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Ultraleicht Trekking

Ultraleichte Schneeschuhe (250g/Stück) fast ...


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da man auf bergtour eh immer ein paar steigeisen dabei hat, kann man diesen teil der schneeschuhe sehr individuell gestalten.1994467m.jpg

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zusammengeschoben sind sie ca. 36cm lang, 18cm breit und 1.5cm dick und passen in jeden rucksack.

der auftrieb ist natürlich nicht mit den kanadischen tellern zu vergleichen. so sind diese schneeschuhe auch viel mehr als zustiegsschuhe für technisch anspruchsvolles gelände gedacht als für tagelange touren in feinstem pulver.

da es den hersteller -C+ (minusestplus) anscheinend nicht mehr zu geben scheint. hab ich sie hier gekauft: http://www.montagneshop.com/raquette-minusestplus-levitation.html

Bearbeitet von dani
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  • 8 Monate später...

Ha...!  Kurz mal die Forumsuche bemüht und doch was gefunden :D

Eben mal Shops gecheckt bzgl. Ultralight-Schneeshuhen...da sind ja weder die Schuhe noch die Preise ultralight (nicht mal light) :shock: 1,6-1,8 kg für ein Pärchen geht ja mal gar nicht..  Durch den Steigeisen-Tread bin ich mal wieder drauf gekommen, da ich im Januar glaube das erste mal in diesem Jahrhundert bei anständig hohem Schnee rumgelaufen bin und bis über die Knie naß war ;)  Soll diesen Winter nicht passieren..  Die Idee ist ganz nett. Da ich gerade überlegt habe wie man Schneeschuhe leicht basteln könnte, kann ich das gleiche gleich für Steigeisen machen und diese Methode hier adaptieren..top  :)

Wie laufen die sich? Ist das nicht zu weich?  Die meisten Schneeshuhe haben ja extra verstärkten rand, was ich gut verstehen kann. Das bissl PEHD dürfte sich doch über die kompeltte Länge gut durchbiegen, oder nicht?
Ich dachte hier eher an einen Alu-Rahmen mit aufgespanntem Stoff.

Bearbeitet von AlphaRay
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Joa..so schaut das auch aus. Hm..würde das jedenfalls so basteln, dass man Steigeisen hat und dann etwas festeres (also mit Rahmen) als das hier zum dran machen, wenn benötigt. Wäre ja auch nur für ab und an anziehen, je nach dem wo man unterwegs ist. Im harz musste man öfter Skiläufern ausweichen, weshalb man dann auf ein mal über nen halben Meter im Schnee eingesunken ist, weil die sich an die befestigten Wege (Planken) gehalten haben und daneben es runter ging.  Sonst wären Schneeschuhe nur nötig, wenn man quer durch den Wald läuft, was mit normalen Wanderschuhen unmöglich war....

Bearbeitet von AlphaRay
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Ist sehr lange her, wo ich auf so hohem Schnee gelaufen bin, wie im Januar im Harz. Bin dort seit 2008 unterwegs, aber das erste mal bei Schnee. Dort sind auf den schmalen Wegen, welche aus Holzlatten bestehen, Skifahrer unterwegs gewesen (Oderteich)...denen musste man Platz machen - und sank bis zu Oberschenkeln im Schnee ein ;)

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Es wird Winter... hab gerade auch mal wieder geschaut, der neuste Trend - oder für mich neuste - scheint Schneeschuh-Running zu sein. Da gibt es etwa Louis Garneau Transition (die loben sich für ihr tollstes Bindungssystem, find das Schnürchen schon etwas mickrig), runner sind damit wohl nicht unbedingt glücklich, aber man muss ja nicht rennen.

Course Boa.

Northernlites Race - die "Standardteile" von denen sind teils auch etwas leichter. Da steht dann auch mal die "Zuladung" dabei -

Bearbeitet von Kokanee
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die phenoms sehn nett aus find ich, so jenseits von preis und ggf. bindung. aber mit zacken und in der richtiigen grösse ists dann doch immer so ungefähr eine gewichtsklasse.

@ alpharay: halt dann doch erstmal tsl 225. sind so schwer, dass sie für ewig reichen, --> bucht oder sommergoogeln. im "tiefschnee" sinkt man weniger tief als ohne.

edit: baldas 74, das "race car of snowshoes" und mit 1,75 kg (paar) "ultraleicht" nach gegenwärtiger marketinglage, jedenfalls die 39 euro bestimmt wert: http://www.surplus-lemarsouin.com/shopping_cart.php

 

Bearbeitet von Gast
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Naja, die Frage ist wohl wirklich: was ist die richtige Größe. Zumindest liegen manche doch näher an 1 kg -  Atlas Run / Fitness, Northernlites Elite (ggfs. ein Kompromiss, warum die aber bis 175 pounds gehen und andere Winzlinge bis 190 - liegt wohl am Schnee).

Hab gerade den Mercedes entdeckt. Gewicht steht da aber nicht, die Zielgruppe ist wohl eher robust. Because YOU depend on them :-)

Würde ja ein Flechtwerk für nicht verkehrt halten. Was es da so gibt, ist aber auch schwer. Hat zumindest Stil: Faber. - die Sport-Version ist ganz nett und wenn andere gerade mal 8x22 sind, kann man auch 9x29 nehmen - viel Flosse allerdings.

Bearbeitet von Kokanee
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Also für den ersten Prototypen würde ich Alurohr (lässt sich ja wohl mit Quarzsand gefüllt gut bieten) und aufgespanntem Stoff basteln. Rest Alublech/10mm Gurte.  Ich wiege knappe 60 kg..mit Ausrüstung also normal nie über 70  ;)  Da muss die Auflagefläche und Stabilität nicht so extrem sein wie bei den meisten Schneeschuhen. Rennen will ich damit auf keinen Fall :D

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snowshoesjapan5.JPG

snowshoesjapanwakan2.jpgsnowshoesfrance.JPGsnowshoesfrencharmy.gif

man braucht vorne zacken, sonst kommt man die 4 gefrorenen steileren meter nich rauf.

man braucht hinten zacken, sonst kommt man die 10 gefrorenen meter nich runter (jedenfalls braucht man die schneeschuhe sonst nich dafür oder wartet auf sonnenschein, falls es 20 oder 50 meter sind).

man braucht ne grosse auflagefläche, sonst hat man in tieferem schnee nix davon.

strauchwerk unterm schnee is ohnehin doof.

und ohne drehachse unterm vorderfuss bleibt man im flachen und ist mit kurzs-skies (altai hogs, figln) besser bedient.

meist sind die verhältnisse so, dass die (äh: hartplastik) standard-konstruktionen sinn machen :-)

 

äh: vorderteil von den leopards solo untern schuh?

nb: der link von freitag: freitag 17 paar heute nix mehr da - also ich wars nich. richtiger link:

http://www.surplus-lemarsouin.com/raquette-neige-baldas-arme-francaise-chasseur-alpin-p-1176.html

 

Bearbeitet von Gast
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mit schneeschuhen ist es wie mit sämtlicher ausrüstung:

1) bevor man sie herstellt, muss man genau wissen, wofür man sie einsetzen will, sonst ist die wahrscheinlichkeit gross, dass das endprodukt den anforderungen nicht genügt.

2) man darf die anforderungen nicht nachträglich ändern, ohne damit rechnen zu müssen, dass das endprodukt nicht genügen wird.

leider werden diese beiden punkte bei der ganzen MYOGerei mit erschreckender regelmässigkeit ignoriert.

was sehr oft passiert. jemand hat eine vage vorstellung, was er will. fängt an etwas zu basteln. wenn er damit fertig ist, versucht er den einsatzzweck an sein gewurstel anzupassen.

Bearbeitet von dani
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Bei mir läuft es genau anders herum (bin 38 und bastel in diversen Bereichen seit gut 30 Jahren - als Haupthobby):

- etwas wird benötigt und kann (besser und/oder günstiger) selbst gebaut werden
- Recherche, da Rad bereits erfunden. Wie schauen heutige Highend-Räder aus?
- Design im Kopf
- Design auf Papier
- je nach Komplexizität -> 3D Design
- Prototyp aus billigen Materialien, falls "Endprodukt" icht bereits aus billigen hergestellt werden werden soll
- "Endprodukt" bauen (Produkt ist es nicht in diesem Sinne, da es ja nicht verkauft wird)
- freuen und genießen  ;)
 

Hatte bereits oben erwähnt, dass ich eine Mischung aus Steigeisen und Schneeschuhen machen würde, wobei die Schneeshuhe optional, sprich entfernbar, wären.

Steigeisen in dieser Richtung - aus Alublech:

Und Schneeschuhe aus Alu/Carbon. Einsatzgebiet wären hier halt nur "normale" Schneewanderungen quer durch Wälder, wo man mit normalen Schuhen gar nicht vorwärts kommt, wie ich letzten Winter feststellen musste.

Bearbeitet von AlphaRay
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für "quer durch die wälder" reichen spikes (wenn überhaupt) und was halbwegs bruchfestes.

im harz von der (skating-) loipe springen, weil da ein angebreiteter wanderrentner nach dem andern runtergebrettert kommt, hat oft zu viel schnee, strauchwerk und gräben daneben, geht man nach n paar metern und nem schneeadler wieder auf die loipe zurück :-)

gehört glaub ich eh auch zu den naturschutzregeln da.

aber bin gespannt auf die bastelei!

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Spikes schützen meine Hosen nicht....Außerhalb der Wege sinkt man mindestens Knietief bei jedem Schritt ein. Ich wäre ohne Spikes voran gekommen - was sehr komisch aussah, da man die Beine stark anheben musste, wenn man nicht noch mehr Schnee in die Schuhe und an die Hose pressen wollte. Die Hose war da aber schon halb steif gefroren und die Thermountertwäsche feucht. Stundenlang sowas zu laufen macht weder Sinn noch Spass...sind dacher nach paar Metern wieder zurück.

Diese "Loipen" sind doch plattgefahrene Wege oder sowas..richtig?  Ich bin ehct ds erste mal dieses Jahrhundert im Schnee rumgewandert. Hatte im harz was drüber gelesen. Mit Wintersport habe ich null zu tun  :D  Das letzte mal auf Skiern war ich in den 80ern...mit 7 oder 8.  Ich rede hier von schmalen Wanderpfaden und dann vom Wandern außerhalb der Wege - weit weg von den Touris...wie in den warmen Monaten sonst auch immer.

 

Das sind die schmalen Pfade beim Odertei die ich erwähnte. Im Winter waren die viel schmaler frei geräumt - ca. 30-40 cm, so dass man für die Skifahrer immer daneben treten musste und stark im zur Seite geräumten Schnee einsank, da es dort an vielen Stellen noch einiges tiefer ging als auf dem Steg selbst ;)

oderteich_steg.jpg

Bearbeitet von AlphaRay
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vor 6 Minuten schrieb AlphaRay:

Spikes schützen meine Hosen nicht....

steigeisen aber auch nich ... gamaschen? man kanns auch mit den kurzen von ali versuchen...(paar: 62 gr) :idea:

"beine stark anheben" ist im prinzip die richtige bewegungsform in tiefem schnee ("spuren").

die "schmalen wanderpfade" im harz .... werden spätestens auf halbem weg dann doch vonnem scooter gespurt.

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Das ging aber gar nicht..durch Gamaschen ist man vielleich trockener, aber nicht schneller ;)  Der Schnee lag da gerade ziemlich hoch. Dh.h man ist teilweise in stark irgendwo in kleinen Büschen eingesunken und stecken geblieben. 5 Meter pro Minute ist seeehr langsam....

Habs oben ergänzt..da fährt kein Scooter rum ;)   Das ist die rechte Seite des Rundwegs vom Oderteich. Teils sehr ungleichmäßig mit vielen wurzeln und starken kurven. Teils mit diesen Stegen, von welchen nicht mal die halbe Breite frei geräumt war

 

@dani:  das eindringen war nicht das große Problem..eher das kleben bleiben (von Außen!) und schmelzen des Schnees an der Hose. Mit Gummi unten herum kann man sich noch vor eindringendem Schnee in die Schuhe schützen - das schützt aber weder die Hose vor'm nass werden noch das halbe meter tiefe Einsinken bei jedem Schritt.  Wir sind ja nur ne Runde gelaufen, was ich bisher nur bei gutem Wetter kannte..aber paar Tage so zu wandern würde weder Spass machen noch wäre es überhaupt irgendwie möglich gewesen paar km am Tag voran zu kommen

Bearbeitet von AlphaRay
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vorab kann ich dir aus eigener erfahrung sagen, dass es die rundum-in-jeder-(schnee)-lage-glücklich-machenden schneeschuhe nicht gibt, da nicht geben kann.

entweder sie taugen was auf weiten flächen feinen pulvers oder in anspruchsvollem wald-, fels-, eis- und hindernis-durchsetztem (steil)-gelände. beides lässt sich nicht machen.

keines von beiden dagegen schon. das sind die modelle, welche man nur auf festgepressten, vorgespurten schneeschuhwanderwegen nutzen kann, auf denen man auch ohne schneeschuhe fast so problemlos vorwärtskommt.

nb: schneeschuhe machen den gebrauch von gamaschen nicht obsolet. im gegenteil.

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Suche ich uja nicht - mein Gebiet habe ich ja schon sehr speziell umschrieben:  Querfeldein im Wald.  Keine Felsen, Eis(Gletscher) & Co.. stinknormale deutsche Wälder, wo im Winter Schnee fällt und keine vorbereiteten oder plattgelaufenen Wege vorhanden sind. Auf diesen kann ich ja auch so rumlaufen, was ja klappte. Nur den Touris aus dem Weg gehen hat halt nicht geklappt..  Gamaschen hätte ich sogar von Vaude da. Zum ausprobieren kam ich nicht. Die hätten aber auch nichts geholfen, da die nur bis unter's Knie gehen, ich aber ab Knie bis Oberschenkelmitte eingesunken bin beim Gehen ;)

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