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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 31.08.2018 in allen Bereichen

  1. Abenteuer im Kopf Als Kind hatte ich vor meinem Fenster einen Blick auf eine Bergkette am Horizont (ca. 30 Km entfernt) Ich habe mir damals immer vorgestellt. dass dahinter die wirkliche Welt losgeht und mir ausgemalt, wie es dort aussehen könnte. Ich wollte dann immer genau in gerade Linie dorthin laufen, durch die Landschaft vor mir. 40 Jahre später habe ich genau das mal gemacht, war echt spannend, den alten Bildern nachzulaufen.
    8 Punkte
  2. wilbo

    what breaks when and why

    Angeregt durch Christines Blog, könnte man diese Liste wahrscheinlich endlos erweitern. http://christine-on-big-trip.blogspot.com/p/what-breaks-when-and-why.html Ich fange mit meinen letzten Erfahrungen in Sachen S-biner an. Bisher haben die Kunstsoff Karabiner hervorragend gehalten. In letzter Zeit teste ich verschiedene Tarpschnitte aus Baumwollmischgewebe. Da kommt beim strammen Aufbau schon etwas mehr Zug auf die Hauptabspannung. Bei hoher Last wird der Zug von dem kleinen Haken im Karabiner aufgenommen. (Wenn vorhanden!) Aber auch hier sind die Grenzwerte offensichtlich schnell erreicht. Jetzt nehme ich für stark belastete Abspannpunkte lieber Knebel & Ringe oder wenn praktikabel, sogar nur Gurtbandschlaufen & Knebel. VG. -Wilbo-
    3 Punkte
  3. Tipple

    Kurioses am Wegesrand

    Ich musste zwei mal hinschauen.
    3 Punkte
  4. Mein erstes Microabenteuer war vor vielen Jahren, als ich bei einer größeren Geocaching-Runde nicht fertig damit wurde, und ich einfach nicht eingesehen habe, den Wald abends zu verlassen, um am nächsten Tag weiterzumachen. Ich hatte eine Hängematte dabei und habe beschlossen neben dem zuletzt gefundenen Cache zu schlafen, und am nächsten Tag weiterzumachen. Ich fand's cool, und das war auch mein Einstieg in bushcrafting, stealth camping, Wandern UL-Wandern usw..
    3 Punkte
  5. wilbo

    Losen Tee zubereiten

    ... meinst Du damit die aus Papier? Ich habe mir aus einem sehr feinen Netzstoffbeutel einen kleineren Teebeutel abgenäht, (4-5 g trockengewicht) Das Stichwort für die Suche nach den temperaturbeständigen, lebensmittelgeeigneten Filtern ist: "Nussmilchbeutel Nylon". Bei Ali gibt es jetzt standardmäßig kleinere Beutel: https://de.aliexpress.com/item/5x-160-Mesh-Nylon-Strainer-Filter-Bag-for-Nut-Milk-Hops-Tea-Brewing-Food-Filtration-House/32759224617.html? btw. Sehr fein schmeckt der Tee von der Teekampagne! Leider ist er meist schnell ausverkauft. Wenn es schnell gehen soll, nehme ich auch gerne die Teebeutel. Allerdings sind die Netzbeutel nicht kompostierbar und müssen vom Tee getrennt werden. VG. -Wilbo-
    3 Punkte
  6. steph

    Kurioses am Wegesrand

    In Estland am Oseestrand. Schade, dieses Verbot. Genau das hatten wir eigentlich vor.
    2 Punkte
  7. Gletscher sind wunderschön...aber sie versperren einem oft den Weg. Die gefährlichen Spalten zwingen einen Umwege zugehen, den Gletscher zu umrunden oder seine Route zu verändern. Diese Erfahrung mussten @mawi und Ich unabhängig voneinander auf unserer jeweiligen Tour im Sarek machen. Es wäre doch viel schneller, schöner und aufregender obendrein, wenn man den direkten Weg übers Eis nehmen könnte. Nur hierfür fehlten uns bis dato die nötigen Kenntnisse. Deswegen haben wir nicht lang gefackelt und uns bei einem Hochtouren Kurs im österreichischen Pitztal angemeldet. Im Rahmen des Kurses würden wir vier Tage auf dem Taschachhaus verbringen und anschließend selbständig weitere drei Tage durch die Alpen ziehen und den ein oder anderen Gipfel erklimmen. Mit dem Zug ging es nach Imst wo wir in einem Wäldchen hinter einem Industriegebiet nächtigten, um am nächsten morgen den Bus nach Tieflen zu nehmen. Dort sollten wir unseren Kursleiter und die anderen Teilnehmer kennenlernen. Insgesamt waren wir eine sehr gemischte Truppe, die alle Altersbereiche durchkreuzte. Das Taschachhaus liegt direkt unterhalb des Taschachferner, welcher in gut 45 Minuten von dort zu erreichen ist und wirklich ein Traum von einer Hochalpinen Hütte ist. Zu dem ursprünglichen Hauptgebäude wurden noch unzählige Anbauten und Erker dazu gebaut um die Massen an Alpinisten und Tageswanderer aufzunehmen, die sie jeden Tag in der Saison bevölkert. Außerdem ist die Hütte noch ein DAV Ausbildungszentrum und besitzt sogar eine kleine "Boulderhalle". Einsam ist man hier oben jedenfalls nicht. An den drei Kurs Tagen waren wir jeden Tag auf dem Gletscher und haben verschieden Übungen gemacht und Szenarien durchgespielt. Angefangen vom einfach gehen auf Steigeisen über leichtes Eisklettern bis hin zu speziellen Bergungstechniken. Abgerundet wurde das ganze mit einer Hochtour auf die Nördliche Sextengertenspitze (3350m) Uns war von vornherein klar dass die alpine Welt noch nicht bereit ist für Ultraleicht und das Wörter wie: stabil, Zuverlässigkeit und Qualität die Entscheidung über die Materialwahl treffen. Unseren superleichten Eispickel (Camp Corsa Nano), Grödel ( )und Trailrunners betitelte unser Bergführer mit verächtlichem Gesichtsausdruck, als "Spielzeug" und wurden als "lebensgefährlich" eingestuft. So schwarz für unsere Ausrüstung und das Gelingen unsere Tour im Anschluss an den Kurs, sahen wir nicht. Wir mussten allerdings erkennen dass er in manchen Dingen recht hatte. Im direkten Vergleich zu den massiven Eispickeln, die für den Kurs gestellt wurden, wirkten unsere tatsächlich wie Zahnstocher. Beim Eisklettern musste man schon mit voller Wucht ins Eis hauen um die Spitze einigermaßen sicher dort zu verankern. Bei den Konkurrenten aus Stahl hatte man allerdings Mühe diese anschließend wieder dem Eis zu entreißen. Die Grödel schlugen sich überraschend gut und nur bei senkrechten Wänden hatten die Steigeisen eindeutig die Nase vorne. Ich denke man muss am Ende einen Kompromiss eingehen und sich klar darüber sein was man mit welchem Material anstellen will, denn zu sagen: " Mit Grödel, Trailrunner und ultraleichter Ausrüstung kann man keine Hochtouren gehen" stimmt nicht . Es kommt immer auf die jeweiligen Bedingungen an und durch welches Terrain man seine Tour plant. Wenn ich gefrorene Wasserfälle und Meterhohe Gletscherabsätze erklimmen will ist wohl zu stabileren Pickeln und Steigeisen geraten, plane ich nur Schneefelder und Gletscher zu kreuzen reicht meiner Meinung nach ein leichter Pickel als Hintersicherung. Der Kurs hat sich eindeutig gelohnt, wenn auch vieles für uns nicht komplett neu war, so war es angenehm die ganzen Techniken in einem sicheren Übungsgelände ausprobieren zu können. Nach drei Tagen Training und abendlichen Bauch-vollschlagen mit hervorragendem Essen, wollten wir gerade diese "Sichere Atmosphäre" verlassen und es drängte uns eigenständig unterwegs zu sein und dem Trubel der Hütte zu entgehen. Unser Ziel war schnell ausgemacht: Wir wollten die Wildspitze besteigen um anschließend über einen Rundkurs, zwei Tage später wieder zum Taschachhaus zurückzukehren. Mit dem Wetter hatten wir in den letzten Tagen sehr Glück gehabt, jetzt aber zog der Himmel etwas zu und der Wetterbericht kündigte "mögliche Gewitter" an. Als wir gerade unser Material noch einmal aussortierten um wirklich nur das nötigste auf den Gipfel hinaufzuschleppen, brachen die Wolken auf und wir marschierten motiviert in Richtung Gletscher. Wir rechneten damit das die Nacht nicht allzu gemütlich werden würde und das es wahrscheinlich regnen würde, dass ließ uns aber den Spaß, endlich den ganzen Gletscher für uns alleine zu haben, nicht mindern. Auf der Karte konnten wir nur einen möglichen Biwakplatz ausfindig machen. Da wir diesen allerdings noch recht früh am Abend erreichten und er auch wirklich kein Augenschmaus war zogen wir weiter. Irgendwann mussten wir feststellen dass wohl kein besserer Platz weiter oben auf uns warten würde und wir bezogen auf einem einsamen Felsen, mitten im Schneemeer, Stellung. Dieser Fels war einigermaßen flach und bot gerade genug Platz für uns beide. Ich schaffte es gerade noch rechtzeitig, sehr improvisiert, mein Tarp aufzubauen, bevor es anfing zu regnen. Darunter harrten wir dann beide, Rücken an Rücken, aus und aßen unser Pemikan, während uns die Tropfen durch das schlaffe Tarp auf den Kopf prasselten. Es muss schon ziemlich komisch von weitem ausgesehen haben wie wir, wie zwei Schiffbrüchige, auf unserer kleinen Insel saßen. Aber ich war mir sicher dass es weit und breit, bei solch einem Sauwetter keine Beobachter gab. Später hörte es auf zu regnen und jeder zog sich in seinen Biwaksack zurück. Als ich irgendwann, trotz der recht unbequemen Liegeposition eingeschlummert war, riß mich sogleich ein ohrenbetäubender Knall wieder aus dem Schlaf. Hektisch versuchte ich aus dem Schlaf-und Biwaksack zu steigen und hörte neben mir, wie @mawi das gleiche versuchte. Ein Blitz muss irgendwo ganz in der Nähe eingeschlagen sein. Wir starrten uns wohl eine Sekunde lang an bis wir beide reagierten. Dann flogen Eispickel, Trekkingstock, Steigeisen, Zeltheringe und alles was uns noch metallisch erschien, im hohen Bogen von unserer Inseln in den Schnee. @mawi hüpfte gleich hinterher und ich kauerte sich am tiefsten Punkt des Felsen zusammen. Natürlich fängt es dann auch wieder zum regnen an. Nur diesmal hatten wir kein schützendes Tarp über dem Kopf. Nur die Biwaksäcke verhinderten dass unsere schon nassen Schlafsäcke noch nasser wurden. Aber jedes Unwetter und jede Nacht hat ein Ende. Wenn man daran denkt, lässt sich alles einigermaßen ertragen. Geplant hatten wir um vier Uhr früh aufzusteigen, da der Schnee mit zunehmender Sonneneinstrahlung immer schlechter zu begehen wird. Allerdings waren wir um diese Uhrzeit noch so unbeweglich wie zwei Eidechsen in der Winterstarre. Wir verschoben das Aufstehen also auf den Sonnenaufgang. Erstaunlicherweise waren wir beide guten Mutes, trotz der miesen Nacht. Wir grinsten uns zu, weil wir es fürs erste überstanden hatten und weil wir ja schließlich wussten dass wir nass werden würden und trotzdem losgezogen sind. Mit der Motivation, was für harte Kerle wir doch sind, stapften wir angeseilt los, dem Gipfel entgegen. Es dauerte nicht lange und uns wurde wieder warm. Der Hang wurde immer steiler und allmählich stellte sich richtiges Hochtourenfeeling ein. In Serpentinen kämpften wir uns mühsam den Berg hinauf, jede Stufe einzelne in den Schnee schlagend. Zeit für Pausen nahmen wir uns kaum und unsere Gespräche beschränkten sich auf "Stopp" und "weiter". Unterhalb des Gipfels angelangt, ließen wir Seil und Ausrüstung zurück und kletterten die letzten Höhenmeter zum Gipfelkreuz empor. Bergsteigen scheint mir eine undankbare Sportart zu sein, da man das Gipfelglück nur mit den gemischten Gefühlen an den Abstieg genießen kann. Die schlaflose Nacht und der anstrengende Aufstieg hatte uns beide etwas erschöpft und wir nahmen uns vor, mit voller Konzentration den Weg zurück ins Tal anzugehen. Am Gipfel war es ohnehin viel zu ungemütlich für eine Rast, also beglückwünschten wir uns und kehrten um. Zur Belohnung schenkte uns die Sonne dann noch Ihr Lächeln. Das motivierte uns ungemein, verwandelte den Schnee allerdings in eine sülzige, breiige Masse in die wir regelmäßig bis zur Hüfte einbrachen. Wir waren froh als wir endlich wieder auf festem Eis standen und unangeseilt gehen konnten. Der Weg bis zur Hütte zog sich unglaublich in die Länge und wir waren längst von dem Plan abgerückt unsere Tour fort zu setzten, die Petersenspitze zu besteigen und noch eine Nacht zu biwakieren. Beim guten Abendessen in der warmen Stube bereuten wir diese Entscheidung auch nicht. Mit dem Magen gut gefüllt vom Frühstücksbuffet und die Thermoskanne voll mit Marschtee, ging es am nächsten Tag weiter. Wir hatten keine Eile und ließen uns Zeit beim Aufbrechen. Ich vermute sogar dass wir die letzten waren die von der Hütte aus loszogen. Geplant war auf dem Offenbacher Höhenweg nach Tiefen zu gelangen. Der Weg führte über einen weiteren 3000ener, den Wurmtalerkopf (3228m). Auf dessen Gipfel machten wir im Windschatten einer gesperrten Mini-Notfall-Hütte, die Ähnlichkeiten mit einer Telefonzelle hatte, mit zwei anderen Bergsteigern Rast. Im strahlenden Sonnenschein verzehrten wir unser Lunchpaket. Der Weg bis ins Tal führte noch über einen kleinen Gletscher, dann über Geröll und Bachläufe und schließlich über Wiesen mit Schafen und Weideblumen. An der Riffelseehütte gönnten wir uns noch einmal eine gute Portion Kässpätzle zu gutem Weißbier und rasten dann den letzten steilen Abstieg ins Tal hinunter.
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  8. Hey! Da ich so Microabenteuer (und über dieses Thema zum trekking und von dort zum UL gekommen bin) echt super finde und demnächst einige auch umsetzen möchte dachte ich mir wir könnten uns hier ein wenig über dieses Thema unterhalten und eine Sammlung von Microabenteuern starten. Meine Vorhaben: Den nahegelegenen See durchschwimmen mit Rucksack auf der anderen Seite was kochen und wieder zurück. Auf allen Bergen ringsherum im Umkreis von 10km (7 Stück) im WINTER 1x übernachten. Auf die Berge zu Fuß hochlaufen von zuhause aus. bei Starkregen im Garten das Tarp aufbauen und dort diese Nacht schlafen. Tageswanderung ohne Karte und Wasser (Sich den Magen voll zuschlagen mit Wasser ist das Ziel). Direkt an einem Ufer von einem See übernachten... Was haltet ihr von Microabenteuern? Welche habt ihr gemacht und was waren eure Erfahrungen? Welche Ausrüstung habt ihr "improvisiert" und was habt ihr dabei gemacht? Her mit den Abenteurern!
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  9. Also laut Beat von SwissPiranha (ich habe gestern mit ihm korrespondiert) ist die Kunststoffmischung „eine eigene Rezeptur die wir immer wieder weiterentwickeln“. Diese „Rezeptur mache den Unterschied“ und soll sein Geheimnis bleiben. Daher äußert er sich konsequent nicht zum Material, bestätigt und dementiert keinerlei Angaben. Er gibt „aus Erfahrung“ nichts auf den Schutz kostspieliger Patente. Die Angaben in den zuvor genannten Shops sind daher mutmaßlich Mutmaßungen (sollten diese Shops nicht eigene chemische Analysen gemacht haben). Sie taugen daher nicht als Beleg für das Material, lediglich als Beweis der Beliebigkeit von Shoptexten. Welche eigenen Mutmaßungen über das Material man auf Basis dieser Nicht-Informationen anstellt (Marketinggag oder Schutz der Investion), bleibt jedem überlassen. Wir sollten m. E. die Materialfrage ignorieren – weil durch Zitieren der Mutmaßungen anderer nicht zu erhellen – und es bei „Kunststoff“ belassen. Ich für meinen Teil werde mich nun auf die praktische Erfahrung mit dem Produkt konzentrieren, gerade auch im Vergleich zu ABS-Heringen (ich habe Relags, Coghlan und No-Names unterschiedlicher Größen zum Vergleich). Während die 90er eher für das Aufziehen einer Bodenplane gut sind, machen die 120er bei meinem ersten Test bei 30% geringerem Gewicht einen ziemlich guten Eindruck. (Allerdings steht erneuter ein Zugkraftvergleich noch aus.)
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  10. Ziz

    Losen Tee zubereiten

    Mal kurz an die Leute, die "Cowboy-Tee" vorgeschlagen haben: Mit Früchtetee kann man das ja gerne machen, aber schwarzen oder grünen Tee sollte man nicht länger als 3 bzw. 2 Minuten ziehen lassen. Also wenn schon Cowboy, dann nach der Zeit vom Topf in eine Tasse abgießen – so man beides dabeihat. Für die direkt Zubereitung in der Tasse würde ich immer ein Tee-Ei empfehlen, meines wiegt ohne Kette 13g. Bei der Tour einfach jeden Tag auf 10% Tee verzichten: Man merkt keinen Unterschied im Geschmack und hat die 13g schnell wieder drin.
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  11. Stromfahrer

    what breaks when and why

    Danke, @wilbo, da hänge ich mal meine forumsbekannten Fizan-Bilder dran: Ermüdungsriss am Konuspunkt nach ca. 400 km täglichem Trekkinggebrauch ohne besondere Vorkommnisse. Der Konuspunkt war schon vorher als dickere Stelle ertastbar. Das Material ist mit halber Wandstärke (gemessen im Vergleich zu einem MSR Swift 3, im Bild auch mit bloßem Auge zu erkennen) einfach zu dünn für eine Konusklemmung. (Erstmalig 2016 gepostet hier. Weitere Diskussionen hier, hier, hier und hier. Auch andere User haben schon vom Versagen Ihrer Fizans berichtet oder hier im Forum Ersatzsegmente gekauft.)
    1 Punkt
  12. ekorn

    Losen Tee zubereiten

    Teekampange hat mittlerweile auch Assam Tee aber trotzdem kann ich auch den Assam Tee von https://www.teealternative.de/ empfehlen. Selbes Prinzip wie bei Teekampange nur halt mit Assam Tee und nicht mit Darjeeling...
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  13. DerBlinde

    Hitzefrei

    Danke für den Tipp @danobaja, das kommt auf die Liste für die Zukunft! Schotter ist überhaupt kein Problem für das Pino, nur technische Sachen machen nicht so viel Spass wegen der Länge, Gewichtsverteilung, und 20er Vorderrad. Selbst ohne Gepäck ist das System Gewicht schon relativ hoch (55 + 95, dann noch 25 fürs Rad, 2,5 für Schloss/Werkzeug) und das überfordert meine Skills. Wir waren tatsächlich schon unterwegs, sind dann in Ahlbeck auf den Ostseeküstenradweg gewechselt, weil da mehr Waldabschnitte auf der Karte waren. Auch die viele Alleen waren sehr schön (danke Napoleon!), und natürlich gab's an der Küste Badegarantie. An den heissesten Tagen haben wir dann mittags einen Strandkorb gemietet oder unter einem Baum geschlafen und sind dann erst ab 17h weiter. Immer wenn's es zu viel wurde mit der Sonne haben wir die nächste Badestelle angesteuert um uns kurz zu erfrischen. Also es ging, aber der Schnitt hat schon an der Hitze gelitten, sowohl absolut als auch durch die viele Extra-Pausen. Trotzdem (oder deswegen?) ein sehr schöner und erholsamer Urlaub!
    1 Punkt
  14. OK, die Antwort war etwas versteckt. Habe die Formulierung in den beiden Listenpunkten geändert. Beide Materialien haben unterschiedliches Versagensverhalten. In der von dir beschriebenen Situation sind beide an der Grenze. Ohne exakte Kräfte zu berechnen Pi × Daumen wird der Carbon aber (im Vergleich zum Alu-Fizan) später versagen.
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  15. OT: Naja, die sind nicht zu verachten! Äußerst zart und wohlschmeckend, und das beste sie können auf Tour neben dem Rucksack herlaufen. Ab und zu kommt die Gourmetsendung einer sympathisch wirkenden alten Dame mit Warze auf der Nase im Fernsehen. Da werden immer sehr raffinierte Kinderrezepte vorgestellt, z. B. "Hänsel im Brotteig auf gedünsteten Waldreben", dazu "Gretels Lebkuchen".
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  16. Marko

    Der „Microabenteuer“ Thread

    Also ich würde statt Bier, Stroh 80 nehmen. Wegen Effizienz und so...
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  17. Martin

    Der „Microabenteuer“ Thread

    Oha, hier wird ja "Micro Adventure" ziemlich wörtlich ausgelegt. Ich bin vor 2 Wochen am Freitag nach der Arbeit nach Hause gekommen, habe meinen neuen Rucksack geschnappt, hab mir im Supermarkt auf dem Weg Abendessen gekauft und bin nach Norden über den Taunus los gewandert. Auf einer schönen Lichtung habe ich mein Gatewood Cape aufgeschlagen, das erste Mal die Piranha RT90 Heringe probiert (so lala) und meine neue Matte Probe geschlafen (eine Bereicherung). Samstag habe ich mir dnn auf der Karte einen kreisförmigen Weg um Wiesbaden rausgesucht, größtenteils über den Limes Wanderweg und bin los gelaufen. Abends wollte ich noch einmal im Taunus übernachten, bin aber statt dessen bis nach Hause gelaufen und von Westen wieder in die Stadt gekommen. Dabei hat mich am Abend vor allem motiviert, das ich die für mich bisher längste Tagesetappe laufen würde. Es waren 2 klasse Tage und ich habe viel von meiner Wahlheimat kennen gelernt. Ich werde versuchen solche Ad-hoc Wanderungen öfter in den Alltag einzubauen. Versucht es auch mal- es ist sogar noch besser als Geartalk und Gear Shopping! Ich habe mich gefragt, warum ich eigentlich immer irgendwohin fliege um wandern zu gehen. Ich kenne die Umgebung meiner Wohnung nichtmal richtig.
    1 Punkt
  18. zeank

    Der „Microabenteuer“ Thread

    Lass doch die Leute selber entscheiden, was für sie ein Abenteuer ist. Jemand der noch nie draussen im Freien geschlafen hat, für den ist das sicher schon ein Abenteuer mal im Garten zu zelten. Usw. usf. Nicht jeder geht mal eben schnell 50km mit einem Rucksack am Rücken. Die meisten Wanderungen meiner Wandergruppe sind deutlich unter 20. Und die Leute sind danach müde und fertig.
    1 Punkt
  19. Ich neige wohl auch zu solchen Sachen... im Winter auf'm See Zelten, Spaziergangsee aus der Kindheit Packraften, täglich irgendwie anders zur Arbeit fahren, nen overnighter machen oder etwas ausprobieren. Der Alltag wird bei mir in von ul, kiss und multiuse bestimmt...es ist aber irgendwie immer noch zu viel von allem da. Nur so ein Gefühl.
    1 Punkt
  20. 1 Punkt
  21. danobaja

    Hitzefrei

    wenns nicht schon zu spät ist: thüringer wald kann ich empfehlen wenn ihr schotter fahren könnt. da gibts mehr schattige forstwege wie wald inzwischen. aber hey, wenns bei euch eh immer regnet, dann habt ihr das problem doch gar nicht.
    1 Punkt
  22. DaFi

    Kurioses am Wegesrand

    Bild 1: Ein liebevoll dekoriertes Schaufenster in einer Oberpfälzer Kleinstadt Bild 2: Verhaltensregeln auf dem spanischen Jakobsweg (Nicht tanzen beim *** )
    1 Punkt
  23. So, ich habe mein Material mal geschnitten. Für die Länge und die schlechte Sichtbarkeit des Rucksacks in der Grundeinstellung entschuldige ich mich (war allein unterwegs und mache derlei mit dem Handy ohne Sicht auf den Bildschirm): Sprungmarken: Disclaimer: 00:46 Volumen: 01:45 Features: Fronttasche: 02:00 Seitentaschen: 02:17 Kompressionsriemen: 03:17 Bordgepäcktauglichkeit: 05:08 Daisy -Chains: 06:00 Roll-top und Top-Riemen: 06:40 Schultergurte: 08:04 Auch für Frauen? 10:03 Rückenlänge: 10:46 Trinkblasenfach: 11:13 Rückenpolster/Sitzunterlage: 11:30 Alternative Rückenpolster: 12:45 Hüftgurt und -taschen: 14:30 Gewicht: 16:10 Tragesystem: 16:38 Wasserdichtigkeit: 18:08 Wasserdichtigkeit erhöhen:: 21:55 Fazit: 22:16
    1 Punkt
  24. Dennis

    Camping

    Da muss ich mich als Admin jetzt auch mal outen Seit kurzer Zeit bin ich beim Camping auch eher luxuriös unterwegs... wobei man das eigentlich gar nicht Camping nennen kann... schließlich ist das unser neues Zuhause: Wird für rund ein Jahr unsere Wohnung sein, von der wir möglichst viele Tagestouren unternehmen werden. Aber aktuell fahren wir noch ganz offiziell damit zum "Campen".
    1 Punkt
  25. fettewalze

    Camping

    ich bin quasi in allen Lebenslagen so leicht wie möglich unterwegs, da ich einfach ein faules Schwein bin.
    1 Punkt
  26. Ich nutze auf Kurzreisen und Geschäftsreisen den laufbursche packsack mit nach oben gelegten trägern als “reisetasche“. Das Tablet und ein notizbuch passen da noch prima rein. Außerdem noch wechselwäsche für ein paar tage, barfussschuhe (lederschuhe hab ich ab den Füßen), windjacke (für evtl. Wärme ein dünner merino-pulli), der sul kulturbeutel, usb ladegerät und mein TAR kissen. Früher hab ich einfach einen eagle creek pack-it folder mit wechselklamotten für einen tag in die notebook-tasche gepackt. Für das unförmigste Kleidungsstück, das sakko, habe ich zwei Möglichkeiten gefunden es UL zu transportieren: anziehen, oder noch besser, zusammen mit den kravatten zu Hause lassen.
    1 Punkt
  27. Wenn ich mir das so überlege, bin ich eigentlich durch Geschäftsreisen überhaupt zum UL gekommen :D. Ich reise fast immer nur mit Handgepäck. Für eine Woche reicht mir das auch locker. Geschäftlich brauche ich für eine Woche: Eine leichte Bürohose zwei Hemden (ich trage nie T-Shirts unter Hemden. Das ist eine Fashion-Sünde! ) leichter Pulli/Cardigan sowie ein leichter Schal (braucht man in vielen warmen Ländern wegen der Klimaanlagen in den Büros oder Meetingräumen ) Slippers (praktisch beim Sicherheitscheck und im Flugzeug) Badeshorts (kann als kurze Hose im Fitnessraum benutzt werden), 2 T-Shirts, Unterwäsche, Zahnbürste, Zahnpasta, Zahnseide, Deo Macbook, Notizbuch, Da ich meine Geschäftsreisen fast immer um ein paar Tage verlängere um zu fotografieren, kommt noch Folgendes dazu: leichte Trekkinghose (kann auch hochgekrempelt werden wenn es wärmer wird), Barfussschuhe, Vollformat DSLM, zwei Objektive, GoPro Session evtl. Reisestativ bzw. Gorillapod (je nach Land und meinen Motiven) bisschen Kleinkram (Ersatzakku + Ladeschale, Filter, etc.). kleines USB Ladegerät mit Multi-USB-Ladekabel (für Smartphone, Kamera, GoPro etc.) Kleines Erste-Hilfe-Kit Wenn es vor Ort kalt ist, kommen natürlich noch ein paar warme Layer mit oder sogar andere Schuhe. Ich richte mich aber immer an das Wetter am Zielort und friere halt ein paar Minuten auf dem Bahnsteig in Frankfurt und nehme höchstens meine Atom LT Jacke mit. Ansonsten habe ich noch so ein paar „Komfortartikel“, die nicht zwingend notwendig sind. Dazu zählt z.Bsp. mein Kopfhörer mit noise canceling. Der macht das Fliegen deutlich angenehmer und das ist es mir definitiv wert. Auch wenn ich den vor Ort nicht mehr brauche. Oder mein Hüttenschlafsack aus Seide. Da fühle ich mich auch irgendwie wohler :D. Ich besitze auch schon lange kein Geldbeutel mehr. Mein Smartphone case hat Platz für zwei Karten (Kreditkarte + Führerschein). Mein Kabinenkoffer wiegt knapp über 1kg. Mein Rucksack mit 15“ Notebookfach etwa 300g.
    1 Punkt
  28. Kurzer Blick auf die Nachtlager: Die Nacht war frisch, die Obstwiese etwas unbequem. Leider hatte ich den Wanderstock zu Hause vergessen, weswegen ich bei der Platzwahl meines Tarps etwas eingeschränkt war. Die Morgenröte war sehenswert: ebenso der Sonnenaufgang: Die letzten Meter nach Obermoschel waren schnell runtergespult, wo wir den netten Overnighter mit unseren Familien in der Pizzeria beim MIttagessen ausklingen ließen. Fazit: 26 Stunden draußen entspannen deutlich mehr als 26x drüber nachzudenken, dass man mal wieder raus müsste.Auch wenn die Nacht etwas unbequem war, sind meine Rückenschmerzen verschwunden .Das Packmaß der Ridgerest ist übel, der Nutzen überwiegt aber bei weitem! Noch nie hatte ich die Isomatte untertags so häufig im Gebrauch, z.B. als Sitzpolster, als Windschutz, für den Mittagsschlaf, etc. Als Burrito hätte ich sie niemals aus dem Pack gezerrt.Auch ohne Wanderstöcke kommt man voran - mit ist's aber einfacher Ein "Overnighter" muss nicht perfekt sein. Ohne überzogene Erwartungen an eine "Tour", oder ein "Toürchen", läuft es sich wesentlich entspannter.
    1 Punkt
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