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Ultraleicht Trekking

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  2. Nö. Der coulombsche Wirkungsgrad von li-Ionen Akkus ist nahezu 100%. Das sind Ah rein zu Ah raus. Wenn der Akku neu 4Ah hatte und alt jetzt 3Ah geht auch nur noch 3/4 der ladung rein. Es gibt keine reversiblen Nebenreaktionen wie die Wasserlektrolyse in Blei oder Nickel basierten Akkus, die Ladung vernichten. Was sein kann und sein wird ist ein höher Innenwiderstand Ri. Das führt zu einem höheren Spannungsabfall beim Laden. Bei z.B. 1a Ladestrom hat eine Zelle mit 0,1Ohm einen Spannungsabfall von 0,1V, bei 0,2Ohm sind es dann entsprechend 0,2V. Meines (nicht-)Wissens werden die Akku in Handies aber nicht über einen DC-DC Wandler geladen, so dass das egal sein sollte. Der Spannungshub von den 5V am Eingang zur Zellspannung von 3,0V bis ca. 4,3V (je nach Ladungszustand) wäre so oder so verloren. Wenn der Li-Ionen Handyakku lange leben soll gilt es drei Regeln zu beachten: 1. keine Schnellladung bei Kälte (ist bei Hochkapazitätszellen mit geringer Anodenoberfläche absolut "tödlich" bis hin zu brandgefährlich und sollte ein Handy garnicht zulassen) 2. keine Aufladung auf 100% im Alltag. Am oberen Ende sind Oxidationsprozesse des Elektrolyten erhöht, außerdem hat man da maximale Volumenänderungen an An- und Kathode was zu mechanischem Stress in der Zelle führt. 2.a) nicht auf 0% entladen, wenn vermeidbar. 3. Hitze vermeiden Li-Ionen Akkus in Geräte, die man nur selten verwendet sollte man bei nicht gebrauch in neidrigem ladezustand und kühl lagern und vor Gebrauch warm werden lassen und dann erst laden. Ich habe Li-Ionen Akkus, die nach 15 Jahren noch gut nutzbar sind. Hängt natürlich auch von Einsatzhäufigkeit und Zellqualität ab, bei Smartphone Akkus sind die Lebensdauern kürzer.
  3. OT: Brauchst du eine Faltflasche? Kann man das nicht durch eine PET-Flasche ersetzen? Ich denke, in den meisten Europäischen Ländern gibt es so viele PET-Flaschen, dass man im Notfall immer eine bekommen wird. Pro Tag werden in Deutschland ca. 45 Millionen Plastikflaschen verbraucht, das sind pro Quadratkilometer über hundert Flaschen am Tag. Und verbraucht heißt ja nicht weg, sondern nur leer. Du wirst hier also immer ein Behältnis für Wasser finden. Sogar an den abgelegensten Orten der Erde findet man, solange man am Wasser ist, Plastikmüll und -Flaschen (anschaulich zum Beispiel bei 7 vs Wild oder im Outdoor-Surf Film "North of the Sun").
  4. Es gibt bei den Dingern halt ne Ausfallrate. Ich hatte jetzt aber über 10 Jahre einen sandisc Player, der noch ein Mini-USB Kabel brauchte (auch blöd). Den hab ich immer zum Joggen benutzt, aber mittlerweile wurde das Display extrem dunkel, so dass man bei Tageslicht darauf nichts mehr erkennen kann. Der Akku ist zwar schwächer, aber immer noch nutzbar gewesen. Ich hör ja auch nicht 10 Stunden am Stück. Ich würd's einfach weiter probieren, irgendwann ist mal ein guter dabei. Achte auf USB-C Anschluss, der könnte ja jetzt doch eine Weile als Standard bleiben. Es ist ein Elend, dass wir in so einer Welt leben, aber was will man machen? Das Zeug kommt alles aus China.
  5. Und das dafür nötige Ladegerät ist schwerer. Ich habe mich daher für die nördliche Hälfte des PCT in diesem Jahr für Carbo 20000 und einen 20-W-Lader entschieden. Im Süden reichen 10 Ah und Solar und den Lader nur für den Notfall.
  6. Danke. Die löst aber das Schnellladeproblem auch nicht, weil sie wie die 10.000 nur mit 18W geladen werden kann. Vermutlich dieselbe Elektronik. Die NB20000 hingegen kann zwar mit 30W geladen werden (immer noch weniger als 2x 18W), wiegt aber auch 324g. Ich würd immer noch sagen, 2x Klarus K5 mit zusammen 312g und zusammen 2x 20W Ladeleistung gilt es zu schlagen. (und hat den Vorteil der Redundanz, der besseren Wärmeverteilung und dass man bei Bedarf halt auch mal nur 1 mitnimmt, dafür braucht man 2 Kabel.)
  7. Klar, wenn es so einfach ist mache ich das auch. Es gibt aber in Deutschland einige Gegenden, da ist es zumindest in Trockenperioden erstaunlich schwer abseits der Dörfer an Wasser zu gelangen und da stehst Du dann km-weit im Schilf und Schlamm an 'nem Tümpel mit Fischbesatz o.ä. In der sächs. Schweiz war ich mal an 'ner Quelle, wo ein Mensch daneben hin geschissen hat. Kann man sich oft garnicht vorstellen, wie blöd die Leute sind. Ich hab die letzten Jahre wahlweise den MSR Guardian, den Sawyer Mini oder den Steripen mitgenommen. Letzeren eher fürs klare Wasser in Entwicklungsländern. Der MSR ist richtig gut und praktisch, aber halt überteuert. Das Gewicht relativiert sich u.U. vor allem in heißen Regionen, weil man ggf. mit dem mitgeschleppten Wasser etwas knapper kalkulieren kann. Die Chlorbrühe kann ich auch nicht a und das Micropur nehme ich zum spülen und Einlagern meiner Filter nach dem Gebrauch, in der Hoffnung, dass die Silberionen eine Verkeimung verhindern. Aber in der Not frisst der Teufel fliegen. Die Frage hier zielt darauf ab, ob es was derart kompaktes gibt, dass es eben für mein Setup funktionieren würde. Hab auch schon überlegt, ob man sich aus Ersatzkartuschen und Schraubverschlüssen selber etwas zusammen klebt. Vom Packmaß her sind ja die 28mm Filtergewinde eins der Hauptprobleme. Von Purwell gibt es ne Variante mit 17,5cm Länge , evtl noch geringfügig kürzbar: Purewell Outdoor Water Filter Personal Water Filtration – Purewell Pro Gravity-Fed Water Filtration System Leider finde ich nicht wie schwer und wie dick
  8. https://www.nitecore.de/power-solution/powerbanks/carbo20000/nitecore-powerbank-carbo20000-20000mah
  9. Nur so nebenbei - fall ich nicht gerade mit einem schönen Mädchen unterwegs bin (OK, ich alter Knochen ›Fitnessfaktor‹ mach noch mal ein Witz) bin ich froh, alleine unterwegs zu sein. Ich sehe das so wie für mich in der Arbeitswelt. Ich möchte niemand über mir und niemand unter mir haben. So möchte ich auch draußen auf keinen warten und niemand soll auf mich warten müssen. Das ist Unabhängigkeit pur.
  10. Die Frage ist halt, wie relevant das ist. Wieviele Schnellladungen macht man denn pro Jahr? 10? Eine Seriell oder parallele Verschaltung ändert exakt garnichts an der Schnellladefähigkeit einzelner Zellen. Wenn ich 10 Zellen mit je 3Ah und 3,6V in Serie schalte, dann kann ich z.B. mit 36V und 3A = 108W mit 1C laden. jede Zelle sieht 3A Sind die 10 Zellen parallel habe ich halt 3,6V und 30Ah, die lade ich dann ebenfalls mit 1C mit 3,6V und 30A = 108W. Exakt gleiche Leistung. Jede Zelle in diesem Akkupack sieht dabei ebenfalls einen Ladestrom von 3A, also völlig identisch. Ansonsten stimme ich Deiner Aussage zu. 2x NB10000 oder 2x Klarus K5 und dazu ein Solarpanel und ein 40W Ladegerät mit zwei Ausgängen. Die Nitecore lädt nur bis 9V, die Klarus kann auch mit 12V laden, macht aber keinen riesen Unterschied. So hat man auch Redundanz, wenn man eine Powerbank liegen lässt, gestohlen wird, kaputt geht, was auch immer. Es gibt auch keinen Gewichtsnachteil, eine 20.000mAh Powerbank unter 300g ist mir jedenfalls nicht bekannt.
  11. Habe ich, doch gut, dass das mein Handy nicht tat 😆. Das habe ich nun seit 2,5 Jahren, wird regelmäßig (nicht immer) mit 50 W aufgeladen und ich merke noch keinen wesentlichen Verfall der Laufzeit. Auf www.android-hilfe.de folterte mal jemand sein Gerät, indem er es jedesmal mit 50 (oder gar 65) Watt auflud, ebenfalls ohne wesentlichen Einbruch nach 2 Jahren. Das wäre also kein wirkliches Problem für mich, zumal ich die Powerbank ja nur auf entsprechenden Touren quälen würde, und auch nur dann, wenn ich sie wirklich benutzt habe (= wenige Tage pro Jahr). (Meine alte Anker habe ich bislang immer während eines Abendspaziergangs oder gar über Nacht ohne Aufsicht in Waschraum/Trockenraum/Küche/Besenkammer laden lassen, allerdings nur auf kleineren/schwach besuchten Plätzen, nicht auf riesigen und anonymen Touristendörfern.) So ähnlich mache ich es ja; wenn ich das Handy direkt auflade, während der Waschzeiten etc., kriege ich dank der (maximal) 50 W ungefähr das wieder rein, was ich tagsüber verbrauche. Die Powerbank brauche ich ja nur als Backup, wenn das Laden auf diese Weise aus irgendwelchen Gründen nicht geht (völlig übles Wetter, bei dem ich nicht mehr raus möchte, Camping ohne Stromanschluss usw.) - da wäre es eben schön, wenn ich sie bei der nächsten Gelegenheit so schnell wie möglich auf 100% bekäme und nicht ein paar Stunden benötigte wie mein 6 Jahre altes Modell.
  12. Heute
  13. Ein Beitrag wurde wegen Provokation zugunsten des Forumsfriedens ausgeblendet
  14. OT: Alles andere hätte mich ernsthaft beunruhigt ...
  15. Yes, da stimmen wir erstaunlicherweise mal wieder ueberein, beim Rest teilweise nicht so... Aber es gibnt natuerlich User, die moechten nicht khyalmaessig etliche volle Ausruestungsregale haben moechten, sondern eine Ausruestung, die irgendwie fuer fast alles taugt und dann fangen halt die Kompromisse an. Windstabilitaet, Raum im Innern, Stellplatzgroesse, Hundstehhoehe in der Apside, Gewicht usw usw Bei guter Konstruktion / Material... z.B. lassen sich Firstzelte schneller aufbauen, haben weniger Gewicht als Kuppelzelte, brauchen aber eine groessere Stellflaeche, haben weniger Windstabilitaet und brauchen mehr Hoehe (weiter sichtbar, schwieriger mit Deckung durch Buesche) fuer denselben "Sitzraum" Lavvus / Mids brauchen wieder etwas laenger im Aufbau, haben auch weniger Gewicht als Kuppelzelte, brauchen eine noch groessere Stewllflaeche, haben etwas mehr Windstabilitaet als Firstzelte, aber sind bei Wind sehr auf den festen Sitz der Heringe angewiesen Bei Kuppelzelten haben Inner First so einige Vorteile, Theoretiker meinen das Inner First waere ein enrsthafter Nachteil bei Aufbau im Regen, praktisch nicht, bin haeufig genug in Schlechtwetter unterwegs Das Portal 2 kommt schon einer eierlegenden Wollmilchsau sehr nahe, auch sehr windstabil, aber mit knapp 1,4 kg fuer eine 170 cm Frau fuer Solotouren natuerlich ein recht hohes Gewicht, ein Hund mit 50 cm Schulterhoehe koennte da in den Apsiden auch hoechstens direkt "angenagelt" mittig vor dem IZ stehen. Noch groesser schwerer ist zu schwer, um es mit dem Koerperbau noch ueber lange Strecken komfortabel tragen zu koennen, ich wuerde mal die 2 P Nutzung raustreichen und mal ueber das StratoSpire 1 solid nachdenken, da bist Du mit gut 1 kg dabei, viel Platz in Relation zum Gewicht und nach meinen Tourerfahrungen eine fuer ein Firstzelt sehr hohe Windstabilitaet. Aber sehr wichtig ist der Tip von @RaulDuke wir haben hier im Forum eine teilweise hohe Expertise durch Praxiserfahrung, viel wird aus der Praxis berichtet, alleine bei dem kleinen Forums-Wintertreffen bei mir im Haus waren 2 User, die mit Hund auf Tour gehen. Die Auflistung der Zelte deutet auch nicht gerade darauf hin, dass vor dem Posten hier im UL-Forum gelesen wurde, ich empfehle sehr, erstmal viel im Forum zu lesen, evtl auch mal mit der Suchfunktionm oder Suchmaschinen gezielt nach Hundethemen zu suchen... Kleine Mod-Anmerkung : Da das Thema bzw die Vorgaben des Zeltes nicht wirklich mit dem Schwerpunkt des Forums (UL-Ausruestung) uebereinstimmen, verschiebe ich den Thread mal in schwerer als UL.
  16. also erstmal möchte ich mit Buckethats/Boonies anfangen, da sie einfach robuster sind und wie du sagst auch mal verstaut werden können.
  17. @Cephalotus respekt zu deiner testreihe. zu dem ganzen thema wasseraufbereitung gibt es sehr gute videos von gear skeptic (kennst du bestimmt schon, helfen jetzt nicht genau bei deiner frage, aber helfen die methoden und geräte gut einzuordnen. schönen gruss heff
  18. Schon mal mit Lebensdauer bzw der abnehmenden Akkukapazitaet durch hoehere Ladestroeme beschaeftigt ? Mal ganz platt gesagt, je hoehere Ladestroeme verwendet werden, umso schneller geht die Kapazitaet des Akkus runter, bei Powerstations und anderen groesseren Akkus wie Pylontech kann man das dadurch "austricksen", dass die einzelnen Akkus zum Laden anders verschaltet werden bzw die Betreiebsspannung 48 und nicht 5 V ist, dadurch kann man da sehr schnell viel Kapazitaet aufladen, ohne dass der Akku die Graetsche macht. Bei kleinen PBs usw geht das halt nicht, das hast Du ueblicherweise 1-2 (heute eher einen Flachen, frueher waren mal 2-3 18650 ueblich) 3.7-3.85 V Akkus drin. Und jetzt mal realistisch, wenn Du 2 Nitecore NBs bei hast und die parallel mit einem geeignetten Netzteil auflaedst, laedst Du in einer std > 30Wh in die Akkus, ohne dass die leiden, wenn entweder die std das Problem ist, solltest Du evtl mal ueber das Thema Zeit / Stress unterwegs auf Tour nachdenken und wenn Du fuer ein paar Tage mehr als 30 Wh brauchst, ueber ein vernuenftiges Panel, was ich bei laengeren Touren eh bevorzuge, weil ich dann autark bin, saemtliche Berechnungen von Restenergie wegfallen und ich nicht bei Re-Supplies die dortigen Menschen und mich mit der Suche nach einer Ladesteckdose nerven muss. Was die Waschraeume auf Campings betrifft, ich finde da kann man, wenn man seine PBs bewachen will, wunderbar vor dem Waschraum, seine Emails schreiben, die Tour weiter planen oder einfach dem Wetter, Voegeln oder anderen Menschen beim Leben zuschauen.
  19. Schwebeteilchen kann man haeufig durch Aussuchen der Zapfstelle vermeiden, ich laufe lieber mal 50-100 m den Bach entlang, um dann an der "perfekten" Stelle zu fuellen. Die ueblichen Basteleien als Vorfilter sind leider fuer viele Schwebeteilchen zu grob, auch die professionelen Vorfilter wie z.B. im K. Vario (generell ne Fehlkonstruktion) eingebaut, sind nicht so wirkungsvoll. Gerade wenn man das Teil auch fuer einen Flucht-Rucksack oder laengere Touren verwendet, spielt natuerlich auch die Literleistung (Gesamtliterzahl) eine Rolle, da sind dann solche Filter wie Gray (finde ich eh zuviel Gehampel) oder Befree (die schlechte Haltbarkeit des Beutels ohne Standard-PET-Gewinde kommt noch dazu) raus. Micropur auch, zum Einen must Du es alle paar Jahre auswechseln, dann hast Du halt nur ein paar l entkeimtes Wasser, keine Funktionskontrolle, ob Wirkung durch Schwebeteilchen evtl nicht gegeben und Manche wie ich, koennen auch den Chlorgeschmack nicht ab. Die Sawyer haben, wie Du ja auch mit dem Mini festgestellt hast, eine sehr sichere Filterwirkung, der Mini ist der der 3, der sich noch im Vergleich am Schnellsten zusetzt, die beiden Squeeze haben eine hoehere Filtergeschwindigkeit und durch die groessere Oberflaeche setzen sie sich auch langsamer zu bei Schwebeteilchen. Der Squeeze ist da natuerlich der Beste fuer solche Einsaetze, aber wenn Packmass eine Rolle spielt, kann man je nach Einsatz auch den Micro Squeeze ueberlegen. kleine Mod-Anmerkung : Da das Thema auch von allgemeinem Interesse sein koennte, verschiebe ich es mal in Ausruestung, sollte es zu sehr in Richtung Survival / Prepper gehen, reist es halt weiter in den OT-Bereich.
  20. kra

    MP3 Spieler gesucht

    Es ist (meist) sogar noch schlimmer. Zum einen gibt der Akku weniger Leistung ab, die Entladespannung bricht schneller ein, er braucht i.d.Regel mehr Leistung um auf (nominell) volle Ladung (=Lade-Endspannung) zu kommen und hat zudem noch eine höhere Selbstentladung. Alle 4 Punkte müssen nicht zwangsläufig in gleichem Maße auftreten und zu Buche schlagen, verstärken aber den "Schaden".
  21. Genau mein Interesse, auch wenn ich dabei nur 10 Km am Tag laufe und viel rumhocke. Wozu Grenzen? -:)
  22. Danke, der kommt in die Liste. Maße und Gewicht wären beide super. Bleibt noch die Frage, ob man daraus einen Durchflussfilter basteln kann. Früher hatte ich mal einen Aquamira Frontier Pro und der hat in meinem Labortest leider grandios versagt, der Filter bestand nur aus gepresster Aktivkohle. Weiß jmd, wie der Straw innen aufgebaut ist? Von den Kosten her und die Angaben zur Filterwirkung vermute ich genauso. Der bekommt auch die Trübung nicht weg, so dass in diesem test selbst eine Nachbehandlung mit UV das Wasser leider nicht trinkbar machte. Die Kombi mit Mikropur hatte ich leider nicht getestet, damals ging es mir nicht um Notfallsets sondern um generelle Wasseraufbereitung auf Tour. Ich hatte schon allen möglichen Scheiß, inkl. heftiger Amöbenruhr mitten im Urwald, da hab ich mir dann irgendwann doch mal angewohnt von der "der Körper gewöhnt sich schon dran" Attitüde wegzugehen und das mit dem Trinkwasser eben nicht mehr so easy zu nehmen.
  23. Ich hab mal etwas gebastelt für die Reinlichkeit unterwegs. Paßt auf Trinkflasche. Einfach und günstg Grüße Günter
  24. Kaffeefilter (da muss es doch was besseres professionelles geben?) und Tabletten sind die Minimallösung, allerdings im Handling sehr mühsam, denn logischerweise gibt es auch kein starres Trinkgefäß. Die Sinnhaftigkeit ist so eine Sache. Ich bin "Prepper" und habe seit 20 Jahren eine ziemlich ausgefuchsten bug out bag für Evakuierungen, Krieg, etc... Den hab ich noch nie wirklich gebraucht, dennoch macht es mir Spaß, den zu haben, zu optimieren und auch mal zu testen. Dieser BOB enthält sowohl ein 1. Hilfe Set als auch ein Survivalset, das dann vom Rucksack an den Körper wandern soll. Des weiteren schleppe ich auch in meinem Alltagsrucksack für den Weg zur Arbeit diese beiden Dinge sowie Fahrradwerkzeug mit mir herum. Wenn ich auf Touren bin pack ich das je nach Sinnhaftigkeit auch mit ein. Bisher hab ich das in all den Jahren auch ein paarmal benutzt (und auch anderen helfen können), ohne aber in einer Situation gewesen zu sein, bei der es ohne den Kram wirklich lebensgefährlich geworden wäre. Trotzdem möchte ich es bisweilen dabei haben, für den Fall der Fälle. Die Survivalsets sind bisher in einem 1l Beutel und enthalten im Wesentlichen eine Rettungsdecke, Signalgeber, Minimum an 1. Hilfe, Medikamente (Schmerzmittel, Koffein, Kaliumjodid, Mg+K, für längere Touren Breitbandantibiotika), etwas um Feuer zu machen, Dyneemaschnur, Geld, eine Mini Taschenlampe, FFP Maske und zur Wasseraufbereitung einen Sawyer Mini + 0,5l Faltflasche + Kaffeefilter + Mikropur u.a. Das Hauptproblem ist der Sawyer Mini und die Faltflasche, die machen mir das Set so groß, dass es nicht wirklich Hosentaschentauglich ist. Die Bilder sind schon einige Jahre alt und ich optimiere da immer wieder mal was dran und daher sieht das heute nicht mehr exakt so aus, aber man bekommt ja die grobe Idee. Ich will in einem ultraleicht Forum auch gewiss niemanden überzeugen, solchen Kram mitzunehmen, aber dennoch erhoffe ich mir gute Antworten zu meiner isolierten Frage: Welcher Wasserfilter ist möglichst klein und kompakt? Auch die Option eines Praxistauglichen Grobfilters ist in Ordnung, wenn der den Einsatz von Mikropur erlaubt. Ich habe vieles davon getestet und ich kann nur sagen, dass Kaffeefilter + Mikropur oft nicht gut funktioniert und der Sawyer Mini auch bei richtiger Drecksbrühe sogar den Labortest bestanden hat. Er setzt sich halt schnell zu, irgendwas ist immer. Auch out of the box denken ist erlaubt. Hatte schon mal überlegt, einen Katadyn befree zu nehmen und die leere Flasche wäre dann gleichzeitig das Aufbewahrungsgefäß für den restlichen Kleinkram. Aber auch der Filter ist halt vermutlich zu dick für die Hosentasche.
  25. Sehr guter Tipp, Danke. Der eine führt auch das Rainbow. Ist leider gerade ausverkauft. Hab mich eingetragen, um benachrichtigt zu werden, falls es wieder lieferbar ist.
  26. @Kai: Danke für den Link, da stehen ja tatsächlich ein paar Powerbanks drin, die in die Richtung gehen, die ich mir vorstelle. Mal gucken, was davon zu nicht allzu absurden Preisen erhältlich ist. ... und genau hier verstehe ich nicht, warum das der Fall sein soll. Wenn Xiaomi, Realme & Co. es schaffen, Handys zu bauen, deren Akkus mit ihren typischerweise 4500-5000 mAh in 40 oder gar 20 Minuten komplett aufgeladen werden können, dann könnte man doch genausogut eine Powerbank bauen, die dasselbe kann (z.B. indem man genannte Handys nimmt und alle Handyfunktionen samt Display und Speicher wegnimmt 😂) Oder mache ich da einen Denkfehler? @khyal: Ja, auf die NB10000 bin ich bei meinen Recherchen schon häufig gestoßen, doch deren Hauptvorteil scheint das Gewicht zu sein, nicht die schnelle Ladefähigkeit, die mit 18 W ja nur mäßig beeindruckt. Danke für die schöne Liste, aus der ich ersehe, dass mein mit dem Handy mitgeliefertes "SuperDart"-Netzteil (65 W, von denen nur 50 W verwendet werden) mit seinen 102 Gramm schon gut mitspielt - hier besteht bei mir also kein Handlungsbedarf.
  27. Gerade gibt es wirklich gute Preise für Gaskartuschen bei den Bergfreunden , die kleine Primus Power Gas 100er zu 3,57€, 230g zu 4,17€. Habe ärgerlicherweise gerade bestellt. 🫤
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