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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 22.03.2024 in allen Bereichen

  1. Ich möchte die Powerbank Klarus K5 vorstellen, hier die Herstellerseite: KLARUS K5 leichte, wasserdichte Powerbank aus Kohlefaser – KLARUS Store (klarustore.com) Es handelt sich um eine 10.000mAh Powerbank im Carbonfasergehäuse mit laut Hersteller 157g Gewicht, einem USB A Ausgang und einem USB-C Ein/Ausgang. Unterschiede zur Nitecore NB10000 sind die andere Gehäuseform, eine Kapazitätsanzeige in %, minimal höhere angegeben Leistungsdaten sowie eine Abdichtung nach IP68, was sogar Untertauchen der Powerbank ermöglichen soll. (Nitecore NB10000 hat IPX5 also Spritzwasserschutz) Meine Klarus K5 Powerbank wiegt 156g, meine Nitecore NB10000 Gen 2 wiegt 152g) Das Gehäuse gefällt mir erheblich besser als das eckige Gehäuse der Nitecore. Ob es Stürze besser verkraftet mag ich nicht testen. Die weiße Beschriftung ist auch erheblich besser zu lesen (evtl. mal am Flughafen von Relevanz?) Ein Gehäusevergleich inkl. erfolgreichem Wasserbadtest wurde auf youtube schon veröffentlicht: Die Prozentanzeige finde ich im Vergleich zu den 3 LED der Nitecore eine super Sache und war für mich zusammen mit IP68 ein Kaufgrund Die Prozentanzeige funktioniert, ist aber in Bezug auf die abgegeben Wh nicht ganz linear, die oberen 50% entsprechen mehr Energie als die unteren 50%. Dokumentiert und grafisch dargestellt habe ich das nicht, das war mir doch zu aufwändig. Die Anzeige könnte nachts im Zelt zu hell sein, sie ist beim Laden oder Entladen immer an. Rotes PVC Klebeband hilft gut beim "dimmen". Solarladung mit meinem 5V max 5W Lixada Panel funktioniert erwartungsgemäß, wie effektiv kann ich im direkten Vergleich nicht gut testen, geht jedenfalls auch bei wechselnder Bewölkung. Der low current Entlademodus funktioniert auch, zumindest mit meinen CO2 Messgerät, das nur kleine Strommengen braucht und hin und wieder einen Impuls und normale Powerbänke abschalten lässt. Ladung habe ich bisher nur mit 12V gemessen, da gingen 3,64Ah rein, was 43,68Wh sind und 113% der aufgedruckten Kapazität von 38,5Wh entspricht. Für die Entladungsmengen habe ich eine kleine Tabelle gemacht und die Nitecore NB10000 im Vergleich dazu. Der Hersteller gibt die Zellkapazität mit 38,5Ah an (3,85V und 10.000mAh) und bei 5V und 1A eine Entlademenge von 6400mAh (alles exakt identisch zu den Herstellerangaben der Nitecore NB10000) ich habe dazu eine elektronische Last verwendet, 5V über USB-A und 12V über USB-C mit einem gechipten Kabel. Evt wäre es sinnvoll, das noch anders herum auch zu messen, aber dazu fehlen mir im Moment die geeigneten Kabel. bei den Wh sind die Stecker- und Kabelverluste mitgemessen. Die Nitecore NB10000 hat schon eine Handvoll Zyklen und 4 Wochen Wüstenhitze hinter sich. Die Messausrüstung ist nicht professionell, also nicht über Unterschiede in der zweiten Nachkommastelle philosophieren. Nun, die Grafik ist recht aufschlussreich. Die Klarus K5 kann zwar wie versprochen hohe Leistungen liefern, allerdings sinkt dabei der Wirkungsgrad doch rapide, so dass das im Outdooreinsatz eher nicht zu empfehlen ist. Bei 5V 1A werden die Herstellerangaben fast erreicht und auch Entladeleistungen bis ca. 10W funktionieren noch gut. Die hohen Leistungen von 15W bzw. 18W kann die Nitecore auch nicht wirklich gut, aber die Klarus ist hier nochmal deutlich schlechter, insbesondere 12V und 1,5A ist schlecht. Die Messung bei 12V und 1,5A habe ich zur Sicherheit sogar nochmal wiederholt mit nahezu identischem Resultat. Gleichzeitiges Laden und Entladen geht, aber bei meinem Test nur mit reduzierter Leistung und den Wirkungsgrad weiß ich auch nicht. Auch die Nitecore verhält sich da ähnlich. da gibt es aber gefühlt hunderte Optionen, wie man das kombinieren kann, die probiere ich nicht alle durch. Fazit: Ich finde sie gut, auf Schnellladung aus dieser Powerbank werde ich aber weitgehend verzichten (können/müssen). Gehäuseform und -Verarbeitung ist aus meiner Sicht viel schöner als bei der Nitecore, man gewinnt die %-Anzeige und die IP68 Abdichtungen, hat 4g Mehrgewicht und die Leistungsdaten sind minimal schlechter (bei Schnellentladung deutlich schlechter.) Die Klarus K5 wird außen gemessen etwas weniger heiß als die Nitecore NB10000 im Schnellentlademodus, was aufgrund des schlechteren Wirkungsgrades erstmal unlogisch erscheint. Wie es intern aussieht weiß ich natürlich nicht. Wärmeverteilung von außen: Zur Alterung der Zellen kann ich logischerweise nichts sagen. Wie üblich bei längeren Nichtgebrauch eher im unteren Ladezustand und kühl lagern sollte helfen, ebenso das Vermeiden (hoher) Ladeströme bei kaltem Akku. Auch wenn Anbieter im Netz (z.B. Amazon) irgendwo mit Funktion bis -20°C werben so würde ich das bei Li-Ionen Zellen hoher Energiedichte immer nur auf das Entladen beziehen, nie auf das Laden. Im eisigen Winter die Powerbank beim Laden besser in die Sonne legen, ansonsten natürlich immer in den Schatten! Schnellladen bei Kälte für zu Lithium plating an der Anode. Eine der besten Möglichkeiten vergleichsweise sichere moderne Li-Ionen Zellen doch noch zum brennen bekommen zu können (und meistens irgendwann später) Da die Klarus K5 idR auch etwas billiger ist würde ich diese empfehlen, es sei denn man will die hohen Leistungen nutzen. dann die Nitecore NB10000. Bei beiden würde ich aber bei begrenztem Energievorrat empfehlen, das Smartphone besser langsam als schnell zu laden. MfG
    12 Punkte
  2. Moin, ich bin den GR221 zweimal gelaufen und würde gerne meinen Senf dazugeben. Durch die Fliegerei, die Zivilisationsnähe und das gute Wetter ist es die ideale Tour, um ultraleicht oder sogar SUL unterwegs zu sein. 😉 Abends und nachts kann es durchaus kalt werden (~5°C). Kleidung ist individuell und abhängig vom eigenen Wärmeempfinden! Tagsüber reichte mir zur gleichen Zeit eine lange Hose plus KuFa-Shirt und Windjacke (+100g). Eine lange Hose bietet mehr Wind- bzw. Sonnenschutz und Tragfähigkeit nach der Tour in Zivilisationsnähe (Sonnencreme Körper zuhause lassen 😉). Ich würde definitiv die kurze Hose und das kurze Ersatzshirt herausschmeißen. (-385g) Wenn es auf Mallorca regnet, dann nieselt es. Statt der Regenkleidung käme bei mir trotz des erfahrenen, verhältnismäßig starken 20h-Dauerregens bei Lluc (der ganze Tag bis in die Nacht hinein 👿) nur ein 1€ 20g-Einwegponcho mit. (-250g) Abends im Camp hatte mir mein Billigfleece (300g inkl. langen Zipper = Deinem Patagonia) gereicht. Das würde ich auch in einer kalten Nacht im Schlafsack bzw. Quilt tragen. Dadurch erübrigen sich der Langarmbaselayer und die Micro Puff. (-530g) 1) Mit der verschwitzten Unterhose ins Wasser springen. 2) Nach dem Baden abtrocknen und Ersatzunterhose anziehen. 3) ... 4) Profit!!! 😄 Früher hatte ich eine kurze Lauftight als Unterhose. Die hat sich super als Badehose geeignet und ähnelt auch vom Material und Verhalten sehr stark den gängigen Schwimmshorts. Ist beim Busfahren nur schwitziger. Richtig Gewicht kannst Du bei der Unterkunft einsparen. Bei meiner zweiten Tour ist mir kurzfristig, verletzungsbedingt mein Tourpartner abhanden gekommen. Da ich die Strecke und das Wetter kannte, bin ich die Tour trotz meiner Dauerregenerfahrung beim ersten Mal komplett im Bivy (+200 bis 275g [17€ Alpidex]) gelaufen. Regen ist einfach zu unwahrscheinlich, man ist zivilisationsnah unterwegs und findet oft "Unterstände" und kann zur Not auch über Booking o.ä. kurzfristig (Stunden vorher) ein Zimmer bekommen. Alles probiert und erfahren. 😉 Ohne Zelt entfällt das Glücksspiel am Flughafen mit Heringen etc. Wobei ich die letzten Jahre eher positiv vom Sicherheitspersonal überrascht wurde. Zelt und Zubehör daheim lassen! (-1128g) Da grundsätzlich immer irgendeine Brandstufe gilt, sollte man mit Rücksicht auf die Bevölkerung etc. auf offenes Feuer verzichten. Wegen der vielen Einkehr- und Einkaufsmöglichkeiten war ich sowieso stoveless unterwegs und würde das auch jedem empfehlen. Empanadas sind ein Traum. 😋 Der Wassernachschub zwingt einen eh bei jeder Gelegenheit zum Einkaufen. Ein Wasserfilter ist unnütz, es sei denn, du möchtest Pfützenwasser bis zum Stausee filtern. (-470g) Bei der Technik ist viel overkill dabei. Eine 20.000er Powerbank würde trotz Extra-Kamera bei mir für 3 Wochen reichen. Fressen die Applewatch und die Flextail so viel Energie? Taschenmesser habe ich trotz stoveless-Wandern noch nie vermisst. (-20g) Mit wem Spielst Du alleine Karten und Schach? 😂 Hau Dir eine App auf's Handy und spiel damit. Dann passt das auch mit der Powerbank. (-236g) Ersparnis insgesamt: -3019g + 375g = -2644g Der GR221 ist wirklich ein idealer Ort, um mal die eigenen Gewichts- und Komfortgrenzen auszutesten! 😉 Tourtipps: Man sollte für die gesamte Strecke knapp 5 Tage einplanen. Insbesondere für die erste Etappe braucht es einen GPS-Track. Danach ist alles wunderbar ausgeschildert. Piratenweg von Deía nach Port de Sóller gehen. Definitiv sollte man auf dem Weg von Lluc nach Pollenca von der Standardroute abweichen und den Weg über den Puig Tomir einschlagen. Wahnsinnig schöne Blicke vom Gipfel und später einem Hochplateau bis Cap Formentor sind weitaus angenehmer als stures durch den Wald und Vorstadtgelaufe. (klick 1 klick 2 - Route) Ab Pollenca (spätestens hinter dem Lidl) den Bus zu/m Port de Pollenca nehmen. Sonst läuft man ~9km an einer stark befahrenen Landstraße ohne Aussicht entlang. Du könntest nach dem Puig Tomir oder ab Pollenca/Formentor mit Bus noch den GR222 ranbasteln. (GR222 PDF) Viel Spaß und gutes Wetter! 😉 Edit: Moskitonetz raus (-19g) und dafür leichte Fleecehandschuhe (~50g, zB click click) rein. Zu spät gelesen, dass Du mit Deiner Freundin unterwegs bist. 😅 Spiele dennoch raus (->Apps) oder als Papier- bzw. Filzversion anfertigen oder besorgen (UL Spielesammlung 76g). (-160g) Beim Zelt wird die Freundin wohl nicht mitmachen. Obwohl nichts ist romantischer, als Sternegucken im 2er-Alpidex! 🫠 😜 Zu zweit würde sich ein Aufgabegepäck lohnen. Dann kommt man 100%ig mit allen "gefährlichen" Gegenständen (BRS Kocher, Taschenmesser, Heringe) am Reiseort an. Ich nutze eine Ikea Frakta für die Karre (76l, ca 150g) als Rucksackschutz. Taschen aus ähnlichem Material ("gewebte Karotaschen") und größer gibt es beim türkischen bzw. asiatischen Gemischtwarenladen oder online.
    6 Punkte
  3. Ich glaube die Diskussion lässt sich abkürzen in "das 0.51er Cuben reicht aus, aber wenn man die Wahl hat, gibt es wenig Gründe, nicht das dickere zu nehmen, wenn man dafür nur ein Snickers zu Hause lassen muss".
    6 Punkte
  4. Cyco2

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Ich verstehe ja, dass du das 0,75er lieber magst. Aber als Stupid Light würde ich das 0,50er nicht bezeichnen. Sonst wären geschätzte 70% aller jemals verkauften ZPacks und alle Tarptent Li und Durston Pro Zelte stupid light und müssten laut deinen Aussagen ständig auseinander bröseln . Ferner gibt es ziemlich gute Vergleichswerte / Erfahrungen von Zeltbauern, die dem 0,75 jetzt nicht wirklich viel bessere Eigenschaften oder eine wesentlich längere Lebensdauer zuordnen.
    6 Punkte
  5. gibt's jetzt auch in D, falls mal wieder wer Bedarf hat... (natürlich keine Ahnung wie gut vorrätig etc.) https://hikerhaus.de/products/big-sky-tube-steaktm?variant=45316476174600
    5 Punkte
  6. @ptrsns OT: Der Begriff Wandern, ist nicht festgelegt! Ich bin schon öffters in um die 20Km Etappen gewandert und bin dann zünftig eingekehrt. Wieso soll das kein Wandern sein? Du hast die Deutungshoheit? Mit Nichten, würde ich sagen! Für mich kann Wandern oben genanntes sein, oder halt 40Km am Tag… oder 50Km, wenn man es denn will! Für mich ists immer so ne Frage, mit der Leidensfähigkeit. Immer diese verbissenen Kämpfernaturen… Warum soll ich leiden? Warum soll irgendwer leiden? In seiner Freizeit? Im „Urlaub“? Mir ein Rätzel! Wahrscheinlich ein genau so großes Rätzel, wie für dich die Frage, wie menschen 4 Stunden „Spatziergang“ als Wandern bezeichnen… Nix für ungut, aber darauf mußte einfach reagiert werden…
    4 Punkte
  7. Ah ja, prima, mit der Argumentation kann ich ja demnaechst mit dem Motorrad mit 200 km/h durch die Orte brettern, da das ja nahezu ueberall verboten ist, mitten im Hochsommer im knochentrockenen Wald Lagerfeuer machen usw... Die nach mir die Sinflut-Einstellung ist halt bloed, fuer alle, die nach einem kommen, es gibt ueberall Kraefte, die das Mehrtageswandern/paddeln und dessen Auswirkungen gerne einschraenken wuerden, gerne mehr Verbote und Ueberwachung wollen, da sollte man imho schon darauf achten, durch das eigene Verhalten denen keine Munition zu liefern. In Spanien werden haeufiger die Wanderwege oertlich festgelegt, ohne wirklich die Landbesitzer einzubeziehen, da sind so Sachen, die ich schon erlebt habe, wie verdrehte Richtungsschilder (habe mich kaputtgelacht, als ich ausnahmsweise mal dann nicht auf´s Garmin geschaut uind 20 km im Kreis gelaufen bin), abgehackte / abgebrannte Markierungsstaebe, Zaun quer ueber den Weg, dashin getriebene, weidende Stiere, die harmlosen Sachen, stell Dir nun vor, ein Landbesitzer, der eh schon deswegen geladen ist (nachdem er auch noch von seinem Grund Muell, Klopapier aufsammeln durfte) trifft Dich vor Deinem Zelt sitzend an...viel Spass beim internationalen Austausch... Dann ausgerechnet auf Mallorca, wo sie die Schnauze u.A. vom Sauftourismus voll haben, deswegen jede Menge heftige Gesetze (die nicht nur die Saeufer betreffen) verabschiedet haben, da sie nun auf "Qualitaets-Tourismus" = Leute die richtig Geld da lassen, setzen, da wuerde ich den Ball mit sowas ganz flach halten. Es geht nicht nur darum, dass man sich intensiv mit LNT auseinandergesetzt hat, es geht auch darum, demjenigen, dem das Land gehoert bzw der sich darum kuemmert, durch das eigene Verhalten die Achtung zu zeigen bzw in Augenhoehe zu begegnen und eben auch, nicht die Freiheit, fuer die, die nach einem kommen, einzuschraenken.
    4 Punkte
  8. Ich bin schon länger auf der Suche nach etwas wärmeren Leggins, nach Möglichkeit mit Wollanteil - als Schlafhose in den kühleren Jahreszeiten, aber auch zum Wandern, auf trockenen Overnightern könnte man sich so z.B. die Schlafhose sparen. Nach etlichen Versuchen mit bei mir nicht gut sitzenden, etwas dickeren Merinoleggins hatte ich die Faxen dicke, bei Extex (leider mittlerweile nicht mehr erhältlichen) Fleecestoff mit Merinoanteil gefunden, aus dem schon vor ein paar Wochen eine Fahrradhose mit recyceltem Sitzpolster genäht, deren Tragegefühl mich in den letzten Wochen schon absolut überzeugt hat und so habe ich das Schauerwetter heute für eine weitere Runde an der Nähmaschine genutzt. Heraus kamen zwei Thermoleggins, die eine nur mit Innennaht, überraschend leicht (135g), primär für die Nacht gedacht und eine mit vorgeformten Knien (Vorteil: damit lässt sich prima stückeln) und Taschen und damit auch zum Wandern geeignet (taschenlose Hosen mag ich nämlich gar nicht). Hier war ich an der Waage wieder überrascht, diesmal schwerer als gedacht (195g). Den Schnitt für die leichtere ohne Außennaht habe ich einfach abgenommen, in dem ich zwei gleiche Leggins auf Vorder- und Rückseite gefaltet nebeneinander (siehe Bild) auf die doppelt gelegte Stoffbahn gelegt und großzügig drumrum geschnitten habe, dann einfach zunächst beide Röhren schließen, die eine auf rechts wenden und in die andere Röhre einziehen, Schrittnähte schließen, Bund umklappen und ein Gummiband festnähen, Rollsaum für die Beinabschlüsse, fertig. Die zweite mit Taschen und vorgeformten Knien ist ideal zur Resteverwertung, hier reicht es aus, wenn die Stoffbahn noch die Hinterhose hergibt, vorne wird dann gestückelt.
    4 Punkte
  9. Schau mal hier: https://www.sac-cas.ch/de/umwelt/bergsport-und-umwelt/campieren-und-biwakieren/ Der Weg verläuft meist über der Baumgrenze, dem Biwakieren dürfte wenig im Wege stehen, ausser lokalen Naturschutzgebieten (z.B. im Goms, um die Rheinquelle, Gotthardpasshöhe etc). Auch gibt es offenbar Herdenschutzhunde auf der Alp Cavanna. Jedoch: Ihr seid in denselben Tälern wie dem Oberalp, dem Gotthard, dem Furka, Grimsel und dem Nufenen unterwegs. Ohrhörer mit Geräuschkontrolle und solide Ohrstöpsel für die Nacht wären bei mir auf jeden Fall im Gepäck, es sei denn Du willst deine Motorengeräuscherkennungsrate steigern. Diese Pässe sind im Sommer bei Motorradfahrern sehr beliebt, die fahren da auch in Gruppen darüber, manche nehmen sich mehrere Pässe am Tag vor und haben es entsprechend eilig. Also eigentlich verläuft dieser Weg ziemlich oft nahe an all diesen Passstrassen. Unter heiler Bergwelt stelle ich mir was anderes vor. Auch das Goms ist ein enges Tal, auch dort kann einem Motorradfahrer schon mal die Hand ausrutschen oder die müssen die Hochdrehfähigkeit der Motoren ein letztes Mal testen, bevor es den nächsten Pass hoch geht.
    4 Punkte
  10. Trade off Geil das Decathlon das beachtet! Aber unglücklich von Mandy formuliert, denn natürlich hat das cap einen LSF, der wurde nur nicht getestet.
    4 Punkte
  11. Es gibt einen neuen Stand. Alle beschriebenen Versuche führten zu noch mehr Verzweiflung und manchen Slapstick-Einlagen. Also habe ich den Quilt an der Fußbox auf 20 cm aufgetrennt. Dadurch bin ich an den "verdrehten" Teil des Inneren herangekommen und konnte den Quilt entwirren. Meine schlimme Befürchtung, dass das 200er-APEX durch die extreme Verdrehung beschädigt sein könnte, hat sich zum Glück nicht bestätigt. Nichts ist beschädigt. Vielmehr macht das APEX, entgegen den hier geäußerten Meinungen, einen sehr stabilen Eindruck. Das lässt sich nicht so einfach zerreißen. Erstmal lasse ich den Quilt vollständig trocknen. Dann muss ich den Quilt wieder durch das entstandene Loch "zurückziehen", so will ich das mal bezeichnen.
    4 Punkte
  12. Skogsvandrer

    Vorstellungsthread

    Hallo Gemeinschaft! Ich bin Henning aus Berlin, Mitte 30, und war schon in meiner Kindheit mit meinen Eltern im Urlaub viel in Norwegen und Schweden wandern. Als Jugendlicher hat mich die Wanderlust dann leider verlassen - diese kam allerdings prompt wieder, als ich mit Anfang 24 nach Neuseeland gegangen und schlussendlich einige Jahre geblieben bin. Dort habe ich meine ersten Mehrtagestouren gemacht (Heaphy Track, Milford Track sowie einige mehr), bin hauptsächlich aber "Overnighter" gelaufen - jedes Mal mit recht viel Gewicht. Mittlerweile habe ich (genetisch bedingt und durch andere ungesunde Lebensweisen) Rückenprobleme und kann nicht mal mehr mit einem leeren Rucksack lange unterwegs sein. Das Ganze ist aber auf dem Weg der Besserung - so die Hoffnung -, und ich möchte meine Leidenschaft nicht aufgeben. Daher wird UL für mich zukünftig eine Notwendigkeit mehr denn Wahl sein. Zwar habe ich zwei linke Hände, erhoffe mir aber trotzdem den ein oder anderen Tipp hier, der mein zukünftiges Tragegewicht reduzieren kann - es ist vielleicht noch etwas früh, aber ein bisschen hat mich das Fieber schon gepackt. Auf einen guten Austausch!
    4 Punkte
  13. So viel sei schon mal gesagt: Das gute Stück hat sich auf der Tour wunderbar geschlagen und wird mich fortan sehr oft begleiten
    3 Punkte
  14. kai

    Zeltunterlage Zpacks Duplex

    Keine Ahnung ob das was hilft, aber hier mal die beiden Strukturen im Gegenlichtvergleich. Links ist das softe (44g/m²) und rechts das harte (54g/m²) Tyvek. Das softe ist "gelocht". Auch wenn die Löcher nicht durch gehen, ist das Material an diesen Stellen sehr dünn. Das sollte der perfekte Ort sein, damit Nadeln durchstechen können... Aber ich hab schon beides als Unterlage genommen und weder mit dem einen noch mit dem anderen ein Loch im Zeltboden bekommen.
    3 Punkte
  15. Gerade im englischsprachigen Forum gefunden: eine Übersicht etlicher "Hiking Powerbanks" mit Effizienz, Ladeleistung, Ladezeit, usw...: https://docs.google.com/spreadsheets/u/0/d/1-AL_bU5yGwcGXiqpIQ8qeoi4_XGkkug8HGxDbnnkkQc/htmlview
    3 Punkte
  16. Ich habe gerade eine neue Cap von Buff erstanden. Bin zwar eigentlich eher ein Fan richtiger Trucker-Caps, jedoch finde ich die ganz cool. Klick mich Angegeben ist sie mit 30g, meine Waage sagt jedoch 34g. Immer noch geil für das, was sie bietet (LSF, gut komprimierbar, sehr angenehm auf dem Kopf)
    3 Punkte
  17. Jan234

    Vorstellungsthread

    Hallo, dann möchte ich ich auch mal die Gelegenheit nutzen: ich bin Jan, Mitte 30, wohne aktuell in Marburg und lese mich hier gerade durch viele alte Fäden. Hab schon jede Menge gelernt. Meine längste Tour war bis jetzt knapp 2 Wochen, und viel mehr wird auf absehbare Zeit wegen Job erst mal nicht gehen. Habe aber doch noch langfristig den Traum von einer Auszeit mit 2-3-Monatstour im Kopf. Bin schon seit längerem dabei, meinen Rucksack Schritt für Schritt zu erleichtern. Gerade bei 5-6 Kilo Basisgewicht, was schon ein gewaltiger Fortschritt ist. Ich liebe die Unabhängigkeit, alles was ich brauche auf dem Rücken zu tragen und trotzdem notfalls einen Sprint zum Zug einlegen zu können 😃 Bin meistens allein mit meinem Gatewood Cape unterwegs. Make Your Own Gear ist nicht so ganz meine Stärke, aber ich habe einen 10 Jahre alten, selbstgebastelten Spiritusbrenner/penny stove, der immer noch super funktioniert 🥰 Ansonsten hab ich bis jetzt mehr Erfahrung in wärmeren Gegenden (Mittelmeer, hauptsächlich Frankreich), würde mich aber gerne mal an ne Tour in Skandinavien wagen. Fahrradtouren mach ich auch manchmal, aber wandern macht mir doch am meisten Spaß. Hab sicher bald ein paar Fragen!
    3 Punkte
  18. davideluxe

    Vorstellungsthread

    Hallo liebe Community, mein Name ist David, und ich freue mich sehr, mich euch allen anzuschließen. Mit meinen 28 Jahren habe ich in den letzten Jahren meine Leidenschaft für das Wandern entdeckt und insbesondere die Welt des Ultralight-Wanderns fasziniert mich zunehmend. Es begann vor ein paar Jahren, als ich mich entschied, die Natur intensiver zu erkunden und mich von der Routine des Alltags zu lösen. Seitdem habe ich einige unvergessliche Abenteuer erlebt. Diesen Januar hatte ich das Glück, die atemberaubende Insel La Palma zu erkunden, ein wahrhaft magischer Ort, der mich mit seiner Schönheit und Vielfalt verzaubert hat. In den letzten zwei Jahren durfte ich auch die unvergleichliche Schönheit von Madeira erleben. Die malerischen Wanderwege und die beeindruckende Landschaft haben mein Herz im Sturm erobert und meinen Wunsch nach neuen Wanderabenteuern nur noch verstärkt. Neben dem Wandern unternehme ich einmal im Jahr auch eine aufregende Bikepacking-Tour, die mich an entlegene Orte führt und mich die Natur in einer ganz anderen Perspektive erleben lässt. Meist bin ich mit Freunden unterwegs, denn gemeinsam macht mir das Erkunden neuer Wege und Landschaften noch mehr Spaß. Der Austausch von Erfahrungen und das Teilen von Geschichten sind für mich genauso wichtig wie das Erleben der Natur selbst. Ich bin hier, um meine Erfahrungen mit euch zu teilen, von meinen Lieblingsrouten und -zielen zu berichten, aber auch um von euren Abenteuern zu hören und von eurem Wissen zu profitieren. Der Austausch mit Gleichgesinnten ist für mich ein wichtiger Teil des Wanderns, denn gemeinsam können wir uns gegenseitig inspirieren, unterstützen und neue Horizonte entdecken. Ich bin gespannt darauf, von euren Erlebnissen zu hören und gemeinsam mit euch neue Wanderungen zu planen! Cheers, David
    3 Punkte
  19. Genusswanderer

    Knieschmerzen

    Meine Ferndiagnose: Fortgeschrittene Gonarthose. Wenn du Pech hast, helfen nur Endoprothesen. Herzliche Grüße aus der Reha! Liebscher ist übrigens gelernter Kfz-Mechaniker, kein Physiotherapeut.
    3 Punkte
  20. Die Haben-Will-Gehirnhälfte sagt JA Die Vernunft-Gehirnhälfte sagt NEIN Mal schauen welche von beiden sich durchsetzt ...
    3 Punkte
  21. Kay

    Packliste Köln-Venedig 2024

    Dann seid ihr also den Großteil des Septembers in den Alpen unterwegs. Ihr könnt also wunderbares warmes Herbstwetter haben, aber mit Pech auch eine Woche üppig kalten Regen. Hat ihr eigentlich einen Zeitpuffer eingeplant oder seit ihr auf einem engen Zeitplan und müsst voranschreiten, was auch immer vom Himmel herunterkommt? Ich plane ein ähnliche langes Unterfangen, dass die Alpen involviert, nur in Richtung Westalpen und ich starte dort wo ihr in die Alpen einsteigt. Falls du ein paar Zeilen von einem Local für die Route zwischen Lenggries und dem Karwendelhaus lesen möchtest, sag Bescheid. Ich möchte hier nicht ungefragt die Route spoilern, den Spaß am Entdecken, der eigenen Routenfindung wegnehmen und außerdem geht es hier um die Packliste. Mit der habe ich mich ausführlich befasst, vor allem aus der Perspektive eines Abgleichs mit meiner Liste. Vielen Dank, dass du deine Liste gepostet hast! Meine Fragen und Anmerkungen kommen folglich aus meiner kritischen Reflektion deiner Liste mit meinem Vorhaben. Ich spiegel hier also meine Ideen / Sorgen / Entscheidungen. Ich hoffe, es kommt nicht anmaßend herüber. Vorweg, ich kenne die Route, die ihr geht, nicht. Ich bin jedoch viel links & rechts davon unterwegs gewesen. Sogar vor allem im September, Oktober. So dass ich zumindest von Umfang und möglichen Wetterkapriolen ein Bild habe. Hier also meine Gedanken zu deiner Liste. Schuhe: Ich vermute, dass deine Füße noch der langen Strecke vor den Alpen, nicht sehr begeistert sind in schwere Schluppen schlüpfen zu müssen. Und falls du diese Erfahrung noch nicht gemacht hast: Deine Füße könnten bis Lenggries um eine ganze Größe größer werden. Passen die schweren Treter dann noch? Ich habe die Vermutung, dass deine Füße dich hassen werden, wenn sie den Brauneck Anstieg ab Lenggries in den Stiefeln gehen müssen oder den Hatscher ins Karwendel hinein. Vielleicht besteht die Option die Lone Peaks noch nicht gleich zurückzuschicken und so besser abwägen zu können, was die Füße nun brauchen. Oberbekleidung erscheint mir etwas üppig, vor allem für den ersten Teil bis Lenggries: Merino Baselayer, Patagonia AirShed Mid Layer, Fleecejacke, Micropuff, ein weitere Merinoshirt (ist das das "saubere" Shirt für Hütte/Schlafen?), Regenjacke. Die schwere Regenjacke finde ich für die Alpen gut. Für den DE-Teil würde ich eher meine leichte Jacke und einen Schirm einpacken. Das finde ich im Sommer flexibler. Für Köln-Alpen würde ich entweder Fleecejacke oder Micropuff weglassen. Könntest du vielleicht mit den Schuhen verschicken. Rucksack: Hast du den mit den 13kg beladen und üppig getestet? Geht das für dich noch? Und wie oft rechnest du 13kg zu tragen? Könnten es auch noch schwerere Tage geben? Ich kenne den Rucksack nicht. Meine Erfahrung ist, dass irgendwo bei 10-12kg (für mich) die leichten Rucksacke merklich unbequemer werden. FlipFlops: ich mag FlipFlops sehr gerne und trage sie im Alltag auch oft als Hausschuhe. Für meine Wanderung habe ich mich trotz des Gewichts & Volumennachteils für Sandalen entschieden. Im Herbst ist es oft schon kalt und Socken in FlipFlops mag ich nicht, oder ist von der Passform schwierig mit/ohne dicken Socken gleichermaßen zu passen. Aber vielleicht hast du ja so verstellbare Riemen. Oder neigst gar nicht zu kalten Füßen. Heringe: vom Gewicht her scheinen das die Groundhog Minis zu sein, die finde ich auch eine gute Wahl. Ich packe jedoch etwas Variation mit ein. Habe allerdings auch kein Duplex. Das Lesen dieser zweiteiligen Serie hat mich dazu bewogen, mein Hering Setup zu diversifizieren: https://slowerhiking.com/shelter/tent-stakes-for-backpacking-what-you-need-to-know Zelt: Von den obigen Autoren gibt es auch diese dreiteilige Serie https://slowerhiking.com/shelter/tents-in-strong-wind-what-you-need-to-know In den Alpen kann es auch ordentlich findig werden. Ich weiß nicht, ob du ein erfahrener Alpen-UL-Zelter bist. Ich bin es nicht und mir hat das Studieren dieser Serie ein viel besseres grundlegendes Verständnis zum Umgang mit leichten Zelten in haarigen Situationen gebracht. Filter: Es wird hier manchmal kritisch hinterfragt, ob man in den Alpen einen Wasserfilter braucht. Ich nehme auch einen mit. Auf weiten Teilen der Ostalpen gibt es intensive Weidetierhaltung, für die Jagd oft einen zu hohen Wildbestand. Wen ich nicht weit genug oben bin und sehen kann, dass das Wasser direkt aus dem Berg kommt, dann filtere ich. Lästig, aber Magen-Darm auf Tour ist noch lästiger. Ich verwende eine Flasche von CNOC, auf der ich den Sawyer montiert lassen, so kann ich unterwegs schnell auffüllen und filtere dann tagsüber beim Trinken (anstatt beim Auffüllen). Da gibt es auch die Alternative mit einer Softflask und dem beFree Filter. Küche: etwas undurchsichtig, was das Topfset (impliziert mehrere Gefäße) umfasst und warum es zusätzlich noch einen Becher braucht. Ich teste seit ein paar Wochen im Alltag, was das Minimum für mich ist. Falls ihr das nicht getan habt und auch noch keine Erfahrung von einer vergleichbaren vorherigen Tour habt, ich kann das nur empfehlen. Ich gehe auf jeden Fall nicht für mehrere Monate mit einem X-UL-Set los. Ich bin eh schon kein Fan vom Kochen und dann noch mit den Kompromissen, die X-UL auf die Dauer mit sich bringt. Zu viel Frust. Handtücher: ja, da geht es sicherlich leichter. Ich habe für eine so lange Tour auch etwas mehr mit. Mich nervt so ein fitzelkleines Multiuse-Tuch nach ein paar Tagen ungemein. Hygiene: ist da auch eure Toiletten-Ausrüstung dabei? Bei mir Kackschaufel und Bidetaufsatz. Oder fehlt das noch? Wasser: Ist das Gewicht der Flaschen mit einberechnet? Mich würde interessieren, was ihr plant mitzunehmen. Ich trinke viel und bin aktuell bei bis zu 4 Plastikflaschen und einen 2 Liter Beutel als Reserve. Das ist allerdings schon für die trockenen und warmen Westalpen im Juli/August geplant. Ich kann mir vorstellen bei eurer Tour mit 2 Plastikflaschen plus Beutel loszuziehen. Zeltunterlage: ich sehe keine in der Liste. Ich bin noch am abwägen, was ich mitnehme, da es ja in den Alpen doch recht steinig ist. Wasserdichte Verpackung: Liner oder Packsäcke fehlen noch in der Liste. Sonnenschutz: vermisse ich auch. Ist die Schirmmütze ein Cap oder eine Mütze (warm, über die Ohren) mit Schirm? Für den ersten Teil kann es ja recht warm werden, dann wirst du kaum im Airshed mit Kapuze wandern wollen oder? Und in den Alpen kann man sich auch im September noch hervorragend einen Sonnenbrand auf der Nase oder an den Waden holen. Ich gehe mit Sunhoody, Cap (hält Regen und Hoody aus dem Gesicht) und Sungloves. Für die Beine gibt es Sonnencreme an den exponierten Tagen. Sonnenbrille für die Berge nicht vergessen. Ich habe noch einen Schirm dabei. Den finde ich bei großer Hitze (und bei Regen) als unentbehrlich. Bin aber auch sehr wärmeempfindlich. Elektronik: Kopfhörer dabei? Keine Kamera, alles mit dem iPhone? Ich bin noch am überlegen, wie ich das löse. Das Herz sagt Kamera. Ich fotografiere sehr gerne. Der Verstand sagt, unnötiger Luxusartikel, du willst doch auch keine tausende Fotos bearbeiten müssen. Hüttenschlafsack: falls ihr in AT in den Hütten übernachtet, braucht es einen. Ich habe den Bergstop Microstretch Liner. Das ist auch als eine Lage Schlafkleidung eingerechnet, wenn ich im Zelt schlafe. Ich wünsche euch schon mal viel Spaß & Freude auf eurer Tour und bei den Shakedown-Hike. Ich bin auch bald für drei Tage in den Vogesen mit vollem Alpen-Equipment. Große Vorfreude auch hier!
    3 Punkte
  22. Ihr seid seltsam. Das ist nen volles Zelt mit 130cm Innenhöhe für 331g. Das ist leichter als nen Silnylon Flattarp für eine Person. Oder mein Cuben Deshutes Plus ohne Polycro Floor. Vielleicht hat ZPacks auch nicht mehr so miese Qualität/Qualitätskontrolle, sodass man damit 150+ Nächte Spaß hat.
    3 Punkte
  23. Oneironaut27

    Vorstellungsthread

    Hallo, ich war bisher auch nur stiller Mitleser. Ich bin fast 35 Jahre alt und wohne im Münchner Umland. Auf dieses Forum bin ich gestoßen, da ich meine Trekkingausrüstung optimieren möchte. Bin letztes Jahr Ende August in 5 Tagen den Forststeig gewandert. Allerdings mit meinem 85 Liter Rucksack den ich vor vielen Jahren beim Backpacken dabei hatte, zudem habe ich sehr viel unnötiges Zeug mit mir rumgeschleppt, mit 5 Litern Wasser + Essen für die 5 Tage waren das bis zu 23kg. Ich glaube ich muss nicht erwähnen, dass dies meine erste Mehrtageswanderung war.😅 Trotz der Qualen war es ein wunderschönes Erlebnis, und das möchte ich in Zukunft gerne öfters aber dann auch immer leichter zu machen. Bei der Suche nach einem leichteren Rucksack bin ich auf dieses Forum gestoßen und habe beim Lesen schon viel gelernt. Mein Ziel ist es ein Setup zu haben, dass ich sowohl zum Trekking als auch für Fahrradtouren (aka Bikepacking) verwenden kann. Am besten mit einer Lösung mit der ich meinen (noch nicht gekaufen) UL Rucksack ans Fahrrad bekomme. Freue mich auf den Austausch mit euch
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  24. Noldi7

    Vorstellungsthread

    Hallo Zusammen Mein Name ist Raphi und ich lese jetzt schon länger immer mal wieder mit. Bin schon länger im Hiking Game und hab schon etliche Mehrtagestouren gemacht. Dieses Jahr im Sommer gehts dann Richtung USA um den Colorado Trail anzugehen. Freu mich darauf mit euch zu disskutieren und mich euszutauschen mit gleichgesinnten. Gruss Raphi
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  25. Nur so nebenbei - fall ich nicht gerade mit einem schönen Mädchen unterwegs bin (OK, ich alter Knochen ›Fitnessfaktor‹ mach noch mal ein Witz) bin ich froh, alleine unterwegs zu sein. Ich sehe das so wie für mich in der Arbeitswelt. Ich möchte niemand über mir und niemand unter mir haben. So möchte ich auch draußen auf keinen warten und niemand soll auf mich warten müssen. Das ist Unabhängigkeit pur.
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  26. Moin! Die Idee hinter dem ultraleicht-Konzept ist, sich für einen Anwendungsfall, eine Klimaregion, usw. die leichtest mögliche Ausrüstung herauszusuchen. Hierbei hilft es nicht nur auf das Gewicht zu achten, sondern zu schauen, mit wie wenig man eigentlich noch gut zurechtkommt oder ob man einen Doppelnutzen entdeckt. Es ist in Deinem Beispiel wenig sinnvoll nach einem Zelt für zwei Personen plus Stehhöhe für den Hund zu suchen, das besonders leicht ist und vom Gewicht her für eine Person angemessen wäre. Also erster Schritt, entweder oder! Auch hier gibt es die Eierlegendewollmilchsau, obwohl es in den letzten Jahren vom Marketing gebetsmühlenartig wiederholt wird, nicht! Besonders der Begriff »ultraleicht« wird gerne für eine Gewichtsklassifizierung missbraucht, obwohl es sich um ein Konzept handelt. Zum Beispiel ist bei einer Kuppel zwingend das vorgegebene Bogengestänge notwendig. Hier ist kein Raum, um selber zu Improvisieren oder woanders in der Konstruktion Gewicht einsparen zu können. Die Hersteller kompensieren dies meist mit dünnwandigen Materialien, die komplett gegenläufig zu dem „Sicherheitsgefühl“ sind, was man eigentlich mitkaufen wollte. Wenn ich in Nordeuropa mit einem Hund unterwegs sein wollte, würde nach einem Pyramidenzelt mit großer Apsis suchen. Einen großen, nassen Hund möchte ich nicht im Innenzelt haben und irgendwie müssen sich die Partner ja im Zelt organisieren. Günstig, aber schwer: https://luxeoutdoor.de/de/Minipeak-II.html Damit kannst Du erstmal testen, welche Größe und Grundfläche ihr beiden braucht. Die Stange könntest Du irgendwann gegen einen Trekkingstock austauschen oder das Innenzelt komplett weglassen, für Zwei ein größeres inner einbauen, usw. Leichter, teurer, aber größer: https://www.walkonthewildside.de/tarps/8893-liteway-scout-tarp-silpoly.html Dafür gibt es auch ein halbes Innenzelt. Das wird wahrscheinlich vom Händler irgendwann kommen, ansonsten einfach mal nachfragen. https://liteway.equipment/scout-half-mesh-1p just my 2 cents ... VG. -wilbo-
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  27. Habe bei beiden shops schon mehrfach bestellt. sind 100% seriös!
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  28. Noe das war bei mir im Gebiet S.di Cazorla und noerdlich, damals war ich noch so naiv, als Andere nach naeheren Infos fragte (da ich das Gebiet halt extrem gut kenne) diese Infos oeffentlich in einem anderen Forum zu geben und konnte dann in den darauf folgenden Jahren beobachten, dass sich immer mehr Muell hinter den Einraum-Refugios sammelte, vor allem Verpackungen von deutsch beschrifteten Trekking-Mahlzeiten, leere Gaskartuschen und es natuerlich auch zugeschi**en wurde, drinnen auf den Tisch bzw Liegeflaechen, Brandmale von Kocher im Holz waren, an anderen Stellen, wo offensichtlich welche ueber Nacht mit dem Zelt gelagert hatten, abgebrochene Aeste, nach den Spuren wohl als Heringe, Stangen benutzt, an Wasserstellen Muell, Shampoo-Verpackungen, bzw Schaum im Wasser, offensichtlich irgendwelche Deppen die Haare in Viehtraenken gewaschen (den Mist kenne ich auch mit Brunnen auf den griechischen Inseln), an Stellen, wo die Trails Strassen kreuzten, der Muell neben Tonnen geschmissen, statt rein usw usw usw Ich kann da verdammt gut verstehen, dass da alle nen dicken Hals gekriegt haben, ob jetzt die Landbesitzer, die Viehhirten, die, die diese Ruinen zu Einraum-Refugios ausgebaut haben, die Nationalpark-Sheriffs usw Inzwischen haben sie die frueher geltende grosszuegige Regel, die fuer Weitwanderer mit Zelt galt, max 1 std vor Daemmerung aufbauen, max eine std nach Sonnenaufgang abbauen und Abstand zu Strassen, "offiziellen" Aussichtspunkten, Gebaeuden halten, zurueckgezogen, "gratuliere ihr "Ars**loecher" ihr habt es mal wieder geschafft... Und solche Sachen habe ich in den letzten 4-5 Jahrzenten an vielen Stellen der Welt erlebt, natuerlich sind es nicht nur Einzelreisende, in manchen Gebiete auch die organisierten Reisen, frag mal Reisepaddler nach Scandreck in Schweden oder Fahrtensegler nach den Suntour Flottilien in GR, in D an Wanderhuetten und NL an Marrekritteplaetzen halt auch jugendliche Partymacher (die haben ja nicht so viele Plaetze, wo sie relaxed Party machen koennen, ohne Andere zu stoeren oder von gelangweilten Ordnungshuetern verfolgt zu werden - wie z.B. als bei uns im Bergischen die eine zeitlang Raves in den Viadukten von AB-Bruecken gemacht haben, war doch eigentlich nen prima Fit, aber im Country of Law & Order musste das natuerlich intensiv von der Executive verfolgt werden) denen wohl nur leider weder von den Eltern noch den Lehrern beigebracht wurde, ihren Muell auch wieder mitzunehmen... Nicht missvestehen, es gibt jede Menge Leute, die sich auch in der Natur vernuenftig zu benehmen wissen, die viel Zeitaufwand darein gesteckt haben, zu schauen, wie sie dort, ohne die Natur mehr zu schadigen, unterwegs sein koennen, ich sehe keinen grossen Unterschied ob ein paar Elche in die Pampa ka**en oder ich, wobei ich es dann vergrabe und Abstand zu Gewaessern einhalte und natuerlich kann man der Meinung sein, dass wenn man sich mit dem entsprechenden Wissen gut verhaelt, nicht mehr als ein paar niedergedrueckte Grashalme bleiben. Aber das Streckenwandern, entsprechendes Paddeln / Surfen, Segeln usw ist halt ueber die Jahrzente eine Massenbewegung geworden, die mich auf viel begangenen Trails mehr an Volkswandertage erinnert, vor > 40 Jahren waren wir fuer den Rest der Bevoelkerung ne Handvoll Spinner, da geschah schon ein Vorsortierung darueber, dass Du Dir selber in vielen Gegenden der Welt Deine Routen anhand von haeufig voellig veralterten Karten selber erarbeiten musstest, dass das wichtigste Ausruestungsteil in vielen Gegenden ein Fernglas war, um zu schauen, wohin der momentan benutzte Ziegenpfad eigentlich weiter laeuft, fuer die meisten Leute vor Ort warst Du ein exotischer Gast, der zwar wenig Vorteile bringt, aber eben auch nicht weiter stoert / belastet. Heute ist das anders, da wird fuer ein paar Tage Wandern mal eben mit dem Flieger ein paar Tausend km zurueckgelegt, da werden irgendwelche Wanderautobahnen abgelaufen, weil man sich dann den Aufwand spaeren kann, noch Navigation zu lernen (aber das wird imho wieder kommen GPS Jamming / Spoofing nimmt immer mehr zu, bei den Seglern ist das schon ein echtes Thema, wobei die noch fast alle auch ohne GPS navigieren koennen), da gibt es ohne Ende irgendwelche selbstverliebten Youtuber, die ohne Hirn absolut sensible Plaetze posten, die dann durch den Massenansturm der Nachahmer platt gemacht werden usw usw usw Verurteilen, noe, wir haben frueher (und nicht nur frueher ) auch viele bekloppten Sachen ohne Nachdenken gemacht, ich sehe es eher umgekehrt, wir hatten das Glueck, noch viele Ecken der Welt als "Neuland" (ich mein fuer uns Touris) entdecken zu koennen, ohne dass irgendwelche Nasen, die nur an Werbeeinnahmen interessiert sind, rausgebloeckt haben "war schon da", dadurch dass Fliegen u.A. viel zu teuer war, hatte wir die Chance, uns langsam an die Ziele anzunaehern, klar das war anstregender, brauchte mehr Zeit, aber hat auch seine Vorteile, sich nicht ganz so zum Sklaven der Zeit machen zu lassen und vermeidet Kulturschocks, vor einigen Jahrzenten in der Nordsahara, abends tauchen Tuaregs auf, die natuerlich mal schauen wollten, wer da alleine in der Wueste uebernachtet "weisst Du wie wir die Deutschen nennen ? "Keine Zeit"" Und nein, wir haben nicht das Recht, uns ueberall breit zu machen, ueberall durchzulaufen, sehr viel Grund wird achtungsvoll und im Ausgleich mit der Natur behuetet, benutzt (und ganz ohne Biosiegel , ich mein jetzt nicht irgendwelche Theoretiker in Amtstuben, denen ich empfehlen wuerde, mal wirklich draussen eine zeitlang zu leben)... ...und ich werbe dafuer, mal nur einen Bruchteil der Energie / Zeit, die in Auswahl der Ausruestung gesteckt wird, dafuer zu verwenden, mal etwas Respekt fuer die andere Seite zu entwickeln, sich entsprechend zu verhalten, sich zu ueberlegen, ob es jetzt sein muss, ein eh schon hoch belastetes Gebiet durch die eigene Tour noch mehr zu belasten (gerade auch, wenn noch nicht praktikable Massnahmen existieren, um die dadurch entstehenden Belastungen geringer zu halten), ob man dann nicht auch in ein weniger belastetes Gebiet ausweichen kann o.A. Bei etwas Nachdenken drueber, kommen einem Tausende Ideen / Ziele usw
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  29. Schau auch mal bei outdoorline.sk und/oder backpackinglight.dk. Führen beide TT und haben nicht so Apothekenpreise wie manch deutscher Händler.
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  30. @ChristianS @kai Sorry, my bad. Wie konnte ich nur das Gewicht vergessen. 🙃 5 Panel Explore Cap: 32g 5 Panel Go Cap: 40g
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  31. Wenn ich mit Freunden wandern gehe, steht für mich die gemeinsame Zeit im Vordergrund und entsprechend versuchen wir uns immer am schwächsten Glied zu orientieren und in der Streckenplanung flexibel zu sein. Wenn ich alleine unterwegs bin ist das dann entsprechend anders. Klingt total schade, dass ihr das nicht in Betracht gezogen habt und deine zwei Freunde die Tour sogar abbrechen mussten.
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  32. am 2. tag schon abzubrechen... kann selbstverständlich passieren. für mich würde ich sagen, dass ich mit niemandem ne woche oder länger losziehen würde, mit dem ich nicht regelmässig mal unterwegs bin. den ich einzuschätzen weiss, was nicht nur seine physische sondern auch seine mentale leidensfähigkeit angeht. und wie man sich gemeinsam aus sonem 'loch' wieder rausmotiviert/-manövriert. wenn man 5 monate zeit hat sich vorzubereiten... und dann am 2. tag die grätsche macht^^ tja, falsch vorbereitet - alle drei. ich denke man sollte vor der reise die letzten 1-2 monate mindestens 1x die woche gemeinsam mit den leuten mit denen man los will tagesetappen machen. und diese wandertage sollten ein bischen mehr in der intensität und schwierigkeit sein, als man dann während der 5 tage jeden tag erwartet bzw plant. will man nicht, dass am 2. tag schon abgebrochen wird, dann geht das nicht, wenn man nicht weiss wie die anderen drauf sind. vor allem wenn die dinge ungemütlich werden sprich, nicht nur bei sonnenschein, sondern vor allem auch raus gehen mit denen, wenn es draussen wirklich ungemütlich, kalt, windig und nass ist. in extremen lernt man sich noch am besten kennen. kommt aber auch drauf an, wer die anderen sind. wenn das leute mit wandererfahrung sind, dann braucht man das wahrscheinlich eher nicht so intensiv. wandern ist nicht 3-4 stunden spazierengehen und dann ab ins hotel^^ wenn man sich aber mal die ganzen touristischen wege und empfehlungen der tagesetappen von den wandervereinen und tourismusgedöns so anschaut, dann vermutlich doch? wenn da tagesetappen im mittelgebirge mit 17km empfohlen werden... ich denke viele hier im forum machen da grad mal die erste pause^^
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  33. Moin! Ich biete hier ein neues Rechteck Tarp mit 26 g/qm in Grau an, (was aber in der Sonne wie weiß wirkt). Die Maße sind, 148 × 266 cm, Gewicht mit Schüren ca. 210 g. Länge und Breite passt für mich mit 1–85 knapp im gezeigten Aufbau. Das Tarp kommt mit 2,5 mm Schnüren in Schwarz, Aufbau-fertig in dem gezeigten Set-up, (ohne Heringe ). Am Tarp sind die Flächen-Verbindungen geklebt, ansonsten wurde alles mit 35er CoreSpun genäht. Auf der Fläche sind drei Lifter verbaut, die zum Abspannen oder für einen Ridgeline genutzt werden können. Das Tarp kann nach Ansicht wieder zurückgegeben werden, wenn der potenzielle Käufer die Rücksendung (mit Tracking) übernimmt. VG. -wilbo-
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  34. Bin Mitte März gelaufen. Es gab wenig Wasser, em ehesten noch zwischen Soller und Lluc, in den Bergen eben. Wir hatten perfektes Wetter, nie Regen, immer in kurzer Hose und Sunhoodie gelaufen. Haben allerdings nicht gezeltet.
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  35. @khyal @BitPoet @kai @schrenz Ich danke euch!
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  36. Kompaktheit spielt beim Ultraleicht-Trekking definitiv eine grosse Rolle, und ich teile deine Meinung, dass es manchmal sinnvoll sein kann, ein paar Gramm mehr für eine bessere Packbarkeit in Kauf zu nehmen. Das Vermeiden von sperrigen Gegenständen aussen am Rucksack hilft nicht nur, Hängenbleiben und Verlust zu verhindern, sondern verbessert auch die Gewichtsverteilung und damit den Tragekomfort. Ein weiterer wichtiger Aspekt aber ist auch die Anzahl der Gegenstände, also der Grad des Minimalismus in der Ausrüstung. Dieser Faktor ist meiner Meinung nach ebenso entscheidend wie das Gewicht und die Kompaktheit. Durch sorgfältige Auswahl und Beschränkung auf das Wesentliche kann man nicht nur das Gewicht reduzieren, sondern auch das Packvolumen optimieren. Es geht darum, multifunktionale Ausrüstungsgegenstände zu wählen und alles wegzulassen, was nicht unbedingt notwendig ist. Dieser minimalistische Ansatz fördert nicht nur die Effizienz beim Packen, sondern erleichtert auch den physischen und mentalen Aspekt der Wanderung, da weniger Auswahl und Organisation erforderlich sind.
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  37. Dass zwei Personen, oder gar drei einen identischen „Bewegungsbedarf“ haben, würde an ein Wunder grenzen. Vom Geh-Rhythmus ganz zu schweigen. Wenn man sich auf ein Tagespensum einigen kann, gäbe es die Möglichkeit, sich bei Tagesende oder bei einer gemeinsamen Pause an einem festgelegten Punkt zu treffen. Für die Langsameren würde das bedeuten, früher zu starten oder länger zu laufen. Für die Schnellen wäre der deal am Treffpunkt länger zu warten. Wenn es in das gemeinsame Tourkonzept passt, könnte der/ die Schnelle dann schon mal eine Kleinigkeit kochen und sei es nur einen Tee für die Ankömmlinge. btw. Beim Paddeln in der Gruppe flitzt bei uns der Schnellste immer mal wieder nach hinten, um ausgelastet zu sein. VG. -wilbo-
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  38. Meiner Erfahrung nach ist es gar nicht unbedingt immer die körperliche Belastbarkeit, die jemanden zum Aussteigen zwingt, sondern die mentale. Wenn man sich ein Ziel setzt und es unbedingt erreichen will, dann blendet man auch mal den einen oder anderen Schmerz aus. Andere haben das Ziel vielleicht nicht so vor Augen und für sie kann der gleiche Schmerz dann einen viel höheren Stellenwert einnehmen. Sie geben dann lieber auf, als sich dem weiter auszusetzen. Soll heißen: "wer will findet Wege, wer nicht will, findet Ausreden".
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  39. Hi, bei mir kommt es darauf an, ob ich meine Mitwanderer und deren Konstitution gut kenne oder nicht. Neulinge nehme ich erst einmal auf eine 3-Tage-Tour mit moderaten Tagesetappen mit, um sie an das Hobby heranzuführen. Bei erfahrenen Wanderern schaue ich, ob die Etappenvorstellung, das Gehtempo etc. passen. Ist das nicht der Fall, wäre eine größere Tour für mich kaum vorstellbar. Ich gehe größere Touren generell lieber alleine. Ich bin davon überzeugt, dass es wenig bringt, anderen meine Wünsche und Vorstellungen einer Tour aufzuzwingen. Man darf nicht vergessen, dass wir als UL'er auch eher die Sonderlinge sind und Tagesetappen von 30+ km nicht bei jedem unter "Spaß" verbucht wird.
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  40. SimplyMad

    Gossamer Gear: The Two

    Ich bin ein Zwerg. Das ist beim Wandern gar nicht übel. Spart Gewicht, verbessert die Kurvenlage und ich kann bei Zelten aus dem Vollen schöpfen.
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  41. Hier mal noch die beiden Stoffe im direkten Vergleich... Der Nalehko (links, 60gsm) wiegt nach mehrmaligem Waschen 111,5g und der FarPointe (rechts, 90gsm) nach zweimaligem Waschen 133,3g. Beide in Größe M.
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  42. Danke für die Lorbeeren🥰 Ist aber alles MYOG, da sollte klar sein, dass das passt. Das Tarp müsste um die 2,60m Liegelänge haben, das Mesh-Inner ca 2,30 oder so. Hatte ich damals hier vorgestellt, aber noch ohne Mesh. LG Micha
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  43. Der passt, Gestellmaße sind gleich, einziger Unterschied sind die Hüftbügel. Hatte früher, vorher eine FR Kraxe mit dünneren Alurohren, auch diese war von den Maßen gleich, Packsäcke waren damals für alle Kraxen verwendbar.
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  44. Nachdem meine anderen Zelte ja ein voller Erfolg waren, hatte ich schon länger Pläne eine "massivere" Version meines XUL Zeltes anzufertigen - also 18g/.51oz DCF (anstelle des uberlighten 12g/.34oz) als Außen- und das 34g/1oz (anstelle 18g/.51oz) als Bodenmaterial. --> Nicht weil die XUL Version irgendwelche Probleme gehabt hätte (es performt soweit genial!), sondern weil ich einfach noch eine Version mit etwas Sicherheitsreserve haben wollte. Ziel: Ein extrem leichtes (<250g), voll geschlossenes und mückendichtes Zelt, das sich mit 6 Heringen und einem 120cm Trekkingstock aufstellen lässt. Passend bin ich dabei auf das schöne Programm Sketchup gestoßen und habe mich ehrlich gesagt direkt ein paar Tage darin verlogen, bis ich endlich ein Design hatte, mit dem ich zufrieden war: Es ist grundsätzlich wieder ein Hexamid-Stil, weil dies m.M.n. einfach die effizienteste Form in Bezug auf Materialnutzung (nur 4m² sind nötig!) zu sein scheint und ich die super einfache Nutzung dieser Art Shelter mag. Ich habe es dahingehend so klein wie möglich (nix für >1,80m...) und etwas asymetrisch im Fußbereich (dort schmaler) gemacht. Im Gegensatz zu meinen vorherigen Designs (basierend auf der Reddit Zeichung) habe ich den gesamten Fit auf die DCF Rollenbreite von 137cm neu angepasst, wodurch ich mit weniger/kürzerer Naht für die Verbindung der Teile auskam. Obendrein habe ich einen leichten Cat Cut integriert, da ich doch ein paar der "floppy" Bereiche meines Zeltes verbesserungswürdig fand. Über die letzten Wochen habe ich das Ganze fertiggestellt, wobei 0.5oz NoSeeUm mesh in Kombi mit YKK 3C Zipper zum Einsatz kam. Die Schnüre sind 1.3mm Dyneema mit einem einzelnen Micro String Lock von AX auf der Spitze und Fixlängen an den Außenecken. Wie gewohnt habe ich nur die äußerste Naht als Verbindung des Perimeter Meshs genäht - alles andere wurde zu 100% getaped, um jedweden Micro-Damage am DCF zu verhindern. (Also auch wieder Moskitonetz auf einen DCF-Streifen genäht und dann erst ans Fly geklebt). Eine Idee, die ich im Trek-Lite Forum bekam: Die Guyout Points ohne eine einzige Naht herstellen - nur mit DCF und Tape + der Mini Kordelführung von ExTex: Das Gesamtgewicht *Trommelwirbel*: 227.2g! (Mit 12g DCF außen und 18g DCF Boden wären es wohl ~52g weniger) Beinahe die Hälfte des Plex Solo von Zpacks und bedeutend kleineres Packmaß: Das Zelt nutzt zudem wieder Neodymium Magnete für die Türen, einen verstellbaren Bungee für die lange Seite des Bathtub Bodens und einen kleinen Haken an der Spitze für Lampen etc. Aber genug geschrieben - Zeit für richtige Bilder! Wie man sehen kann: Es gibt wieder nur eine frontale Abspannschnur, die einen beweglichen Prusikknoten mit Doppelhaken für die Türen nutzt - deutlich angenehmer, als die zwei Schnüre bei den ZPacks Zelten m.M.n... Quote Reply
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  45. Ich habe mir die Matte jetzt auch geholt, für kühlere Temperaturen in der Querhängematte. Erster Eindruck: wirklich warm, fester als andere Luftmatratzen, bei denen ich beim Aufsitzen immer auf den Boden kam, das passiert bei der prall aufgepumpten Decathlon nicht. Der Gummischutz über dem Auslassventil nervt, aber den kann man rausziehen, dann geht es etwas besser, die Exped-Lösung finde ich trotzdem besser. Und der Pumpsack ist zwar besser als der von TAR, aber kommt nicht an den Schnozzel dran (Multiuse ist auch nicht drin), dessen Aufsatz-Durchmesser aber einen Tacken zu klein ist für die Decathlon-Matte. Also habe ich rumgehirnt, was als Adapter zur Vergrößerung dienen könnte und bin aufs Erste bei einer Mostkappe für Flaschen gelandet, ist allerdings etwas zu groß - also kurzerhand aufgeschnitten, angepasst und schlicht für den ersten Versuch mit Tesa zusammengeklebt - hält und funktioniert. 👍
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  46. OT: Nein, das ist relativ zum geplanten Anwendungsfall zu betrachten. Für Kungsleden im Sommer ist das mehrfacher Overkill. Für die Anden im Winter mag es angemessen sein...
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  47. Gibbon

    Gewicht vs Kompaktheit

    Ich benutze einen Kufa-Quilt in large Wide und eine Exped Flexmat Plus in large wide. Das beantwortet wohl die Frage 😁 Fun-Fact: Packt man die Flexmat Plus in LW außen quer an den Rucksack, kommt man frontal nicht mehr durch Türrahmen.
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  48. Hast du sie mal gewogen? Aus einem inneren Drang heraus würde ich zum leichtesten tendieren. Alternativ kann ich das hier empfehlen. Es wiegt nur 4,7g und ist sehr stabil. Letzteres ist mir mittlerweile wichtig, weil mir mal auf einem Trail ein Kabel kaputt gegangen ist und ich an einer Tankstelle ein sau schweres neues kaufen musste... https://www.amazon.de/dp/B08DRCLFC5
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  49. Noch einmal von oben bis unten:
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