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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 23.07.2018 in allen Bereichen

  1. Nachdem ich nun ein paar 20 Liter Prototypen mit Zeltbodenstoff genäht habe, wollte ich mich mal an ein etwas hochwertigeres Material wagen. Als Vorlage diente mir mein GG Murmur, der mir allerdings viel zu filigran ist, so richtig traue ich ihm nicht. Ich habe ein paar kleine Veränderungen eingefügt, eine kleine Reissverschlusstasche hinter der großen Netztasche, für den schnellen Zugriff auf die kleinen Dinge des Lebens. Die Schulterträger habe ich von einem anderen Rucksack abgenommen, der bei mir sehr gut sitzt. Und die Snickers–Tasche durfte natürlich nicht fehlen, die finde ich echt super praktisch! Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem Teil. Beim Anbringen der Schulterträger hätte ich etwas sauberer arbeiten können. Die Challenge für den nächsten! (Cuben liegt schon hier) Leider habe ich derzeit überhaupt keine Zeit für eine Testtour Das Wichtigste aber: 330 Gramm – angesichts des schweren Materials geht das für mich voll in Ordnung. 60 Gramm entfallen auf die Schulterträger, da kann man sicher noch einsparen, ich wollte es aber mal bequem, der Murmur schneidet mir doch arg ein. Danke @Andreas K. Deine letzten Tipps hinsichtlich des Bodens konnte ich 1a umsetzen und das Ergebnis ist Top!!!
    4 Punkte
  2. Es ist Montag Abend und ich entscheide mich spontan am nächsten Morgen eine kleine Tour zu machen. Es soll durch den Pfälzer Wald von Neustadt-Weinstrasse bis zu meiner Haustüre gehen, das Ziel änderte sich allerdings noch, doch darüber später mehr. Ich nehme diesmal die „Luxusausstattung“ mit, daher bin ich mit 2,9 Kg. BW unterwegs. Ok, alles in den Rucksack, Essen und Wasser dazu, schnell noch 3 Seiten Kartenmaterial ausgedruckt – ich will diesmal die Stellen einzeichnen, wo es Wasser gibt- und dann noch eine Knipse und Papier/Stift dazu, es soll ja auch noch ein kleiner Reisebericht geschrieben werden. Dienstag 9.30 Uhr, es geht los. Ab auf den Bahnhof, in den Bummelzug und der verbummelt auch gleich seine Ankunft, Anschlusszug weg, 45 Min. Bahnhofscamping, dann geht’s weiter. Um 12 Uhr komme ich in Neustadt an, endlich. Links rum um den Bahnhof, über die Brücke, dann nach rechts und da ist die erste Muschel auf blauem Grund, der Jakobsweg, dem ich folgen werde. Es geht vorbei an einem schönen Brunnen zum eigentlichen Einstieg. Wer die Stelle nicht kennt, wird sie auch nicht finden, denn die Beschilderung des Jakobsweges ist (hüstel) sehr bescheiden. Der Weg ist nur zu laufen, wenn man den Markierungen der Wanderwege des Pfälzer Waldvereines folgt. Und so folge ich zunächst Blau/Rot. Das Wetter ist toll, die Sonne scheint, nur rechts von mir grummelt ein Gewitter vor sich hin. Bleib wo du bist, ich brauche dich nicht. Nach einer Stunde komme ich an der ersten Wasserstelle vorbei, fülle meine Flaschen und gehe weiter zum Naturfreundehaus. Rechts an diesem vorbei geht es den ersten Berg rauf. Oben finde ich den „Stein des Gleichgewichtes“, wie schön, da kann ja nix mehr passieren. Und schon geht’s wieder den Berg runter, und da ist auch wieder Blau/Rot. Das Gewitter hängt immer noch in der Luft und macht sich mit dezentem Grollen bemerkbar. Mitten im Abstieg steht ein Schild mit der Aufschrift „Pflichterfüllung“, soso, na dann. Gleichdarauf ein Zweites „Gerechtigkeit“, das steht allerdings ganz schief und wacklig. Der Weg führt mich weiter Richtung Lambrecht und ich komme an einem lustgen Brunnen vorbei. Oberhalb von Lambrecht steht eine Sitzgruppe mit Blick auf den Ort, dort esse eine Kleinigkeit. Als ich am Friedhof vorbei in den Ort laufe holt mich das Gewitter ein und es beginnt zu regnen. Nun kann ich auch mal meinen Schirm (LiteTrekUlta) antesten. Ich komme am Lindenbrunnen vorbei, bis jetzt gab es Wasser im Überfluss. Kaum bin ich aus Lambrecht raus, hört es auf zu regnen, im Osten hängt das Gewitter, im Westen ist blauer Himmel, und das ist mein Weg. Ab hier folgt man dem gelben Kreuz. Und hier beginnt auch die „lange Mauer“ die mich noch viele Kilometer begleiten wird. Das Alter erkennt man an den Bäumen die auf den schon verfallenen Mauerresten wachsen. Der Weg führt durch das Örtchen Iptestal. Man kommt an einem Haus mit einem grossen Jakobsmuschelschild und einem lustigen Wegweiser vorbei. Dort bekommt man Wasser und auch sonst wird Hilfe angeboten. Um 17 Uhr erreiche ich das Forsthaus Breitenstein mit Biergarten, leider ist dieser geschlossen. Gegen 18 Uhr komme ich an einem Schützenhaus mit Bogenschiessanlage vorbei, ich mache eine Rast, ess etwas und übe mich im Treckingatockwurf auf 20 m. Eine Stunde später erreiche ich Elmstein. Ich komme an ettlichwen Kneipen vorbei, leider alle geschlossen. Da höre ich Stimmen, schaue mal nach und siehe da, ein Biergarten der geöffnet hat. Gemütlich trinke ich 2 spritfreie Biere, fülle meinen Wasserforrat auf und ziehe weiter. An der Hauptstrasse gibt es noch einen Dorfbrunnen, auch da könnte man Wasser bekommen. Weiter geht es an eine Bach vorbei und einen kleinen Steig hinauf. Langsam wird es etwas kühler, was sehr angenehm ist bei dem heissen Wetter. Ich laufe noch bis 20.30 Uhr weiter und suche mir einen Platz für mein Nachtlager, was leider nicht so einfach ist. Sehr bergiges Gelände ohne gerade flächen ausser in den Tälern und da sind Bäche Tümpel und Mücken ohne Ende. Also ab auf einen der Berge hochklettern, was nicht so einfach ist, querfeldein. Endlich oben angekommen ist es schon 21 Uhr, ich baue auf, koche mir eine Suppe, setzt nich noch etwas auf einen Stein und schaue mir die Landschaft an. Um 22 Uhr liege ich im Zelt und schlafe auch recht schnell ein. Fortsetzung folgt.......
    3 Punkte
  3. OT: Und da die ganzen Beutel fuer die Elche ja ne Menge Platz im Rucksack wegnehmen, kann derjenige ja dann beim Kochzeug sparen und absolut umweltvertraeglich mit dem Gossamer Gear Crotch Pot kochen...
    1 Punkt
  4. zeank

    HRP, GR 10, GR 11 2018

    Jaja, Respomuso war ich heute auch. Aber halt GR11. Der Pass am Pico de Pondiellos ist die Hölle. Wäre mit Schnee vermutlich einfacher. Aber so nur loses Geröll im steilen Gelände. *würg* *kotz* - spinnen die? Dahinter dann Schneefelder so weit das Auge reicht, aber auch ohne Spikes und so machbar. Grüsse! (mehr Gejammer auf meinem insta „@zeank“)
    1 Punkt
  5. Den Rennsteig könnte ich mir für euch vorstellen. Da hat es zwar unter Umständen gut Schnee, aber die Wege wären in dem Fall geloipt bzw für Winterwanderer plattiert. Die Infrastruktur entlang des Weges bezogen auf Kneipen und Unterkünften ist sehr gut, und was wichtig ist: die Gastronomie wird auch im Winter betrieben, da der Thüringer Wald ja klassisches Wintersportgebiet ist.
    1 Punkt
  6. OT: @CyberianK: Die ESBIT-Set-Frage ist m. E. in diesem Faden OT. Bitte nicht an dieser Stelle fortsetzen. Bitte verwende die Suche, wenn du andere Fäden speziell zu ESBIT finden möchtest.
    1 Punkt
  7. OT: Damit meinte ich kein Fertigset, sondern ein vollständiges Kochsystem, dass du dir für diesen Betrag zusammenstellen kannst. Eine preiswerte Alu- oder Edelstahltasse (3 bis 5 Euro) oder teurer eine preiswerte Titantasse (15 Euro inkl.) Ein Windschutz aus Alufolie (0,05 Euro), Alu-Grillschale (0,50 Euro), Alublech (5 Euro) oder Titanfolie (7 Euro inkl.) Ein Löffel, z.B. Plastik (0,50 Euro) oder faltbar aus Plastik (1,50 Euro) oder Alu (damals 3,99 in DE, nicht mehr verfügbar) oder Titan (teurer). Brenner/Topfständer: sehr empfehlenswert: ESBIT-Dreifuß (10 Euro inkl.)
    1 Punkt
  8. khyal

    Schnäppchen

    Das muss aber schon so einige Jahre auf dem Buckel haben, da noch alte TT-Single-Wall-Konstruktion und nicht einzelnes IZ. Hoffen wir mal, dass er es nicht wirklich mit "Simseal" gedichtet hat
    1 Punkt
  9. Den Rucksack als Quader zu rechnen ist auch nicht ganz richtig, die vordeseite ist ja gewölbt, das gibt noch ein bischen mehr Inhalt. Wenn man das Volumen als einen Zylinder berechnen würde mit Umfang 30+17+30+17cm und 45cm Höhe ergeben sich 31,6l. Die wahrheit liegt also irgendwo dazwischen
    1 Punkt
  10. khyal

    Schnäppchen

    Bei Saturn gibt es dieses Wochenende das Smartfone Moto G5 fuer 99 € Dual Sim, extra Micro-SD-Slot, cleanes Android, BT & Tethering ohne Probs, recht lange Laufzeit fuer Smartfone mit der Displaygroesse, ich bin zufrieden mit dem Teil, mit einer D und E-Netzkarte drin, benutze es seit in meinem G4 Play das GPS die Graetsche gemacht hat...GPS als Backup fuer Garmin...
    1 Punkt
  11. tib

    Windjacken

    Heute gibt es mal ein paar Windjacken, die ich euch vorstellen möchte. Nachdem mir meine erste Windjacke nicht mehr ganz so gut gefiel, musste eine neue her. Irgendwie gefiel mir der Glanz von dem Stoff nicht so. Das sah gerade in Kombination mit der Farbe, irgendwie nach Müllsack aus. Außerdem wollte ich mehr Reserve für einen Fleece drunter haben. Aber seht erstmal selbst: Die Jacke hatte mir ansonsten aber gute Dienste beim Wandern und Radfahren geleistet. Vom Konzept und Schnitt war ich also überzeugt. Außerdem hatte ich bei der alten Variante die Stoffkanten nur über dem Spiritusbrenner abgeflammt und nicht ordentlich umgenäht. Das fängt an manchen Stellen mittlerweile an, sich aufzufranseln... Beim Abflammen habe ich dieses Mal nochmal gemerkt, dass man echt vorsichtig sein muss. Der Stoff ist doch sehr dünn und man erzeugt mit den großen Stoffteilen doch Windzüge, die gerade beim Wegziehen nochmal die Flamme Richtung Stoff ziehen. An zwei Stellen hatte ich dann leichte zusammenschmelzungen im Stoff. Zum Glück war die Nahtzugabe groß genug... Also diesmal Pertex Quantum bestellt und dieses Modell erstellt (sieht leider auf dem Foto etwas stark faltig aus – ist es aber eigentlich nicht!): Dazu habe ich das Schnittmuster zu einer 3XL vergrößert. Dabei habe ich feststellen müssen, dass größer kopieren nicht ausreicht und es am Ende nach dieser Methode gemacht. 3XL musste sein, da der Schnitt eigentlich für Baselayer in Stretch gedacht ist. Um es also zum drüberziehen nutzen zu können, habe ich es 2 Größen größer machen wollen. Und ich muss sagen das passt ganz gut. Dann noch überall 2cm Nahtzugabe ran (die ist im Schnittmuster nicht enthalten) und das Nähen konnte losgehen. Die 2cm Nahtzugabe brauchte ich für französische Nähte. Das hat sehr gut funktioniert. Zu sagen ist noch, dass man jeder Naht erst komplett fertig machen sollte (also beide Nähte sofort machen) bevor man an die nächste geht. An ein paar Stellen gab es bei mir beim zusammennähen Überstände von ca. 3cm die von Ungenauigkeiten vom Zuschnitt oder Schnittmustererstellung kommen. Aber da habe ich das einfach großzügig dranvorbei genäht und am Ende weggeschnitten und es passt problemlos. Die neue blaue Jacke wiegt 87g und ist wieder auf Apfelgröße zusammenknüllbar. Die zweite Jacke die ich gleich noch nähte, besteht auch aus PTX Quantum (rot) und diesem hier in schwarz. Das ganze bringt dann genau 100g auf die Waage. an der Seite habe ich einen 9cm breiten Streifen in rot eingenäht. Ich hoffe dass das die winddichtigkeit mit soviel „Ziernähten“ nicht stark beeinträchtigt. Ergebnis sind auf jeden Fall zwei Jacken, die wesentlich besser aussehen und alltagstauglich sind und dazu auch ordentlich verarbeiten sind. Da bin ich doch sehr zufrieden mit.
    1 Punkt
  12. AlphaRay

    Rührei etc. mit Eipulver

    Normale Haltbarkeit ist meine ich zwei Jahre laut denen - habe das Pulver auch. Meins im Kühlschrank bei 3..4° über Monate gelagert nur mit Klebeband zu. Es sollte halt nicht offen rumstehen. Tiefgekühlt sollte es jedenfalls guut dicht sein..also schön Luft rauspressen + mit Klebeband dicht abkleben + einfrieren.
    1 Punkt
  13. questor

    Welche Powerbank???

    Mal aufgewärmt - was ist denn momentan das Maß der Dinge in Sachen Powerbank? Pass through charge und quickcharge sind super, quick charge am liebsten in beide Richtungen. Hatte mal Dir erste Generation der Xiaomi Powerbank, da war das Gehäuse aus Alu, ist das immer noch so? Und - lohnt es sich, unter 10000mAh zu gehen, oder überwiegt dann der Nachteil des Gewichts des Gehäuses und der Elektronik bei geringerer Kapazität arg?
    1 Punkt
  14. Nucleus

    HRP, GR 10, GR 11 2018

    Bin nun in Gavarnie angekommen gestern Abend, hatten aber noch einen Stromausfall bis vorhin und somit kein Wifi etc. Auf der Hauptvariante schon öfters durch Schneefelder gelaufen. Meine Weggefährten die letzten Tage bis Gavarnie waren aber ausser Stöcken ohne Ausrüstung unterwegs. Ich nutzte aber zwischendurch mit den Microspikes unterwegs. Und auch die nächsten Tage ab morgen soll schon noch einiges an Schnee liegen. 1. Port du Lavedan: auf der Rückseite auch Schnee. Sind da aber umgekehrt und haben am nächsten Tag die Variante über Respomuso gemacht, da wir den Pass leicht verfehlt haben, auf den Felsen herumgekraxelt sind und dann ein Gewitter aufzog. Wäre aber schon machbar. Dies war die einzige Stelle wo ich von der Hauptvariante abwich.
    1 Punkt
  15. Ach, hätte ja beinah vergessen, dass es auch ein Video gibt. Ist leider nicht gut geworden. Sehr statisch und die Schwenkszenen sind u.a. durch den Stabi rucklig. Da ich nur in HD aufgenommen hatte, ist es auch nicht mehr möglich da noch einen Schwenk in die statischen Szenen zu setzen Hatte auch nicht genug Material aufgenommen, deshalb sind einige Szenen etwas lang. Der Schnitt ist auch nicht immer perfekt usw.
    1 Punkt
  16. basti78

    Wachskocher

    Zum Glück ist nie was passiert, ich meinte damit eher dass der "bastelwahn" eskaliert ist. Wenn ich den Pfand für die ganzen Dosen die ich verbastelt habe bekommen hätte, könnte ich mir jemanden anstellen der meinen Rucksack trägt und müsste mir ums Gewicht gar keine Gedanken mehr machen
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  17. Es kann ja jeder halten wie er es will. Aber wenn du um Rat fragst, und dann erzählst, du willst trotzdem im Schwarzwald drei Kocher mitnehmen und Expeditionsproviant für 6 Tage (im Schwarzwald!), dann ist es 100% wahrscheinlich , daß dir „abgeraten wird“. Der örtliche Waldbesitzer wird sich auch nicht freuen, daß du in seinem Wald rumkokelst.
    1 Punkt
  18. Auch wenn er nur 18g wiegt, jeder Gegenstand ist einer, den man ein, auspacken, vergessen, kaputtmachen, verlieren kann und der im zelt und Rucksack rundliegt. Dann doch lieber den hobo als Backup. Oder auch gar nix: meine Rechnung mit 100g Gas war darauf gemünzt, dass man auf solchen Touren eh hin und wieder einkehrt, und deswegen Mal das mitgebracht Essen gehen köstlichkeiten am Weg austauscht. Und das Müsli Wasser morgens muss auch nicht besonders Heiss werden...
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