Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 04.11.2017 in allen Bereichen

  1. Im Jahre 1896 gründete sich am Steglitzer Gymnasium der Wandervogel. Anfängliche Tagesausflüge entwickelten sich innerhalb kürzester Zeit zu mehrwöchigen Wanderreisen bei denen sehr bald eine zweckmäßige Reiseausrüstung mit geführt wurde, die in aller Regel aus Rucksack, Militärfeldflasche, Fahrtenmesser, Streichhölzern, Wechselwäsche, Ersatzstrümpfen und Wolldecke oder Mantel bestand. Übernachtet wurde dabei zunächst ausschließlich in Scheunen, später kamen kleine quadratische Zeltbahnen aus Militärbeständen dazu, die man als Regenumhang verwenden konnte oder zu verschieden großen Zelten zusammen knöpfen konnte. Die anfänglich als praktisch betrachteten Spirituskocher wurden bald als völlig unsinniger Ballast erkannt und verschwanden samt dazugehöriger kleiner Töpfchen wieder. Sie wurden durch für die Benutzung von zwei Personen geeignete Militärkochgeschirre abgelöst, mit denen man über offenem Holzfeuer kochen konnte. Neben einem selbst geschnitzten Holzlöffel oder einem gewöhnlichen Metalllöffel auch noch eine Gabel mit zu führen galt als unzünftig. Badebekleidung wurde nicht mit geführt, sich als eine der Frei Körper Kultur und dem Vegetarismus verwandt fühlende, bewusste Reformbewegung verstehend, badete der Wandervogel auch in geschlechtlich gemischten Gruppen für gewöhnlich nackt. Außerdem wurden auf diesen Wanderungen im Berliner Umland gerne Geigen und kleine Gitarren mit geführt, denn in den Gruppen wurde viel gesungen und musiziert. Die Gewichte für mehr Wöchige Wanderungen gepackter Rucksäcke lagen damals bei etwa 5 bis 6 Kilogramm. Man Wanderte und schlief in Kleidung aus Wolle und Leinen. Zeltbahnen und Rucksäcke bestanden aus leichten Nessel- und Leinentuchen. Außerdem hatte meist jeder einen oder zwei kurze Stricke aus Hanf dabei. Weitere Ausrüstung zum Lagerbau wurde der Natur entnommen und mit dem Fahrtenmesser jeden Abend vor Ort hergestellt. Die Wanderungen, die in diesen Gruppen "Fahrt" oder "Tippel" genannt wurden, obwohl eigentlich allenfalls mit der Eisenbahn ins Zielgebiet gefahren wurde und zum Schluss wieder nach Haus, nahmen bald immer verwegenere Ausmaße an und führten bereits in den Zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts nach Lappland,Griechenland, Frankreich und China. Teile der deutschen Pfadfinder vermischten sich mit Teilen des Wandervogels und spalteten sich in eine Unzahl leicht unterschiedlicher Gruppen auf, die es bald im gesamten deutsch sprachigen Raum gab. Man bezeichnet sie als Deutsche Jugendbewegung. Es gibt diese Gruppen auch heute noch. An ihrer spartanischen Ausrüstung und der Gewohnheit, Lagereinrichtungen all abendlich mit dem Fahrtenmesser und anderem Werkzeug aus Naturmaterial her zu stellen und ausschließlich über offenem Feuer zu kochen hat sich bis heute fast nichts geändert und damit auch nichts am Rucksack Gewicht. In der Regel wird in diesen Gruppen fast täglich eingekauft und teils auch zu erheblichen Teilen auf Wildpflanzen, Pilze und am Wegesrand aufgelesenes Obst zurück gegriffen. Ich selbst entstamme nicht nur familiär aus diesem Hintergrund sondern gehöre seit frühester Jugend dieser Bewegung an. Deshalb wäre es mir niemals in den Sinn gekommen, soviel unsinniges Zeug in den Rucksack zu schmeißen, dass die Schultern weh tun und man nicht mehr vernünftig laufen kann. Zu meiner Erziehung gehörte das Wissen, wie man einen leichten Wanderrucksack packt. Das war 1986 so einfach wie 1896 oder heute. Da das moderne Material heute sehr viel luxuriöser und leichter geworden ist, nehme ich heute oft weit mehr Zeug mit, als vor 30 Jahren. Auf einigen längeren Reisen hatte ich schon vor 25 Jahren im Rucksack nur Baumwollzeltbahn, Wasserflasche, Zahnbürste, Klopapier, Streichhölzer, Taschenmesser und eine Tagesration Proviant mit. Da ich das Europäische Wildgemüse kenne und über das alte Waldläuferwissen verfüge und die Bushcrafttechniken seit frühester Jugend beherrsche kann ich problemlos so reisen. Ich stopfe aber heute von Zeit zu Zeit etwas Outdoor- Spielzeug in den Rucksack, um rein Interesse halber damit herum zu spielen. Brauchen tue ich aber außer Streichhölzern, Taschenmesser, Poncho und Wanderkarte oder Wasserflasche eigentlich nichts auf wochen langen Wanderreisen. Ich weiß ja, wie es richtig geht. Der Rucksack könnte bei Temperaturn bis 0*C also eigentlich zu Hause bleiben. Das habe ich vor 25 Jahren ja bereits alles gemacht. In meinem Rucksack ist heute also genau genommen nichts als Spielzeug.
    4 Punkte
  2. @Mario294 und ich besitzen beide seit März 2017 die Kombination aus Alu-Split-Cone und Toaks 650er-Tasse und haben das System auch schon gemeinsam auf dem GR221 eingesetzt. Ohne Mario vorzugreifen: Wir sind beide sehr zufrieden. Insbesondere der mitgelieferte Brenner ist sehr effizient. Wir haben seinerzeit auch einen Küchenvergleich mit dem F-Keg gemacht und der kam hinsichtlich Verbrauch und Handhabung nicht ganz mit. Und alles passt wunderbar in die Tasse. Ich benutze nun seit Jahren die 650/Ø95er Taoks und mir reichte das mengenmäßig auch auf der HRP (dort aber statt Stormin mit ESBIT und CF-Windschutz). Wenn ich etwas Größeres wollte, dann würde ich wohl statt einer 750/95er Tasse eher einen Toaks 900/Ø115er-Topf wählen. Grund: Der Split-Cone ist in dieser Topfhöhe exakt unterzubringen. Mehr Topfhöhe benötigt eigentlich nur mehr Cone (= mehr Gewicht), ohne den Nutzen beim Kochen zu erhöhen. Tatsächlich aber nutze ich den für die 650/Ø95er-Tasse bemaßten Split-Cone auch mit der 750/Ø95er-ESBIT-Tasse. Dazu habe ich einfach unterhalb des Tassenrandes einen 10mm-Silikonring aufgezogen. So brauche ich für unterschiedliche Tassengrößen nur einen Cone. ACHTUNG: Wenn ihr so etwas nachmacht, dann müsst ihr die zu bestellende Bemaßung für beide Tassenhöhen prüfen, damit der Griff im Cone nicht aufsitzt. Zum Verständnis: Eine höhere Tasse muss in einem für einen flachere Tasse konfektionierten Cone passend erhöht eingesetzt werden (mit Ring), sonst ist der Abstand nach unten zu gering. Eine flachere Tasse kann zwar in einem für eine höhere Tasse konfektionierten Cone eingesetzt werden, dass System ist aber weniger effizient, weil der Abstand zur Flamme unnötigerweise zu groß wird und unterhalb des Griffs mehr Wärme entweichen wird. Das ist allein eine Frage, welche Geld/Gewicht-Ratio für dich akzeptabel ist. Technisch ist Titan für den Brenner nicht erfoderlich. Mario und ich verwenden beide Alu. Man sollte übrigens den Stormin tatsächlich mit dem mitgelieferten Brenner verwenden. Ich habe testhalber einmal einen üblichen Red-Bull-Dosenkocher verwendet. Der geht im Stormin Cone dann ab wie sonst was und ist weder effektiv noch gesund fürs Material (Das Bild zeigt RB-Dosenkocher im Cone-Betrieb): Verwendet man hingegen den mitgelieferten „Schweppes“-Brenner, dann bleibt der Griff gefahrlos benutzbar und die Flamme brennt „stealthig“. Mit der Simmer-Kappe lässt sich das dann zur Warmhalte-/Backtasse umnutzen.
    2 Punkte
  3. Mal geguckt von wann der Thread ist?
    1 Punkt
  4. Ben

    Trailstar - egal welches

    Ein bivy gibt darin die meiste flexibilität fürs gewicht. Schutz vor insekten, wind, spray ( nur bei extremem wetter ein thema) schmutz und nässe am schlafsystem, wärmepuffer. Zu mache ich es erst wenn ich auch die Augen zumache... daher keine klaustrophobie, bis dahin ist darin das schlafsystem geschützt.... für etwa 200g leichter als ein Inner, Flexibler ( im tarp kann man bei klassischem Aufbau beiderseits der stange mit kopf oder fuss zum Eingang oder bei ganz miesem wetter auch hinten Quer liegen. ausserdem sind mit bivy im vergleich zum inner auch andere Aufbauvarianten des Trailstar realisierbar. Billiger und leichter: ca 40 euro bei myog aus Softtyvek.. .ca 200g Lg
    1 Punkt
  5. Einfach Wunschssystem in den Einkaufswagen legen und gucken. Meines hat inkl. Versand 28 GBP gekostet.
    1 Punkt
  6. Beruflich durfte ich die ersten 15 Jahre sehr genau verinnerlichen wie unschön es sich mit 20kg+++ "wandert". Dann vom Radsport auf ultraleicht geprägt habe ich zwar bei meinem ersten zivilen Trekkingausflug versucht leicht unterwegs zu sein, was mir jedoch nur in Teilen gelungen ist. Mit 4L Wasser, schwerer DSLR + Stativ, Essen und Sachen für den Hund hatte ich trotzdem 13 - 14kg auf dem Buckel. Das BW der reinen Trekkingausrüstung wird so bei 7kg(?) gelegen haben, also eigentlich nicht sooooo schwer (Er hat Jehova gesagt ). Allerdings summierte sich das restliche Zeug ganz schnell. Dann bin ich hier über das Forum gestolpert und die Rucksäcke wurden insgesamt immer leichter. 2P Kuppelzelt wurde gegen Tarpten, dann gegen Tarp getauscht, Küche reduziert und der Rest nach und nach ausgetauscht. Im Laufe der nächsten kürzeren Touren wurde aber erst mal das Fotoequipment über ne spiegellose, dann ne RX100 bis zu jetzt nem IPhone immer weiter reduziert. Jetzt gehe ich auch endlich wandern und nicht mehr im Schwerpunkt fotografieren.
    1 Punkt
  7. Andreas K.

    Schnäppchen

    Na dann auf, auf! Schon mal durchgerechnet was das da Lanshan 2 + Einfuhrumsatzsteuer und Einfuhrzoll kostet? Fühle Dich frei ein besseres Schnäppchen unter den Voraussetzungen zu posten.
    1 Punkt
  8. Was dagegen wenn ich den Startpost durch eine Umfrage erweitere?! Ich mach das einfach mal
    1 Punkt
  9. Ben

    Trailstar - egal welches

    Meine Lösung: Wenn man kein innenzelt verwendet sondern leichte bivaksäcke ( zum insektenschutz) oder nur ein groundsheet ( sollten insekten kein problem sein), hat man mit der grösse des Trailstar nirgends ein problem, weil man ihn über für ein Inner problematischen Boden/Hindernis einfach drüberspannen kann.. Platzausnutzung und Flexibilität ohne inner ist viel besser! Lg
    1 Punkt
  10. Dr.Matchbox

    Hüttenschuhe

    Ich bin jetzt seit 4 Wochen mit denen hier auf dem Jakobsweg unterwegs: https://www.amazon.de/gp/aw/d/B06XKF4NBR/ref=yo_ii_pd_dx_s_1?ie=UTF8&pd_rd_i=B06XKF4NBR&pd_rd_r=0S0NQ8TTX9V5HV85DBN6&pd_rd_w=cjDTB&pd_rd_wg=gI0yp&psc=1&refRID=0S0NQ8TTX9V5HV85DBN Wiegen laut meiner Packliste 68g das Paar in Größe 44 und ich nutze sie täglich als Hüttenschuhe und auch außerhalb wenn der Untergrund nicht so arg spitz ist. Kies merkt man z.B. schon sehr deutlich durch. Wie es noch warm war, bin ich damit auch unter die Dusche, denn in der Sonne sind die Dinger in 15 Min wieder trocken. (Jetzt lege ich halt einfach ne leichte Plastiktüte in die Dusche, bzw. gehe mittlerweile einfach barfuß rein. Im Schwimmbad hat ja auch keiner Badelatschen an. ) Bis jetzt sehe ich auch noch keinen Verschleiß. Bin sehr zufrieden mit den Dingern.
    1 Punkt
  11. P4uL0

    Impressionen von Touren

    Das schöne WE nochmal für eine Tour in den Bergen genutzt. Um 18 Uhr in Mittenwald los und dann im dunklen auf die obere Wettersteinspitze. Um 20:30 Uhr oben angekommen schnell Schnee bei Seite geschoben und schnell Isomatte und Penntüte rausgeholt, was zu essen gemacht und ab ins Land der Träume. Am nächsten Morgen die ersten Sonnenstrahlen zum aufwärmen genutzt. Beim Abstieg dann gesehen was ich da Nachts hoch bin....... Unten angekommen gings weiter zur Meilerhütte, diese habe ich über das Agerloch in Angriff genommen. Lag einiges an Schnee in dem Kessel und war ganz schön Kräfte raubend durch das verschneite Blockwerk. An der Hütte bin ich gleich weiter, da dort die Hölle los war. Mit dem Vogel fand ichs angenehmer. Ein passgenauen Biwakplatz gefunden mit bester Aussicht. Sonnenuntergang hinter dem Zugspitzmassiv. Sonnenaufgang mit Leutascher Dreitorspitze. Dann ab nach Garmisch und mit meiner besseren Hälfte noch durch die Höllentalklamm zur Höllentalangethütte gelaufen. Wenn nur jedes Wochenende so wäre.
    1 Punkt
  12. Mil

    Beratung Luftmatratze

    Kurzes Update zur Robens Vapour Matte mit 395g. Super Teil! Imho die Matte mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis von LuMa im Bereich unter den TAR NeoAir.
    1 Punkt
  13. Ich begreife nicht so richtig, was Du meinst. UL Bettzeug gibt es doch zu kaufen, oder nicht? Ich habe sowas zumindest in Oslo im Shop des dortigen Hüttenvereins gesehen. Bei Begadi gibt es Poncho Liner, die vielleicht dazu passen. Das ist Mantel, Decke und Schlafsack in einem. Ich hab mir mal mit kleinen Edelstahl Druckknöpfen einen Bezug an die Schlafsackkapuze gebastelt. Das funktionierte ganz gut.
    0 Punkte
  14. Ja. Die Frage ist, wo man sein Zelt aufbauen will. Und bei welchem Wetter. Ich habe -allein unterwegs- standard mäßig nen Poncho mit Bivi, lege mir gerade das SilHexpeak V4a zu, hab das Nallo 2 und das nur 2kg wiegende Arpenaz2 mit robustem Boden, ohne regensicheren Eingang, ggf mit Poncho kombiniert. Ich bin der Meinung, wenn man schon einen Tunnel oder ne Kuppel kauft, um sie in Nordeuropa zu benutzen, dann gleich ein 3Jahreszeiten plus x Zelt. Ein echtes Winterzelt wie das Nammatj gehört meiner Meinung nach zur Ski- oder Alpinausrüstung, aber nicht auf einen ein wöchigen Winterspaziergang zwischen zwei Städten in dicht besiedeltem Waldland. Da reicht eine Pyramide. Da reichen mir persönlich völlig Poncho und Biwaksack. Wenn man aber plant bei kaltem Regenwetter irgendwo an der Küste oder in offenem Hügelland zu stehen, und das nicht nur kurz und ausnahmsweise, sondern regelmäßig, oder in den Alpen im Sommer oberhalb der Baumgrenze herum zu turnen, dann ist das Nallo die Richtige Wahl. Es stehen hier dann die verworrenen Gedanken, die sich klein Mäxchen zu seiner Ausrüstung macht gegenüber den Gedanken, die sich Bo Hilleberg und seine expeditionserfahrenen Freunde über Bergsportzelte gemacht haben. Ich wohne fast direkt neben Globetrotter Berlin, seit es den Laden gibt. Ich glaube, ich habe mir alle Zelte in aller Ruhe angesehen, die dort in den letzten 25 Jahren verkauft wurden. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass die richtige Konstruktion stets das (kleine) Hillebergzelt ist, die abweichenden Alternativvorschläge der Konkurrenz idiotische Fehlkonstruktionen. Das gilt natürlich nur für deren Zelte für Baumloses Gelände, was anderes bauen die ja nicht. Es sind zunächst mal Zelte, die ich an jedem Punkt Skandinaviens zu jeder Zeit aufstellen kann. Wenn ich nun genau das plane, na dann nehme ich doch sowas mit, statt mit einer abweichenden Konstruktion los zu ziehen. In Südfrankreich nehme ich das Arpenaz 2, das exakt für die dortigen Verhältnisse konstruiert wurde, in Skandinavien das Nallo 2, das exakt für die dortigen Verhältnisse konstruiert wurde. Ich rufe doch nicht bei Bo Hilleberg an, und erkläre ihm als Berliner, er wäre nicht in der Lage zu beurteilen, wie man ein Universalzelt für 2 Personen für Skandinavien konstruiert, wer bin ich denn? Wenn Herr Hilleberg meint, das Zelt ist so angemessen, und nicht anders für den und den Zweck, dann kann man es ihm absolut glauben. Mein Nallo 2 ist für norddeutsches Regenwetter im Sommer, Herbst und Winter perfekt gemacht. Es gibt nicht einen einzigen Punkt, den man besser machen kann. Und es wiegt eben, was es wiegt. Man kann da nichts ausbauen, ohne sich fürchterliche Nachteile ein zu handel, schon gar nicht Material von 300 g Gewicht! Ich habe mir ein 1Personen Zelt der Yellow Label Serie angesehen. Die haben die bei Hilleberg als reine Sommerzelte konstruiert, für Leute, die so etwas unbedingt haben wollen, und die Nachteile in Kauf nehmen. Also, das würde ich niemals machen! Viel zu eng und klein und zugig!Und trotzdem erstickt man fast drin, wenn man im Laden drin sitzt! Also nee! Entweder Black Label oder das Nallo und seine Geschwister oder: Poncho oder Pyramide und in extremen Wetterlagen Rückzug in den Biwaksack! Das ist die leichte option, das Nallo dagegen das leichteste richtig gemachte Universalzelt für 2Personen, das ich kenne. Und ich kenne in dem Bereich sehr viel! Man kann Gewicht sinnvoll wo anders sparen. Und wenn das alles bis zum Anschlag nach allen Regeln der Kunst bereits Gewichts optimiert ist. Na dann? Wo liegt denn dann das Problem? Wenn ich ein Zelt mit nehmen will, dann haue ich mir das eben oben drauf auf meine UL Ausrüstung. Das kann man doch ohne weiteres tragen, das ist doch extrem leicht! 5 Kg Plus 2, 3 Kg sind 7,3 Kg. Damit ziehen 13 Jährige Pfadfinderinnen durch den Wald! Bis 13 Kg ist doch völlig problemlos für jeden tragbar! Ich habe mich nach Jahre langer Überlegung gegen des Kauf des Akto entschieden. Das Nallo ist so leicht, dass ich es für nasskaltes Wetter sogar als 1 Mann Zelt dem Akto vorziehe! Warum überlegte ich so lange und weshalb nun diese Entscheidung? -- Weil heute meine restliche Ausrüstung nichts mehr wiegt. Das war vor 25 Jahren so eben noch nicht machbar. Da hieß geringes Gewicht noch ausschließlich Verzicht und bushcraft Lösungen nutzen.
    0 Punkte
Diese Rangliste ist auf Berlin/GMT+01:00 eingestellt
×
×
  • Neu erstellen...