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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 17.01.2021 in Beiträge
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Gut, ein paar Klicks entfernt liegen sie, die perfekten Originale, Zpacks Multipacks. Ich wollte mich aber dennoch versuchen und habe mich ans Planen und Umsetzen gewagt. Mein Wunsch war eine modulare Tasche, die mir dienen sollte als Hüfttasche, hierzu kombiniert mit einem gleicht gepolsterten Hüftgurt, als Brusttasche zu tragen zwischen den Schultergurten und als rückseitig am Rucksack zu befestigendes Zusatzfach. Eine Umhängetaschenfunktion benötige ich nicht. Obschon das Material wasserdicht ist, habe ich mich gegen ein abdichten der Nähte entschieden. Als Verbindungselemente habe ich Blitzverschlüsse und die T-Stopper/Zeltringvariante gewäht. Obere kurze und untere längere, mittels LineLocs verstellbare Befestigungsschlaufen, eingefädelt in DaisyChains oder sonstige Schlaufen am Rucksack, lässt sich die Tasche sowohl "hüpffrei" vor der Brust als auch sonst variabel befestigen. Alternativ können die vier T-Stopper zum anbringen einer "Zusatzgepäckoption" genutzt werden. Im Inneren der Tasche ist eine Schlaufe mit einer lösbaren Verbindung zum Zubehör-, bzw. Wertsachentäschchen angebracht. Die Maße der Tasche sind BHT 22 x 21 x 8,5 (ergibt rechnerich ein Volumen von knapp 4 Litern) Bei einer 5-tägigen Wandertour Anfang des Jahres im Pfälzer Wald hat sich die Tasche als Brusttasche sehr bewährt, bei vielen Einsätzen getragen als Hüfttasche samt Hüftgurt ebenso. Meine Frau hat die Tasche übrigens Mephisto getauft. Material: Stoff Ripstop-Nylon, 40den, TPU-beschichtet, schweißbar, 70g/qm schwarz Reissverschluss YKK AQUAGUARD 3C Meterware rot 3D-Netzgewebe, 3mm, unelastisch, 390g/qm, schwarz Gurtband (Polyamid) 15mm schwarz Gurtband (Polyamid) 10mm schwarz Kanteneinfaßband, Polyamid, leicht elastisch, 22mm schwarz Dyneema/Polyester-Kordel, 16fach, 1,5mm, 100m-Rolle leuchtgelb Alterfil S 100, Nähgarn, Polyester, 1000m schwarz Blitzverschluss zum einseitigen Fädeln, 15mm, Duraflex Kordelverbinder m. Sicherheitsverschluss, rund, 2-3mm Leinenspanner LineLoc T-stopper Zeltring, 12mm Fast vergessen, das Gewicht: Tasche 44, Hüftgurt 35, Zubehör samt Täschchen 18, Total 97 Gramm Liebe Grüße12 Punkte
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Erfahrungen mit Billigrucksack ?
Krokodilalli und 11 andere reagierte auf Carsten010 für Thema
OT.... Leute....50 Liter Rucksack ... 8,99 Versand inklusive.... ... Ich bin sprachlos und hoffe, dass diese Geiz-ist-geil-Mentalität nie in die Berufsfelder derjenigen vordrängt, die gerne auf solche Angebote von Amazon anspringen...12 Punkte -
Erfahrungen mit Billigrucksack ?
Dennis und 7 andere reagierte auf Carsten010 für Thema
Klar regelt der Markt .... irgendwas. Wieviel Verantwortung jeder einzelne auf den Markt abwälzen möchte ist natürlich individuell. Bei so einem Preis (und bei 8,99 Euro brauchen wir keine Debatte über Qualität, Preis/Leistung oder irgendwas anderes anfangen) ist mir klar, dass ich hier meine Verantwortung nicht an den Markt abgeben möchte. Faire Löhne, Umweltschutz, soziale Verantwortung, Klima....sind bei 8,99 nicht drin. Ja...und mir ist klar, dass ich mit einem Nicht-Kauf zum dem hier genannten Marktgeschehen beitrage, dass dann ja alles regelt... Carsten8 Punkte -
Multiuse Kuriositäten im Alltag
einar46 und 4 andere reagierte auf Omorotschka für Thema
Wie nutzt ihr Gear im Alltag/ zu Hause? Poncho als Duschvorhang, Gear als nutzbare Deko, Tarp als Gardine, Quilt im Bettbezug... Nicht ul, aber schon irgendwie multiuse ist meine neue Fahrradhalterung/Garderobe mit der sonst selten genutzten Leiter. Im Hintergrund meine EVA Burrito 'Gelber Sack' Aufbewahrung. ... immer her damit!5 Punkte -
aber das wollen dir doch die kollegen-ul hier mit missionarischem eifer ersparen. du sollst -nicht billig, -nicht vom ali, -nicht von amazon, -nicht von ebay, -nicht von privat (der hat keine waage, betrüger!) -und bitte das verzollen nicht vergessen! dcf muss es sein und aus ner cottage kommen sonst wirst du nicht glücklich. allerhöchstens geht noch hier im forum nen fehlkauf von jemand anderen kaufen. das ist noch ok, gerade so. leute, das war die ausgangsfrage. und ihr schafft es echt in wenigen beiträgen den ersteller zu miskreditieren. nettiquette und so? on topic und so? nee, egal, hauptsache missioniert. ich auf jeden fall freu mich auf den bericht über den rucksack. korinthenkackerdeutsch...5 Punkte
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Ja das stimmt voll. Funktionieren tun auch die günstigeren Gruppen. Und 1000€ ist auch kein Budget Rad, das ist ne Menge Schotter! Es ist gerade nur schwierig, detailliert auf die Bedürfnisse des TEs einzugehen, weil das Anforderungsprofil noch nicht ganz klar ist. OT: (Was auch normal ist, wenn man mit etwas Neuem anfangen will - sollte keine Kritik am TE sein). Grundsätzlich würde ich klären wollen, welcher Typ von Fahrrad überhaupt in Frage kommt, bevor es um Details wie Schaltung etc. geht. Denn auch wenn die Werbung und der Trend es suggerieren: Ein Gravelbike ist nicht flexibler als ein Trekkingrad. Der Einsatzbereich ist nur einfach anders. Bisher kamen an Anforderungen: Kilometer machen 90 % Straße, keine Trails, maximal Wald- und Schotterwege sominimalistisch wie möglich Bis 1000€ Ich würde sagen, dass die Kategorie Mountainbike dabei raus ist. Da MTBs weder gut geeignet für 90 % Straße, noch minimalistisch sind oder sich sehr viele Kilometer damit reißen lassen. In Frage kommt die Kategorie Rennrad. Rennräder sind grundsätzlich minimalistisch und leicht gebaut. Außerdem lassen sich damit ordentlich Kilometer machen. Bei 10% Schotter- und Waldweg Anteil lassen sie sich auch noch fahren. Und für 1000€ bekommt man einiges. Für ein Rennrad braucht es jedoch eine gewisse Grundmuskulatur im Rumpfbereich. Nicht jeder oder jede kann eine Mehrtagestour in einer sportlichen Position bewältigen. Mit Training sollte es aber kein Problem sein. Eine Subkategorie vom Rennrad ist der Cyclocrosser. Damit lassen sich etwas weniger Kilometer machen, dafür ist er mit breiteren Reifen und mehr Wendigkeit besser gerüstet für die Schotter- und Waldwege. Er ist auch ein bisschen weniger minimalistisch als ein reines Rennrad, weil oft Schutzbleche angebaut sind. Noch weniger Strecke lässt sich mit einem Gravelrad machen. Der Unterschied zum Crosser besteht in der größeren Reifenfreiheit, allerlei Ösen für Bikepacking Taschen, Gepäckträger und Schutzbleche. Damit ist das Gravelbike noch weniger minimalistisch als der Crosser aber noch besser geeignet für die Offroad Abschnitte und Bikepacking. Nachteil ist der Hype darum und die damit verbundenen höheren Kosten. Irgendwo zwischen Cyclocrosser und Gravel lässt sich noch ein Randonneur ansiedeln. Dieser ist darauf ausgelegt Strecke zu machen und bietet dafür mindestens einen Gepäckträger vorne oder hinten. Das Fahrverhalten ist mehr auf Geradeaus auagerichtet. Daher ist er weniger agil als CX- und Gravelbike. Ansonsten kenne ich die Unterschiede nicht so genau und Randonneure werden auch nicht so oft angeboten. Eine weitere Subkategorie vom Rennrad ist das Zeitfahrrad oder Aero Bike. Hiermit lässt sich am allerbesten Strecke machen. Allerdings nur, wenn es die Rumpfmuskulatur zulässt. Aber auf Schotter- und Waldwegen ist es durch die Schaltung überhaupt nicht geeignet und aus dem Budget fällt es auch. Dann gibt es noch die Kategorie Trekkingrad. Damit lässt sich bequem Strecke machen, wenn auch nicht soviel wie mit dem Rennrad. Dafür braucht es wegen der Sitzposition auch nicht ganz so viel Training. Meistens sind Trekkingräder aber mit allerlei Dingen ausgestattet und überhaupt nicht minimalistisch. Daher sind sie auch recht schwer und haben in hügeligen Regionen einen Nachteil gegenüber leichteren Rädern. Was auch noch in Frage kommt ist ein Fixie. Das ist minimalistisch, leicht, günstig und schnell. Strecke machen geht aber nur bei sehr guter Muskulatur.4 Punkte
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"Wenn" und das ist ein großes "Wenn" klar gibt es Preisgünstige Produkte die super performen. Ich denke da z.B. an Gridfleece vom Decathlon oder FroggToggs. Nur sind das die absoluten Ausnahmen unter den Billigprodukten und beide haben ihre Grenzen - z.B. mit der langlebigkeit bei FroggToggs. Wahrscheinlicher ist dass das Teil ein zwei mal benutzt wird und dann irgendwo eingemottet wird wenn es nicht auf der ersten Tour den Geist aufgibt. Aber klar Wegwerfgesellschaft lässt grüßen... Kauft man sich halt den nächsten "Schnapper" ...4 Punkte
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Nun muss ich mal youtube durchbrechen und das ästhetischere Vimeo pushen Netter Bikepackingfilm von Brother Cycles und Pannier.cc Schön produziert und nicht mit einem Gimbal pseudodokumentarisch gedreht4 Punkte
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Erfahrungen mit Billigrucksack ?
Epiphanie und 2 andere reagierte auf Ultralight82 für Thema
Für dieses Geld bekommt man Müll. Rucksäcke sind in meinen Augen eines der wichtigsten Ausrüstungsgegenstände die man sich kaufen muss, da sollte man definitiv nicht sparen. Wenn man auf Tour ist und der Rucksack versagt ist man am A... Dieses Geld spart man lieber damit man was vernünftiges bekommt. Alles andere ist Nonsens.3 Punkte -
Erfahrungen mit Billigrucksack ?
khyal und 2 andere reagierte auf Carsten010 für Thema
Das finde ich einen sehr guten Ansatz. Also sich besser zu informieren... Allerdings sollte das nicht davon ablenken, dass in dem genannten Fall bei dem ich persönlich keinen Unterschied zwischen 8,99 oder 25,98 mache, ein Kauf nur dann zu Stande kommen kann, wenn sich der Käufer bewusst nicht informiert oder sich im Sinne von "Nach mir die Sintflut" die Verantwortung bewusst auf andere abwälzt.3 Punkte -
Erfahrungen mit Billigrucksack ?
El Perezoso und ein anderer reagierte auf Jever für Thema
Wo ist das Problem? Jeder, der für das Geld etwas bestellt weiss, worauf er sich hinsichtlich Funktionalität, Komfort, Qualität und Langlebigkeit etc. einstellen muss. und je nach Anwendung bevorzuge ich auch billigste Dinge über "High Tech". Mein Tagesrucksack für kleine Wanderungen ist ein Faltrucksack von Ali. 10L Volumen, zusammengeknüllt so gross wie eine Coladose und hat glaub ich 5 Euro gekostet. Reicht doch locker für ne Windjacke, ne Sonnenbrille, 0.5L Wasser und ein paar Müsliriegel, und trägt sich mit dem Gewicht so angenehm wie ein UL gehypter Rucksack für einen locker dreistelligen Betrag. Bei Handschuhen nutze ich durch die Bank durch gummierte Arbeitshandschuhe von Pfanner anstelle dedizierte alpingeprüfte Dinger von Black Diamond und Konsorten. Die Pfanner kosten 8 Euro das Paar und es kratzt mich Null, wenn dann nach 2 Jahren die Gummierung durchgescheuert ist oder ich einen auf Tour verliere. In der Zeit wäre das Leder der etwa 10-15x so teuren Outdoorstulpen auch hinüber, und runter fallen tun die leider auch. Den GR20 auf Korsika bin ich damals in einer 10 DM teuren Armeeimitatshose gelaufen, was in Anbetracht der Äste und Dornen keine schlechte Wahl war. Die war dann eben nach 3 Wochen auf der Haut durch, aber das war besser verschmerzbar als eine teure extra Outdoorhose, die es auch zerrupft hätte. Meine Regenjacke war ehemals auch so Goregedöns. Hightech, sauteuer. Dann habe ich einmal nachgerechnet, wie oft ich solch eine Jacke trage, wieviel mich solch ein Nutzungstag letztendlich kostet und wieviel Gewicht und vor allem Packvolumen ich da ständig sinnlos im Rucksack dabei habe. Jetzt isses alternativ eine Deacthlonjacke (Hermetisch dicht, 8 Euro und ev. 150g schwer), eine Frogg Toggs (ähnlich teuer und schwer) oder ein Silnetponcho vom Ali (für sagenhafte 15 Euro). Und last but not least könnte ich z.B. einen Biwaksackfür Notfälle z.B. von ME kaufen und dafür 25 Euro auf den Tisch legen, oder ich zahle 3-4 Euro bei Aliexpress und bekomm exakt das gleiche Modell in gefaltet anstelle gerollt und ohne ME-Aufdruck.... Und so geht das fröhlich weiter. Man muss nur wissen, wo man wieviel Geld sinnvoll investieren sollte, dann kann man auch etwas günstiger unterwegs sein.2 Punkte -
Sammelthread - myog kleine Basteleien
Astroarno und ein anderer reagierte auf nitram für Thema
Respekt, Gewichtsangabe in Zehntelgramm! Liebe Grüße2 Punkte -
Minimalistisches Bikepacking - Wo fängt man an?
Dingo und ein anderer reagierte auf hmpf für Thema
Bevor es um hydraulisch und mechanisch geht, sollte geklärt werden ob Felgen- oder Scheibenbremse. Dafür gibt es auch sehr viele Meinungen. Aktuell sind Scheibenbremsen auf dem Vormarsch, doch gerade im Rennradbereich werden diese äußerst kritisch gesehen. Selbst bei Leuten, die täglich in den Alpen unterwegs sind. Scheibenbremsen sind schwerer und haben einen erhöhten Wartungsaufwand. Da sie entlüftet werden müssen oder Beläge neu justiert werden müssen. Bei einem Rennrad von sagen wir 10 Kg + 63 KG Fahrer + 10 KG Gepäck, kann man in Frage stellen ob Scheibenbremsen benötigt werden oder man auf die Tour der Grande erprobten Felgenbremsen vertraut. Manchmal bleibt aber keine Wahl, da die Modellauswahl mit Felgenbremse abnimmt. Aber das sind alles Detailfragen, die noch keine Rolle spielen, wenn das Einsatzgebiet so grob ist. @Jäger, wie sieht's aus bei dir? Helfen die Beiträge oder suchst du eher nach Literatur Hinweisen ?2 Punkte -
Leichtestes freistehendes Zelt (für Winter)
fatrat und ein anderer reagierte auf Jever für Thema
Die Tunnelzelte von Hille und Co. sind für den nordischen Winter gebaut, und der unterscheidet sich von den Alpen bzw. Bergen deutlich. Zum einen hat es im Norden quasi überall ausreichend Platz, um Tunnelzelte aufgebaut, abgespannt und per Mauer gegen Wind geschützt zu bekommen, was in den Bergen nicht immer der Fall ist. Ein offen, quer zum Wind stehendes Tunnelzelt hält ohne Verankerungen gar nichts aus und benötigt aufgrund der steilen Seitenwände mit hohem Windwiderstand ziemlich massive Abspannleinen in alle Richtungen. Quer zum Wind wegen der Zeltform, und längs, weil hier der ganze Zug auf das Zelt kommt, sobald Druck von oben (Schnee) auf das Zelt ausgewirkt wird. Ohne Heringe zieht es ein Tunnel zusammen wie eine Ziehharmonika, wenn die Luft raus geht. Und dann ist dank tiefer Temperaturen der Schnee im Norden eigentlich immer Pulver- bzw. Triebschnee. Der wiegt nix, ganz im Gegensatz zu feuchtem Pappschnee bzw. dichteren Schnee, der hier in den Alpen oft fällt. Ist nebenbei auch der Grund, warum im hohen Norden Schneeschuhe weniger geeignet sind als in den Alpen - weil der Schnee weitaus weniger tragfähig ist, man tiefer einsinkt und so das Gehen mit Schneeschuhen deutlich anstrengender als mit Ski ist. Das sind Bilder aus Peru und Argentinien, und man findet schlichtweg kein einziges Tunnelzelt, aus obigen Gründen.2 Punkte -
ERSTLING MYOG BIVY ROBIN
schwyzi und ein anderer reagierte auf nitram für Thema
Kleines Erfahrungs-Update Wie angekündigt möchte ich noch ein paar Erfahrungswerte zu meinem Biwaksack Robin teilen. Bei 4 Nächten Anfang Januar im Pfälzer Wald (siehe gesonderten Toubericht) bei Temperaturen um Null Grad und hoher Luftfeuchtigkeit hat sich mein Biwacksack bestens bewährt. Die Bodenwanne schütz bestens vor Schmutz und Feuchtigkeit, der "geschlossene Raum" vermittelt ein sicheres, "wohnliches" Gefühl, der große Mesh-Kopfbereich bietet uneingeschränkte Sicht und auch Kondens war kein Problem. Ich freue mich schon auf weitere Touren mit meinem MYOG-Erstling. Liebe Grüße2 Punkte -
Erfahrungen mit Billigrucksack ?
kra und ein anderer reagierte auf Craftsman für Thema
You get what you pay for. ob 8,99 oder 25,98 Zu dem Preis gibts kein hochwertiges, nachhaltiges, umweltfreundliches Produkt. Günstig muss nicht zwangsläufig schlecht sein. Hier spricht aber alles dafür. Abgesehen davon ist der Rucksack nicht ultraleicht sondern ein ziemlicher Brecher. 50L brauchst Du auch eher nur auf längeren Touren/Expedtionen. Da nimmt man aber keinen Billigrucksack mit, der sich nach Tag 1 auflöst, sondern was vernünftiges. Wer Bei der Ausrüstung Geld sparen will soll nähen lernen. Just my 2 Cents. Made in China heißt ja nicht, dass das Produkt schlecht verarbeitet ist. Mein iPhone 11 Pro wurde auch bei Foxconn in China zusammengebaut. Besser verarbeitete Smartphones findest du sonst nirgends klar kostet halt auch 1000 euronen... You get what you pay for...2 Punkte -
Minimalistisches Bikepacking - Wo fängt man an?
Jan und ein anderer reagierte auf Dingo für Thema
Ich finde die Haltung falsch, man würde nix Gescheites für das Budget des TEs finden. Das ist oft aus einer eigenen Perspektive heraus, weil man selbst viel Ahnung hat und evtl gerne Höherwertigeres fährt. Deshalb sind Budgeträder für manchen Fahrer bzw manches Fahrprofil nicht falsch oder schlecht. Es muss ja nicht immer Shimano sein und Microshift bietet gute und preiswerte Alternativen. Übertragen auf Ultralight würde das ja bedeuten, es ginge nix unter HMG, ZPacks und EE. Dem ist aber nicht so. Meine Empfehlung. Einfach mal auf das Profil und die Bedürfnisse des TEs eingehen und die SRAM Apex toll finden, aber die Microshift Advent nicht verteufeln Reicht nämlich den allermeisten aus. Als ich unlängst in einem Berliner Radladen war und aus Interesse fragte, ob ich denn an ein Bombtrack Arise eine Microshift nachrüsten könne, rümpfte der nur die Nase. Logisch, dass ich da mein Rad auch gleich online kaufe kann und lieber einen netten Freund bitte, mir beim Bestücken sonst zu helfen.2 Punkte -
Minimalistisches Bikepacking - Wo fängt man an?
Jäger und ein anderer reagierte auf 2Tall für Thema
Also ich empfehle aus eigener Erfahrung das "Fuji Touring". Ich finde gerade den Thread nicht mehr, aber es wurde hier im Forum empfohlen, und ich bin sehr glücklich damit. Ich habe es im Frühjahr 2020 gekauft, und noch ein Modell mit stinknormalen Felgenbremsen gekauft, und die Bremsen reichen mir!! Wenn ich ein Mountainbike hätte haben wollen, wäre das vielleicht was anderes, aber ich bin im Sommer u.a. im Schwarzwald gefahren, und auch auf den teils heftigen Abfahrten bin ich gut mit den Bremsen klar gekommen. Aber ich fahre es auch als "Gravel" Bike im wahrsten Sinne des Wortes, auf Schotterwegen und Waldwegen, NICHT als Mountainbike auf total ruppigen Trails. Aber kurze Abschnitte dieser Art hat das Fuji Touring auch gemeistert, inklusive Gepäck. Es ist halt super stabil mit seinem Stahlrahmen, und trotzdem noch vergleichsweise leicht. Und das Beste war der Preis: Ich habe es NEU für 749 Euro bekommen!!! Vielleicht findest du ja auch jetzt noch ein Vorjahresmodell. Es gibt verschiedene Varianten, z.B. ein "LTD" oder ein "Disc", das hat dann Scheibenbremsen. Wenn ich es auf der Fuji Homepage richtig sehe, gibt es ab diesem Jahr das Fuji Touring nur noch standardmäßig mit Scheibenbremsen. Ich kann mein Fuji Touring jedenfalls uneingeschränkt empfehlen, falls du ein neues Rad in der Preisklasse von ca. 1000 Euro suchst. Es hat keinen Schnickschnack und nicht die neusten Komponenten, aber wer sowas will und dann noch neu, der ist in der Preisklasse eh falsch.2 Punkte -
Minimalistisches Bikepacking - Wo fängt man an?
derray und ein anderer reagierte auf hmpf für Thema
Ich würde ein gebrauchtes Rad empfehlen. Jedes Jahr kommen irgendwelche neuen Standards oder neue Schaltgruppen hinzu. Oder es werden neue Marketing Kategorien wie "Gravel" eingeführt. Wenn man mit dem Trend gehen will muss man immer etwas Geld auf den Tisch legen. Aber auch vor 10 Jahren als noch 9 fach und Felgenbremsen im Trend waren, konnte man gut Radfahren. Für den Einstieg, gerade wenn du das Einsatzgebiet noch nicht genau kennst und nicht super viel Geld ausgeben willst, kannst du gut nach gebrauchten Rädern gucken.2 Punkte -
Minimalistisches Bikepacking - Wo fängt man an?
Maalinluk und ein anderer reagierte auf derray für Thema
Hallo Jäger! Schau doch mal bei den einschlägigen Kleinanzeigen-Portalen. Ich hab beide meiner Gravel-Räder für je 65€ gekauft. Für ein paar Euro gibt es dann noch Ersatz- und Verschleißteile und beim Aufbau lernst du dann noch sehr viel über dein neues Sportgerät. Ist dann nicht superdupercarbonfancyinstagramangebergeeignet, macht aber trotzdem richtig Spaß! mfg der Ray2 Punkte -
[Frage] Groundsheet
heff07 und ein anderer reagierte auf Christian Wagner für Thema
Ich werfe nochmal das 65 gr/qm Ripstopnylon von Extex in den Ring. Das nehme ich oft für meine Zeltböden. Früher habe ich das 90gr/qm Zeug genommen, das ist aber eher zu schwer, dafür aber nahe an kugelsicher. Hm, was soll jetzt der Vergleich, ein Hotelzimmer wiegt ungefähr ne halbe Tonne, muß man dann aber nicht mit sich rumtragen . Wenn du mit den 170 gr. zufrieden bist dann passt es doch. Es gibt für Bodenplanen (wie auch für alle anderen Ausrüstungsgegenstände) keinen Grenzwert ab wann etwas UL ist. Irgendwann hat sich ein "Grenzwert" beim Rucksackbasisgewicht eingebürgert, auch den halte ich aber für Quatsch. Ich komme noch aus einer Zeit in der UL hauptsächlich Verzicht bedeutete. Da hat man seine Schaummatte in der Hälfte durchgeschnitten und hatte dann eine Unterlage die unter 150 gr. wog. Extra Zeltunterlage gab es nicht, man nahm dafür den Poncho. Das war in sich eine tolle Erfahrung - ernsthaft - mit wie wenig man so durch Improvisation und Genügsamkeit auskommen kann. Heute braucht man für UL nur eine tiefes Portemonnaie und hat dann so gut wie keinen Komfortverlust, lernen tut man dabei aber auch nix.2 Punkte -
Minimalistisches Bikepacking - Wo fängt man an?
Jäger und ein anderer reagierte auf cozy für Thema
Ich würde das Budget auf ca. 1300 aufstocken. Für 1000 € findest du schonmal kein Rad mit hydraulischer Gruppe und hydraulische Bremsen würde ich bei Gravel empfehlen. Wenn du noch nicht Rennrad fährst und nicht weißt welche Rahmengröße, Vorbau, Sattel etc. dann mach doch zunächst ein Bikefitting beim z.B. Radlabor. Die haben eine riesige Datenbank aller verschiedenen Hersteller und können dir dann schonmal eine Geometrie vorschlagen die zu deiner Anatomie passt. Auf Grundlage des Fittings kannst du dir dann ein passendes Rad suchen.2 Punkte -
2 Punkte
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Wasserfilter
fatrat und ein anderer reagierte auf kra für Thema
Ähm, nö - wenn man die Entnahmestelle mit Bedacht wählt geht das schon. Ich würde halt kleinere Bäche auswählen, die eher aus dem Wald als aus dem "geodelten" Feld kommen und auch normale Bäche haben eine Selbstreiningungskraft. Mit Schwermetallen und Chemikalien ist es so eine Sache. Definitiv mit Chemikalien vergiftete Gewässer wirst du inzwischen in D eher selten finden - und du trinkst ja nicht 2 Jahre aus dem Bach oder See, oder? Bei diesen beiden Inhaltsklassen wäre ich entspannt. Inzwischen kann man ja sogar im Rhein baden... Wenn das Wasser riecht - einfach nicht verwenden. Und wenn das Wasser klar ist und nicht riecht und du auch keine Landwirtschaft oberhalb siehst kannst du zur Sicherheit noch ein wenig Micopur (Chemie...) hinzugeben, etwas warten und dann trinken. Oder eben einen kleinen Filter mit 0,1my Porenweite mitnehmen. Oder --- auf künstliche Quellen (aka Wasserhähne) zurückgreifen . Es gibt da exzessive Diskussionen zu Leitungs-Wasser von Friedhöfen oder freundliche Anfragen an Bewohner von Häusern, an denen man vorbei kommt (ist in D ja fast nicht zu vermeiden...)2 Punkte -
Anbei eine kurze Bildergeschichte zum HMG REPACK @schrenz @momper @W1nch #2020 staff picks and awards. HMG REPACK mit 40.0g Verschluss mit schweren 7.0g (ich bin entsetzt, muss verändert werden). Knorr Pasta ai Funghi - normalerweise 6 Minuten zu Kochen (618 kcal, 1 - 1.50 Euro). Kochendes Wasser ins Fertiggericht (im Bild etwas zu wenig Wasser). Tüte in den Repack und verschließen. Repack schließen und warten. Pasta fertig. Die Verpackung kann auch zum Halten verwendet werden, damit man sich nicht die Finger verbrennt. Hierzu kann man den Verschluss auf der anderen Seite einklipsen. Achtung: Fotos wechseln hier von Funghi auf Parmigiano (666 kcal, 1 - 1.50 Euro). Hier nochmal besser zu sehen. Fazit der Geschichte: Ich verwende den HMG Repack als Food Cozy, denn umfüllen von Kunststoff in Kunststoff kommt mir nicht sonderlich schlau vor (siehe HMG Seite). Ich kann so allerdings einfache und preiswerte Fertiggerichte nur mit heißem Wasser zubereiten, die ohne Cozy zu schnell abkühlen und somit nicht durch wären. Kein Topf, wenig Brennstoff. Der Verschluss mit sorgenerregenden 7 Gramm macht in dem Setup Sinn, denn durchs Zusammendrücken des geschlossenen Repacks würde sonst oben Saft rausrinnen, der kann über kurz oder lang im Cozy vergammelt. Deswegen schlägt HMG ja Zip-Locks vor, nur will ich nicht pro Mahlzeit einen Zip-Lock Beutel verwenden und dann wegwerfen. Ich missbrauche den Repack also nur als Food Cozy und das funktioniert wesentlich besser als mit meinem selbstbau. Dort löst sich sowohl das Klebeband als auch die Verschlüsse, die ich dort mit selbstklebenden Klettstreifen realisiert habe. Fragen und Anregungen sind willkommen1 Punkt
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Das Lexikon ist schon recht hilfreich und frei verfügbar.Und dass Beratung in Anspruch nehmen ohne Kaufabsicht eher asi ist, versteht sich von selbst. Dafür gibt es Foren. Früher konnte man da aber auch recht günstig Crosser aufbauen lassen .1 Punkt
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Der Input ist sehr hilfreich! Ich musste paar Sachen googlen, aber ich habe jetzt definitiv einen etwas größeren Überblick über das Thema Von den Decathlon-Taschen habe Ich sogar schon zwei Stück, die noch von meiner Letzten Tour übrig geblieben sind. Ich denke, dass ein Rennrad eventuell sogar eher was für mich sein könnte als ein Gravel-Bike. Ich werde mich da weiterhin schlau machen und viel lesen. Bis zum Sommer habe ich ja noch etwas Zeit.1 Punkt
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Erfahrungen mit Billigrucksack ?
Dingo reagierte auf Biker2Hiker für Thema
Vielen ist allerdings nicht bewusst, daß es oft preiswerte Alternativen gibt, deren vermeintlich deutlichen Nachteile (sei es Gewicht oder Robustheit etc.) immer persönlich bewertet werden sollten - was durchaus zu überraschenden Erkenntnissen führen kann!1 Punkt -
Mach dir keinen Kopf Ich finde auch dass Preis und Leistung gegeneinander abgewogen werden dürfen. Bei diesem Rucksack überzeugt mich das so gar nicht. @kra hat es bereits angesprochen. Brauchbare Materialien kosten bereits mehr und nein es muss nicht dcf sein @danobaja Mir würden Features fehlen (vernünftige Seitentasche für Wasser, Frontnetztasche, Schultergurttaschen, Rolltop, ggf Bodentasche, ...) Mir wäre der Rucksack für einen UL Rucksack viel zu schwer. (Geht um 250g) Für Tagestouren mit Übernachtung genügen (mir) 20 Liter. Mir wäre er daher auch deutlich zu groß. Ich mag stabile Nähte. Die bezweifle ich bei Billigprodukten in dieser Preisklasse genauso wie halbwegs wasserabweisende Materialien oder langlebige Reißverschlüsse... Billig ≠ Preiswert Ich hab selbst die Erfahrung gemacht- Wer billig kauft kauft 2 mal. Es hat sich eigenlich immer gelohnt den Kauf zugunsten eines etwas besseren Produkts etwas aufzuschieben und zu sparen. Daher würde ich Dir eher vom Kauf dieses Rucksacks abraten. Wenn du einen preiswerten ultraleichten Rucksack suchst, hilft dir das Forum sicher gerne ein paar Modelle zu finden, die in Betracht kommen und mit denen schon Erfahrungswerte vorliegen.1 Punkt
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Erfahrungen mit Billigrucksack ?
Ultralight82 reagierte auf Biker2Hiker für Thema
Vermutlich weil DU ein Subjekt bist und daher DEIN Bericht nur subjektiv sein kann, da DU es aus DEINER Sicht beschreibst.1 Punkt -
Wenn ich Fernwanderwege gehen würde, fern der Zivilisation etc. würde ich voll zustimmen. Ansonsten habe ich diverse Billigteile in meinem Fundus und hatte bisher noch keinen sprichwörtlichen Griff in die Schüssel erlebt. Aber bald können wir einen Bericht aus der Praxis bekommen und müssen uns nicht in Mutmaßungen ergeben. Grüße1 Punkt
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Das hält das Rennrad locker aus. Wenn du nicht die superleichten Laufräder mit einer minimalen Anzahl an Speichen nimmst und durch jedes Schlagloch fährst, ist das kein Problem. Aber die leichten Laufräder sind meistens eh zu teuer :D. Beim Rennrad ziehe ich ein System mit Gepäckträger und Panniers vor. Dadurch bleibt der Schwerpunkt niedrig und das Rad fährt weiter gut geradeaus. Und in meinem Fall war es auch günstiger, da die Taschen selbstgenäht sind und der Gepäckträger schon vorhanden war. Außerdem sind Panniers einfacher zugänglich zum Packen etc. Bei Decathlon gibt es für 30€ eine 20 Liter Tasche mit 570 Gramm (Link). Ortlieb Taschen sind schwerer und teurer (100€ für 2) und die 500 Gramm leichten von Vaude liegen bei 150€. Das Gewicht kommt von der versteiften Rückseite, in der eine Platte eingearbeitet ist. Diese braucht es aber nicht. @waldradler hat eine super Anleitung für MYOG Radtaschen online gestellt, die wesentlich leichter sind. Die Aerodynamik wird von Panniers natürlich beeinflusst aber ich weiß nicht ob sie mit Panniers schlechter ist als mit Bikepacking Taschen. Schwieriger ist die Montage des Gepäckträgers, da keine Ösen vorhanden sind. Es gibt aber Adapter für die Laufradachse (bspw. Hier von Tubus für Schnellspanner Achse) und auch Sattelklemmen mit zusätzlichem Anschluss für die Strebe des Gepäckträgers (bspw. sowas). Oder Winkel für die für die Schutzblech- und Bremsaufnahme. Bei meinem Rad hätte ich Ösen gehabt aber der Gepäckträger war nicht dafür ausgelegt. Also habe ich ihn einfach per Kabelbinder festgemacht und es hält auch seit 1500 km mit etwa 4.5 Kg hinten dran. (Hier der passende Beitrag. Das dritte Bild zeigt die Kabelbinder.) Das ist also auch eine gute grundsätzliche Frage, die du klären kannst: Bikepacking oder Gepäckträger. Beim Gepäckträger eignen sich Randonneur - und Gravelrahmen grundsätzlich besser, weil dort Ösen für die Befestigung vorhanden sind. Oft am Hinterbau, wie auch an der Gabel vorne, falls mit Low Ridern gefahren wird. Dafür sind diese Rahmen oft schwerer, weil sie mehr Reifenfreiheit bieten und auf höhere Belastungen ausgelegt sind. Gebraucht lassen sich aber einfacher reinrassige Rennräder organisieren, da Randonneure selten sind und Gravelbikes gerade erst im Trend sind. Diesen Blog kann ich noch zu dem Thema Bikepacking mit dem Rennrad empfehlen. Das Highlight ist seine Schlafmatte, die aus Luftpolster Folie besteht :D.1 Punkt
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
wernator reagierte auf LAUFBURSCHE für Thema
Ich empfand den Aufbewahrungsbeutel des 350er als ausreichend. Aber mehr Loft ist immer gut. Nimm einfach einen ausgedienten großen Kopfkissenbezug. Dann brauchst du auch nicht extra etwas anfertigen.1 Punkt -
Guten Morgen, in der Preisspanne wird es echt schwer was "Neues" zu finden! Ich würde auch "hydraulisch" empfehlen! und auch das Budget vielleicht nicht ganz so eng nehmen! Wenn Du täglich fährst! Die Versender, bieten immer mal wieder im Sale oder im Outlet Räder in dem Bereich an. Ich habe z.b. ein Rose Cross Dx (999 € vor 5 Jahren im Outlet, hat eher eine Touren Geometrie). Dazu müsste du aber deine Rahmengröße kennen, geht aber mit den Online-Tools eigentlich ganz gut. Ansonsten mal im Bekanntenkreis probesitzen? Aber das Thema ist "Die unendliche Geschichte"! Gr und viel Gesundheit1 Punkt
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Neue Ultraleicht-Ausrüstung
dr-nic reagierte auf lampenschirm für Thema
die EE Torrid ist jetzt als Pulli mit Half-Zip angekündigt, für Ende Februar / Anfang März: Link1 Punkt -
OT: Ich ärgere mich tatsächlich immer noch, dass sich von Marketingseite der Begriff "ultralight" so erfolgreich etabliert hat. Ultraleicht ist im Zusammenhang mit Trekking ein Konzept, keine Gewichtseinheit! VG. -wilbo-1 Punkt
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Hier gibt es ja einige passionierte Radfahrer und ich meine auch ein paar threads. Nur weil man einen Drahtesel hat, wollen viele es trotzdem leicht und übersichtlich haben. Taste mich selbst schon sporadisch ans Thema ran. Womöglich werden viele die Nase rümpfen. Aber bei deinem Budget ist decathlon gar nicht so abwegig. Die haben zwei recht beachtliche Gravelbikes im Programm (wenn man Alu mag). Neulich habe ich noch Ghost entdeckt, die eine extreme Preisspanne bedienen, aber auch einen Graveler in Deinem Budget bieten. Ein wenig bin ich auch in das Marin Nicasio Plus verliebt. Wundervoll hübsch und toll bei geringem Budget. Genrell gilt bei Rädern. Je leichter, je teurer. D.h. neben dem Rahmen macht es der Komponentenmix. Aber das kennt man ja als ULer Kurz Abwarten ubd Du wirst viele Tipps kriegen, die Dich erschlagen werden. Kyhal und Martin F stehen bestimmt schon in den Startlöchern. Ist es Dein einziges Rad? Dann im Zweifel und wenn es geht lieber nochmal was drauflegen, ggf ein Vorjahresmodell.1 Punkt
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1 Punkt
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schau mal hier https://www.fieldmag.com/articles/best-ultralight-titanium-insulated-water-bottles1 Punkt
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Multiuse Kuriositäten im Alltag
Omorotschka reagierte auf Jarod71 für Thema
Das mit der Isomatte finde ich recht tricky für eine Studentenbutze. Die Leiter eher suboptimal- raubt zu viel Raum. Ich habe daheim leider keine Multiuselösungen, nutze Plastickverpackungen (Tüten) mehrfach, von Paketsendungen werden die Kartons genutzt um selber welche versenden zu können (Ebay), nutze gern alte Margarinedosen zum einfrieren, später im Womo können die dann aufgetaut und entsorgt werden. Das war es aber auch schon, also weit weg von Deinen Lösungen. Bin mal gespannt was da noch dazu kommt. Grüße1 Punkt -
Ein schlüpferiges Thema: Damen Funktionsunterhosen
Wanderfisch reagierte auf berghutze für Thema
Dann würde ich auch noch ein gutes Wort für den Arcteryx Phase SL Bra einlegen, den ich zwischenzeitlich als einzigen Sport-BH mitnehme und der nach u.a. dem GR 11 und dem Kungsleden immer noch 1A in Form ist. Besonders gut gefällt mir der minimalistische Rücken, auf die Einsätze vorne könnte ich hingegen verzichten (keine Polster, aber halt doppelter/dickerer Stoff).1 Punkt -
Lohnt sich Outdooractive Pro zur Tourenplanung?
einar46 reagierte auf lampenschirm für Thema
ich mache das ähnlich, allerdings mit Basecamp, d.h., ich schaue auf waymarkedtrails nach Wegen, hole mir die GPX Dateien, füge die in Basecamp ein und bearbeite sie entsprechend meinen Wünschen Bin da altmodisch, ich arbeite lieber mit einem Programm auf dem eigenen Rechner als mit Websiten.1 Punkt -
Sammelthread - myog kleine Basteleien
Inger och hennes 25 katter reagierte auf Ranger für Thema
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Weitwanderung, erst Alpe Adria Trail und Via Dirnaca. Redet so gut wie gar nicht, find ich super.1 Punkt
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Über die letzten Tage ist mein persönliches Meisterstück für die Nutzung in 2021 entstanden. Das Wichtigste zuerst: Gesamtgewicht = 172g! Ich glaube ein komplett wasserdichter Trail-Running Pack mit 20l+ mit diesen Features kann nun wirklich kaum mehr leichter werden, ohne kritische Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Besteht konkret aus: 102g/m² Hybrid DCF - CT5K.18/blkwov4 (Rücken + Seite/Boden) 34g/m² DCF - CT2K.18 (Front + Top) 34g/m² Monolite/Monofil 20d für den Träger Nähte allesamt innen getaped mit DCF Reparaturklebeband - CT2E.08/PSA-1.0 Nylon Light Lycra 80g/m² für die äußeren Stretch-Elemente Netzfutter, Tüll, elastisch, Polyamid, 70g/qm blauschwarz für die inneren Stretch-Elemente 1,7mm Elastische Kordel, Mini Tankas, YKK 3C Zipper, Dyneema/Polyster 16x 1,25mm Kordel und Duraflex NuLite DualAdjust 10mm Buckles, sowie weitere Kleinteile. Das neue, leichtere Verschlussystem:1 Punkt
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Transamericana with Rickey Gates - Running 3700 miles across America Auf Youtube gefunden ist zwar ein Lauffilm aber mit ultraleichter Ausrüstung.1 Punkt
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Ich entere mal Peter's Faden und erweitere das Ganze auf Längslieger. Ein beak für das Gossamer Gear Twinn Tarp: Die von mir erarbeitete Lösung, würde natürlich ebenfalls bei anderen A-Frame Tarps funktionieren. Das Eingangsdreieck ist so geschnitten, das die Kante, die zum First geht, parallel zum Fadenlauf des Stoffes liegt. So bekomme ich auf diesen Saum überhaupt die nötige Spannung. Das ist insofern wichtig, da ich die seitlichen Schlitze so gering wie möglich halten möchte. Wäre der Fadenverlauf anderes, konnte man diese Kante niemals richtig straff ziehen. Gleichzeitig verringert man damit leider auch den Zug auf der Vorderkante des Tarps. Durch die drei flexiblen Zugpunkte kann man das aber ausgeglichen einstellen. Das Öffnen des beaks funktioniert über zwei line-locs. Die 1m Schnur ist mit einem Ring an einem Knebel befestigt und kann beim Raus- und Reinschlüpfen befestigt bleiben. Die line-locks sind je einmal, von Außen und von Innen zugänglich und damit immer optimal zu erreichen. Mit einem zusätzlichen Abspannpunkt an der Tarp-Vorderkante, können die Schlitze zwischen beak und Tarp verringert werden. Hiermit erreicht man einen weitestgehenden Verschluss und hat dennoch oben an der Spitze eine kleine Lüftungsöffnung. Diese Möglichkeit bietet sich an, wenn der Wind drehen sollte und den Regen direkt auf den Eingang weht. Geschlossenes beak von innen. Von Innen kann man den Leinenspanner ebenfalls bedienen. Dazu muss die Tür allerdings etwas geöffnet werden. Die Mitte des beaks wird über ein Gummiband am Trekking-Stock fixiert. So bekommt man einen recht komfortablen Eingang der im Wind wenig flattert. Hier der grobe Aufriss vom gg Tarp. ... und der Schnitt vom beak: Verwendet wurde das 6.6 Silnylon von Extex. VG. -wilbo-1 Punkt