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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 25.11.2018 in allen Bereichen

  1. Ich würde an deiner Stelle erstmal versuchen mit der vorhandenen Ausrüstung eine Wochenendtour zu machen um zu schauen ob das Schlafen im Zelt überhaupt was für dich ist. Dabei kann man auch am besten herausfinden was noch fehlt und was einem an der vorhandenen Ausrüstung ge- oder missfällt. Dabei muss es ja gar keine lange Wanderung sein sondern einfach ein paar Nächte im Zelt um Erfahrungen zu sammeln.
    5 Punkte
  2. Maarten

    PCT 2019

    Ich bin den PCT dieses Jahr SOBO gelaufen und habe 134 Tage gebracht inklusive Zeros und Neros. Ich hatte aber im prinzip absolut keine ahnung und vorerfahrung. Also wirklich nichts. Ich werde kurz vor weihnachten wieder Zuhause sein und dann mal etwas ausführlicher hier über meine Sobo erfahrungen schreiben.
    5 Punkte
  3. noodles

    Bivy

    Ich habe in den letzten Jahren verschiedene Bivy´s benutzt bzw. ausprobiert: OR Helium Bivy: trotz euphorischer Reviews hatte das ganze was von Müllsack. Geschlossen nur was für Fans gepflegter Sauerstoffmangelerfahrungen. auch leicht geöffnet ziemlich schwitzig und schnell voll Kondensat. Wasserdicht war er, das sind Plastiksäcke aber auch. Dampfdichte Biwaksäcke: ich nutze einmal einen großen Nylonsack von Exped (Bivybag Duo 260g) für Bergtouren im Winter, der sich vor allem als Windsack bewährt. man kann daraus auch ein kleines Zelt mit Boden bilden. für eine Übernachtung noch nie benutzt, imo ein gutes backup Außerdem nutze ich fürs Bushcraften und sonstige Waldaktivitäten im Kalten einen Jerven Fjellduk, gefütterten mit Primaloft, der sowohl als Poncho, Wärme-/Wind-/Ansitzsack, als auch als Bivy genutzt werden kann. durch die Fütterung wirkt sich das Kondensat nicht stark aus und der Schlafsack bleibt trocken. Bei Kälte und scharfen Wind unverzichtbar, unter UL-Gesichtspunkten (1130g) für Wanderungen nicht geeignet. Carinthia-Bivy-Nachbau (Militär-gebraucht): Gore-Tex, robust, TarnCamo, sauschwer: bei Kälte und Nässe gut geeignet, bei Wärme unbrauchbar. Das Gewicht von 1,3 kg war allerdings unter UL Gesichtspunkten indiskutabel Katabatic Gear Bristlecone Bivy In fast jeder Hinsicht gut, Bestandteil meines Basis-UL-Boden-Setups, zusammen mit Cubentarp und Neoair. Der Bivy ist gut atmungsaktiv, winddicht und der Boden ist wasserdicht. Meiner wiegt in der breiten Ausführung 268g. An die Grenze stößt man nur bei Hitze, wie im letzten Sommer. Dann bleibt eigentlich nur noch eine reine Mesh-Lösung. Wenn es geht, vermeide ich das Bodenbrüten generell und hänge mich lieber in die Matte.
    3 Punkte
  4. khyal

    Schnäppchen

    sackundpack.de hat die ganze naechste Woche eine %-Aktion, ich versuche mal die lange Newsletter-Email uebersichtlich zusammenzufassen : Ab Mo 26.11. fuer Stammkunden und Newsletterempfaenger (kann man ja noch schnell werden) Ab Mi 28.11. auch fuer Neukunden Bis inkl Sa 1.12. - also fuer Stammkunden/Newsletterempfaenger eine volle Woche 20% auf einen Artikel - Ausnahme US & UL Sachen, GPS, Druckerkrams 10% auf den Rest - Ausnahme Zpacks, GPS - Aber (auch) auf Western Mountaineering, HMG und andere US & UL Waren gibt´s die 10% Nur auf vorraetige Sachen, also keine Nach-Bestellungen, Keine Vorab-Reservierungen, Keine zusaetzlichen Rabatte, Nicht auf Sonderangebote OT: Ja hoert sich erstmal komplizierter an, aber ist mir so lieber, als wenn dann auf einmal zu "%-Zeiten" direkt vorher Sachen teurer gemacht werden, oder merkwuerdigerweise genau zu der Zeit und nur zu der Zeit auf einmal nicht auf Lager sind, wie ich das schon haeufiger mal bei anderen Haendlern erlebt habe... Ich vermute mal, entsprechend wird erst ab Mi auf der Website der Code zu sehen sein, die Stammkunden / Newsletter-Empfaenger haben den halt schon vorher via Email...waere ich das nicht, wuerde ich mich vorher fuer den Newsletter anmelden und direkt anschliessend nett via Email nach dem Code fragen OT: Damit wird ja dann der Preis fuer´s Gatewood-Tarp noch knapp unterboten (nein ich meine jetzt nicht den TLS-Fantasiepreis von 239,95 €, auch nicht den von TLS fuer 189 €, sondern den Preis von dem Haendler aus der Slowakei)...mit 159 € - 10% + 1,80 Porto = 144,90 € liegt der S&P dann noch knapp drunter und es kommt aus D mit D Gewaehrleistungsrecht & BGB... Andreas K. hat diesen Beitrag moderiert: Die nachfolgende Diskussion zu den Rabatten bei Sack & Pack gingen mittlerweile zu weit OT und wurden deshalb ausgelagert: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/7341-rabattaktionen-bei-sack-pack/
    2 Punkte
  5. cafeconleche

    Hüfttasche

    Hallo, nachdem mir im "kurze-Frage"-Faden von @moritzund von @Norweger durch Leihgabe eines (im Ergebnis für meine handwerklichen Fertigkeiten unerreichbaren) Anschauungsobjektes so nett geholfen wurde, hier das Ergebnis. Die Farbkombination habe ich ja so was von geklaut - aber da man ja das Original ja leider nicht mehr käuflich erwerben kann...OT: darum habe ich mich redlich bemüht Genutzt wurde das X-Pack VX07 von Extremtextil, wasserdichter Reißverschluss 3C Als Schritt-für Schritt-Anleitung habe ich dies als sehr hilfreich und anfängergeeignet empfunden: http://www.wvi.com/~ulmyog/Belt%20Pouch.pdf An die Maße habe ich mich nicht ganz gehalten; ich will den Reisepass problemlos hineinbekommen und hab es deswegen etwas breiter gemacht. Wiegen tut das gute Stückchen ohne die Kordel 26g; mit der Kordel, mit der es zur Umhängetasche wird, 32g.
    1 Punkt
  6. climbingmountain

    Bivy

    Kermit, wenn du weder von außen noch von Innen nass werden willst, dann macht ein Biwaksack alleine eigentlich keinen Sinn. Entweder ein wie von den Kollegen angegebener, atmungsaktiver und wasserabweisender Biwacksack im Rahmen von 150g, kombiniert mit einem Tarp. Das ist das atmungsaktiv genug dass man nicht von innen nass wird, und das Tarp hält alles von außen ab. In einem wasserdichten/atmungsaktiven Biwacksack wirst immer Kondens haben, so was macht halt bei einem wirklichen Biwak Sinn, wenn man auf einem kleinen Vorsprung nächtigen muss und man kein Tarp/Zelt aufbauen kann. Ich befürchte wilbo, das atmungsaktive CF hat noch keiner den ich kenne getestet, wohl aus monetären Gründen
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  7. Fuchs

    Zelt für 1 Person gesucht

    Hey, also ich kann dir Trekkertent aus England empfehlen. Das Phreeranger würde allen deinen Anforderungen entsprechen und ist auch unter deiner Gewichtsgrenze. Allerdings darf da Geld keine Rolle spielen. Ich habe bei Marc auch mal für ein Mid für 2 Personen angefragt, da würde man bei ca. 360 Pfund landen. Also wahrscheinlich billiger als aus Übersee zu importieren. Allerdings hast du hier Wartezeiten, weil das Zelt extra für dich gemacht wird.
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  8. Norweger

    Anfänger bzgl. Tarp

    Zwei Vorschläge von mir: www.flusslinie.de Hat eine schöne Anleitung für ein 1P und ein 2P Tarp. Bei Backpackinglight.com gibt's eine nette Serie 5yds to superultralight, glaube aber nur für Member. Bei Interesse schicke mir eine PM.
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  9. Schau mal hier, Paula. Vielleicht zu billig, aber es kann ja noch Zoll dazu kommen ;)
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  10. Wenn Geld keine Rolle spielt, schau Mal bei zpacks rein.
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  11. Wie wäre es mit dem Sil Hexpeak V4a? Komplett ca. 1400 Gramm. Ohne Innenzelt bist du bei ca. 800 Gramm. Darin macht kochen auch bei Regen Freude, da Platz ohne Ende. Den Wanderstock zum Aufbauen hast du ja ohnehin dabei. Zudem kann es über eine Schlaufe auch an einem Ast hochgezogen werden. Dann ist der Innenraum komplett ohne Gestänge. Wenn es beim Aufbau mit Stock regnet, und das Außenzelt an Spannung verliert...einfach bequem von innen (ohne aus dem Schlafsack zu müssen den Wanderstock etwas weiter hochfahren und fixieren. Ich habe es mir nach der letzten Herbsttour wo ich im Gatewood Ponchotarp übernachtet hatte bestellt. Für den Sommer ist das Gatewood super, und Gewichtstechnisch unschlagbar. Aber für den Herbst und Winter musste bei mir ein richtiges Zelt her Leider kann ich dir noch keine persönlichen Erfahrungen dazu geben, da ich noch nicht zum Testen gekommen. https://luxeoutdoor.de/de/Sil-Hexpeak-V4a.html Gut Pfad, Micha
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  12. Jeha

    Zelt für 1 Person gesucht

    Dan Durston X-Mid würde alle deine Anforderungen erfüllen. Ist natürlich ein bisschen wie die Katze im Sack, aber sieht soweit so gut aus, dass mindestens 2 Forumsmitglieder eins vorbestellt haben. Der Drop soll Anfang Dezember nochmal geöffnet werden.
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  13. Also ich hab das Notch Solid gekauft, weil es mir im Gatewood Cape bei Herbsttouren zu eng und zügig war. Ich finde es für meine Zwecke sehr gut und würde es nicht mehr hergeben wollen. Leider kam die Li Version erst kurz nach meinem Kauf auf den Markt, sonst hätte ich möglicherweise das genommen (wobei: 300$ für 230g Gweichtsersparnis, hm... Für das Geld würde ich mir das Gatewood plus Inner für Sommertouren dazu kaufen ...). Wenn's nicht eilt, kann ich mein Notch zum Wintertreffen mitbringen, dann kannst du es dir mal anschauen. Oder du kaufst dir das Li und verkaufst es, wenn es dir nicht gefällt...
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  14. Wenn es 100% Mückendicht sein soll, dann fällt das Deschutes weg, der Bugskirt ist besser als nichts aber dann doch auch die Schwachstelle. (Ameisen etc..) Daher würde ich zum Lunar raten. Als großer SMD Gatewood Cape fan (leicht, günstig, geräumig, Sturmstabil, Ponchotauglich), könntest du auch dieses in verbindung mit dem Serenety Net Tent wählen, so wärst du modular wie beim Solomid hättest aber den Vorteil, dass du beides in Deutschland kaufen kannst. Weiters kannst du mit einem 350er Cumulus Quilt nichts falsch machen, ich verwende z.B. den 250er als 3 Jahreszeiten Quilt. Draußen übernachten könntest du vielleicht mal mit jemandem probieren der da erfahrung darin hat, das hilft sicher am besten! Oder hald einfach tun, was soll man sagen, kein Mensch wird dich nächtens besuchen kommen
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  15. Wenn du noch keine Erfahrung mit dem Zelten hast, wäre es wirklich nicht verkehrt, erstmal auszuprobieren, was das Richtige ist. Wenn du möchtest, leihe ich dir gerne mein Gram Counter Litehouse: https://www.trekking-lite-store.com/gram-counter-gear-litehouse-solo.html Von Bauweise anders und etwas schwerer, als die von dir genannten, aber es könnte vielleicht helfen, herauszufinden, in welche Richtung du gehen willst.
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  16. Das könntest du leicht bei einem Test-Overnighter ausprobieren. Baumarktpalne, Maurerschnur und co kosten nicht die Welt und bei einer einzigen Testnacht (im Garten?) kann man zur Not noch schnell flüchten. Wenn du auf ner Schaumstoffmatte schlafen kannst wäre das ne preislich attraktive Möglichkeit. Wenn Torso-Länge eine Option ist, evtl. die ProLite in Torso-Länge. Oder eben eine Neo-Air, kostet aber auch wieder eine Stange Geld, die ich lieber ins Shelter stecken würde. Mit keinem machst du was falsch. Beim Deschutes käme noch ein Groundsheet (Polycro) dazu. unter normalen Umständen dürfte es da keine Probleme geben, solange man das Ding nicht in einer Senke aufbaut und in der Nacht ein Wolkenbruch niedergeht. Am flexibelsten ist sicher das SoloMID, das von den 3 auch meine Wahl wäre, da es auch ohne Innenteil aufgestellt werden kann (z.B. im Winter). Hier könntest du auch auf dem Gebrauchtmarkt (z.B. hier im Forum) schauen ob sich eine preislich attraktive Variante findet. Für das Inner käme evtl auch eines aus China (Aliexpress) in Frage. Das würde den Preis wieder etwas relativieren. Das Lunar Solo ist mehr der Allrounder, auch nicht schlecht, aber durch die fest verbundenen Teile nicht so flexibel - ich würde eher zum MLD SoloMID neigen (oder ein ähnliches Teil von LocusGear) -10 Comfort ist schon ziemlich krass für Mai außer du möchtest weit nach oben in die Alpen. Für normale Gefilde würde ich eher etwas um 0° Comfort nehmen und im Falle eines Falles mit Kleidern ergänzen. Wenn du eine Neuanschaffung erwägst, sind die Cumulus Quilts sicher eine gute Adresse. MYOG Quilts sind aber auch durchaus möglich. du kannst ja gerne im Unterforum stöbern. Da gibts diverse Anleitungen und Threads.
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  17. @sja Alles klar. Wie es aussieht, werde ich mir ein Tourchen für ein paar Tage basteln müssen. Ich hoffe, deine Tipps werden dazu beitragen. Wenn es sich lohnt, werde ich gerne an dieser Stelle berichten! Danke dir!
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  18. Was vielleicht auch noch in Frage kommen würde wäre das Yama Mountain Gear Swiftline: https://www.yamamountaingear.com/swiftline-1p/ — bis auf den Punkt mit 'schneller und einfacher Aufbau' (da asymetrisch). Aber bei den meisten UL-Zelten ist das eher ein 'muss man ein paarmal gemacht haben'-Ding. Ist halt kein Cuben, aber SilPoly, nicht dass ich da aus Erfahrung sprechen könnte, aber soll anscheinend so sein, dass sich das auch nicht gross 'vollsaugt, schwerer wird, durchhängt'. Ich hab ein Tarp von YMG und bin mit Qualität und Direktkontakt zum Hersteller sehr zufrieden. Edit: oder Du fängst an in eine andere Richtung zu denken und schaust Dir mal die diversen Pyramiden-Shelter an, die es so gibt. Wenn das Gewichtslimit bei ~1000g liegen soll und Geld keine Rolle spielt, dann MLD SolomidXL oder HyperLiteMountain Gear Ultamid2 + jeweils ein Inner (wobei das dann vielleicht schon wieder zuviel Platz/Apside ist
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  19. zeank

    Zelt für 1 Person gesucht

    Was es mit dem durchlässigen Boden auf sich hat, weiß ich nicht. Die meisten Zelte dürften doch wohl dicht genug sein. Mir fiele bei deinem Anforderungsprofil noch das High Route von Sierra Designs ein. Die alte Version hatte viel mehr Platz, die neue ist jetzt wohl deutlich geschrumpft und wohl dem Notch nicht ganz unähnlich. Vielleicht findest du das alte (rote) ja noch irgendwo? Vielleicht ist aber auch das neue groß genug?
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  20. auf sowas kann man auch verzichten da der Wirkstoffgehalt realistisch nicht einschätzbar ist und es zumindest einfacher ist eine Aspirin zu tragen als eine Birke zu schälen.
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  21. @Frucht Mir ist neulich ein Apulien- Reiseführer in die Hände gefallen. Dort wurde ein Wanderführer beschrieben: Guida Escursionistica della Puglia von Giovanni Pofi, Verlag Adda Editore (nur auf Italienisch). Evtl. nur in größeren Buchhandlungen in Bari und Lecce erhältlich. Es werden wohl 40 Wanderung in Apulien mit topographischen Kartenausschnitten ausführlich beschrieben. Schwerpunkt: Gargano, die Murgia und die Gravine. Der Autor schreibt weiter, es seien zwar nicht alle beschriebenen Touren praktisch durchführbar oder schön zu laufen trotzdem sei der Führer ein sehr nützliches Buch. Das Touristenbüro der Provinz Foggia hat außerdem wohl zwei Wanderbroschüren mit Karten herausgegeben, eine zum Gargano in (" Hiking in der Gargano"), die andere zum Subappenino Dauno ("Guida al Trekking sui Monti Dauni). Angeblich nützlich, in den Infobüros erhältlich. Kenne selbst die Wanderführer nicht, aber vielleicht hilft es irgendwie weiter..
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  22. questor

    Schnäppchen

    OT: von wem auch sonst sollte die frohe Kunde kommen - ein Schelm, wer Werbung dabei denkt...
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  23. AlphaRay

    Bivy

    Gibt es überhaupt stoffe die man von innen stundenlang anhauchen kann und diese gar nicht feucht werden..? Kann ich mir nicht vorstellen dass so nen wasserdichter Stoff nach 7..8 h reinatmen und unter 0° von Innen staubtrocken sein soll. Wenns stärker regnet dann muss der ja feucht werden, da ja der Stoff mit dem Wasser dicht wäre, wodurch die Dampfdurchlässigkeit stark abnimmt.
    1 Punkt
  24. Lenves

    Vorstellungsthread

    Hallo zusammen, I bims, der Neue! Bin seit 2004 wandernd unterwegs. Mein erster Wanderurlaub war der West Highland Way in 2004. Damals schon zumindest mit der Idee, ziemlich leicht unterwegs zu sein, auch wenn das noch nicht zu 100% geklappt hat. Zwischendurch aus verschiedenen Gründen (Gesundheit, Wanderpartner) zwar auch wandernd, aber eher mit festen Unterkünften unterwegs gewesen (Offa's Dyke, Cleveland Way), letztes Jahr (2017) versucht, den Pennine Way mit leichterem Gepäck zu laufen, dieses Jahr (2018) zum ersten Mal auf dem Pacific Crest Trail (Cascade Locks - Stevens Pass = 300Meilen/500km; 21 Tage insgesamt, inkl. 3 Ruhetagen) mit etwa 10kg Basisgewicht unterwegs gewesen und kommendes Jahr ist die Idee wieder auf dem PCT zu laufen, diesmal wie es ausschaut mit ca. 8kg Basisgewicht (allerdings ist da die Planung noch nicht ganz abgeschlossen...). Freue mich auf das Forum, bitte aber um Verständnis, dass ich Reiseberichte eher auf meinem Blog veröffentliche als in Foren... :-/ Viele Grüße Marcus
    1 Punkt
  25. micha90

    Anfänger bzgl. Tarp

    Das ist natürlich unterschiedlich, aber für ein 1-Personen Tarp würde ich nicht raten es all zu breit zu machen. Bei 1,3m ist ein A-Frame eigentlich nicht mehr tauglich, aber als Halbpyramide klappt das dennoch wunderbar. Hier hatte ich mal ein ganz kleines Tarp vorgestellt, was seit dem großen Anklang fand und etliche Male freudig kopiert wurde, dazu der Prototyp etwas breiter. Das schöne an solchen kleinen Tarps ist der einfache Zuschnitt und die unfassbar einfache Handhabung. (keine ewig lange Mittelnaht, nur eine Stange nötig) Ich würde keinem Anfänger zu einem 3x3m Tarp raten, da es nicht so einfach aufzubauen ist und die oft beworbenen Aufstellmöglichkeiten in der Praxis ohnehin nicht relevant sind. Kleine Tarps lassen sich schneller aufstellen und deutlich problemloser abspannen als große. Das von @climbingmountain verlinkte Material ist zwar super schwer, aber in der Regel wirst du nicht bei nur einem Tarp bleiben. Das erste sieht normalerweise ohnehin sehr bescheiden aus und du wirst schnell merken, was du bei einer zweiten Version besser machen könntest. Von daher ist mit dem günstigen Material nichts verloren. beste Grüße Micha
    1 Punkt
  26. tib

    Lavvu

    Hallo, nach langer und harter Arbeit möchte ich euch mein neustes (Meister-)Stück vorstellen. Die Planung begann schon vor über einem Jahr. Zuerst sollte es ja ein Einbogen a la TT Scarp 2 werden, aber ich bin dann wegen dem Fläche-Höhe-Gewichtsverhältnis doch zum Lavvu umgestiegen. Als Stoff habe ich für das Außenzelt das 55g Silnylon verwendet. Das habe ich zuerst mit Elastosil mit 1cm Überlappung geklebt und dann als Kappnaht zusammengenäht. Ich muss sagen, dass das vorkleben Gold wert war! Nichts desto trotz bleibt es unter der Maschine eine rutschige Angelegenheit. Die Kappnähte sind zumindest zum Großteil annähernd parallel geworden. Einen großes Dankeschön an @HAL23562 für seine gute Dokumentation des Hexhex, der Kappnähte und des Catcuts. Das hat mir doch an vielen Stellen das Leben leichter gemacht. Wieso es dort auf der Rückseite solch eine blöde Falte zieht, war mir vorhin beim Aufbau unerklärlich... Es steht jedenfalls gut, zieht keine größeren Falten und wurde bereits zu Ostern in Frankreich getestet. So sah es dann den einen Morgen ohne nachspannen aus (jaja, beim Trampen im Gewerbegebiet gestrandet): Für die Spitze habe ich ganz nach Hal einen Kreis oben eingesetzt. Nur dummerweise habe ich beim Zuschnitt nicht ganz aufgepasst und den von ihm vorgeschlagenen Durchmesser als Radius genommen. Das hat ja anscheinend auch funktioniert. Das einzige Problem das ich damit habe ist, dass die Aufstellstange oben auf diesem Kreis wandert und tendenziell immer auf die Naht rutscht. Da muss ich mal noch nacharbeiten. Vielleicht nähe ich da in die Mitte einen kleinen Schlauch aus Zeltboden, der das verrutschen hoffentlich verhindert. Denkt ihr das funktioniert? Ansonten bin ich über Vorschläge dankbar! Bei der RV-Abdeckung habe ich mich an Innovationen probiert und statt Klettverschluss anzunähen kleine Täschchen mit Magneten (die von den Gizeh-Papers – zum Glück gibts Freunde, die bei jeder Gelegenheit sowas sammeln) integriert. In der Abdeckung sind diese einfach eingenäht und an der Tür habe ich von innen kleinen Täschchen angeklebt, in die ich vorher den Magneten eingenäht hatte. Das hält zumindest bei 4 von 5 Stellen gut, wobei ich diese bei den meisten Magneten immer durch gegendrücken schließen muss. Von allein funktioniert es bei dem ersten und letzten Magneten. Die Hutze habe ich recht großzügig geplant. Dabei hat mir @Andreas K.s Hutzenschnitt die Daten geliefert. Als Verstärkung kommt hier recht steifes Miederband zum Einsatz. Damit bin ich soweit sehr zufrieden. Das Loch für den Verschluss der Hutze ist schon drin. Jetzt brauche ich mal noch einen passend kleinen Tanka dafür. Die Ecken sind natürlich gedoppelt. Die Linelocs sind an 10mm Gurtband mit Reflektor-Aufdruck festgemacht. Reflektoraufdruck hat auch die Schlaufe für Sturmabspannungen/Lifter neben den Türen. Die restlichen sind ohne Reflektions-Zeugs. Zur RV-Zugentlastung habe ich einen kleinen Karabinerhaken aus Alu genommen. Ob ich da zur besseren Bedienung den Karabinerverschluss abschneide muss ich mal noch gucken. Das ist im Moment noch etwas fummelig. Das Innenzelt habe ich dann nach einiger Pause relativ schnell zusammengenäht. Irgendwie wollte ich mal fertig werden und die Wohnung von all dem rumliegenden Zeugs befreien. Und außerdem wusste ich, dass das schwierige und exakt zu arbeitende Außenzelt ja was geworden ist. Zum Einsatz kam der 26g 2. Wahl IZ-Stoff, das 25g-Moskitonetz und der 90g Zeltboden. Der IZ-Stoff ist nicht so schlimm zu verarbeiten, wie ich erwartet hatte. Man sollte es nur nicht zu oft nach dem Zuschnitt von einer Seite des Zimmers in die andere umverteilen, weil es dann doch sehr schnell anfängt wie ein Strohstern auszusehen. Von der Verarbeitung war das Moskitonetz jedoch angenehmer. Das ließ sich gut legen um dann damit eine „gerollte Kappnaht“ zu machen. Da das IZ 2/3 der Fläche bedecken soll, muss die Aufstellstange ja in das IZ. Das stellte mich vor die Frage, wie hoch ich denn nun genau aufbauen können will. Bisher hatte ich immer bei 155-160 geplant. Ich entschied mich, für gute Belüftung es etwas größer zu planen. Das stellte sich dann beim ersten Aufbau des IZ als große Entttäuschung raus, weil eigentlich alles nur hing... Mittlerweile habe ich mit elastischen Bändern an den Ecken ein wenig Zug erzeugt und es steht etwas besser. Mal sehen ob ich da noch nachjustieren muss. Hier auf dem Bild ist es auch gerade vom Windchen etwas aufgeplustert. Die IZ-AZ-Kombi wird in nächster Zeit mal getestet. Da bin ich mal gespannt. lang genug ist es jeden falls geworden. Was mir jetzt noch fehlt sind gute (leichte) Heringe und eine passende Aufstellstange. Zu letzterem nehme ich gerne Hilfe entgegen. Und jetzt noch die Zahlen: Höhe: ca. 160cm Breite AZ: 285cm Länge AZ: 250cm Gewicht AZ: 679g Gewicht IZ: 717g Also textiles Gesamtgewicht unter 1,5kg... damit bin ich sehr zufrieden. Stolz wie Bolle... tib
    1 Punkt
  27. Auch für diesen Rucksack möchte ich wieder den Schnitt zur Verfügung stellen. Eine Nähanleitung explizit für diesen Rucksack kann ich aber nicht geben, dafür fehlt mir im Moment einfach die Zeit. Wer aber folgende Anleitungen von mir gelesen hat, der wird ohne größere Schwierigkeiten den Rucksack nachnähen können: Und hier der Schnitt:
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