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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 17.03.2019 in allen Bereichen

  1. ...und hier der erste quick&dirty-Test im Garten. Erstmal ohne Iso und Quilt (heul - mein Custom ist immer noch bei Cumulus in Fertigung), aber da drinnen ist soviel Platz. Das wird sicher kein Problem. Für die optimale Abspannung für das Moskitonetz muss ich noch etwas experimentieren. Wie auf den Bildern zu sehen hängt es aber auch schon nicht mehr ins Gesicht. Einzig bei Seitenlage, wäre ein Arm am Netz, aber da habe ich eh immer etwas an und Netz und T-Shirt sollte die Mücken dann schon abhalten... Jedenfalls wäre eine etwas höhere Abspannung wohl doch von Vorteil. Muss ich noch genauer nachsehen, wie ich das mache. Heute ging relativ starker Wind (man sieht es tlw. auf den Bildern), aber kaum im Sack gelegen war davon nichts mehr zu spüren. Ich bin nun jedenfalls gespannt wie sich der Sack im Echtbetrieb präsentiert. Sobald es sich ausgeht darf er mal mit auf Tour. Ach ja - das Gewicht bin ich noch schuldig: 302 Gramm (gemäß Küchenwaage) inkl. zweier Abspannpunkte, drei Gurtschlaufen, und drei Bungee-Seile inkl. jeweils 1x Minikarabiner.
    4 Punkte
  2. Der Bivy wurde grob nach Anleitung von Alex/Bergreif gefertigt. Ich habe mich für drei Gurtbandschlaufen entschieden um den Sack an drei Stellen nach oben hin zur Ridgeline oder zu einem Baum, etc. abzuspannen, damit etwas Luft in den Sack kommt. Die Materialien: Oberfläche: Ripstop-Nylon, daunendicht, soft, 20den, 40g/qm oliv Boden: Ripstop-Nylon Zeltstoff, silikonbesch., 40den, 55g/qm sand Moskitonetz: Polyamid, 155 Maschen/qcm, 25g/qm, ultraleicht Reißverschluss: YKK 3C Reißverschluss Meterware schwarz Reißer: YKK 3C Reißverschluss Meterware schwarz Nähgarn: Nähgarn rasant, 75Nm, PES-BW-Corespun, 1000m schwarz Bungee-Seile (hatte gerade nichts anderes): Lanex, elastisches 4mm Seil Wegen der Abmessungen und der Anleitung empfehle ich einen Blick auf Alex' Seite: https://www.bergreif.de/2018/04/11/ultraleichten-myog-biwaksack-naehen/
    4 Punkte
  3. Hallo Allerseits, als ich diese Woche am Münchner Stammtisch meine Iterationen hin zu einer leichten Küche vorstellte, baten mich alle dies doch zu verschriften. Also gut: Ich habe vor ein paar Jahren mit diesem Setup angefangen: Ein 750 ml Captain Stag Titan Topf mit 103 g, der Markill Peak Ignition Kocher mit ca. 100g inklusive Beutel und ein Windschutz zum anklippen mit ebenfalls ca. 100g. Dazu kommt natürlich noch die Gaskartusche. Die 230g Version passt noch mit in den Topf. Ich benutze alles immer noch gerne zum Car-Camping mit der Familie... Denn irgendwann kam ich über ein YouTube Video auf das Thema Langstrecken-Wandern und der Virus war eingepflanzt... Inspiriert von der UL-Idee sollte mein nächstes Setup viel leichter werden: Ich kaufte mir einen Whitebox Alcohol Stove (30g) und schließlich einen 400ml Evernew Companion Cup EBY 256 (48g) mit Deckel (12g). Der Kocher funktioniert prima, allerdings ist der Topf hierfür zu klein, die Flammen schießen an der Seite hinaus. Ein wahres Inferno, nur eingedämmt vom mitgelieferten Alu-Windschutz, den ich zur Gewichtsersparnis mal halbiert habe. Die Brandgefahr war mir im trockenen Sommer doch zu hoch, ein umgekippter Kocher führte einmal fast zu einer Katastrophe, weshalb ich eine Möglichkeit suchte, mehr Sicherheit zu schaffen. Ich fand sie im kleinen leichten 1l Trangia-Topf (80g): Das funktioniert recht gut, aber war dann doch nicht mehr so "richtig" UL und mir außerdem zu sperrig. Also weiter gesucht und schließlich bei Esbit gelandet. Hier folgte nach unzähligen angesehenen YouTube-Videos und gelesenen Forums-Beiträgen schließlich mein erstes MYOG-Projekt: Ein Esbit-Kocher aus einer alten AGFA Professional Filmdose: Wie man sieht, habe ich inzwischen den Topfdeckel durchbohrt und ein Stückchen Maurerschnur hineingeknotet. Der Deckel lässt sich gut unter den Kocher stellen und sorgt so dafür, dass es keine Brandflecken gibt. In den Kocher passen ein paar Würfel Esbit (verpackt, gegen den Fischgestank) und ein kleines Feuerzeug. Das Ganze passt in den Topf und lässt noch Platz für den zusammengerollten Windschutz und einen Spülschwamm. Aber es sollte noch leichter werden... Spätestens hier dachte meine Frau ich spinne... Der Esbit Notfallkocher, leicht modifiziert, indem ich zwei Seiten abgebrochen und die Kanten entgratet habe. Funktioniert nicht ganz so toll: Der Topf kann zwar auch darauf stehen, aber der Abstand ist zu klein, weshalb das Esbit mehr rußt. Zudem wird der Boden so heiß, dass Brandflecke entstehen. Deshalb habe ich immer ein Stück Alufolie untergelegt, was genau zu diesem Zweck beim Whitebox Stove mitgeliefert wurde. Zufrieden war ich aber noch nicht... Nächster Iterationsschritt: Der Esbit Dreibein Kocher (11g). Auch ihn nutze ich mit etwas Alufolie darunter; sie reflektiert die Hitze und dient zusätzlich dem Brandschutz: Mit diesem Ensemble war ich sehr zufrieden, es ist abgesehen vom Topf auch wirklich günstig und ich empfehle es Jedem zum Einstieg in die UL-Küche. Topf mit Deckel 60g, Kocher 11g und Windschutz 14g - macht 85g komplett. Na gut, das kleine Stück Alufolie darunter wiegt auch noch etwas... Es passt wunderbar in den Topf und lässt Platz für viel Esbit (12 Würfel á 14g), Feuerzeug 10g... Mit Löffel also eine Küche unter 100g + Brennstoff zu Preis von ca. 50 € ! Aber geht das noch leichter? Vielleicht eleganter? Inzwischen ist klar, dass das Verringern des Gewichts meiner Ausrüstung zu einer Sucht geworden ist, einer Sucht die auch ins Geld gehen kann. Mehr dazu im zweiten Teil... Viele Grüße, mosven
    3 Punkte
  4. Wenn es Dir weniger auf spektakuläre Landschaft ankommt und Du einfach viel Wald und Deine Ruhe haben willst, bist Du in Brandenburg am besten aufgehoben. Außerdem ist die Anfahrt aus Berlin total einfach - und falls das Wetter total furchtbar wird, bist Du schnell zurückgefahren. Mir hat es auf folgenden zwei Wegen sehr gut gefallen. Auf beiden hast Du viel Wald, kannst sehr gut wild zelten und wirst selbst an Ostern kaum jemanden treffen: Uckermärker Landrunde: https://www.wanderkompass.de/Deutschland/Uckermaerker-Landrunde.html Märkischer Landweg: https://www.wanderkompass.de/Deutschland/Maerkischer-Landweg.html
    3 Punkte
  5. Ich weiß was Du meinst. Es passt aber trotzdem nicht zusammen. Weil es hier nicht um einzelne Ausrüstungsgegenstände geht, sondern um verschiedene Systeme/Ansätze. Nehmen wir Dein Beispiel mit den Trailrunnern vs Wanderstiefeln. Im ODS werden Dir wahrscheinlich überwiegend Wanderstiefel empfohlen. Warum? Weil Du dadurch Stabilität im Fuß bekommst, die Du auch dringend brauchst, weil Du ja ein doch recht ordentliches Gewicht mit Dir schleppst. Hier sind fast alle so leicht unterwegs, dass sie diese Stabilität einfach nicht brauchen und deshalb mit den deutlich angenehmeren Trailrunnern unterwegs sein können. Ähnlich sieht es mit der Regenjacke aus. Wenn der Rucksack schwer ist, braucht es eine massive Hardshell, die die Reibung der Schultergurte abkann. Bist Du hingegen leicht unterwegs, reicht eine 180 Gramm Regenjacke locker aus. Und so zieht sich das (fast) durch die komplette Ausrüstung. Keine der beiden Varianten ist falsch oder richtig - sie harmonieren nur einfach nicht gut miteinander. Nur das wollte ich zum Ausdruck bringen.
    3 Punkte
  6. Also nach meiner Erfahrung ist man mit UL Ausrüstung eher schneller . Zu den Fragen des TO: Die Haglöfs LIM ist in meinen Augen sogar für beide Spielarten brauchbar, ich hab gute Erfahrungen mit ihr gemacht. Hose lohnt sich auch ein Blick in den Trailrunning Bereich (Raidlight, Inov8 OMM u.v.a.), allerdings muss man diese Regenhosen schon mit etwas Bedacht behandeln. Schuhe ist natürlich ein ewiges Thema, m.E. wenn du im Alltag auch leichte Schuhe trägst und eine halbwegs trainierte Fussmuskulatur hast, kannst du fast alles mit Trailrunnern machen (meine eigenen Ausnahmen sind hoher Schnee und Hochgebirge). In anderen Foren wird man dir allerdings mitteilen, dass eine Wanderung ohne ultrastabile Lundhags quasi einem Todesurteil gleich kommt .
    2 Punkte
  7. Genau das ist das Problem. Wenn Du ein Auto kaufen möchtest, liest Du sicher keine Fahrradmagazine. Es ist für den Beratenden im UL-Forum eine sehr hilfreiche Information, wenn der Ratsuchende angibt, wo er noch gefragt hat. Wer im Harte-Kerle-Einzelkämpfer-Survival-Forum nach einer Tarnjacke fragt, sich aber auch im Pariser Modeforum nach den Jackentrends für den Herbst erkundigt, möchte wohl eher modisch schick rumlaufen als nicht gesehen werden. Wenn der Beratende das weiß, empfiehlt er eher die tailliert geschnittene Tarnjacke mit den schönen Brusttaschen als die sackförmig geschnittene mit der Spezialtarnwirkung. Bist Du bereit, etwas langsamer, bedachter und vorsichtiger zu wandern und sehr sorgsam mit der empfindlicheren UL-Ausrüstung umzugehen? Oder sind Dir die paar Gramm egal - Hauptsache robust?
    2 Punkte
  8. OT: um bei deinem autobeispiel zu bleiben... du gehst du 20 händlern und lässt dir alles vom sportwagen zum lkw zeigen und erklären. nebenher liesst du noch in diversen zeitschriften die meinungen von journalisten durch. das nennst du umfänglich informieren... ich würd mir überlegen ob ich einen sportwagen will, oder einen lkw oder ein suv und dann würd ich detailierte fragen stellen und direktere antworten bekommen.... ist doch eh, dass man im inet 1 frage stellt und 10 leute antworten mit 20 verschiedenen vorschlägen von denen jeder der ultimative ist. so, jacke hast du schon. das ist ja schon durch. die decathlon hose kenn ich nicht, aber meine erfahrung mit d. ist, dass die sachen ein sehr gutes preis/leistungsverhältnis haben. mit der einschränkung: wenn sie mir passen. nachdem dein finanzminister sowieso schon die stirn runzelt würd ich auf high-end produkte verzichten und mich eher im günstigen bereich umschauen. mein rat dazu: geh anprobieren. eine gut sitzende 20 euro hose ist sicher besser wie eine 100 euro hose die nicht passt. vor allem dann wenn sie den frieden im zelt sichert. wenn du dann der meinung bist, nach deinem trip!, dass du unbedingt ne andere brauchst, dann hast du wenigstens schon mal ne eigene basierte meinung zum thema und kannst gezielt suchen. und du hast zeit bist zum nächstens trip um mit deinem finanzminister den neuen koalitionsvertrag zu verhandeln....
    2 Punkte
  9. Du stellst die Frage auch im anderen Forum. Das wird nicht funktionieren. Entscheide Dich zunächst mal ob es UL oder "klassisch" sein soll. Denn alleine schon die Entscheidung Trailrunner vs Wanderstiefel ist (unter anderem) davon abhängig. Ich befürchte, mit einem Beratungs-Mix aus beiden Foren wirst Du nicht glücklich werden. Das ist aber natürlich nur meine Meinung und die kann selbstverständlich falsch sein.
    2 Punkte
  10. Cyco2

    Zelt und Schlafsack

    Bilder vom Taga 2 leider nur im Anhang (weiß nicht wie man die in dem Beitrag einfügt). Die Matte ist 183cm lang.
    1 Punkt
  11. wilbo

    Zelt und Schlafsack

    Das 200er wäre ja nur eine Schicht beim Schlafsack. Die Rechnung ist: 3,8 x 2 = 7,6 cm Loft. Das entspräche einer Komfort-Temperatur für "Männer" von ca. 4,2 Grad Celsius. Was meinen Erfahrungswerten nahe kommt. Vor einigen Jahren bin ich bei odoo.tv darüber gestolpert. Hier ein Beispiel mit einem WM Sack. http://www.odoo.tv/WM-Apache-MF.western_mountaineering.0.html Ich war vorher immer irritiert, dass sich meine Komfort-Temperatur nicht mit manchen Berichten deckte. Nach einigen Jahren, vielen klammen Nächten und vergleichenden Messungen hat sich das System für mich bewährt. Da das Temperaturempfinden ja sehr subjektiv ist, muss das nicht zwingend für andere genauso gelten. Auch musste ich feststellen, dass ich mit weniger Füllung auskomme, sobald die Isomatte sehr gut isoliert. Im Umkehrschluss war ich auf der letzten Wintertour allerdings froh, dass ich etwas mehr Daune im Quilt hatte. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  12. So... Jacke ist beschlossen Hose: habe mich gerade an der Finanzministerin vorbeigeschlichen und einfach die Paclite bestellt Irgendwie waren alle Berichte darüber zu gut und finde es glaub ich auch gut, dass sie rel. lange Reisverschlüsse hat - auch zur Belüftung. Bleiben nur noch die Schuhe... + = Ah ok... das verstehe ich natürlich. Dachte nur, weil ich im ODS Forum den Präfix (UL) davor gesetzt habe, dass auch dementsprechend "beraten" wird Mir ging es auch eig. nur um die Stabilität: ob quasi auch ein Anfänger mit Trailrunnern gut bedient sein kann, wenn das Rucksackgewicht stimmt? Oder ob es nicht mehr Sinn macht als Anfänger generell festere Schuhe zu nehmen... Das bestätigt doch schon mal meine Auswahl der Haglöfs Danke dir! Habe gerade mal bei den Trailrunnern geschaut. Gut bewertet sind die nicht und ehrlich gesagt, weiß ich nicht ob ich den Vertrauen möchte, wenn die Hose durchsichtig ist Habe mich jetzt für die Paclite entschieden. Da wird wohl mehr als ein Körnchen Wahrheit drin stecken Werde sicher dann in Zukunft immer weiter optimieren... Aber versuche nur eine gute Ausgangslage zu schaffen... Wie bereits gesagt - irgendwie werde ich mit den Meindls nicht mehr warm. Und ich wollte einfach fragen, ob als Anfänger auch Trailrunner (bei einem einigermaßen leichten Rucksack) geeignet sind oder ob davon generell, als Anfänger, abzuraten sei. Kenne den Kungslegen halt noch nicht. Aber was ich von den Fotos bisher gesehen habe, ist es nicht wo ich nicht auch mit meinen Nike Frees laufen würde!? (also generell und nicht 110km bei jedem Wetter). Danke euch allen!
    1 Punkt
  13. Kann ich bestätigen, die "Landrunde" habe ich das letzte mal im Juni 2017 gemacht, ich habe keinen einzigen Wanderer getroffen.
    1 Punkt
  14. Ich kann Truxx nur vollumfänglich zustimmen. Ultraleicht ist ein Prozeß, eine Philosophie und ein System. Dabei spielen sowohl Erfahrungswerte, als auch der Mut, sich von (gerade in anderen Foren oft praktiziertem überzogenen) Sicherheitsbedenken zu verabschieden eine große Rolle. Diese Erfahrungen musst du jedoch selber machen. Da führt kein Weg dran vorbei. Will heißen: Du kannst z.B. den (ziemlich breit ausgetretenen) Kungsleden auch in FlipFlops laufen, wenn deine Füße daran gewöhnt sind. Es ist ja deine erste Tour und als Anfänger solltest du die Meßlatte "Ultraleicht" wirklich nicht zu hoch legen. Schau einfach NACH der Tour, was gut und nützlich war und was nicht. Denn die Ausrüstung, die du eh nicht brauchst, musst du auch nicht tragen. Wie oben geschrieben, ein Prozeß, der auch schon mal Jahre dauern kann.
    1 Punkt
  15. Malerweg? Für mich der schönste deutsche Wanderweg. Osterferien dürfte eigentlich nicht zu überlaufen sein, ich bin ihn in den Sommerferien gelaufen und da war eigentlich nur an den touristischen Brennpunkten richtig Betrieb, und selbst das konnte man mit gutem Timing vermeiden, um 0630 ist selbst auf der Bastei tote Hose . Alternativ der Erzgebirgskammweg, ich tendiere im Augenblick selbst dazu, die deutsche Seite und den alten tschechischen Weg zu kombinieren.
    1 Punkt
  16. Na dann viel Spaß! Dieser Thread war von 2016 und auch meine Rucksack Karriere hat sich weiter entwickelt. Ab 2017 bin ich mit dem Montane Ultra Tour 22 unterwegs gewesen. Das Gesamtgewicht ist bei etwas unter 4 kg gelandet. Ja, es ginge noch leichter, aber dann auf Kosten des Luxus Faktors Ich trage in Gesellschaft (oder im Restaurant, da landet man auf einem Camino auch schon mal) gern gewaschene Klamotten und nicht 5 Wochen das Gleiche...... sonst könnte ich sicher auch mit guten 3kg losgehen..... Einen schönen Sonntag!
    1 Punkt
  17. wilbo

    Zelt und Schlafsack

    Moin! Das Taga 2 kenne ich nur von Fotos und aus der Artikelbeschreibung. (Du könntest Dich mit dem Vermessen vom shelter, einigen Fotos und nach Deinen ersten Erfahrungen, mit einer kleinen review revanchieren.) Grundsätzlich hat Martin ja schon gesagt, worauf es ankommt. Bei singel-wall sheltern hat man die Feuchtigkeit gleich im Zelt. Das muss nicht zwingend viel sein. Über Nacht kannst Du das Fußende des Schlafsacks mit Deiner Regenjacke schützen. Sollte es mal mehr werden, kann man sich am Morgen mit einem kleinen Mikrofasertuch behelfen. Du musst selber testen ob Du mit dem Raum klar kommst. Das heißt, Dich im shelter einrichten, umziehen und einmal kochen. Danach weißt Du mehr, als alle die Dir was erzählen... Du kannst in Deiner Umgebung vieles testen. In den letzten Tagen gab es bei Euch recht frischen Wind. Du schnappst Dir einfach Dein shelter, suchst am Rhein eine schön ausgesetzte Freifläche und testet das Aufbauen im Wind. Das ganze kannst Du Dir noch mit einem Paar Handschuhen erschweren oder es bei Regen und Wind machen. Oder Du nimmst Dir ein schön verregnetes Wochenende und machst eine kurze Wanderung in der Nähe. Bei zwei Übernachtungen kannst Du sehen, wie es für Dich ist, wenn alles nass wird und wie schnell es wieder trocknet. Dabei wirst Du Erfahrungen machen, die Dir in Deiner Entscheidungsfindung wahrscheinlich mehr helfen als viele Stunden Internetrecherche. Dies solid inner wird wahrscheinlich ebenfalls in das shelter passen. https://de.aliexpress.com/item/T-doors-design-strut-corner-Ultra-light-340-grams-4-seasons-outdoor-camping-tent-fit-most/32811761713.html Dann könnte man das fly bei Bedarf etwas höher aufbauen und es wird bei Wind nicht so zugig im shelter. Vergleich mal die Maße mit denen vom 3f 1-Personen Außenzelt! Das mid im Video ist schlampig aufgebaut, die Stange müsste länger sein. Die ganze Konstruktion trägt sich über die Stabilität der Mittelstange und den Fixpunkten am Boden. Wenn ein mid stramm steht, werden die Kräfte über die Nähte zum Boden abgeleitet. Diese "Sturmabspannungen" sind eigentlich nur dafür da den Innenraum zu vergrößern, nicht um das Zelt zu halten. Das luxe Zelt ist übrigens das einzige mit einem 5c Reißverschluss. Fast alle anderen aus der Liste haben die kleineren 3c Reiser verbaut. (Vielleicht bis auf das schwere Modell 4: Aricxi. Beim inner sind dort in jedem Fall die 5c Reisser verbaut.) Beim Modell 4 kenne ich nur das inner, zum Material des flys kann ich nichts Genaues sagen. Der Reißverschluss ist meist das erste, was kaputtgeht! http://christine-on-big-trip.blogspot.com/p/what-breaks-when-and-why.html Das gilt aber nur beim Dauereinsatz. Für ein bis zwei Reisen pro Jahr wäre das zu vernachlässigen. In das Lanshan-2 passe ich nur knapp rein. Das Fußende vom Schlafsack und der Kopf berühren das inner. Der Lifter am Außenzelt muss immer abgespannt werden, damit ich das inner nicht immer ans fly drücke. Eigentlich ist das shelter zu klein für mich. (Ursprünglich wurde es als Mutter-Kind Zelt angeschafft) Die Größe vom shelter ist prima. Doch als Rucksackzelt für eine Person, meiner Meinung nach, zu schwer. Wie sich das Zelt bei strammem Wind macht, weiß ich noch nicht... Hier noch einiges grundsätzliches zum Thema shelter: Geht los ab Min. 3:40. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  18. OT: Also... anderswo im Forum wäre das ja echt ein witziges Thema, oder? Der Verzicht auf größere Messer ist ja geradezu ein Urgesetz von UL, hat fast Verfassungsrang. Aber wenn jemand Spaß dran hat, ein Taschenbuch oder gar einen Flachmann mit Glenfarclas einzupacken, gibt's kaum Einwände. Außerdem darf das Zeltgewicht ja erheblich variieren, teils um viel mehr als 100g. Und da reicht's ja auch oft zu sagen, dass man bspw. den Komfort eines bestimmten Modells mag. Mir fällt nur im Augenblick nicht ein, wie man das Thema etwas abstrakter formulieren könnte. "Wann darf's mehr wiegen?" klingt ja irgendwie ein bisschen blöd. @Chris2901 Sorry... wollte die Unterbrechung der Unterbrechung eigentlich nicht unterbrechen...
    1 Punkt
  19. Jens

    Hemd gesucht

    Ich selbst habe ein Hemd von Bergans oft im Gebrauch: https://www.exxpozed.de/bergans-justoy-shirt-long-sleeve?pup_e=6&pup_cid=111984&pup_id=17A-2991009995375#!?variant=464505 Gewicht meiner Waage: 238g. Sicherlich, es gibt leichtere. Doch von der Qualität her ist es echt super. Trocknet schnell, extrem haltbar und, finde ich, sieht gut aus. Zudem finde ich es nicht allzu teuer, wenn man das momentane Angebot nutzt. Sehe gerade, dass es in der Damen-Version bei eBa.. noch günstiger ist.
    1 Punkt
  20. Idgie

    Ausrüstungs-Vorfreude-Thread

    OT: Ich mag Messer auch
    1 Punkt
  21. kamov

    Rucksack Nähte Tapen

    I am now testing transfer tape + polycro for backpack sealing. So far results are very promising. Will report back after some months. Big advantage of polycro over DCF is stretch. DCF has almost no stretch, so it is very hard to seal small/micro wrinkles on the backpack. Polycro has a bit worse adhesion to 1163/9485PC tape compared to DCF, but it is still ok. Temperature shrinkage should't be a problem.
    1 Punkt
  22. ...so 'ne Matte kostet nichts, da sie als Isomaterial regelmässig über ist, nachdem das zu isolierende Gut geliefert ist. M. a. W., ich verschenke sie. Abholung im Sauerland ist möglich. Auf dem Postweg wäre ich dankbar fürs Porto (4,39 € ohne Sendungsverfolgung, 4,99 € mit).
    1 Punkt
  23. pielinen

    Möglichst teuer?

    Generell ist es leider meistens so: Je mehr Zeit zum Reisen zur Verfügung steht, desto weniger Einkommen hat man oft. Mit wenig Zeit, steigt die Bereitschaft mehr Geld in die Ausrüstung zu investieren. Man hat ja sonst nichts anderes...
    1 Punkt
  24. wilbo

    Zelt und Schlafsack

    Es gibt zwar einige Normen was die Komfort- und Limit Temperatur bei Schlafsäcken angeht, aber da das Ganze sehr subjektiv empfunden wird, sind diese Angaben nur Richtwerte. Um einen Schlafsack, in seinen Isolationseigenschaften einzuschätzen zu können, messe ich selber den Loft. Je mehr Bauschkraft der Loft hat, umso mehr Luft kann in der Füllung zur Isolation erwärmt werden. So rechne mir einen Richtwert für die Isolationsfähigkeit aus. Komfort Temperatur Männer = 17,5 - (3,5 x Loft cm : 2) Komfort Temperatur Frauen = 23,5 - (3,5 x Loft cm : 2) Wenn mein Schlafsack 10 cm Loft hat, sollte er einen Mann bis 0 Grad warm halten. Das funktioniert bei mir leider nur mit meiner gesamten Kleidung als extra Isolation. Was meine Schlaftemperatur angeht, bin eher eine sissy und orientiere mich gerne an der Komforttemperatur für Frauen. Also ohne extra Kleidung bräuchte ich mindestens 13-14 cm Loft, um einen für mich ausreichenden Isolationswert zu erreichen. Zusätzlich wäre zu beachten, ob der Schlafsack oben und unten gleich stark gefüllt ist, man sich im oder mit dem Schlafsack dreht, die Isolationsfähigkeit der Isomatte, ob der Loft mit der Zeit durch Feuchtigkeit leidet, der körperliche Gesamtzustand, uvm. Vielleicht hilft das erstmal zur Orientierung. VG. -wilbo-
    0 Punkte
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