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Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 10.02.2019 in allen Bereichen

  1. schwyzi

    Der Romantikfaktor

    Moin, beim Lesen eines anderen Fadens kam mir zum wiederholten Male derselbe Gedanke: Bin ich irgendwie anders?. (@tipple: Schnauze halten!) Da wurde zum x-ten Mal geraten, Kochgedöns zu Hause zu lassen und in Ortschaften essen zu gehen. OK, kann man machen, funxt; wenn man in frequentierten Wandergebieten unterwegs ist, dauerts halt mal länger... Aber was ist mit der Romantik? Dem Gefühl von Freiheit, Autarkie?? Dem Miniatur-Lagerfeuer-feeling beim Starren in die Flammen des Dosenkocher? ( Im hohen Norden sogar möglicherweise des Nomad-Hobos?) Essen gehen abends, OK, das mach ich bei Wandertouren mit meiner Traumfrau auch schon gern, aber da sind wir dann auch konsequent: wir pennen dann auch gleich in Pension, Guesthouse...Ich meine, deshalb den Kocher wegzulassen käme mir nie in den Sinn!! An einer schönen Stelle zu pausieren, eben einen Kaffee zu machen und zu genießen, den Blick schweifen zu lassen mit nem warmen Becher in der Hand...Draußenromantik eben. Ich brauche das Gefühl, unabhängig zu sein, autark. Deshalb Schlepp ich auch ein UL- Kochset mit. Ebenso etwas Essen, auch wenn der nächste Ort nur zwei,drei km vom Weg entfernt ist! Ich will da nicht hin müssen! Bin ich anders? Wenn man den Tipp:" lass das Kochzeugs zu Hause, geh essen" wirklich konsequent unter UL- Aspekt weiterdenkt, dann müsste der nächsteGewichtssoartipp ja heißen:" Lass die Matte/ das Tarp/ den Quilt weg und geh in Ortschaften schlafe" SUL wäre dann das Wandern nur mit Kreditkarte Sind halt so meine Gedanken.. LG schwyzi
    17 Punkte
  2. Omorotschka

    Impressionen von Touren

    Neulich war ich in Thüringen unterwegs. Trotz Tauwetters fand ich's prima, was vor allem an den Mitwanderern lag ...kam mir gerade beim Holzhacken für die UH Behausung wieder in's Gedächnis. Recht schlicht ist es aber und ich arbeite ständig daran (gerade erst den G stove gegen den kleinen Titaniumgoat ausgetauscht)
    7 Punkte
  3. Meine persönliche, subjektive Vermutung: Viele Cottages werden(/wollen) größer und größer (werden). Die Kunden für absolute Nischenprodukte werden aber nicht mehr. Also muss man sich neue Kundenkreise erschließen. Um nicht mehr nur die Hardcore-ULer zu erreichen, sondern auch die etwas gewichtsbewussteren Normaltrekker baut man nun leichte Rucksäcke mit leichtem Gestell und leichte Zelte mit leichtem Innenzelt usw. Gleichzeitig wollen konventionelle Hersteller die gleichen Kunden ansprechen und labeln daher ein Einpersonenzelt in ein ZweipersonenULzelt um. Und das finde ich sehr schade, denn zum einen geht dadurch die eigentliche UL-Philosophie komplett flöten, weil sich inzwischen jeder mit viel Geld bei Globetrotter eine komplette Ausrüstung zusammenstellen lassen kann bei der jedes Produkt irgendwas mit UL im Namen trägt. Und zum anderen findet das grundsätzliche Hinterfragen und Auseinandersetzen mit der gesamten Ausrüstung nicht mehr statt. Es wird nicht mehr ein gesamtes Ausrüstungssystem erarbeitet, bei dem viele Teile ineinander greifen, sondern einfach ein Haufen UL-Einzelteile zusammengeworfen. mfg der Ray
    5 Punkte
  4. dennisdraussen

    Der Romantikfaktor

    Es gibt wirklich schöne UL Sachen,... im Spätherbst im fiesen Sturm mit meinem Trailstar im WM Schlafsack einen Kaffee mit der Titan Herdkanne aufbrühen und noch 20 min extra den Ausblick genießen und dabei schonmal den nächsten Hügel ins Visier nehmen ist der Inbegriff von Urlaub.
    4 Punkte
  5. cafeconleche

    Der Romantikfaktor

    soweit zum "Romantikfaktor"
    4 Punkte
  6. Matzo

    MicroTent mit Schlupfloch

    Direkt aus dem Labor für redundante Ausrüstung stelle ich hier mein MicroTent Projekt vor. Ausgangslage ist Folgende: Meine erste und bislang einzige Tarpnacht war nicht so schlimm wie im Vorfeld befürchtet. Einzig der ins Gesicht wehende Niederschlag, das entgegengesetzte Auseinanderdriften von Schlafsack, Isomatte und Bodenplane, das feuchte Fußende des Schlafsackes und einige der 8 sich regelmäßig befreienden Heringe störten den Schlafgenuss etwas. Abhilfe werde ich nun durch a) Kaufen und b) Basteln schaffen. Punkt a) ist schon erledigt in Form eines Hunka XL Schwergewicht Body Bags. Damit sollte ich Schlafsack bzw. Quilt und Isomatte beisammen und jegliche äußerliche Feuchtigkeit von mir fern halten. Um jetzt einen Mindestraum am Kopfende zu erhalten, hab ich mir ein Minimal(test)zelt geschneidert. Quadratischer Grundriss mit ca. 1,05m Seitenlänge und ca. 1m Innenhöhe. Eckpunkte waren hier meine nur eingeschränkt verstellbaren Black Diamond Stöcke (1,30m oder 1,18m) und die Rollenbreite des Stoffes (1,50m). Theoretisch reichen 2 Heringe zum Aufstellen. Drin Hocken geht, Kleidungswechsel muss ich erst noch testen. Von innen wird nun der Bivaksack rausgeschoben, in dem man dann zur Hälfte draußen, zur Hälfte (die obere Körperhälfte) drinnen liegen kann. Die Öffnung, in der der Bivvy liegt, lässt sich mit einer Kordel verschließen. Präzise Entwurfszeichnungen erleichtern die Umsetzung Lang genug hin und her gerechnet, passt das Zelt ohne Nähte auf eine Rollenbreite von 1500mm Obiges und folgende Fotos könnten verwackelt sein, weil die Kamerafrau sich vor Lachen kaum halten konnte Aber die Durchschlupföffnung Modell "Kasperletheater" funktioniert (auf dem Tisch) erstaunlich gut Endmontage und Test des Prototypen erfolgen zeitnah. Kritische "Gibts-doch-schon"-Kommentare werden wohlwollend zur Kenntnis genommen, Verbesserungsvorschläge eventuell eingearbeitet. Naturtests des Endproduktes entscheiden dann, ob der Thread in MYOG bleibt oder in Leicht & Seicht verschoben wird
    4 Punkte
  7. Ich such mir meine Flachland Touren extra unter den Aspekten 1. möglichst keine Menschen 2. Möglichst lange autark ich hab mein Kram so leicht wie möglich gemacht um so viel wie möglich Verbrauchsgüter tragen zu können um dahin zu kommen wo sonst kaum einer hingeht.
    4 Punkte
  8. Finde den Fehler. Der Trangia wiegt 100 g, nur der Messingkocher wohlgemerkt, und damit zweieinhalb mal so viel wie mein leichtestes Kochset mit Kocher, Topf, Windschutz und leerer Spritflasche. Kauf dir zwei 0,5 l Mineralwasserflaschen, trink die aus und füll den Spiritus da rein. Fertig. LG schwyzi
    4 Punkte
  9. Ein MLD Solomid XL Cuben ist unterwegs
    3 Punkte
  10. Wie's bis jetzt aussieht, schau ich mir den dann hinterher an... Es sei denn, jemand überwindet sich noch - aber jetzt wird's dreistellig LG schwyzi
    3 Punkte
  11. martinfarrent

    Der Romantikfaktor

    Und die zahlreichen geriatrischen Tabletten spülen sich echt schlecht mit Wasser runter. Selbst im Krankenhaus gibt's dafür Kaffee.
    3 Punkte
  12. J_P

    Der Romantikfaktor

    Für mich gehört das "Draussen-Kochen" auch einfach dazu... es gehört einfach dazu sich am Ende des Tourentages seine kleine Mahlzeit zu kochen (gerne auch bei widrigen Bedingungen) und Stille zu genießen. Es ist auch einfach genial sich tagsüber während einer Pause an einem guten Aussichtspunkt einen Kaffee zu kochen (und diesen idealerweise in der Hängematte zu trinken ) Autarkie lässt mich eher zur Ruhe kommen, als jeden Tag irgendwo einzukehren...
    3 Punkte
  13. Die Speisen und den Kaffee würde ich alle mitnehmen... den Kocher aber trotzdem. Ohne Kocher? Das ist keine Tour. Da geht's mir wie @schwyzi. Die Basisausstattung für Autarkie ist mir - da hat er Recht - romantisch unerlässlich. (Genießer wissen trotzdem, dass es im französischen Hinterland traumhafte und sogar innovative Menüs ab €12,50 gibt. Diese zu ignorieren hieße, das bereiste Gebiet nicht ernsthaft wahrzunehmen. )
    3 Punkte
  14. OT: Da ich offenbar der Anlass deines Post war, darf ich anmerken: Es war kein Ratschlag, sondern Es ging dabei nur darum, dem Neuling die Idee von UL vor Augen zu führen (hinterfrage alles, passe deine Ausrüstung dem Zielgebiet an etc.). Meine Formulierung war daher auch „Eine mögliche Antwort auf deine Fragen im UL-Sinne wäre“. Es ging nicht darum, eine Stoveless-Strategie vor oder über das Selbstkochen zu stellen. Ich mag die offene Flamme so gern wie leckeres Essen. Darum habe ich (solo) dann wie früher meist wieder Esbit dabei. Auf Korsika hingegen hab ich auch das daheim gelassen. Zweimal täglich kommt eine Hütte mit lokaler Bewirtschaftung. Da habe ich sogar den Becher daheim gelassen. (Den besten Kaffee des GR20 – und ich hatte sie alle – macht der Hüttenwirt des Refuge Ciuttulu di i Mori auf 1991 m in einer großen Bialetti. Unbedingt Pause machen!) Aber du hast vor allem mit einem anderen wichtigen Aspekt genannt: Das Gefühl, unabhängig/autark zu sein, ist auch für mich ein wichtiger Aspekt meines UL-Wanderns. Einfach losgelöster laufen.
    3 Punkte
  15. Matzo

    MicroTent mit Schlupfloch

    definitiv, will ja nicht im Kondens-Thread landen. gute Idee. Die anderen Schlaufen hab ich schon großzügig verteilt. Das Solite Superlight von 5owls ist mit 2kg jetzt nicht so lite. Aber schick. Das Luxe kommt dem doch schon recht nahe. in Verbindung mit Toplüftung vielleicht. Das Luftvolumen ist in der Tat gering. Da läuft dann aber Regenwasser zwischen Hals und Tüte rein. Mit meinem Entwurf würde ich die Erstickzeit im Vergleicht zum ausgewachsenen Zelt/Tarptent halbieren bzw müsste die gleichen Maßnahmen ergreifen, daß Sauerstoffzufuhr stattfindet. Danke fürs Feedback. Hier regnets grad. Werde jetzt die Rosette den Durchschlupf einnähen.
    3 Punkte
  16. ... das geht Super Ultra Leicht wer mag da mitessen https://www.gossamergear.com/products/the-crotch-pot Andreas K. hat diesen Beitrag moderiert: Bitte nur Bilder veröffentlichen an denen man selbst die Rechte besitzt. Alternativ Bilder verlinken
    3 Punkte
  17. Willi

    Impressionen von Touren

    Ein paar Impressionen aus zwei Tagen im Eggegebirge und Teutoburger Wald: Ein wetterfestes Huckepäckchen. Ich habe den Müll dann mal mitgenommen. Und ein Tarp im Schnee.
    3 Punkte
  18. Ich habe mir auf einer Seite für Medizinbedarf kleine, super flexible, quasi gummiartig knautschbare Messbecher in Plastikschnapsglasgröße bestellt, um meine MYOG-Spiritusbrenner besser dosiert befüllen zu können. Leider musste ich gleich 40 Stk. bestellen... Mindestabnahme..
    2 Punkte
  19. Das ist echt ein gutes Beispiel für den Sinn der Selbstversorgung, auch wenn sie hier streng genommen redundant wäre (das sage ich mal nach einer MTB-Tour im Jahr 2017). Nach Ibbenbüren kommen die Dörenther Klippen mit einer völlig überfüllten Imbissbude, dann Tecklenburg, das zu einem einzigen Souvenirladen mutiert ist. In beiden Fällen möchte zumindest der Romantiker schnell weg, bzw. möglichst gar nicht da sein. Na ja... die Imbissbude hat vielleicht noch antiquierten Charme, Tecklenburg aber leider nur noch wenig.
    2 Punkte
  20. Gerade auch Ray Jardine verdeutlicht meine Beobachtungen im Eingangspost. Zunächst einmal predigte er Flat Tarps (mehr brauchste fast nie). Und dann kamen die Beaks (die brauchste manchmal doch). usw. Witzigerweise klang er zu jeder Phase auch ein bisschen dogmatisch.
    2 Punkte
  21. Tipple

    Der Romantikfaktor

    Definitiv, denn du hast diese zarten Geisha Hände @schwyzi. Viel zu klein für richtige Messer. Dann wäre da ja noch dieser Faible für......ich bin ja schon ruhig. ich hoffe wir sehen uns dies Jahr im Schröderwald, die neue Location ist echt cool!
    2 Punkte
  22. Ich hab das nicht diagnostiziert, aber ich esse kein Obst, weil ich es nicht vertrage. Ich schaue mir gerne die Mahlzeiten anderer Hiker an und adaptiere dann. Gerade Obst spielt oft eine überraschend kleine Rolle. Frisches Obst muss meist vorsichtig transportiert werden, hat einen hohen Wasseranteil und generell eine schlechte Energiebilanz. Auch sind die meisten Fruchtriegel energetisch nicht am oberen Ende der Snack-Hitparade. Nüchtern betrachtet, scheint mir das Obst oft eher eine Angewohnheit zu sein, die Frische, geschmackliche Abwechslung oder einen Touch "bessere" Ernährung bringen soll. Manchmal sind es auch einfach geliebte Angewohnheiten. Mein Vater wägt gerne ab ob er wirklich ein Langarmhemd "mitschleppen" soll, packt aber ohne Hemmungen auf jede Tour pro Tag 3-4 Äpfel ein. So, was esse ich nun, um typischen Wanderobst-Gerichten aus dem Weg zu gehen: Haferbrei mit Nüssen, Nussmusse, Hummus, Nussriegel, Getreide-Nussriegel, Schokolade. Dort wo manchmal Gemüse verwendet wird (Couscous Gerichte, Pasta mit Pesto...) verwende ich Öle. Hochwertige Öle (die ich im Biomarkt kaufe) geben tolle geschmackliche Aromen, falls man mal was anderes schmecken möchte. Ob das einer fruktosereduzierten Ernährung entspricht, kann ich dir nicht sagen. Ich meide nur Obst, aber der Teufel steckt ja oft im Detail. Als laktoseintoleranter Mensch muss ich ja auch immer das Kleingedruckte lesen (und nicht nur Milchprodukte meiden), weil sich das Zeug überall versteckt. Ergänzende nehme ich Vitamin- und Mineralpräperate. Da möchte ich aber keines empfehlen, weil die nun mal spezifisch für meine Bedürfnisse sind. Und da kommen wir zum nächsten Punkt. Du solltest mit dieser Diagnose Anspruch auf eine Ernährungsberatung, bezahlt durch deine Krankenkasse haben. Erkundige dich bei deinem Arzt/deiner Krankenkasse über die Abwicklungsmodalitäten und nütze das Angebot. Sprich dort dein aktives Leben an, damit nicht nur die Alltagsnahrung, sondern auch deine Sportnahrung umgestellt werden kann. Das hilft wirklich ungemein! Meiner Erfahrung nach ist die Umstellung vor allem ein mental game. Als Sportler / Wanderer (wie immer du dich auch siehst) ist man das Bewältigen von Durststrecken und anderen Herausforderungen auf Tour ja geübt. Alternativen in Betracht ziehen, die Schere im Kopf ansetzen, liebgewonnene Gewohnheiten hinterfragen, andere Menschen anquatschen und von deren Erfahrungen lernen ... du hast also schon sehr viele Tools, die dir auch hier helfen können!
    2 Punkte
  23. roli

    Tramplite Shelter Version 2019

    Mir kommt vor die Inner Tent Panel Tensioners bringen nichts, wenn man auf relativ ebenen Boden aufbaut. Um das Inner zu spannen zieht man es am besten zum Giebel hoch. Dort gibt es eine elastisches Schur und einen Tanka. Wenn das nicht reicht, dann kann man das Inner ebenso mit elastischer Schnur und Tanka zu den 5 Abspannpunkten am Boden ziehen. Insgesamt hängt das Inner und konkret die Rückseite schon ordentlich in den Innenraum. Da das Inner aber nicht feucht/nass wird war das nicht störend. Fazit: Vermutlich kannst Dir diese Tensioners für den 3F Inner sparen
    2 Punkte
  24. Hallo Heinz, willkommen im Ultraleicht-Trekking-Forum. Ich beglückwünsche zur und beneide dich um die Möglichkeit, drei Monate auf Tour zu gehen. Bitte lies dir einmal im Glossar die Definition unseres Forumsthemas durch, bevor du weitere Fragen zu diesem Vorhaben postest. Vermutlich sind einige deiner Fragen besser im Nachbarforum aufgehoben. Eine mögliche Antwort auf deine Fragen im UL-Sinne wäre: Wenn du einen Wanderanhänger verwendest, dann bist du vermutlich auf entsprechend gangbaren Wegen unterwegs und wirst immer wieder auf Orte oder Einkehrmöglichkeiten treffen. In diesem Fall lass den Kocher (und den Wanderanhänger ) daheim und iss was Warmes, wenn du durch den nächsten Ort kommst.
    2 Punkte
  25. wilbo

    MicroTent mit Schlupfloch

    Moin Matzo! Interessantes Projekt! In schwer und aufwendiger konstruiert gibt es die Idee hier zu bewundern: Ich habe letztes Jahr auf einer Vereinfachung der Konstruktion kurz herumgedacht ... https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/99884-Biwak-ohne-Zelt-und-Tarp?p=1625278&viewfull=1#post1625278 ... und es dann doch verworfen. https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/99884-Biwak-ohne-Zelt-und-Tarp?p=1622084&viewfull=1#post1622084 Da bei Deiner geschlossenen Variante das Luftvolumen echt begrenzt ist, würde ich mir in jedem Fall eine Bodenlüftung einbauen. In einem größeren, geschlossenen Tarp bin ich über Nacht mal eingeschneit worden und am nächsten Morgen mit massiven Kopfschmerzen aufgewacht. Der kleine Toplüfter hat da nicht viel gebracht. Die Abluft aus meinem Atem hat wahrscheinlich ausgereicht, um die Kohlendioxid Konzentration auf ein ungesundes Maß ansteigen zu lassen. VG. -Wilbo-
    2 Punkte
  26. Das Zeug ist zwar schon eingetrudelt, aber Vorfreude ist trotzdem da. Will es bald mal austesten. MLD Superlight Bivy, Large, Orange Citrus, DCF floor, 155g gemessen (sollten laut MLD eigentlich 170g sein) Exped Air Pillow UL, 50 g Enlightened Equipment Enigma APEX Custom: Temperature: 20°F (-6°C), Length: Long, Width: Slim, Outside Fabric Options: Salmon Orange 7D, Inside Fabric Color: Graphite 7D, 775 g
    2 Punkte
  27. Ich komme nun endlich mal dazu mein "Bivitent" vorzustellen. Ich habe den schon vor dem Sommer genäht und schon einige Nächte darin verbracht - zuletzt auch bei knapp über 0°C. Es sollte was minimalistisches sein, was aber Winddicht ist + wo man problemlos im sitzen essen kann bzw. sich vor allem umziehen. Bivacksack pur wollte ich nicht, da man hier für jede Aktivität raus muss. Tyvek aus mehreren gründen gewählt: günstig, leicht (44g/m²) und atmungsaktiv sowie isolierend (das Softtyvek zumindest). Als Boden habe ich Reste vom alten 2. Wahl 90g Silpoly von Extex verwendet. Den Boden würde ich in Zukunft gegen etwas dünneres tauschen, da dieser gut die Hälfte des gesamtgewichts ausmacht. Boden ist zur Wanne geformt mit ca. 5 cm Höhe. Da Softtyvek nur leicht wasserabweisend ist braucht man ein Tarp oder andere Überdachtung. Ich habe fast nur unter Schutzhütten übernachtet. Die Form ist so gewählt, dass es möglichst wenig Patz einnimmt, aber man trotzdem noch Abstand zu den Wänden hat, welche durchaus feucht werden können -> Dauernebel z.B. oder sehr niedrige Temperaturen. Das Außenzelt ist vollständig aus Softtyvek. Kein Netzt usw.. Belüftung habe ich nicht gebraucht. Wird morgens der Reißverschluss ein Stück auf gemacht, fängt man bei entsprechender Außentemperatur sofort an zu frieren. Durch die Atemluft heizt man darin gut ein. Unterschied zur Außentemperatur beträgt etwa 5 °C, wodurch ein Quilt im Grenztemperaturbereich dann noch ausreicht, da die Umgebuntstemperatur angehoben wird. Der Boden ist genau 183 cm wodurch dieser durch die gleich lange Isomatte auf Spannung gebracht wird. Form ist so gewählt, dass die Isomatte an der Wand zur Tür anliegt und auf der anderen Seite Rucksack und Klamotten ausgebreitet werden können. 40 Liter Rucksack und alles was man an hatte hat da locker Platz. Inkl. Schuhe. Wird gar kein Abspannpunkt genutzt dann hat man einen reinen Bivacksack (falls man "unsichtbar" zelten will/muss). Ich habe zu ~90% nur den Hauptabspannpunkt oben genutzt - einfach über Balken in Schutzhätten oder an irgendeinem Ast aufgehangen. Die Im Freien reicht ein Trekkingstock zur Aufstellung (falls es nicht regnet) oder halt am Tarp befestigt. Hinten sind zwei abspannpunkte, um die die Decke dort vom Bivy fern zu halten. Die habe ich in den restlichen 10% der nächte mit genutzt, was den Innenraum etwas vergrößert. Mittig ist auch noch ein zusätzlicher Abspannpunkt angebracht, um die Decke zusammen mit dem Hauptabspannpunkt höher zu halten. An der Spitze und den hinteren Abspannpunkten habe ich von innen Laschen eingenäht, wo eine Schnur mit paar Nähklammern zum Trocknen von Kleidung angebracht sind. TShirt ist über Nacht so trotz der Atemluft im Bivi trocken (solange es Draußen nicht neblig ist) Wie man sieht, habe ich das Tyvek gefärbt, da die leuchtend weiße Farbe sehr gut zu sehen ist. Einfach Dispersionsfarbe 1:1 mit Wasser verdünnt und mit einem Küchenschwamm aufgetragen. Bis zu drei mal, dass die Färbung deckend war. Die Atmungsaktivität hat denke ich ein wenig gelitten, was bei Plusgraden aber gar kein Problem darstellte. Hatte nur an zwei Nächten knapp über 0° und Dauernebel das Bivitent feucht, welches aber auch schnell trocknet. Das Gewicht: ~400g Packmass durch das "dickere" Softtyvek und das dicke 90g Bodenmaterial ca. 15 x 35 cm. Ist man nur in Schutzhütten am übernachten oder erwartet keinen Regen ist ein Tarp nicht erforderlich. Gruß Paul Sorry für die schlechte Bildqualität - alles mit dem Smartphone geschossen:
    1 Punkt
  28. Rapapongi

    Ausrüstungs-Vorfreude-Thread

    Gerade euren Thread gefunden ... ... ich habe grad schneller als es die Polizei erlaubt mein neues Zelt für die Saison 2019 bekommen ... Zpacks Plexamid V Beta mit gewogenen 385 g inkl. allen Abspannern und Linelocks ... Ich hab schon super und bewährte Ware im Keller (HMG Ultamid, Hilleberg Unna und das extrem gut verarbeitet Locus Gear Khufu HD) ... aber das Plexamid ist unfassbar leicht und kompakt ... es in den Händen zu halten macht schon so Freude. Mehr Fotos dann bald in einer kleinen Vorstellung. Ich denk auch jedesmal an die kleinen feinen Hersteller die getrieben sind vom UL Virus und immer leichtere und ausgefeilte Dinge herstellen. Klar ist auch ein Markt da, aber konstant gute Ware herzustellen ist Knochenarbeit ... Hut ab. Wer die perfekten Nähte von einem Locus Gear oder die Ausgereiftheit eines Hilleberg Unna ankuckt, muss sich einfach freuen. Was mein erstes Zpacks kann, werd ich euch dann mal mitteilen Grüße in den Sonnabend
    1 Punkt
  29. OT: Soso, Pflegerin. kannich nich mitreden. Mal mein Vadda fragen, mit dessen Witzen bin ich aufgewachsen. Aber nun ontopic: Wenn ich in einer Woche auf dem Herrmannsweg übernachte, will ich Heißgetränke und warmes Essen. Ganz romantisch.
    1 Punkt
  30. schwyzi

    Der Romantikfaktor

    Doch, passt! Denn auch das morgendliche Kaffeezubereiten und -genießen haben durchaus was "Romantisches". Außerdem hilft's dem Stoffwechsel. Im Alter nicht unwichtig. @effwee OT: Du kommst anscheinend nicht nur ohne warmes Essen, sondern auch ohne Großbuchstaben aus? Ist das ein Trend, der irgendwie an mir vorüber gegangen ist? Ich sehe aber doch, ich bin nicht so ganz anders. Nur etwas anders. Danke schonmal! LG schwyzi
    1 Punkt
  31. martinfarrent

    Der Romantikfaktor

    OT: Und was ist mit dem frühmorgendlichen Kaffee? Das passt jetzt nicht wirklich zum Thread-Tenor, ist mir aber eklatant wichtig. Morgens nur Wasser? Da fängt für mich (aber ohne mich) Askese an.
    1 Punkt
  32. J_P

    [Suche] Zelt bis 800 Gramm

    Eine weitere Möglichkeit wäre hier im Forum die Zelt-MYOGler zu fragen, ob dir jmd ein Zelt näht.
    1 Punkt
  33. hmpf

    Und noch ein Rucksack... UPDATE

    Hallo zusammen, nachdem ich begeistert die Threads zu Andreas K.´s Rucksäcken gelesen habe, wollte ich auch einen nähen. So richtig gut nähen kann ich nicht, bisher beschränkten sich meine Produkte auf einen Quilt und mehrere Hüttenschlafsäcke – also eigentlich nur ein paar Rechtecke mit französischen Nähten. Daher war der Rucksack auf jeden Fall eine riesige Herausforderung für mich und es sind mir auch noch einige Fragen gekommen, wo ich eure Hilfe brauche. Doch zunächst zu dem Rucksack. Verwendet habe ich 40 D Ripstop von Extex und 2. Wahl Silnylon 90g. Das Netz für die Tasche und das Abstandsgewebe für die Schultergurte konnte ich bei einem Stoffhändler vor Ort kaufen, der seine Ware nur an 2 pro Woche in einer riesigen Lagerhalle günstig verkauft. Der Laufmeter 3D Mesh kostete nur 2 Euro, wobei eigentlich sogar noch weniger, weil sie nen Meter zuviel abgeschnitten haben. Was ich noch nicht ganz verstanden habe: Wie bekomme ich Zug auf die Taschen? An den Seitentaschen habe ich einen Saum genäht und dieses 10mm Gummiband eingefädelt. Für vorne habe ich dieses genommen, den Netzstoff dazwischen gelegt und es umgenäht. Leider liegen die Bänder aber nicht am Rucksack an, sondern sind recht steif, woran liegt das? Die Nähte an der Oberseite der Rückseite sind oberhalb der Schulterträger stark belastet, zu stark finde ich. Habe ich da einfach nur schlecht genäht oder liegt es am dünnen Nylon? Und dann habe ich noch nicht ganz verstanden, welche Nähte ich wo setzen muss. Bei diesem Modell habe ich einfach alles mit einfacher französischer Naht genäht. In einer Beschreibung habe ich aber gelesen, dass gerade das Rückenteil eine extra Nahtzugabe beinhaltet, die weggeschnitten werden muss. Muss es dann also mit einer Kappnaht genäht werden? Und Das rot gefällt mir richtig gut. Das Gelb von der Schnürung passt m.E. aber nicht wirklich dazu. Ist das Absicht gewesen? Viele Grüße, Jonathan
    1 Punkt
  34. TrippelxRay

    PCT 2019

    Servus, Isomatte rigrest o. z-lies sind warm genug und besser für Pausen Mittagsschlaf;) meiner ansicht nach reicht auch ne 0,5~0,7 eva. Bei guter Schlafplatz Auswahl auch bequem. Ich hatte den 450 am start und hab teils in den bergen mit zusatzkleidern und Daunenjacke gefroren. Aber nur nen paar nächte. Ebenso am Anfang in socal Nachts. Kommt drauf an wann du Startest. Ich hatte jemanden bzl murmer in 200meilen vor Ende gefragt er hat gesagt er würde nächstesmal mit dem kumo laufen wegen der haltbarkeit des murmers mehr kann ich dazu nicht sagen. Mir hat der kumo von der größe gereicht wenn dir das hilft.
    1 Punkt
  35. Ich hab auch noch ein wenig Senf... Ich glaube, dass UL-Ausrüstung leider immer hipper wird! Gerade in den USA erschließen sich die Hipster und Pseudoindividualisten gerade das Thru-Hiking. Da dauert es nicht lange, bis die Hipster auf diese futuristisch, minimalistische Ausrüstung stoßen und sich denken:"Das ist ja cool und passt im Zweifel auch gut zu meinen Tatoos usw." Viele dieser Leute verbreiten dann über die sozialen Medien (Youtube, FB, Insektagram usw.) ihre lebensverändernde Erfahrung auf Teilstücken eines großen Trails, welche Ausrüstung nötig/unnötig sei, was man auf keinen Fall braucht und was am wichtigsten ist, was ihr Lieblingsteil ist, wie man ein Zelt aufbaut/abbaut usw. ... Im Zuge dessen steigt/stieg dort sicher auch die Nachfrage an Ausrüstung und durch soziale Medien erschließen sich auch Leute den Zugang zu ultraleichter Ausrüstung, die bisher evtl. gar nicht gewandert sind. Eine normale Entwicklung von konventioneller Ausrüstung im Trekkingbereich hin zu ultraleichter Ausrüstung durch Ausprobieren und über längere Zeiträume damit Erfahrungen zu sammeln findet dann nicht statt. Die Cottagemanufakturen reagieren darauf und bieten nun auch Ausrüstung an, die breitere Kundenkreise anspricht (quasi Soft - UL in Form von "Middle - off the road - Packs, leichte Komfortzelte, Titanstrohhalme/Trinkflaschen usw.) UL wird allmählich zum Trend Erfahrungen zu sammeln wie Ray Jardine oder Emma Gatewood ist heute nicht mehr nötig. Man nimmt die Erfahrung anderer durch das Internet portioniert auf und ..... scheitert damit oder kommt zurecht. Eine Einschätzung aber vlt auch nur Senf.
    1 Punkt
  36. MarcG

    Kanaren im August

    Ich war die vergangene Woche auf La Gomera (GR132) und habe mich auch nur aus zivilisierten Quellen bedient (Supermarkt, Restaurant usw.) weil es quasi keine natürlichen Stellen gab (vielleicht wenn man sie speziell gesucht hätte). Ist im Sommer garantiert noch schwieriger. War teilweise mit 4+ Litern unterwegs und hätte durchaus noch mehr nehmen können um ehrlich zu sein.
    1 Punkt
  37. OT: Das Teil sieht schon heiß aus
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  38. Tipple

    [Suche] SMD Lunar Solo 2018

    OT: Wenn du bei Kleinanzeigen einfach mit den Suchworten "ultralight" oder "ultraleicht" in der Kategorie "Sport und Camping" arbeitest findest du sowas recht schnell @AnnK. Sind dann auch keine 20 Seiten die zu durchforsten sind, sondern eher um die 5. Die sind schnell durchgeklickt. Bei Online Shops hat ja jeder so seine Lieblingsläden. Da schaut man halt immer mal im "Sale" Bereich nach Schnäppchen. So mache ich das zumindest ein paar mal im Monat. Dauert idR auch nicht sehr lange. LG
    1 Punkt
  39. Ich vermute fast, dass einige Leute dies tatsächlich tun. Ansonsten: Jeder guckt ein bisschen, und hier im Forum entsteht daraus Schwarm-Wissen.
    1 Punkt
  40. Hab den kram auch seit 1,5 Jahren. Kann viele Dinge nicht mehr essen und bin sehr empfindlich geworden, auch bei vielen Gemüsesorten. frusano Produkte sind aber ganz praktisch, auch lecker Riegel gibt es da zu kaufen. (manches von denen gibt es vereinzelt im DM Markt) https://www.frusano.com/shop/?language=de Nicht billig aber verträglich. PS: dauerhaft fructaid oder ähnliches ist keine Gute Idee. Da zuviel Glucose sich noch weiter negativ auf die Dickdarmflora auswirkt. Leicht zu verdauen aber füttert die falschen bzw einseitig Bakterien.
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  41. derray

    Reparatur von Jacken

    Hallo climbinguke! Es gibt aus dem Baubereich auch Klebeband für Unterspannbahn und Fassadenfolien. Im Prinzip ist das selbstklebendes Tyvek in dunkelgrau/schwarz. Stark wasserabweisend, atmungsaktiv, günstig, ... Warte seit Ewigkeiten darauf das Zeug mal selber auszuprobieren, aber mir geht einfach nichts kaputt. mfg der Ray
    1 Punkt
  42. Jan

    Impressionen von Touren

    Zu zweit zwei Tage im südlichen Schwarzwald auf der Höhe von Freiburg. Mit der Bahn von Freiburg nach Schluchsee Aha, von dort ging es dann um den vereisten Schluchsee rum. Ziel war eine Schutzhütte im Wald oberhalb vom Schluchsee. Dort Übernachtung von Freitag auf Samstag bei -14°C, geil :-)! Am nächsten Morgen erst hoch und dann runter nach Menzenschwand. Dort was leckeres gegessen und dann wieder zurück in den Wald und in den Schnee. Übernachtung auf 1350 hm bei Sturmböen und viel Schneefall. Am nächsten Vormittag dann ein spätes Frühstück in einer bewirteten Hütte. Gulasch und ein leckeres Weizen Mein liebstes Teil auf dieser Tour: die Windmit´n von Camp! 15g leicht und die haben zusammen mit leichten dünnen Patagonia Handschuhen meine Finger warm gehalten Ansonsten habe ich warm in meinem Western Mountaineering Apache Schlafsack genächtigt. Allerdings mit Klamotten natürlich... Getragen habe ich alles im Huckepack von Laufbursche. Zelt TT Stratospire 2, TAR neoair xlite W mit dünner Laufbursche Matte drunter und oben rum hatte ich eigentlich immer die Montane Featherlite Trail Windjacke an, die ist ein super Windblocker. Spirituskocher bei solchen Bedingungen ist etwas zäh... Nächstes mal ist dann bei kalten Temperaturen ein Gaskocher dabei.
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  43. Hola, ich melde mich mal als Bergbewohner zu Wort. Lieber @DerSchulle, bitte nimm Dir die Zeit und geh ein verlängertes Wochenende und mache Bergerfahrung. Das was Du da vorhast ist meines Erachtens sehr gefährlich. Du gehst mit dem Gedanken "Grenzen ausreizen" an den Start und hast bisher noch keine Bergerfahrung. Dir ist schon klar, dass jedes Jahr genügend Menschen in den Bergen sterben. Z.B. weil Sie respektlos über gefährliche Stellen laufen um "Strecke zu machen" oder schlicht auch gerne erfrieren, weil Sie mit 150g Apex in einem Billig-Biwaksack übernachten. Nimm einen einfachen Hüttenschlafsack, fahre nach München, steige in die Bayerische OberlandBahn (BOB) und fahre nach Lenggries und starte dort die München-Venedig-Tour so weit Du kommst. Dann hasst Du ein wenig Bergerfahrung und musst nicht unbedingt Strecke machen. Rein als kleines Kennenlern-Date mit den Bergen. Gerne kannst Du auch einen Dir bekannten Sommerschlafsack mitnehmen und versuchen, in Hüttennähe unterm Sternenhimmel zu nächtigen, so als Erfahrung. Aber habe immer einen Plan B im Gepäck, bevor Du gleich an die Grenzen gehst, ohne Backup dabei zu haben. Ich persönlich habe mir für ähnliche Vorhaben einen Cumulus Comforter M450 hydrophobisch (50g ExtraDaune und Daunen Hydrophobisch) angeschafft, dazu die von Dir genannte Klymit-Matte (Mit der ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe) und Tarp dazu. Ich finde übrigens den GramXpert 42+10 sehr geil (Ist bei TLS günstiger als bei Direktbezug), der hat viel Volumen, welches reduzierbar ist und ist verflucht leicht und angenehm. Aber bitte lerne unbedingt das Terrain kennen, bevor Du da zu weit gehst. Viele Grüße, Magnus
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  44. MarcG

    Ausrüstungs-Vorfreude-Thread

    Ich sollte mich auf mein Aeon freuen, aber das kommt bestimmt erst in ein paar Wochen. Da freu ich mich auf die kleinen Dropper-Bottles die ich bestellt habe. Die machen meine Reise am Wochenende leichter. #manmusssichjaauchmalüberiekleinendingefreuen
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  45. Hier noch ein paar Alternativen: Der Spark III Daunenschlafsack von StS (635g) ist mit einem Komfortlimit um die -6 C° auch passend. Als Tarp ist immer das SMD Gatewood Cape (284g) interessant, mit dem Shield Bivy (240g) von Cumulus eine gute Kombination. Als Rucksack kann ich den Virga II von Granite Gear empfehlen. Sehr robust und mit 540g in der mittleren Größe auch leicht. Der Rucksack hat zwar ein recht hohes Volumen mit 54 Ltr., jedoch lässt er sich durch seine gute Kompression auch auf geringere Volumen verkleinern.. (nutze ihn deswegen gerne auch für kleinere Touren ) Bei der Wahl der Isomatte würde ich meinen Vorkommentatoren zustimmen: Die TAR Z-Lite ist sehr haltbar. Alternativ vlt. die TAR Ridgerest... ist genauso haltbar, günstiger und auch kürzbar.
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  46. Nee, die Gamaschen sind nicht MYOG, dafür aber die Hose und die Windjacke ... Windjacke top, die Hose hat nach einigen Jahren nach dieser Tour ausgedient ... eine Latzhose ist in MYOG-Vorbereitung. Die Gamaschen sind von Tatonka, haben für meine Finger leider einen sehr filigranen RV. Temperaturen waren in den ersten 3 tagen tagsüber knapp über Null, nachts gings bis -7 Grad. Danach dann aber drastisch wärmer, Tauwetter, nachts nur noch um Null und tagsüber bis +10 Grad. War also von kalt bis warm, trocken und nass alles dabei. Ausrüstung dabei alles prima. Werde ich grundsätzlich keine Änderung vornehmen, ein paar Dinge können natürlich noch leichter werden, allem voran der Rucksack. Packliste war nahezu identisch mit der vom voherigen Winter in Thüringer Wald. Nur den MYOG-Windanzug den ich da zum testen dabei hatte war nicht dabei. Overkill. Packliste kannst Du in Form eines LoadOuts hier sehen bei Interesse:
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  47. roli

    Tramplite Shelter Version 2019

    Es ist die Lite Version geworden, aber mit dem "door pully system" (erschien mir praktisch und kann bei Nichtgefallen einfach entfernt werden). Der Sack hat 770g und wird demnächst genauer studiert
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  48. hbfire

    Impressionen von Touren

    Letztens noch eine Bergtour in den Allgäuer Alpen unternommen. Hinterstein-EWerk-Schrecksee-Kugelhorn-Rauhorn-Gaishorn-Zirleseck-Willers Alpe-Hinterstein 18km / 1800hm auf und ab
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  49. Matthias

    Impressionen von Touren

    1x Arizona Trail & Haute Route Pyrenea
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  50. Mountaineer

    Impressionen von Touren

    Hier mein Beitrag zu Georgien. Da @questor einen sehr ausführlichen Thread führt, will ich keinen neuen dafür eröffnen. Geplant waren bei mir 2 Treks je 8 Tage, durch Krankheit (CMD war ich für ein Woche ausgeknockt und musste mich auf einen Trek beschränken). Habe daher nicht alles gesehen, was geplant war, aber es war ja nicht mein letzter Aufenthalt in Georgien - Land und insb. die Leute sind wundervoll. Da ich Russisch kann, lief die Kommunikation reibungslos und ich konnte mit den Locals viele neue Freundschaften schließen. Los ging's mit dem Flug. Düsseldorf - Istanbul - Tbilisi. War ein Nachtflug und ich kam morgens in Tbilisi an. Da ich in Russland geboren bin und auch einen russ. Vornamen habe, ist die Kontrolleurin erstmal stutzig gewesen beim Blick auf meinem Ausweis. Kurzer Verweis darauf, dass man ja als EU-Bürger keinen Pass braucht und schon war ich in Georgien. Bus in die Stadt, restliche Sachen besorgen und Abends mit einer Polin aus dem Hostel gut gegessen und getrunken. Nach einer ruhigen Nacht ging es früh's mit dem Zug nach Sugdidi gen Samegrelo mit dem Toba und Svaneit. Es gibt auch einen Nachtzug, jedoch zahlt man da zusätzlich zum Ticket noch für die Platzkarte und Bettwäsche und meistet endet die Fahrt in einem Trinkgelage mit den Locals. Auf der Fahrt kamen meine Zahnschmerzen und ich wusste, dass ich erstmal nicht auf Trek gehen konnte. Im Guesthouse angekommen, wurde ich nach der ersten Nacht wie ein Mitglied der Familie aufgenommen. Man gab mir auch den Schlüssel zum Haus am Strand in Anaklia am Schwarzen Meer und deren Datscha in der Nähe von Zalendschicha (hier steigt man um, wenn man die Marschrutka nach Skuri bzw. Mukhuri nimmt). Nach ein paar Tagen am Meer und auf der Datscha klangen meine Zahnschmerzen endlich ab und ich konnte starten. Vorher gab es noch ein deftiges Abendessen in Sugdidi mit allen Nachbarn, ordentlich hausgemachten Wein und Cognac. Dazu Khinkali (da ich Pilmeni und Manti liebe, sind Khinkali direkt meine Lieblingsspeise geworden). Wildschwein und Bergziege durfte nicht fehlen. Letztere wurde zu meiner Hauptmahlzeit in den nächsten Tagen. Hier die Datscha und die Umgebung. Es stand auch ein Besuch in einem Dorf - 4 Häuser, 7 Einwohner - an. Bewohner sind alle über 100 Jahre und kamen Anfang der 90-iger aus Abchasien in die Gegend. Einen Arzt hat von denen keiner gesehen, muss wohl an der Lebensweise und der herrlichen Umgebung liegen. Der Wein an der Datscha ist wild und vergleichbares habe ich bisher noch nirgends gegessen und getrunken. Meine Eltern schwärmten ja schon immer vom georg. Wein - jetzt weiß ich auch wieso. Nach einer durchzechten Nacht in Sugdidi wurde ich dann nach Skuri gefahren. Wasser wurde an der Quelle aufgefüllt, Locals nehmen hierfür gerne mal auch eine lange Fahrt auf sich. Zu SU-Zeiten war Skuri ein großer Kurort, wovon heute lediglich Ruinen zeugen. Erste Aufgabe des Tages: Flußüberquerung. Zum Glück kam ein UAZ Jeep um die Ecke. Die Jungs nahmen einen Angler und mich mit auf. Geladen hatten sie Diesel mit dem ein Bagger weiter oben versorgt wird. Gegen Mittag kam ich auf etwa 1.600m Höhe an. Danach hieß es laufen. Es ging durch den Wald bergab auf 900m Höhe und danach wieder hoch auf 1.800m.
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