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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 12.05.2017 in allen Bereichen

  1. aus gegebenen anlass, habe ich mir gerade ein zweites gezunsel zur trekkingstock-dopplung gebaut. da ich schon öfter erklären durfte, wie einfach das zu bewerkstelligen ist, hier ganze einmal mit fotostrecke. (fürs foto wurden die stöcker verkürzt dargestellt) gewicht: 25 g, und im säckchen 30 g. für zwei 145iger trekkingstöcker brauche ich an material: 3 x 80 cm schnur, ca. 2,5 mm und 3 tankas für die prusikschlingen. http://www.animatedknots.com/prusik/index.php?LogoImage=LogoGrog.png&Website=www.animatedknots.com#ScrollPoint http://www.extremtextil.de/catalog/Tanka-doppelte-F%FChrung::654.html http://www.schnurhaus-onlineshop.de/epages/15508078.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/15508078/Products/025-SH29581-100 1 x 130 cm und 50 cm schnur zum fixieren der länge, sowie ein “cord lock” zum spannen. http://store.picharpak.com/index.php?route=product/product&path=63&product_id=95 https://www.bergfreunde.de/exped-slide-lock-zeltleinenspanner/ man kann zum spannen der schnur auch leinenspanner verwenden. die dreieckigen sind besser unter zug zu verstellen und blockieren ohne zu verklemmen. https://www.diekleinewerft.de/Schnurspanner-Seilspanner-Zeltschnur-Seilspanner ... oder man könnte auch ohne plastik schnallen, mit einem “truckers hitch”, einen flaschenzug improvisieren. http://www.animatedknots.com/truckers/index.php?LogoImage=LogoGrog.png&Website=www.animatedknots.com#ScrollPoint das gezunsel ist simpel und selbsterklärend. an knoten verwende ich sonst nur den halben schlag und den palstek als schlaufe. http://www.animatedknots.com/bowline/index.php?Categ=typeendloops&LogoImage=LogoGrog.png&Website=www.animatedknots.com#ScrollPoint die materialliste ist nur als vorschlag zu verstehen, das prinzip funktioniert natürlich mit allen möglichen komponenten. wenn ich im tipi die stöcke verlängern möchte, stelle ich “die mittelstange” leicht schräg um den druck zu verringern. da die dreifach geschlagenen prusik-schlingen die stöcke gut fixieren, löse ich die prusik´s ganz leicht. jetzt kann ich mit viel zug die stock-dopplung verlängern. nach dem festziehen der prusikschlingen, stelle ich die stange wieder grade und werde bemerken, das ganze etwas nachsackt. eventuell muß ich dann das ganze nochmal wiederholen. da sich die schur gerne wie eine bogensehne spannt, fühe ich sie in der mitte durch eine prusikschlinge. ich finde die stockdopplung für shelter bis zur größe eines sh-3 oder eines luxe f6 in ordnung. bei größeren flächen hätte ich bedenken, dass die konstruktion unter hohen windlasten hält. wenn ich mein shelter kräftig abspanne, kann ich beobachten wie sich die dünneren segmente der stöcker schon etwas verbiegen. wie bei allen improvisationen, ist hier euer individuelles urteilsvermögen gefragt. vg. -wilbo-
    5 Punkte
  2. Trekkerling

    An alle Bauchschläfer!

    OT: Ich sach Euch- die lesen hier mit! Ist gar nicht so unwahrscheinlich. Seitdem ich mal die Geschichte gelesen hab von einem Israeli, der auf Kickstarter Geld für einen pfiffigen Selfie-Stick gesammelt hat um dann eine Woche später (und leider ein paar Wochen vor Erreichen seines Finanzierungs-Ziels) haargenau den selben Stick auf AliDingens für ein Fünftel des Preises zu entdecken, traue ich den Chinesen so ziemlich alles zu (wer zu faul zum Googeln der Geschichte ist, bitte hier entlang). Also Leute: postet hier Eure Wünsche, vielleicht gehen sie dann schnell in Erfüllung!
    2 Punkte
  3. Lycra ist erstmal nur ein Markenname für eine Elastanfaser aus Polyurethan und Polyether. Wird aber auch als Synonym für andere dehnbare Stoffe genutzt. Die Netztstoffe aus dem Link bestehen hauptsächlich aus Polyamid (Markenname: Nylon) oder Polyester mit einem Elastananteil. Sie entsprechen also eher dem Material, dass Pa'lante bei den Bottom Pockets einsetzt: "nylon/spandex blend". Spandex ist der amerikanische Name für Elastan. mfg der Ray
    2 Punkte
  4. Da! Habs aber selbst noch nicht verwendet. mfg der Ray
    2 Punkte
  5. Ich hab das Zeug bereits in der 120g-Version im Modul-Pack verarbeitet. Klappte gut und funzt bis jetzt auch gut. Tunnel oder so sollte man mehrfach legen. Die leichteren Versionen wären mir zu filigran. HAL
    1 Punkt
  6. Dr.Matchbox

    Regenrock - Rain Kilt

    Da ich gerade noch bei meiner Caminovorbereitung bin und auch über einen Regenrock wegen multiuse nachdenke. Vielleicht ist es eine Idee, innen eine doppelte Lage mit z.B. KamSnaps zu machen, damit man den Rock beim auseinandermachen länger machen kann und als Bettlaken (oder draußen als Groundsheet) verwenden kann. Damit würde der Schnitt erhalten bleiben, aber der Funtionsumfang verdoppelt werden. Gerade bei den Pilgern sehe ich die größere Zielgruppe für so einen Rock. Die wollen zivilsationsnah ja gerne "ordentlich angezogen" rumlaufen. Cool. Trekkinglightstore hat deine Seite bei Facebook geteilt. Glückwunsch.
    1 Punkt
  7. derray

    Bezugsquellen für MYOG-Stoffe

    Wie gesagt, Lycra ist erstmal nur eine Faser aus Elastan, die später mit anderen Materialien zu Stoff verarbeitet wird. Wenn du aus dem Link oben ein Netzstoff mit hohem Elastananteil raussuchst dürfte das ziemlich ähnlich/gleich sein. Ehrlich gesagt verwirren mich die Angaben von Pa'lante gerade: Simple Pack: FRONT/SHOULDER POCKETS: lycra mesh BOTTOM POCKET: nylon/spandex blend Cuben Simple: FRONT + BOTTOM + SHOULDER POCKETS: lycra mesh Ich glaube die nehmen für alle Taschen das gleiche Material, eben einen Netztstoff aus Polyamid mit hohem Elastananteil. mfg der Ray
    1 Punkt
  8. skullmonkey

    Schnäppchen

    Bei den Bergfreunden gibt es gerade die 70 g leichte SALOMON -S-Lab Light Laufjacke für 48€ und den Salomon Speedcross Pro Schuh für 98€ - beide gibt es auch noch in vielen Größen! (Affiliate Links!)
    1 Punkt
  9. Urberg ist afaik die Eigenmarke von outnorth, da seh ich sie schon eher in der Pflicht ..
    1 Punkt
  10. Falls ich das noch nicht erwähnt habe: einen L-Comforter kann man wunderbar in einen großen Bettbezug legen (man sollte ihn allerdings innen an zwei Stellen irgendwie fixieren, z. B. Knebel durch innen am Bezug angebrachte Schlaufen führen.). Dann nimmt er daheim keinen Platz weg und macht einem jede Nacht Freude. [emoji3]
    1 Punkt
  11. hydro

    Suche gutes UL-Zelt 2017

    Big Agnes Copper Spur HV UL2. Habe es mir vor 3 Wochen gekauft und gefällt mir sehr. Ist freistehend mit 2 Eingängen, mit und ohne Regenüberzug aufbaubar und wiegt mit allem sowie 8Heringen knapp unter 1,4 kg.
    1 Punkt
  12. Mil

    GR11 im Juli/August

    Würde überlegen noch Y-Heringe einzupacken. Die Zeltnägel halten bei durchweichtem Boden nämlich nicht gut. Die Nägel sind aber schon gut für die Tour. Ich verwende die NIKE Pro Tight in wärmeren Regionen. Die wiegt 102g. Imho besser Kappe statt Hut... OR Sun Runner Cap Fleece is schwer und overkill. Hast ja die Iso-Jacke und Regenjacke. Wasserflaschen finde ich 2x0,5L angenehmer zum tragen wegen Gewichtsverteilung. Ich weiß nicht, wie die Wassersituation da ist, ggf. größere Flaschen oder noch nen Playtypus Beutel. In-Ear Kopfhörer statt Oropax Powerbank ist schwer... meine Intensio 5200 wiegt 136g und reicht dicke. Mein Smartphone reicht im Flugmodus gute 5 Tage bei dauernder Navigation. Edit: Den Nackenschutz vom Cap kannst du auch als Handtuch benutzen. Ich hab ein Inov-8 Cap und verwende mein Handtuch, das Packtowl Nano als Nackenschutz, wenn nötig.
    1 Punkt
  13. Eine wunderbare Frage. Ich habe dafür einen von meinem Vater übernommenen, von dessen Vater vererbten, von dessen Vater angeschafften klassischen Überseekoffer (Modell Schatzkiste mit Initalen). In meinen Indoor-Videos taucht der gelegentlich als Hintergrund auf. Ich liebe es, diese Kiste zu öffnen und Rucksäcke, die Heringskarton oder ähnliches herauszuholen. Das wohlige Gefühl der (Reise-)Vergangenheit mischt sich mit der Vorahnung der nächsten Reise. Herrlich! Aber ehrlicherweise gibt es da auch noch einen (ebenfalls ererbten) 10-Kammer-Schrank von 2,40 Metern Länge sowie das offene Lager für Zelte und PU-beschichtetes Zeug und einen luftigen Platz für die großen Schlafsackbeutel sowie Deckenhaken im Keller für die langen Zeltgestänge (die ich gestreckt aufbewahre). Aber der Überseekoffer ist und bleibt mein Platz für die Schätze.
    1 Punkt
  14. OT: Irgendwie muss ich da schon schmunzeln. Kaum gibt es Zelte zum Spottbilligpreis sind alle Gewichtsbedenken weg und man schwärmt von einem 2kg 2 Personenzelt? Was ist denn hier los? Schlittschuhverleih in der Hölle?
    1 Punkt
  15. micha90

    Lampen...

    Seit inzwischen fast zwei Jahren mein Favorit (und schon vielfach hier angepriesen) die Thrunite TI3. 22g incl Batterie, startet low Modus mit 0,04lm, bis zu 120lm. Bonus: Die gibts mit natürlichem Lichtton, statt nur diesem fiesen bläulichen LED-Licht.
    1 Punkt
  16. Trekkerling

    dav-hütten

    Ich verstehe den ganzen Thread hier nicht. Aber der Reihe nach: Genaueres zum Eingangsthread kann man z. B. hier bei der SZ nachlesen: Bergsteiger können künftig mehr Schlafplätze reservieren Zusammengefasst können in Zukunft mehr Plätze im Voraus reserviert werden, es müssen nicht immer 25 % für Spontanbesucher frei gehalten werden. Auch das mit dem Online-Echtzeit-Buchungssystem steht so im Artikel. Ich persönlich sehe (als gelegentlicher Hütten-Nutzer) in den neuen Regelungen nur Vorteile: Die Belegungsrate der Betten könnte sich erhöhen. Ich denke, es kommen eben heutzutage nicht so viele, wie hier im Forum denken, spontan auf eine Hütte, sondern es wird eher geplant, ob und wo man übernachtet. Somit könnte ich mir vorstellen, dass viele von den 25% Betten, die für spontane Übernachtungen frei gehalten werden müssen, leer geblieben sind. Das ist natürlich super ärgerlich sowohl für die Leute, die gerne reserviert hätten, denen aber gesagt wurde, dass die 75% der reservierbaren Betten schon belegt sind, als auch für die Hüttenwirte, die dann auch mal an einem schönen Wochenende 25% weniger Übernachtungen (und Essen! Daran verdienen nämlich die Hüttenwirte!) haben, wenn es dumm läuft und niemand spontan vorbei kommt. Auch verstehe ich die Aufregung gerade hier im Forum komplett überhaupt nicht. Schließlich sind wir in einem Trekking-Forum. Ich habe das immer so verstanden, dass hier alle (so wie ich) lieber mit eigenem Zelt übernachten oder am Gipfel biwakieren, anstatt in einer Hütte zu schlafen. Hütten sind für mich im Gebirge Not-Rückzugsräume, wenn das Wetter gar zu schlecht wird und ich den Abstieg in das Tal nicht mehr schaffe (und ein erstklassiges Mittel, um beim Essen-Schleppen zu sparen- es geht nix über einen guten Eintopf auf einer Hütte und danach einen netten Schlafplatz auf einem Gipfel suchen!). Und meines Wissens gilt bei Berghütten die Maxime, dass kein Mitglied bei schlechtem Wetter ins Tal geschickt wird. Zur Not ruckt man eben im Matratzenlager zsamm oder schläft im Gastraum (hab ich so gehört aber selbst nie ausprobieren müssen) oder der Winterraum wird aufgemacht (hab ich auf der Lamsenjochhütte selbst erlebt). Wenn man jetzt noch weiß, das bei schlechtem Wetter inzwischen die meisten ihre Reservierungen in den Hütten verfallen lassen und die Hütten dann oft leer stehen, dann kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein müder Wanderer bei schlechtem Wetter abends kein Bett mehr bekommen soll. Und zum Echtzeit-Buchungssystem: Das hat der TO eventuell falsch verstanden. Man MUSS nicht Echtzeit-Online reservieren, man KANN. Wer buchen will, sieht zuhause am Rechner also schon, wie eine Hütte belegt ist. Das ist ein Riesenvorteil. Bisher musste man bei jeder einzelnen Hütte anrufen, um den Belegungsstand zu planen. Bei einer Hütte kein Problem. Jetzt plan aber mal so eine Hüttenwoche oder eine Überquerung, natürlich erst relativ kurzfristig, weil Du ja das Wetter im Blick haben musst. Du rufst bei der ersten Hütte an. An dem Wochenende, an dem Du wandern wolltest, ist die Hütte schon voll (zu 75%!!). Kein Ding, nimmst Du eben das Ausweichwochenende. Weil Du auf Nummer sicher gehen willst, rufst Du bei der anderen Hütte an. Jetzt ist aber die an dem Ausweichtermin voll (zu 75%!). Aber am nächsten Wochenende haben sie noch Platz... Ich denke, jeder weiß, worauf ich raus will: bis man da alle Hütten zusammen hat, kann das unter Umständen ganz schön stressig sein. Ganz anders mit dem Echtzeit-Tool: Alles von zu Hause aus abstimm- und buchbar. Und als Zusatz-Gimmick: wer sein Smartphone dabeihat, kann unterwegs sogar umbuchen. Wer das Smartphone nicht mitnehmen will, hat hierbei aber keinerlei Nachteile. Der kann, wie bisher, in die Sektion gehen oder seine Buchungsanfrage faxen oder Brieftauben schicken. Un jetzt noch mal ganz kurz zu den Ausführungen 'Die Berge sind gar schröckerlich überlaufen und kommerzialisiert!!!1!!11': Letztes Jahr hab ich mir ab und an mal eine Auszeit am Freitag genommen und bin so 5-6 mal in dem Jahr für einen Tag mit dem Zug in die Berge. Dabei war ich auf den üblichen Modetouren, die von München aus gut zu erreichen sind, die meiste Zeit fast vollkommen allein unterwegs (zwischen 5 und 10 Leute pro Tag getroffen)! Und wenn ich mal den Nachbargipfel der Modetour bestiegen hab oder es geregnet hat war ich meist komplett alleine unterwegs! Von 'Massen', 'kommerzialisiert', 'Verschandlungen' weit und breit keine Spur. Just my 2564 cents.
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