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Ultraleicht Trekking

Tour mit Hund - Fragen...


Waldkind

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Hallo liebe Hundebesitzer (Nicht-Hundebesitzer bitte gleich weiterblättern!)

ich komme gerade von der ersten Tour mit meiner ersten Fellnase zurück. Und es gab da das ein oder andere Problemchen.

Und dazu würde ich gerne wissen, wie Ihr den ein oder anderen Punkt gelöst habt.

Folgendes Szenario hat sich abgespielt (@Mr. Hardstone: Jetzt wird es Zeit weiter zu clicken!)

Nachdem die Töle den Biwakplatz samt Tarp endlich aktzeptiert hat (in einer Forstschneise) wurde ich nach ca. 2 Stunden Schalf davon wach, dass mir das total vereiste Tarp im Gesicht lag. Noch ziemlich orientierungslos, wie es dazu kommen konnte hörte ich schon aus der Ferne (ca. 50 m) den Hund bellen. Es schlich sich offenbar irgend welches Getier des Nächtens um den Schlafplatz. Und ohne Laut zu geben rannte der Vierbeiner einfach hinterher. Nur blöd, dass er an der Mittelstange des Tarps festgebunden war. Die Tarpstange im Schlepptau raste er in die Dunkelheit, und kam zu meiner Erleichterung auch mit Stange wieder zurück. Bei 5 Grad minus blieb mir so die Suche nach der Stande erspart. Danach war der Fiffi kaum noch zu beruhigen, kroch alle 30 Sekunden aus seinem Schlafsack und ist dann irgendwann einmal mehr aus Erschöpfung denn aus Einsicht eingeschlafen.

Jetzt zu meinen Fragen:

1.) Mit welchem "Bodenanker" macht ihr den Hund fest? Die Standartteile sind ja alle recht schwer....

2.) Gibt es einen Trick, damit Marder, und ähnliches einen Bogen um das Lager machen? Hilft es evtl. dass "Herrchen" das Revier markiert und die bösen Waldgeister dann in einem größeren Abstand bleiben? Beim normalen Biwakieren ist es ja eigentlich normal, dass mal irgend ein Viechzeug in der Nähe vobeischaut. Mir macht das nix, der Fiffi ist davon weniger angetan...

3.) Wie kalkuliert Ihr das Futter für den Tag? Normale Tagesration plus X%? Den ganzen Tag gehen ist ja kein normaler Hundealltag.

4.) Macht ihr in Sachen Pfotenpflege irgend was?

5.) Was macht ihr an Stellen, an denen der Pfad so ausgesetzt ist, dass man nur noch kletternd weiter kommt? Wie transportiert Ihr den Hund dann über das Stück?

 

Besten Dank schon mal für Eure Hilfe.

Gruß,

Waldkind

 

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Zitat

Was macht ihr an Stellen, an denen der Pfad so ausgesetzt ist, dass man nur noch kletternd weiter kommt? Wie transportiert Ihr den Hund dann über das Stück?

OT:

Ich würde mir nen Werwolf anschaffen, der kann solche Stellen aufrecht gehend auf zwei Beinen überwinden ;)

:mrgreen:Sorry, nicht krumm nehmen. Die Begebenheit die du oben beschrieben hast hat mich so amüsiert, da musste ich noch einen draufsetzen. 

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Wie war der Hund denn in der 2. Nacht drauf? War er da immer noch so aufgeregt? 

Unsere neue Fellnase war noch nicht mit auf Tour. Deswegen finde ich deine Fragen spannend. Ich kann nur aus der Beobachtung von Picos Hündin sprechen. Die war in der ersten Nacht sehr aufgeregt und in der zweiten war sie schon viel entspannter.

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vor 17 Stunden schrieb Waldkind:

Es schlich sich offenbar irgend welches Getier des Nächtens um den Schlafplatz. Und ohne Laut zu geben rannte der Vierbeiner einfach hinterher. Nur blöd, dass er an der Mittelstange des Tarps festgebunden war. Die Tarpstange im Schlepptau raste er in die Dunkelheit, und kam zu meiner Erleichterung auch mit Stange wieder zurück. Bei 5 Grad minus blieb mir so die Suche nach der Stande erspart. Danach war der Fiffi kaum noch zu beruhigen, kroch alle 30 Sekunden aus seinem Schlafsack und ist dann irgendwann einmal mehr aus Erschöpfung denn aus Einsicht eingeschlafen.
 

 

Hallo Waldkind,

ich fand deine Beschreibung köstlich und musste sehr lachen, da ich ähnliches erlebt habe. Bei einer Tour mit einer Bekannten und deren Hund, hat der Wauwau nachts alle 20 Minuten laut gebellt und war die ganze Zeit angespannt. Es war die Hölle. Sobald Frauchen schlafen wollte stirrte der Hund wie irre ins Dunkle. Frauchen meinte, dass dies in einem geschlossen Zelt so noch nicht passiert wäre. Da das Tarp aber nach allen Seiten offen war, dachte der Hund wohl, dass er jetzt aufpassen müsste. In der zweiten Nacht ging es gerade so weiter, so dass sich Frauchen (und Hund) um Mitternacht von ihrem Freund hat abholen lassen.

Tipps kann ich dir leider keine geben, da nach diesem Desaster keine weitere Tour mit den beiden gab.

Grüße, Magic

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Hallo!
Vielen Hunden ist das bewachen des Lagerplatzes angewolft und so auch von den Züchtern/Designern bestimmter Rassen so gewollt und durch Selektion gefördert.
Bei allen Hirtenhunden ist es ein essentiller Teil der Aufgabe, das nächtliche Lager zu bewachen.
Einige meiner Hunde tun dies auch am Tag bei jeder Rast.
Schnell das Futter einnehmen und dann eine Position suchen, von der aus man den Rastplatz gut übersehen kann.
Teilweise "sprechen" sie sich sogar regelrecht ab, wer welche Richtung bewacht.
Was, wie oben schon geschrieben wurde, oft hilft, ist ein geschlossenes Zelt zu benutzen, dann ist zumindest ein Sinn ausgeschaltet.
Da der Hund aber gerade beim den Anderen besonders sensibel ist, hilt dies auch nicht immer.
Fast alle Hunde lieben Neues und sind dann besonders aufgeregt, wenn man mit ihnen das erste mal Draußen übernachtet.
Oft setzt aber schnell eine Gewöhnung ein und die nächsten Nächte werden ruhiger.
Die meisten wild lebenden Tiere wittern den Lagerplatz, des gemischten Mensch/Hundrudels schon von weitem, so dass ein zusätzliches markieren durch dich nichts bringt, zumal der Mensch von den Tieren nicht so sehr als Bedrohung angesehen, wird wie die mitgeführten Wölfe.
Wenn der Hund gesund ist und langsam an längere Strecken gewöhnt wurde, braucht man sich um die Gesundheit seiner Füße keine Gedanken zu machen.
Mein Lenny ist schon öfter bei Hunderkilometer Sportmärschen u.Ä. mitgelaufen und wollte am Ziel sein Spielzeug haben, während ich auf dem Zahnfleisch gekrochen bin.
Was das Futter angeht, kannst du den Kalorienmehrverbrauch mit dem Deinigen vergleichen.
Also immer energiereches Sportfutter kaufen, oder halt entsprechend mehr Konventionelles bzw eine Schuss Öl dazu.
Ich versuche auf meinen Touen nie länger als 48 Stunden ohne Einkaufsmöglichkeit zu sein, da mir das Futter für zwei 40 Kilohunde für mehrere Tage einfach zu schwer ist.
Was das Fixieren in der Nacht angeht, suche ich halt den Lagerplatz so aus, das ich irgendwelche natürlichen Gegenbenheiten nutzen kann, um die Hunde am wegrennen zu hindern.
Die klassischen Bodenanker hatte ich auch schon dabei, aber wie du schon sagtest, sind die recht schwer und können auch nicht in jeden Boden eingedreht werden, bzw im lockeren Waldboden ziehen meine Ochsen die ohne Schweirigkeiten wieder raus.
Mein momentan leichtester Hund wiegt 35 Kilogramm, so dass ich Strecken meide, auf denen Leitern/Steige zu überwinden sind.
Hinzu kommt, das ich auch nicht zu hundert Prozent Schwindelfrei bin, so dass ich gar nicht erst auf die Idee komme, zu anspruchsvolle Touren zu gehen.
Es gibt "Abseilgeschirre" für Hunde in Profiqualität aus der Rettungshundearbeit, zB von Ruffwear.
Fall so etwas in Frage kommt, einfach mal in den Rettungshundeforen nachlesen, was so empfohlen wird.
Muss man natürlich vorher mit dem Hund üben.
Wir wünsche euch weiterhin viel Spaß auf euren Touren.
Ciao baeckus und die Jungs
 

Die Jungs kl.jpg

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Sorry liebes Waldkind, aber auch ich habe mich beim Lesen Deines Beitrags so köstlich amüsiert, dass ich meine Mitbewohnerin herrufen mußte, um ihr Deine Zeilen vorzulesen. Wir sind beide leidenschaftliche Mehrhundehalter.
Ich kann Dir nur sagen, dass wenige Hunde, die ich kenne, die Nacht cool unter einem Tarp verbringen würden. Das heißt natürlich nicht, dass sie sich nicht daran gewöhnen können, falls sie die Art des Abenteuers generell interessant finden.
Ich persönlich würde mit meinem Hund nur mit Zelt losziehen, die meisten Hunde fühlen sich in geschützten Räumen deutlich wohler - aber auch an ein Zelt muß Hund sich gewöhnen - das braucht Zeit, mal mehr mal weniger, das ist natürlich abhängig vom Individuum Hund.
Muß es unbeding ein Tarp sein, gibt es eindrehbare Bodenanker, werden gerne auch von Mushern für ihre Huskys verwendet, wiegen aber bestimmt 500g.
Zu 2) kann ich Dir leider keinen Tipp geben ;-)
Zu 3) Du wirst ja keine Wochen mit Hund unterwegs sein, daher würde ich an der Futterration unterwegs nichts verändern. Wenn Du regelmäßig mit dem Hund auf derartigen Touren unterwegs bist, reicht es, wenn Du die häusliche Ration anpasst, wieg ihn einmal wöchentlich, dann siehst Du ja ob er abnimmt.  
Zu 4) Wenn die Pfoten nicht spröde/ rissig sind, würde ich da gar nichts machen, ansonsten gibt es Paw-Wax, das ist in dem Fall ein ganz guter Schutz.
zu 5) Das kommt auf die Größe des Hundes an, aber alles, wo ich den Hund wirklich tragen müßte, wäre mir zu gefährlich, für uns beide. Ansonsten gibt es doppelt gesicherte Geschirre, zum Beispiel von Ruff-Wear, wo man den Hund auch schon mal mit stützen kann. Unsere Emma, ca. 30 Kilo, drahtig, klettert auch schon mal mit mir Felsen hoch, wenn diese Vorsprünge haben. Sie ist aber auch sehr trittsicher!

So, ich hoffe ich konnte ein wenig helfen 
VG Idgie

Bearbeitet von Idgie
Rechtschreibung
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Hallo Waldkind,

ich hatte ein Exped Vela 1 gekauft, damit mein Hund viel Platz unter der großen Apsis hat. Er hat sich nicht wohl gefühlt, ist unter dem Außenzelt nach außen gekrochen und hat draußen geschlafen. Beim nächsten Versuch mit ca. 20 cm leicht angehobenem Außenzelt konnte er ein- und ausgehen und war ganz zufrieden.

Auf der letzten Wanderung hatte ich ein Tarptent Contrail, da geht die Zeltwand der Apsis nicht bis zum Boden runter und der Hund war zufrieden, da er wieder die Wahl hatte zwischen einem Schlafplatz unter der Apsis oder draußen im Freien.

Probier aus, was mit Deinem Hund am besten funktioniert.

Deine Fragen wurden schon beantwortet, aber das Gewicht Deines Hundes solltest Du noch angeben.

Gruß

Thomas

Bearbeitet von Hundewanderer
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Hallo zusammen,

schon mal vielen Dank für die rege Anteilnahme und die Tipps. Die Fiffi hatte ich schon während einger Nächte im Garten und auf dem Herbsttreffen an das Tarp gewöhnt. Das scheint akzeptiert zu sein. Den nächtlichen Wildwechsel konnte ich im Garten nur schwer imitieren. Unsere beiden Katzen kennt die Töle bereits, da hielt sich die Aufregung offenbar in erkläglichen Grenzen. Auf der Waldschneise war es dann doch wesentlich aufregender. Da bestand offenbar akuter Handlungsbedarf. Zumindest aus der Sicht des Hundes.

Die Tragegurte / Tragegeschirre habe ich mir schon mal angesehn. So was ist ja auch bei den Rettungskräften im Einsatz z. B. zum Abseilen. Da lässt sich sicher selbst etwas in modifiezierter Form schneidern, um die Fellnase mal ein paar Meter eine Leiter hoch oder über eine Felskante zu tragen. Die wird ja nur 15 Kilo haben, wenn sie ausgewachsen ist. Im Moment ist sie bei 13 kg. Also alles noch im erträglichen Rahmen (im sprichwörtlichen Sinn). Vermutlich braucht´s einfach noch eine handvoll Trainingsnächte. Die werden allerdings weiterhin recht frisch, denn bis Ostern muss das dann einigermaßen funktionieren. Da steht die erste längere Tour des Jahres an. Und da kann ich nicht jede Ecke vorher planen und einen mobilen Wildzaun gegen nächtliche Besucher und/oder Ausreißversuche mitschleppen ...

Liebe Grüße

Waldkind

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Danke Waldkind, ich musste auch schmunzeln, hat Erinnerungen an unsere ersten Touren mit Hund geweckt.

Das Malheur mit der Zeltstange ist mir auch ein mal passiert, jetzt kommt Fifi nachts immer an die Leine, diese lege ich dann unter meiner Isomatte durch und binde sie auf der anderen Seite entweder an den Schirm oder an einen Trekkingstock (bzw. Segment davon). Wenn Fifi dann los will, geht das nicht so einfach und ich bekomme es auf jeden Fall mit bevor er im Wald verschwunden ist.

Damit bin ich aber schon bei Punkt zwei. Mit zunehmender Erfahrung wird Dein Hund aber bestimmt entspannter. So war es auch bei meiner. Es hilft allerdings, wenn man bei der Lagerplatzwahl ein wenig umsichtig ist und sein Quartier nicht gerade auf oder nahe an einem Wildwechsel aufschlägt.

Beim Futter haut meine auf Tour so richtig rein. Will heißen sie bekommt ungefähr das Doppelte von ihrer normalen Tagesration. Auf kurzen Touren (bis ca. 14 Tage) käme sie wohl auch mit weniger aus, aber sie soll ja auch voll leistungsfähig sein und nicht wegen eines knurrenden Magens keine Lust mehr auf Touren haben.
Bei längeren Touren muss sie aber definitiv so viel bekommen, da sie sonst stark an Gewicht verliert.

Mit den Pfoten hat mein Hund nie Probleme. Ich glaube auch das ist eine Trainingsfrage. Wenn der Hund im Vorfeld der Tour mehr Kilometer macht, werden sich die Pfoten sicherlich stärken.

Wenn man viel Kletterpassagen hat lohnt sich evtl. ein professionelles Tragegeschirr, welches man sich sogar an den eigenen Rucksack hängen kann.
Ich hab meinen Hund (20 kg) bei kleineren Klettersteigpassagen, die sie nicht mehr selbst klettern kann, auch schon mal auf den Armen getragen. Kann man dem Hund auch antrainieren, dass sie das mit sich machen lassen. Ich kenne auch Hund und Herrchen Gespanne, wo der Hund sich auf den Schultern des Besitzers tragen lässt.

Viel Spaß beim rumexperimentieren und bei vielen gemeinsamen Touren!

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Weil ich sicher war, dass mein Hund in einem Tarp keine Ruhe geben würde nutze ich ein Tarptent. Idgie hat hat dazu ja schon einiges geschrieben.

Am 29.12.2016 at 19:21 schrieb Waldkind:

1.) Mit welchem "Bodenanker" macht ihr den Hund fest? Die Standartteile sind ja alle recht schwer....

Ich hab mir Nachts schon die Leine um die Beine oder die Arme gewickelt. Bei meinem Hund geht das ganz gut, bei großen und schweren Hunden vielleicht nur bedingt zu empfehlen ;-)

 

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Hallo Waldkind,

habe gerade erst den Faden hier gesehen und, da nichts weiter passiert ist, musste ich ebenfalls schmunzeln!

Ist ja eigentlich schon alles besprochen bzw. beantwortet worden, bzgl. der Pfoten möchte ich noch erwähnen, dass ich meinem im Winter immer die Haare zwischen den Ballen so kurz wie möglich schneide und sogar manchmal noch in die verbleibenden Haare Melkfett einmassiere. So hat er eigentlich selten mit vereisten Klumpen an den Ballen zu kämpfen. In der schneefreien Zeit muss ich mich nie um seine Ballen kümmern. 

Was die Schwierigkeit der Tour angeht, versuche ich im Vorfeld zu recherchieren ob es längere Leitern oder event. Eisenstangen gibt, wenn ja, suche ich mir eine andere Tour aus, da meiner nicht so gerne herumgetragen wird. Aber es gibt ja genügend anderes schönes zu machen. Sonst ist er eigentlich recht geländetauglich, wenn er mal meinem Weg nicht folgen kann/will, lasse ich ihn erst stehen und beachte ihn nicht weiter, so dass er das Problem selber lösen muss. Oft findet er dann einen anderen Weg den er mir dann folgt. Wenn ich aber merke, dass es keinen andern weg gibt und er nicht folgen kann, dann helfe ich ihm in dem ich mal am Geschirr nachhelfe, oder am Hintern kurz nachschiebe. Da meiner seine Sachen oder das Trinkwasser sehr oft trägt, hilft es auch, ihm die Packtasche nur mal kurz abzunehmen, wenn es die Tour erlaubt, lasse ich die Packtasche auch zurück um sie dann beim Rückweg wieder aufzulesen.

Zum Thema am Schlafplatz anleinen. In den Alpen wo es ne Menge Steine hat, begrabe ich den Karabiner und ein wenig von der Leine unter einem Haufen Steine, oder halt 1-2 große, was eben vorhanden ist und hänge ihn an dem Zughalsband an, nicht am Geschirr. Wenn ich Touren mache wo ich nicht sicher bin ob es am Lagerplatz gute Möglichkeiten zum Anleinen hat, dann nehme ich zusätzlich noch 5 18cm lange MSR Groundhogs mit und nagle den Karabiner damit fest. Angeleint wird er dann recht kurz und auch am Zughalsband. So habe ich eigentlich noch nie Probleme gehabt. 

Da der Husky keinen Wach- bzw. Schutzinstinkt hat und auch eigentlich nicht bellt, habe ich schon mal ein Problem weniger. Dafür jagen sie leidenschaftlich gerne, meiner scant auch immer die Gegend ab, ob er aber deshalb zu wenig Schlaf bekommt, kümmert mich nicht weiter, wenn er am nächsten Tag müde ist, ist er selber schuld. Wenn er den Schlaf braucht, wird er schon schlafen, da mache ich mich nicht verrückt.

Zum Fressen habe ich hier schon mal was geschrieben:

Hoffe das hilft.

Weiterhin noch viel Freude mit Deiner Fellnase!

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