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Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 13.09.2018 in allen Bereichen

  1. DasBaum

    Impressionen von Touren

    Nordkalottleden, drei Wochen fast ohne Regen. Es war einfach alles bunt
    3 Punkte
  2. So dank euch bin ich jetzt unter 5 kg Habe ein paar Ratschläge befolgt und außerdem im Keller noch ne Regenjacke gefunden, die leichter ist. Regenhose kommt jetzt doch nur mit, wenn langanhaltender Regen angesagt ist. Bin euch schonmal sehr dankbar!
    3 Punkte
  3. So einfach geht das nicht Du brauchst schon etwas was isoliert und nicht einfach wärme reflektiert. In der Matte sind ja mehrere "Rettungsdecken"-Schichten verbaut - aber mit Luft dazwischen. Ohne Luft isoliert da nichts an der Matte. Das einzige was leicht und günstig ist wäre so eine Schaumstoffmatte. Ich weiß gerade nicht mehr wie der Hersteller hieß - die ist äähnlich wie die Frontscheiben-Isolationsmatten für Autos, nur einiges haltbarer. 10 € hatte ich für bezahlt und nutze ein Stück von dieser als Sitzkissen Auf Isomattengröße zugeschnitten ist das teil 3 - 4 mal gefaltet einfach im Rucksack am Rücken verstaubar (ca. 2..3 mm pro Schicht) Hsb se..ich meine auf Isomattengröße (185x51) zugeschnitten war die um 110..120g: https://www.globetrotter.de/shop/uquip-flexy-190-275870/?utm_source=PTID13002411
    2 Punkte
  4. Emmerax

    PCT 2019

    Bei mir steht auch 2019 der PCT an. Vorbereitungen sind am Laufen (seit 2 Jahren jetzt). Visum wird beantragt (brauch nur wieder ein olles Foto). Ich hoffe auf ein Permit um den 15.4. herum. Ich glaube, dass das ein guter Kompromiss ist zwischen Hitze und Schnee.
    2 Punkte
  5. Frühstück war im nächste Ort geplant. Aber obwohl die größeren Ortschaften auf den Wegweiser des Bergischen Weges immer mit Km-Angabe angegeben waren, führt der Weg tatsächlich nirgendwo mehr durch. Anscheinend sind sie nur als Anhalt aufgeführt. Also machten wir an einer kleinen Kirche in einem der kleineren Ortschaften erst mal Frühstückspause. Und eine Stunde später noch einmal. Sch... Kaffeesucht. Ein beeindruckender Soldatenfriedhof gab es noch zu besichtigten, bevor es jetzt stetig bergan Richtung Drachenfels ging. Am Gasthof eine leckere Stärkung. Bevor es ganz nach oben zur Burgruine Drachenfels ging. Hier war der Ausblick zwar richtig toll, aber das ganze ist natürlich auch ein Touristenmagnet. Und Sonntags bei gutem Wetter... wir sind dann lieber weiter. Erst einmal wieder ganz nach unten zum Rhein um dann wieder zum dRachenfels aufzusteigen. Auch hier waren, im Gegensatz zum restlichen Weg, leider auch wieder viele Wochenendwanderer unterwegs. Nachmal eine tolle Aussicht, bevor wir dann noch die paar Km bis in die Stadt zum Bahnhof über Asphalt hinter uns bringen mussten. Insgesamt bin ich total positiv vom Bergischen Weg überrascht. Bis auf die Tourigeschichte am Drachenfels waren das zwei super Tage. Und lange Abschnitte über Singeltrails und kaum andere Wanderer lassen einen nicht wirklich vermuten, mitten in NRW zu wandern. Vielleicht wäre das ja mal eine schöne Tour für den Kölner Stammtisch. Danke nochmal an @Chris2901 für den lustigen Trip.
    2 Punkte
  6. Pico del Teide (Teneriffa) bei Sonnenaufgang. Zuvor ging es in den frühen Morgenstunden bei Dunkelheit über ca. 10 Kilometer und 1.400 HM hinauf. War eine klasse Erfahrung und ein tolles Erlebnis
    2 Punkte
  7. mawi

    Impressionen von Touren

    Da ich leider meinen geplanten Norwegenurlaub mit dem Packraft dieses Jahr ausfallen lassen musste und somit noch Urlaub über hatte, beschloss ich meine Packraftfahrkünste im Rahmen eines Kurses zu erweitern. So kam es, dass ich letzte Woche an einem Packraftkurs auf der Salza in den Wildalpen teilnahm (5 Tage). Vor allem Stand Spaß im Wildwasser auf dem Programm: Aber auch Sicherheitstraining kam nicht kurz: Und immer wieder Spaß in/mit/auf Wellen, Walzen, Korkenzieher usw. Manchmal auch etwas übermütig Ich bin von der Landschaft entlang der Salza sehr begeistert. Ich hätte nicht gedacht, dass es in den Alpen noch solch eine wild wirkende Landschaft gibt und vor allem soooooo dünn besiedelt. Wenn es nur nicht die nervigen Motorradfahrer geben würde ... Es gibt auch Video von dem Kurs: Im Nachhinein bin ich froh, dass ich nicht in Norwegen war. Ich wäre vermutlich ertrunken. :S Der Kurs hat mich bezüglich der Gefahren sehr sensibilisiert. Jetzt kann ich besser einschätzen, was ich alleine fahren kann und was eher nicht. Und Kehrwasser Ein- und Ausfahren kann ich jetzt viel besser als vorher, wenn auch noch nicht perfekt.
    2 Punkte
  8. Servus, irgendwie habe ich etwas Bauchschmerzen damit mir für den Wintereinsatz extra die TAR xtherm zu kaufen, da ja oben genannte Isomatte bereits nen R-Wert von 3,6 hat. (also bis 0 Grad kein Thema ist) Gibt es denn eine gute sichere, und auch noch leichte Möglichkeit (da sich der R-Wert ja addiert) oben genannte Isomatte absolut winterhart zu machen? Ich möchte gerne damit nur in D bleiben und sie soll bis -10° SICHER warm sein. Was ich nicht möchte ist so ne sperrige zusammenfaltbare dünne Isomatte extra noch mitzuschleppen, sondern vielleicht gibt es ne Möglichkeit die Leicht und klein und auch vom Volumen her den R Wert deutlich nach oben treibt. Und ebenfalls nach unten noch ein wenig puffer haben (so 5°). Ist das machbar so wie ich mir das vorstelle? Danke für eure Hilfe!
    1 Punkt
  9. Hi, Regenjacke und -hose geht auch in leicht und billig, allerdings nicht unbedingt schön. https://www.google.de/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.amazon.de/Dri-Enten-mit-Kapuze-Rainsuit/dp/B07817YZXL&ved=2ahUKEwj4zaj5lLjdAhXGsqQKHWrPAOkQFjADegQIBxAB&usg=AOvVaw0z4fk5pDSwwruRAwmrQihy Wiegt bei mir in XL zusammen 297g. Gruß K
    1 Punkt
  10. Ich bin auch kein Profi, aber bei 3Tagen würd ich die kurze Hose für die Hütte weglassen. Kannst abends in der Wanderhose bleiben ;-) Wenn was nass wird, haste immer noch die Schlafhose. 1. Hilfe haste im Ziplock Beutel? Hatte das zu Anfang in dem "gekauften" Set-pack, was natürlich viel schwerer ist.... Wer weiß, wo du am Ende landest. Vielleicht passt dann alles sogar in nen Tagesrucksack.... Viel Spaß
    1 Punkt
  11. danobaja

    Mein nächstes Pack

    danke! sieht echt cool aus. und wer hat schon ein sehendes messer! bei richtigem ul sind die schultern die polster!
    1 Punkt
  12. - Lange Unterhose und Leggins als Wärmeschutz? Vielleicht kannst Du auf eines verzichten. - Deo, es gibt z.B. Deocreme. Der Hersteller schickt mit jeder Bestellung auch Pröbchen, die wiegen all inklusiv 10g und reichen für etwa 10-14 Tage. - Ein Evonell Handtuch wiegt deutlich weniger, je nachdem wie groß man es schneidet. Vileda geht auch - Das Dein Rucksack schwer ist, braucht ja keiner Erwähnung, aber brauchst Du bei dem wirklich die Liner und die Drybags? Am Anfang hat man immer noch Hemmungen, Sachen zu Hause zu lassen, da muss jeder selber nach und nach Erfahrungen sammeln, um zu sehen, dass es auch ohne oder mit weniger geht. Nach und nach erreicht man seine eigene Wohlfühl-Zone, die ist bei jedem individuell. Ich wünsche Dir jedenfalls viel Spaß bei Deiner Tour und solltest Du jetzt schon auf 5 Kilo Gesamtgewicht (ohne Lebensmittel) kommen, wird Dich definitiv jeder Hüttenwanderer beneiden!
    1 Punkt
  13. mawi

    Impressionen von Touren

    Ja, das ist wie als ob man 'nen Veganer beim Fleischessen erwischen würde PS.: Schöne Tour!
    1 Punkt
  14. Die Tour am Wochenende mit @Chris2901 war wirklich super. Seit zwei Jahren oder so haben wir uns gegenseitig schon sicher ein dutzend Ausrüstungsgegenstände gegenseitig verkauft und fast genau so lange wollten wir auch mal mindestens einen Overnighter machen. Jetzt hat es endlich geklappt. Chris hat den Bergischen Weg vorgeschlagen, und da er genau an meiner Haustüre vorbeigeht war es natürlich am einfachsten direkt hier loszugehen. Das hat sogar mit der einzigen Vorgabe von Chris (O-Ton: Lass uns mal 20-25km am Tag machen.) super gepasst. Bergischer Weg von mir bis zum Drachenfels sind genau 50km. Ok, dass man beim unterhalten auch mal ne Abzweigung verpassen kann... oder auch zwei oder dreimal, und dass man vom Drachenfels noch ein *hust* paar *hust* Meter zum Bahnhof sind.. naja... dann waren es halt nachher 2 x 30km. Ist ja nah an der Vorgabe dran. Chris ist so um 10 bei mir aufgetaucht und nach ein paar Kaffee´s sind wir auch schon irgendwann nach 12 losgekommen. Wir konnten direkt ins Grüne abbiegen und auf schönen Singeltrails dem eigentlich gut markierten Weg folgen. Eigentlich gut markiert, weil wir uns munter unterhaltend halt hier und da die Wegweiser übersehen haben. Immer mal wieder sind auch Höhenmeter zu machen und so lassen die Aussichten auch nicht lange auf sich warten. Wenn man bedenkt, dass man mitten durch das dicht besiedelte Gebiet Deutschlands wandert, muss man sagen, dass de Weg echt wunderschön angelegt ist. Dann war vor dem ersten Ziel noch ein kurzer, aber steiler Abstieg. Nicht wahnsinnig technisch, aber bei Regen empfiehlt es sich vielleicht die kurze Umleitung zu nehmen. So war´s aber ja eh kein Thema. Dann kam auch schon Burg Blankenberg in Sichtweite. Hier hat man einen super Blick über das Siegtal. Und dann war da plötzlich ein Kaffee. Glaube das ist hier ein Gesetz, dass man da nicht einfach vorbeigehen darf. Sicherheitshalber haben wir uns daran gehalten und gesetzestreu erst mal ein Stück Käsekuchen verputzt. Erste Zweifel, warum wir überhaupt Verpflegung im Rucksack haben kamen auf. Dann gings dem Weg immer Richtung Uckerath folgend weiter. Dies sollte das Etappenziel am ersten Tag sein. Angekommen gab es noch eine Stärkung mit einem prima Gyrosteller und dann war Heimatkunde angesagt. Da Chris ja extra aus der verbotenen Stadt... ähm... aus dem schönen Düsseldorf natürlich angereist war, sind wir in die nächste Kölschkneipe. Erst hat er sich noch mit einem Weizen gedrückt, dann aber auf Grund seinem guten Willen zur Völkerverständigung, doch noch tapfer das ein oder andere Kölsch mit mir geleert. (Ich befürchte nächstes mal muss ich dieses komische Altbier trinken...) Nachdem die örtliche Wüfelgruppe eine Lokalrunde gegeben hatte, machten wir uns sicherheitshalber mal auf den Weg. Leicht schwankend Biggis Sportsbar verlassend stellten wir dann fest, dass es dunkel war und keiner von uns eine Kopf- oder Stirnlampe dabeihatte. Wollten ja mal schauen wie es ist mit möglichst leichtem Pack zu wandern. Und die Strinlampe hätte ja 40g gewogen. Das war nicht mehr drin, nachdem ich ja unbedingt meinen 10F Quilt testen wollte. Blick aufs Handy... Akku nur noch auf 50%... vergessen Flugmodus reinzumachen. Powerbank... wollte ja den Quilt mitnehmen und musste Gewicht sparen... also nein. Naja, würde schon irgendwie gehen. Irgendwann hatten wir dann doch tatsächlich noch einen Platz gefunden, der ganz ok aussah. Schnell das Geraffel aufgebaut und ins Bett. Nach den ganzen Kölsch hatten wir genug Bettschwere. Der Handyakku ließ aber immer mehr nach. Ich habe dann auch prima geschlafen. Nur ob ich langfristig nur mit Torsomatte schlafen will, weiß ich noch nicht. Wobei... ICH hatte da eine recht angenehme Matte. Chris´s Isomatte hat nämlich leider in der ersten Stunde den Geist aufgegeben. Und Flicken hatte er aus Gewichtsgründen natürlich auch nicht dabei. Dafür sah er aber eigentlich ganz fit aus. Das Kölsch scheint ihm Kraft gegeben zu haben.
    1 Punkt
  15. Hallo Micha, ich weiß nicht, ob die Frage für dich noch immer relevant ist. Aber falls doch, möchte ich dir deine Fragen aus meiner Erfahrungen (zeltend) wie folgt beantworten: 1) Kochendes Wasser auf Hütten weiß ich nicht. Aufgrund der sehr einsamen Lage, würde ich mich aber echt nicht darauf verlassen. Es kann z.B. auch kein Müll entsorgt werden, alles ist die gesamte Tour mitzunehmen. Ich habe eine Hütte gesehen, wo es eine kleine Herdplatte gab, aber ansonsten hab ich nie jemanden mit Kochgeschirr von den Hütten gesehen. 2) Normalerweise ist Papier vorhanden. Ich würde aber nicht ohne Toilettenpapier/mobiles Bidet gehen. 3) Duschen sind normalerweise vorhanden. Mindestens das Warmwasser kostet extra (100+ ISK), manchmal auch schon nur die Dusche. Die Hütten sind etwas unterschiedlich. Aber dort, wo ich gestoppt bin, gab es jeweils mehrere Duschen. Anders sieht es jedoch außerhalb des Laugavegur aus. Dort hast du möglicherweise auch gar keine Dusche. 4) Ich würde nicht mit Lademöglichkeiten rechnen. Ich musste unterwegs nicht laden. Aber am Zeltplatz am Ende des Laugavegurs hat es bereits 250 ISK (etwa 10€) gekostet ein Handy oder eine Powerbank aufzuladen. Ein paar zusätzliche Hinweise: Der Laugavegur kann auf der einen Seite um den Fimmvörðuháls verlängert werden. Das ist noch relativ typisch und dort sind viele Leute unterwegs. Auf der anderen Seite kannst du ihn aber auch mit dem Hellismannaleið verlängern. Das ist ein wirklich wunderschöner Weg, der aber zugegebenermaßen auch ziemlich einsam ist. Ich bin auch noch auf dem Kjalvegur unterwegs gewesen. Dort sind fast nur deutsche unterwegs, weil er anscheinend fast nur in einem deutschen Reiseführer beschrieben ist. Wir waren an den Hütten jeweils 3-4 Leute. Auch ein sehr schöner Weg. Generell hab ich vieles zu meiner Island Reise hier zusammen gefasst.
    1 Punkt
  16. Genau, beim EE habe ich auch Längskammern. Da fällt die Daune halt nicht seitlich nach unten. Für Seitenschläfer in meinen Augen die besser Wahl...
    1 Punkt
  17. Andreas K.

    Impressionen von Touren

    Der erste Gipfel meiner 7 jährigen Tochter, der Tabor im Salzkammergut. Zwar nur gut 1600m hoch, aber fürs erste Mal "Bergsteigen" meiner Großen waren 650hm ordentlich!
    1 Punkt
  18. 10. Tag (16.6.2018) Kurz vor Rorá - Torre Pellice Mein letzter Tag. Ganz glücklich bin ich mit meinem Tourenaustieg nicht. Rucas war gruselig. Die Nacht im Heu prima. Ich geniesse mein Frühstück (Kuchen!) und mach mich dann auf den Weg nach Rorá. Leider hat die Bar dort noch nicht offen, so dass ich gleich weiter nach Torre Pellice gehe. An der Brücke über den Torrente Péllice sehe ich einen jungen auf seinem Mountainbike. Er schaut in sein Handy. Ich hole mein Opinel aus der Hosentasche und drücke es ihm in die Hand. Er ist freudig überrascht Ich trinke dann noch einen Espresso am Piazza Libertà. Und warte auf den Bus nach Pinerolo. Von dort geht es mit dem Zug weiter nach Turin. Ich komme Mittags in Turin an und beziehe eine Bleibe in der Via Nizza (wie sollte es auch anders sein :)) Ich bummle durch Nizza. Esse, trinke. Schaue mir ein kleines Programmkino an und halte ein Schwätzchen mit einem der Betreiber. Ich verbringe den späteren Abend dann alleine auf meiner Terrasse und schaue in den Himmel..... Ich schlafe bestens 18km, ↑750hm, ↓1350hm 
    1 Punkt
  19. 8. Tag (15.6.2018) San Martino Superiore - Rif. Alpetto Prolog: Hätte mir jemand vorher gesagt, wie viele Höhenmeter ich heute machen werde, ich hätte es nicht geglaubt Ich stehe früh auf. Das ist überhaupt das beste am Draußensein: Mit der Dämmerung aufwachen und einschlafen. Die Tage sind allerdings gerade sehr lang:) Ich verlasse San Martino und mache mich auf den Weg zum Colle de Sampeyre. In der Sonne vor dem Refugio La Sousto trinke ich einen Cafè. Mit Blick auf die Spitze des Monviso, der sich hinter dem Colle de Sampeyre befindet. Ins Tal geht es über einen wunderschönen Steig nach Gamen und weiter auf die andere Talseite nach Calchesi bzw. Roccia. Etwas oberhalb von Roccia gibt es Pasta.Von dort hoch zum Colle di Luca. Der Monviso liegt nun ziemlich genau nordwestlich von mir. Kurz vor der Meira Bulé überfliegt mich dann ein Steinadler mit seinen zwei Jungvögeln. Ein tolles Bild. Der Adler und die beiden genau unter seinen Flügeln. Das war magisch. Oder so. Eine kleine Herausforderung hatte ich dann am Meira Bulé. Es war einfach unglaublich viel Wasser unterwegs die ganze Zeit. Regen. Schneeschmelze. Jedenfalls war die ganze eben ein großer See. Und der Hauptbach den ich überqueren musste war "leicht" ausgeweitet. Nach 20min alternativen Weg suchen. Bin ich dann doch durchgewatet (unten ohne). Mit Stöcken kein großes Problem. Kurz vor der Hütte erwarten mich dann noch 4 Steinböcke und verfolgen mit Ihren Blicken meinen Weiterkommen. Es ist kurz nach 20Uhr und ein kleinen bisschen spüre ich den Tag Ich komme dann bei beim Rif. Alpetto an und sie ist entgegen meiner Erwartung geschlossen. Macht nichts. Es liegt eine angebrochene Palette Sprite rum. Mundraub. ) Die Holzterrasse ist prima für mein Nachtlager. Ich mache es mir gemütlich. Schaue nochmal auf den Felsen wo die Steinböcke waren. Es ist sehr schön hier oben. 28km, ↑2650hm, ↓1800hm 
    1 Punkt
  20. 7. Tag (14.6.2018) Rif. Gardetta - San Martino Superiore Ich stehe früh auf, mache mich fertig und finde ein kleines Frühstück vor Grazie! Ich lasse meine Seele in der Morgensonne eine ganze weile neben einem Murmeltierbau baumeln Aber dann, auf geht's: Am Rocca la Meja vorbei zum Col d'Ancoccia. Die Landschaft ist wunderschön. Das Bild vom Col d'Anoccia zeigt den Blick zurück Richtung Col de Gardetta. Unglaublich, dass in sich hier in diese grandiosen Landschaft die Menschen so feindselig gegenüberstanden. Das Becken (6. Bild) zwischen Col d'Anoccia und Colle dei Morti ist auch wunderschön. Hier mache ich eine längere Pause ehe ich zum Col del Mulo weitergehe. Und schon (ein paar Höhenmeter später) bin ich im Sagen umwobenen Val Maira. In der BAR BISTRO' NEGOZIO L'APE MAIRA mache ich eine ausgiebige Pause. Geniesse ein Panini, zwei Lurisia Chinotto und Obst Am späten Nachmittag mache ich mich auf den Weg nach San Martino Superiore. Dort konsumiere ich noch ein Glas Rotwein in tierischer Begleitung. Der Blick zurück geht bis zum schneebedeckten Col del Mulo. Ein wenig abseits von San Martino schlafe ich wieder exzellent im Tarp. 36km, ↑1700hm, ↓2500hm 
    1 Punkt
  21. questor

    Transcaucasian Trail (TCT)

    Die Seite hier und die dazugehörige Facebook Gruppe sind eine super Ergänzung für Infos in der Gegend, mögliche Kombinationen und Aktuelles. http://www.caucasus-trekking.com/
    1 Punkt
  22. 6. Tag (13.6.2018) Pietraporzio - Rif. Gardetta Schäfchen am morgen geben einem irgendwie ein kuschliges Gefühl Ich lasse mir Zeit. Das Wetter ist grau in grau. Wolkenverhangen im Tal und am Berg. Ich verwerfe meinen Plan weiter nach Westen bis nach Larache zu gehen (und dabei den Bus zu benutzen was meinen Vorsatz alles per Pedes zu machen widerspricht). Ich mache mich etwas planlos auf den Weg Richtung Sambuco umd dann nach Norden zum Colle della Guia aufzusteigen. Die Bewölkung nimmt mit der Höhe zu. Es beginnt wieder zu Regnen und es ist sehr windig. Am Pass eh noch mehr. Über den Colle di Salas Blancias geht es weiter Richtung Gardetta Hütte. Der Regen lässt nach. Es folgt ein Schneefeld nach dem Anderen. Kein Tag um es sich irgendwo mal gemütlich zu machen. Schade. Die Hochebene auf die ich zwischen Bric Servagno und Rocca la Meja (ein wirklich extrem ästhetischer Fels) hinab blicke ist wundervoll. Ich erreiche am frühen Nachmittag durchnässt die Rif. Gardetta die zu meiner freudigen Überraschung geöffnet ist. Es ist noch alles kalt. Die Hüttenwirte selbst sind auch erst seit einer Stunde da. Ich setze mich an den Ofen und mache es mir gemütlich. Es kommt noch die Hüttenreferentin mit einer Freundin. Später gibt es Pasta&Gulasch und ein . Fein. Wir unterhalten uns lange. Der Hüttenwirt erzählt mir, dass er schon lange mal von Nizza aus durch die See&Kottischen Alpen gehen wollte. Er kommt nur nicht dazu Er gibt mir Tipps wie es weiter gehen könnte und ruft für mich bei der Rif. Alpetto an um zu hören, ob Sie offen ist. Ist sie. Sic! Es kommen noch die Kinder vom Hüttenwirt mit Freunden. Es wird ein lustiger Abend. Ich sage dem Hüttenwirt, dass ich kein Frühstück brauche und gehe irgendwann ins Bett - bzw. lege mir eine Matratze auf den Boden. Und schaue noch zum Fenster hinaus in den Sternenhimmel. 20km, ↑1400hm, ↓300hm 
    1 Punkt
  23. 2. Tag (9.6.2018) Schöne kleine Hütte vor Lac Long Superieur - ein wenig oberhalb von St. Grat Der Morgen ist Wunderbar, ich frühstücke in der Sonne und freue mich auf den Tag. Nach 30min erreiche ich den schönen Vallon de la Miniere. Es hat viel Wasser. Mit dem Refuge des Merveilles ist auch das Vallée des Merveilles in Sichtweite. Ich mache mich auf den Weg Richtung Refuge Nice. Am Baisse de Valmasque (2549m) kehre ich um. Bis hier her war es nicht schwer. Allerdings entmutigt mich der Blick auf den Baisse du Basto. Schnee. Schnee. Schnee. Extrem viel dieses Jahr. Es hatte bis auf 2100m Nachtfrost. Ich werde also den Rest der Tour "engere" Regionen oberhalb von 2500m meiden. Ich treffe später noch zwei Franzosen, sie begleiten mich eine Weile. Nachmittags ziehen Wolken auf. Aus mangel an Alternativen steige ich ins Vallée de la GORDOLASQUE nach St. Grat ab und nächtige etwas oberhalb auf der anderen Talseite. 22km, ↑1300hm, ↓1500hm
    1 Punkt
  24. Khanigaou – Dharapani (1900m), Sonne, Sonne, Sonne Mi 1.11.17 Das Bett war sehr wackelig und so hart, dass ich die Neo Air verwenden musste, aber ich habe gut geschlafen. Der Wecker hat um 5:30 geklingelt und um 6:15 ging´s los. Der Trail ist super schön und sehr abwechslungsreich. Ab Chanje hat sich die Landschaft geändert. Weniger Reisterrassen, weniger Ackerbau und das Tal wird enger, felsiger. Aber immer noch nicht alpin. Wir folgen immer noch dem Fluss Marsyangdi. Mit Dharapani haben wir das Ziel der 3. Etappe nach 2 Tagen erreicht und uns so einen zusätzlichen Akklimatisierungstag erwandert – sehr beruhigend. Unser Running Gag ist übrigens „German Belehrung“. Den Begriff haben wir erfunden, weil wir uns wunderten, dass die Nepalis die geernteten Reishalme mit den Ähren auf dem Boden ablegen. Da fallen doch die Körner raus! So geht das nicht! Da müssten die Nepalis aber echt mal von uns Germans belehrt werden Heute gibt es ein richtig nettes Zimmer mit WiFi und warmer Dusche. Jetzt konnten wir auch mal endlich die Wäsche waschen. Als Abendessen haben wir Fried Rice mit Gemüse und teilen uns dann noch eine Portion Bratkartoffeln. Für morgen erstehen wir jeder 3 Croissants! Dharapani – Brathang (2880m), wolkenloser Himmel Do 2.11.17 Was für ein Tag! Ein tolles Zimmer, ein leckeres Frühstück (Croissants) und eine atemberaubende Landschaft. Zuerst ging es nach Toche wo wir ein ca. 100 Jahre altes Kloster besichtigt haben. Die Mönche sind sehr nett und nach einem Tee und einer Spende gehen wir weiter auf dem alten Trail um der Straße auszuweichen. Für mindestens 2 km begleitet uns ein Hund aus dem Dorf, geht voraus und wartet immer wieder auf uns. Etwas später sind wir auf einer Hochebene mit Gerstenfeldern. Am Wegesrand wächst neben Brennnesseln auch Hanf. Das Mittagessen gab es in Koto mit Blick auf Annapurna II (7937m) – Wahnsinn! Der Rest der Strecke bis Brathang ist ziemlich öde, weil der Trail auf der Straße verläuft. Angeblich gibt es aber auch einen höher gelegenen Pfad. In Brathang gibt es leider nur eine Luxusunterkunft (2500 Rupi statt üblichen 300-500 Rupi). Warmwasser und WiFi funktionieren trotzdem nicht. Aber der nächste Ort ist zu weit weg und obwohl ich noch einmal losziehe, finde ich auch keinen Platz zum campen. Dafür gibt es einen Wasserkocher für Kaffee im Zimmer und das Essen ist lecker und nicht teurer als sonst. Ob es wegen der Höhe ist oder einfach so: Ich habe seit Mittag leichte Kopfschmerzen und merke, dass meine Atemzüge tiefer werden. Außerdem wache ich ungewöhnlicher Weise um 2:30 Uhr auf, schlafe aber bald wieder ein. Übrigens Heute haben ca. 250 Wanderer den Checkpoint in Daraphani passiert, trotzdem ist der Trail nicht überlaufen obwohl ich sonst meist in entlegeneren Gegenden unterwegs bin.
    1 Punkt
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