Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 14.11.2018 in allen Bereichen

  1. zeank

    PCT 2019

    14.5. it is Ja, sehr einfach. Äh ja, soweit bin ich noch gar nicht! Brauche erstmal einen neuen Pass. *schwitz*
    4 Punkte
  2. Ich werfe mal den Skoafoss auf Island ins Rennen. Das war der Startpunkt unserer Trekkingtour wo wir 90 Kilometer durch die Vulkanberge gewandert sind.
    3 Punkte
  3. Dean

    Das Bivy für die Zukunft

    @climbingmountain Ich kann zwar nichts zu dem Bivy sagen, aber was spricht gegen die gute, deutsch Bauanleitung von Bergreif ? https://www.bergreif.de/2018/04/11/ultraleichten-myog-biwaksack-naehen/
    3 Punkte
  4. heilaender

    PCT '18 Packliste

    Puh, das wars! Bin wohl etwas aus der Übung, oder warum hat mir die Formatierung etc. soviel Stress gemacht Wenn noch irgendwelche Fragen sind, schreibt einfach. Gerne auch per PM! Cheers! Enterprise, Class of '18
    3 Punkte
  5. Lightlix

    PCT 2019

    Endlich auch durch: 27.4.19! Eigentlich wäre ich gern gegen Anfang Mai gestartet, aber die paar Tage sind nun wirklich egal. Ab zum Visum jetzt
    2 Punkte
  6. tiritbawu

    PCT 2019

    ja hat bei mir auch sehr gut geklappt, mehr Aufregung als nötig.
    2 Punkte
  7. cafeconleche

    PCT 2019

    haa - geschafft! Fürs Visum: Bei mir haben Firefox und Safari nicht geklappt; Chrome ging
    2 Punkte
  8. Bin ich der einzige der über 200€ für einen Bivy als extrem teuer erachtet? Leider habe ich auch extremen Gefallen am Borahgear Bivy gefunden....220€ für 150g sind mir aber dann doch zu teuer wenn ich für 30€ Materialkosten und ohne großes handwerkliches Geschick einen (hoffentlich) unter 200g schweren, einigermaßen vernünftigen Biwacksack selbst basteln kann.
    2 Punkte
  9. Ein leichtes Hallo, endlich habe ich mal die Zeit gefunden mich wieder an die Nähmaschine zu setzen und habe mal ein Tarp fabriziert. Das Tarp ist für einen Freund, der sich dieses Jahr auf den PCT begibt, der Bericht über einen Härtetest des Stöffchens folgt also in einem halben Jahr Die Grundform des Tarps ist einfach rechteckig, allerdings sind alle Nähte Kettenlinienförmig ausgefüht um das Tarp besser spannen zu können. Nach einem anderen Prototyp aus 40g/m² SilNylon war klar, dass dies mit Cat-Cut doch wesentlich besser klappt als ohne. Die Bogenhöhe ist bei allen Nähten 1cm pro Meter Naht. Die Eckmaße sind ca 1,8x2.8m. Hier mal ein paar Bilder, wenn auch leider nur aus dem ranzigen Hinterhof. 1.) Die "Dackelgarage": Am hinteren Ende ist extra eine Schlaue für diese Aufbauform angebracht - etwas was ich an meinem Tarp auf dem PCT gerne gehabt hätte um bei miesem Wetter die Schotten dicht machen zu können.. Der Cat-Cut an der Firstlinie ist hier ganz gut zu sehen. 6 Teile Z-Lite als Größenvergleich. 2.) klassisches A-Frame, hinten am Boden, vorne etwas offener: Hier auch nochmal ein guter Blick auf die Bogenform der Firstlinie.
    1 Punkt
  10. Hat jemand einen ultraleichten Rucksack mit einem Fassungsvolumen von etwa 40 Litern herumstehen, den er mir für maximal 40,00,- € verkaufen würde? Hey Community. Zu den harten Fakten: Ich bin Forums- und UL-Neuling und habe gerade spontan (und ziemlich blauäugig) beschlossen, nächste Woche auf dem Rota Vicentina (Historischer Weg mit Abstecher zum Fischerpfad) zu wandern. Einige Touren bin ich schon gelaufen, aber mit weniger Gewicht zu wandern, ist das große Ziel. Sinnvolle Ausrüstung klaube ich mir gerade so zusammen. Nur ein Rucksack fehlt noch. Könnt ihr mir helfen? Das wäre ganz schön gut.
    1 Punkt
  11. Ich schlafe ausgezeichnet auf ihr, angenehmer als die Robens zumindest von der Struktur. Kommt einer härteren Matratze ziemlich nah. Beim Umdrehen merkt man aber schon, dass es eine Luftmatratze ist (Durchdrücken). Aber das ist klar. Als Anhaltspunkt: Ich habe öfters mit Rückenverspannungen zu kämpfen. Bei mehrtägigen Bike-Touren mit reichlich Downhill-Einlagen habe ich keine größeren Probleme als beim Schlafen im eigenen Bett. Daher bin ich sehr zufrieden. Ursprünglich hatte sich sie aufgrund des Ventils gekauft, das keine Luft beim Aufpusten herauslässt (Schimmel in Matratze) und dem sehr leichten Luftablassen. Ob die StS leiser als eine TAR ist...Ein Freund hat eine NeoAir und ich höre ihn und er mich gut in der Nacht Weiterhin dehnt sich der Stoff erst ein wenig nach, sodass man ggf. nach 15 Minuten nochmals ein wenig Luft reinpusten sollte. Dann ist sie natürlich noch ein wenig schwerer als eine NeoAir.
    1 Punkt
  12. MIRRORbroken

    PCT 2019

    @Lightlix und @Maximilian Falls von Orgaseite möglich könnt ihr doch eure Starttermine miteinander tauschen
    1 Punkt
  13. Ich habe je nach Temperatur die Luftmatratzen Robens Vapour 190 x 55 Gewicht: 395 gr R 1,6 Oder die Sea to Summit Ultralight Insulated Large 198 x 64 Gewicht: 595 gr R 3,3 laut dabei. Ich bin zwar nur 1,83 groß, aber habe eher breite Schultern. Die Robens ist schon sehr grenzwertig von der Breite bei mir. Ist dafür ein wenig leichter. Neuerdings habe ich bei etwas sportlicheren Bike-Touren noch eine 4mm Aliexpress-Eva-Matte (150gr ca) für Yoga-Rückenübungen am Abend dabei. Kommt nachts unter die jeweilige Luftmatratze. Am Rucksack wär die mir aber zu sperrig
    1 Punkt
  14. Maik_F.

    PCT 2019

    War Nummer 2390 und der April war bis auf einige Spots ab dem 26. ziemlich voll. Bei mir ist es nun der 28.04. geworden.
    1 Punkt
  15. Stefinchen

    PCT 2019

    Stimmt Ist sehr einfach Visum kommt als nächstes dran
    1 Punkt
  16. Stefinchen

    PCT 2019

    Ich bin auch dabei Hab ein Platz am 30 April bekommen
    1 Punkt
  17. Maik_F.

    PCT 2019

    Zwischenstand nach 757 für den April: https://imgur.com/gallery/9qhTTuy Quelle: reddit
    1 Punkt
  18. Maik_F.

    PCT 2019

    Dann mal ein gutes Permit buchen allen 2019ern gleich!
    1 Punkt
  19. AlphaRay

    Neue Hobos von Lixada

    Maahlzeit Den neuen Lixada-Hobo konnte ich vorletztes WE nun auch endlich Draußen testen https://www.amazon.de/gp/product/B072C5JKQW 1. Das Gewicht liegt irgendwo um 130 Gramm, wenn alle vier Segmente genutzt werden - knappe 100 g, wenn nur drei 2. mit drei Segmenten entspricht er vom Durchmesser einen ganz normalen Hobo bzw. Topf - das wichtigste: die Toaks-Titanbars passen dann wie angegossen! Ist also im Bereich von 10 cm. Mit Vier Segmenten ist das Teil "riesig". 3. Durch den fehlenden Boden muss man sich einen Stein als Unterlage suchen, womit ich im Harz natürlich keine Probleme hatte. Hier werde ich mir noch aus 0,15 mm Federstahl einen entsprechenden Boden zuschneiden. 4. Durchzug ist gut..nicht so gut wie bei Doppelwandigen, aber nett! Mal eben in gefühlt 5..7 Minuten halben Liter Wasser kochen funct 5. Ich habe eben diesen hier entdeckt und direkt bestellt. leider direkt aus China mit 2-3 Wochen Lieferzeit laut Amazon. Sehr ähnlich zu dem Lixada - aber mit ~50 gramm nur halb so schwer! Gibts als als Kombi mit vier Toaks-Titan-bars... https://www.amazon.de/Jolmo-Lander-Titan-Ständer-Alkohol-Brenner/dp/B06XZF95RN Wenn der da ist werde ich natürlich wieder berichten Andreas K. hat diesen Beitrag moderiert: Bitte nur eigene Bilder bzw. Bilder an denen Du die Rechte besitzt einbinden. Alternativ die Bilder verlinken.
    1 Punkt
  20. SouthWest

    Ohne Worte Trekking-Bild

    OT: Weil unbezahlbar
    1 Punkt
  21. sknie

    Das Bivy für die Zukunft

    Hallo backpackersimon, welches Borah Bivy ist das genau was Du benutzt? Das Ultralight Bivy oder das Bug Bivy. Wie zufrieden bist Du mit dem Bivy? Bin um das Bivy von BorahGear auch ewig mit dem Mauszeiger drumrum geschlichen. Habe mich dann aber fürs selber nähen entschieden. Viele Grüße vom Steffen
    1 Punkt
  22. JoeDoe

    Ohne Worte Trekking-Bild

    OT: Machen wir hier jetzt Impressionen 2.0 ohne Worte?
    1 Punkt
  23. climbingmountain Hallo climbingmountain, ja ich habe das Bivy nachgenäht. Ist ein langes Nähprojekt geworden da ich mehrere Details daran geändert habe. So wie das Schnittmuster jetzt ist habe ich folgende Kritikpunkte: 1. Der Boden ist auch ein Teil der Fußbox. Wenn man, so wie ich, wasserdichtes Material für den Boden verwendet, dann hat man Kondensprobleme im Fußbereich. Dort habe ich mittlerweile einen anderen Stoff verwendet der atmungsaktiver ist. 2. Das Netting ist mir persönlich zu flach gewesen. Das Netz liegt einem dann direkt auf der Nase, abspannen hat nicht wirklich viel mehr Platz gebracht. Dort habe ich ein pyramidenförmiges Netzteil eingenäht. Das Netz ist bei mir auch nicht so lang wie angegeben, also nicht wie angegeben 28 (14+14) Zoll sondern nur 14 Zoll. 3. Jetzt nicht unbedingt ein Kritikpunkt. Ich habe den Reißverschluss nicht wie angegeben eingenäht sondern wie beim MLD Superlightbivy unterhalb des Netzes über den Brustbereich nach links geführt. Somit spart man sich ein paar Zentimeter Reißverschluss. 4. Ich werde mir noch zusätzlich 4 Schlaufen an den Ecken annähen, oben 2 und unten 2, damit das Bivy nicht so leicht am Boden verrutscht. Evtl. reichen auch 2 Schlaufen, eine für oben und eine für unten. Das Bivy ist ausreichend groß genug um noch Ausrüstung mit ins Bivy zu nehmen, wie z. B. den fast leeren Rucksack. Links und rechts neben dem Kopf ist noch ausreichend Platz, um zusätzlich Dinge zu lagern, wie Stirnlampe, Brille, Wasserflasche. Ich bin 177 groß und das Bivy bietet mir ausreichend Platz in der Länge. Für größere Leute würde ich es aber länger machen. Viele Grüße vom Steffen
    1 Punkt
  24. Schönheit liegt im Auge des Betrachters. (Und daher gibt es Millionen schönster und schöner Fotos). Da ich das Thema „angezettelt“ hatte, hier zwei Fotos, von denen ich meine, sie seien schön. Schön ist es für mich, wenn es meine Seele streichelt. Nr. 1 am ganz frühen Morgen vor einer Kirche in den Himmel fotografiert im Golf von Biaritz. Nr. 2 am Abend mit dem Blick von Spanien (am Ende der alten Welt in Fisterra / Finisterre) in Richtung Amerika. Träumt! DonCamino
    1 Punkt
  25. Worum geht's denn jetzt, vegane oder gesunde Ernährung? Vegan ist doch nicht allzu schwer: Ramen, Couscous, Tortillas, Erdnussbutter, Nüsse, Chips, Clif-Bars, Haferflocken ... Wenn der Fokus auf gesunder Ernährung liegt, die ich jetzt im Gegensatz zum vorigen durch erhöhte Zufuhr an Vitaminen, Mineralien und sekundären Pflanzenstoffen definieren würde, würde ich wahrscheinlich meist eine Kombination aus Nüssen, Haferflocken und Trockenfrüchten essen.
    1 Punkt
  26. Guten Morgen liebe Trekking Community Ich bin der Stefan aus Niederösterreich und hab mich jetzt auch mal angemeldet, stiller Mitleser bin ich nun schon eine Zeit lang, jetzt wird aber ein Zelt gesucht und deshalb bin ich jetzt hier angekommen. Beruflich bin ich im Hochbau tätig als Bauleiter, unterwegs bin ich eigentlich hauptsächlich auf dem Mountainbike und hab da jetzt das Bikepacking so richtig entdeckt und auch schon die ersten Touren hinter mir. Würd mich freuen wenn sich ein schönes. miteinander entwickelt und liebe Grüße Stefan Jansch
    1 Punkt
  27. OT: Du bist ein wahrer ULer wenn Du deinen Poncho zur Hochzeit trägst
    1 Punkt
  28. heilaender

    PCT '18 Packliste

    TEIL 2/2 ELECTRONICS Smartphone: Ich denke da haben alle ihre eigene Präferenz, ich würde es immer wieder nur mit Smartphone machen (anstatt extra GPS und Kamera). Ein Locator Beam á la Garmin Mini inReach wäre vielleicht noch interessant. Nur weil ich es nicht brauchte…. Headphones: Essentiell. Hab unzählige Podcasts, Alben und Hörbücher verschlungen. Ja, Hiken ist toll, aber irgendwann brauch man doch etwas Unterhaltung/-malung. Powerbank: 9600mAh war etwas overkill, aber dafür hatte ich nie Angst mir könnte der Saft ausgehen. Würde ich wieder so machen. USB Charger: In Amerika gekauft logischerweise. 2x Ports (um Powerbank und Handy gleichzeitig zu laden) E-Reader: War am Anfang schön wenn man eh etwas langsamer unterwegs ist. Man hat seine 20 Meilen gemacht, legt sich hin und liest nochmal zwei Stündchen. Hinterher hat man zu wenig Zeit, weil man morgens bis abends unterwegs ist. Ist leider in der Sierra kaputt gegangen Was ich ändern würde: - weglassen. Was ich an Entertainment brauche, hole ich dann ggf. von Musik, Podcasts, etc. Nitecore TIP: Super Kopflampe, nur hatte meine nen nervigen Wackler. Anklippen an die Kappe und gut ist; genug Power auch fürs Nighthiking (wobei ich das kaum gemacht hab). Rotlicht-Modus wäre noch der Knaller gewesen. StickPic: Dachte ich benutz das Teil, war nach Idyllwild in der nächsten Hikerbox verschwunden. HYDRATION Katadyn BeFree 1L: Ich hatte so große Hoffnungen am Anfang. Während andere mit ihren Sawyers 20-30min für ihre fünf Liter gebraucht haben, war ich nach zehn schon wieder auf dem Weg, so gut war die Flowrate. Am Ende der Wüste gings dann schlagartig bergab…. Was ich ändern würde: - Würde ich leider gegen einen Squeeze ersetzen; den kann man wenigstens regelmäßig flushen und man hält die Flowrate niedrig aber dafür konstant. Zusätzlich kann der Squeeze auf die handelsüblichen Flaschen aufgeschraubt werden. Alternativ, wer aus Geld gemacht ist, ersetzt den BeFree alle 600 Meilen. Wasserkapazität: Dauerhaft bin ich mit zwei Litern der beiden SmartWater Flaschen gelaufen und würde es auch nicht wieder anders machen. Ich hab gemerkt, dass ich viel Wasser verbrauche. In der Wüste und besonderen Abschnitten (HatCreek Rim, Southern OR) kamen nochmal extra Kapazitäten in Form von Faltflaschen oder einfachen Plastikflaschen, die an der nächsten Tanke gekauft wurden, hinzu. Hab maximal sieben Liter getragen und das ging in Ordnung. YMMV TOOLS / MISC. / Repair Locus Gear CP3: Die besten Stöcke, die es für Geld zu kaufen gibt. Laufbursche Ti-Spoon: Mein liebster Löffel…leider kurz vor Big Bear nach dem Frühstück verloren Danach nur noch irgendwelche Plastiklöffel von TacoBell o.ä. Der letzte Löffel war aus der Burgerbraterei bei Tuolumne Meadows, biologisch abbaubar und hat den Rest des Weges durchgehalten. Top! Gerber LST: 1a Messer. Für die wenigen Sachen, für die man mal ein Messer braucht, hat es gerreicht. MYOG Foodbag: Wurde recht schnell gegen einen Opsack 12‘‘x20‘‘ ersetzt, der so schnell kaputt ging, dass er gegen einen Granite Gear Air Zippsack (12L) ausgetauscht wurde. Der GG war wegen der Form super; ich konnte auf alles zugreifen und ihn mit dem angebrachten Loop einfach in den/aus dem Pack kriegen. Allerdings weiß ich nicht ob GG das falsche Label draufgenäht hat, oder wie der amerikanische Liter aussieht, aber das Ding waren niemals 12L, eher 8-9L. S2S UltraSil 1L: Ursprünglich für Papiere, E-Reader, Elektronik. Am Ende unnötig, da alles im Fanny und dieser im Pack gelandet ist. RepairKit: Muss jeder selber wissen. Ich war froh um Klebe-Patches, Nadel + Faden und anderen Kram. Andere hatten nichts dabei und sind auch immer bis zur nächsten Stadt gekommen. YMMV FIRST AID / HYGIENE First Aid: Auch hier: Stellt euer eigenes Kit nach eurem Bedarf zusammen. Ich hab ein paar Ibus dabei gehabt, alles andere hab ich nicht (zum Glück) gebraucht, aber ich konnte anderen Hikern aushelfen (NeoSporin, Wundpflaster, Benadryl, etc.) Was ich ändern würde: - Für den Anfang käme ein Blasenkit dazu. Die Füße sind noch nicht dran gewöhnt, überhitzen leicht, der Schweiß und feine Dreck machen alles noch schlimmer. Ein kleines Kit aus Alkoholwipes, steriler Nadel, Kinesio- und Leuko-Tape, scharfer Schere und Benzointinktur hilft nicht nur dir, sondern macht dir auf dem Trail am Anfang viele Freunde. Zahnbürste: Klar, in kurz. Wipes: Poopbag für benutztes Toilettenpapier und ein paar Blätter aus der letzten Stadt. Die Hauptarbeit wurde mit Wasser und der Hand erledigt. Vorteil: Beseitigt auch alle Probleme mit dem bösen Wolf. SOCAL / DESERT Eurotrek SwingLite: Schirm war mitunter das am meisten debatierte Thema am Anfang. Ich würde den Schirm jederzeit wieder in der Wüste mitnehmen; in KM ist er in die Box gewandert. Was ich ändern würde: - Würde darüber nachdenken sogar für NorCal und OR auf Regenkleidung komplett zu verzichten (oder ein Ponchotarp mitzunehmen) und einen kleinen Schirm dabei zu haben. Sowas wie den Montbell Travel Umbrella. Cancer Curtain wurde schnell durch ein einfaches Bandana ersetzt. SIERRA Smartwool Midweight Hoody: Mein treuer Begleiter. Auch schon seit Jahren im Einsatz, immernoch gut. Hat sich in der Sierra und in WA als Baselayer bewährt. Was ich ändern würde: - Hätte gerne etwas Vergleichbares in KuFa und leichter, z.B. den Melanzana Hoodie (wobei die Dinger ja unglaublich im Moment gehyped werden…). Wolle ist halt einmal nass eine ganze Weile nass und recht schwer. Wenn da jemand einen heißen Tip hat (alternativ ein gutes Schnittmuster), würde ich für NorCal und OR sogar überlegen nur den Hoody anstatt der Daunenjacke mitzunehmen. Fleece Cap: Unnötig, da ich zwei Kapuzen hatte. In Bishop in der Hikerbox gelandet. Fleece Gloves: Gut für kalte Morgen in der Sierra, danach irgendwo verloren. Hätte ich gerne wieder in WA gehabt MYOG Headnet: Essentiell für Sierra und OR, außer man möchte wahnsinnig werden. BV450: Eigentlich dachte ich an den BV500, hab aber auf Nachfrage von den freundlichen Mädels im Kennedy Meadows General Store ein super Angebot auf einen gebrauchten 450er bekommen. Hat ausgereicht, zwischen Bishop und Red's Meadow (mit kurzem Zwischenstop in VVR), auch wenn ich gefühlt eine Hydraulikpresse gebraucht hab um alles reinzubekommen. Wenn ihr mehr Luxus haben wollt, oder mehr Futter braucht, greift zum 500. Microspikes: Waren angedacht, hab ich dann aber doch verkauft. Nie nötig gewesen, allerdings hatten wir ein eher unterdurchschnittliches Jahr.
    1 Punkt
  29. heilaender

    PCT '18 Packliste

    Ja, gibt es in der Tat! Ich bin nun wieder eine gute Weile zu Hause und hab Zeit gehabt mich wieder einzuleben und vor allem Neues ins Auge zu fassen. Grundsätzliches vorneweg: In meinen Augen verbringen die meisten Leute viel zu viel Zeit in der Vorbereitung mit Packlistengewälze (ich gehörte/gehöre auch dazu) und viel zu wenig mit konkreter Tourvorbereitung (körperliche und mentale Fitness, Wetterlagen, Ernährung, 1.Hilfe Skills, etc.). Ich habe Leute getroffen die im wahrsten Sinne des Wortes ihre gesamte Ausrüstung aus dem Müll und den Hikerboxen gefunden haben (inkl. selbstgeklebtem Tarp aus Baufolie und allem) und den Trail trotzdem geschafft haben. Andere Leute die tausende (ja tausende) Dollar in das Neueste und Beste gesteckt haben, haben es nicht bis Idyllwild geschafft (nicht, dass das keine Leistung an sich wäre). Also, mehr andere Skills lernen! Aber nun: HEILAENDERS GROSSES PCT GEAR REVIEW: Hier nocheinmal die Liste, mit der ich gestartet bin. Mit dem Trail hat sich einiges geändert, worauf ich im Detail später dann eingehe. PACK Rucksack war mein erster kompletter MYOG Pack. Insgesamt 42L main body, 6L Außentaschen und elastische Bodentasche, angenähte, elastische Schultergurttaschen mit verstellbarem Brustgurt, Lastkontrollriemen, abnehmbarer Hüftgurt aus 20mm Gurtband. Gefertigt aus Cuben Hybrid, DxG, Elastik-Mesh und 500 Cordura Hat sich bestens bewährt! Komplett durchgehalten, super bequem und ich habe viele Komplimente bekommen. Was ich ändern würde: - Volumen zu groß, Reduktion auf ca 38L max und Änderung des Formats (breiter und tiefer, dafür Reduktion der Höhe; macht das tägliche Packen tausendmal einfacher, der Kampf mit dem Bärenkanister war mein morgendliches Warm-Up! - ohne Hüftgurt. so gut wie nie genutzt und dann nur damit ich den überhaupt mal genutzt hab - Verstärkungen in Bereichen höheren Abriebs (hat trotzdem durchgehalten) Liner: trash compactor bag, wurde ausgetauscht wenn man einen neuen in ner Hikerbox gefunden hat, ansonsten geflickt, letzter hat komplett OR und WA durchgehalten. Was ich ändern würde: - Nur in weiß, ansonsten sieht man innen im Pack nix! Fannypack war eine LaBu Hüftgurttasche in S. War am Anfang super, am Ende nur noch in den Dörfchen genutzt. Was ich ändern würde: - würde ich evtl. weglassen, je nachdem wie die Situation mit Schultergurttaschen und Hosentaschen ausschaut SHELTER Zelt war ein MSR CarbonFlex 1. War soweit in Ordnung. Mir ging es vor dem Trail vor allem um einfachen Aufbau, kompletten Mückenschutz und 'Privatsphäre' wenn ich mal ne Auszeit gebrauche konnte. Hat das Zelt alles gemacht. - Zu schwer: 711g für alles war zwar in Ordnung, aber immernoch für den PCT zu schwer - zu overkill: insbesondere in der ersten Wüstensektion braucht man kein Zelt, wenn überhaupt ein kleines Tarp zum Windschutz; habe viele Leute getroffen, die garnichts dabei hatten für die ersten 700 Meilen. Später war ich wegen des Mückenschutzes und in WA wegen des Regens dankbar um ein schnell aufzubauendes, komplettes Zelt - Zipper Innenzelt: Hat zum Glück genau dann den Geist aufgegeben, als Mücken kein Problem mehr war Was ich ändern würde: - leichtes Cuben Tarp, welches um modularen Mückenschutz und Wetterschutz erweitert werden kann. Ich hab da schon so ein paar Ideen.... Heringe waren super: schmale Nägel für harten Wüstenboden haben auch bei weichem Boden noch genügend halt gegeben Hard-Tyvek Groundsheet für die Wüste; Polycyro für den Rest SLEEPING ·Ich bin mit einem Cumulus Quilt 350 in Überlänge und Overfill gestartet, daher die 385 (Gramm Daune). Hat soweit für die Wüste gereicht. Wurde in Kennedy Meadows gegen einen Enlightened Equipment Revelation 20F ausgetauscht. Ich wollte etwas mehr Wärme und vor allem die Möglichkeit haben die Fußbox komplett zu öffnen. Dies hat sich in NorCal und OR als ganz wichtig herausgestellt, als die Temperaturen auch nachts nie unter 20° gefallen sind. In WA war ich wegen verlorenem Körperfett und der Luftfeuchtigkeit dankbar um jedes Extragramm Daune. Was ich ändern würde: - MYOG Quilt mit ca. 400g Daune und komplett zu Öffnen. Spielereien wie Möglichkeiten zur Befestigung an der Matte brauch ich nicht. Wer ganz viel Geld hat macht sich noch einen Sommerquilt mit 150g Daune für NorCal und OR. TAR NeoAir XLite. Hatte bedenken, dass das gute Stück nicht die Wüste überlebt, hat sie aber doch! Einfach sehr vorsichtig sein bei der Campauswahl. Hat bei mir als Rückenpolster/Frame im Pack gedient. Komfort super, allerdings war ich es sehr leid jeden Abend das Ding aufzupusten und morgens zusammenzufalten. In NorCal und OR kam daher eine einfache GG Nightlight mit. Hat gereicht, in WA wurden beide wegen Wärme kombiniert Was ich ändern würde: - großes Fragezeichen. Würde vermutlich versuchen von Anfang an nur mit nem CCF Torsopad auszukommen und in WA wegen Wärme etwas dazupacken ·S2S Drybag: Letztendlich unnötig, hab den Quilt irgendwann nur noch lose in den Rucksack mit Liner gestopft, wurde auch bei schwerem Regen nie nass. CLOTHES WORN Altra Lone Peak 3.0/3.5: Bin mit 3.0 gestartet, den Rest hab ich 3.5ern gemacht. Halten soweit gut durch, hab ca. 600-700 Meilen aus einem Paar bekommen. Haben meiner Fußform gepasst (eher breiter Fuß) und genug Platz für die Zehen gelassen. Allerdings habe ich sehr viel Gewicht verloren und in WA starke Schmerzen in den Knöcheln entwickelt. Man weiß jetzt nicht, ob ich mit höherer Polsterung (Altra TMP o.ä.) besser gefahren wäre, aber im Großen war ich zufrieden. Was ich ändern würde: - evtl. Schuhe mit höherer Polsterung oder Einlagesohlen ausprobieren DarnTough Light Cushion ¼ Crew: Nie wieder andere Hiking Socken. Nuff said. 2 Paar zum täglichen Wechseln. Als genug Wasser vorhanden war bei jeder besseren Gelenheit die Verkrustung auswaschen und außen am Pack trocknen lassen. Salomon Light Shorts: Die besten Shorts die ich je getragen habe, WENN NOCH IRGENDJEMAND WELCHE IN M/L FINDET SCHREIBT MICH AN!!! Da es die aber nicht mehr gibt eher was zu Shorts allgemein. Ich habe den gesamten Weg welche getragen und es nicht bereut, war aber auch extrem penibel mit Sonnencreme und Longjohns was Sonnenbrand und Wärme angeht. In WA wurde es kalt, insbesondere bei Regen, aber war noch auszuhalten. Jedes Mal wieder so. SD Trail Pack Polo: Super Shirt, langärmlig mit Kragen im Polo-Look und für Synthetik nicht zuuuuu schlimm im Geruch. (Man stinkt eh immer) Leider nach 2200 Meilen durch und gegen ein altes Icebreaker Shirt, das ich noch hatte, ersetzt. Truckerhat: Auch gut gegen Sonne, wurde aus Lust an was Neuem mit einer Hikerbox Kappe bei VVR ersetzt. Immer wieder mit Kappen, kein Hut. Sonnenbrille: No Name von Ebay mit polarisierten Plastikgläsern in Kat.4. Polarisiert war fantastisch bei der beißenden Sonne! Musste einige Male geflickt werden, daher kommt für mich nur Billo in Frage. CLOTHES PACK FroggToggs Ultralite 2 Jacket: Warum irgendjemand etwas anderes als FroggToggs auf den PCT mitnimmt, werde ich nie verstehen. Hab die Regenjacke nur in WA benötigt und war dafür vollkommen ausreichend. Warum also mehr als 15$ für ne Jacke ausgeben?! Und ich hab meine in heißem Pink getragen! FroggToggs Pants: Sind schnell rausgeflogen und hab sie dann nicht mehr vermisst. Man könnte über eine Windhose für WA nachdenken. GooseFeet Gear Custom Hoody: Das teuerste Item meines Kits und eine Maßanfertigung. 100g 900fp Daune bei 220g Eigengewicht und Känguruhtasche. Bestes Teil um das ich sehr beneidet wurde. Super warm und so leicht, dass ich die durchgehend dabei hatte. Hat leider gegen Ende viel ihres Loftes verloren. GoLite Wildwood Shirt: Haben die damals bei GoLite die Shirts aus Einhornhaar gemacht oder was?! Das Ding ist mittlerweile 11 Jahre alt und sieht aus wie Neu. So leicht, dass ich mir den Luxus gegönnt hab abends aus dem schwitzigen Shirt in ein Frisches zu wechseln. Longjohn: Billigmarke, Synthetik. War ok, wurde in South Lake Tahoe nach WA gebounct. TEIL 1/2
    1 Punkt
  30. ...wenn Du zur Überbrückung der Lieferzeit für die Duschtür dein Cuben Tarp als Duschvorhang nutzt. Multiple Use eben.
    1 Punkt
  31. Tomaselli

    Vorstellungsthread

    Hallo, ich habe vor wenigen Minuten das Forum entdeckt und mich gleich angemeldet. Ich bin 58 und plane gerade für den Te Araroa in Neuseeland, den ich mit meiner Frau ab Mitte Januar von Süden nach Norden gehen will. Eigentlich sind wir Segler und Kletterer (unsere homepage: www.segeln-und-klettern.de ) aber hin und wieder gehen wir auch wandern. 1986 sind wir auf unserer ersten grösseren Wanderung in Indien über 35 Tage von Manali über Padum quer durch das Ladakh nach Lamayuru in der Nähe von Leh gelaufen, ohne Hilfsmittel. Heute geht da wohl ein Stück weit eine Strasse entlang. Dieses Jahr sind wir eigentlich durch Zufall auf den South West coast Path in England gestossen (Bericht auf unserer homepage), und von Ende Mai bis Anfang Juli die 1000km von Minehead nach Poole gelaufen. Mit Zelt und allem. Und - was soll ich sagen - der Rucksack war viel zu schwer. Für den Te Araroa suche ich jetzt für unser Gepäck die Balance zwischen leicht, sicher und komfortabel. Auf der Suche nach Ausrüstung und Tipps dazu bin ich auf diese Seite gestossen. Liebe Grüsse aus Ruhpolding, Thomas www.segeln-und-klettern.de
    1 Punkt
  32. Ich finde die Ridgerest bequemer. Kann man schlecht beschreiben.
    1 Punkt
  33. Lightlix

    PCT 2019

    Nr. 3062 Leute! Krass, wie groß der Ansturm ist, das hätte ich nicht gedacht...
    0 Punkte
Diese Rangliste ist auf Berlin/GMT+01:00 eingestellt
×
×
  • Neu erstellen...