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Ultraleicht Trekking

long distance trails, panoramen in schlenkerweite


Gast

Empfohlene Beiträge

statt social injustice kann man auch free access in frage stellen:

neuseeland:

http://www.spiegel.de/fotostrecke/neuseeland-wandern-am-anderen-ende-der-welt-fotostrecke-145175.html

was sind so wanderer mit leave no trace doch nett, im vergleich zu „free (caravan) campers“.

 

 

island, ebenso (und bevors so voll wurde wie letztes jahr):

http://www.ust.is/library/Skrar/Einstaklingar/Fridlyst-svaedi/14162001-4-SK-0002-Stigauttekt_Fjallabak_heild_til_birtingar.pdf
 

in der ersten Hälfte 2016 kamen mehr touristen nach island, als im kompletten Jahr 2012. :o klick http://icelandmonitor.mbl.is/news/nature_and_travel/2016/07/18/more_tourists_in_first_half_of_2016_than_in_all_of_/
und seit der em erst....
http://icelandmonitor.mbl.is/news/nature_and_travel/2016/07/05/euro_2016_effect_means_everybody_wants_to_come_to_i/

@ mod: kannste den thread ins leicht & seicht verschieben?

Bearbeitet von Gast
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  • 1 Monat später...
  • 4 Monate später...

edit:

trump, autos, nazis - unerträgliche scheisse:

nach 30 jahren neoliberalismus: twitter-faschismus in action

noch so weit weg kommt die entfesselte patriarchale asozialität in die nähe, charlottesville am AT.  je suis charlie.

- ich will doch nur eine gute zeitung lesen und auf wanderschaft bleiben.

ein anderes sehr emblematisches foto

und seine tragik .

internet-phänomenologie (sep 2016) im vorlauf

taking back the lawn

edit:

@dani schlecht geschlafen? was denn sonst?!

Bearbeitet von Gast
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  • 3 Monate später...

würde am rand wohl auch zu „skurka on trump“ und zu „ethischer produktion“ passen, passt hier aber am besten:

patagonia verklagt trump in einem fall wegen der minimalisierung von national monument schutzgebieten.

den wichtigsten aspekt finde ich den der privatisierung von land, der am beispiel hier ziemlich „auf der hand liegend“ zeigt, wie die privatisierung dem allgemeineren („öffentlichen“) interesse entgegensteht bzw was die umdefinierung von „öffentlichem interesse“ („america first“) bedeutet. eine sympathische positionierung find ich, dass da ein unternehmen eine verantwortung im diskurs übernimmt. einerseits naheliegend für ein unternehmen, das outdoorprodukte verkauft, andererseits aussergewöhnlich und deshalb erwähnenswert. dritterseits drei fliegen mit einer klappe, nebenfragen: wie ist denn da die „klagebefugnis“ konstruiert (das recht, als betroffener anerkannt zu werden und den rechtsweg beschreiten zu dürfen; wohl mal wieder weiter und besser dort als hier?). klagen die eigentümer aus ihrem privatvermögen oder geht das praktischerweise über die firma, als werbungskosten absetzbar? die anderen kläger und die sozialen bewegungen dazu finden im artikel ja kaum erwähnung (noch weniger wichtig; die sozialen bewegungen werden sichtbar sein, auch weil der aussergewöhnliche schritt der outdoorfirma dazu beiträgt). spannende frage auch schon jetzt: wie wird sich patagonia verhalten, wenn da blockiert und besetzt werden wird? grosses camp sponsoren, mit anlaufmöglichkeit für trekkers, die mal gucken wollen?

arcteryx und andere sind wohl auch ernsthaft am thema.

kenntnislose frage: welcher trail (im anfang des artikels und wohl der rechtliche bezugspunkt für patagonia) ist denn gemeint und was hat patagonia damit zu tun? dieser? -?? ist den jemand schon mal gegangen? schlenker?

https://www.youtube.com/watch?v=KM78iA1Llfk

(eins meiner liebsten lieder  überhaupt, in der fassung von trini lopez durch northern exposure, ausgerechnet alaska, kennengelernt, jahrelang täglich abgenudelt, mitschwingen und immer wieder gern, meine antinationalhymne)

? einer von diesen?

(weitere aspekte)

 

 

 

 

Bearbeitet von Gast
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  • 1 Jahr später...

nz: eco issues und kommentar.

OT: bears ears - "patagonia verklagt trump" war ein pr-erfolg, weil patagonia sich da nur drangehängt hatte (was man trotzdem begruessen kann). stand der dinge so grob ungefähr und: nb im text: outdoor recreation macht einen grösseren anteil am bsp als landwirtschaft, mining, oder oil and gas development

Bearbeitet von hans im glueck
links zum pdf repariert, link zur slc tribune knackt den no-eu-referrer - k.a. was tun
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  • 6 Monate später...

Zur ja auch hier immer mal wieder diskutierten Frage, inwiefern man Urlaub im Ländern machen sollte, deren politische Führung/Mehrheit man für nicht unterstützenswürdig hält, Ungarn, Polen, Türkei, Sachsen etc. :ph34r:

Nur für eine Woche paywallfrei:

https://krautreporter.de/3124-darf-ich-in-der-turkei-urlaub-machen-oder-stutze-ich-damit-nur-erdogan

 

Bearbeitet von SouthWest
Link gekürzt
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vor 23 Stunden schrieb questor:

Zur ja auch hier immer mal wieder diskutierten Frage, inwiefern man Urlaub im Ländern machen sollte, deren politische Führung/Mehrheit man für nicht unterstützenswürdig hält, Ungarn, Polen, Türkei, Sachsen etc. :ph34r:

Nur für eine Woche paywallfrei:

https://krautreporter.de/3124-darf-ich-in-der-turkei-urlaub-machen-oder-stutze-ich-damit-nur-erdogan

 

Naja auf einen Türkeiurlaub verzichte ich persönlich weil ich mir berechtigt sorgen mache das ich bei der Einreise verhaftet oder direkt heimgeschickt werde, mit Kindern und Ehefrau wär mir das Risiko zu groß. Wegen der Bevölkerung und den Auswirkungen meines Fernbleibens mache ich mir eher weniger Gedanken.

Besser formuliert, ich mache mir Gedanken um die Bevölkerung habe aber wenig Hoffnung das mein Fernbleiben etwas ändert. 

 

Bearbeitet von dennisdraussen
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vor 23 Stunden schrieb questor:

Zur ja auch hier immer mal wieder diskutierten Frage, inwiefern man Urlaub im Ländern machen sollte, deren politische Führung/Mehrheit man für nicht unterstützenswürdig hält, Ungarn, Polen, Türkei, Sachsen etc. :ph34r:

Nur für eine Woche paywallfrei:

https://krautreporter.de/3124-darf-ich-in-der-turkei-urlaub-machen-oder-stutze-ich-damit-nur-erdogan

 

Das ist ein toller Artikel... [bis zu dem Moment als sie eine 42 Jährige als „Frau in hohem Alter“ betiteln... :-? ich bin auch 42... ]

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  • 7 Monate später...
  • 2 Wochen später...

in der pct-facebook-gruppe (mehrere 10.000 members) wurde die gründung einer hikers of colour gruppe (2000 members) mitgeteilt. seitdem häufen sich unerträglich ignorante und rassistische kommentare, die als minmalkonsens schweigen zu "politischen themen" fordern (und heute ein haufen guter trump-witze eines trolls). die militant "unpolitischen" haben nun eine "unpolitische" pct fb-gruppe gegründet (600 members). eine lgbtq-pct-gruppe gibts auch, seit gestern (600 members). schon lange gibts women hikers groups für jeden trail, lese ich und nehme an, das auch dort die atmosphäre weniger verletzend ist als durch die äusserungen vieler "unpolitischer".

die pct-association hat zur entwicklung ihres forums am 10.07.2020 eine vorläufige stellungnahme abgegeben, die ich hier mal zitieren möchte, weil ich sie für eine menschliche selbstverständlichkeit halte (--> menschenwürde), ohne die man sich den austausch zum und übers wandern sparen kann:

"A few reminders to the group: first, we're doing the best we can to moderate this group—but please keep in mind that the extreme volume of posts and comments would require 1-2 people monitoring and moderating full-time to keep up with...and we have 1-2 people who can only devote a few hours a day to it. This doesn't mean we don't take it seriously, just the realities of being a small organization managing a 2,650-mile trail. And we may miss some things, so keep reporting.
Second—we've said it before, but will repeat: we support civil discussions here about the issues of race and social justice and how they affect the PCT experience for people. (And their experience in the outdoors generally.) So please don't continue reporting posts and comments just because they touch on this topic. And keep the dialogue civil—if you aren't being civil, you'll be muted or removed from the group.
Third—we published a statement over a month ago (see link below). We recognize this statement did not go far enough for some and are working on a new statement, but it's taking some time because we're a collaborative organization that values input from our community. Meanwhile, in our previous statement, we...
• acknowledge that systemic racial injustice exists and that we are heartbroken over it;
• that we support social justice and inclusion;
• that we are committed to discussing this with our community and are determined to make meaningful steps toward change; and that
• we believe that everyone should feel safe and welcome wherever they go and that includes the PCT.
Finally, moving forward we will generally try to avoid deleting posts and threads, unless they contain hate speech, vicious attacks and insults or profanity—in which case we'll remove the poster and may delete those comments. Thank you!" (PCTA 09./10.07.2020, https://www.facebook.com/groups/PCNST/announcements)
 
 
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  • 2 Wochen später...

statement der pct association vom 16/17.07.2020:

"On Tuesday, July 14, we made a post that suggested PCTA supports racism by supporting polite arguments against the existence of racism. This was an incredibly thoughtless and hurtful thing to say and we’re sorry for it. The PCTA in no way supports racism—nor arguments against its existence.

The misguided intent of that post was to require civility—another harmful thing we’ve done in our moderation, which is tone policing. We now understand how harmful tone policing is—in this case, white people telling Black, Indigenous, LGBTQ+ and other people of color how to express themselves. This is wrong, and invalidates the emotions (as well as the messages) of you who have long suffered from intolerance, discrimination, harassment, and many other kinds of racism.

Both of these actions reflect larger, systemic organizational issues within PCTA—including our lack of diversity. We aren’t ready yet to address those here, but hope to make a stronger organizational statement soon. Meanwhile, we’ve stopped tone policing. We waited too long to make this post because we lack the knowledge, sensitivity and understanding we need to have (and should have had for years) to respond in an even somewhat meaningful way.

We’re listening closely to people of color—to whom we’re grateful for all the critical feedback you’ve given us. We’re learning, and we acknowledge that the work we’re doing doesn’t compare to the enormously difficult work being done by people of color to call us out when it’s needed—and communicate your struggles with racism, both on the PCT and elsewhere.

Finally, we’ll join you in calling out any suggestion that racism does not exist (on the PCT and everywhere) and taking action against anyone who expresses this belief. As always, please continue to help us find these comments by reporting them to us—and we’ll take action as quickly as we can."

und:

sierra club distanziert sich von seinem gründungsvater john muir

 

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  • 3 Monate später...

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