Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 14.07.2019 in allen Bereichen

  1. Am Sonntag den 30.06. kamen wir nachmittags in Dillenburg oder eher "Dillenbourg" an.. die Dillenburger Hessen haben einen Dialekt der an us-amerikanisches Nuscheln erinnert:
    4 Punkte
  2. Hier noch ein paar Lagerimpressionen:
    4 Punkte
  3. Ok, also zurück von einer Traumtour: Erstmal noch ein großes Danke an alle! Die Tour war ein surrealer Traum durch das wundervolle Island. Kann ich nur jedem empfehlen. So viele Eindrücke und Naturspektakel! Haben letztlich da die Touren eher kurz waren für uns von Leirubakki bis Landmannalaugar (Hellismannaleid Trail) nur zwei Tage gemacht mit dafür einem Doppeltag in Landmannalaugar (hier bietet es sich aufgrund der super Tagestouren an), dann der Laugavegur in 2 Tagen (immer noch gut zu laufen) mit wieder Doppeltag in Pörsmörk (mit wieder guten Tagestrails) und dann Firmvorduhals Trail (Pörsmörk bis Skogar) ebenfalls an einem Tag. 1) Wasser gab es überall, wir hatte einen Sawyer + Aktivkohlefilter dabei, dadurch verschwindet der Schwefelgeschmack völlig. Hätte man aber nicht benötigt, dennoch haben viele gefiltert. 2) Gas: War ein Problem! Haben es kurz vor Ladenschluss um 21 Uhr bei N1 in der Stadt noch bekommen, leider eine 400er Kartusche, die 240er gibt es wirklich nur Tagsüber in Reykjavic in Outdoorshops. 3) Karte geht ÜBERALL und für jeden noch so kleinen Betrag. Bargeld war absolut unnötig. Danke!
    4 Punkte
  4. Nachdem wir erfolgreich vor einem Gewitter flüchteten, wurde aus der Not heraus in dieser Schutzhütte übernachtet:
    3 Punkte
  5. @rentoo Bin schon ganz hibbelig. Nächste Woche geht's endlich mal wieder 'raus und dank Deines schönen Foto-Reiseberichts wird es auch für mich der Soonwaldsteig werden. Geplant sind 4 Tage Thu-Hike autark mit cold soaking (letzteres wird ein Draußen-Erstversuch, habe zuhause schon einige Male probe-gesoaked.)
    3 Punkte
  6. Fazit: Schöner Steig, hat Spass gemacht. Die Strecke gefällt, doch einiges an naturbelassenen Wegen, natürlich auch viel Forstwege - so ist das in Deutschland nunmal. Aber es gibt an sich keine Etappe die doof war. Anfang vor allem auch ne Menge Höhenmeter. Die Streckenführung in den Ortschaften könnte glaube ich manchmal etwas eleganter sein. Aber das war nicht entscheidend. Wer mehr Zeit hat, kann bestimmt auch noch schön die ganzen Burgen, Museen und Städte besichtigen. Ausrüstung hat alles gut geklappt. Hätte auch noch ein paar Dinge weglassen können. Etwas unzufrieden bin ich mit der Kamera, aber das ist einfach ne alte Kompaktkamera. Mal sehen ob ich nächstes Mal mehr mitnehme. Wetter war super! Einen halben Tag Regen, sonst überwiegend schönes Wetter mit gemäßigten Temperaturen. Und leer war es! Man erwartet ja grade bei etablierten Wegen einiges an Publikum - ich war oft alleine unterwegs. Stealth-Camping wäre bestimmt auch möglich gewesen. Aber ich habe die Campingplätze nicht bereut. So ne Dusche ist ja schon was angenehmes. Was ich verbessern muss ist auf meine Füße zu hören. Der Einbruch an Tag 3 ist mir irgendwie immernoch rätselhaft, kann ich aber mit leben. Das mit den Blasen hinterher war aber bestimmt vermeidbar.
    3 Punkte
  7. Hallo Zusammen, Vom 26.06. - 30.06. bin ich mit @runnindom den Rothaarsteig gelaufen. Da Anfang Juli das Sabbatical von runnindom endete bot sich hier noch eine Gelegenheit eine kleine Wanderung zusammen zu starten. Section II des Westwegs wurde dafür auf den September verlegt. Nach einer zweieinhalbstündigen Bimmelbahnfahrt von Marburg nach Brilon im Hochsauerland starteten wir den Rothaarsteig am späten Nachmittag des 26.06. um 17 Uhr am Rathaus in Brilon:
    2 Punkte
  8. Wie hier schon angekündigt habe ich diese Woche den Neckarsteig durchwandert. Ich bin noch relativer Einsteiger beim Thema Wandern. Die längste Tour waren drei Tage im Grand Canyon vergangenes Jahr. Das hier sollte die erste Tour eines Fernwanderwegs werden. Rucksackgewicht so um die 5-6 Kilo + Wasser/Essen. Tag 1. Anreise / Heidelberg / Neckarsteinach (circa 24 Km) Nach einer zu kurzen Nacht mache ich mich morgens mit dem Zug nach Heidelberg auf. Dort bin ich mit einem alten Kumpel verabredet. Wir haben uns lange nicht gesehen und so freue ich mich drauf Jan mal wieder zu treffen. Er holt mich am Bahnhof ab und wir schlendern durch die Stadt, verzehren leckere Croissants bei einem französischen Bäcker und quatschen im Hof irgendeines Uni Gebäudes. Dort fülle ich auch meine Trinkblase mit Wasser bevor wir uns zum Heidelberger Schloß aufmachen. Das Schloß ist der offizielle Startpunkt des Trails. Doch irgendwie kommt mir das geschummelt vor. Liegt das Schloß doch über der Stadt und so muss man schon zuvor eine ganz ordentliche Zahl an Höhenmetern überwinden, die im Streckenprofil nicht auftauchen. Zwischen Bahnhof und Schloß liegen bestimmt 3 Kilometer und 100 Höhenmeter. Wir machen noch ein Foto am Tor - dem offiziellen Startpunkt und ich mache mich auf den Weg. Es ist ungefähr 12:30Uhr. Seltsamerweise ist der Startpunkt hier an gar keiner Stelle ausgeschrieben oder erwähnt. Man findet zwar die Markierungen, aber das wars auch. Zuerst laufe ich sogar in die falsche Richtung, denn es gibt neben dem Neckarsteig auch den Neckarweg - der ist die Verlängerung - und dessen Zeichen sieht fast identisch aus. Wer hat sich das denn ausgedacht? Der Weg führt mich zunächst oberhalb des Schloßes vorbei, was einen tollen Blick bietet und anschließend geht es weiter bergauf. Nach ein paar Minuten erreiche ich einen Wanderparkplatz - und siehe da: Hier steht auf einmal das Start/Ziel Schild des Steigs. Was soll das denn? Naja, immerhin gibt es doch eins. Das hier ist nicht nur der Start des Trails, hier erwartet mich auch sofort die höchste Erhebung der ganzen Strecke, man läuft auf den Königsstuhl hinauf. Das besondere dabei? Man nimmt die sogenannte Himmelsleiter. Der Weg führt einfach grade den Berg hinauf, über mehr als Tausend grobe Steinstufen. Puh! Schnell wird mir warm und ich wechsele von der Hose in die Shorts. Da weit und breit niemand zu sehen ist, einfach mitten auf dem Trail. Der Aufstieg hat es ganz schön in sich, wie gesagt es geht einfach grade bergauf. Erschwerend kommt hinzu, dass ich ja gerade erst starte und noch gar keinen Laufrhythmus gefunden habe. Die unebenen Stufen helfen nicht wirklich dabei. Und es geht immer weiter aufwärts. "Himmels"-Leiter? Ich denke nur "Hölle Hölle Hölle" - Erinnerungen an den Grand Canyon werden wach, es fehlen nur die Ausscheidungen der Maultiere. Oben angekommen wird man aber mit einem schönen Ausblick auf Heidelberg belohnt. Und von jetzt an gehts bergab! Es geht erstmal überwiegend flach weiter, meist über breite Wege, gelegentlich unterbrochen von kleineren Pfaden, so beim ersten Abstieg. Man läuft nur durch den Wald, so dass man das warme Wetter gut ertragen kann. Ich treffe nur vereinzelt andere Menschen und habe den Wald überwiegend für mich allein. An einer Stelle geht es wieder bergauf und nach einiger Zeit merke ich, dass gar keine Markierungen mehr zu sehen sind. Hätte ich etwa abbiegen müssen? Aber da war doch gar keine Abzweigung? Nur dieser breite Weg?! Ich gehe zunächst weiter, aber als an der folgenden Kreuzung keine Markierungen zu sehen sind bin ich wohl das erste Mal vom Weg abgekommen. Naja, gehen wir mal in die Richtung, in der ich den Trail erwarte. Ich finde ihn auch tatsächlich nach einiger Zeit wieder. Dazwischen war noch eine tolle Schutzhütte mit Grillplatz und viel Fläche, leider habe ich keinen Grund hier zu pausieren oder übernachten. An sich sollte ich mich ärgern über den Umweg (noch dazu bergauf!), aber der Trail ist hier sehr schön und so geht es gut gelaunt weiter. Unterwegs begenet mir ein Reh. Das Wetter wird immer wärmer und so plane ich eine Pause in Neckargemünd ein, dem ersten Ort der an der Strecke liegt. Doch leider ist das enttäsuchend, schafft es der Weg doch die Altstadt zu verpassen. An einer Stelle habe ich den Eindruck hier könnte man doch gleich einen Platz finden, vielleicht ein Lokal um einzukehren - aber dann biegt man in die andere Richtung ab. Ich komme zum Bahnhof und plötzlich ist man auch schon wieder aus dem Ort raus. Es geht recht steil bergauf durch ein Wohngebiet, und am Ende geht es schon wieder Stufen hoch! Davon hatte ich doch schon genug heute. Nach einiger Zeit komme ich aber an einen schönen Aussichtspunkt, von dem aus man einen tollen Blick über den Ort und in Richtung Dillsberg hat. Es gibt auch eine schöne Hütte und so wird die Pause hier nachgeholt. Es geht weiter durch den Wald und so langsam merke ich wie ich müde werde. An einer Stelle gibt es einen Wegweiser in das Dorf unten. Nach einem kurzen Blick auf die Karte entscheide ich mich dazu den Trail zu verlassen und abzusteigen. Das spart mir den nächsten Berg und führt mich direkt zum Campingplatz in Neckarsteinach. Der Weg führt mich in einem großen Bogen am Neckar entlang. Dabei sehe ich einige der Burgen (dazu morgen mehr) und passiere ein Denkmal für Eichendorff, der hier wohl auch schon gewandert ist. Der Empfang des Campingplatzes ist nicht mehr besetzt, so trage ich mich nur ein und stelle dann mein Zelt auf der Wiese auf. Die Dusche ist doof kontruiert und macht alles nass in der Kabine, gut dass ich meinen Kram im Drybag trage. Leider gibt es auch nichts mehr zu essen oder trinken, nur einen Automaten der Würstchen und Eier enthält - und vom lokalen Metzger betrieben wird?! Also mache ich abends noch einen Abstecher in den Ort, der auf der anderen Seite des Neckar liegt. Ich finde einen Imbiss und einen Biergarten. Dort sehe ich noch einen Teil des Fußballspieles, aber gehe nach der Halbzeit wieder. Später im Zelt bekomme ich noch ein Gespräch der anderen Gäste mit die mir das Endergebnis mitteilen. Gegen 22:30 Uhr gehe ich schlafen. (wird fortgesetzt)
    2 Punkte
  9. Painhunter

    GPS Uhren

    Uhr! Eindeutig!
    2 Punkte
  10. Painhunter

    GPS Uhren

    So nun 2 Tage mehr als Intensiv getestet und: Krass! Wer ne Uhr zum navigieren braucht, zuschlagen. Der Preis ist exorbitant, ich weiß, aber die Entlastung nicht ständig das Handy zu ziehen ist unglaublich. Und es spart 300g. Ich kann meinen Klopper zuhause lassen. Endlich. Hab für euch mal ein paar Fotos gemacht. Die Uhr bleibt!
    2 Punkte
  11. Arbeitsschritte: Die Größe der Tasche planen und das Schnittmuster konkretisieren. Die Skizze ist ohne NZ. Ich bin mit 2cm an allen Kanten gut zurecht gekommen. Die bauchseitige Gurtschlaufe & Handyhalterung nähen. Die obere Seite des Abstandsgewebes mit einem Ripsband o.ä. versäubern. Danach das Abstandsgewebe mit einer leicht gestrafften Leggings/Strumpfhose umhüllen (nur Vorderseite ohne Beine genügt) und an drei Seiten vernähen. Der Bund der Strumpfhose zeigt nach oben und bleibt offen. Das Handy hat dann zwischen Abstandsgewebe und Strumpfhose Platz. Ggf. auf der zukünftigen bauchseitigen Innenfläche Klettverschlüsse zur Befestigung der Kamerahülle anbringen (Flauschseite, dann kann man die Tasche auch ohne Kamera nutzen und z.B. mal eine Wollmütze transportieren) Das Gurtschlafen-Handy-Modul auf das Rechteck nähen. Nur oben und unten, seitlich bleibt offen, sonst kann man die Tasche nicht an einem Bauchgurt o.ä. auffädeln. Ggf. weitere Innentaschen oder Schlaufen (z.B. für Geld oder Schlüssel) an eine der Kanten annähen, an denen später der RV angenäht wird). Leicht ansteppen innerhalb der Nahtzugabe für den RV reicht aus. Die Tasche wird mit den Nähten, die für den RV nötig sind, ausreichend befestigt. Aus dem Rechteck eine "Boxy Bag" nähen. Diese Näh-Video hat mir dabei sehr weitergeholfen: https://www.youtube.com/watch?v=WM49cJyNia8
    2 Punkte
  12. Den geeky spray skirt mod kennt ihr sicherlich? https://www.omick.net/adventure/packrafts/Klymit_LWD.html
    2 Punkte
  13. Der erste Tag hatte noch Temperaturen um die 28 Grad und war dementsprechend heiß. Trotzdem liefen wir an diesem Nachmittag noch um die 20 km.
    2 Punkte
  14. khyal

    Packrafting - Helm?

    Das was Du schreibst, hat, was die Aufblasbaren betrifft, bestimmt bei hoeheren WW-Graden seine volle Berechtigung, da eine Feststoffweste mit "gepolstertem" Rueckenteil, wenn man von der Stroemung gegen Felsen gedrueckt wird o.A. zusaetzlichen Schutz bietet, ausserdem kann sie nicht von spitzen Gegenstaenden so beschaedigt werden, dass sie keine Funktion mehr hat und wer haeufig in Grupen in staerkeren WW unterwegs ist, wird ja wahrscheinlich eh was mit Bergegurt haben wollen. Bei gemaessigteren Verhaeltnissen finde ich, dass eine Weste wie die Anfibio Buoy Boy durchaus ihre Berechtigung hat, nimmt kaum Platz im Trekking-Rucksack bei gemischten Touren weg, nicht so warm, durch Netz-Rueckenteil schiebt sie sich nicht so an den Packraft- Rueckenlehnen wie meine Feststoff-Weste hoch. Was nun die "gemuetlichen" Wanderpaddeltouren betrifft, denke ich, dass wenn einer alleine in einer Gegend paddelt, wo auch keine Zuschauer sind, er prima fuer sich selber entscheiden kann, ob er eine Weste anzieht. Wenn ich mit Anderen unterwegs bin denke ich mir, dass ich die Anderen mehr belaste, wenn ich mein Boot umschmeisse und keine Weste anhabe, denn dann werden sie sich eher darum kuemmern muessen, meinen Kram wieder, evtl von der Stroemung unter Baeume gespuelt usw einsammeln zu muessen, als wenn ich mich nicht noch zusaetzlich um Auftrieb kuemmern muss und mich darauf konzentrieren kann, meinen Kram einzusammeln. Es kommt fuer mich auch noch ein anderer Faktor dazu, fuer den ich vielleicht auch eher sensibilisiert bin, da ich haeufiger mit Kids unterwegs bin bzw war. Ich glaube wir sind uns alle einig, dass Kids immer eine Weste tragen sollten, wie soll man das Kids vernuenftig vermitteln bzw von ihnen diesbezueglich ernstgenommen werden, wenn Andere (oder gar man selber) in der Gruppe ohne Weste paddeln. Das hat z.B. bei mir dazu gefuehrt, dass, wenn ich Paddeltouren organisiert habe, sobald Kids dabei waren, klare Bedingung war, dass jeder eine Weste traegt. Ich sehe das aber auch noch ein Stueck weiter, auch wenn ich alleine auf Fluessen unterwegs bin, die nicht besonders einsam sind z.B. Fulda, Werra, Lippe, Sieg, um mal ein paar Beispiele aus meiner Gegend zu nennen, sehen mich jeden Tag x Kids vom Ufer aus und ich finde es da gut, mit gutem bzw sicheren Beispiel voran zu gehen, auch wenn das frueher, als ich die Buoy Boy noch nicht hatte, mit der Feststoff-Weste im Sommer teilweise ganz schoen warm war... Aber das muss jeder fuer sich selber entscheiden, gibt ja auch Leute, die nehmen, wenn sie alleine Unterwegs sind, keinen Wurfsack mit (offensichtlich sind da evtl Paddler, die nicht zu eigenen Gruppe gehoeren, nicht rettungswert) Was die heiklen Stellen betrifft, habe ich frueher bei Festrumpf-Canadier und Ally nach der Devise gehandelt, wenn ich ueberlegen muss, ob ich die Stelle paddele oder umtrage, trage ich sie um, ich merke aber, dass das jetzt min den Packrafts etwas aufgeweicht wird, die Dinger koennen haeufig deutlich mehr unter solchen Verhaeltnissen, da liegt (noch) meine Angstschwelle deutlich drunter Klar grundsaetzlich sehe ich das genauso, gibt halt manche Sportarten, da ist Anhalten leicht, wie Wandern, Windsurfen, Mountainbiken und Andere, da ist es schwieriger wie Paddeln in staerkerer Stroemung oder GL-Fliegen Aber im Vergleich z.B. zu meinen frueheren Festrumpf oder Allys, habe ich das Gefuehl, ein Packraft passt auch noch in die kleinste Kehrwasserluecke und ich kann mir so deutlich mehr "Atempausen" fuer die "Uebersicht" verschaffen, als frueher mit den deutlich laengeren Booten. Aber klar, bei hoeheren WW-Graden oder viel Fels ist ein Helm sehr sinnvoll bzw unverzichtbar und ja teilweise z.B. Regen, auch vorgeschrieben... Ist halt wie immer beim Thema Sicherheit, da muss jeder seinen eigenen Weg finden...
    2 Punkte
  15. @Tipple du schweden ist saugeil! Dänemark steht dem in nichts nach und ja ich wünsche dir und deiner Schwester viel viel Spaß auf eurer Tour... Wo wollt ihr hin? Ich bin gespannt wie mein ultralight Erlebnis sein wird mit meinen knapp 2900g. Mit Wasser und zu essen werden es denke ich so um die 8kg sein... Gepackt ist schon und nun wird fleißig trainiert. Heute 21km locker geschafft, morgen sollen es 30km werden.
    2 Punkte
  16. Vorfreude auf die Lieferung ist jetzt vorbei - dafür ist die Vorfreude auf den ersten Trip umso größer Erster Aufbauversuch: was sagt ihr?
    2 Punkte
  17. 1 Punkt
  18. Mein 2,5m x 1,35m Camo Cuben Tarp kommt nächste Woche 94g! Eine schöne zweistellige Zahl endlich SUL!
    1 Punkt
  19. khyal

    Klymit Litewater Dinghy

    Du willst jetzt aber nicht Deine Luftmatraze mit Sitzkuhle mit einem normalen Packraft vergleichen ? Da hast Du durch vernuenftige Bordwaende bzw Schlaeuche einen festen Sitz, brauchst nicht das Gepaeck mit den Beinen festzuhalten, da es vorne quer an Befestigungslaschen auf den Bug geschnallt wird, nen vernuenftigen Sitz mit Rueckenlehne, statt einem einfach beschichteten Polyester ein doppelt beschichtetes Nylon und eine Bootsform, dass Du auch noch was Anderes machen kannst, als Dich etwas Paddelunterstuetzung treiben zu lassen und sitzt deutlich trockener. So ein Spassteil hat klar seine Berechtigung, rel preiswert (ist ja schon teurer als eine Luma oder ein Supermarkt-Schlauchi) man kann fuer den Preis bestimmt eine Menge Spass auf ruhigen Fliesgewaessern (wie eben diesem unteren Teil der Sieg, den Du gepaddelt bist) oder kleineren Seen haben, der Hersteller schreibt ja auch klar " We recommend the LWD for conditions of mild flat water to small waves." aber zu einem Delta liegen da imho Welten zwischen und von da zum Adventure und von da aus zu solchen Teilen wie dem Alligator (pro).... Aber jeder geht bzw paddelt seinen Weg, es sind ja auch schon Leute mit dem Tretboot ueber den Atlantik... Ich bin da schon sehr gespannt drauf, wenn wir gemeinsam die Lippe paddeln und freue mich da speziell auf die ersten 30 km vom Lippesee, da ist ein bisschen Entertainment, ich paddele auch gerne zuerst die Wehre usw, dass ich Deinen Kram wieder einsammeln kann Aber wer weiss, ich haette auch normalen Packrafts nie das zugetraut, was sie koennen und fuer jemand mit ner PE-Wildwasser-Spielschuessel ist das wahrscheinlich voellig unverstaendlich, wie man sich mit so einer Gummiwurst auf bewegtes Wasser trauen kann
    1 Punkt
  20. Kay

    Rücksack ohne Tragesystem

    Diverse Faltmatten, wie zB die Z-Lite passen dort hinein. Auch beliebige Segmente dieser Matten oder ein EVA-Matten-Zuschnitt, den man vielleicht als Sitzpolster nutzen mag.
    1 Punkt
  21. Typischer Inhalt: Kamera (Sony RX100 III) Makroaufsatz Ersatzakku Badehaube als Wetterschutz, kleines Mikrofasertuch Smartphone Sony Z3 compact (ein größeres Modell hätte kein Platz; bzw. man müsste halt das Schnittmuster etwas anpassen) manchmal auch: Schlüssel und Geldbeutel
    1 Punkt
  22. J_P

    - Rothaarsteig 26.06. - 30.06. -

    Der Rothaarsteig wird regionstouristisch als "Premiumwanderweg" präsentiert und als "Weg der Sinne" bezeichnet.. klingt affig. Was man aber sagen kann, dass dieser Weg trotz seiner Nähe zum Ruhrgebiet, Köln, Düsseldorf etc. sehr abgelegen ist. Er führt wirklich größtenteils auf Singletrails durch den Wald und es gibt nicht viele Siedlungen am Weg.. Hier noch ein paar Impressionen:
    1 Punkt
  23. khyal

    Klymit Litewater Dinghy

    Evtl ergibt sich da im September bei einer gemeinsamen Tour eine Moeglichkeit...
    1 Punkt
  24. P4uL0

    Lunar solo cuben Klon.

    Ich habe wochenlang rum überlegt ob ich das jetzt machen soll oder nicht. Zum einen habe ich schon ein Lunar solo und zum anderen ist cuben sehr teuer und die Gefahr des scheiterns groß! Letztendlich habe ich es dann doch gewagt und habe mir folgendes Materiel bestellt: 6,5 lfm 18g cuben (Korpus) 0,3 lfm 26g cuben (Verstärkungen) 3,0 lfm 55g silnylon (Bodenwanne) 20 Meter Transferklebeband 3,0 lfm 25g Moskitonetz Kosten: ca. 300€ Zu Hause hatte ich die übrigen Sachen wie Gurtband und Gummibänder. Ich will nicht großartig ins Detail gehen, aber es war schon recht umfangreich. Zuerst habe ich alle Teile mit Aufmaß fürs kleben und nähen ausgeschnitten, wofür die Rollenbreite gerade so reichte. Als nächstes wurde der Korpus bis auf die Beaks zusammengeklebt und an Korpus und Beaks die Abspannpunkte die ich aus dem 26er cuben gemacht habe aufgeklebt. Hier waren die Knie schon vom stundenlangen knien auf dem Holzboden im Eimer, aber egal am nächsten Tag gehts weiter Jetzt war die Bodenwanne dran. Ich habe als erstes die Netzteile an das Bodenteil genäht und anschließend die Reiser eingenäht. Die Reiser habe ich anders gemacht als beim Original, da ich es trotz zwei Versuchen nicht geschafft habe einen Reiser um die Kurve zu nähen.........also einfach zwei Stück einzeln eingenäht, passt auch!! Jetzt kam das kniffligste: die Hochzeit beider Teile. Zuerst aber noch mit Bleistift Linien auf den Korpus gezeichnet wo der Netzrand angenäht wird. Hier ist mir dann der erste kleine "Fehler" passiert. Dadurch dass das Netz dehnbar ist stimmten die markierten Eckpunkte nicht mehr ganz überein, was sich etwas auf die Optik der Bodenwanne niederschlägt. Dann wurde wieder mal Meter um Meter Klebeband an die Beaks geklebt um diese dann an den Korpus zu kleben. Der Bereich der Spitze brachte mich kurz zur Verzweiflung, das diese ja jeweils 15cm ums Eck auf die andere Seite gehen. Ich wusste ich nicht wie ich das Teil handhaben soll, da das ja jetzt nicht mehr schön flach auf den Boden liegt und mann gleichzeitig die Schutzschicht der Klebebandes abziehen muss, schauen muss das keine Falten entstehen und das mann nicht aus Versehen mit der Klebefläche wo anders festklebt und somit die Kacke am dampfen ist. Vieeeeeeele Schweißausbrüche später war es dann doch geschafft. Jetzt noch alle Kanten außen umsäumen und die Schlaufen der Abspannung aufgenäht Am dritten Tag dann zum aufbauen in den Park gefahren und gleich gemerkt das ich die Gummibänder die die Bodenwanne straff ziehen vergessen habe. Alles wieder zornig eingepackt und zu Hause die Gummis an die Wanne genäht. Wieder im Park dann aufgestellt und die Gummis vorerst mal nur an den Schlaufen der Ecken angeknotet, wird noch vernäht wenn richtige Länge ermittelt wurde. Dann wieder gesehen das ich keine Möglichkeit habe die aufgerollten Beaks zu fixieren, also nochmal Heim und noch Schlaufe und Gummi angenäht.......mann mann mann. Was mir dann noch aufgefallen ist das die Beaks recht steil sind, was so nicht sein sollte. Kurzes nachmessen zeigte das ich wo nen Zahlendrehen hatte, nicht weiter schlimm nur kann ich die Beaks nicht wie geplant an der Hauptschnur befestigen kann und mir was anderes überlegen muss. Auf den Bildern sieht mann (wer das Original kennt) das die "Überhänge" länger sind als beim Original. Das habe ich bewusst so gemacht, da ich schon 3 mal bei starkem Regen mit Wind den Dreck ins Zelt geschleudert bekommen habe. Damit sollte jetzt Schluss sein. Zudem habe ich die Abspannschnur nach außen verlegt, da ich das immer nervig finde da unter der Spitze. Fazit: Am meisten haben ich von der Sache erstmal schmerzende Knie und Ellenbogen, da ich von den 15 Stunden Arbeitszeit locker 12 kniend verbracht habe. Aber im großen und ganzen bin ich echt zufrieden, das einzige was mich stört ist das die Bodenwanne etwas undefiniert im Raum steht. Ich weis aber gar nicht wirklich warum. Ich denke eine Summe aus kleinen Ungenauigkeiten und das beim Original die Dehnung des Silnylons etwas entgegen kommt. Ich werde es mal etwas höher abspannen vielleicht bringt das noch etwas. Gewicht inkl. Cubenpacksack: 420g
    1 Punkt
  25. wilbo

    Klymit Litewater Dinghy

    Kurz meine Erfahrungen aus dem Kajakbereich. Neopren ist für mich eher eine Sommerbekleidung oder wenn man danach eine beheizte Trocknungsmöglichkeit hat. Bei Rettungsübungen im Herbst haben sich die Neopren-Kandidaten immer stark überwinden müssen, um sich am nächsten Morgen ins nasse, klamme Zeug zu pellen. Einmal ist mir im Oktober eine Neopren Spritzdecke über Nacht Brett-steif gefroren. Ab einer gewissen Wassertemperatur braucht es dann dickere Materialstärken, was wiederum schwerer wird und mehr aufträgt. Auch ist der muli-use Effekt bei diesem Material echt begrenzt. Da ich bei Packrafting-Wanderungen davon ausgehe, Gebirgsflüsse queren zu müssen, schätze ich die Wassertemperatur auf unter 10 Grad. Damit hätte ich ohne Kälteschutz ca. 10 Min. Zeit um nach dem Kentern aus dem Wasser zu kommen, bis ich meine Hände nicht mehr kraftvoll einsetzen kann. Für mich kommt da eigentlich nur ein Trocki infrage, der dann allerdings recht leicht sollte. (Leider teuer) Vielleicht könnte man mit dem Anfibio SplitSuit die Regenkleidung ersetzen... https://www.packrafting-store.de/Clothing/Anfibio-SplitSuit::705.html OT: Im Ganzen ist diese Packrafting Nummer mit einem immensen Gewichtszuwachs verbunden, sodass man sich schon genau fragen sollte, ob man den Krempel wirklich braucht. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  26. Wir laufen ein wenig auf dem Ås till Åsleden in Skane @Ultralight82. Nix wildes also.
    1 Punkt
  27. Bis das Ding aufgestellt ist vergehen mindestens 4 Stunden. Und ob die einen riesigen Plastikfolienberg wieder heimgenommen haben steht in den Sternen. So ein Mist!
    1 Punkt
  28. Umweltfreundlich & Nachhaltig ….
    1 Punkt
  29. effwee

    Zeckenschutzmittel

    zusätzlich hilft es auch einfach die beine nach dem durchlaufen von typischen zeckenhabitaten kurz durchzuchecken... oder eben vor dem schlafengehen bzw. nach dem aufstehen... weiterhin- je schneller gezogen (binnen 24h) desto geringer das infektionsrisiko... aber klar am einfachsten ist sich keine einfangen ;) aber ich muss auch sagen ich bin -warum auch immer- nicht so attraktiv für die viecher...
    1 Punkt
  30. Immerhin elf Kilometer Sieg in 2,5 Stunden. Klar, das Ding ist etwas lahm... aber viel besser, als man denken sollte! Sitze jetzt beim Kaffee vor der Gaststätte Siegfähre. Mehr dazu später, wenn gewünscht.
    1 Punkt
  31. Also ich nutze Spiritus in Kombination mit Hobo seit Jahren und habe sofern die Waldbrandgefahr erhöht ist einen Gelkocher dabei... Quasi fast das was du dir gedacht hast @Fabian. Spiritus ist im Winter halt nicht so gut wenn es kalt wird, aber da gewöhnt man sich halt dran, es gibt da Mittel und Wege um das zu negieren(vorglühkralle,etc) Vorteile sind eben in meinen Augen das Leise verbrennen und die super leichten Brenner (5g) und dazu sehr günstig in Herstellung sowie dem Brennstoff unterhalt. Hobo ist eben Hobo, richtige Flammen und kostenloser Brennstoff.. Genial in Kombination mit Spiritus ein multikochsystem welches bombensicher ist Der Umgang mit Spiritus sollte natürlich gelernt sein (nicht versuchen die Flamme auszupusten oder im Betrieb des Brenners nachfüllen) aber ich denke da sind wir alle Erwachsen und erfahren genug. Weiter noch sollte man das Zeug nicht an die Finger lassen denn danach schmeckt alles scheiße was man essbares in den Mund nimmt.. LoL Ja du da gibt es eben für jeden was anderes, Spiritus ist im Vergleich zu vielen anderen für mich generell der Sieger. Aber da scheiden sich die Geister gewaltig und in meinen Augen gibt es da kein richtig oder falsch sonderm nur das was DIR gefällt und dir am besten Dienst leistet...
    1 Punkt
  32. Im Festschnallen liegt aber die komfortabelste Lösung, wenn Du den Schlafsack als Decke verwendest. Dann hast du im Prinzip einen (etwas schwereren) Quilt. Darunter (nicht darin) kannst Du dich dann drehen wie ein Weltmeister. Mache ich auch. Ein offener Schlafsack ist ja im Prinzip ein übergroßer Quilt. Um den Schlafsack wie einen Quilt drehsicher zu fixieren genügt es anfänglich (testhalber), die offenen Seiten unter die Matte zu stopfen. Wenn du Glück hast, liegt die Kapuze dann auf der Seite, zu der am ehesten Dein Nacken zeigt. Beim Drehen bleibt aber das Risiko, dass Du die Seiten entlastest und der Schlafsack frei liegt. Besser hat für mich seinerzeit eine Shock-cord-Fixierung des offenen Schlafsacks funktioniert: Dazu habe ich zwei kurze Shock-cords beidseitig um halbgeschlossene Kordelhaken geschlungen. Diese Kordelhaken lassen sich prima vom Ende her auf den Reißverschluss des Schlafsacks aufziehen, bleiben dort auch und lassen sich halbfest nach Wunsch verschieben. So bleibt der Schlafsack sicher am Boden fixiert, je nach Länge der Shock-cord am Rand der Matte oder unter der Matte. Ich habe selbst im tiefen Winter bei –14° im Schnee mit meinem Winterschlafsack so geschlafen und hatte es draftfree und warm.
    1 Punkt
  33. Moin Fabian! Ich nutze verschiedene Systeme: https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/97490-brennerle-picogrill-85-239?p=1577729&viewfull=1#post1577729 https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/97490-brennerle-picogrill-85-239?p=1578188&viewfull=1#post1578188 Morgens koche ich gerne mit Sprit und wenn möglich am Abend mit Holz. Dein BRS-3000 ist leider so ziemlich der lauteste Gaskocher am Markt. Der würde mich auch nerven. Gas hat, sobald es kälter wird, aber durchaus seine Vorteile im Brennwert ... Es gibt auch deutlich leisere und effektivere Kocher, z.B. der Soto WindMaster. https://backpackinglight.com/upright-canister-stove-reviews-stovebench-tests-and-gear-guide/ Mit einem Adapter-Ventil kannst Du das Gas aus einer halbleeren Kartuschen in eine andere umfüllen. https://de.aliexpress.com/item/32841905422.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.27424c4dz47bjv Ich kaufe seit einiger Zeit kein teures Gas mehr, sondern hauptsächlich "Flaschengas" und fülle das in Schaubkartuschen um. https://www.amazon.de/gp/product/B07NRYW528/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o07_s00?ie=UTF8&psc=1 VG. -wilbo-
    1 Punkt
  34. Painhunter

    UL Regenjacke gesucht

    So Mädels, habe mich nun für die OMM Halo Jacket entschieden. Danke an alle vielmals!
    1 Punkt
  35. sja

    Ich bin dann mal weg ...

    Morgen in aller früh gehts los. Albanien und Montenegro (Peaks of the Balkans), wie immer vorher freudig mega aufgeregt .
    1 Punkt
  36. hallo ihrs, mal ein kurzes lebenszeichen u stand der dinge... nach 61 tagen (5.oder 6.7.) bin ich in konstanz angkommen. da ich noch zeit bis mitte ausgust habe, war die idee den e1 weiter nach genua zu laufen- je länger ich aber drüber nachgedacht habe umso mehr missfiel mir die idee- also planänderung bzw -erweiterung: weiter auf dem e5 nach verona- zwischenzeitlich bin ich bis nach sonthofen gelaufen ich mache grad ein paar zeros in münchen und steige am mittwoch wieder ein- tanke jetzt nur grad ein wenig kraft für die letzten 470km. stand: 2063km flensburg-konstanz-sonthofen in 63 tagen (davon 10 zeros und so 2,3 nerodayz). mir gehts gut (mental und körperlich), dem gear auch (schwund ist immer) - ich freu mich auf die nexten kilometer nordflanke vom steineberg (nagelfluhkette, allgäu) wisst ihr bescheid
    1 Punkt
  37. GrABL

    Vorstellungsthread

    Hallo allerseits, Ich (Baujahr ’83; wohnhaft zumeist in Süddeutschland und/oder Österreich) bin bereits seit einigen Jahren stiller Mitleser in diesem tollen Forum. Demzufolge möchte ich diesen ersten Beitrag zunächst nutzen, um ein großes Dankeschön loszuwerden: Dieses Forum war mir bereits in vielen Fällen eine große Hilfestellung /Inspiration – hauptsächlich, aber nicht ausschließlich in Ausrüstungsfragen. Vielen Dank an dieser Stelle! Kurz zu meiner Person /meinem (U)L-Werdegang bisher: (zum „U“ fehlt noch bissl‘ was, aber ich hoffe doch, dass das auch noch wird..;) Ich wandere seit meiner Kindheit; bis vor einigen Jahren allerdings fast ausschließlich auf Tagestouren in den Alpen bei Schönwetter. Hab mich dann 2016 auf meine erste „echte“ Tour begeben -> mehrmonatige (Weit-)Wanderung in Lappland… Allzu „Weit-“ bin ich damals allerdings in dieser Zeit gar nicht gekommen, weil ich allzu viel im Rucksack (und zu wenig im Hirn) dabei hatte. AUSRÜSTUNGSOVERKILL² . Wenn ich mir heute die Fotos ansehe, wie ich bei meiner Abreise mit meinem fast 40Kilo Expeditionsrucksack aus der Haustüre wanke, weiß ich nie so recht ob ich drüber lachen oder weinen soll… Bin so, selbstredend nicht mal bis zum Startpunkt der Wanderung (Nordkap) gekommen, sondern hab bereits während der Anreise (mit dem Zug) ein – oder glaube sogar zwei – Pakete zurück in Richtung Heimat geschickt… Es sollten Weitere folgen. War dann die ersten Wochen mit 30, dann 25, später 20 Kilo unterwegs…ab da ging‘s dann einigermaßen. Hab dann gewichtstechnisch nochmal „optimiert“; allerdings hab ich dann eine Woche gefroren wie ein Schneider… -> wieder nachgebessert… Naja, ich glaube man kann sich’s vorstellen Ja, und spätestens seitdem ich wieder zu Hause war, kam dann UL – und damit ihr – ins Spiel… Seitdem war ich eigentlich jedes Jahr auf einer zumindest mehrwöchigen Tour (Pyrenäen ,Alpen) und hab dabei mittlerweile so um die 10 Kilo auf dem Rücken – Tendenz fallend. Alle Angaben sind übrigens stets „all inclusive“ und beziehen sich auf autarke Touren mit Übernachtung im Zelt /Tarp. Jedenfalls bin ich seitdem – was das Thema Gewicht angeht – ein gebranntes Kind und nun, in letzter Konsequenz seit heute auch angemeldet. Hui, das Ist jetzt schon ganz schön viel Text geworden; deshalb möcht‘ ich’s damit auch gut sein lassen. Abschließend möchte ich höchstens noch hinzufügen, dass meine lange Reise 2016, trotz der beschriebenen Schwierigkeiten, so ziemlich die beste Erfahrung /Zeit in meinem bisherigen Leben war. (Nein, Kinder hab ich keine Neben den unvergesslichen Erinnerungen an die wahnsinnig schöne Landschaft, hab ich dort oben auch Freundschaften dazugewonnen, die – allen Sprachbarrieren und Riesenentfernungen zum Trotz – bis heute Bestand haben. Die paar Monate dort oben am A#### der Welt, kann man – für mich – mit allem Geld der Welt nicht aufwiegen… Und apropos Geld: nächstes Jahr könnt’ sich tourentechnisch in der Hinsicht eventuell wieder bisschen was Längeres /Weiteres ausgehen... Deshalb möcht‘ ich euch an dieser Stelle schon mal vorwarnen, dass ich in den nächsten Wochen und Monaten wohl mit einigen (Ausrüstungs-)Fragen daherkommen werde… So, in diesem Sinne; Lg Andronym
    1 Punkt
  38. Markus83

    Vorstellungsthread

    Hi mein Name ist Markus und komme aus den schönen kleinen Saarland Ich habe das trecking für mich entdeckt und wollte auch gleich mit einer Ultraleicht Ausrüstung beginnen. Ich suche auch auf diesen Weg Menschen die das Hobby mit mir teilen würden und ich hoffe das daraus eine gute Freundschaft entsteht Zu mir ich bin 36 und habe einen Hund der mich natürlich begleitet . Einfach schreiben wenn ihr mehr wissen wollt
    1 Punkt
  39. Hallöchen zusammen, habe mir vorgenommen den Rhein Herne Kanal entlang zu wandern und habe die erste Etappe in Angriff genommen und muss zugeben dass ich angenehm überrascht war. Mal neben Wildnis und Natur was ganz anderes und dennoch irgendwie schön. Industrie Kultur und Kleinode treffen sich an einem Kanal. Neben den Maritimen Charm des Kanals kam auch immer wieder das Ruhrgebiet hervor, in Form von Industrie und schönem alten Bauten... Es war eine sehr heiße aber schöne Etappe (18,5km) mit vielen Impressionen und ich freue mich die nächsten Kilometer... Das Video der ersten Etappe ist hier zu sehen. Und wer diesen Kanal vor seiner Haustür hat sollte sich ihn mal genauer anschauen gehen. Ich danke euch für eure Zeit...
    1 Punkt
  40. nice! vor 3 wochen bin ich mit nem kumpel plus hund den datteln-hamm-kanal abgeklappert mitm rad. bei datteln dann bis flaesheim zur schleuse den wesel-datteln-kanal. in 3 wochen etwa bin ich dann mit jemandem aus der familie auch genau da wo du jetzt unterwegs bist am rhein-herne-kanal unterwegs. so denn nichts dazwichen kommt^^ geplant ist von hamm den kanal nach datteln rüber und bei datteln dann den rhein-herne-kanal runter bis ruhrort, um dann am letzten ende des mitteldamms, wo der kanal und die ruhr in den rhein über geht zu campieren... ich freu mich schon wie bolle bin gerne da an den kanälen unterwegs... im frühsommer 2015 den dortmund-ems-kanal vom dortmunder hafen bis datteln hochgekurvt. ist mal abwechslung zu wanderwegen im wald. allerdings bin ich da dann immer mitm rad untwerwegs (gewesen). per pedes irgendwie 100km einer wasserstrasse zu folgen wäre mir wiederum zuuu eintönig. mich faszinieren da dann die masse an fotomotiven die sich einem bieten... alte brücken, industrie, die ganzen kraftwerke... frachtkähne... schleusen... und bei dunkelheit meistens top ausgeleuchtet. grossartig!
    1 Punkt
  41. Mandelyn

    Vorstellungsthread

    Hallo zusammen, Ich bin letztes Wochenende auf das Forum gestossen und habe gleich einen Account gemacht, weil ich denke, dass ich viel von euch lernen kann. Kurz zu meiner Person: 28, ursprünglich aus der Schweiz wohne aber im Moment in Köln. Bin Neueinsteiger im Bereich UL oder Hiken allgemein. Meine Erfahrung soweit beinhaltet lediglich Tagestouren und Zelten auf Campingplätzen. Bin aber grundsätzlich ziemlich fit und sehr gerne draussen. Mein Plan ist es im nächsten Sommer den PCT zu thru-hiken. Jetzt bin ich daran, Ausrüstung zu recherchieren und meinen Hike zu planen. Tips zu Ausrüstungsgegenständen jeglicher Art, Resupply-Strategien, usw sind herzlich willkommen! Freue mich auf künftige Unterhaltungen!
    1 Punkt
  42. AudioHitchhiking

    Vorstellungsthread

    Hi, nach dem ich mich bereits vor einigen Wochen angemeldet hab aber bisher noch nicht aktiv war, möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin 35, komme aus Düsseldorf und bin UL-Einsteiger. Wandertouren mach ich schon seit längerem allerdings bisher meist als Eintagestouren oder bei Mehrtagestouren mit Übernachtungen über Airbnb, in Ferienwohnungen, Gasthäuser, Berghütten etc. Meine einzige echte Zelt-Trekkingtour war mit einem Kumpel zusammen ein Teilstück des Alpe Adria Trails (das ist mittlerweile aber auch schon fast 3 Jahre her - Wahnsinn wie die Zeit rennt) von Velden bis Cividale, da haben wir uns dann den Temperaturen von fast 40° geschlagen gegeben, abgebrochen und sind nach Ljubljana getrampt, haben dort ein paar Tage verbracht und sind anschließend an den Bleder See gefahren und haben dort ein paar Tagestouren gemacht. Die Tour hat wahnsinnig viel Spaß gemacht (trotz der Hitze), allerdings hatten wir damals auch jeder knapp 15kg plus Verpflegung für jeweils 1-2 Tage dabei. Nach dem ich dieses Jahr im Frühling eine der klassischen Teehauses Trekking Touren in Nepal gemacht habe (Langtang-Tal und Gosainkunda), hab ich gedacht das es für nächstes Jahr Zeit wird mal einen längeren Fernwanderweg in Angriff zunehmen. Da ich gerne Berge mit Zelten kombinieren möchte zieht es mich in die Pyrenäen (ich weiß da könnte mich im Sommer wieder Hitze erwarten ) und möchte den HRP bzw. eine Kombination aus HRP und GR11 gehen. Bergerfahrung habe ich und werde sie dieses Jahr in den Alpen weiter ausbauen bzw. auffrischen (allerdings ohne Zelt). In den nächsten Wochen werde ich wahrscheinlich die ein oder andere Frage zu Ausrüstungstipps stellen, da ich defnitv nicht nochmal mit 15kg losziehen möchte und über das nächste Jahr hinweg nach und nach meine Ausrüstung zusammenstellen und testen möchte. Hoffentlich kann ich an der ein oder anderen Stelle aber auch selbst zum Forum beitragen.
    1 Punkt
  43. Tichu

    Vorstellungsthread

    @masui_ Ja, danke! Die erlaubten Boofen liegen lt. Boofenkarte teilweise ganz schön abseits und fehlen z. T. dort, wo es auch keine Zeltplätze gibt...
    1 Punkt
  44. notenblog

    UL-Rucksack 20 Liter gesucht

    Ich bin ja mit dem Haglöfs L.I.M Lite 25 gut zufrieden. Riesen Deckelfach, zwei Seitentaschen, gute zu komprimieren, Stöcker passen auch dran, 395g gestripped. Gibt's oft reduziert, vor allen in den Vorjahresfarben.
    1 Punkt
  45. roli

    UL-Rucksack 20 Liter gesucht

    +1 für den Terra Nova Laser 20 Elite. Die Hüfttaschen sind sehr klein und eher unbrauchbar und somit optimal für Deine Ansprüche . Du könntest den Hüftgurt einfach runter hängen lassen oder über die Kordeln zu den Seitentaschen fixieren. Nachtrag: Hier gibt es den z.B. für 60 Euro. Ich habe meinen damals irgendwo im Angebot für 45 Euro bekommen.
    1 Punkt
  46. schrenz

    UL-Rucksack 20 Liter gesucht

    Ich hab für den Zweck einen Nigor Moyo, entspricht eigentlich allen deinen Anforderungen, nur die Stockbefestigung hab ich selbst dran gemacht, ganz simpel Gummibänder mit Tankas. Einziges Problem dürfte sein, dass er durch die Nigor/ Eureka Insolvenz schwer zu beschaffen ist.
    1 Punkt
  47. https://www.bergfreunde.de/ultimate-direction-womens-fastpackher-20-wanderrucksack/?aid=8190565a5abaa9da26675b76f3b346c5&pid=10004&gclid=CMWrqbGo1eICFYXodwodWeAEyg&wt_mc=de.pla.google_de.1595625060.60348417996.302374332691 sowas?
    1 Punkt
  48. Tag 4 Neckargerach / Lindach / Neckargerach (28km) Mal wieder eine erstaunlich ruhige Nacht. Auf dem Campingplatz war glaube ich nur ein Ehepaar Dauercamper. Sonst war da niemand! Ich wache sehr früh auf und muss zugeben dass die ersten Schritte morgens noch etwas holperig sind. Der Neckarsteig mache bei Neckargerach eine große Schleife, die wieder an den Ort zurückführt. Das sind so circa 10 Kilometer und ich nehme mir vor erst einmal diese Schleife zu laufen als Test. Wenn es schief geht, dann komme ich wenigstens zum Campingplatz zurück. Zelt und Co bleiben hier, ich nehme nur das nötigste im Daypack mit. Endlich mal richtig Ultraleicht! Ich gehe bereits gegen 7 Uhr los! Man quert den Fluß und im weiteren folgt der Weg einer großen ehemaligen Flußschleife. Davon gibt es mehrere hier in der Gegend, aber hier kann man das besonders gut sehen. In der Mitte eine Hügel, dann niedrigeres Land drumherum, außen dann wieder Hügel. Die Landschaft ist offen, es ist das erste Mal, dass ich für längere Zeit an landwirtschaftlich genutzten Flächen entlang laufe. Ich scheuche ein Reh im Maisfeld auf, und begegne ein paar Kühen auf einer Weide. Das ist auf dem ganzen Trip das einzige Weidevieh was ich sehen werde. Ansonsten sind es hauptsächlich geschotterte Feldwege. Ich bin nicht der schnellste, aber komme an sich gut voran. Die Beine machen wieder was sie sollen! Der Einbruch und die Schmerzen am Vortag kommt mir immer rätselhafter vor. Am Ende geht es wieder bergauf und in den Wald. Gegenüber von Neckargerach ist mal wieder eine Burgruine (welch Überraschung). Ich bin von der Größe der Anlage überrascht, vom höchsten Fenster aus hat man eine gute Aussicht auf den Ort. Es gibt auch zwei Grillplätze, auf einem Tisch liegt eine Klopapierrolle einsam herum. Trail-Magic? Anschließend gehts über einen steilen Pfad wieder herunter zum Neckar, wo ich mich dann wieder Richtung Campingplatz aufmache. Erst noch einen Abstecher zum Supermarkt und gegen 11:30 sitze ich wieder am Zelt und habe ein ausgiebiges Mahl. (wird fortgesetzt)
    1 Punkt
Diese Rangliste ist auf Berlin/GMT+02:00 eingestellt
×
×
  • Neu erstellen...