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Ultraleicht Trekking

Und noch einer: GR 221 im Mai 2016


Pong

Empfohlene Beiträge

Danke für die vielen vorbereitenden Berichte, sie haben meine Vorfreude angefacht und mich mit sehr vielen guten Tipps ausgestattet. Jetzt kommt noch einer. Da ich geblogged habe, werde ich einfach die einzelnen Tage verlinken. 
 
Das war meine zweite, lange, mehrtägige Solo-Wanderung, meine erste mit Zelt und meine erste nachdem ich die Bekanntschaft mit Euch gemacht habe. Das heißt, ich war reichlich mit Wissen und leichten Gerätschaften ausgestattet und hatte auch einige Dinge zuhause gelassen, die ich ohne Euch wahrscheinlich mitgenommen hätte. 
 
Ich fand’s super! Die Landschaft ist einfach traumhaft, das Wetter war bis auf kleine Ausnahmen perfekt und ich hatte ein paar wirklich tiefe und wunderbare Wandermomente. Wegen des Nachts-alleine-im-Wald-campens bin ich noch nicht ganz stolz auf mich (hab ich nur einmal gemacht), aber das kommt dann einfach das nächste Mal. Mallorca ist leicht zu erreichen und ich habe mir vorgenommen einfach mal zwischendurch eine 4-Tages-Tour zu machen um an ein paar Stellen zu kommen, die ich jetzt nicht gesehen habe. 
 
Für mich war das der lange Urlaub diesen Jahres und ich habe mir drei Wochen frei genommen. Für die Wanderung, ein wenig Zeit für mich alleine und um mich im Anschluss noch eine Woche mit Freunden zu treffen, die in der Mitte von Mallorca eine Finca gemietet hatten. Kurz gesagt: Ich hatte massenweise Zeit und keinerlei Eile. 
 
Während der Wanderung war’s mir an einem Tag morgens ziemlich übel (Lluc) und an einem anderen Tag war ich einfach ziemlich überfordert (Höhenangst, Schlafmangel, Abstieg nach Deià). An beiden Tagen kam ich Gott sei Dank nach kurzer Verzweiflung auf die gloriose Idee, einfach eine Pause einzulegen. 
 
Ich bin mit 6,6 kg Rucksackgewicht los. Mit dabei waren ein Tarptent Notch (770g), die kleine Neoair (220g), die LaBu UL-Mat (140g), Huckpack Core (500g), Schlafsack Northface Hightail II (616g), ein winziges Kochset bestehend aus 550ml Toaks Titantopf, Toaks Spirituskocher (brennt immer! Mitt allem! Toll! Wasser kocht in 2 Minuten), Titan-Klapp-Göffel, Kaffeefilter von Sonja-Plastic und Becher. Ich habe auch ziemlich viele „Fears“ eingepackt von denen ich inzwischen Abstand nehmen würde (Medikamente, etc.) aber ich hatte auch einige Sachen nicht dabei, die toll (aber nicht essentiell gewesen wären). 
 
 
 
 
 
Hier ein kleiner GR221 Gear Review, natürlich echt subjektiv:
 
Trailrunner La Sportiva Ultra Raptor: 
Da hab ich mich von Euch überzeugen lassen und das Meiste fand ich auch wirklich gut. Ich habe im Vorfeld brav meine Waden und die Fußmuskulatur trainiert und hatte diesbezüglich keinerlei Probleme. Bergauf und auch auf den bösesten Geröllfeldern waren diese Schuhe ein Traum. An den Fersen genug Cushioning, vorne viel Gefühl ohne dass es schmerzhaft wurde. Zudem perfekter Grip und großartiger Schutz im Zehenbereich. Was willse mehr?, kann man sich jetzt fragen. Jaaa. Wo’s bergauf geht, geht’s auch bergab und das war echt ein pain in the ass. Um die Schuhe fest an den Fuß zu bekommen (um mir keine Nagelbettentzündung einzufangen) musste ich mich aufgrund der nur mittelmäßig stabilen Schuhoberfläche so einschnüren, dass ich am Ende einen blutigen und einen sehr empfindlichen Rist hatte. Das konnte ich dann mit den mitgebrachten Polstern plus Kinesiotape lösen, aber schön war’s nicht. 
Vorteil davon: Bei anderen Wanderungen (mit Stiefeln) taten mir immer die Knie weh. Das ist dieses Mal nicht eingetreten, da ich sehr vorsichtig aufgetreten bin. Heißt aber wiederum, dass ich ziemlich viel auf meine Füße gestarrt habe. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, aber ich glaube, ich würde das nächste Mal zu leichten Stiefeln greifen. 
Na Bravo: Blasen hatte ich dann im Anschluss an die Wanderung, als ich zum ersten Mal die mitgebrachten Badeschlappen (Crocs Sandalen) anhatte, die ich das nächste Mal zuhause lassen werde. 
Ich würde mal grob schätzen, dass 50% der Wege aus Geröll oder Konzentration forderndem Gestein bestehen und dass es nur 10% der Zeit nicht entweder bergauf oder bergab geht. Kurz gesagt: Ich habe den Weg ziemlich unterschätzt. 
 
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Tarptent Notch, 770g:
Super schnell aufgebaut und auch schnell wieder zusammengefaltet. Wahnsinnig viel Platz drin. Sitzen ist ein Traum. Ich konnte mich sogar drin umziehen, was später, als ich im Garten der Finca gecampt hatte, ganz gut war. Man muss ziemlich genau einschätzen, wie das Wetter nachts wird. Viel Wind: Niedrig aufbauen, wenig Wind: Stöcke verlängern, seitliche Klappen auf. Ansonsten kalt oder Kondensatregen. Als Heringe hatte ich drei MSR Mini Groundhog und zwei Tarptent Titannägel dabei (je 9g) plus 2 leichte Ersatz-Titan-Labu-Heringe (5g, kamen nicht zum Einsatz). Einen Groundhog habe ich gleich am ersten Tag mit einem Stein gekillt (Kopf ab), danach war ich vorsichtiger. Die Tarptent-Alu-Nägel waren deutlich stabiler. Manchmal musste ich schon eine Weile suchen, bis ich einen guten Punkt auf steinigem Untergrund gefunden hatte. 
Ach ja: Gibt es einen Ultraleicht-Akkusauger? (-:
 
Ortovox Merino Fleece Jacket:
Schlägt zwar mit 390g (M) echt ins Gewicht, war aber jedes Gramm wert. Sehr warm, kuschelig, stinkt auch nach Tagen nicht, sieht toll aus und hat ein großartiges Körperklima im Vergleich zu reinen Fleece-Jacken. 
 
Yeti "next to nothing" Daunenweste:
Wiegt 99g, ist wahnsinnig warm und hat mich mindestens dreimal davor bewahrt, mich zu erkälten.
 
Schlafsack Northface Hightail II (660g):
War ein büschen kühl zu Beginn, aber ich hatte ja die Dauenweste und die Merinojacke. Hm. Wann sollte man Schlafsäcke waschen oder neu stopfen lassen? Mit kommt’s so vor, als hätte die Wärmeleistung nachgelassen. Welche Erfahrung habt ihr mit Kunstfaser? Ich hatte mehrfach extrem feuchte Nächte (kein regen, aber Bodenfeuchtigkeit), da hätte ich den Schlafsack auch fast weglassen können, so wenig hat er genutzt. 
 
Karten: 
Die Karten von mapsolution sind super, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass lieber die ausgesetzten Stellen vermerkt wären anstatt die Kletterstellen. Ich habe sie erst richtig schätzen gelernt, als ich andere Karten gesehen habe. Als App habe ich MapOut (IOS) benutzt. In den Wandergebieten (also alles rund um den GR) waren die Offline-Karten hervorragend, im Zentrum von Mallorca eher Mau. Da wandern dann eben auch nicht so viele Leute)
 
iPhone 6 Stromspartipps: 
Immer Stromsparmodus und Flugmodus und nach jedem Foto die Fotoapp hart beenden. Die frisst wahnsinnig vile Akku. MapOut verbraucht sehr wenig. 
 
 
Das nächste Mal zuhause lassen: 
  • Titan-Teller (56g)
  • 22.000-Akuladegerät (356g, die Hälfte hätte sogar gegen Panik gereicht)
  • Crocs Camp-Schuhe (265g)
  • Kompass (37g, nie benutzt)
Das nächste Mal mitnehmen: 
  • Schlafhose (Tights und die Mischung aus Sonnencreme und Staub: Bäh! Und für Shorts war’s in manchen Nächten einfach zu kalt)

 

Und hier die Links zu den Reiseberichten: 
Tag 1, Ankunft: https://hikeminded.wordpress.com/2016/05/07/sierra-tramuntana-arrival/
Tag 2, Puerto d’Andratx – La Trapa: 
https://hikeminded.wordpress.com/2016/05/10/sierra-tramuntana-gr221-puerto-dandratx-la-trapa/
Tag 3, La Trapa – Ses Fontanelles: 
https://hikeminded.wordpress.com/2016/05/10/sierra-tramuntana-gr-221-la-trapa-ses-fontanelles/
Tag 4, Ses Fontanelles - Estellencs: 
https://hikeminded.wordpress.com/2016/05/10/sierra-tramuntana-gr-221-ses-fontanelles-estellencs/
Tag 5, Estellencs - Esporles:
 https://hikeminded.wordpress.com/2016/05/14/serra-tramuntana-estellencs-banyalbafur-esporles/
Tag 6, Esporles – Son Moragues: 
https://hikeminded.wordpress.com/2016/05/14/serra-de-tramuntana-gr-221-esporles-son-moragues/
Tag 7, Son Moragues – Deià: 
https://hikeminded.wordpress.com/2016/05/14/serra-de-tramuntana-son-moragues-deia/
Tag 8, Deià: 
https://hikeminded.wordpress.com/2016/05/20/serra-de-tramuntana-deia/
Tag 9, Deià - Biniaraix: 
https://hikeminded.wordpress.com/2016/05/20/serra-de-tramuntana-gr-221-deia-biniaraix/
Tag 10, Biniaraix – Tossals Verds: 
https://hikeminded.wordpress.com/2016/05/20/serra-de-tramuntana-gr-221-biniaraix-tossals-verds/
Tag 11, Tossals Verds - Lluc: 
https://hikeminded.wordpress.com/2016/05/20/serra-de-tramuntana-gr-221-tossals-verds-lluc/
Tag 12, Son Amer: 
https://hikeminded.wordpress.com/2016/05/21/serra-de-tramuntana-gr-221-son-amer/
Tag 13, Son Amer – Puig Maria: 
https://hikeminded.wordpress.com/2016/05/21/serra-de-tramuntana-gr-221-son-amer-puig-maria/
 

Nicht mehr auf dem GR 221:
Tag 14, Talaia D'Alcudia: https://hikeminded.wordpress.com/2016/05/22/serra-de-tramuntana-talaia-dalcudia
Tag 15, Platja des Coll Baix: https://hikeminded.wordpress.com/2016/05/22/serra-de-tramuntana-platja-des-coll-baix/
Tag 18, Petra – Ermita de Bonany - Petra: 
https://hikeminded.wordpress.com/2016/05/30/mallorca-petra-ermita-de-bonany-petra/
Tag 19, Colonia de Sant Pere – Cap Farrutx:
https://hikeminded.wordpress.com/2016/05/30/mallorca-colonia-de-sant-pere-cap-farrutx/
Tag 21, Heimreise: 
https://hikeminded.wordpress.com/2016/05/30/anstrengendes-ende/
 

Hier alles in kurz und in Bildern:

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Los geht's in Puerto d'Antratx

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Am ersten Pass steht einen Grottenmadonna zum Schutz der Wanderer. Sicherheitshalber mit einem zusätzlichen Madagascar-Pinguin.

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La Trapa.

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Am Aussichtspunkt Joseph Sastre.

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Auf dem Esclop eine Mini-Fahne für den Laufburschen gehisst. 

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Runter vom Esclop leider über die falsche Wand. "Abenteuer" sagte mein Mitwanderer. Ich war froh, das ich lebe.

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Das ist die von Lahmeente beschriebene Stelle. Danke dafür! Ich wäre garantiert zurückgegangen.  

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Zauberwald nach Ses Fontanelles

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Hose war nach dem Waschen am nächsten Morgen noch klatschnass, deshalb heute als Hiking-Clown unterwegs. 

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Olivenbaum nach Estellencs

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Am Cami D'Arxiduc

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Der Abstieg nach Deià hat's in sich.

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Piratenroute

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Am Cuber Stausee in absoluter Stille, rennt, während Nils badet, am andern Ufer eine brüllende Kuh vorbei.

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Gorg Blau

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Am Coll de l'Offre

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Tossals Verds

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Doller Zeltplatz in Lluc (mit erschrockenen Schafen)

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Die wunderschöne Kapelle auf dem Puig Maria

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Glückliches Grinsekatzen-Zielfoto :-)

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Und einen Tag später, von Alcudia aus, nochmal alle Berge, durch die ich gekommen bin sehen. Toller Moment. 

 

 

Bearbeitet von Pong
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Danke für die tollen Berichte! Ich freu mich immer von anderen alleinreisenden Frauen zu lesen/hören. Meine Familie und Freunde halten mich überwiegend für völlig bescheuert, weil ich auch gern allein losziehe. :D "Alleine? Hast Du keine Angst?" oder auch "Alleine? Das ist aber mutig!" Sind nur meine Leute so, oder kennst Du das auch?
 

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So gut wie alle :-). Ich war schon viel alleine unterwegs in Italien, in Kuba etc. Seit ich aber "mit Zelt" oder "durch die Berge" sage, reißen alle ziemlich die Augen auf. Ich finde das alleine Reisen einfach intensiver, ich lerne und erlebe mehr, auch über mich selbst. Ein weiterer Vorteil ist, dass ich mich nur mit meinem eigenen "Lagerkoller" auseinandersetzen muss und nicht mit dem der anderen. Richtige Einsamkeitsmomente habe ich eigentlich nur erlebt, wenn es mir schon vorher nicht so doll ging. 

Wie Du ggf. gelesen hast (https://hikeminded.wordpress.com/2016/05/14/serra-de-tramuntana-gr-221-esporles-son-moragues/ ganz unten) hatte ich durchaus auch weniger gloriose Momente. Trotzdem will ich diese Erfahrung nicht missen und sehne mich schon fast danach, sie zu wiederholen. Und die Höhenangst ... Das war ein echtes Ding. 

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  • 5 Monate später...

Find den Bericht und die Fotos echt super!

Ich finde es generell etwas komisch, wenn man Digital-Fotos von ner fetten DLSR oder so mit den Filtern so nen Analog Look verpasst, aber da es "nur" iPhone Fotos sind, find ichs okay. Ein bisschen fakey, aber es hebt sich vom Einheitsbrei ab, mir gefällts. :) 

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  • 2 Wochen später...
Am 4.11.2016 at 17:29 schrieb Matthias:

Bei den Schuhen klingt es für mich danach als wären dir die LA Sportiva´s zu breit und deswegen rutscht du. Versuch mal schmälere Modelle, vielleicht was von Salomon oder Adidas..

Mmmh. Auch ne Idee. 
Ich habe ziemlich schmale Füße und noch dazu so eine anatomische Abnormität names "griechische Zehen" (Zeigezeh deutlich länger als Großer Zeh). Der wiederum ist so empfindlich, dass ich schon mehrfach Nagelbettentzündungen hatte, deshalb Schuhe immer 1,5 Nummer größer. Mindestens. Das heißt, alle sind eigentlich zu breit. Egal welche.

Und ob's funktioniert zeigt sich leider erst nach 100 km. Bin jetzt wieder auf (Mid-)Stiefeln sobald es bergig wird, weil das einfach am nach vorne Rutschen hindert. Testlauf dieses WE in der Sächsischen Schweiz. Um Berlin rum geht alles. Da bin ich sogar schon in Gummistiefeln gewandert (Na gut, nur 14 km :-)). 

Habe noch ein paar Brooks, die sehr gut passen, die ich allerdings noch nie in den Bergen ausprobiert habe. 

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Am 1.6.2016 at 21:45 schrieb Svenja:

[..]:D "Alleine? Hast Du keine Angst?" oder auch "Alleine? Das ist aber mutig!" Sind nur meine Leute so, oder kennst Du das auch?
 

Ach, das werde sogar ich andauernd gefragt und ich bin ein relativ kräftiger Mann :-D , scheint irgendwie ein Phänomen zu sein, dass sich jeder nur so Hordenreisen vorstellen kann. 

Wirklich schöner Bericht, macht auch mal Lust auf Südeuropa. 

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vor 11 Stunden schrieb Pong:


Ich habe ziemlich schmale Füße (...) deshalb Schuhe immer 1,5 Nummer größer. Mindestens.

Die La Sportiva Ultra Raptor sind wie Mathias bereits schrieb (zumindest in der Herrenversion) tendenziell eher breiter (weshalb ich sie so liebe). Wenn du sie dann noch überdimensionierst, wundert mich nicht, dass du in ihnen hoffnungslos hin und her rutschtst.

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  • 2 Wochen später...

Vielen Dank für den tollen Bericht! Der Weg steht auch auf meiner Wishlist und ich habe genau wie Du wahnsinnige Probleme mit ausgesetzten Stellen, taste mich da aber langsam ran. Es gibt so viele schöne Wege, die ich sonst nicht machen kann ;-)
In Portugal habe ich mich auf dem Fischerweg an einigen Stellen auch überwinden müssen, ich glaube aber anhand Deines Berichtes auf dem GR 221 ist es noch etwas heftiger :-D  

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Schlimm ausgesetzte Stellen gibt es eigentlich nur auf dem Abstieg nach Deia. Dafür ist das Bergplateau davor eines der schönsten auf dem ganzen Weg. Allerdings muss man damit klarkommen, hier entlang zu gehen. Der Weg ist knapp links von den Bäumen, hat gefälle und ist von losem Geröll / Sand Bedeckt. So in etwa (teilweise auch etwas schmaler) gehts für ca. 45-60min in engen Serpentinen der Berg runter. Das Tagesziel ist Deia, die Stadt die man im Hintergrund ganz klein erkennen kann. (bildquelle: http://www.theglobetrotter.de/Mallorca-Serra-de-Tramuntana-GR221/tourbericht/3-etappe-von-valldemossa-nach-deia/img_1155/ )IMG_1155-1024x614.jpg hier entlag zu gehen.

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Mir gefällt der Stil der Fotos gar nicht ...



So was kann man m.E. auch gerne mal für sich behalten. Wir sind hier ja kein Fotoforum - es geht ums Draussensein im UL-Stil. Fotos loben ist aber selbstverständlich erlaubt.
BTW ... ich finde die Fotos übrigens -wie auch den ganzen Bericht - sehr gelungen!
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Also, rein ausgesetzte Stellen gibts noch mehr, dann aber über festen Boden. Das Rutschige in der Schräglage ist, was mich hier besonders fertig gemacht hat. Ich weiß nicht ob ich den Teil nochmal gehen würde. (Disclaimer: habe starke Höhenangst). Man könnte aber von valdemossa aus hoch, die Hochebene genießen, auf anderem Weg zurück und dann mit dem Bus nach Deia.


Gesendet von meinem MotoG3 mit Tapatalk


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Man kann von valldemossa aus hoch auf die Hochebene, dann einen steilen weg durch einen Steineichenwald runter und dann die Küste entlang auf dem Cami perdu zur dieser Landzunge mit Loch und von da weiter Richtung Deia. Wenn ich den Weg richtig im Kopf habe war da nichts ausgesetzt (ich bin zumindest alles auf dem Mountainbike gefahren). Ich kann bei Bedarf Bilder/gpx raussuchen bzw. Den Weg noch einmal abgehen/fahren wenn die Zeit dazu reicht.

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vor 7 Stunden schrieb BruderLeichtfuss:

So was kann man m.E. auch gerne mal für sich behalten. Wir sind hier ja kein Fotoforum - es geht ums Draussensein im UL-Stil. Fotos loben ist aber selbstverständlich erlaubt.
BTW ... ich finde die Fotos übrigens -wie auch den ganzen Bericht - sehr gelungen!

 

wenn jemand für jedermann zugänglich mit digitalem Filter bearbeitete Bilder vom Draussensein im UL-Stil in einem forum zeigt, dann kann man in einem freundlichen Ton sicher mal schreiben dass einem der Stil der Bilder nicht gefällt? Ist ja keine schlimme Kritik?

Bearbeitet von SouthWest
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vor 51 Minuten schrieb SouthWest:

wenn jemand für jedermann zugänglich mit digitalem Filter bearbeitete Bilder vom Draussensein im UL-Stil in einem forum zeigt, dann kann man in einem freundlichen Ton sicher mal schreiben dass einem der Stil der Bilder nicht gefällt? Ist ja keine schlimme Kritik?

Das kann man sicherlich machen. Aber es geht ja nicht um irgendwelche Bilder und Bildqualitäten, sondern um einen Reisebericht. 

Bearbeitet von Andreas K.
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Ausgesetztheit:
Ich war vor zwei Wochen in der sächsischen Schweiz mit meinem Freund unterwegs der ebenfalls unter Höhenangst leidet. Dabei stellte sich raus: ähnlich aber nicht gleich!

Während ich tiefere Abgründe mit weiten Ausblicken abkann, hadert er weniger als ich, wenn der Abgrund noch mit Bäumen bewachsen ist. Und andere Beispiele. Jeder Jeck ist anders. 

Und dann kommt natürlich immer die Familie mit Kleinkindern in FlipFlops vorbei, die kernigen Kommentare machen. Danke!

Bearbeitet von Pong
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vor 7 Stunden schrieb Andreas K.:

Das kann man sicherlich machen. Aber es geht ja nicht um irgendwelche Bilder und Bildqualitäten, sondern um einen Reisebericht. 

Dann dürfte man auch nicht über die Schuhgröße diskutieren.

@Pong möchte sicherlich Feedback jeder Art haben.

Fotos gehören natürlich zu einem Reisebericht. Es gibt viele verschiedene Arten Fotos zu machen, zu bearbeiten und zu präsentieren. Und sicher viele Meinungen dazu. 

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Ich wollte mit meinem Post wirklich keine Diskussion über Netiquette lostreten, denn ich stimme @Sothwest ja prinzipiell zu, dass ...


... man in einem freundlichen Ton sicher mal schreiben dass einem der Stil der Bilder nicht gefällt?


Nur ist ...

Mir gefällt der Stil der Fotos gar nicht ...


halt einfach m.E. nicht der beschriebene 'freundliche Ton' und war daher - aus meiner Sicht - etwas unangebracht. Dabei würde ich es aber auch gerne belassen und reiche hiermit die virtuelle Friedenspfeife an@Southwest weiter.
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