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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 07.12.2018 in allen Bereichen

  1. Nachdem ich in der Zwischenzeit Gelegenheit hatte verschiedene Rucksäcke zu nähen und zu testen, bin ich nun bei diesem Modell angelangt. Wer aufmerksam hinschaut wird erkennen, dass dieser Pack Merkmale von verschiedenen bekannten Vertretern des UL - Rucksack Genres aufgreift. Hier kurz die Eckdaten zusammengefasst: Das Packvolumen beträgt circa 35 bis 40 Liter, und bietet damit genug Platz um auch einen dickeren Quilt lose zu packen Zusätzliche Features sind die beiden Schultergurttaschen für Brille, Kamera, Snacks oder vor allem Müll (mein primärer Verwendungszweck) und eine Bodentasche aus elastischem Lycra Stoff, in die der Essensvorrat für den Tag gepackt werden kann - oder andere Dinge, die schnell griffbereit sein sollen - z.B. eine Windhose Auf einen Hüftgurt wird aufgrund der geringen Last, für die er konzipiert ist, verzichtet. Zur Versteifung werden entweder ein paar Teile Z-Lite, eine Neo Air oder ne kleine ProLite als Rückenpanel genutzt, oder der Burrito angewandt Der Deckel lässt sich über einen Roll-Top Verschluss verschließen. Dieser ist einfach in der Handhabung und erlaubt zudem das Fixieren von Gegenständen (z.B. ISO Matte, Jacke, …) ‚On-Top‘ Die Schultergurte sind am Halsansatz mit doppeltem 3D Mesh gepolstert aber ansonsten dünn und ohne extra Schaumstoff-Kern - Der Rucksack ist für geringe Lasten konzipiert (max. 10kg) Die Seitentaschen fassen jeweils bis zu 2 Smartwater Flaschen (1L) Alle Kordelzüge sind austauschbar (Frontnetz, Seitentaschen) Der Brustgurt lässt sich auf 3 Stufen verstellen Als Material kommt X-Pac VX03 zum Einsatz Die Rückenlänge ist mit 47 cm eher kürzer, aber für einen hüftgurtlosen Pack für meinen Geschmack genau richtig. Das Gewicht beträgt 340g Da ich mehrere Rucksäcke genäht habe, für mich aber nicht so viele brauche sind zwei Rucksäcke dieses Typs zu haben. Bei Interesse gerne PN an mich.
    3 Punkte
  2. Unter'm Strich bleiben als hard facts 11 Tage, 250km, 20.000+hm rauf und 19000hm runter. Was sagt die Ausrüstung dazu? So weit eigentlich alles bewährt. Bis auf die Fizans hat es auch alles unversehrt wieder nach Hause geschafft. Allerdings hatte ich auch traumhafte Bedingungen. Warm bis heiß, kein Regen tagsüber, nur eine gewittrige Nacht und erst am Abreisetag auf dem Weg zum Flughafen ein Wolkenbruch zur Verabschiedung. Ich habe meinen Temp. Logger mitlaufen lassen, anbei die Auswertung: Aber im Detail: Falls jemand Fragen zum ein- oder anderen Ausrüstungsgegenstand hat, gerne Hier die Packliste: https://www.geargrams.com/list?id=50502 (Ich merke, für meine Listenansicht beim Packen sind die zahlreichen Kategorien praktisch, um die Liste zu teilen eher weniger) Der Reihe nach: Accessoires: OR Echo Cap und noname Nackenschutz zum dran hängen sind ein Dreamteam gegen Sonne. In's Wasser gehalten kühlt das Cap auch angenehm lange, das Material ist luftig. Fizan Stöcke: Warum auch immer die in dieser Kategorie gelandet sind. Tja...ich habe immer auf sie geschwört und gegen Skepsis verteidigt. Nun habe ich gleich beide auf ein Mal zerlegt - bei einem eher mäßigen Ausrutscher, aber eben blöd das Gewicht drauf gebracht. Gewicht...70kg. Ist allerdings auch schwer zu sagen, ob nicht vielleicht schon Vorschäden vorhanden waren - habe sie schon etliche Jahre. Eine wirkliche Alternative gibt es in der Gewichts- und Preisklasse ja nicht, von daher werde ich vermutlich wieder ein paar neue F's kaufen. Camp: Das noch gerade so fertig gewordene Tarp hat sich gut geschlagen, on Ground wie über der Hängematte. Allerdings habe ich gar nicht erst versucht oberhalb der Baumgrenze mit beachtlichem Wind eine Halbpyramide zu stellen. Die mangelnde Spannung von den Ecken zur Spitze ist und bleibt ein Problem der Bauform. Auch die Tarp Worms und Hooks in Verbindung mit Gummiloops haben sich bewährt. Die MYOG Stocktasche mit Teppichstopper Gummi für's Tarp verrutscht nicht - und das bei ordentlich Wind. Die 120er Swiss Piranhas haben sich sehr gut gemacht, endlich eine zuverlässige und leichte Hering-Lösung für's Handgepäck Die Sitzkissen von Dutch sind für das bekannte Noppenpattern besonders leicht. Tagsüber als Rückenpolster, nachts als Isomattenverbreiterung in der Hängematte im Schulterbereich. Kommen auf jeden Fall wieder mit. Als Sitzkissen brauche ich sie allerdings gar nicht. Clothing: Auch die Armlinge gehören zu meinen Lieblingen. Leicht, UV Schutz, zur Kühlung nass gemacht, luftiger als ein Longsleeve. Nie ohne.Wenn ich mir Beine und Nase so ansehe, haben sie mir mal wieder einiges an Sonnenbrand erspart, die Hitze erträglicher gemacht und bei Kälte etwas Wärme geschenkt und unter der Windjacke das Kleben verhindert. Die Beinlinge sind etwas wärmenderer Natur - hätte ich bis auf wenige Momente nicht vermisst, wer hätte es gedacht Buff - ganz nett, aber auch meist zu viel. Die ein oder andere Nacht ganz nett, was am Hals zu haben, aber on Trail so gut wie nie getragen. Vielleicht fällt einem da für die Nacht noch was leichteres ein? Windjacke wie immer Gold wert - Kapuze und full Zip sind ein echter Gewinn um das Temperaturspektrum zu maximieren Isoschicht Race Smock - beim aus der Tür gehen doch noch panisch eingepackt, wäre ohne gegangen bis auf eine Nacht Die Schlafsachen waren neu (Leggins&Longsleeve) war fast zu warm. Aber was gibt es leichteres, langes zum Schlafen? Poncho habe ich nicht gebraucht Die Schuhe sind gar nicht mit drauf gewesen merke ich. Innov8 Roclite schlagmichtot. Sind einigermaßen durch nach der Tour, würden vielleicht noch eine zweite überstehen, aber das Profil hat schon gut gelitten. Von den wirklich groben Stollen ist nicht mehr viel übrig, manche hat es regelrecht weg gerissen. Was ich bei der Brauereitour, wo ich sie erstmals getragen habe nicht gemerkt habe - Innov8 haben eine für meinen Geschmack viel zu enge Toebox. Auf der Tour wurden meine kleinen Zehen etwas Taub - und sie sind es noch immer! Obwohl sich der Schuh nicht unangenehm trug, waren meine Zehen einfach ungewohnt eng beieinander. Habe gerade ein paar Merrell gekauft, empfinde die Toebox auch als zu eng, aber weniger schlimm als bei Innov8. Beides kein Vergleich zu Vivo. Cooking: Hobo - nur mit Spirituseinsatz genutzt, die Versorgung war besser als gedacht - und die Waldbrandgefahr gefühlt hoch. Zufrieden.Auch der Teelichtbrenner macht sich gut. Der Cozy aus Bubble-Scheibenschutz war neu - durch wie immer zu gut gemeinten Tape-Einsatz erschreckend schwer geworden. Funktional super, vor allem für meine Ramen-Nudeln, die immer noch ein bisschen ziehen müssen. Ein Gewinn, wenn sie dann beim Essen noch ordentlich heiß sind. Sawyer mini Filter: Ich habe zum ersten Mal mehr oder minder durchgehend gefitert. So unzufrieden wie viele hier bin ich mit dem Kleinen nicht. Mit sanftem Druck dauert es doch gar nicht soo lange. Schabspachtel - erspart mir jede Menge Wasser beim Abspülen, respektive Abschaben. Food: 3l waren ausreichend, weniger hätte es manchmal nicht sein sollen. Ich mag Platypus Flaschen, bei mir halten sie nun auch schon mehrere Jahre. Der Hyperflow Deckel macht das Trinken Trinkblasen-ähnlich. Leider sind mehrere meiner Hyperflow deckel leicht undicht, wenn nicht aufrecht stehend oder mit Druck auf die Flasche gelagert. On Trail kein Problem, da ich den Deckel eh immer auf die Flasche rotiert habe, die in einer der Seitentaschen zum Trinken war. Ramen Nudeln: Wenn es etwas gibt, was ich mir nicht über essen kann, sind es Ramen Nudeln besserer Qualität. Vor allem die koreanischen sind spitze Erbsenproteinpulver - als Müslizugabe gedacht - dickt die Flüssigkeit in den Nudeln an - eine Entdeckung in der warmen Küche. Müsli - ich werde einfach kein Frühstückstyp. Habe inzwischen auf liquid meal umgestellt - VIEL besser. Nur für den Shaker muss ich mir noch was einfallen lassen. Hammock: Erprobt und bewährt, Hängematte wie Aufhängung. Auch der Mod, einige der Schnüre zu verkürzen, um eine Überstreckung der Knie zu vermeiden wird beibehalten. Allerdings brauche ich noch ein paar haltbare Perlen dafür, die Plastikperlen hat es teilweise gesprengt. Pack: Manchmal wünsche ich mir einen etwas längeren Rücken für den Rucksack - allerdings nur, um breitere Isomatten auch als Rückenpolster außen, nicht innen anbringen zu können. Neu waren diesmal Feinstrumpfhosen-Taschen an den Schultergurten. Für Sonnenbrille und Smartphone eine sehr schöne Ergänzung. Für kleinkram eher weniger, ich muss einen Bluetooth Kopfhörer verloren haben, höre eh meist nur mit einem. Personal Care: Wirklich warm werde ich mit dem Azzblaster einfach nicht. Vielleicht habe ich einfach eine andere Anatomie. Meist ist er eher Ergänzung als alleiniges Reinigungsmittel. Waschmittel habe ich nicht genutzt, bleibt nächstes Mal zu Hause wenn ich keinen Pausentag im Hotel plane. Sleep: Die Isomatte ist die beste - die ich bisher gefunden habe. Die Breite ist super, im Rucksack schön versteifend. Leider durch die Hängematte nicht wirklich sinnvoll kürzbar. Die Suche geht weiter. Auch der Windhard Quilt ist mittlerweile schon mehrfach erprobt. Ich steige gar nicht mehr aus dem Quilt, sondern direkt in den Mantelmodus, ehe ich die Hängematte verlasse. Bei diesen Temperaturen voll ausreichend. Ich bilde mir ein, dass er inzwischen etwas mehr Daune lässt als zu Anfang - vielleicht liegt es aber auch nur an der Leggins, die jede noch so kleine Daune festgehalten hat. Auch die übergroßen Schlafsocken verhindern, dass es fußkalt wird, falls der Quilt mal durch die Hängematte etwas eingedrückt wird. Was in der Liste fehlt ist mein Nackenkissen. Auch hier - erfüllt seinen Zweck bisher am Besten, aber die Suche geht weiter. Tech: InReach: Zum Glück nicht gebraucht - außer für den Kopf in Anbetracht der vorab schwer einzuschätzenden Gegend. Bindi Kopflanpe: Erster längerer Einsatz hat sich gut geschlagen, gefällt. Auch das Aufladen per USB in Verbindung mit Solarpanel. Powerbank: zwei USB Ausgänge sind auf jeden Fall nice to have. Die Kapazität war auch gut. Was mir nicht gelunden ist, ist charge through mit dem Solarpanel. Das Telefon fing an zu laden, nach kurzer Zeit war es wieder vorbei, obwohl die Powerbank voll war. Es scheint also irgendwie auch von eingehenden Strom abzuhängen? Denn zu Hause an der Steckdose funktioniert es. Solarpanel: Tja, Licht und Schatten. Hier hadere ich am Meisten. Zu Anfang begeistert, im Laufe der Tour weniger. Obwohl top Wetter, habe ich die Bank kaum noch komplett voll bekommen und musste doch anfangen, etwas mit Strom zu haushalten. Ich bin mir nie sicher, ob Winkel und Ausrichtung passen. Irgendwann kam ich mir vor wie ein Junkie - süchtig nach Sonnenlicht und ständig das Panel in die sich ändernde Sonnenrichtung haltend. Das weniger Stress durch vermeintliche Autarkheit und nicht mehr nach Lademöglichkeiten suchen zu müssen holt man durch Sonne-sammeln wieder rein. Navigiert habe ich mit meinem Smartphone Xiaomi Redmi Note 5 - ein 4000mAh Akku - ein Traum. Dazu Locus, alles wunderbar. Was in der Liste fehlt sind meine Bluetooth Kopfhörer QCY, bzw. VAVA. Das kabelfreie ist top, da das Fon mal in der Hosentasche, mal in der Seitentasche, mal in der Hand ist. Ich höre ausschliesslich Podcasts - mit nur einem Knopf im Ohr. Dadurch setze ich das Paar alternierend ein, wenn der eine Akku leer ist und lädt, komt der andere Knopf zum Einsatz. Setzt natürlich Strom und damit gutes Wetter voraus. Vermisst habe ich nichts wirklich - wirklich zu viel dabei war auch nichts, so weit, so zufrieden - fast schon beunruhigend
    3 Punkte
  3. Maximilian

    PCT 2019

    der Moment, wenn du während des Visa Interviews nach deinem trailname gefragt wirst.
    3 Punkte
  4. Dingo

    Neues von der Rucksackfront

    Dieses Google ist voll verrückt https://www.extremtextil.de/komponenten/haken.html
    3 Punkte
  5. Exakt die roten Gurthaken von ExTex sind es. Die gibt es aber auch in anderen Farben. Man muss aber beachten, dass nicht jedes Gurtband passt (das normale rutscht durch) das starke Polyestergurtband sitzt für meinen Geschmack gerade richtig. Nicht zu fest, aber mit angenehmem Widerstand das starke Polyamidgurtband lässt sich dagegen kaum verstellen. Die Kosten kann ich nicht genau beziffern, da das Material teils noch vorhanden war, teils wurde etwas mehr bestellt und liegt noch hier herum... Manche Stoffe gibts aktuell bei ExTex nicht (z.B. das Diamond Ripstop der Außentaschen oder elastisches Mesh) man kann dafür auch andere günstigere (z.B. Zeltbodennylon) oder teurere (z.B. Cuben Hybrid) Materialien nehmen. Pack die Komponenten, die du verwenden möchtest doch einfach mal in den Warenkorb bei Extex und schau was sie dir in Rechnung stellen würden. An einem Rucksack saß ich inclusive Zuschnitt schätzungsweise 10 h +X so genau habe ich nicht auf die Uhr geschaut - Es sind viele kleine Arbeitsschritte, die sich aufsummieren. Wenns dein erster Pack ist, wird das länger dauern. Ein Wochenende kann für sowas schonmal draufgehen.
    2 Punkte
  6. Irgendwie erwähnt hier niemand das wichtigste: der Stoff ist absolut Winddurchlässig. Null Winddicht. Er ist toll für Packsäcke - einen Schlafsack würde ich darauß nicht nähen. Zumindest nicht von Außen. Er hält die Warme Luft durch die hohe Durchlässigkeit auch nicht so gut wie andere Stoffe + bei jedem Windhauch sind dieser durchgepustet. Für Winddichte hütten OK - zum zelten weniger geeignet. Bei ExTex gibts Stoffe mit 37/38 g die ähnlich kosten, aber sogar Daunendicht sind (Daunendicht = Winddicht). Ich nehme INNEN das 25g Ultraleicht-Netz erfolgreich seit Sommer (mittlerweile in zwei Quilts). Mit 38g Außen ergibt sich ein Stoff-Durchschnittsgewicht von 31,5g bei einem Durchschnittspreis von ca 4 € pro m². Da kommen die teuren Leichtstoffe nicht mit.
    2 Punkte
  7. Fuer 5-7 Tage durch Europa fliegen ist natuerlich von der Nachhaltigkeit her uebel... Deswegen erstmal der Tip, schau Dir mal Sachen wie den Eifelsteig, Suedeifel / luxemburger Schweiz, Saar-Hunsrueck-Steig an... Kann man deutlich umweltfreundlicher / billiger anreisen, und sollte es wirklich nachts kaelter als 0 werden, kann man sich vom gesparten Geld, wenn noetig, mal eine Zimmer-Unterkunft geben...oder die Ausruestung in Richtung Wintertauglichkeit ergaenzen... OT: Da ich aber natuerlich weiss, dass da nicht jeder meiner Meinung ist und ich ja nicht den Anspruch habe, dass Andere es so machen, wie ich es gut finde nun noch Tips mit Flugreise : Tuerkei waere fuer mich aufgrund der politischen Lage nix Corfu Trail, klar geht, im Winter sind deutlich weniger Fluege, da die auch fuer die Segler sind Malaga und dann GR 249 waere ne Option, wenn man nicht mit dem Ryan-Ausbeuter fliegen will, wird es da aber zu der Zeit schon eng mit den 200 € / Nase Evtl mal nach Fluegen auf die Kanaren schauen, wenn es beim Wandern wenig Hm sein sollen, eher Lanzarote, evtl Fuerte. Gran Canaria kann man schoen Wandern, wenn Ihr "pfuscht" und mit dem Bus bis ins Gebirge fahrt, geht es auch halbwegs mit den HM, La Palma ist zwar klasse zum Wandern, aber imho steilste Insel der Welt... Was evtl auch noch eine Moeglichkeit waere, waere Toskana... Anreise schon mit Auto, Motorrad, Autostop, Zug, Flieger gemacht, geht alles ganz gut... Flixbus ist natuerlich mit das Billigste neben Autostop... Sich dann selber was zusammenstellen, am Besten auch schoen bei ein paar heissen Quellen vorbei, gibt auch nette Suesswasserseen und de Kueste ist teilweise z.B. Maremma auch nett
    1 Punkt
  8. viking

    Rucksack Osprey Exos 38 / 48

    Mit fallen noch ein paar Kleinigkeiten zum Exos 34 ein: * Durch die konkave Rückenstruktur vom Exos kann man auch schlecht gerade, längliche Gegenstände verstauen. * In die kleinen Taschen an der Hüftflosse passt nicht viel und es drückt dann auch schnell durch. Deshalb verstaue ich dort dann auch nur Verpackungsmüll von Müsliriegel und Co. * Mir reicht das Volumen für gut eine Woche Vollversorgung mit Zelt, Schlafasck und Co, aber jeder kennt sein eigenen Bedarf. Dafür muss man dann aber auch das maximale Volumen ausreizen. * Das Schnürsystem funktioniert auch ganz gut bei relativ leerem Rucksack. * Die Seitentaschen sind gut erreichbar. Besonders der Seitenzugang (man kann von zwei Seiten in die Meshtasche greifen) finde ich praktisch bei 0.5L Flaschen. Während des Laufens kommt man nur sehr schlecht über den oberen Zugang in die Tasche. Dafür ist die Seitentasche sehr lang und erlaubt auch so das sichere Verstauen von Platypusbeuteln und vergleichbaren Gegenständen. * Die Imprägnierung des Außenmaterials ist sehr gut. Selbst nach Jahren der Nutzung kommt nur sehr wenig Feuchtigkeit bei starken Regen ins Innere. Auch trocknet der Stoff dann sehr schnell. * Durch das Sonnenlicht bleicht das Gewebe aber über die Jahre aus. Hatte ich jetzt bei jedem Rucksack, aber in der Ausprägung war es am deutlichsten. * Grundsätzlich ein guter und durchdachter Rucksack fürs Leichtwandern.
    1 Punkt
  9. danobaja

    Schlafsack

    da bin ich voll und ganz bei dir. deshalb hab ich mir so einen, älteres modell-gleiche machart, gekauft: https://sierradesigns.com/backcountry-quilt-700-35-degree/ ich liebe die kapuze! sie umschliesst den kopf richtig gut. das reicht um eine jacke mal nicht anziehen zu müssen. ich mag auch, dass der quilt bissl geräumiger ist. ein luxus den ich gerne trage.
    1 Punkt
  10. hi simon, sag mal, wo hast du den roten gurthaken, auf pic 1 und 3 sieht man ihn ganz deutlich, her? ich find die nur mit riemen beim ali und such welche ohne. schöner rucksack! fettes daumen hoch!
    1 Punkt
  11. 65 kg/183 cm hier. Ghost Wisperer 2017 in M. Ja, sie ist eher weit. Mir sitzt sie gut, beult nicht wild in der Gegend rum wie der Patagonia-Schnitt. Die Ärmel finde ich noch angenehm lang, etwas auf dem Handrücken. Das einzige, was gar nicht geht, ist die unverstellbare Kapuze. Die habe ich modifiziert (Fotos und DIskussion zur Jacke), jetzt ist sie verstellbar und sitzt brillenfreundlich und windfest. Bin schlank und dennoch sehr zufrieden.
    1 Punkt
  12. Die Ghost Whisperer fällt mMn sehr (!) breit aus. Ich habe eine Cumulus Acomay, die mir in XXL fast zu eng geschnitten ist. Die MH GW ist so weit geschnitten, dass ich theoretisch zwei Fleecejacken drunterziehen könnte. LG
    1 Punkt
  13. Meine Vermutung ist, daß die Kordel den Rock züchtig zusammenhalten soll, wenn Windböen von unten in ihn hineinblasen. Es hat halt nicht jeder so sehenswerte Beine wie Marilyn Monroe in der berühmten Szene auf dem Lüftungsgitter.
    1 Punkt
  14. Jan

    Rucksack Schultergurt Taschen

    Ich habe mal einige Anbieter von Schultergurt Taschen zusammen getragen. Gossamer Gear, GramXpert und ZPacks sind oben schon verlinkt. ULA Zimmerbuilt treadlitegear Superior Wilderness Designs HMG und hier MLD Granite Gear
    1 Punkt
  15. Jetzt heißt es warten ich habe mir heute bei Cumulus einen customized Quilt 150 bestellt. Der Außenstoff wird aus wasserdichtem Pertex Quantum Pro sein (in Oliv), innen schwarz und das "normale" Pertex. Gefüllt wird er mit hyrdophobic downs sein. Mehrgewicht wegen des Pertex Quantum Pro: 30 g. Wartezeit 5-6 Wochen, jetzt beginnt also der wirklich schwierige Teil
    1 Punkt
  16. khyal

    Rucksack Schultergurt Taschen

    Klar, auch wenn es ein Universal-Set gibt, so richtig spielen die Teile erst ihre Vorteile in Kombination mit einem Aarn-Rucksack aus. Manche empfinden die gleichmaessigere Gewichtsverteilung als grossen Vorteil, ich hatte schon div auf, haben gut gesessen, war schon angenehm, aber mir war es zuviel Gefummel beim Auf und Absetzen - das hat allerdings eine Freundin, die auch viel auf Tour ist, anders gesehen, sie fand das easy und war kurz davor, sich einen zu kaufen... Aber bitte beachte die Gewichte der Universal-Taschen bzw der komplett-Packs, da sind wir doch recht weit von UL weg...
    1 Punkt
  17. Hab ich auf meiner Pyrenäen-Überquerung zeitweise auch so gemacht. Allerdings mit mäßigem Erfolg. Erstens ist meine Matte nicht so lang, also hab ich den zusammengeknüllten Rucksack über die Schuhe getan. Zweitens haben diese oft so stark gestunken, dass es nicht auszuhalten war und ich sie ans Fußende stellen musste um überhaupt einschlafen zu können.
    1 Punkt
  18. zafas

    Rucksack Osprey Exos 38 / 48

    Ich finde den Tallon auch eine gute Alternative. Minimal schwerer , dafür aber mit etwas mehr ,,Luxus"
    1 Punkt
  19. Andreas K.

    Schlafsack

    Baklava, bist du sicher?
    1 Punkt
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