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Ultraleicht Trekking

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  1. Mil

    The Snowdonia Way

    Moinsen! Hier nur ein paar kurze Infos zum "The Snowdonia Way" in Wales. Bin dort die letzte Woche unterwegs gewesen. Bildergalerie: https://imgur.com/a/SuxFqar Trail-Info: Normale Route ist 156km. Bergroute ist 196km. Infos: https://snowdoniaway.com / https://www.cicerone.co.uk/an-intro-to-the-snowdonia-way / https://de.wikipedia.org/wiki/Snowdonia-Nationalpark / https://www.visitsnowdonia.info Wir sind die Bergroute und kurzzeitig die normale Route gegangen. Die Bergroute war fantastisch, die normale Route eher nicht so! Ich empfehle euch auf jeden Fall die Bergroute zu nehmen! Die Bergroute führt größtenteils über Pfade, teilweise auch weglos, aber alles kein Problem. Man kommt immer wieder durch Dörfer mit Spar-Supermärkten. Wasser ist kein Problem, gefiltert habe ich meistens nicht. Die "Stages" auf der Bergroute sind nicht ohne, ich würde da eher mehr als 6 Tage planen. Technisch ist die Route kein Problem. Cicerone Guide-Book braucht man nicht. GPX gibt's hier: https://www.ldwa.org.uk/ldp/members/show_publication.php?publication_id=13782 Anreise: Die Anreise geht recht schnell! Flug von Köln nach Manchester mit Ryanair in etwas über einer Std. Manchester sieht echt ganz nett aus als Stadt, könnte man sich bei Gelegenheit mal ansehen! Zug direkt vom Flughafen nach Llandudno Junction in ca. zwei Std., dann 10 min Fußweg nach Conwy zum Trailstartpunkt. Conwy ist ein nettes kleines Fischerörtchen, recht touristisch, aber schön. Direkt neben dem Bahnhof von Llandudno Junction gibt es einen Supermarkt. Futter hatte ich direkt für die ganze Zeit von D aus mitgenommen. Spiritus habe ich nirgens gefunden und musste dann auf so blöden Grillsprit von der Tankstelle in der Nähe des Bahnhofs zurückgreifen. Zurück geht es wahlweise per Bus oder Zug, was sehr gut funktioniert. Ausrüstung: https://www.geargrams.com/list?id=54563 Hat für mich wie immer gut funktioniert. Ich wollte ein paar Dinge testen, deswegen war das BS etwas höher als normal. Insgesamt eher zu warme Ausstattung, aber da ich schnell friere, habe ich eher wärmere Klamotten mitgenommen. War letztendlich dann viel zu warm, was aber auch am guten Wetter lag. Für Strom braucht man den UK-Adapter, hatte ich vergessen. Ich würde Handschuhe, Mütze, zweites T-Shirt, Wasserfilter, Powerbank zu Hause lassen. Statt der NIKE Hypertherm ne normale Tight, statt dem NIKE Sphere ein leichtes Shirt und statt dem 450er 'nen 350er Quilt (wenn ich einen hätte) mitnehmen. Neu hatte ich das SMD Lunar Solo dabei, find ich super. Kaufen werde ich mir noch en StS UL-Pillow, mit der Doppelnutzung der Jacke als Kissen schlafe ich einfach nicht so bequem. Werde ich mir jetzt endlich gönnen. Ansonsten würde ich noch eine kleine Tube Fett-Creme einpacken. Tipps: Sehr gute Fish & Chips gibt's im "The Archway" in Conwy. Zug unbedingt online buchen, da 50% günstiger. Fazit: Ein super Trail für rund 1 Woche Zeit! Wir hatten Glück mit dem Wetter, kaum Regen, moderate bis warme Temperaturen. Die Landschaft ist toll! Man ist nie richtig remote, aber trifft manchmal auch 1-2 Tage niemanden. Sehr angenehm. Von mir gibt es alles in allem 8/10 Punkten!
    6 Punkte
  2. Hallo zusammen, hier mal wieder eine Bauanleitung, vielleicht hat ja der/die ein oder andere schon mal mit einem Zeltbau geliebäugelt ……. Nach dem X-Pac 37+9L Rucksack und dem Daunen-Quilt mit geschlossener Fußbox ging es im letzten Winter an die dritte MYOG-Großbaustelle: dem Zelt. Da sich die beiden ersten Projekte durchaus sehen lassen konnten, war ich guter Dinge, dies auch bei einem Zeltbau entsprechend umsetzen zu können. Allen Unkenrufen zum Trotz, dass das erste selbstgenähte Zelt in der Regel für die Tonne ist, machte ich mich an die Planung und schrieb dazu im Vorfeld eine detaillierte Bauanleitung (s. unten). Zudem machte ich zu den Zeichnungen der einzelnen Baugruppen noch Zeichnungen der wichtigsten Nähte (alle letztendlich als Kappnähte ausgeführt), um später während des Zuschnitts und des Nähens den Überblick zu behalten, auch wegen der vielen unterschiedlichen Nahtzugaben. Der Entwurf ist als ‚single piece - single wall - A-frame‘ ausgelegt und orientiert sich an bewährten Zelttypen. Die Bauanleitung habe ich dann Schritt für Schritt abgearbeitet, was ausgesprochen gut funktioniert hat. Als Stoff kam das sehr dehnungsarme Chikara zum Einsatz. Das Chikara ließ sich sehr gut nähen (80er Microtex Nadel, Rasant 75 Garn) und erinnert in Haptik und Geräuschentwicklung am ehesten an Backpapier, was am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig war. Die wichtigsten Daten: 2-Personen Zelt mit Platz für 2 TAR NeoAir Xlite (Regular) Isomatten 2 Eingänge, 2 Apsiden alle Dachnähte abgedichtet Trapez-Bodenwanne: 110/90cm Breite , 220cm Länge, Höhe 12 cm First: Höhe mittig 120cm, Breite mittig 120cm, Höhe im Kopf-/Fußbereich >38cm Material: Chikara 41g/m², Mosquitonetz 25g/m², 200den Diamond Ripstop 120g/m², Reißverschluß YKK 3C Catenary cut: 2cm/m Packmaß: Ø 14cm x 40cm (6L) Materialkosten: ca. 190€ Gesamtgewicht: 716 g (incl. sämtlicher Abspannleinen) Vorbereiten der Baugruppen Für alle Stoffstücke habe ich im Vorfeld Pappschablonen (1:1) angefertigt, da die meisten Kanten einen Catenary cut haben. Das hat sich für das Anzeichnen auf den Stoffen später als sehr hilfreich erwiesen. Eine sehr gute Catenary cut-Anleitung findet man hier. Bei den kürzeren Mesh-Dachkanten (155cm) ist darauf zu achten, dass der Cat cut vom Dach (175cm) genommen wird, da sie später eine gemeinsame Naht bilden und somit die längere Naht den Cat cut vorgibt (die tiefste Stelle des Mesh-Cat cut ist daher leicht asymmetrisch versetzt). Für die Ecken der Bodenwanne sollte man sich vorher mal aus einem DIN A4 Blatt ein Papiermodell machen, um die einzelnen Bauschritte zu verstehen. Hintergrund für die etwas aufwendigere Eckkonstruktion ist die Tatsache, dass ich die Bodenwanne bis zu einer Höhe von mindestens 3 cm nahtfrei bauen wollte. Somit müssen die Ecknähte nicht versiegelt werden und man hat zudem saubere und stabile Stofffahnen, an denen die D-Ringe für die elastische Kordel angebracht werden können. Es geht natürlich auch anders …… Mesh-Giebelseiten (2x) ausschneiden mit 3cm (unten) bzw. 2,5cm (Giebel/Traufe) Nahtzugabe Spitzenverstärkung einschließlich Saumzugabe von außen auf die Giebelspitze aufnähen. Radius ca. 15cm. Alle Spitzen-/Eckverstärkungen sind aus 200den Diamond Ripstop Reststücken, es geht aber auch Zeltbodenstoff o.ä. Vorderkante der Ecktasche einfassen, dann Ecktasche einschließlich Saumzugabe von innen aufnähen Reißverschluss auf Länge kürzen, Schieber einsetzen, und an den Enden mit kurzen Stofffahnen versehen. Auf die Laufrichtung des Schiebers achten (unten zu, oben auf)! RV von innen aufnähen (2mm vom Rand), dann mittig das Mesh auftrennen, einfach nach innen umschlagen und vernähen. Beim RV habe mich für die L-Form entschieden, da ich den Sinn und Zweck der Rainbow-Form nicht verstehe solang das Zelt mit Trekkingstöcken aufgebaut wird und das Mesh beim kompletten Öffnen zudem immer auf den (dreckigen) Boden fällt untere Kante einfach säumen, dazu1x nach innen umschlagen Dachschrägen nach außen einmal knapp, dann nochmal normal (1cm) umsäumen. elastische Kordel (für die T-Stopper) mit Hilfsfahne (die verschwindet nachher in der Nahtzugabe) versehen und auf der RV-Seite von innen an der Giebelseite in der Nahtzugabe annähen (Schlaufe zeigt nach innen, (s. re.Bild) Traufseite nach innen doppelt versäumen Mesh-Traufseiten (2x) ausschneiden mit 2,5cm (oben, Seiten) bzw. 3cm (untern) Nahtzugabe Traufoberkante nach außen einmal knapp, dann nochmal normal (1cm) umsäumen. untere Kante einfach säumen, dazu1x nach innen umschlagen Seitenkanten nach außen doppelt versäumen Dach ausschneiden mit 1,5cm (schmale Dachhälfte) bzw. 2,5cm (breite Dachhälfte) Nahtzugabe am First, 2,5cm an den Seiten und 2cm unten Dachhälften am First links auf links (knapp) zusammen nähen, dann rechts auf rechts (auch rel. knapp) zur französischen Naht Schlaufen auf der franz. Naht mittig bei 5(7,5)cm, 60(62,5)cm, und115(117,5)cm annähen (an den Schlaufen kann man später eine Schnur befestigen zum Aufhängen von Sachen im Zelt). Franz. Naht zur Kappnaht umnähen, Naht von außen mit 25mm breitem DCF Tape + Chikara versiegeln (s. Bild) rechts auf rechts Traufsäume (1cm) abnähen Mesh-Traufseiten mit deren Oberkanten auf die Innenseite der Traufsäume nähen Saum zur Mitte hin umklappen und als Kappnaht vernähen (s. li. oben Bild), Naht von außen versiegeln (25mm DCF Tape + Chikara) 2 Abspannpunkte (Radius 5cm) erstellen und jeweils in Dachflächenmitte mit DCF Tape von außen aufkleben Doppel-Türen (Apsiden) (2x) ausschneiden (4x) mit 1cm (Giebelseiten), 2cm (Mittenkanten; unten) Nahtzugabe Türen an den unteren Mittenecken mit Verstärkungen versehen Verstärkung in 2 der 4 Giebelspitzen auf den Innenseiten einnähen (s. li. Bild). Radius 12-15cm. Mittenkanten doppelt umsäumen die jeweils anderen Flügel im Giebelspitzenbereich auf die Außenseiten auf der Nahtzugabe annähen, auch über die Verstärkung (s. mi. Bild) LineLoc mit 15mm Gurtband von außen mittig auf die verstärkte Giebelspitze aufnähen Mittenkanten in ca. 1/3 Höhe mit Druckknöpfe versehen (Stoff vorher verstärken, s. re. Bild) Elastische Kordel (für die T-Stopper) von außen an den Giebelseiten mit Hilfsfahne in der Nahtzugabe annähen (Schlaufe zeigt nach innen) Boden Boden ausschneiden mit 2cm Nahtzugabe nach außen einmal (1cm) umsäumen Seiten hoch klappen und in den Ecken in das nach außen stehende Dreieck von oben 9cm nach unten eine Naht setzen. Diese doppelt verriegeln, von 1-2cm, von 2-3cm und von 8-9cm. in einem Abstand von 2cm parallel dazu von oben einen 2cm-Schnitt machen parallel zur Oberkante die obersten 2cm der Ecke abschneiden die 2x2cm Stofffahne zur Seite umschlagen und an den Saum annähen in 5cm Abstand parallel zur ‚9cm Naht‘ die Dreiecksspitze abschneiden den Stoff nach innen einstülpen und entlang der Innen- und Außenkante je eine Naht setzen (innen nicht länger als die ‚9cm-Naht‘) Stoff auch oben einstülpen, dazu Spitze nach innen umklappen und vernähen 15mm Gurtband mit D-Ring mittig leicht schräg nach unten zeigend an die Eckfahnen annähen (s. Bild) Zusammennähen von Dach mit Türen und Mesh-Giebelseiten Giebelnähte (von Dach u. Türen) erst links auf links knapp zusammen nähen, dann rechts auf rechts (franz. Naht) T-Stopper von innen an den Saum annähen Saum der Mesh-Giebelseiten von innen mittig an den Dach-/Türsaum nähen, dann Saum nach innen umschlagen und zu einer Kappnaht vernähen alle 4 Eckverstärkungen annähen alle Bodenkanten von Dach und Türen (vorher ev. angleichen) doppelt umsäumen Dachnähte von außen versiegeln (25mm DCF Tape + Chikara) LineLocs (Ecken) bzw. D-Ring (Mittenecken) mit 15mm Gurtband an die Verstärkungen annähen (s. re. Bild) alle Mesh-Trauf-Seitensäume miteinander vernähen (s. li. Bild) Zusammennähen mit der Bodenwanne Mesh-Saum von außen auf den Saum der Bodenwanne (mittig) aufnähen. Vorher die beiden Reißverschlüsse aufmachen, denn je mehr Naht vernäht ist, desto mehr steht die Nähmaschine im Zelt (ein riesiger Stoffwust von insgesamt 14m², aber es geht) nach außen umschlagen und zu einer Kappnaht vernähen (wieder Stoffwust) abschließend für’s Abspannen alle Schnüre und elastische Kordeln anbringen FERTIG! (50 Arbeitsstunden später) Fazit Da das Endergebnis einen brauchbaren Eindruck macht, sollte man mit dieser detaillierten Bauanleitung in der Lage sein, schon beim ersten Zeltbauversuch relativ erfolgreich zu sein. Ich hoffe, es ist alles halbwegs verständlich beschrieben und gezeichnet. Im März ging es mit dem Zelt dann gleich auf den GR221. Dank ‚single-piece‘ geht der Aufbau mit Trekkingstöcken innerhalb von 1-2 Minuten. Unterschätzt habe ich zunächst die extreme Dehnungsarmut vom Chikara, aber nach 3-4 Aufbauversuchen hatte ich den Dreh raus, das Zelt annähernd faltenfrei aufgestellt zu bekommen (leider kommen in dem Moment, wo ein Apsidenflügel geöffnet wird, an irgend einer Stelle doch wieder leichte Falten rein). Steht es stramm und faltenfrei entwickelt es auch bei kräftigem Wind kaum Geräusche. Durch die zahlreichen Lüftungsmöglichkeiten war Kondenzbildung trotz kalter Nächte in den Bergen mit wenigen Grad über Null kein Thema. Bewährt bei dem steinig-felsigem Untergrund haben sich auch die MSR Groundhook Mini (6 Stück, 57g). Natürlich ist das Zelt mit seinen 716 g nicht wirklich ultraleicht, man bekommt dafür aber ein richtiges Zelt. Soll es leichter sein, muss man schon auf Cuben Fibre zurück greifen, erkauft sich dann aber jedes Gramm Gewichtsersparnis mit mehr als einem Euro (Materialkosten dann ca. 430 €). Für das erste Zeltprojekt war das Chikara daher ein guter Kompromiss aus Dehnungsarmut, Handling, Gewicht und Preis. Natürlich geht es auch mit Silpoly oder Silnylon, mit den bekannten Vor- und Nachteilen. Viel Spaß beim Nachbauen!!
    4 Punkte
  3. Nur mal als Materialtipp - Stoff, der wesentlich stabiler als Tyvek ist, ähnlich leicht und den man v.a. nicht kaufen muss: Regenschirm-Stoff! Gibt's nach jedem windigen Regen für umsonst ( dann stecken hier jede Menge Schirme in Abfalleimern) . Das Zeug ist reißfest, leicht zu nähen, scheuerfest. Und kost' nix. Für Packbeutel u.ä. ideal. Die völlig überflüssigen Regenschirmhüllen von so Knirpsartigen Schirmen sind sozusagen schon fertig, 1a Heringsbeutel, nur noch ne Zugschnur durch und feddich! Nur mal als Idee, manchmal krieg ich schon die Krise, wenn ich immer lesen muss: Extex, TLstore etc. Deshalb Daumen hoch für @Mordrag61 und @Tichu!! Das sind mal alternative Bezugsquellen, recycling, sowas nenn' ich nachhaltig. LG schwyzi
    3 Punkte
  4. Mil

    The Snowdonia Way

    Mehr Bilder: https://imgur.com/a/SuxFqar Tracks: Glaube, ich hatte mich einfach registriert und dann kann man die runterladen. Easy.
    2 Punkte
  5. Gut dass du es erwähnst..habe es schon vergessen: ich nutze die "Teelicht"-Methode nach dem Zuschnitt bei diesem Stoff..d.h. mit den Kanten neben Teelichtflamme lang ziehen..nur so als Tipp, falls jemand keinen Lötkolben zur Hand hat Geht natürlich mit jeder beliebiger Kerze
    2 Punkte
  6. der_ploepp

    Fenistil umfüllen

    Kontaktlinsenbehälter für Monatslinsen. Gibts in der Regel gratis beim Optiker. Wiegt voll mit zwei Cremes 12g und ist absolut dicht.
    2 Punkte
  7. Snegl

    7-fjellsturen/7-Berge-Tour

    Hallo, am nächsten Sonntag ist in Bergen die berühmt-berüchtigte 7-fjellstur. Ist jetzt wohl für die meisten zu kurzfristig um noch eine Norwegenreise zu planen, aber vielleicht ist ja einer von Euch gerade aufgrund anderer Wandervorhaben in Norwegen und in der Nähe. Die 7-fjellstur ist eine Tagestour über die 7 Berge um Bergen herum. Wird vom Turlag (Wanderverein) Bergen und Hordaland organisiert. Die Tour hat 35 km und 2400 Höhenmeter und der Zeitrekord liegt irgendwo deutlich unter 4 Stunden. Man kann sich aber auch gut den ganzen Tag Zeit nehmen. Das ist sicherlich nicht jedermanns Sache, mit 7999 Mitwanderern auf Tour zu gehen. Ich geh normalerweise auch lieber alleine los. Muss aber sagen, das auf der Tour die Stimmung echt angenehm ist, sowohl unter den Teilnehmern, als auch in der Stadt, die man zwischen den Bergen immer mal wieder durchquert. Die Strecke ist recht abwechslungsreich, insgesamt ein schönes! Ich werd dieses Jahr auch wieder teilnehmen, auch wenn ich mitlerweile nicht mehr in Bergen wohne. Infos auf der Seite des Bergen und Hordaland Turlag (Und nein, ich bin da zwar Mitglied, hab aber mit der Organisation nichts zu tun. Ist also keine Werbung im Eigeninteresse): https://www.bergenoghordalandturlag.no/information-in-english/ Und wenn's dieses Jahr nichts wird, die Tour findet jedes Jahr statt Grüße aus Norwegen! Snegl
    2 Punkte
  8. Super Arbeit. Habe letztes Jahr selber ein Versuch gestartet. Nicht ganz so faltenfrei wie deines. Ich fand vor allem den Giebel und das Annähen des Netzstoffes schwierig. Vielleicht lag es bei mir auch daran, dass ich nicht so minutiös wie du geplant habe Respekt! Es animiert mich, eine Version 2.0 zu beginnen. Mich würde noch interessieren, was deine Gründe waren, dich für Chikara und nicht Silnylon zu entscheiden? Nochmals Kompliment!
    2 Punkte
  9. Daune verfilzt mit der Zeit zu unlösbaren Klumpen, die auch durch waschen nicht mehr zu lösen sind. Allerdings dauert es bis dieser Verschleiß eintritt. Bei richtiger Pflege kann ein Daunensack sehr lange halten. Mein meistgenutzter, ein Yeti pound, ist jetzt 15 Jahre alt und loftet immer noch gut. Kurze und mittlere Touren. Auf Langstreckenwanderungen allerdings ist Kunstfaser klar im Vorteil, wie @Konradsky schon schrieb. Schlichtweg deshalb weil man Daune über den ganzen Trail hinweg nicht richtig pflegen kann.
    1 Punkt
  10. Dies stimmt so nicht. Auch Daune wird mit der Zeit weniger. Rate mal, woher ich das weiß? Nicht umsonst haben sehr viele Truehiker Kunstfaserquilts. Die wissen schon was gut ist, wenn man jeden Tag drin pennt. Gruss Konrad
    1 Punkt
  11. diet

    MyogNeoAir

    Bisher bin ich mit der Matte zufrieden und werde sie auch künftig immer mitnehmen. Der Schlafkomfort ist prima. Auf der Breite schlafe ich deutlich besser als auf den bisherigen 50 cm. Die Oberfläche der Alumattenumhüllung ist viel besser als erwartet. Eigentliche Oberfläche ist ja eine Kunststoffbeschichtung über der Aluschicht. Ich rutsche darauf nicht und wo ich mal an Armen oder Beinen Hautkontakt habe, "klebe" ich auch nicht fest. Ich schlafe aber auch meistens mit langer Unterhose und Shirt. Durch die Alumatte fühlt sich die ganze Unterlage überhaupt nicht wie eine Luftmatratze an, sondern ich liege auf einer kompakten sehr bequemen Matratze - perfekt. Ich dachte, dass eventuell der Abbau zu aufwändig sei, da der Luftauslass sehr klein ist. Überhaupt kein Problem, einmal aufrollen und die Luft ist raus. Auch der Transport ist unproblematisch. Ich falte die Matte zwei Mal längs und rolle sie dann zu einem "U", das im Rucksack zu einem offenen Burrito wird. Ich habe diese Packweise jetzt noch nicht mit der Verpackung meiner Prolite Plus gegengecheckt, habe aber den Eindruck, dass die neue Matte nur geringfügig mehr Platz verbraucht. Schließlich macht die Matte im Einsatz einen deutlich robusteren Eindruck als befürchtet. Aber das bleibt abzuwarten.
    1 Punkt
  12. Hallo, wir haben Ostern 2018 den Abschnitt von Wissembourg bis Niederbronn Les Bains gemacht (3 Tage, mit ÖPNV verbunden). Burgen und Felsen gab es da zahlreich. Aussichten waren in Ordnung, paarmal die Alpen gesehen und den Schwarzwald natürlich. Da man sich aber viel im Wald bewegt und in niedriger Höhe, ist das natürlich nicht so sichtig wie zum Beispiel in den Alpen oder den Hochvogesen nahe des Grand Ballons. Schön war es trotzdem, hätte im Nachhinein den Weg gerne mit dwm MTB gemacht, das sind top Trail Bedingungen dort. Hier ein paar Links, die wir zur Planung verwendet hatten. http://www.rainerundclaudia.de/artikel/series/vogesenkammweg-2/ http://www.hikr.org/tour/post13236.html viele Grüße, Florian
    1 Punkt
  13. Ja das ist ja das andere Problem. Es reißt nicht nur an den Nähten auf..irgnedwann ist es soweit, dass es "ausdünnt" - würde ich jetzt so beschreiben, was ich an manchen Stellen meines Bivitents so sehe. UL-Packsäcke nähe ich aus dem im Forum gut bekannten, da schon ewig als 2. Wahl im Shop, "Fallschirmseide Rohgewebe" - mit 36g ist 8 g leichter pro m² als Softtyvek (und mit 3,4 € pro lfm sogar günstiger), hält aber das mehrfache aus. Hatte damit neben kleinen Säckchen für z.B. meine In-Ear Kopfhörer, welche immer Außen am Rucksack hängen um nicht zerquetscht werden, auch schon Packsack für Quilt genäht. Und gestern lag ich wieder in der vor kurzem genähten Hängematte - ist ar kein Problem für das Material. https://www.extremtextil.de/ripstop-nylon-fallschirmseide-rohgewebe-36g-qm-2-wahl.html
    1 Punkt
  14. Ganz großes Kino! Nicht nur das Zelt an sich, sondern auch noch eine so detaillierte Anleitung - das ist ja keineswegs selbstverständlich. Ich war ja schon sehr gespannt nachdem mir A. erzählt hatte, dass Du ein Zelt genäht hast. Vielleicht ergibt sich ja die Gelegenheit das mal in natura zu bestaunen, wenn wir das nächste Mal in der Gegend sind Viele Grüße, Moritz
    1 Punkt
  15. Nimms Zelt mit, entscheide am Abend ob dir das Wetter taugt, wenn nicht dann schlaf im Albergo. Für mich wäre z.b. auch ein Kriterium wie die folgenden Tage aussehen. An sich ist ein (drohendes) Gewitter kein Grund nicht zu Zelten. Aber wenn Du gutes Wetter hast, kannst Du auch mal auf einer exponierten Kuppe/Gipfel/Rücken schlafen und hast Sonnen Auf- und Untergang.... Nur nicht zu genau Planen (d.h. flexibel in Routenwahl und Schlafmöglichkeiten) Situativ entscheiden .... so halte ich es jedenfalls... ich will ja keinen Stress:) Kannst ja trotzdem im Nachtzug grüblen Achja, Verhaltensregeln zum Zelten bei Gewitter sind hier ganz gut beschrieben finde ich https://www.bergfreunde.de/basislager/zelten-bei-gewitter/
    1 Punkt
  16. Tolle Anleitung! Danke dafür! Erinnert mich an das ZP Duplex oder das GG The Two/One...
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  17. Super Bauanleitung, vielen Dank! Aber ist 90/110 nicht etwas schmal für zwei Personen?
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  18. Ganz großes Kino, danke fürs teilen!
    1 Punkt
  19. Respekt! Echt sauber! Was benutzt du denn für deine Entwürfe? Ich habe mal ein Tarp á la Hexamid Pocket Tarp mit Sketchup entworfen. Das ging ganz gut. Nur ließ sich das dann nur umständlich, über importieren in ein CAD-Pragramm, 1:1 ausdrucken. Würde mich gerne mal an einen Notch-Klon wagen...
    1 Punkt
  20. Wandermädchen16

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    Hallo zusammen, bin heute erst auf euer Forum gestoßen, da ich auf der Suche nach gleichgesinnte bin. Bis jetzt hab ich erst eine große Wandertour gemacht und will dieses Jahr 450km gehen mit Zelt. Meine größten bedenken hab ich beim packen. Letztes Jahr kam ich mit 7kg ohne Lebensmittel locker hin. Jetzt mit Zelt etc bin ich doch was nervös. Mein Rucksack 35+10 soll auf jeden Fall reichen Ach so ... ich bin 36 Jahre und gehe alleine auf Tour, da ich für mich „schlendern“ will. LG
    1 Punkt
  21. Brilo

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    Guten Abend liebe ULer, ich bin Britta, 49 Jahre alt und komme aus dem Norden, Nähe Hamburg. Dort lebe ich mit meinem Mann, Sohn (17), Hündin und zwei Katzen. Ich bin schon immer gerne unterwegs gewesen und mochte Urlaube nicht ganz so, an denen ich längere Zeit an einem Ort war. 2017 bin ich aus der Haustür raus und auf der Via Baltica bis Vechta gelaufen. Zuerst mit 9kg, in Hamburg habe ich bei meinem Bruder die Hälfte rausgeschmissen, so dass ich mit 4,5kg weitergelaufen bin. Wohlgemerkt ohne Zelt, da ich bei dieser Tour in Kirchengemeinden übernachtet habe. Bei der zweiten Tour im selben Jahr von Vechta nach Münster hatte ich nur noch 3kg. So langsam habe ich mich rangetastet ans UL und bereue es nicht, denn ein schwerer Rucksack verdirbt zumindest mir, die Laune. Im letzten Jahr den Camino Portuguese dann mit 2,5 kg und Tagesrucksack. Das war gut machbar. Leider musste ich den Camino wegen Fußproblematik abbrechen. Nun wurde ich vor zwei Wochen am Fuß operiert und habe daher viel Zeit, mich mit leichtem Equipment zu beschäftigen. Ich weiß, das ich kein Zelt haben möchte, weil es mich einengt, daher plane ich mit einem leichten Bivy und einem Poncho Tarp loszuziehen, wenn ich wieder fit bin. Als Unterlage habe ich eine Frilufts IsoMatte und eine Prolite 90cm. So, das reicht vorerst. Ich freue mich, hier dabei zu sein. Viele Grüße Britta
    1 Punkt
  22. saal1970

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    hallo, ich bin sascha 49 Jahre alt komme aus Köln , habe eine Tochter und eine Hund,wo durch ich sehr viel in der Natur unterwegs bin(Zelt,Fahrrad,Wander,Geocaching und Klettern). Fruee mich auf eine schöne zeit hier im forum Vg Sascha
    1 Punkt
  23. Ranger

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    Sodele stell ich mich auch mal vor, komme aus BaWü (Biberach a.d. Riss) ich lese schon eine Weile hier mit. Ich bin nun seit zwei Jahren laufend dabei und mit ca. 13 kg am Rücken. (all icl.) Das ändert sich aber 2019 bisher bin ich in Deutschland verschiedene Jakobsweg-abschnitte gelaufen. ich mag es im Wald zu pennen, Zelt muss für mich aber sein wegen Kleingetier: Fliegendes und krabbelndes. habe inzwischen einiges reduziert: Zelt von 2,6kg auf 1,5kg Schlafsack von 1,7kg auf 1kg regenjacke auf 150g usw.. Freue mich hier zu sein und werde sicher auch den ein oder anderen Beitrag verfassen.
    1 Punkt
  24. Andrea

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    Da ich nach langem anonym stöbern in euren tollen Treads mich gestern doch endlich zur Registrierung getraut habe, möchte ich mich natürlich auch gleich kurz vorstellen (bevor mich der Mut verlässt). Mein Name ist Andrea, komme aus dem schönen Oberösterreich und durfte letztens meinen 50er feiern. Von klein auf war ich wandern und bergsteigen, doch irgendwann rückte Beruf und danach Familie in den Vordergrund. Fakt ist, ich war bis vor 4 Jahren ein Couchpotatoe der Sonderklasse. Just als ich zwei, drei Jahre lang wieder brav meine kleineren und größeren Touren ging, machte es peng und beide Kreuzbänder im Knie rissen (keine OP danach, nur brav Physio und Muckibude). Seit der Kindheit waren meine Touren immer 1-2 Tagesmärsche und immer auf einer Hütte übernachtet. Also bin ich kein wirklicher Outdoorer - bis jetzt! Da man bekanntlich im Alter weiser wird, habe ich mich entschlossen nächstes Jahr 2 Wochen in den geliebten schottischen Highlands zu verbringen - mit allem Drum und Dran und alleine. Da meine Ausrüstung definitiv für UL nicht ausgelegt ist, wird bis auf meine Schuhe alles neu gekauft - würde mich freuen, wenn ihr mich hier etwas unterstützen würdet - werde die Tage einen Tread mit meiner schon erstellten Liste - die irgendwie nicht UL-tauglich werden will. einstellen. Zur Not nehme ich 1-2 Kilo mehr auch in Kauf.... mein Knie soll sich nicht so mimosenhaft anstellen Wenn ihr noch etwas wissen wollt ... einfach fragen ... Schönes Wochenende wünsch ich Euch Andrea
    1 Punkt
  25. Hallo, ich hatte diese Jacke auf meiner letzten Tour im vergangenen Herbst in Schottland auf dem West Highland Way dabei. Natürlich nicht auf Strecke, da wäre sie sonst zu warm, sondern abends zum "Feierabend" nach dem Duschen. Herrlich warm damit im Zelt, mit leichtem Merino Shirt. Der Schnitt ist bei mir nicht sehr körpernah geschnitten. Bei meiner Größe von 1,88m und ca. 90kg trage ich sie in L. Die Jacke ist extrem leicht und wärmt dabei (zumindest mich) wunderbar. Würde ich mir jederzeit wieder kaufen. Der Preis ist, gerade im Vergleich mit den anderen "Edelmarken", für mich ok, weil ich sie auch sehr gerne im normalen Alltag anziehe. Für mich immer noch erstaunlich, wie so eine dünne Jacke so warm halten kann. Gruß, Sven
    1 Punkt
  26. Auch ich war Anfang Oktober 2018 auf dem Rheinsteig unterwegs und wollte für drei Tage eine kleine Tour von Kestert über St. Goarshausen und Kaub nach Lorch unternehmen. An- und Abreise erfolgten mit der Bahn und verliefen problemlos (ein großer Vorteil des Rheinsteigs). Direkt am ersten Tag übertrieb ich es etwas mit der Geschwindigkeit und Strecke (Etappe 1 + etwa ein Drittel von Etappe 2 mit den zwei stärksten Anstiegen). Mein linkes Knie tat abends ziemlich weh und auch an ruhigen Schlaf war nicht zu denken aufgrund der Knieschmerzen. Also entschied ich mich, spontan die Tourlänge anzupassen, je nachdem wie es mir am zweiten Tag gehen würde. Ich merkte das Knie am folgenden Morgen nicht mehr so stark, jedoch war es auch noch nicht ganz fit und somit teilte ich die zweite Etappe noch einmal in zwei entspannte Teiletappen ein und beendete die Tour bereits in Kaub. Im Nachhinein hat sich die Entscheidung als gut herausgestellt, denn das Knie ist schon wieder fit. Habe schon häufiger von bleibenden Problemen wegen solchen Schmerzen und dem Ignorieren eben dieser gehört. Deshalb bin ich da lieber vorsichtig. Und da das Wetter einfach nur klasse war (Sonne pur) konnte ich die Zeit auch so sehr gut an den diversen schönen Aussichten, bei einem Glas Federweißer mit Zwiebelkuchen sowie in der Hängematte genießen. Super war, dass mir beim ersten Wasser für das Frühstück kochen auffiel, dass ich meinen Topfständer nicht dabei hatte. Also hieß es: Topf über die Flamme halten. Ging auch irgendwie... Leider habe ich den Topfständer bisher nicht wieder gefunden... Da ich mich noch in der UL-Transformation befinde und z. B. noch keinen leichten Rucksack besitze und zusätzlich sicherheitshalber mein Winterequipment mitgenommen habe (tauglich bis ca. -6 Grad Celsius), lag mein Basisgewicht bei etwa 6,2 Kg. Das Winterequipment (entsprechend warmes Top- und Underquilt) haben sich definitiv bewährt. Insbesondere bei dem starken Frühnebel war es doch um die Morgenstunden sehr frisch und so lag ich immer schön warm. Das Tarp hätte ich mir komplett sparen können. Ich habe es kein Mal aufgehängt und es hat auch keinen Tropfen geregnet. Ich merkte schnell, dass mir das Basisgewicht zusammen mit den 2 Litern Wasser und etwa 1,5 Kg Snacks und Frühstück etwas zu viel war um wirklich entspannt die zahlreichen Anstiege zu erklimmen. Umso schöner war es, je leerer der Rucksack wurde - aber das kennt ihr sicher auch. Das Wasser habe ich am Abend des ersten Tages bei meinem Restaurantbesuch aufgefüllt und dann noch einmal am dritten Tag ebenfalls in einem Restaurant für die Heimfahrt. Das hat super geklappt und die lokale Tourismuswirtschaft habe ich mit meinem Restaurantbesuch auch unterstützt. Toll fand ich, dass teilweise neben den regulären Wegen auch "gefährlichere" Wege mit erforderlicher Trittsicherheit als Alternativen ausgeschildert waren. Es gab sogar einige Klettersteige, die man anstelle des normalen Weges nutzen konnte. Allgemein finde ich das milde, mediterrane Klima dort genial und auch die daran angepasste Flora und Fauna (viele Eichen, Weinreben, die Schieferformationen, diverse noch jetzt sommerlich zirpende Grillenarten, Fledermäuse die Nachts auch unter meiner Hängematte her flatterten, Echsen etc.). Der nächtliche Zug- und Autolärm war für mich nicht so störend. Anbei noch ein paar Impressionen von der Tour: Am zweiten Tag war viel Zeit, um das linke Knie auszuruhen und die Sonne zu genießen. Genialer Frühnebel, der über dem gesamten Rheintal lag. Ein faszinierender Anblick, insbesondere wenn er sich dann gegen 10 Uhr langsam auflöste.
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  27. Wandern mit Baby? Wandern mit Baby und Zelt und mehre Tage???? 75km auf der Alb von Jungingen nach Bad Urach?!????? Ihr spinnt doch! Ja, tun wir! Unsere Kleine kommt in die Osprey Poco und der Rest..... Eine Lösung musste her, nicht elegant aber unglaublich praktisch: 120l Volumen, Reserven für bis zu 20kg, Platz für drei Isomatten: So... Bevor ihr die Ul Mistgabeln und Ul Fackeln auspackt: Küche: Trangia Ha MYOG Whitebox Stove Titanwindschutz 2x Tasse, einmal Edelstahl und einmal Titan Unterteil Becher Dingens vom Msr Windburner als Müslischale 2xSpork Titan 2xVittel 2l 1xSource 2l 1xGerber Vice, Topfzange, Messer, Dosenöffner, Notreparaturen an der Kraxe Zelt: ist glaube ich bekannt. Jeder von uns hat noch ein Fleece Pulli und eine lange (Jogging) oder sonstige leichte Hose eingepackt, frische Unterbuxe und ein Wechselshirt, Wechselsocken. Essen einkaufen unterwegs ist allergiebedingt immer etwas knifflig, somit sind wir bei 5kg Essen, ohne Briefwaage. Medikamente Zahnbürste Sonnencreme usw ungewogen. Alles Zusammen: Schlafen und Wechselklamotten ohne Isomatte im Exped Sack: 4kg Zelt 2kg Essen 5kg Kraxe 2kg Isomatten 1kg (eher mehr) Wasser für 3: 4kg Irgendwo hat sich da noch der Zahlendreher eingeschlichen, Spiritus, Zahnpasta und Kontaktlinsenpflegemittel, Decatlon Regenjacken usw.... wurden nicht gewogen. Schlafsäcke und Wechselklamotten sind in den Drybag verschwunden. Alles andere wurde im Burito Style in die unglaubliche Fraktratasche gepackt und auf die Kraxe geladen. Unterm strich hatte die Kraxe mit allem knappe 20kg. Die Osprey Poco mit meiner Kleinen drin 16kg...... Uff.... Für drei Leute, vier Tage, autark. Ihr Spinnt doch! Ja!!!
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  28. Fabian.

    Impressionen von Touren

    Schon etwas her: Tagestour Zion NP
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  29. Graptolith

    Impressionen von Touren

    Schneeschuhwandern im Alpthal in der Schweiz vor 2 Wochen. Übernachtung bei -2°C (ab und an windig) mit Aegismax Windhard und Subito Schlafsack/Rettungsdecke.
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  30. zeank

    Impressionen von Touren

    Dann will ich auch mal. Inspiriert durch diverse Threads in diesem Forum ging es letzte Woche kurzentschlossen auf Madeira. Gefolgt bin ich so mehr oder weniger folgendem Track: https://www.gpsies.com/mapOnly.do?fileId=escwvebjuxezxmfb&isFullScreenLeave=true. Einziges Manko war das Teilstück vom Camp Frio zum Pico Ruivo. Das war einfach zu viel des Guten. Nach 25 km (zumeist auf der Strasse) dann noch 1000 Hm auf den Gipfel hoch... war nicht so lustig. Würde das nächste Mal die sonst übliche, kürzere Route über den Pico do Ariero wählen. Meine Packliste: https://lighterpack.com/r/6l5pw4 Hatte das erste Mal meinen MYOG APEX Quilt dabei. Nach kurzer Gewöhnungsphase bin ich richtig richtig begeistert von dem Teil. Alleine ein Schlafsystem aus Synthetic zu haben war bei dem wechselhaften, regnerisch-feuchten Wetter Gold wert. Ausserdem habe ich in der Fussbox eine doppelte Lage APEX. Ich hatte keine kalten Füße wie sonst. Einfach traumhaft. Laber, Rhabarber, hier die Bilder. (Zumindest ein paar)
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  31. P4uL0

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    Durchwachsenes Osterwochenende in der Schwäbischen Alb. Kalt, warm, Sonne, Regen, Graupel alles war dabei.
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  32. Und hier noch ein Foto vom Tongariro crossing (NZ), um den frost- und schneegeplagten Foristen etwas zum Schmachten zu geben.
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  33. Blick auf Picton, auf dem Weg zum Queen-Charlotte-Track (Neuseeland)
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  34. JanF

    Impressionen von Touren

    Jotunheimen 2016 (Fotos alle nahe des oder auf dem Bessegen)
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  35. mawi

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    Hier ein paar Impressionen von meiner Vorbereitungswoche im Riesengebirge. Es war Traumhaftes Wetter: Unter -20°C, Wind und Sonne satt. Einfach genial!
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  36. Maximilian

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    Als Gegengewicht zu den doch sehr frostigen Bildern in den obigen Beiträgen weitere Impressionen aus Portugal von der Rota Vicentina. Schönen Gruß nach Wuppertal
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  37. Graptolith

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    Schwäbische Alb: Übernachtung letztes WE bei -13,5° C (recht windig) oberhalb vom Uracher Wasserfall in der Nähe vom Rutschenfelsen.
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  38. Verbringe meine erste Nacht auf dem eisigen See. Bei dem gekrache unter mir schlafe ich nun doch lieber im Boot ...noch ein bisschen Sterne gucken. Grüße, Martin ... die Bilder mit Bohrer, Rucksack und Packraft ggf übersehen
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  39. Fabian.

    Impressionen von Touren

    Fishermen's Trail. Nur zwei schnelle Handyfotos. Reisebericht folgt vllt im März.
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  40. P4uL0

    Impressionen von Touren

    Gestern Nachmittag spontan dazu entschieden eine Nacht im heimischen Winterwald zu verbringen. Da hatte ich auch gleich die Gelegenheit meinen 267er Apex Quilt von Gramxpert zu testen. Hat ganz schön was reingeschneit, so dass ich mit Kopf und Fuß permanent am Tarp angelegen habe weil es vom Schnee so durchhing. Der Quilt hat super funktioniert. Ich hatte dicke Socken, ein t-shirt, eine 67er Apex Jacke und Hose an und es war sehr angenehm bei -3° Das Fußteil war nass was aber beim Kufa nix machte, und der fehlende Kordelzug am Hals hat auch nicht gestört. Abends um 18 Uhr habe ich zum ersten mal ein Hörbuch gehört und bin promt nach 10 Minuten eingepennt und erst um 23 Uhr wieder wach geworden. Schön wars!
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  41. Maximilian

    Impressionen von Touren

    Schon ein paar Tage her: Aug/Sep '17 auf dem Nordkalottleden
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  42. Matthias

    Impressionen von Touren

    Impressionen meiner "Canary Islands Traverse" Lanzarote - La Palma Januar 2018
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  43. superv

    Impressionen von Touren

    Hallo und vielen Dank für das Interesse an meinen Bildern! Da ich gerade im leider nicht "leichtem" Umzug stecke und auch relativ talentfrei bin was das Schreiben angeht, wird das mit dem Bericht eher nichts. Kurz zusammengefasst: Ich war mit Lotte, meiner treuen und schon etwas älteren Hundedame für 3 Wochen im August mit dem Auto in Norwegen. Die erste Tour führte oberhalb von Roldal vom Valdal in die südliche Hardanger Vidda. Überraschend viel Schnee und Mücken machten uns die ersten 2 Tage ganz schön zu schaffen und ich fing mir erstmal eine ordentliche Männergrippe ein Schon Blöd gleich am Anfang, besonders weil ich seitdem ich auf den Hund gekommen eigentlich von derartigen Infekten verschont blieb. Also hab ich schweren Herzens die Tour abgebrochen und bin zu dem schön gelegen Campingplatz nach Roldal gefahren. Die Erkältung dauerte eine Woche, in der ich nur einige Auflüge in der Umgebung unternahm . Danach fuhr ich Richtung Breheimen ans obere Ende des Jostedalsbreen und wanderte in das wunderschöne Mysobyttdalen für eine 3 Tagestour hinein. Das Wetter war bestens und die Sonne schien die ganze Zeit, nur die Mücken waren auch oberhalb der Baumgrenze recht anstrengend. Über Lotte schwebte ständig ein ganzer Schwarm. Danach ging es weiter nach Jotunheimen, dort umwanderten wir gemütlich innerhalb von drei Tagen die Gebirgsgruppe der Kyrkja. Wieder bei strahlendem Sonnenschein und wunderschönen Ausblicken. In der dritten Nacht erwischte uns ein kräftiger Föhnsturm. Bis dahin hielt ich mein geliebtes shangri la Mid mit selbst gebauter Karbonstange für absolut sturmfest, aber die starken Böe drückten trotz Sturmabspannung die Zeltbahn sackartig nach Innen. So habe ich mich die halbe Nacht in Regenklamotten sitzend dagegengestemmt. Deshalb werde ich mir wohl demnächst noch mal zusätzliche Abspannpunkte annähen. Am nächsten Tag war das Wetter das erstemal schlecht, bzw. für Norwegen normal Zwischen den Touren habe ich immer wieder wunderschöne Plätze zum Übernachten gefunden. Ich freue mich schon auf die nächste Norwegen Reise.
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  44. superv

    Impressionen von Touren

    Norwegen Urlaub 2016, Jotunheimen und Hardanger Vidda
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  45. Joerg_B

    Impressionen von Touren

    hänge ich auch mal noch paar madeirische Weihnachtsimpressionen an
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  46. joris

    GR11 - 2017

    Hallo alle zusammen. Letzten Sommer bin ich den GR11 gegangen. Ab mitte Juni für ca 6 Wochen. Da ich in der Vorbereitung mir keinen richtigen Eindruck machen konnte was mich erwartet habe ich ein kleines Video zusammengeschnitten mit kurzen Szenen von jedem Tag. Ich hoffe es gefällt euch Joris
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