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Ultraleicht Trekking

Leichte Ausrüstung Komfortbereich 0 °C


Pescador1965

Empfohlene Beiträge

Hallo Freunde

Danke für die Aufnahme in Forum.

Ich kann nicht so gut auf Deutsch schreiben.

Ich suche die leichteste Schlaffsack ,Zelt und Isomatte...Alles Komfort Bereich 0 °C

Bitte Experten!!!

Werde in Sommer ca 2 Monaten in Siberia Trekking mit Packraft unternehmen.

Brauche Superleichte Ausrüstung.

Strecke zu bewältigen ca 800km...davon ca 150km mit Motorboat.Das Rest Trekking und Packraft Kombination.

Alles Giute

Fernando Paiva

 

Track Sommer.kmz

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Schönes Projekt. Vielleicht solltest Du etwas genauer umreissen, was die Anforderung an die Ausrüstung ist. Nur leicht bringt ggf. nichts bei 2 Monaten Sibirien.

Schlafen:

Kunstfaserquilt bei 2 Monaten + Wasser: As Tucas Sestrel, Mountain Hardwear Hyperlamina Spark (+Klamotten)oder schwerer den Flame. Geringes Packmaß haben beide.

Isomatte:

Z-Lite. Ausfallsicher, Segmente können gekürzt werden. Die Matte kann im Pakcraft gut genutzt werden als Bodendämpfer.

Zelt:

Soll die Ausrüstung mit rein? Dann ein Mid. Moskitos? Dann ein Mid mit Innenzelt oder was anderes.

Meine Tipps sind nicht die leichtesten Ausrüstungsgegenstände, sondern leicht im Verhältnis zum Vorhaben, das ich nur abschätzen kann.

Bearbeitet von Dingo
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Ja, das Projekt klingt interessant. Mehr Infos wären super. Der GPS track ist schon mal toll.

Ich würde sagen:

  1. Ein Mid als Dach (300 bis 600g)
  2. Ein Net tent gegen Moskitos (200 bis 300g)
  3. Pro Lite short (335g) und EVA Matte 5mm gekürzt (~200 g)
  4. Kunstfaserquilt (~700g) plus Klamotten
Bearbeitet von SouthWest
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Hallo Leute danke fuer eure Input.Es ist abgelegen, Pfadenlos der Strecke,weit am Norden und Werde kein Mensch unterwegs treffen.Nur am Anfang und am Ende.Brauche Wind und Regen Schutz.Offene Shelter geht nicht.Es ist eine Trekking Packrafting Fishing Expedition.Sehr viel Fish dort.Und ich kann sehr gut angeln.Wegen Proviant kann ich unmóglich fuer 2 Monaten was zu essen mitnehmen.Irgendwann wird Fisch,Salz und Wasser werden.Ich nehme Nahrungsergänzungmittel mit.

Es muss trotz meine Anfoderung extrem leicht bleiben.Nur so kann ich die Aufgabe bewältigen.

 

 

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Vielleicht liest Du Dir das mal durch. Die Diskussion im Anschluss an den Reisebericht gibt mir bzgl. Deiner Nahrungsplanung sehr zu denken. Der Typ ist erfahren und macht viele Touren in Sibirien.

https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/95124-RU-Sibirien-wie-man-es-kaum-kennt-in-75-Tagen-durch-das-Putorana

Auch die Jungs haben sehr viel Fisch gefangen, dennoch hat es nicht ausgereicht den Kalorienbedarf zu decken. Und die hatten noch zusätzliches Proviant. Wäre blöd, wenn Du da verhungerst.

Man findet dort auch eine Diskussion, wie machbar Ultraleicht bei der Tour gewesen wäre.

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Meine Ausrüstungsempfehlung bleibt.

 

Ergänzung. Ich bleibe mal Spielverderber. Setze Dich mit Kalorienbedarf jenseits der Zivilisation auseinander. Ich glaube Deine Proviant-/Essensplanung ist etwas naiv!!!! Und auch wenn Du ein begnadeter Angler sein magst. Zeitfaktor, Verfügbarkeit und Menge der Fische sind ne andere Geschichte. Du brauchst nur einen blöden Krankheitstag oder fehlende Fischbestände, dann fällt das Angeln aus und Du kommst in die Bedroullie. Und auch wenn viele hier immer müde Lächeln bei Ersatzsystemen. Nimm eine zweite Angel etc. mit.

Bearbeitet von Dingo
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Ich denke daß @Dingo's Zweifel begründet sind. Sich NUR auf Fisch zu verlassen ist leichtsinnig. Ich kenne auch und verweise auf den genannten Thread im Outdoorseiten Forum.

vor einer Stunde schrieb Pescador1965:

Brauche Wind und Regen Schutz.Offene Shelter geht nicht.

@doast bietet gerade ein Mountain Laurel Designs Solomid XL mit Inner hier im Forum an. Sowas wäre meiner Meinung nach genau das Richtige.

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+1 für das Solomid. Freistehend fällt mir noch das SnowPeak Lago 1 und 2 an. Und die Bigsky International Zelte. Kleine Stellfläche kann vermutlich je nach Landschaft (Wald) vorteilhaft sein.

Alternativ. Hängematte mit Moskitoschutz, wenn Du das Ding sicher jeden Tag aufhängen kannst. Klein, leicht und weg vom Boden.

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Ok SouthWest....ich muss mir es anschauen ...mache ich gleich...

Ich verlasse mich nich nur auf Fische ich starte mit viel Gewicht an Buckeln,,, ....Wollte nur das Campingzeug auf einen Minimum Gewicht reduzieren damit ich viel Essen mitnehmen kann...Ihr kennt die Aufgabe....Zu Dingo ...Der Äsche kann man Roh essen ...es ist würmer frei.....Und ich werde wo Fische gibts viel einzalzen und mitnehmen für spätere Verwendung...

Für Kranke und Fischlose Tage...:)

So ich brauche einfach der leichterste und für diese Art von Expedition tauglicheste Ausrüstung...ich meine für dem Norden, Kälte, Wind

Und es scheint ihr habt mir schon sehr Gut beraten... ich schaue es mir jetzt Alle Vorschläge an und komme zurück mit weitere Fragen wenn es für euch beiden passt. ;)

Danke daweil für Alle Inputs....ich weiss es zu schätzen

 

 

 

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Wassersäulen werden in den USA und Europa unterschiedlich gemessen. Beim AZ ist es egal, dicht ist dicht, beim Zeltboden kann eine niedrige Wassersäule von Nachteil sein, wenn man viel punktuell belastet (Knie zB). UL Zelte haben meist weniger Beschichtung, da sie eben auch leichtere Böden haben. Ich halte das nicht für wirklich relevant in Deinem Fall.

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Zur Essensthematik. Glaube ich Dir alles, aber wieviele Kilos Salz willst Du da mitnehmen?

Mein Tipp. Melde Dich in dem anderen Forum an und nimm Kontakt mit Robtrek auf. Du wärest dumm, auf seine Erfahrung zu verzichten.

Bearbeitet von Dingo
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Verstehe ich. Habe letztes Jahr mit Packraft begonnen. Das schlaucht.

Das Problem bei Deiner Aufgabenstellung ist eben, dass Du es UL haben willst und vermutlich Platz darin brauchst, es aber auch robust genug sein muss. Daher ist das genannte MLD schon ne sehr gute Wahl, aber der Boden kann leicht feucht werden, wenn Du zB drauf kniest. Einen 5000er, 8000er oder gar 10000er Boden findest Du nur bei den klassischen Zelten, die weit schwerer sein dürften.

Falls Du mit 1,4-1,5kg leben kannst, dann ist das Macpac Microlight eventuell gar nicht so blöd. Es bietet recht viel Raum (keilförmiges IZ) und hat einen sehr robusten Boden.

Oder Du nimmst eben noch eine Unterlage mit, die Du auch für andere Dinge zweckentfremden kannst.

Selbst wenn durch die dünne Beschichtung durch Druck etwas Feuchtigkeit in das Bodeninnere kommt, dann wird Dir das im Vergleich zu Dir und Deiner nassen Ausrüstung kaum auffallen.

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Danke Dingo für deine Input....ich habe es kalkuliertt die 223km mit schlängeln einkalkuliert bis zu Oberlauf von Fluss Tempeshi in 34 Tagen zu marschieren,(wenn ich schneller es schaffe, da bezweifeln ich, dann sehr Gut) Sind ca 6 bis 7km Luftlinien am Tag, der Terrain, ist schwierig; Pfadenlos und ich sollte immer bei Kräfte bleiben.Ab der Oberlauf is eine spazieren mit dem Packraft  bis zu Tura. Essen für 34 Tagen zu mitnehmen?? wie, wann, wo?? ich werde mich schlauchmachen

Wird sehr schwer sein...

Aber das ist nicht meine erste lange Tour Pfadenlos...

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Okay. Das klingt ja schon mal gut, dass Du Erfahrung hast. Wollte Dir auch nix ausreden. 34 Tage essen ist ein Ding der Unmöglichkeit. Früher machte man das mit Packeseln, weil man musste. Heutzutage tut sich kaum jemand sowas an.

Wäre schön wenn Du heil zurückommst und berichten kannst. :-)

Ich denke nur, dass die paar 100g, die Du bei der Ausrüstung einparen kannst, nicht so ausschlaggebend sind. Realistisch schaffst Du im schwierigen Gelände evt. Vorräte für 10 Tage mitzunehmen. Dazu die frischen Fische.

Und die Tour lässt sich nicht verkürzen oder umleiten, sodass Du Vorräte aufnehmen kannst?

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