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Ultraleicht Trekking

Impressionen von Touren


Willi

Empfohlene Beiträge

Am 9.1.2017 at 13:25 schrieb inspectorNorse:

Hi @Stromfahrer,

das Thermometer war ein Kickstarter Projekt und nennt sich Thermodo. Kann man per Website aus den USA  importieren. 

Bin zufrieden damit, weil klein, leicht und präzise.

Hallo @stromfahrer und @inspectorNorse,

danke für Eure Hinweise und Tipps.
Eigentlich brauchte ich die Temperaturmessung nur, um rauszukriegen, bis zu welcher Temperatur meine nächtliches Wohlbefinden erhalten bleibt. Eine Temperaturmessung in ein Armbandmessgerät (Zeit, Höhe, Baro, Temp) einzubauen halte ich grundsätzlich für nicht sinnvoll. Normalerweise brauche ich die Temperatur nicht zu wissen. 

War nur bei diesem Ausflug interessant.

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Von gestern auf heute 1 ⅓ weitere Teilstücke auf dem 66-Seen-Wanderweg rund um Berlin. Und zwar die Etappen 14 und 15 (bis Sperenberg).

 

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Brandenburg ist ein gefährliches Pflaster: Die gemeine Riesenspinne...

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... Munition, Explosionsstoffe, Chemikalien, etc.!

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Übernachtungsplatz nahe Wünsdorf. Erster Einsatz des hier im Forum erworbenen Gossamer Gear Spinnshelter. Übrigens mein erstes Wintercamping.

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Fauler See bei Sperenberg.

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Bevor ich ab Sperenberg den Bus nach Zossen nehme, besteige ich noch den Sperenberger Aussichtsturm - auch hier lauert sie wieder... die Gefahr!

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Und obwohl Brandenburg so verdammt gefährlich ist - ich mach's wieder. Denn schön war's trotzdem! ;-)

Aber auch lehrreich (z.B. falsche Heringe gewählt; Erkenntnis, dass die Temperaturanzeige meiner alten Suunto bei angezeigten bis zu 2 Grad plus offensichtlich Mist ist; Gewissheit, dass es keine gute Idee ist, eine Behausung, die man zuvor noch kein Mal zur Probe aufgebaut hat, erst bei Dunkelheit aufzubauen).

Bearbeitet von Roiber
Formulierung, Zusätze.
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invasion der killerwildschweine

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16:04

des landes schönste glaziale serie und zudem sein "zusammenhängendstes" wald- und jagdgebiet. alles voller gelber flecken.

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rettung ist nah.

(die sassenberge, zwischen alt-hüttendorf und senftenhütte. liegen auf dem weg von gross-schönebeck nach brodowin).

Bearbeitet von Gast
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Ich war 3 Tage auf Wanderschaft durch die Sächsische Schweiz (Freitag-Sonntag). Start und Ziel waren in Bad Schandau (Nur 3 Stunden von Berlin mit der Bahn entfernd). 

Meine erste UL-Wintertour überhaupt – und dann gleich in einer solchen weißen Hölle…

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Am Freitag war es zu Anfang noch recht gemäßigt, aber mit zunehmender Höhe und im Verlauf des Nachmittags nahm der Schnee immer weiter zu.

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Bei Einbruch der Dunkelheit richtete ich mir ein behelfsmäßiges Notbiwak mit meinem Tarp an einer überstehenden Felswand ein.

Bild vom Morgen "danach": 

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Geschlafen habe ich aber trocken und warm, dank meiner zwei kombinierten Daunenschalfsäcke  (Cumulus Lite Line 400 + Magic 125 ZIP) und einem zusätzlichen Bivi.

Am nächsten morgen waren die schmalen Höhenwege kaum mehr unter der teilweise 40-50cm hohen Schneedecke auszumachen, so dass ich – um Sicher zu gehen – wieder in tiefere Lagen abstieg:

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Einige der Stiege waren extrem vereist:

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Dabei haben sich meine Grödel (Snowline Chainsen Trail – hier in XL, 245g) sehr bewährt – ohne diese währe ich dort keinen Meter weit gekommen…

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Es folgen weitere Eindrücke. Ach ja: und menschenleer war es auch – in den 3 Tagen habe ich nur knapp ein Dutzend andere Wanderer getroffen:

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Am "Kuhstall", auch dort – es ist nun Sonntagvormittag – keine Menschenseele weit und breit zu erblicken:

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Nein, ich habs überlebt. *lach* 

Bin aber irgendwann in der Nacht heim, nachdem ich das gefühlt hundertste mal aus der Matte raus bin um die Term-A-Rest wieder richtig zu legen. Keine Ahnung ob die Matte im Hammock rutschen kann, aber nach ein paar mal bewegen hing sie immer außen über und meine Füße hatten keine Isolation mehr von unten. An schlafen auf der Seite war gar nicht zu denken. 

Wo ich auf der Matte lag, war die Temperatur auch ok (Waren aber auch nur -3 Grad). Ich hatte meinen Cumulus LL 300 dabei und eine dünne Thermohose, warmes Shirt und dünne Daunenjacke an. Aber ich habe sofort gemerkt, wo ich von der Matte gerutscht bin, zieht da direkt wie sau.

Werde die Woche mal aus meinem alten Ami-Daunenschlafsack nen Underquilt improvisieren und schauen ob ich damit besser zurecht komme.

 

Aber total cool in der Hängematte zu liegen und schaukelnd die Sterne zu beobachten. :) 

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Selbstaufblasende oder noch besser closed Cell gehen besser finde ich.
Bei den aufblasbaren hilft's zumindest etwas, sie so wenig prall wie möglich aufzublasen.
Je mehr sich die Matte der Formgebung anpasst, desto weniger kann rutschen.
Dazu noch ein kleines Stück Matte wie etwa aus dem Rucksack Rückenteil als Verbreiterung an neuralgische Stellen wie Schulter und dann geht's für mich eigentlich ganz gut.
Zudem schiebe ich die Matte in die footbox des Quilts, damit alles weitgehend da bleibt, wo's soll.
Wirklich seitlich schläft man in der Hängematte aber eigentlich auch nicht, es ist eher eine Art leichtes Eindrehen und Gewichtsverlagerung auf die Seite, sodass die Matte dort straffer wird und man von der Seite enger umschlossen ist, was das Gefühl von seitlich schlafen vermittelt, man aber eigentlich immer noch ziemlich auf dem Rücken liegt. Schwer zu beschreiben, aber ich war als Seitenschläfer auch erst skeptisch und dann positiv überrascht...


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vor 3 Stunden schrieb Dr.Matchbox:

Nein, ich habs überlebt. *lach* 

Bin aber irgendwann in der Nacht heim, nachdem ich das gefühlt hundertste mal aus der Matte raus bin um die Term-A-Rest wieder richtig zu legen. Keine Ahnung ob die Matte im Hammock rutschen kann, aber nach ein paar mal bewegen hing sie immer außen über und meine Füße hatten keine Isolation mehr von unten. An schlafen auf der Seite war gar nicht zu denken. 

Wo ich auf der Matte lag, war die Temperatur auch ok (Waren aber auch nur -3 Grad). Ich hatte meinen Cumulus LL 300 dabei und eine dünne Thermohose, warmes Shirt und dünne Daunenjacke an. Aber ich habe sofort gemerkt, wo ich von der Matte gerutscht bin, zieht da direkt wie sau.

Werde die Woche mal aus meinem alten Ami-Daunenschlafsack nen Underquilt improvisieren und schauen ob ich damit besser zurecht komme.

 

Aber total cool in der Hängematte zu liegen und schaukelnd die Sterne zu beobachten. :) 

Lass mich raten, das ganze sah ungefähr so aus? :-D

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Ich muss sagen ich fand s mit der zlite Recht angenehm. Natürlich hat man am Morgen Kondens, und muss beim reinlegen aufpassen, aber es war Recht bequem und warm genug :)
Ich bastel das nächste Mal trotzdem mit comforter underquilt und sommerschlafsack...

Danke für s mitnehmen und teilhaben lassen! Schön zu sehen dass hier einige mit Hängematten spielen ;)

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vor 8 Stunden schrieb questor:

Selbstaufblasende oder noch besser closed Cell gehen besser finde ich.
Bei den aufblasbaren hilft's zumindest etwas, sie so wenig prall wie möglich aufzublasen.
Je mehr sich die Matte der Formgebung anpasst, desto weniger kann rutschen.
Dazu noch ein kleines Stück Matte wie etwa aus dem Rucksack Rückenteil als Verbreiterung an neuralgische Stellen wie Schulter und dann geht's für mich eigentlich ganz gut.
Zudem schiebe ich die Matte in die footbox des Quilts, damit alles weitgehend da bleibt, wo's soll.
Wirklich seitlich schläft man in der Hängematte aber eigentlich auch nicht, es ist eher eine Art leichtes Eindrehen und Gewichtsverlagerung auf die Seite, sodass die Matte dort straffer wird und man von der Seite enger umschlossen ist, was das Gefühl von seitlich schlafen vermittelt, man aber eigentlich immer noch ziemlich auf dem Rücken liegt. Schwer zu beschreiben, aber ich war als Seitenschläfer auch erst skeptisch und dann positiv überrascht...

 

Ganz voll hatte ich die Prolite nicht. Trotzdem habe ich sie nicht an der richtigen Stelle fixiert bekommen. Im Schulterbereich hatte ich noch eine halbe z-lite quer. Wenn ich mich dann aber so halb gerollt habe, ist wieder alles verrutscht. Ich bin da wohl zu blöd für. :-D

vor 5 Stunden schrieb PeeWee:

Lass mich raten, das ganze sah ungefähr so aus? :-D

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:-D:-D:-D Ja, fast. *lach*

vor 4 Stunden schrieb blind:

Ich muss sagen ich fand s mit der zlite Recht angenehm. Natürlich hat man am Morgen Kondens, und muss beim reinlegen aufpassen, aber es war Recht bequem und warm genug :)
Ich bastel das nächste Mal trotzdem mit comforter underquilt und sommerschlafsack...

Danke für s mitnehmen und teilhaben lassen! Schön zu sehen dass hier einige mit Hängematten spielen ;)

Die halbe z-lite solo hab ich auch ausprobiert, die ist mir dann zusammengeklappt. Das habe ich aber zugegebener Weise nur noch ein mal probiert und dann hab ich eingepackt und bin heim zu Frauchen ins Bett. :D 

Wenn Hängematte, dann entweder mit Underquilt oder eine Koma. ;) 

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Mit Schneeschuhen ein Stück auf dem Uplandsteig

K1024_DSC00796-1.JPG Den Uplandsteig hatte ich mir vorgenommen. 64 km, regelmäßig auf und ab, abwechselnd auf Forstwegen und schmalen Pfaden, diesmal zusätzlich mit ca. 50-70 cm Pulverschnee auf nicht geräumten Strecken aufgefüllt.

Den erhöhten Kraftaufwand, der sich durch das Gehen mit Schneeschuhen ergibt, habe ich vollkommen unterschätzt ! 

Bisher war ich immer einige wenige Stunden im gemäßigt alpinen Gelände unterwegs, so dass meist "nur" Steigung und Abstieg zu überwinden war. Mit Schneeschuhen "Strecke machen" war für mich eine neue Erfahrung. So musste ich meinen km/h-Stunde Richtwert von 4,5 auf gut die Hälfte reduzieren, was die komplette Begehung des Uplandsteiges für mich unmöglich machte. Ich spürte Muskelpartien, die mir bisher nicht bekannt waren, obwohl ich mich für recht fit halte.

Kaum hatte ich mich von diesem Ziel verabschiedet, ging es mir besser. Ich konnte die Landschaft genießen, schlug recht früh mein Lager auf und genoss den Abend bei Tee, Stulle, Sterne und e-book.

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K1600_DSC00792-3.JPGNach gutem Schlaf unterm Tarp (hätte ich bei dem sicheren Wetter auch weglassen können, - weiß ich für's nächste Mal) bot sich am folgenden Morgen das Naturschauspiel des Sonnenaufgangs, dass für mich immer wieder beeindruckend ist.


Den nächsten Tag bestritt ich wieder fast vollständig auf Schneeschuhen. Es ging durch herrlich weiße Landschaften, an vereisten Bächen vorbei, hügelauf und -ab durch verschneite Wälder. Auch diesmal war ich nach ca. fünf Stunden ziemlich fertig.

 

Da ich seit dem Vortag auf Genuss geschaltet habe, reichte es mir für heute. Um mich nicht weiter zu verausgaben, hätte ich bereits um 15 Uhr mein Lager herrichten müssen, was wiederum die Frage aufwarf, wie ich mich bis zum Abend so lange warm halten sollte (ohne zu laufen).

Also machte ich mich zur nächsten Straße, trampte zu meinem Auto zurück, fuhr nach Hause und nun sitze ich hier mit Tee, Stulle, Notebook und warmen Füßen, - aber ohne  Sternenhimmel :-(.

 

 ... der nächste Uplandsteig-Besuch kommt bestimmt, - aber dann ohne so viel Schnee und ohne Schneeschuhe.

 

 

Bearbeitet von ticipico
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Sakima und ich hatten drei schöne Tourentage in den Dolomiten.

Leider sind die Bilder mit keiner UL-Kamera entstanden, ist das zulässig?

Der Rest der Ausrüstung war der Jahreszeit entsprechend, für mich persönlich, so leicht wie möglich. ;-)

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Bearbeitet von Sakima
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