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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 13.08.2017 in allen Bereichen

  1. Hallo zusammen,##ich möchte hier mein erstes MYOG Projekt vorstellen ! nach meinem PCT thruhike-abbruch nach 3.5 Wochen hatte ich zuviel Zeit und habe dann einfach mal einen Rucksack gebaut. Den Hüftgurt habe ich nicht selbst gemacht sondern von ULA (ein gossamer gear ginge theoretisch auch.) Das eigentliche Design ist jedoch von HMG abgekupfert und modifiziert worden. Das ganze wiegt je nach config zwischen 550g bis 950g (hüftgurt und stabile Alu stangen entfernbar) Nach ersten Test Touren ist mir aufgefallen das die Schulterpolster mit 3 mm ev50 und 3 mm mesh defintiv zu dünn sind. Davon ab nervte mich der cuben Sound extrem im stillen Wald. Nichts desto trotz mag ich den Rucksack und da ich extremer Rückenschwitzer bin wird es wohl mein Winter Rucksack Fragen und kritiken sind sehr erwünscht ! PS die meisten Materialien habe ich von zpacks geordert. Leider waren diese woanders nicht zu beziehen.
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  2. Zugegebenermaßen, leider keine wirkliche UL-Tour, denn ich war nicht alleine unterwegs und es mussten allerhand Luxusartikel für die Damen, insg. 24 Mahlzeiten und andere Kuriositäten mit. Die Strecke war aber trotzdem nett und vielleicht gefällt dem Einen oder Anderen der kleine Zusammenschnitt ja.
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  3. Das Problem ist, dass man oftmals mit solchen Typen in einen Topf geschmissen wird. Just vergangenes Sylvester haben zwei Typen in meinem Hauptwandergebiet den Jochberg abgefackelt -klick- Sowas sensibilisiert die Einheimischen
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  4. Das ist Ben Howard mit "She treats me well" vom Album "I Forget Where We Where"
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  5. ich finds toll und scheiss aufs *UL* hauptsache es hat spass gemacht !!! wasn der erste song?
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  6. Mario294

    Mein erster Rucksack :)

    Wirklich sehr schön und dann noch der erste. Würde ihn so wir er ist nehmen nur der hüftgurt wäre mir zu dick. Mach so weiter dann kannst sie bald verkaufen
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  7. wie nats schreibt mach mal ein genaues Bildchen davon. Hab mein duplex in wirklich sehr heftigen winden/stürmen in californien aufgebaut gehabt. *mmh vielleicht kannst du die Stelle mit dem mitgelieferten cubentape stärken? PS: das gibt es jetzt auch bei extremtextil und klebt wirklich überall.
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  8. wilbo

    Solplex - Ausreißen bei Wind

    OT: bei vielen cubenshelter konstruktionen fällt mir auf, dass die ursprüngliche verwendung des cubenfibers als spinnakerstoff ignoriert wird. dort wird dieser dünne, reissfeste stoff nur auf großen flächen verwendet und an den stresspunkten entsprechend verstärkt. von diesen haltepunkten aus, gehts vom extra dickem cubenfiber, stufenweise in das dünnere material über. so kann der extrem hohe winddruck gleichmäßig verteilt und eine überbelastung vermieden werden. wird dies missachtet, finde ich dünnes cubenfiber als zeltsoff ungeeignet. vg. -wilbo-
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  9. Du könntest mal ein Foto von der betreffenden Stelle selbst hochladen. Wenn da wirklich was reißt, ist das nicht in Ordnung, ganz egal, ob der Hersteller das absichtlich so gestaltet hat oder nicht. So sind die Diskussionen aber müßig.
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  10. Du bist so optimistisch daß Du beim Besuch bei Mc Donalds wahrscheinlich noch den Notarzt alarmierst und ihn bittest, das Hackfleisch im Hamburger zu reanimieren. Seit April weg, das Treffen mit jemanden im Mai verpaßt und wir haben nun August... 4 Monate braucht man nicht mal in den USA, um ein WiFi Signal zu finden und sich daheim zu melden und so viel Proviant hat auch niemand dabei, um die Zeit ohne Kontakte zu wandern. Die Behörden und ehrenamtliche Helfer an der Strecke sind unformiert, was willste noch mehr machen.
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  11. Ich wollte einfach mal sagen, wie privilegiert die meisten (die, die in D. wohnen) hier sind mit Extremtextil. Deutschland ist das Land von Extremtextil. Mir ist es jetzt schon mehrfach so ergangen, dass ich andere Wanderer im Ausland getroffen habe, die, nachdem ich sagte, dass ich aus D. komme, mir sagten, sie hätten schon mal in D. bestellt – bei Extremtextil. Und wenn es nur Dyneema-Schnüre waren (ja, solche Leute gibt es, die für ohnehin schon teure Schnüre noch teuren Versand zu zahlen bereit sind). Ich mochte den Laden schon vor der Shopumstellung, als man noch, wie auf einem Flohmarkt, die Reihen durchstöbern musste, bis man etwas fand. Jetzt ist es natürlich noch viel besser. Extremtextil schreibt nicht, wie viel toller, stabiler und leichter die eigene Ware ist als die der Konkurrenz (ich erinnere an einen gewissen Anbieter u.a. von Silpoly, dessen Produkte zwar „lightest, strongest, most waterproof [...] on the planet“ sein sollen, dann aber reihenweise reißen bzw. undicht waren). Was nützt es mir zu wissen, dass der Stoff 2,5x so reißfest wie der der Konkurrenz ist ohne zu wissen, wie vielen Newton das jetzt entspricht? Extremtextil gibt stattdessen Messwerte und standardisierte Daten an. Das Gewicht der Stoffe ist ehrlich, inkl. der Beschichtung, angegeben. Die Auswahl ist groß. Ja, ich habe mich manchmal über Extremtextil geärgert, wenn eine Bestellung länger dauerte oder ich Nadeln eines anderen Herstellers als angegeben (ohne Farbcodierung) erhielt. Aber ansonsten bin ich echt froh Etex zu haben.
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  12. Bevor ich euch mal demnächst (wenn ich mal viel Zeit habe) meinen aktuellen MYOG-Rucksack vorstelle, erst noch einmal den Nachfolger des ersten Rucks ohne Sack. Er wiegt 148g und ist damit 10g leichter geworden. Ich habe damit auf ca. 250 - 300km Erfahrungen gesammelt. Diese Veränderungen hatte ich im ersten Post für den Nachfolger angekündigt: Bis auf den letzten Punkt wurde alles so oder in ähnlicher Form umgesetzt. Markierungsfäden: Statt mehreren Farben habe ich unterschiedliche Stichmuster genommen: oberes Querband eine Naht, unteres Querband zwei Nähte, Träger Muster. Man sieht, dass ich nachnähen musste, irgendwie hatte ich die Gurte falsch fixiert. Längere, diesmal selbstgemachte Träger aus (nicht mehr verfügbarem) günstigem 5mm-3D-Netz, wasserdampfdurchlässigem Fallschirmnylon und elastischem Einfassband. Leider ist das 5mm-Netz sehr elastisch, die ergonomische Schulterträgerform zieht sich etwas glatt, aber einen festeren Oberstoff + Gurtband obendrüber zum Fixieren wollte ich auch nicht. Außerdem sind die einzelnen dicken "Fäden" des Netzes pieksig. Trotz Abflämmen der Schnittkanten kamen zu anfangs mehrmals Netzfäden durch das dünne Einfassband durch, die ich dann einfach so weit wie möglich rauszog und abriss/komplett rausriss. Jetzt kommt nichts mehr. Weiterhin liegen die überstehenden Teile des Einfassbandes nicht komplett an, sondern biegen sich teils zurück, sieht man auf dem Foto an der Innenseite. Letzteres stört nur optisch. Prinzipiell tun die Träger ihren Dienst. Festes Einfassband habe ich übrigens auch ausprobiert, das schneidet aber bei einer Lage 5mm-Netz ein. Die Last liegt dann mehr auf dem Band als auf der Netzfläche. Bei zwei Lagen sieht es wieder anders aus, der Blaue Block mit 2 Lagen 5mm-Netz ist immer noch im Alltagsgebrauch und ich bin sehr zufrieden damit. Schlaufen am Bodengurt erleichtern das Verstellen des Rucksackumfangs. Brustriemen verhindern das Rutschen der Träger nach außen. Besonders bequem ist die Lösung mit der Maurerschnur nicht. Vielleicht wäre eine dickere Schnur besser, aber da ich die Brustriemen nur manchmal benutzt habe, wenn ich die glitschige Windjacke anhatte, hat mich das nicht weiter gestört. Irgendwie ist auf meiner letzten Wanderung damit der Müllsack mehrfach gerutscht, obwohl ich den identischen Sack schon ohne Probleme auf einer Wanderung vorher genutzt hatte. Sonst hatte ich keine besonderen Vorkommnisse. Natürlich wäre ein leichter, rutschfester Stoffsack (bspw. aus PU-Nylon) eine dauerhaftere Lösung als ein Müllsack. Ansonsten bin ich aber zufrieden und bin mir sicher, dass der Ruck ohne Sack etliche tausend Kilometer halten würde.
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  13. Komm auf den Boden runter. 4 Monate vermißt. Was glaubst Du, was da los ist? Denkst Du allen ernstes, er hat unterwegs eine dunkelhäutige Traumfrau kennengelernt, ist zum Islam konvertiert und Veganer geworden und weil sein Papa erzkatholisch ist, traut er sich nicht, sich daheim zu melden und lebt ein vergnügtes Leben irgendwo auf einer Ranch in den USA? Wenn er überfallen wurde, ist seine Leiche irgendwo im Sand verscharrt, hatte er einen Unfall ist er längst verhungert/verdurstet.
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  14. Tissi

    Tipps für Island

    Hallo, die Islandreise ist jetzt vorbei und ich wollte noch einmal Danke für die Tipps sagen. Das Sil Hexpeak war die richtige Entscheidung. Vor allem weil es winddicht ist. Das selber genähte hätte vieleicht auch gehalten, aber es ist eben auf Durchlüftung ausgelegt und das macht in Island keinen Spass. Wir hatten eine Nacht in Alftavatn, da haben neben uns Zelte aufgegeben. Nachts ein Knall, Stange gebrochen, da war die Freude groß. Das Hexpeak hat zwar geflattert wie die Sau, aber super gehalten. Da war noch viel Luft nach oben. Hier noch der Link zu einem Video: Ansonsten ist Island echt der Hammer. Viele Grüße Tissi
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  15. So, ich bin wieder zurück. Die Tour wurde etwas kürzer als geplant, aus verschiedenen Gründen (Kombination aus Füßen, Zelt, Finanzen - dazu später ggf. in einem neuen Faden). Ich bin wie geplant in Abisko gestartet, bis Vakkatovare auf dem KL geblieben. Als Alleinwanderin wollte ich doch lieber kein Risiko auf weniger begangenem Weg eingehen (vom Abbiegen auf den NKL war mir vor Ort abgeraten worden wegen Schneelage / Wasserstand beim Queren / Brückenlage). Dann habe ich den Bus von Vakkatovare nach Ritsem genommen und dann den Padjelantaleden gegangen, der wirklich wunderschön ist. Zunächst: Es war klasse. Wandern mit kleinem Gepäck macht definitiv Spaß. Jedenfalls, wenn man so viel Glück mit dem Wetter hatte wie ich. Anfangs war ich ständig am zweifeln: Was fehlt mir? Kann es wirklich sein, dass ich alles Notwendige dabei habe, wenn mein Rucksack so viel leichter / kleiner ist als der von allen anderen? Letzlich gab es dann tatsächlich Probleme mit dem Solplex (da reißt etwas ein - Verweis auf anderen Faden, den ich dazu eröffnen möchte), die dazu geführt haben, dass ich bei starkem Wind auf Hütten ausgewichen bin, um die entsprechende Stelle nicht noch mehr zu belasten. Zur Bewertung meiner Ausrüstung: Unter Berücksichtigung der ständig vorhandenen Backup-Lösung STF-Hütte komplett ausreichend, wenn nicht noch überzogen, besonders beim Essenschleppen. Für Quer-durch-den-Sarek hätte ich damit aber nicht gewollt; dafür war sie ja auch nicht gedacht. Rucksack: Osprey Exos 38 - ausreichend, wenn auch knapp. Das Regenzeug war oben auf dem Deckel und das Zelt in der geräumigen Außentasche, und Wasser braucht man dort ja nicht mitzuschleppen. So war in der einen Seitentasche Platz für den Spiritus. Bei echtem Regen stand das Wasser am Ende des Tages unten im Rucksack, also war es gut, wirklich dichte Plastiktüten benutzen. Zelt: Solplex, von der Größe her ausreichend; ob ich das auch sagen würde, wenn ich 1-2 Wochen früher losgewandert wäre, weiß ich nicht. Da herrschten wochenlang Dauerregen und 8 Grad. Mit Kondens hatte ich kaum Probleme, was sicher auch daran lag, dass es ja keine richtigen Nächte gab und schönes Wetter war. Schlafsack: WM Apache (Daune); war zu meinem Reisezeitpunkt zu warm, aber es hätte auch anders kommen können. Ob Daune bei anderen Wetterlagen mit dem kleinen Zeltchen ohne wirkliches Vorzelt, in dem man den klatschnassen Rucksack hätte parken können, beherrschbar gewesen wären - aber ich war ja nicht im Sarek, sondern hätte Ausweichoptionen gehabt. Matte: Prolite 90 plus Windschutzscheibenmatte für die Beine, wie von @Stromfahrer empfohlen, war super. Die Methode, sich den Rucksack unter die Beine zu legen, passt eher für trockene Gebiete... Kocher: Trail Designs Cone mit Toaks 550 und ein weiteres 300ml Töpfchen (als Luxus, um gleichzeitig Müsli und Tee genießen zu können) war komplett ausreichend. Bekleidung: 1. Schicht: 2 Kunstfaser-Hemdchen, die einigermaßen häufig gewaschen werden mussten , 2 Kufa-Unterhosen. Eine lange Wollunterhose (von Mey; ist viel billiger als das Icebreaker-Zeug, sehr leicht, wahrscheinlich nicht so warm und auch nicht so sexy), haben sich bewährt. Die KuFa-Hemdchen werden aber in absehbarer Zeit verschrottet - sie riechen furchtbar. 2. Schicht: Langarm-Hemd (Mücken- und Sonnenschutz) hat sich bewährt, Meru-Fleecepulli plus Decathlon-Fleecejacke - kaum gleichzeitig gebraucht, da Wetter meist warm. Jogging-Leggins plus Regenhose sind hinreichend warm und mückendurchstichsicher; die Membran von der Regenhose direkt auf dem Oberschenkel zu haben, fand ich nicht angenehm. Die Mayersport-Hose war superbequem, aber nicht wirklich durchstichsicher und wurde nur benutzt, wenn die Jogginghose nass war. Dafür hätte aber die Wollunterhose auch gereicht. Also ein Teil zuviel. 3. Schicht: Froggtoggs-Regenjacke plus Marmot-Regenhose. Super, beides. Füße: Dexshell Socken (mit Merino innen) tragen sich toll. Die Füße bleiben wirklich trocken, und weder Socke, noch Fuß, noch Schuh stinken. Wenn die Dexshells aber innen nass / feucht werden (z.B. wenn der durchquerte Bacht tiefer war als erwartet), pillt das Merino ziemlich. Das stört nicht, aber ich weiß nicht, wie lange das Merino dann hält. Wichtig ist, die Socken abends auf links zu drehen, wenn sie doch feucht sind, damit die Innenseite trocknen kann. Die Kombination mit den Merell Moab Ventilator war gut, das Wasser kam aus den Schuhen gut rausgelaufen. ABER: Der Schuh ist wohl mehr gepolstert als die, die @Stromfahrer dazu benutzt, und braucht selber erhebliche Zeit zum Trocknen. Ist ein bisschen doof, wenn man schon Schlafsocken (=normale Wandersocken) anhat und dann noch mal raus möchte. Ich habe mir dann Plastiktüten in die Schuhe gepackt oder bin barfuß in die Schuhe geschlüpft.
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  16. @nats und @ArminS, gute Idee. Oben hatte ich schon mal die ganze Spitze, da ist zu sehen, dass auuf der rechten Seite ("Außentür") eine Verstärkung eingenäht ist, auf der linken Seite ("Innentür") nicht. Und genau da dehnt sich das Material auf, der Saum fasert auf. Hier beide Seiten in Großaufnahme: Das ist die Außentür: Das ist die Innentür mit der aufgedehnten Stelle: Und hier noch mal von ganz nah, da sieht man wie nur noch die einzelnen Fasern gehalten werden:
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