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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 30.08.2017 in allen Bereichen

  1. Obwohl ich mit meinem letzten Rucksack durchweg zufrieden bin, wollte ich doch nochmal einen (oder zwei...) Rucksack nähen, der noch spezieller auf meine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Konkret sollte der Rucksack etwas weniger Volumen haben und ansonsten sehr minimalistisch konstruiert sein. Gerade wenn ich nicht noch Essen für 7 Tage mitschleppen muss, ist mir der vorherige Rucksack etwas zu groß. Dieser Rucksack ist also wiefolgt konzipiert: Volumen für 3-Jahreszeiten Touren mit Essen für vielleicht 3 Tage, ca. 30l Regionen, in denen nicht extrem viel Wasser getragen werden muss dementsprechend geringes Gewicht: auf einen Hüftgurt habe ich verzichtet. kleine Seitentaschen, um kleine Wasserflaschen, Trekkingstock und Schirm unterzubringen große Fronttasche für Regenjacke, Windjacke, Tarp etc. simpler Rollverschluss keinerlei Schultergurttaschen o.Ä., Kleinkram wird in den Hosentaschen transportiert minimale elastische Schnürung an den Seiten, um Wasserflaschen und Stock/Schirm fixieren zu können Materialien: 90g/m2 Zeltbodennylon für Rücken und Boden, 70g/m2 TPU-Nylon für den Rest, Polyamidnetz für die Fronttasche, Grosgrain für alle Schlaufen usw. modifizierter Waldschneider'scher Schnitt: in Höhe und Tiefe etwas reduziert Rückenlänge von 55cm, Tiefe von ca. 20cm Gleichzeitig soll dieser Rucksack auch als Prototyp für eine etwaige Version aus X-Pac dienen. Das Material will ich aus reiner Neugier einfach mal verbauen . Hier ein paar Bilder: Das Volumen dieses Rucksacks würde ich auf ca. 30l schätzen. Damit, und mit nicht vorhandenem Hüftgurt, ist er ausschließlich für sehr leichte Touren mit guter Versorgungssituation gedacht. Für alles andere kommt der große Bruder zum Einsatz . Durch die verwendeten leichten Materialien, den knappen Schnitt und die minimale Ausstattung ist die 200g-Marke nun endlich gefallen und der Rucksack bringt nur noch 161g auf die Waage! Ein sehr gutes Gewicht, wie ich finde, zumal er nicht aus Cuben ist ! X-Pac Version folgt...
    4 Punkte
  2. Ein paar, für mich neue, Cottages aus Japan: Mikikurota blooper backpacks atelier Bluebottle mmcmgear Trail Bum (Shoplink) mfg der Ray
    2 Punkte
  3. ... mein erster quilt war ein enlightened prodigy 20. ich wollte einen sorglos-quilt, für die mittlere jahreshälfte der mit hoher luftfeuchte klar kommt. vom späten frühjahr bis in den herbst hinein hat sich der sack prima bewährt. sobald es aber frostig wird, ist mir das teil zu kalt. dabei war mir durchaus klar, dass das temperatur-rating von enlightened sehr optimistisch ausgelegt ist. bei der suche nach einem winter-schlafsystem, habe ich mir natürlich die schönen daunenquilts von enlightened angeschaut. leider wäre mein wunsch-quilt eher teuer ausgefallen, da ich min. 500g daune drin haben wollte. nach langen überlegungen, bin ich auf den cumulus comforter L 500 gestossen. überzeugt hat mich das einfache prinzip dieser decke, die man zur schlafröhre umbauen kann. die daunen sind in durchgehende kammern gefüllt. bei bedarf schüttelt man die füllung ganz einfach in die mitte und kann sich einen „overfill“ holen, dort wo man ihn braucht. so ist die daunenmenge für die kammergröße sehr vielseitig einsetzbar. man könnte sowohl "wärmere" nächte, als auch frostige damit abdecken. der 500ter hat als decke einen loft von 7 cm. er wäre theoretisch somit bis -7 grad celsius geeignet. wenn man die daune im quilt-modus nach oben schüttelt, kann man 14 cm loft erzeugen. damit hätte ich genug reserven für temperaturen unter null oder für verhältnisse mit besonders hoher luftfeuchte, bei denen ein teil der daune "ausfallen" würde. leider hat cumulus vergessen eine gurtlasche anzunähen, so dass ich den sack zurückschicken musste. nach 10 tagen hatte ich die decke wieder, nur um erneut festzustellen, dass eine weiteres gurtbändchen kurz vorm abfallen war. da ich keine lust hatte den quilt schon wieder einzusenden, habe ich mich mit cumulus geeinigt die "reparatur" selbst zu regeln. für den preisnachlass der mir gewährt wurde, habe ich bei extex eine bestellung aufgegeben und aus der not eine tugend gemacht. da ich sowieso mit der gummiband-lösung von cumulus nicht glücklich war, habe ich mir den comforter wie einen enlightened quilt gepimpt. jetzt hat der quilt einen richtigen fußsack, den ich in verschiedenen stufen schließen oder öffnen kann. die isomatte kann man nicht nur reinlegen, sondern mit breiten gummibändern auf der isomatte fixieren. im prinzip sind nun alle funktionen möglich, die ich schon beim prodigy schätzen gelernt habe. insgesamt wiegt der comforter ab werk 750 g. nach dem tuning sind es 850 g geworden. dies ist bei einem sack der bis unter null warm halten soll, für mich schon ganz gut. ein ausführlicher testbericht folgt sobald es kälter wird. lg. -wilbert-
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  4. Alternative zu Tagestouren: Mit dem Auto bis Sumvitg (CH) und dann von dort aus folgende Route: Sumvitg - Terrihütte - Scalettahütte - Cap. Bovarina - Cap. Cadlimo - Ritomsee - Piotta und per Bahn/Bus zurück zum Auto. Garantiert hübscher als der E5 und wenn die Eckdaten wie max. Strecke/Zeit pro Tag. Anzahl Tage für An-/Abreise und Tour bekannt sind kann man Varianten und Abstecher reinbasteln. Die Hütten sind bis Mitte Oktober offen. Oder auch ganz hübsch: http://www.vialtavallemaggia.ch/lang1/index.html
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  5. Die Gummisohlen-Dinger mit den kurzen Stahlnieten reichen in den Bergen nicht aus (und gehen Erfahrungsgemäß auch noch immer im falschen Augenblick kaputt). Ich persönlich habe die Snowline Chainsen Light, die haben Ketten unten und mehrere Millimeter hohe Krallen, so dass sie auch mit ein wenig Dreck oder Schnee drauf noch funktionieren wo normale Überziehspikes längst verkleben. Mit weniger sollte man auf keinen Fall losziehen. Auch sollte man unbedingt ein erprobtes Markenprodukt verwenden, denn Grödel, die sich während der Tour auflösen, sind eher Gefahrenquelle als Hilfsmittel. Schade zu hören dass es mit der Planung nicht geklappt hat, das ist wirklich eine schöne und abwechslungsreiche Tour, aber je nach Witterung machen die Hütten am Weg auch u.U. schon Mitte September dicht. Das mit der Reservierung ist generell mittlerweile wirklich kompliziert geworden. Allein oder maximal zu zweit kann man als Alpenvereinsmitglied aber schon mal etwas auf Risiko gehen und die eine ausgebuchte (Alpenvereins-!) Hütte auf der Tour ohne Reservierung anlaufen. Wenn man nicht gerade Mittags schon aufschlägt, wird man auch nicht wieder ins Tal geschickt, aber man muss halt auch auf ein ggf. etwas unbequemes Notlager gefasst sein. Auf der München-Venedig-Route konnte ich gut mitbekommen, dass ziemlich oft (teilweise schon ein halbes Jahr im Voraus) reservierte Schlafplätze erst kurzfristig storniert wurden. Das ist dann ärgerlich für die mit ernsthafteren Absichten, schafft aber manchmal unerwartete Schlafplätze, so dass sich ein Anruf am Tag davor oder am selben Tag oft lohnt. Andererseits könnt ihr natürlich mit Tagestouren um die Jahreszeit flexibler auf Wetteränderung reagieren als wenn die Tour schon komplett vorausgebucht ist. Das kann durchaus auch ein Vorteil sein. Wenn auf der Hälfte der Tour eine Kaltfront durchbricht und man auf 3000m rauf muss kann es sehr schnell sehr ungemütlich werden. Ins benachbarte Hallenbad zu fahren und das miese Wetter im warmen Wasser vorbeiziehen zu lassen ist da eine entspanntere Alternative.
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  6. Danke Ne, ne 0,5l Flasche hält eigentlich gut. Die Seitentaschen sind 16cm hoch. Für ne 0,75 (Hella) Flasche ist die Kordel aber ganz gut. Ich bin dann mal gespannt was der X-Pac Pack auf die Waage bringt. Das beste an so einem simplen Rucksack übrigens ganz vergessen: die Arbeitszeit beschränkt sich auf ca. 8h. Die reine Näharbeit ist echt nicht viel, das Anzeichnen und Ausschneiden dauert immer ne Weile, vielleicht auch was das das nervigste ist.
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  7. Passt eigentlich in meinen „Wie ich meine Kamera zerstörte“-Thread.
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  8. Tag 9 Tatterhoi - Veslhaugen Irgendwann in der Nacht muss es aufgehört haben zu regnen, was für ein Wunder . Nachdem Frühstück gehe ich los um endlich wieder Warm zu werden. Nach kurzer Zeit verzieht sich der Nebel und die Sonne kommt raus, was für ein schönes Gefühl nach einer kalten Nacht. Schon bald treffe ich auf eine Straße und kurz darauf auf einen markierten Wanderweg welcher mich bis zur Straße führen von wo ich bis nach Dombas trampen möchte und von dort soll es dann mit dem Bus nach Lom zurück gehen. Der Pfad ist sehr schön, als es runter ins Tal geht führt der Pfad durch einen schönen Wald. es geht noch ein stück über einen Feldweg und als ich unten ankomme sehe ich ein paar Häuser und einen Campingplatz. Als ich den Campingplatzbetreiber frage wie man von hier am besten nach Dombas kommt sagt er mir das er mich mitnehmen könnte da er selbst noch nach Dombas fährt. Als wir uns eine weile unterhalten erzählt er mir das er Deutscher ist der im zweiten Weltkrieg als Kind mit seiner Familie nach Norwegen gegangen war. Nachdem er mich in Dombas abgeladen hatte verabschiedete ich mich und ging in die Tourist Info um mich nach einer Busverbindung umzusehen. Nach einigem warten saß ich dann im Bus richtung Lom. In Lom auf dem Campingplatz angekommen ging ich erst einmal in den Supermarkt um Obst und etwas zu essen einzukaufen, nach dem Essen ging es dann erst mal unter die Dusche und anschließend in die Sauna, Der Schlafsack durfte in der zeit auf dem zelt in der Sonne liegen um zu trocknen. Nun ging ich noch zum Electrohändler in Lom (in den kleinsten Dörfern hier gibt es alles ) und kaufe mir eine neue kamera um die nächste Tour Fotografisch festhalten zu können . Jetzt habe ich noch meine Nahrungsmittel für die nächste Tour vorbereitet damit ich Morgen gleich wieder los kann nach Jotunheimen .
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  9. Tag 8 Grahoi - Tatterhoi Es hat die ganze Nacht geregnet und tut es immernoch, allerdings muss ich heute weiter kommen da meine Nahrungsmittel sonst nicht reichen werden. Draußen ist alles im Nebel eingehüllt man kann fast nichts sehen, deshalb überlege ich mir wie ich mich am besten orientieren kann. Nachdem ich die Karte studiert habe beschließe ich von dem See an dem ich mich befinde, mich zum Abfluss zu kämpfen und von dort dem Fluss zu folgen welcher dann in einen größeren Fluss mündet dem ich dann weiterhin folgen werde. Als der Fluss sich dann immer tiefer in die Landschaft schneidet gehe ich oberhalb des Flusses an einer Felswand entlang bis die Schlucht sich teilt. Ab hier suche ich mir eine geignete Stelle für den abstieg, durchquere das Tal und steige auf der anderen Seite auf einen Berg. von hier aus gehe ich Grob nach Kompass da die Sicht keine andere orientierung zulässt. Nach einer weile sehe ich eine Steinhütte, nicht besonders gemütlich und Warm auch nicht aber immerhin trocken . Hier bleibe ich auch wenn es dunkel und feucht ist da ich keine Lust habe mein zelt aufzubauen. Als ich mein Schlafsack raus hole merke ich wie Klamm er ist, der Loft lässt zu wünschen übrig. Als ich den Rucksackliner inspiziere finde ich mehrere kleine löcher die evtl Wasser an den Schlafsack gelassen haben . Da ich eh schon durchgefroren bin von dem regenerischen Tag friere ich die ganze nacht etwas aber es hält sich in Grenzen.
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  10. Tag 7 Rygghotjonne - Grahoi Es regnete und windete die ganze nacht recht stark, auch als ich das erste mal aufwache regnet es noch wie aus Kübeln weshalb ich mich noch einmal im Schlafsack umdrehe und hoffe das es später nicht mehr regnet. Alles hoffen war umsonst, es regnet immer noch sehr stark . Ich fange dennoch an mich abmarschbereit zu machen. Nachdem ich alles soweit ausser dem zelt zusammen gepackt habe gehe ich in Regenkleidung nach draußen und baue das zelt ab und packe es nass ein. Es ist immer noch sehr windig und der Regen lässt auch nicht nach. Durch den Wind ist es sehr kalt und ungemütlich, als der Regen kurz aufhört mache ich ein Foto und packe die Kamera wieder weg. Nach einer weile bemerke ich das ich die Hüftgurttasche nicht zu gemacht habe in dem die Kamera ist die tasche ist halb voll mit Wasser und die kamera ist unterwasser . Ich habe direkt den Akku aus der Kamera gemacht und sie in die zweite Tasche gemacht damit sie nicht noch mehr Wasser abbekommt. Leider ging die Kamera bei diesem Unfall kaputt wodurch ich keine weiteren Bilder der Reinheimen Tour machen konnte, das Wetter war aber ohnehin so schlecht das es eh kaum mehr Bilder gegeben hätte . Gefrustet wegen meinem dämlichen Fehler und des Wetters suche ich mir heute schon sehr Früh einen Zeltplatz. Das einzige Bild von Heute Den restlichen Tag verbringe ich liegend im Zelt, der Regen lässt bis ich ins Bett gehe nicht nach.
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  11. Jever

    Skills: Fotographie

    Imo ein schlechtes Beispiel (soooorrry) für ein gutes Bild. Vordergrund (Berge) und "Hintergrund" (Wolken) sind horizontal 1:1 geteilt (kein goldenere Schnitt). Das Auge weiß so nicht, welcher Teil der wichtige sein soll. Liegt der Fokus auf der Bergkette oder soll der Fokus auf die Wolken geschoben werden? Ich hätte wahrscheinlich noch einige weitere Bilder von dem Objekt geschossen und auch mal die Bergmasse (der schwarze Klops in der Mitte) nach links oder rechts verschoben, um das Bild etwas anders zu gewichten und eventuell noch die eine oder andere Diagonale ins Bild zu bekommen. Gegenbeispiel (mit Betonung des Vordergrunds): und Hintergrund:
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