufsmöglichkeiten hat. Oder 4 Wochen? Außer, dass man sich ggfs. mehr bewegt - kommt auf den Alltag an - sehe ich keinen relevanten Unterschied - und die Kalorien, die für solche Unternehmungen gerne ausgerechnet werden, sind sowieso tendenziell heillos übertrieben - das Hirn muss ggfs. nicht so viel arbeiten wie im Alltag, spart auch wieder Kalorien. Und vielleicht noch, wie die allgemeine Konstitution so ist.
  9. Also mein Lieblingsgericht unterwegs ist ein Reis-Bohnengericht vegetarisch. Ohne im Detail gekuckt zu haben, halte ich das mal für automatisch vegan. Ein Linsengericht zur Abwechslung ist auch nicht verkehrt und vegetarischer Couscous. Alles sehr sättingend, etwa im Vgl. zu Ramen - wenn es "korrekter" Ramen ist, ist der auch ohne Ei. Vielleicht mit einer Wandertour in Nepal oder Japan anfangen. Mein Lieblingssnack sind Frucht-Nussriegel. Wenn ich jetzt noch die Milch im Müsli weglassen würde, bin ich gar vegan unterwegs, ohne es zu merken. Esse aber natürlich dann irgendwo mal was anderes - das kann man dann ja auch als Veganer. (gerade mal nachgeschaut, alle meine Lieblingsgerichte sind vegan, gibt's ganz einfach zu kaufen - und wie gesagt, im Vgl. zu dem, was ul-Youtuber teils als geniale Gerichte propagieren, halte ich das gar für nährstoffreicher)
  10. Spontaner Versuch, etwas Schatten herzustellen - das Teil ist wirklich nicht groß. Sonst bisher noch kein Einsatz...
  11. Also ich kann nur empfehlen, sich etwas Schönes auszusuchen. Deutschland ist ziemlich wanderunfreundlich, wie dir wohl schon aufgefallen ist, und sollten da Campingplätze sein, sind die für Wanderer meist ziemlich hässlich (ist mal amüsant oder erträglich, brauche ich aber nicht für 10 Tage). Letztendlich macht es das alles komplizierter als sich einfach einen Weg auszusuchen, wo man wirklich auf Zelter eingerichtet ist. West Highland Way, Bohusleden, ... (die ich beide nicht kenne, weil ich die allgemeine Schottlandbegeisterung nicht nachvollziehen kann und Bohusleden auch etwas fade wirkt für 10 Tage, sollte man extra weit anreisen... zumal es sonst noch Einiges in Skandinavien gibt - wunderbarst eingerichtet) - und häng das mal nicht so hoch...
  12. Ehrlich gesagt fand ich das fast etwas überschätzt. Oder zu klein. Die Prehodavcih Hütte ist aber toll gelegen. Weiteres war uns zu anstrengend so früh im Jahr, zu heiß sowieso... Ich kann für Etappe 1 noch empfehlen, in Gozd Martuljek in der Gostilna in picerija Jožica einzukehren. Das ist sozusagen "authentisch". Der Camping da ist nicht direkt auf Zelter eingestellt, hat aber alles tiptop, wenn man sich etwas sortieren möchte - im Gegensatz zu dem bei Kranjska Gora, der für das Nicht-Gebotene doch etwas teuer ist bzw. das Eco-Camp eignet sich eher für Motorisierte - und ich habe festgestellt, ich stehe nicht so auf zentral platzierte Klos, seien sie auch noch so selbstgemacht.
  13. Ursack Minor soll gegen die Zähnchen helfen. Ist halt nicht wasserdicht, gegen Ameisen packt man wohl sowieso besser alles noch mal in was auch immer für eine geschlossene Tüte. Den Ursack musst du dann irgendwo anbinden.
  14. Tja, in höher. Hat das einen spannenden Namen?
  15. Alsbald wird jede Straße in Slowenien ein modernes Trailschildchen haben… spannend ist bei diesen erfundenen Wegen eher, sie dann mal zu verlassen, weil der Aspekt Tourismus doch zu sehr dominiert – teils überschneidet sich sowieso schon alles Mögliche, der tolle neue Weg wählt dann aber eher den einfachen Hatscher. Allgemein ist Slowenien halt nicht groß und man trifft folglich nur noch Touristen und Infrastruktur für Touristen.
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