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Ultraleicht Trekking

UL Rucksack ca. 30 Liter


AnnK

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vor 1 Stunde schrieb Dingo:

Was ist denn so vom Nigor Moyo zu halten? Der ist ja sogar ziemlich schick.

Meine Holde liebt ihren. Ist ihr täglicher Begleiter geworden und nicht nur wenn wir auf sommerlicher Touren sind. Sondern auch zur Arbeit, zum Einkaufen, etc.

Sie hat auch ein paar Worte zu dem Rucksack hier geschrieben:

https://www.bushcraft-deutschland.de/thread/14871-nigor-moyo-multifunktionalitaet-fuer-gewichtsbewusste/

Bearbeitet von kImperator
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vor 8 Stunden schrieb AnnK:

Hallöchen,

wollte noch berichten, wie die Sache ausgegangen ist :-)

Da das 2016er Modell des Ultra Tour 22 justamente an dem Tag, als ich darüber grübelte, ob ich nun in das 2015er Modell irgendein Pad stopfe oder nicht, plötzlich auf EUR 68,- reduziert wurde, hab ich die Modelle ausgetauscht und bin nun Besitzerin des aktuellen Ultra Tour 22 Modells mit veränderter Rücken Partie.

Und - was soll ich sagen? Ich bin begeistert. Passt gut, fühlt sich super an und: Das Rückenteil ist völlig anders gearbeitet, hat diese 3 Auflage Flächen und keine "Knick" Gefahr mehr. Nachfolgend Fotos.

Auch ein paar Bilder von der Trekkingstock Halterung an diesem Modell. Ich fass es nicht. Da hat @Stromfahrer extra dieses Video gedreht (Trekkingstock Befestigung) und dann gehen die doch bei Montane hin und ändern die Befestigung schon wieder.....! Und wieder so, dass ich nicht verstehe, was der Künstler mir sagen will :-) Die untere Lasche könnte man ebenso zum Eindrehen benutzen, aber die obere ist jetzt ganz anders. Und beide sind so völlig merkwürdig befestigt....(davon hab ich gerade kein Foto, kann ich aber noch machen....) Meine Güte.....ob das immer "Verbesserungen" sind?

@Stromfahrer kannst Du mal gucken?..... *hüstel*

Einen schönen Tag allen! AnnK

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Super, den werde ich doch auch mal bestellen, hier im Haushalt kommt auch jemand nicht mit den größeren Rucksäcken klar.

Bearbeitet von notenblog
Gna, eigenen Text vergessen
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Ich hab' kein neues Video von Montane zu dem Modell gefunden. Magst Du denen nicht einfach mal eine Mail schicken und fragen?

(Verstehe eh nicht, warum es zu all den raffinierten "Features" nie 'ne Anleitung gibt...)

Bearbeitet von nats
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vor 12 Stunden schrieb nats:

(Verstehe eh nicht, warum es zu all den raffinierten "Features" nie 'ne Anleitung gibt...)

Womöglich weil es für Unwissende den Fachhandel gibt. Bei mir wächst das Geld auch nicht im nichtvorhanden Garten, aber wer Rundumleistung will, der lässt sich eben im Handel beraten und kauft dann dort. Win Win. Und ja ich weiss, dass nicht immer Händler in der Nähe sind und die jedes Produkt haben. Aber manche bieten auch feinen telefonischen Service, wenn sie merken, dass man bei ihnen bestellt (hat).

Bearbeitet von Dingo
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Ich habe selbst auch schon im entsprechenden Fachhandel gearbeitet, ich bin Kundin dort; aber die allermeisten Verkäufer haben von all den netten Gimmicks, die sich die einzelnen Hersteller ausgedacht haben, oft keinen blassen Schimmer... 

Das ist (teils) anders bei den Läden, die UL-Ausrüstung im Angebot haben. Aber gerade die hat ja nun auch nicht jeder vor der Haustür. Und auf telefonische Rückfragen zu verweisen ist da wenig hilfreich: Dafür muß ich erst mal wissen, daß ich was wissen müßte; das meiste ist so viel schwerer zu erklären; viele scheuen sich; und die Händler würden sich auch bedanken, wenn jeder Käufer mit entsprechenden Fragen anriefe.

Wenn die Hersteller sich was denken, können sie das auch dem Kunden erklären. Wer fünf Heftchen mit überflüssigem Papier an sein Produkt hängt, dem dürfte auch eine vernünftige Anleitung zuzumuten sein. Und Videos sind heutzutage nun wirklich eine gute Möglichkeit.

Für den Fachhandel bleibt da immer noch genug Beratungsspielraum. Wie der Rucksack z. B. optimal sitzt, könnte Dir der Verkäufer viel besser zeigen - wenn er denn was davon versteht... (Und nicht etwa meint, Rucksäcke ohne Gestell könnten kein Gewicht auf die Hüfte übertragen.)

Bearbeitet von nats
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Auch ich habe im Fachhandel gearbeitet. Gute Vertriebe haben gute Außendienstmitarbeiter, die die neuen Produkte erklären. Sicher kann der Händler nicht alles wissen, aber dann erkundigt er sich. Videos müssen auch erst mal gedreht werden - mich graust es bei Videos auf YouTube eher. Wir wollen alles immer so unfassbar preiswert, UVPs sind die Ziffer nicht wert, die dahinter steht. Da ist der Preisdruck bei den Herstellern einfach zu groß.

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anhand des griffs am ende der gummikordel könnte ich mir vorstellen, dass sie z.b. unter der daisy-chain durchgezogen werden muss. wie das aber genau funktionieren sollte, müsste ich mal zu hause ausprobieren.

vielleicht wurde die kordel auch falsch montiert, wie mir das auch schon vorgekommen ist.

stöcke liessen sich oben ja eventuell noch durch die schlaufe schieben, bei einem pickel ist dies aber nicht möglich, da er unten ja fix in der schlaufe hängt und nicht mehr rauf- oder runtergeschoben werden kann. somit muss es eine andere lösung geben.

OT:

aber grundsätzlich ist es schon sehr ärgerlich, wenn bei neuen features bedinungsanleitungen fehlen. denn meiner erfahrung nach ist der wissenstand im outdoor-fachhandel in der schweiz sehr, sehr bescheiden. quasi indirekt proprtional zu den preisschildern. gehts um leicht oder gar UL-trekking ist der wissenstand sogar unter null, sprich es werden unwahrheiten verbreitet. so wurde meiner freundin bei transa allen ernstes davon abgeraten, mit scarpa mojito mid wandern zu gehen, da diese nur für in der stadt geeignet seien ...

videos hab ich schon sehr gute gefunden aber auch sehr viel schrott, wos mehrheitlich um werbung und selbstdarstellung geht, die kamera nicht richtig fokusiert ist oder der akteur andauernd zwischen der kamera und dem ausrüstungsgegenstand herumfuchtelt.

 

Bearbeitet von dani
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vor einer Stunde schrieb dani:

wurde meiner freundin bei transa allen ernstes davon abgeraten, mit scarpa mojito mid wandern zu gehen, da diese nur für in der stadt geeignet seien ...

 

OT:

Zur Ehrenrettung des Verkäufers. Scarpa selbst positioniert den Schuh als Freizeitschuh. Eine Zweckentfremdung liegt eben außerhalb des Fokuses eines Herstellers, auch wenn es für den einen oder anderen funktionieren mag.

Man kann auch nicht wirklich jedes Produkt probiert haben. Foristen sind da in der Regel sehr speziell und beschäftigen sich außerordentlich viel mit ihrem "Hobby". Für den Durchschnittsrausgeher passt aber so eine Beratung meist.

PS Der Mojito Mid ist für mich persönlich ein ganz schrecklicher Wanderschuh, besser ist der ganz flache Mojito (für mich).

 

Bearbeitet von Dingo
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@Dingo

OT: der schuh hat eine gtx-membran und eine sehr gut profilierte vibram-sohle. für einen freizeitschuh der absolute overkill.

wenn der verkäufer nicht fähig ist, den schuh selber anzuschauen, sondern einfach das nachplappert, was er in der werbung des herstellers liest, dann bleibt nicht viel raum für die ehrrettung. denn dann kann ich den schuh auch bei amazon bestellen.

ps: meine freundin ist hell begeistert davon für winterwanderungen. bei normalen temperaturen ist er ihr zu warm, da läuft sie auch meist in den niederen mojitos.

Bearbeitet von dani
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OT:

Naja. Profilsohle. GTX. Zudem Velourleder. Ist jetzt durchaus als guter Winterfreizeitschuh definierbar. Aber wie ich schon schrieb. "Zweckentfremdung" wenns passt ist doch super. Für mich sitzt der Mid gerade an der Ferse deutlich anders, als der Halbschuh - leider. Habe jetzt einen Schuh nutzlos hier im Schrank.

Natürlich gucken sich die Verkäufer die Schuhe an, aber ich finde nicht, dass man das leisten kann, sich das komplette Produktsortiment durch Eigenforschung und Erfahrung anzueignen. Man könnte das Sortiment verkleinern. Dann laufen Dir die Kunden woanders hin und viele andere, die sich dann beraten lassen, weil man das Sortiment kennt, kaufen es billiger über das Netz. Es bleibt Dir also nur groß zu sein wie Globetrotter, bergfreunde etc. Und da leidet zwangsläufig die Beratungsqualität.

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Immerhin schreibt Montane 'removable trekking pole attachment loops' und auf der 'Full Feature List' dann:  'Removable trekking pole attachment loops which can be repositioned on the daisy chain webbing to secure equipment to the pack effectively'. Ich hab eh den Eindruck, dass man auf dem letzten Bild erkennen kann, dass dieses Plastikdingens, welches unter der Daisychain sitzt, unten auf dem Bild einen Schnapper hat.

Ich würde es also wie Stromfahrer vorschlägt machen und die alte Lösung kopieren. Wenn sich das Rätsel löst, wie die Dinger gedacht sind, kann man es ja dann hoffentlich wieder zurückbauen.

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Ich verstehe das Problem nicht. Da ist ein verstellbarer loop aus Gummikordel. Stöcke (nachdem sie unten gesichert sind) durchfummeln und festziehen. Fertig. Die komfortabelste Lösung ist es natürlich nicht. Aber simpel und funktional. Die Halterung verwendet man ja normalerweise auch nicht jeden Tag, die Stöcke sind im Allgemeinen entweder in den Händen oder im Tarp verbaut.

Zum komfortableren festziehen haben die dieses Plastikteil mit dem Loch drin am Ende des Kordelloops. Das ist nicht zum Einhaken von irgendwas.

Bearbeitet von SouthWest
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vor 7 Minuten schrieb Stromfahrer:

Den unteren würde ich demontieren und durch Shock-cord der für deinen Zweck passenden Länge ersetzen. Dann entfällt das Eindrehen der Stöcke. Die breite U-Versteifung der Schlaufen im aktuellen Modell ist m. E. eher für Eispickel als für Trekkingstöcke geeignet.

Oder anstatt ersetzen einfach die (wahrscheinlich) schon vorhandene Gummischnur kürzen oder eben schauen, ob das Plastikdingens auf der Rückseite es zulässt, dass die Schnur-Schlaufe vorne kürzer gemacht wird. Dann kann man das später wieder rückgängig machen.

OT: OT: Ihr seht, ich bin Rückgängig-Machen-süchtig. Das rührt da her, dass ich einmal ein Band bei einem Rucksack abgeschnibbelt habe und es später wieder dran haben wollte. :-D

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vor 17 Minuten schrieb SouthWest:

Zum komfortableren festziehen haben die dieses Plastikteil mit dem Loch drin am Ende des Kordelloops.

zieht man am plastikteil mit loch, ziehen sich die beiden litzen in die länge, mehr nicht. festziehen muss man mit dem tanka.

sollte das die lösung sein, dass man am lochteil zieht, darauf die stöcke zwischen die zwei litzen reinfummelt und mit dem tanka anzieht, dann schaukelt das aber recht am rucksack.

und wie oben schon angedeutet, kann diese lösung mit einem pickel nicht funktionieren, da der ja unten arretiert ist und so oben, vorallem bei etwas längeren pickeln, nicht reingefummelt werden kann.

somit muss es für mich zwingend eine andere lösung geben oder das system ist schrott.

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vor 1 Stunde schrieb dani:

zieht man am plastikteil mit loch, ziehen sich die beiden litzen in die länge, mehr nicht. festziehen muss man mit dem tanka.

Das meinte ich natürlich. Der Stock muss nahe am Pack sein und dann zieht man den Tanka an den Stock ran, während man mit diesem Plastikteil die Kordel straff hält. So fixiert schlabbert der Stock sicher nicht rum.

Wenn man den Stock nicht in die obere Schlaufe kriegt, dann versetzt man die auf der Daisy chain nach oben. Natürlich nicht zu hoch. Wenn es nicht passt dann gilt das Folgende:

vor 1 Stunde schrieb dani:

oder das system ist schrott.

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Am 19.1.2017 at 15:46 schrieb Dingo:

OT: Lustig. Das also ist Deine Holde? Habs gelesen. Wie klein die Forenwelt doch so ist. Hast Du den zufällig auch mal aufgehabt und bist so um die 180? Könnte mir den gut auch für Skilanglauf vorstellen.

Ein eigener thread zum Moyo wäre vielleicht sinnvoll. 

Ich bin mit 190cm super zufrieden mit dem Teil, für große Leute bisher der beste 20L Rucksack den ich auf hatte, es ist halt eher eine hohe, schmale "Wurst". 

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Der Nigor Moyo ist eigentlich der Golite Ion! Zum Golite werdet ihr etliche Berichte im Netz finden.

Kurz zur Erklärung: Ein Entwickler von Golite hat noch vor der Firmenpleite zu Eureka bzw. der Tochterfirma Nigor gewechselt, und hat einige seiner Entwicklungen mitgenommen: Das sind zum Beispiel der Ion Rucksack, Shangri La 3 und 5, und noch ein paar andere Sachen. Es sind also keine Klone, sondern stammen noch aus Hand des Erschaffers.
Es scheint aber einen einvernehmlichen Deal mit Golite gegeben zu haben: Die Nigor Artikel wurden bzw. werden nur in Europa verkauft, während Golite (bzw die Nachfolgefirma Mytrail) die Hoheit über den US-Markt behalten hat.

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.....kurzer Zwischenstand. War heute das erste Mal mit dem Montane Ultra Tour 22 unterwegs. 20 km, inkl. Wasser ca. 4 kg Gepäck (hab mal alles mitgenommen, was ich auf der nächsten Tour auch dabei haben werde....) und zumindest kann ich schon sagen: Ich komme prächtig zurecht mit dem Teil. Trägt sich super!

Das Rückenteil ist nun viel stabiler, als in der 2015-er Version und wird wohl eher nicht verknicken. Die Verstärkungen sitzen angenehm an den richtigen Stellen. Also wunderbar!

Tatsächlich habe ich am Freitag bei Bike24, wo ich das Teil im Onlineshop erworben habe, angerufen und mit jemandem, der für Beratung zuständig wäre, gesprochen. Wollte zumindest dort mal fragen, ob die einen Tipp in Sachen Trekkingstock Befestigung haben, bevor ich "Hand anlege" :-) Der Berater war überfragt - versprach aber einen Kollegen zu fragen und zurückzurufen. Vielleicht meldet er sich ja nochmal.....

Ansonsten krieg ich die Dinger schon irgendwie fest ;-) Definitiv gefiel mir aber die Befestigung des 2015-er Modells besser. Wie war das? Neigen Rucksack Designer auch manchmal zum Verschlimmbessern?

Schönes Wochenende! AnnK

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