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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 21.04.2017 in allen Bereichen

  1. PeeWee

    Ich bin dann mal weg ...

    Für mich wirds dann auch langsam Zeit. Morgen steht der Auszug aus meiner Wohnung an. Sämtlicher krempel ist schon zusammengepackt. Am Mittwoch fliege ich dann mach Kalifornien und werde den PCT genießen. Unterwegs bin ich diesmal mit einem von Micha gebauten Pack aus X-Pac ca. 30L. Die ganze Packliste ist dann hier Gear.pdf Ich versuche halbwegs regelmäßig ein paar Bilder auf mein Instagram hochzuladen instagram.com/peeweegerman Ich fliege diesmal nur mit Handgepäck, mal gucken wie das so wird. (Crampons und Iceaxe sind schon auf den Weg in die Staaten). Ich wünsche euch einen schönen, Kilometer und Aussichten reichen Sommer. Wir sehen uns dann im Herbst wieder.
    10 Punkte
  2. So, jetzt ist es amtlich. Vor gut einem Monat habe ich die verheerende Diagnose erhalten, dass es wieder neue Metastasen gibt. So wenige Monate nach der Lymphadenektomie hätte bedeutet, dass der Krebs weiterhin vorhanden ist und ungehindert wuchert. Das war niederschmetternd und machte irgendwie weitere Bemühungen um das rechte Bein und den Stumpf obsolet. Aber!! Mittlerweile hat sich durch einige Zweitmeinungen herausgestellt, dass dies eine Fehldiagnose war und die angeblichen Metastasen nur Ausläufer vom Zwerchfell sind. Was für ein Horror und was für eine Erleichterung! Zwar habe ich noch genug Baustellen aber in die Zukunft zu blicken fühlt sich nun ganz anders an! Und vor einigen Tage habe ich das erste Mal die 1000m Barriere durchbrochen. Zwar beginnen ab 250m die Schmerzen im rechten Bein unerträglich zu werden aber für mich ist das ein riesen Erfolg. Für einen Zweibeiner mag das nicht viel sein aber für mich offenbaren sich verschüttet geglaubte Welten. Es ist wie das Erwachen aus einem Koma. Leider läuft es an der Prothesenfront nicht so gut. Mittlerweile haben wir alle technischen Möglichkeiten ausprobiert und keine funktioniert zufriedenstellend. Mein Stumpf ist einfach zu kurz Die letzte Möglichkeit könnte eine Endo-Exo-Prothese darstellen. Zwei weitere Operationen und eine permanent durchbrochene Hautbarriere mit permanentem Infektionsrisiko lassen mich allerdings noch zurückschrecken. Mal schauen was die ersten Gespräche mit den Ärzten in Hannover ergeben. Vielen Dank für alles und Danke, dass ich hier einen Hort habe. Liebe Grüße und schöne Osterfeiertage, Mateusz Gesendet von meinem A0001 mit Tapatalk
    4 Punkte
  3. Lass dich von den – lobenswerterweise durchweg konstruktiv vorgetragenen – Überlegungen der Forumskollegen keinesfalls entmutigen, nur inspirieren,@AnnK.
    3 Punkte
  4. Und jetzt ist auch mein Ostergeschenk da. Ich habe den Pack tatsächlich bekommen. Erster Eindruck ist wirklich ausgezeichnet. Alles ordentlich verarbeitet und auch das XPack macht einen robusten Eindruck. Vor allem habe ich das Gefühl, dass der Pack mehr als 22L hat. Hier mal mit allem gepackt, was mit auf den Jakobsweg soll. Und da sind schon ein paar Glogs in Größe 44 im Rucksack, damit das Ding halbwegs voll wird.
    2 Punkte
  5. Humor scheint dann wohl nicht zu den romanischen Sprachen zu gehören...
    2 Punkte
  6. Hallo zusammen, ich hatte in der Zwischenzeit die Möglichkeit mein Tarp auch bei starkem Regen und bei Wind zu testen. Hier ein paar Eindrücke davon: Letzte Woche gab es hier in Berlin ungewöhnliche starke Windböen. Eine gute Gelegenheit also, um das Tarp auf "den Hügeln hinter dem Haus" – in meinem Fall die Anhöhe im Görlitzer Park in Kreuzberg – aufzubauen. Abspannpunkte, Bänder und Material waren auch unter starker und ruckartiger Belastung sehr stabil, die Nähte haben sich an keiner Stelle aufgezogen. Hier sieht man, wie der Wind das Tarp eindrückt. Die Situation von innen bei starkem Wind. Über Ostern war ich dann noch in der Uckermark und hatte das zweifelhafte Glück, mein Tarp bei nächtlichem Dauerregen testen zu können: Bei der Länge des Tarp von 2,70m und meiner Körpergröße von 190cm bleiben vorne und hinten jeweils ca. 30-40cm Abstand. Ich hatte das Tarp hier relativ hoch Aufgebaut, so dass einige Regentropfen/Spray auch in den Innenbereich gefallen sind. Ich habe mich dann mit einer Hälfte der Rettungsdecke, die ich als Bodenunterlage nutze seitlich locker Abgedeckt und blieb so trocken… Abspannpunkt in Regen… Nachdem ich jetzt seperat Erfahrungen mit Windböhen und Dauerregen gesammelt habe, steht noch ein Test in einem richtigen Regensturm aus – kleines Problem wird es dann sein, noch schöne Bilder davon zu machen…
    2 Punkte
  7. Hallo zusammen, ausgehend von @micha90's Überlegungen zu dessen sub100 Cuben Tarp habe ich mich mal an einen Nachbau aus 11g/m² Cuben gewagt: Das Projekt war für mich gleich in mehrfacher Hinsicht eine "MYOG-Premiere": meine erste Materialbestellung aus Übersee, erste Nähversuche an der Maschine (fast alle Nähte wunderschön schief…) und zum ersten Mal (verschieden starke) Cuben-Materialien bearbeitet und geklebt (was viel einfacher war als gedacht). Bei der Bauweise bin ich sehr nah an Michas Anleitung geblieben, habe aber verschiedene kleinere Reduktionen und Gewichtsoptimierungen gemacht: Die Länge des Tarps ist etwas kürzer: die Breite von 136cm habe ich beibehalten (Cuben-Bahnbreite ist ja 138cm) in der Länge habe ich aber etwas gespart und komme so auf 2,72m (1cm fallen jeweils an allen Seiten durch das Umsäumen weg) im Prinzip also ein 4,5 × 9 "Fuß" großes Tarp. Die mittleren und Eckverstärkung sind aus 3 10×10cm großen Cuben-Quadraten (50g/m²) gefertigt die jeweils in 2 Dreiecke geteilt wurden. Anstatt 8 habe ich (bisher) lediglich 6 Abspannpunkte angebracht, das Tarp kann daher nur als Halbpyramide und nicht als A-Frame aufgebaut werden. anstatt dem 19g/m² Cuben von Extremtextil habe ich 11,4g/m² Cuben von Zpacks verwendet. (die Lieferung von 3 "Lined-Yards" hat dabei etwas mehr als 2 Wochen gedauert, bezahlt habe ich insgesamt 102 EUR: Material 75$, Lieferung 15$, macht für den Zoll ca. 86 EUR auf die dann etwa noch 16 EUR "Einfuhrabgaben" erhoben werden) Insgesamt komme ich so mit dem "nackten" Tarp auf 62g, komplett mit Abspannleinen und Bambusnägeln (aka. gekürzte Essstäbchen) wiegt alles insgesamt 77g: Hier noch weitere Fotos vom Aufbau und Details: Foto oben: Tarp in niedriger Abspannung Foto oben: Tarp ca. 30-40cm über dem Boden) Insgesamt traue ich dem Tarp/Material eigentlich recht viel zu, und werde es auf meinen nächsten Wanderungen ausgiebig nutzen und testen. Die Fotos können allerdings die extreme Filigranität, die Dünnheit und Leichtigkeit schwer vermitteln. Ich möchte daher noch auf dieses Video verweisen, das den Aufbau eines Tarps aus dem gleichen Material (11,4g/m² Cuben) ausführlich darstellt: ZPacks 0.34 Cuben Fiber Tarp
    1 Punkt
  8. US Kochgeschirr 350 g Holländisches Kochgeschirr 485 g Britisches Kochgeschirr450 g **** träume ich oder sind wir hier wirklich noch im UL-trekking-forum??? **** wenn ich ein stück fleisch braten will, dann stech ich einen dünnen ast durch und halts damit übers feuer. für alles andere nehm ich einen 0.75g * titantopf mit alufolien-deckel. * ps: nein, natürlich nicht 0.75g sondern 0.75 liter. thx an @Mittagsfrost
    1 Punkt
  9. OT:Dass ich das noch erleben darf, hier im Forum, wir sind endgültig Mainstream Buzzword! [emoji15] Amparo ist aus einem DT Studentenprojekt heraus entstanden, das Team sind ehemalige DT Studis und -kollegen aus der Lehre in Kombo mit ihrem Projektpartner aus dem Orthopädiebereich. Ich habe mal angeklopft und melde mich.
    1 Punkt
  10. Reiswaffel

    Vorstellungsthread

    Servus ihr Lieben, ich bin dann wohl die derzeit Neueste hier. Ich (= wir = drei = 8 Beine) sind im Süden Stuttgarts stationiert und eigentlich noch keine richtigen Trekker. Es fing erst letztes Jahr auf den Lofoten so ein bisschen an, weil ich unbedingt "draussen" schlafen wollte. Eigentlich sind wir nämlich Micro-Camper. Demnächst geht es nach Schottland und ich will auf jeden Fall mal meine Unterkunft auf einem Munro aufschlagen. Dafür will ich mir auch z.B. einen Apex-Quilt nähen (nur ist er im Gegensatz zu iinxx über mir noch nicht im Kopf fertig). Ansonsten sind wir fast jedes Wochenende auf Tagestouren unterwegs, leidenschaftliche Outdoor-Tee-Trinker und Fernweh-Haber. Wenns dann endlich Sommer wird, ziehen wir auch wieder mit den SUP´s los. Wir mögen die Alpen, das Allgäu, die Schwäbische Alb genauso gerne wie das Meer, die Bretagne, Schottland oder Norwegen. Dann schon mal ein schönes Wochenende und viele Grüße Reiswaffel
    1 Punkt
  11. Teuer, aber unschlagbar leicht, stabil, windfest, auslaufsicher Traildesign Sidwinder Titanfolien Cone 44g Zelph Starlyte Stove 12g hier mit Toaks 900ml Titantopf 106g
    1 Punkt
  12. kamov

    KuFa Comforter.

    Maybe your socks/underwear are tight enough to reduce blood circulation. I noticed that I can sleep better without socks and with pants instead of long johns. Or make yourself a pair of apex socks which works best. Cheers K
    1 Punkt
  13. hotbird

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    In der Tat eine kluge und auch nach meiner Einschätzung die richtige Entscheidung. Keineswegs überraschend bei der Stückzahl. Die liegt eben genau bei einer Überforderung für die Schneiderin und einer völligen Unterforderung für eine Lohnnäherei. Da musst Du sicher mal um den Faktor 10 oder mehr nach oben gehen, bis das zur gewünschten Kostenreduktion führt. Die Rüstkosten für die Umstellung einer Produktion sind bei denen viel zu hoch und die paar Röcke haben sie dann in wenigen Minuten druchgeschossen. Ehrlich gesagt, wenn Du nicht daran glaubst mehr als 20 Röcke verkaufen zu können, dann nähe die selbst und mach ein Hobby draus. Dann stellt sich aber sowieso die Frage, ob sich der ganze Aufwand mit der Entwicklung des Produktes, des Webshops und allem was dazu gehört gelohnt hat. Eine Marktanalyse müsste eigenlich am Anfang so eines Prozesses stehen, um die möglichen Kosten und Gewinne mal etwas einschätzen zu können. Mit einer einzigen Lohnnäherei und nur einem Angebot kommst Du da auch nicht weiter. Da musst Du schon mehrere Angebote einholen. Mit solchen Stückzahlen ist das aber auch nicht sinnvoll. Egal, wie Du nun weitermachst, irgendwann kommst Du an den Punkt, wo Du von der Bastelarbeit zum Serienprodukt kommen musst und das erfordert Investitionen. Das zeigt ja auch, dass die Entwicklungsphase noch nicht wirklich abgeschlossen ist. Übrigens müssen dann auch Nähte oder Schnitte auf Produktionsbedingungen optimiert werden. Ob die Scheiderin das kann? Nicht jeder Qualitätsanspruch lässt sich da aufrechterhalten. Kompromisse sind da immer gefragt. Dann lauf Dir mal den Kopf bei der 36 km Rundwanderung frei. Viel Spaß dabei und bei der weiteren Optimierung und viel Glück mit Deinem Projekt. Liebe Grüße hotbird
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  14. AlphaRay

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    @AnnK Glückwunsch auch meinerseits! Allerdings hatte ich irgendwie gedacht, dass du das selber herstellen wolltest.. Wenn man natürlich machen lässt - vor allem in D - dann muss man natürlich beim Endpreis gut was drauf schlagen. Wenn du jetzt z.B. 10 pro Tag selber herstellen würdest (=200 im Monat bei nur fünf angenommenen Arbeitstagen zu 10 h), dann kannst du von einem gaanz anderen VK ausgehen. Da sehen vielleicht um die 30 € Reingewinn pro Stück schon ganz anders aus beim halbiertem VK. Das Problem ist dann halt nur die 200 oder mehr Abnehmer im Monat zu finden. Ist halt bei einem einzigen Produkt nicht so einfach - aber irgendwo muss man ja beginnen Es ist ja aber nur quasi Nebenberuflich, wenn ich da beim Überfliegen richtig gelesen habe. Anderes wäre das ja auch nicht machbar. Wünsche dir weiterhin viel Erfolg!
    1 Punkt
  15. AnnK

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Vielen Dank @Stromfahrer Hier wurde ja viel "Richtiges" überlegt und - um es kurz zu machen - @hotbird liegt vollkommen richtig. Ich werde mich in der nächsten Zeit viel damit beschäftigen (müssen) die Kosten zu optimieren. Von den beiden zur Verfügung stehenden Varianten - erstmal vorsichtig rantasten oder gleich mich vollem Risiko reingehen - hab ich mich für Erstere entschieden, die mir Zeit gibt herauszufinden, ob das Produkt überhaupt eine Chance hat. Ich finde das sehr schlau von mir Mit einer Lohnnäherei (in Deutschland) hatte ich schon Kontakt und habe deren Angebot - was unerfreulich hoch ist - (bei Kleinstmengen. Logisch). Wobei ich doch überrascht war, dass dort der Stückpreis bei Fertigung von bsp. 20 Stück höher liegt, als der Stückpreis meiner Schneiderin. Die Lohnnäherei hatte auch bereits ein Probe Exemplar genäht (und mir vorgeschwärmt von ihren professionellen Industrie Nähmaschinen und der Effizienz, die durch das Nähen an 9 Arbeitsplätzen entsteht) - tja und ich fiel aus allen Wolken, als ich die Preise sah und das Ergebnis (nicht so toll.....!!!). Gut ok - bei Abnahme von großen Mengen wird es natürlich preislich interessant(er). Bzw. muss man ja eher befürchten, dass es die Lohnnäherei, wie viele andere in Deutschland, dann gar nicht mehr geben wird, wenn ich das nächste Mal an sie herantrete........aber ich kann weitere Alternativen checken. Das hier von @hotbird ist ein sehr guter Vorschlag: Außerdem gibt es auch hier keinen Grund nicht mal kreativ über die Produktion nachzudenken. Warum nicht mal über eine Fertigung in einer Behindertenwerkstatt oder im Knast nachdenken? Vielleicht macht das ja gerade bei so geringen Stückzahlen Sinn und erfüllt noch einen guten Zweck. Zum Thema: Meine Schneiderin: Hier hab ich den großen Vorteil, dass sie 1 Tag pro Woche nur für mich arbeitet, sich dafür einen separaten Arbeitsplatz eingerichtet hat, an dem die Maschine steht, mit der sie nur die Regenröcke näht. Gleichzeitig können wir Modifikationen gemeinsam weiterhin schnell umsetzen, sofern nötig. Eine, wie ich finde, momentan gute Ausgangssituation. Und jetzt kreisen die Gedanken um das Thema und die Optimierung aller Parameter was auch Spaß macht! Die Diskussion hier fand ich spannend. Danke für Eure Überlegungen! Und immer her mit Einwänden, guten Ideen, Einfällen, Eingebungen, Tipps, Tricks, aufmunternden Worten, Wochenend Grüßen........:-) So - morgen erstmal schön wandern, 36 km Rundwanderung - natürlich MIT Regenrock im Gepäck Ein sooo tolles Teil *hahaha* Ein schönes Wochenende! AnnK.....grübelnd, ob der Megamarsch in Köln was für sie sein könnte: vom Kletterwald Schwindelfrei in Brühl geht es über den Römerkanal-Wanderweg - entlang der alten römischen Aquädukte – zum Naturzentrum Eifel in Nettersheim: Start 23.09. / 17 Uhr / Dauer: 24 Stunden / Strecke: 100 km
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  16. Titanfolie nehmen, Statt Schalter USB-Poti nehmen( stufenlos regelbar) wer nicht basteln kann nimmt einen BM Easyhike stove
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  17. ROFL war ja von anfang an klar, dass hier etwas lusch ist ... aber nun ab ins leicht und seicht mit diesem thread.
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  18. Mittagsfrost

    INFO - Zecken

    Was? Eine App schützt vor Zecken? Super! Gibt's auch eine App, die vor Regen schützt? Und dann bitte noch eine gegen Blasen an den Füßen.
    1 Punkt
  19. Kommt auch drauf an, ob man eher durch geschütztere Gegenden (Wald / große Felsen) oder in offenen Bereichen sein Tarp/Zelt aufbaut. Leider nicht, ich werde aber noch mal Ausreiß- bzw. Belastungstests mit den Bambusheringen machen und in einem eigenen Faden davon berichten… Das habe ich leider nicht mehr genau in Erinnerung: bei den Windböen im Park war es schon sehr niedrig, so ca. 80-90 cm. Beim Regen im Wald ist die obere Kante des Tarp wohl so auf 120-130cm Höhe. Nein, ich nutze eine ganz normale Rettungsdecke, die dann leider auch öfters mal einreißt, und die ich dann mit Gaffatape oder Tesa klebe. Im Sommer nutze ich die TLD PolyGround Zeltunterlage, während der kälteren Zeiten mag ich aber den multi-use der Rettungsdecke als mögliche zusätzliche Isolation.
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  20. Bei meinen Fizans waren welche dabei, ich nutze sie aber nie. Wenn du sie gebrauchen kannst, schenk ich sie dir, schreib mir einfach ne PM.
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  21. Meine Leki Gummipuffer passen auf meine Fizan Stöcke, und umgekehrt. Die Leki sind scheinbar manchmal sogar günstiger erhältlich. Die Leki Gummipuffer sind härter und etwas schwerer (Fizan 11g/Stk., Leki 15g/Stk.). Vorteil der Leki: "Krallen" sich auf losem Untergrund (Gras, Schotter) besser fest, und halten auch noch, wenn die Fizan bereits wegrutschen (ab ca. 45° Neigung - das Wegrutschen der Fizan Gummipuffer auf Schotter fand ich kürzlich, als ich meine neuen Fizan Compact 2017 zum ersten Mal verwendete, etwas nervig). Links Fizan (Innendurchmesser 10mm), rechts Leki Gummipuffer (Innendurchmesser 11mm):
    1 Punkt
  22. hotbird

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Die Zwickmühle in der Du steckst ist mir sonnenklar, denn nach über 30 Jahren in der Produktentwicklung weiß ich sehr genau was da so für Prozesse laufen, wenn man neue Ideen vermarken möchte. Und genau das ist eben das Maß aller Dinge. Egal ob der von mir genannte VK nun genau diesen Markt trifft oder nicht. Du schreibst nicht viel über Deine Prozessketten, aber eines ist klar, bei so hohen Produktionskosten ist selbst der von Dir angesetzte Verkaufspreis zu niedrig, um damit wirklich Gewinne zu erwirtschafen. Du schreibst von einer Schneiderin, die die Fertigung erledigt. Schon dieser Ansatz scheint mir fragwürdig, weil viel zu teuer. Außerdem scheint sie ja nicht mal über die richtigen Werkzeuge zu verfügen, was die Produktionskosten mit der Doppelnaht noch mal unnötig verteuert. Eine Schneiderin kann man vielleicht für den Bau von Prototypen einsetzen, bis der endgültige Schnitt definiert ist. Eine Näherei wäre für eine Serienproduktion sicher die bessere und preisgünstige Wahl. Aber die haben natürlich eine gewisse Mindestabnahmemenge und die musst Du vorfinanzieren. Anders wird das nicht gehen. So was in Deutschland noch zu finden, dürfte auch nicht ganz einfach sein. Da würde ich mal in Richtung Polen oder andere osteuropäische Länder schauen. Wenn ich das richtig sehe, produzierst Du eigentlich Einzelstücke. Letztlich musst Du auf den Punkt kommen, wo Du in eine Serienfertigung gehst. Das ist selbstverständlich mit Stückzahlen und Investitionen verbunden. Da kommt niemend drum herum, der neue Produkte vermarkten will. Solche Prozesse habe ich oft begleitet und daran scheitern auch die meisten Ideen, egal wie toll sie sind. Irgendwann kommt eben der Punkt, an dem muss man Geld in die Hand nehmen und investieren, sonst kommt man nie über das Prototypenstadium heraus. Denn nur dann kann man den Einkauf von Materialien und die Produktionskosten in einer Serienfertigung so in den Griff kriegen, dass man auf einen marktgängigen VK kommt. Momentan kaufst Du wohl alles zu Preisen ein, wie sie ein Endkunde auch bezahlt. Das wird nicht zum Ziel führen. Eine Pallette kauft man eben beim Großhändler oder Hersteller direkt billiger als Einzelstücke beim Einzelhandel. All das musst Du ausschließen, nur dann kommst Du auf realistische Produktionskosten. Und das erfordert Kapital, denn der Einkauf großer Mengen an Stoff und anderen Dingen will vorfinanziert werden. Wenn ich das richtig sehe, bist Du gerade an dem Wendepunkt mit einer abgeschlossenen Entwicklung mit Vorserien-Einzelstücken und musst nun die Kurve zur Serienproduktion schaffen, was nicht einfach ist. Deinen Qualitätsansatz kann ich übrigens vollkommen nachvollziehen und den solltest Du auch nicht aufgeben. Na ja, diese Aussage bestätigt ja meine Annahme. Genau die Kurve musst Du kriegen. Das wird aber nur gehen, wenn Du investierst, also ein gewisses Risiko gehst. Da gibt es mehre Möglichkeiten. Entweder Du bleibst erst mal bei der Einzelfertigung und gehst mit einem marktgängen Preis an den Start. Dann hast Du erst mal viel Arbeit, verdienst aber nichts. Dabei lernst Du dann den Markt einzuschätzen. Oder Du vertraust auf Dein Gefühl und gehst das Risiko ein. Dann musst Du aber Geld in die Hand nehmen, um größere Materialeinkäufe und Produktionskosten vorzufinanzieren, mit dem Effekt, dass Du die Produktionskosten deutlich senkst und dann Geld verdienst, wenn sich die Produkte wie geplant verkaufen. So läuft das in der gesamten Wirtschaft, da gibt es keinen anderen Weg. Viel Glück für Dein Projekt! Die Idee ist ja grundsätzlich gut.
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  23. Die von Aldi (crane) saßen bei mir 2014 und 2017 zu locker. Die billigen (2,95 Euro) aus dem Sportgeschäft passten, sind aber schwerer und von der Gummimischung weicher. Fand ich angenehmer.
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  24. Ja, ein fataler Fehlalarm. Leider konnte ich bisher mit der besagten Radiologin kein Treffen ermöglichen, denn im schlimmsten Fall wurden die CT Bilder vertauscht und jemand anderes wurde fälschlicherweise mit einer positiven Diagnose nach Hause geschickt. Eigentlich habe ich mittlerweile ein passendes Ärzteteam um mich geschart und benötige meist keine Zweitmeinungen mehr aber in diesem Fall erschien die Diagnose fragwürdig und Weitere zu konsultieren hat sich ja als richtig herausgestellt. @questor Ja, gerne. Allerdings bezweifele ich, dass dort viel Neues zu Tage gefördert werden kann, da es nun mal nur eine gewisse Anzahl an Möglichkeiten gibt, um eine Prothese anzudocken. Andererseits was weiß ich schon und vielleicht haben die etwas auf der Schippe vom dem ich noch nichts gehört habe. Beste Grüße Mateusz Gesendet von meinem A0001 mit Tapatalk
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  25. Stromfahrer

    Vorstellungsthread

    Ha, da hättest du dein Alter gar nicht schreiben brauchen. Wir, die wir Sonntagnachmittags mit Marlin Perkins fern(weh)gebildet wurden, wissen auch so, welche Generation das ist. Herzlich willkommen.
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  26. War gestern bei Globi, haben die 90er nicht, die 220er sind im Abverkauf, die 150er 'zumindest noch dieses Jahr' im Programm. Klingt nicht so erfolgreich, Verkäufer meinte, es gibt halt viele nicht so dolle Plaste Heringe und das würden sich die Leute eben merken... Werd dann mal bei Beat anfragen, ob es einen Händler in D gibt, bzw. ersatzweise Direktbestellung.
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  27. @AlphaRay: Danke für Deinen interessanten Bericht. Hobos sind eine leichte (!) Alternative für Leute die im Winter oder länger Zivilisationsfern unterwegs sind und die Luftzufuhr ist meiner Meinung nach der wichtigste Punkt bei der Hobo-Konstruktion. Mit Edelstahl-Drahtgitter und Titanfolie kannst Du den Kanonenofen unter 100g verwirklichen.
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  28. Was unterscheidet denn, von der Größe abgesehen, die Herren- von der Damenversion? Ich finde der Fehler liegt schon darin begraben, an dieser Stelle zu differenzieren. "Unisex" und bestenfalls differenzieren in slim fit, loose fit ...oder so. Ich gratuliere herzlich zum nun endlich eröffneten Shop!
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  29. 3. Etappe vom Ruonas zum Njoatsosvágge (Goabrekbákte) Am nächsten Tag wurde ich durch einen schönen Sonnenaufgang geweckt. Ich faulte noch ein wenig rum und versuchte meine Schuhe zu nähen. In der Zwischenzeit düste der Hubschrauber ein paar mal hin und her und am Ende stand er ewig an der Rentierhütte um den Rentierzüchter und seine Familie abzuholen. Offensichtlich wollte der Hund nicht in den Hubschrauber einsteigen, so dass er da fast ‚ne halbe Stunde da stand und vor sich hin ratterte. An dieser Stelle muss ich ja mal sagen, dass die Hubschrauber mir generell voll auf den Sack gingen. Kaum ein Tag wo keiner über einen flog, meist sogar mehrmals. Das macht jegliches Outdoor-Feeling kaputt. Ich verstehe auch nicht die Motivation sich in den Sarek fliegen zu lassen. Bei der Anreise waren ebenfalls 3 Leute im Bus, die bei der Helistation ausgestiegen sind und bei der Ankunft in Kvikkjokk düste auch schon der Heli über unsere Köpfe. Ich bin dann relativ spät los. Es schien zwar den ganzen Tag die Sonne, aber es wehte ein starker eisiger Wind. (Das war unterhalb der Rentierzüchterhütte an meiner Furtstelle.) (Rechts vorn ist der Ruonas) An der Stelle vielleicht mal eins, zwei Worte zur Sony RX100. Ich mag die Kamera sehr. So sehr, dass ich gerade meine MFT-Ausrüstung verkaufe bzw. das meiste schon verkauft habe. Was ich nicht so mag ist, dass das Bild im Sucher bei Gegenlicht sehr dunkel wirkt. Anfangs dachte ich, dass die Kamera in dieser Situation unterbelichtet und hatte dementsprechend die Belichtung korrigiert. Zu Hause musste ich aber feststellen, dass die Kamera richtig belichtet hatte und nur der Sucher und das Display hinten zu dunkel waren. Dementsprechend waren alle Bilder bei Gegenlicht und hellen Situationen überbelichtet und ich musste sie im Nachgang mit Lightroom korrigieren. Dadurch leiden leider die Farben etwas. Na ja, jetzt weiß ich ja Bescheid. (Das da hinten müsste der Buojdes See sein.) (Blick ins Laptavágge) Die Etappe selbst war bis zum Abstieg in das Njoatsosvágge leicht zu begehen. Das letzte Drittel des Abstiegs war jedoch seeehr mühsam, denn es ging durch sehr dichtes Gestrüpp und kostete enorm viel Zeit. (Das da hinten müsste der Tsahtsa sein) Eigentlich wollte ich den Njoatsosjahka noch furten, konnte aber die im Wanderführer beschriebene Stelle nicht finden bzw. es kam mir zu tief vor. Deshalb schlug ich mein Lager unterhalb des Goabrekbákte auf. Da sich eine sternenklare Nacht angekündigt hatte, stellte ich die Uhr auf 0Uhr, um zu schauen ob es Nordlichter gibt. Es war in der Tat sternenklar und ein paar kleine Nordlichterchen waren zu sehen. Nichts was sich gelohnt hätte länger in der Kälte auszuharren. Da ich jedoch nicht wusste, wie viele sternenklare Nächte es noch geben wird, hatte ich schnell noch eins, zwei Fotos geschossen. Auf dem Foto hier sieht es zwar nach starker Aktivität aus, aber da hat nur der Weißabgleich der Kamera daneben gehauen. Ich könnte es zwar noch korrigieren, finde es aber so ganz schön Obwohl es im Ganzen ein guter Tag war, war ich irgendwie sehr gestresst und es plagten mich Abbruchgedanken. So richtig konnte ich das für nicht einordnen. Es kam mir auch so vor, als wäre ich schon 19 Tage unterwegs. Wäre an der Stelle eine Furt möglich gewesen, dann hätte ich mich evtl. am nächsten Tag auf den Rückweg gemacht. (So fühlt ich mich zumindest an diesem Abend.) So war ich aber erst einmal „gezwungen“ auf der Westseite zu bleiben und am nächsten Tag Richtung Norden weiter zu ziehen.
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  30. 2. Etappe von Hábres bis zur Rentierzüchterhütte am Ruonas mit Abstecher zum Biernnagásje Die erste Nacht war grandios - schlecht. Es windete sehr und es goss und graupelte aus allen Kübeln. An dieser Stelle sollte ich vielleicht gestehen, dass ich draußen nicht gut schlafen kann. Früher bin ich bei jedem kleinsten Rascheln wach geworden und konnte nur schlecht einschlafen. Mittlerweile geht es ganz gut, aber wenn Regen auf das Zelt prasselt oder der Wind sich am Zelt auslässt, dann kann ich immer noch nicht gut bis gar nicht schlafen. Am Abend davor musste ich übrigens auch schon den ersten Ausrüstungsausfall beklagen. Als ich die Stirnlampe einschaltete tat sich nichts Na toll, der erste Tag von 19 und schon totes Gewicht im Rucksack. Da war glaub der Akku hin. Beim bzw. nach dem Laden ging sie, aber kurze Zeit später nicht mehr. Beim Fotografieren und beim Tagebuchschreiben abends wäre sie schon nützlich gewesen, aber es gab zum Glück keinen Moment, wo sie wirklich nötig gewesen wäre. Außerdem musste ich feststellen, als der Wind sich nachts um 180° drehte, dass der Bivi überhaupt nicht winddicht ist. Jede Brise, die vorn hinein blies, hatte sofort die Wärme aus dem Quilt mit sich genommen. Na toll. Was für eine kack Nacht. Am Morgen hat es immer noch geregnet, weshalb ich mir Zeit gelassen hatte und ohne das Zelt zu verlassen gefrühstückt und gepackt hatte. Plötzlich vernahm ich beim Packen Aufregung bei den Nachbarn und im nächsten Moment brach die Sonne durch und lies die umliegenden Berge zum Vorschein kommen. Tjaaa, was nun. Eigentlich war ich schon voll auf weitergehen eingestellt, aber die Neugier mal einen Blick westwärts zu werfen war zu groß und es gab keinen rationalen Grund schon am zweiten Tag Stress zu machen. Also Rucksack bis auf das nötigste geleert und einen Blick auf die Karte geworfen. Hmmmm, irgendwas stimmte nicht. Die Szenerie passte nicht ganz zu der Karte und zu dem was in dem Wanderführer stand. Na ja, egal. Es ging ja nur darum mal einen schönen Rundumblick zu erhaschen. Nach einem raschen Aufstieg erwarteten mich "oben" drei Überraschungen: 1.) Es lag zw. 5-10cm Schnee, 2.) Von Westen her drückte es die schlecht Wetterwolken in den Berg (also nix mit Aussicht) und 3.) ich war noch gar nicht oben, sondern erst auf der Hälfte. Da ich nur ungern einen Berg anfange und dann ohne den Gipfel zu erklimmen aufgebe (außer das persönliche Risiko erscheint mir in dem Moment zu groß), hatte ich mich entschieden 20min weiterzulaufen. Und nach ziemlich genau 20min hatte ich dann auch den Gipfel erreicht. Ich hatte mir vorgenommen noch einmal weitere 20min einen Kamm entlang zulaufen und dann noch einmal 10 weitere. Damit war ich fast auf der anderen Seite beim Nachbarberg, aber da die Sicht so schlecht war, ich ja nicht so genau wusste auf welchem Berg ich bin und wie gut da der Abstieg sein wird (bei der schlechten Sicht und ob man da überhaupt heil runter kommt), hatte ich mich entschieden wieder umzukehren. In der Zwischenzeit musste ich feststellen, dass die Handschuhe gar nicht, wie beworben, wasserdicht, sondern nur wasserabweisend sind. Was für ein scheiß! Der Abstieg zog und zog sich derweilen, das Zelt wollte einfach nicht näher kommen. Da machte ich plötzlich eine unglaubliche Entdeckung: Nein, nicht die beiden Rentiere mit dem riesigen Geweih (am Horizont). Meine Schuhe begannen sich aufzulösen und das schon nach 1,5 Tagen! Da war ich schon ein wenig bedient. Unten angekommen fing es wieder an zu regnen und mir war es arschkalt, da ich oben zu faul war den Rucksack abzusetzen um die Kufa anzuziehen .... Ich snackte kurz was, baute das Zelt ab und zog weiter. Am Ende des Vállevágge wurde ich dann mit einer wundervollen Aussicht auf das Tjuolavágge belohnt. Jaaa, genau deswegen war ich hier. Das lies gleich den Ärger über meine Schuhe schwinden. Hier erkannte ich auch, dass ich gar nicht am Hábres nächtigte, sondern noch im Vállevágge. Deshalb stimmte die Umgebung nicht mit der Karte überein. Daheim konnte ich dem GPS-Track entnehmen, dass ich wie geplant doch auf dem Biernnagásje (1828m) oben war und dass der Berg am anderen Ende des Kamms der Tjiláktjahkka war. Dummerweise hatte ich mir die anschließende Querung des Rounasgarssa zu hoch eingezeichnet und auch noch eingebildet, dass man in einen kleinen Canyon hinabsteigen solle. Eine Schlucht gab es und den Spuren nach sind da andere vor mir auch schon runter, also hinunter ging es. Es ging sehr steil und glatt runter, so dass ich die letzten 3m ungebremst runter gesaust bin. Blöderweise lagen meine Stöcke noch oben, aber ohne Rucksack konnte ich wieder etwas hoch kraxeln und sie greifen. Ich wäre da nie runter, denn auf der Seite, wo ich runter bin, wäre ich mit Rucksack nicht mehr so einfach hoch gekommen. Aber die andere Seite sah von oben, wenn auch steil, aber dafür erklimmbar aus. Zum Glück war dem auch so. (Ja das ist Schlucht. Sieht auf dem Bild voll unspektakulär aus.) Ich wollte eigentlich an diesem Tag noch unterhalb der Rentierhütte am Rounas furten und auf der anderen Seite nächtigen. Da dort aber gerade ein Rentierzüchter anwesend war und ich ihm nicht zu sehr auf die Pelle rücken wollte, blieb ich in geschützter Distanz unterhalb des Rounas und schlug da mein Lager auf. Resümee vom 2. Tag: Lampe defekt, Schuhe beginnen sich aufzulösen, bemerkt, dass Bivi nicht winddicht ist und festgestellt, dass Handschuhe gar nicht wasserdicht sind und sich so richtig schön mit Wasser vollsaugen und damit sehr schlecht trocknen. Na das geht ja mal gut los ...
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  31. bin gerade zurück von einem kurzen nachtspaziergang. brauchte das rotlicht nur zum kartenlesen. es sind mir aber ein paar leute entgegengekommen, die mit scheinwerfer am kopf in ihrem lichttunnel unterwegs waren und erst gemerkt haben, dass ausser ihnen noch jemand anders unterwegs war, als ich neben ihnen stand und sie mir total erschrocken voll ins gesicht blendeten.
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  32. oh herr, lass es hirn regnen. natürlich sieht man mit rotlicht nachts nicht gleich viel, wie mit weisslicht!!! das bestreitet ja gar niemand. der grund rotlicht zu verwenden, ist einzig, die natürliche nachtsichtfähigkeit des auges nicht zu beeinträchtigen! rotlicht ist für jene menschen gedacht, die nachts ab und zu ganz ohne künstliches licht in der dunkelheit rumlaufen wollen/müssen. (z.b der feuerwehr- oder seemann, welcher - einmal von weisslicht geblendet - für rund eine halbe stunde keine möglichkeit mehr hätte irgendetwas in der dunkelheit zu erkennen.) wer aber nachts nie ganz ohne licht rumlaufen will, darf noch so gerne weisslicht nehmen, um nicht mit dem auge an einem ast hängenzubleiben. einzig das am baum hängende auge benötigt danach rund eine halbe stunde, um wieder die volle nachtsichtfähigkeit zu erlangen ... nb: weshalb werden in flugzeugen, bei starts und landungen in der dunkelheit, die lichter in der kabine gedimmt?
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  33. Hallo Mateusz! Kurz vor Deiner Diagnose hab ich mich für einen UL-Rucksack interessiert. Natürlich waren Deine Packs 1. Wahl und Du hast mir einmal ein email sehr freundlich beantwortet. Ich habe mir (bis jetzt, weil Kohle fehlt) keinen Rucksack gekauft, aber ich habe seither immer wieder mal ins Forum geschaut, ob es Neuigkeiten von Dir gibt. (Dieses Forum ist sowieso der Wahnsinn, so viele Menschen, die sofort hilfsbereit agiert haben, Aktionen ins Leben riefen, Dich unterstützen wollen.) So hielt ich mich auf dem Laufenden, habe innerlich mitgefühlt, oft an Dich gedacht, aber nie etwas geschrieben. Weil wir uns nicht kennen, weil ich hier sowieso nicht wirklich aktiv bin, kein Teil dieses Community-Kerns bin, weil ich... ja, weil es mich eigentlich nix angeht. Ich denke aber, dass ich nicht der Einzige bin. Viele Menschen lesen im Forum mit, stoßen auf Deine Produkte, Dein Schicksal und Deinen Kampf. Fühlen mit, haben Interesse, und würden vielleicht gerne helfen, bleiben aber passiv. Ich kann Dir finanziell nicht helfen, aber vielleicht zeigen, dass da draussen noch viel mehr Menschen sind, denen Du nicht egal bist, die zu Dir stehen und Dich (wie ich) dafür bewundern, wie Du damit umgehst. Vielleicht wollen Dir noch viel mehr Menschen schreiben, Mut zusprechen, Geschichten erzählen, Dir positive Gedanken schicken und Kraft geben. Keine Ahnung, ob das gelingt, aber mein Versuch ist jetzt hier. Deinen Zeilen entnehme ich eine Entschlossenheit, positiv zu denken, das alles zu packen und noch viel mehr. Ich bin sicher, dass Du alles erreichen kannst, was Du Dir vornimmst. Alles Gute! Richard
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  34. Dingo

    Minimalismus im Alltag

    OT: Die Taz Autoren müssen sich mit Minimalismus gut auskennen. Bei der Bezahlung haben sie kaum die Wahl. Aber der Kerngedanke stimmt. Viele Dinge muss man viel verwalten. Wie sagte mal ne Freundin. Wer sammelt dem fehlt was. Mir fehlt viel. Das Universum sollte im besten Falle im Kopf entstehen, nicht in dem man die Welt um sich herum abbildet.
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