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Ultraleicht Trekking

PCT 2017 - Kompletter Umstieg


Bauerbyter

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Vielen Dank mal wieder für eure Tipps, jetzt hab ich die Qual der Wahl :-)

https://lighterpack.com/r/83nh3f

Ich hab außerdem mal meine Packliste geupdatet. Es sieht doch recht gut aus :-) Klar ist das ein wirklich leichtes Tarp und vllt braucht man auf dem PNT ein wenig etwas wetterfesteres, aber bis 5kg hab ich ja noch etwas Luft.

Außerdem ist der Akkupack zu groß und zu schwer. Da gehen bestimmt noch mal 100g. Ansonsten sind es "glaube" ich nur ein paar wenige kleine Baustellen mit ein paar Gramm.  (da wo ein gelber Stern ist, muss ich noch Sachen besorgen)

Habe ich was vergessen? Oder zu viel dabei?

@micha90: in deinem PCT Thread erwähnst du mal ein ultraleichtes Kissen, leider konnte ich das nirgendswo finden. Kannst du mir sagen welches das genau ist? Danke dir!

Grüße Bauerbyter

 

P.S habe ich schon mal erwähnt wie sehr ihr mir geholfen habt, nochmal fättes Danke an euch alle!!!

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Das Kissen, das ich damals genutzt hatte war ein TaR Pillowcase. Da auf einem Thruhike in der Regel mehr Bekleidung mitkommt als bei kurzen Touren, war immer irgendetwas da, womit man das Ding ausstopfen konnte (Bekleidung, Tarp, Mückennetz, Essen...). Inzwischen habe ich mir das selbe Ding einfach nochmal aus leichtem Nylon nachgenäht und es wiegt nur noch 11g statt den 27g bei der TaR Version.

Die Packliste sieht doch super aus, den Kleinkram sortierst du sowieso auf Tour aus, da siehst du dann besser was du nutzt und was nicht.

 

schöne Grüße
Micha

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Am 2.6.2016 at 12:44 schrieb Bauerbyter:

Mal wieder sone Newbie-Frage: Haben eure Tassen/Töpfe eine markierung wieviel Wasser drin ist, damit ihr die richtige Menge habt die ihr zum "dehydrieren" des Essens braucht? Oder habt ihr schon Erfahrung und macht das nach Gefühle.

Also ich male auf meine durchsichtigen PET Wasser-Trinkflaschen einfach 100ml-Markierungen drauf...

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  • 1 Monat später...

Also ich muss ja sagen, dass der PNT mich auch sehr interessiert. Ich scheitere aber schon bei der Frage, wie man es überhaupt schafft von hier in Deutschland an den östlichen Trailhead zu gelagen. Der ist ja total abgelegen: https://goo.gl/maps/YCLjzsMYdY12

An einen internationalen Flughafen wie Seattle oder Vancouver zu kommen sollte ja kein Problem sein. Doch wie kommt man dann innerhalb der USA am Besten weiter?

Ich glaube der östliche Trailhead des PNT ist ja auch das nördliche Ende des CDT, richtig? Vielleicht kann mir hier ja jemand auf die Sprünge helfen. Ich war noch nie in den USA.

Bearbeitet von SebHoliday
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  • 1 Monat später...

SOOOOO, ich war am Wochenende auf einer Tour von Füssen nach Unterammergau (Bilder folgen). Die Tour war sehr cool und von Freitag Nachmittag bis Samstag Nachmittag war super Wetter. 

Aber als wir dann oben auf einem Kamm (1800-2000 Höhenmeter) rumgelaufen sind, ging der Sturm und der Regen los und da hab ich ein paar Sachen bemerkt und hätte gerne eure Erfahrungen dazu.

1. Die Saucony Peregrine 5 sind echt super Schuhe, fühle mich damit richtig wohl. Bei schönem Wetter ist es auch kein Problem wenn die mal nass werden. Allerdings sind mir paar Sachen aufgefallen:
- Sie sind sau rutschig auf nassem Stein. Bin oben auf dem Kamm paar mal böse weggerutscht. Das war das einzige Mal das ich mir meine dicken Meindl gewünscht habe. Muss man da einfach langsamer gehen oder war das schlichtweg die falsche Schuhwahl für des Terrain? 
- Wie bekommt ihr solche Schuhe über Nacht wieder trocken? Man will ja am nächsten Tag nicht mit kalten Füßen weiterlaufen
- Bei Regen werden die Füße automatisch nass, was wenn man viel läuft kein Problem ist, aber wenn man stehenbleibt und kurz was isst, ist das echt unangenehm. Zieht ihr normalerweiße wasserdichte Socken an oder bin ich einfach nur ein Weichei :-)
2. Ich laufe immer mit einer kurzen Hose von Decathlon und auch diese ist sehr bequem. Da kann es auch richtig kalt und nass sein, an den Beinen wird einem nicht kalt SOLANGE man in Bewegung ist. Allerdings sind ja dann Füße, Beine und Hose nass und wieder das Problem mit der Pause: Da wird einem echt kalt. Lohnt es sich eine Regenhose zu kaufen oder habt ihr andere Alternativen?

 

Ansonsten lief alles super:

- Ich liebe den Golite Jam
- Fizan Compact machen was sie sollen
- Die halbe Z-Lite funktioniert genauso super wie die Fensterfolie
- Die Ti3 bleibt meine Lieblingstaschenlampe (musste am Freitag im Dunklem laufen, funktionierte einwandfrei)
- Nach ein paar Startschwierigkeiten gewöhne ich mich auch an den Cumulus Quilt 300, der echt schön warm ist.
- Dosenspirituskocher plus Titantasse macht auch was es soll
- Sonstiges für gut befunden: Sawyer, Faltflasche von Platypus, zuschraubbare Capri-Sonne als Spiritusbehälter (http://www.getraenkekiste.ch/out/pictures/master/product/1/capri_orangepeach_einzel_33cl.png), Decathlon Regenjacke + Vlies

 

Lessons learned:

- Vergiss nie dein ersatzpaar Socken und Unterhose (wie konnte ich auch nur)
- Ein kleines Tuch (Bandana?) am Rucksack erleichtert vieles
- Gibt bei Rewe ApfelZimt Poridge (nur mit heißem Wasser) gutes Frühstück, wird wieder gekauft :-)
- Wenn man nur theoretisch weiß wie man ein Tarp in einer gewissen Form aufbaut, geht das trotzdem ziemlich gut :-)
- Kleines 2 Hand Großes Handtuch mitnehmen schadet nicht.

 

Wie immer Danke und Grüße

Bauerbyter

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Du bist einfach ein Weichei... ;-)

Quark: Der Wohlfühl-Level ist absolut individuell, und wenn Dir in der Pause kalt wird, ist das Mist. Entweder kürzere Pausen machen - oder in den Pausen in trockene Socken wechseln bzw. was über die Beine ziehen/legen. Ich habe, wenn ich mit nassen Füssen (und Kälte) rechne, immer ein Paar trockene Socken greifbar. Nach der Pause aber schön wieder in die nassen wechseln, gell? Sonst funktioniert das nicht lange...

 

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@nats: normal bin ich nicht besonders kälteempfindlich (trotzdem ein weichei :-) ), aber wenn alles an dir nass ist und kalter Wind weht geht auch bei mir die Temperatur nach unten. Trockene Socken kurz anziehen ist aufjedenfall einen Versuch wert. Das gleiche müsste ich aber auch mit Unterhose und Hose machen oder wie du schon sagtest: was drüber legen.

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du brauchst an den beinen was bedeckendes, was auch nass noch wärmt, wind weitgehend abhält und schnell trocknet. klassisch: die vorteile einer langen hose mit "softshellqualität", aber ohne membran und meinetwegen auch ohne dwr. das wärn dann bei mir knapp unter 300gr, aber vielleicht weiss jemand ne lauftight, die das erfüllt? gips so was als beinlinge (wenn man eh die socken wecheln muss...)?

regenhose macht sinn, wenn du zusätzlich zu den bedingungen auch noch die füsse sehen können musst.

ich hatte neulilch beim wandern zum ersten mal nen regenrock an, sehr gute leichte sache und warm und luftig und vor allem schnellst anzuziehen. bin am überlegen, ob man durch zwei weitere klettflicken so nen rock nicht unten näher um die beine gewickelt kriegt und durchs windeloutfit sich ne regenhose viel länger sparen oder ganz ersetzen kann.

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  • 1 Monat später...
  • 2 Wochen später...
  • 1 Monat später...
Am 22.8.2016 at 12:43 schrieb Bauerbyter:

1. Die Saucony Peregrine 5 sind echt super Schuhe, fühle mich damit richtig wohl. Bei schönem Wetter ist es auch kein Problem wenn die mal nass werden. Allerdings sind mir paar Sachen aufgefallen:
- Sie sind sau rutschig auf nassem Stein. Bin oben auf dem Kamm paar mal böse weggerutscht. Das war das einzige Mal das ich mir meine dicken Meindl gewünscht habe. Muss man da einfach langsamer gehen oder war das schlichtweg die falsche Schuhwahl für des Terrain? 
- Wie bekommt ihr solche Schuhe über Nacht wieder trocken? Man will ja am nächsten Tag nicht mit kalten Füßen weiterlaufen
- Bei Regen werden die Füße automatisch nass, was wenn man viel läuft kein Problem ist, aber wenn man stehenbleibt und kurz was isst, ist das echt unangenehm. Zieht ihr normalerweiße wasserdichte Socken an oder bin ich einfach nur ein Weichei :-)
2. Ich laufe immer mit einer kurzen Hose von Decathlon und auch diese ist sehr bequem. Da kann es auch richtig kalt und nass sein, an den Beinen wird einem nicht kalt SOLANGE man in Bewegung ist. Allerdings sind ja dann Füße, Beine und Hose nass und wieder das Problem mit der Pause: Da wird einem echt kalt. Lohnt es sich eine Regenhose zu kaufen oder habt ihr andere Alternativen?

Sind wir noch beim Thema PCT??

  • Wenn die Schuhe bequem sind, ist alles gut! Klar werden die nass, wenn es mal regnet, das ist auf dem PCT aber eher eine Ausnahnme als die Regel. Der Trail ist die meiste Zeit trocken und heiß, so dass du über jedes Bisschen Belüftung froh sein wirst.
  • Auf nassen Felsen rutscht jeder Schuh. Auch Meindl können eine schmierige Wasserschicht zwischen Schuh und Untergrund nicht wegzaubern. Ebenfalls ein Problem, dass dir auf dem PCT wahrscheinlich nicht begegnen wird.
  • Einfach weiter laufen. Wenn es kalt ist macht man eben keine bzw nur minimale Pausen. An nasse Füße gewöhnt man sich nach kurzer Zeit. Spätestens nachdem du durch die Sierras durch bist wirst du das garnicht mehr merken ;)
  • Wie gesagt, wenn es kalt und nass ist, einfach weiter laufen. Eine Regenhose ist auf dem PCT mMn eher fehl am Platz. Wenn man sich absolut nicht ohne traut ist eine leichte Windhose (MYOG 60-70g) dort sinnvoller. (Höchstens in Washington, falls du es nicht bis zum Herbst schaffen solltest, aber das kannst du dann immer noch vor Ort lösen)

Edit: Spiritus Kocher sind in Kalifornien tatsächlich ein Problem. Alles was legal ist muss regulierbar sein (also Gas oder Benzin mit . Meine Empfehlung: einfach ohne Kocher losziehen und evtl für die Sierras und später in Washington einen Dosenkocher nutzen, wenn man dort unbedingt warme Küche möchte.

Schöne Grüße
Micha

Bearbeitet von micha90
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vor 13 Stunden schrieb micha90:

Edit: Spiritus Kocher sind in Kalifornien tatsächlich ein Problem. Alles was legal ist muss regulierbar sein (also Gas oder Benzin mit . Meine Empfehlung: einfach ohne Kocher losziehen und evtl für die Sierras und später in Washington einen Dosenkocher nutzen, wenn man dort unbedingt warme Küche möchte.

Schöne Grüße
Micha

Ich finde es generell schwierig auf einem von Waldbränden geplagten Trail Feuer zu machen, bzw. Spirtus und Gaskocher zu benutzen. Selbst wenn man vorsichtig ist können Unfälle passieren. Ich finde da sollte jeder mal drüber nachdenken.

Ich wäre ja für ein Aussetzen der Ausgabe der back country fire permits bis die jetzt schon einhalbes Jahrzehnt anhaltende Trockenperiode in Kalifornien vorüber ist.

 

Aber ich habs auch leicht mit dem Predigen, der Kocher ist schon längst nicht mehr mit dabei ;) 

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vor 13 Stunden schrieb micha90:

 

  • Auf nassen Felsen rutscht jeder Schuh. Auch Meindl können eine schmierige Wasserschicht zwischen Schuh und Untergrund nicht wegzaubern. Ebenfalls ein Problem, dass dir auf dem PCT wahrscheinlich nicht begegnen wird.

Da würde ich doch gerne ein bisschen widersprechen, unterschiedliche Schuhe verhalten sich nach meiner Erfahrung je nach Profil und je nach Gummi durchaus sehr unterschiedlich auf nassen Felsen. Ist bei mir mit den Brooks Cascadia anfänglich auch ein Problem gewesen, finde da sogar die Saucony persönlich besser. Die Trailrunner hier wissen das vielleicht noch besser, aber bei den innov8 sind es doch auch unterschiedliche Gummi Sorten, die weicheren geben mehr halt, nutzen sich dafür gerade auf Straße schneller ab (da halten z.B. die Brooks extrem lange durch). Was jetzt aber alles nicht gegen die Saucony spricht, meine Vermutung wäre eher: Gewohnheitssache, jeder Schuh verhält sich etwas anders und wenn man seine Schuhe kennt geht das gut. Würde mit den Trail Runnern auch so gut wie alles in den Alpen laufen was noch Trails sind (und mehr).

 

Bezüglich der nassen Schuhe, würde auch sagen: trocken laufen. Was eine Überlegung ist, ist eine Plastiktüte zwischen Socken und Schuhen für Zeit im Camp, je nachdem wie lange man sich aufhält, denn da empfinde ich nasse Füße auch nicht als sooo toll. Wenn es dann richtig los geht die Plastiktüten weg und nach ein paar Metern stört die Nässe nicht mehr. Außerdem trocknen die Schuhe im Vorzelt nach meiner Erfahrung genug, dass sie sich mit über Nacht getrockneten Socken so nass gar nicht anfühlen.

 

 

 

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  • 2 Monate später...

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