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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 11.08.2019 in allen Bereichen

  1. Guten Morgen ihr lieben! Erste Pause nach 2 Stunden Laufen ist gemacht und ich tippe bei erstaunlich guter Internet Verbindung auf meinen kleinen Bildschirm herum. Gestern bin ich noch bis hinter Vigso gekommen und habe ein Windsturm sondergleichen mitgemacht. Das ich nicht weg geflogen bin war nur dem Bunker zu verdanken neben den ich mich gerollt habe... Sand kann ganz schön kalt werden wenn der Wind über ihn peitscht. Aber das Spiel der Elemente ist wie immer eine Augenweide und die Gischt mit all ihrer brodelnen Energie ist wie pure Magie und die verleitet mich dazu in meine Erinnerungen zu gleiten, jetzt sehe ich sie wieder, all die Menschen die mit mir soviel Zeit hier verbracht haben. Kostbare Momente, die mir die Teit selbst nahm... Ich hole ein Foto aus meinem Portemonnaie heraus und schaue lange drauf, sehr lange. Emotionen kommen hoch und ich verdrücke die ein oder andere Träne, der Wind pustet meine Wangen trocken und ich spüre wieder wie das Leben in meinen kalten Händen pocht. Ich hätte Handschuh einpacken sollen, der Wind hier an der Küste ist harsch. Ich habe mit der Familie gesprochen und wir haben. Vereinbart das ich erst Dienstag in Skagen ankommen werde. Die Zeit um die Tour zu beenden nehme ich mir, denn zu kostbar ist das Ziel und die Salz Luft schmeckt zu gut. Ich werde nicht aufhören und ich werde Sie dort sehen, nicht hier und nirgendwo anders. Versprochen ist versprochen. Bis später ihr Lieben!
    4 Punkte
  2. Disclaimer: Dieses Produkt ist nicht umbedingt ultraleicht. Letzte Woche habe ich mit ein paar Schülern eines Gymnasiums einen Nähworkshop durchgeführt und bin zuvor beim neuen Extremtextil-Shop in Berlin vorbei gegangen. Das Erlebnis kann ich nur jedem empfehlen da hätte ich noch Stunden verbringen können. Neben viel Kleinkram zum angrabbeln, gibt’s viele Stoffstücke unter denen ich das 65/35 Taschenfutter gefunden habe. Laut Angaben wiegt es 130g/m² und ist recht robust. Denke das „normale“ 65/35 Mischgewebe ist was G1000-ähnliches. Da ich noch ein Outdoorhemd besitze, habe ich mir davon 1,5 lfm mitgenommen und vorgestern den Schnitt eines Hemds abgenommen. Mit ein paar Youtube-Hilfvideos zum Thema Hemdkragen, Manschetten und Ärmelschlitz war das Nähprojekt gut machbar. Von einer Verstärkung mit Bügelvlies habe ich allerdings abgesehen. Das Hemd wiegt 220 g und passt genau. Der Stoff ist leicht kratzig, wirkt robust, trägt sich aber angenehm. Bei den eher kühleren Temperaturen hier, war mir das Hemd schon fast zu luftig. Aber es wird ja bestimmt noch mal warm ;-). Die Löcher für die Kam-Snaps hab ich mit dem Lötkolben durchgebrannt, das hat gut funktioniert. Und die kleineren Einzelteile konnte ich schön vorbügeln (was für ein Luxus!). Beim nächsten mal würde ich vermutlich den Ärmelschlitz etwas verlängern, damit ich die Ärmel entspannter hochkrempeln kann. Ansonsten bin ich ziemlich zufrieden mit dem Ergebnis.
    3 Punkte
  3. So, wir haben unsere erste (kurze) 2 Tagestour hinter uns. Wir hatten nichts unnötiges mit (den Fleecepulli hab ich gegen nen Bikini ausgetauscht, weil ich gesehen hab, dass der Campingplatz nen Pool hat, war die beste Entscheidung überhaupt!!!). Haben aber zu wenig Verpflegung eingepackt, so dass wir unterwegs bei nem Bauernmarkt zugeschlagen haben, war auch gut. Die Natur hat uns auch klasse mit Blaubeeren, Brombeeren und leckeren Äpfeln versorgt. Und ich hab meine Tasse vergessen, aber Not macht erfinderisch und so gabs die Suppe dann eben aus der Edelstahldose, in der die Müsliriegel waren. Am Tarp mussten wir noch ein wenig rumspielen als es plötzlich kurz stürmisch wurde und das Tarp quasi flach lag, aber dann stand es und alles hat funktioniert. Ok, wir müssen mehr trinken und jede Möglichkeit, die Flaschen aufzufüllen, auch wahrnehmen. Wir hatten beide ca. 1l dabei und haben dann halt abends noch massig getrunken, Kopfschmerzen gabs aber trotzdem. Und ich kann nicht ohne Stöcke gehen, nach 4h hatte ich total dicke Hände, hatte aber die Stöcke dabei und sie dann auch genutzt (und der Rucksack wurde leichter). Alles in allem hats aber echt viel Spaß gemacht, wir haben endlich mal die blühende Heide erlebt und wissen jetzt, dass wir soweit alles haben und dass wir auch am 2. Tag noch laufen können.
    3 Punkte
  4. Hallo zusammen, nach vielen Prototypen habe ich hier einen annähernd perfekten Rucksack für mich erschaffen. Leider ist er wegen eines Fehlers etwas zu kleinvolumig geworden. er sollte klein wenig mehr tiefe haben. Vielleicht bei der nächsten Version aus DCF dann. H/B/T 77/28/12-14 Verwendet habe ich folgende Stoffe: xpac LS07 für den Packsack xpac LS21 für den Boden 210D dyneema gridstop für Taschen und Schultergurte (wurden mit ca 6mm gepolstert (eva30 glaube ich ?)) dyneemamesh für die fronttasche (etwas schwer aber Top Zeug) Dünnes Spacermesh Schultergurte und Lendenpolster Netzstoff Rückenteil. Kleinteile teilweise von extremtextil oder alten gossamer gear Rucksack (ebenso das Gestell etc) Ein Hüftgurt kann mit Klett (in meinem Fall erstmal noch einer von GG) angebracht werden. Dieser hält so unglaublich gut das ich das GossamerGear Prinzip mit Gestell im Hüftgurt für unnötig betrachte. (hatte ein Prototyp davor und machte nur unnötig mehrarbeit...) Gewichte: Rucksack 421 g Rückenpolster 0 - 120 g (was man halt verwendet, ganz ohne kann unangenehm sein (Rahmen oder Packweise) Rahmen 85 g GG Hüftgurt 185 (wird ggf noch durch myog ersetzt) Die Sommerleicht Version ist bei mir meistens bei 541 g (Rucksack mit GG-Rückenpolster, hab noch keine Z-Lite Teile) Alles andere sagen die Bilder
    2 Punkte
  5. Hallo ihr, ich bin auch schon eine Weile angemeldet und habe auch schon ein paar Beiträge geschrieben, mich aber nicht getraut, mich vorzustellen. Ich bin Mitte 40 und aus Berlin. Ich war bisher einmal "Zwangszelten" (Klassenfahrt vor über 30 Jahren, sehr unangenehm, sehr kalt) und habe eine Nacht unter freiem Himmel geschlafen. Sonst in Ferienwohnungen. Vor ein paar Jahren bin ich zum Wandern gekommen und habe mich dann auch bei Reiseveranstaltern für voll durchorganisierte Gruppenreisen angemeldet. Das finde ich auch noch schön, aber mir ist es auf Dauer zu viel: Zu viel Essen (Halbpension), zu lange Essenszeiten (ich würde dann lieber nochmal draußen sitzen und die frische Luft genießen)... Auch der Hotelkomfort war schön, aber in meinen durchgeschwitzten Wanderklamotten habe ich mich doch merkwürdig gefühlt in den recht guten Hotels. Außerdem habe ich festgestellt, dass ich Fernwanderwege ansprechend finde, mich aber alleine noch gar nicht getraut. Im Sommer bin ich einige Abschnitte des Pembrokeshire Coastpath gelaufen, organisiert, Standorthotel, Transfers zu den Etappen. Ich habe mich aber getraut, trotz der Stiefelempfehlung ab dem 3. Tag Trailrunningschuhe anzuziehen (manchmal haben die Reiseleiter was daneben, dort wurde ich zwar gefragt, aber es war ok) und fand das angenehm, sowohl vom Gewicht als auch von der Trittsicherheit her. Die Stiefel durften dann im Hotel bleiben. Dann habe ich immer darüber nachgedacht, wie das wäre, mit B&B oder mit Zelt von einem Ort zum anderen zu laufen. Vor 2 Wochen habe ich dann versuchsweise mal eine kurze Hüttentour gebucht mit Gepäckselbertragen in einer Gruppe. (War auch gut so, zwischendrin war mal der Weg weg und der Wanderführer musste uns helfen, alleine wäre ich da nicht rübergekommen.) Beim Lesen der Packlistenempfehlung habe ich angefangen, meine Ausrüstung zu wiegen und erstaunt festgestellt, wie sich das alles summiert und was für Packmaße z.B. Regenzeug und Fleecejacke haben. Also habe ich versucht, wenigstens an einigen Stellen ein paar Gramm einzusparen und auch mal im Internet gesucht. So bin ich hier gelandet. Ob ich mich jemals traue, mit einem Zelt loszuziehen, weiß ich nicht. Und damit mir Ultraleichtkleidung passt, müsste ich erstmal noch 20 kg abnehmen vermutlich. (Da arbeite ich seit 20 Jahren dran, eher erfolgsarm.) Im Moment denke ich aber für das nächste Jahr darüber nach, mal eine Strecke alleine zu laufen und evtl. mein Gepäck zu tragen. Von ultraleicht bin ich aber noch ein paar Lichtjahre entfernt.
    2 Punkte
  6. kra

    GPS Uhren

    To whom it may concern, ich hab mich jetzt mal tiefer mit meiner FR735 und der Speicherung der Aktivitätsaufzeichnungen beschäftigt. Ja, Garmin versucht über Garmin Connnect Express und was der Applikationen noch sind den Nutzer zu zwingen, seine Daten "in der Garmin-Cloud" abzulegen. Alle üblichen, von Garmin vorgesehenen Wege, die Daten aus der Uhr zu bekommen klappen ohne I-Net Anbindung NICHT. Aber JA, es gibt eine einfache und outdoortechnisch praktikable Alternative um offline an die Daten zu kommen und den begrenzten Speicher der Uhr im Feld zu "erweitern" - nämlich über das Dateisystem der Uhr und GPSBabel. Vorgehen: Mittels eines USB-OTG Kabels die Uhr ans Smartphone anschließen. Bei mir ist es ein altes Galaxy S5 Der Einfachheit halber den ganzen Ordner "Garmin" von der Uhr auf das Smartphone KOPIEREN (nicht verschieben). jetzt hat man die Daten aller auf der Uhr gespeicherten Aktivitäten Zum Anzeigen nach erfolgter Tour (mit e.g. Google Earth) die gespeicherte xxxx.FIT Datei (über das Datei-Datum identifizierbar) im Ordner \Garmin\ACTIVITY\ mit GPSBabel (getestete Version 1.6.0) ins Wunschformat umwandeln, im Anzeigeprogramm importieren und feddich. Oder die .FIT Datei nach der Tour in Garmin Connect importieren (Alle Activities --> importieren --> ....) Wenn der Speicher auf der Uhr voll läuft (was nur bei sehr langen Touren vorstellbar ist) kann man auf der Uhr im Ordner \Garmin\ACTIVITY\... bereits gespeicherte Aktivitäten löschen. Das sollte mit allen Garmin-Uhren/Geräten gehen, die vom Smartphone aus Zugriff auf das Dateisystem erlauben. Ich würde mich sehr über Erfolgs- (oder Mißerfolgs) Meldungen freuen - es betrifft ja anscheinend Einige mit verschiedenen Uhren. Vorsicht, ich hatte es zuletzt mal mit einer Android.APP (STuploader) versucht, die hat mir aber die Uhr heftigst resettet ;-( - war unterwegs kein Spaß.... (und ja, jeder mir das um die Ohren haut, das man nix Ungetestetes im Ernstfall verwenden soll HAT RECHT )
    2 Punkte
  7. Hallöchen ihr lieben, ich hatte den ersten Gear ausfall und wie ihr sicherlich ahnen könnt war es das Handy... Hab gestern ein günstiges handy bekommen und bin damit wieder online und versorgt. Die letzten 2 Tage habe ich 80km zurück gelegt und bin jetzt bei Vorupor im National Park Thy, die Landschaft ist einfach grandios und auch das Wetter war annehmbar. Zwar hat der Wind die letzten Tage sehr aufgefrischt und die Nächte sind sehr laut(das Tarp und mein biwaksack rascheln da schon sehr) aber das war nichts was ich nicht mit Orophax in den Griff bekommen habe. Meinen Fuß geht es komischer Weise wieder Besser und ich habe momentan keinerlei Probleme mehr. Schiebe das mal auf die Umstellung vom Dauerhaften Laufen... Ansonsten funktioniert die Ausrüstung einwandfrei und ich habe mich daran Gewöhnt, das Tarp baue ich jetzt blind auf und auch alles andere ist mittlerweile Musclememory. Gestern habe ich in Agger bei einer Deutsch- Dänischen Familie ubernachtet die mir sehr sehr geholfen haben... Es gab lecker Essen und eine Dusche und ja was soll ich sagen?! Es war pure Gastfreundschaft!! So entstehen Freundschaften und Geschichten die man erzählen kann. Weiter noch gab man mir ein Smartphone und ich durfte Telefonieren alles in allem war es sehr herzlich. Ich war sehr dankbar und werde auch weiterhin mit diesen super tollen Menschen in Kontakt bleiben und mich garantiert revanchieren. Es wurden Adressen getauscht und in Zukunft wird Kontakt gehalten. Ansonsten kann ich nichts von überlaufenden Stränden oder Touristenmassen berichten im Gegenteil, ich spüre Einsamkeit und selten sehe ich mehr als 50 Menschen am Tag... Das war es jetzt aber auch die Pause ist vorbei und nun wird weiter gelaufen... Bis heute Abend ihr Lieben!
    2 Punkte
  8. Mi 24.07.2019 Theth Ich frühstücke mit den StudentInnen, die ich gestern Abend beim Essen kennengelernt habe, ein Österreicher Pärchen und eine Kanadierin auf Europa-Tour. Alle wollen nach Valbona heute. Ich werde wohl zum Wasserfall gehen, vielleicht noch weiter zum Syri i kalter (wieder ein „blaues Auge“). Bis zum Wasserfall gehts ganz gemütlich. Die Kombination der beiden Touren ist allerdings nicht so ne gute Idee. Man muss zum Syri i Kalter sehr, sehr lange am Fluss entlang gehen. Auf dem Weg durch Das Tal, durch die trockenen Bachbetten brutzelt die Sonne extrem und es zieht sich ewig in die Länge Freue mich, als ich endlich eine Bar sehe und was kaltes zu trinken kriege. Mir reichts für heute. Der Rückweg geht schneller, auf dem Weg fotografiere ich noch ein paar der etwas morschen oder speziellen Brücken. Als ich am Abend in Theth reinlaufe, sehe ich Schafe auf dem Weg nach Hause den Fluss queren und den abendlichen Kuh-nach-Hause-Abtrieb. Do 25.07.2019 Theth - Shkodra Die Heimreise steht langsam an. Heut fahre ich mit dem Mini-Bus wieder nach Shkodra. Eigentlich nicht viel Programm, aber die Fahrt wird wieder zu einem kleinen Ereignis. Ich werde pünktlich um 12h abgeholt, denke, dass wir noch das ein oder andere Gästehaus abklappern und dann straight nach Shkodra fahren. Nix da. Erst mal werden noch 2 oder 3 Leute abgeladen, ok, dann werden aber erstmal noch Waren oder was auch immer ausgeliefert. Fühle mich wie in einer modernen Postkutsche: Brot, Tomaten, Gasflasche wird hier und da verteilt. Und vor allem mit JEDEM, wirklich JEDEM, dem der Fahrer begegnet, wird ein Schwätzchen gehalten (natürlich mehr Männer als Frauen). So zieht sich das ewig hin. Irgendwann sammelt er noch ein paar Leute ein (unter anderem nimmt er auch ältere Einheimische für ein paar hundert Meter mit) und insgesamt tuckern wir 1h durch den kleinen Ort, ehe wir ihn verlassen. Ich werde schier wahnsinnig, weiß ich doch, dass wir noch ne echt anstrengende Fahrt über extrem schlechte Serpentinen-Straßen über die Berge vor uns haben. Auch als er den Ort verlassen hat, quatscht er wieder mit jedem albanischen Autofahrer, der uns entgegen kommt. Eigentlich aber ganz nett, mit der Zeit wird mir klar, dass das hier eben so ist, und diese Gelassenheit ist natürlich auch superschön. Mein Flieger geht eh erst morgen und in Shkodra hab ich eh nix mehr weiter vor. Fr 26.07.2019 Die Nacht habe ich wieder in meinem Lieblingshotel Kaduka verbracht, das ich schon von der Anreise kenne. Am Vorabend hatte ich noch nach dem Bus nach Podgorica gefragt, die nette Frau wusste aber von meinem angepeilten 7h-Bus nichts (hatte ich aus dem Internet), in ihrem Fahrplan gibts nur einen um 10h. Ich fliege erst am Nachmittag, aber sicher ist sicher. Will schon versuchen, den um 7h zu kriegen. Bekomme statt Frühstück das gleiche Lunchpaket wie am ersten Tag und los geht s zur Bushaltestelle. Nach ersten Unsicherheiten, wo ich warten soll (ich bin scheinbar die einzige Person), kommt ein Mann auf mich zu und sagt mir, der Bus würde um 7:30h fahren, er zeigt mir wo ich warten soll. Während ich warte, kriege ich von irgend nem Typ eine Angebot für eine Fahrt nach Podgorica, lehne aber ab. Um kurz vor 8h ruft der Typ, der mir die Haltestelle gezeigt hat, „seinen Kollegen“ an, wie er sagt. Er vermittelt mir, der Mini-Bus käme in 10min. 15min später kommt tatsächlich ein Mini-Bus. Zwar ne andere Firma, wie ich dachte, aber egal. Ist voller Leute und fährt nach Podgorica. 1min später kommt ein noch kleinerer Mini-Bus, sitzen auch Leute drin, sieht aber nicht so offiziell aus. Der Fahrer von Mini-Bus 1 sagt mir, ich solle dort mitfahren, warum auch immer. Kommt mir etwas seltsam vor, aber da ja da auch Leute drin sitzen, mache ich das einfach mal. Muss etwas weniger für das Ticket bezahlen, aber immerhin bekomme ich eins, das beruhigt mich etwas. Ein seltsamer Mann, der etwas alkoholisiert duftet, macht mir seltsame Zeichen und Gesten, keine Ahnung was er meint. Habe ich nun einen super Deal gemacht? Hm, der gute Mann wird die ganze Zeit neben mir vorne sitzen... Der Bus ist voll. Dann streitet sich unser Fahrer erstmal ne halbe Stunde mit nem anderen Busfahrer, um 8:30h gehts dann los. Gut, dass ich es nicht eilig habe, 15min später wird ein Hotel angesteuert. Ich denke, da wird vielleicht noch jemand abgeholt, warum auch immer…, aber nein, hier wird erstmal eingekehrt und ein Café getrunken. Okay. Ich latsche den Insassen meines Mini-Mini-Busses einfach hinterher und setze mich mit an denselben Tisch, da stellt sich heraus, dass fast alle aus dem Mini-Mini-Bus eine Familie sind, (der Typ neben mir jedoch nicht). Sie fahren eine Woche ans Meer (der Bus fährt anscheinend weiter ans Meer). Die 3-Generationen-Familie, in die ich mich ausversehen eingezeckt habe, ist supernett, total entspannt drauf und ich werde sofort auf den Café eingeladen.. Es gibt auf der eigentlich 2-stündigen Fahrt noch die ein oder andere weitere Pause, insbesondere natürlich am Grenzübergang, hier wechselt auch der Fahrer und um 10:20h kommen wir in Podgorica an. Eigentlich will ich da noch ein wenig rumlaufen, aber so richtig weiß ich nicht wohin und es ist hier auch sehr heiß. Ich esse noch ne Kleinigkeit und fahre dann relativ bald zum Flughafen. Der Flug zurück nach Deutschland - alles relativ unproblematisch, wieder über Warschau. Fazit: Es war eine tolle Tour und ich will auf jeden Fall nochmal den Rest der Runde nachholen. Wer etwas ambitionierter ist, kann bestimmt noch den ein oder anderen Peak mit einbauen. Aber auch so, fand ich die Etappen sehr abwechslungsreich. Man kann die Tour komplett ohne Zelt machen, aber selbst wer ein Zelt mitnehmen will, dem empfehle ich trotzdem hin und wieder bei den Leuten zu übernachten, insbesondere in Ceremi oder Doberdol. Den Leuten kommt was zu Gute und es ist schön, näher mitzukriegen, wie sie so leben.
    2 Punkte
  9. done it! 2 paar schuhe 2 paar socken 8 zecken 12 ibu‘s ca. 6kilo partyknabberboxen ca. 80 wraps 89 tage ~2600km E1 und E5 flensburg - konstanz - verona ausführliches nachdem das erstmal verdaut ist und ich urlaub vom urlaub gemacht habe aber so viel: ich bin glücklich. überwältigt im wahrsten sinne des wortes. ich bin gesund. alles ist gut grüsse aus dem sonnigen verona
    2 Punkte
  10. anthrax33

    GPS Uhren

    Also wenn ich meine Fenix 5 Plus an den Rechner anschließe kann ich sie als Massenspeicher öffnen und auf die Ordnerstruktur zugreifen.
    1 Punkt
  11. Inzwischen habe ich die Nähte mit verdünnten Silnet abgedichtet. Diese Aufbauvariante gefällt mir schon besser. In welchem Winkel stellt ihr normalerweise die Stange/den Stock auf? Mir scheint es, als ob der Boden bei einem flacheren Stangenwinkel auch flach auf dem Boden herum schlabbert. @martinfarrent Wie schafft du es, dass der Wannenboden auch wirklich wannenförmig aufgebaut wird? Die Bilder sind auch von mir.
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  12. @MegaChip Es spricht ja auch nix dagegen, das decathlontarp einfach selbst umzunähen! Muss ja nicht immer gleich " was Neues" gekauft werden. Mein ehem. decathlontarp wog so 900 g, wenn man das auf 3 x 2,4 m kürzt, hat man rund 200 g ( und ne Menge Geld) gespart. Ne Ikeaplane so 2,2x 0,98cm wiegt ca. 75 g und kostet nix. Mückennetz dazu , sts pyramid net, 1,20 x 2,20 m , 1,00 m hoch , wiegt mit Beutel 211 g. Muss aber nichtmal so'n großes sein, hab bloß kein anderes. Geld ausgeben würde ich lieber für einen leichteren Schlafsack. Zur Option Ponchotarp plus bivy- ist nicht schön, dann in strömendem Regen aufzubauen, wenn der Regenschutz zum Dach werden soll meine Auffassung, andere kriegen das ja scheint's hin( oder haben gutes Wetter?) LG schwyzi
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  13. Sei noch gesagt das mir der Hyberg Bandit mittlerweile zu groß vorkommt ansonsten macht er mir keinerlei Probleme und ich bin wie gesagt mittlerweile daran gewöhnt. Werde in Zukunft bei 1 wöchentlichen Wanderungen wahrscheinlich auf den Laser 25 umsteigen...
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  14. Es gibt halt einfach PCs fuer unterschiedliche Zwecke. Boote wie Sigma / Delta sind schon eine gute Ecke stabiler als die ganz UL-leichten und Boote wie Nomad oder Adventure legen in der Stabilitaet nochmal einen drauf... Was fuer mich alle gemeinsam haben, dass ich z.B. im Gegensatz zum meinem Solo-Ally (15 kg, Packmass vielleicht 80-90 l) keine Energie mehr auf Logistik geben muss. Die Allys fand ich ja im Vergleich zu frueheren Festrumpf-Canadier schon klasse, dass man nicht mehr den ganzen Trip mit Auto umsetzen usw hatte, sondern mit dem Ally auf dem Bootswagen mit dem Paddel als Deichsel dran und Rucksack auf dem Ruecken auch mal 2, 3 km zum Bahnhof laufen konnte und mit dem Zug zurueck. Mit dem Packraft, jetzt voellig Wurscht ob 2 oder 4,5 kg brauche ich keinen Bootswagen mehr, kann auch tagelang Wandern, muss mich nicht besonders um Logistik kuemmern, irgendwie geht es immer weiter, ob mit Boot, zu Fuss, oder zum Auto zurueck mit OeNV oder Daumen. Gleich bei meiner ersten PC-Tour hat es mir die Vorteile klar gezeigt, ich bin im Winter ein paar Tage die Lahn runter, bis zum Bootstunnel Weilburg. dort liegt der Bahnhof in der Naehe des rechten Ufers mit einer miesen Ausstiegsstelle und am linken Ufer gibt es eine 1a Ausstiegsstelle mit viel Platz zum Boot zusammenlegen und direkt etwas oberhalb geht eine Fusgaegerweg auf der Eisenbahnbruecke ueber die Lahn. Als ich oben ankomme ist der Fusgaengerweg auf der Bruecke mit 2 m hohen Gittern abgesperrt. Mit einem Ally waere ich sowas von verratzt gewesen, da haette ich mir nur noch ein Taxi rufen koennen, was mit mir die Aussenrunde zu einer anderen Bruecke faehrt, mit dem PC konnte ich einfach ueber die Gleise laufen. Oder jetzt meine naechste kleine Tour hier als Beispiel, ich habe in Gogle Earth einen 15-20 km langen Kanal endeckt, der von der Ombrone-Muendung zurueck ins Landesinnere laeuft, keine Ahnung, ob der genug Wasser hat, nach Baumzustand wuerde ich sagen die GE -Aufnahmen sind vom Winter. So what...ich fahre mit dem Auto zum naechsten Ort, radel dann mit dem MTB zum Ombrone, schmeiss das MTB vorne drauf, paddel ihn runter und wenn es geht, dann diesen Kanal hoch, der bis auf 500 m an meine Einsatzstelle auf dem Ombrone ran kommt und radel dann zum Auto zurueck. Oder ich fahe mit dem Auto bis zum Kanal und wenn der genuegend Wasser hat, laufe ich gerade zum Ombrone rueber und Paddel die komplette Rundstrecke. Yes das hat mich die Tage beim Adventure auch sehr beeindruckt, hinter der Obrone Muendung durch die Brandung, ein paar km im Meer mit Wind / Welle schraeg gegenan kein Problem und die Windanfaelligkeit war viel kleiner als befuerchtet, hatte aber dafuer auch den 4400 Porter vom Bug runter ins Boot gepackt, in den langen Teilen wie Deinen oder meinen ist ja genuegend Platz. Ich frag Dich nochmal gezielt nach Flachwasser und Nomad. Mit Flachwasserstellen meine ich die Stellen zwischendurch, die man bei niedrigem Wasserstand hat, wo Paddeln unmoeglich ist, Du vielleicht noch 10-15 cm Wassertiefe fuer etliche m hast. Mit dem Sigma oder Adventure ist das kein Problem, ich habe eh schon unter´m Sitz Teile meiner Schlafmatte, halt die Sleeping Pad Elemente, was zum einen den Druck verteilt = weniger Tiefgang und zum Anderen sitze ich dadurch noch ein paar cm hoeher, was an unuebersichtlichen Stellen nett ist. Wenn nun eine solche Stelle kommt, wo ich denke das passt so nicht, lehne ich mich einfach fuer die sec nach hinten, wodurch mein Gewicht vom Sitz auf die aeusseren Schlaeuche im Heckbereich kommt und da rutsche ich dann eigentlich so ziemlich ueber alles rueber, wo ueberhaupt noch fliessendes Wasser ist. Beim Nomad habe ich ja nun durch die mittige Sitzposition nicht die Moeglichkeit, mich nach hinten auf die Schlaeuche zu lehnen und wenn ich mir die schoen ausfuehrliche Review durchlese und dort das U-Wasserfoto ansehe, haette man danach schon mehr Tiefgang, wobei es natuerlich auch sein kann, dass der das Boot nicht prall aufgepumpt hat o.A. Deswegen die Frage an Dich... Yes, wenn schoen stramm, weniger Tiefgang, besseres Handling in bewegtem Wasser, in Spanien oder hier in Italien no Prob, nach Nachpusten mit Mund ein paar min in der Sonne... Hatte mir aber noch in D schon die 29 cm lange, ca 270 g schwere Intex Double Quick Pumpe gekauft, nur um festzustellen, das die hier im Chinaladen nochmal deutlich billiger ist und man sie easy vor Ort bekommt, ohne beim grossen Steuervermeider einzukaufen Bei der passt der Schlauch prima in das Ventil vom Sigma bzw Adventure... Aber weniger Packmass waere natuerlich prima, da Du den Druck erwaehnst nehme ich an, Du meinst diese Pumpe mit Manometer ? Wie hast Du Dir den Anschluss gebastelt ? Wenn Du so fragst, wie waere es denn die ganzen Ausgaben fuer die tolle UL-Ausruestung einzusparen und statt dessen abends mit einem Taxi zu einem ueber Airbnb gebuchten Zimmer zu fahren, wuerde bestimmt billiger
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  15. Auch für Töpfe mit Henkel hat Stormin eine Lösung parat. Gefällt mir! Habe euch mal mit dem Smartphone ein Foto meines Toaks 1100ml Topf samt Stormin Cone gemacht:
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  16. Di 23.07.2019 Theth Das Frühstück gestaltet sich ähnlich wie das Abendessen. Serviert werden eine große Dose Margarine, ein für mich nicht ganz klar zu definierender süßer Brotaufstrich in einem großen Plastikschraubglas (Marmelade?), dazu Brot, den hier üblichen Mokka und ein Becher Milch. Dann kommt noch das obligatorische Rührei, dieser unbeschreibliche Käse und eine Kanne leckeren Bergkräuter Tee. Den überaus leckeren Tee gibt es hier überall. Die zwei kleinen Kätzchen von gestern Abend wuseln wieder um den Tisch. Trotz vielfachem Verscheuchens, ergattert sich eine die Milch. Ich hätte sie eh nicht gemocht, aber die Gastgeber wirken ganz beschämt, dass sie mir nur ein halbes Glas neue Milch bringen können, weil sie nicht mehr haben. Kurz nach dem Frühstück mache ich mich auf. Herzliche Verabschiedung von den beiden Männern und ich hab ein ziemlich schlechtes Gewissen, weil ich mir ne andere Bleibe suchen will in Theth... aber hab alles gegeben. Brauch für die nächsten Tage was anderes, so nett der alte Mann auch war und die Begegnung werde ich so schnell nicht vergessen. Ich gehe zu einer Unterkunft, von der einer der Holländer, den ich beim Reinlaufen gestern Abend wiedergetroffen habe, mir erzählt hat (vor allem das gute Essen lockt mich an). Ich vermute schon, dass es voll ist, aber man kann ja mal fragen. Als ich ankomme, wartet noch ein supernetter Kosovare, der in Helsinki lebt, auf eine Antwort der gleichen Art. Er übersetzt für mich, denn die Chefin spricht nur Albanisch. Man trifft immer mal wieder auf Menschen, die nur albanisch sprechen, aber es ist immer irgendwer in der Nähe, der oder die übersetzen kann. Meistens die Kinder. Es dauert eine gefühlte Ewigkeit, bis die ältere Frau aus ihren Unterlagen (Mix aus Smartphone und Notitzbuch), herausfinden kann, dass alles voll ist. Keine Ahnung, was die beiden zwischendurch noch alles reden. Eigentlich ist doch die Frage einfach zu beantworten. Sie bietet an, irgendwo ganz in der Nähe für uns anzurufen, dort können wir schlafen und bei ihr Essen. Ich willige ein. Die Unterkunft stellt sich als nagelneues Haus heraus mit Top Badezimmer, Top-Bett und Top-Balkon mit Blick in die Berge. So ein bissl Luxus kann man sich ja am Ende auch mal gönnen, nach der Anstrengung. Eigentlich wollte ich noch Tageswanderungen hier machen, aber die Tour gestern und die kurze Nacht stecken mir dermaßen in den Knochen. Die ausgesuchte Tour soll wieder 1000 HM rauf und runter haben, Hatte ich erst nicht ganz im Blick, hab nur auf die Zeit (5h) geschaut. Ich gebe meinem inneren Impuls nach und mache heute einen faulen Tag, gehe ein Stück von der Etappe, aber hänge auch auf dem Balkon ab und mache ein Mittagsschläfchen. Irgendwie mag ich lieber von A nach B gehen, als solche Tageswanderungen, merke ich wieder. Zum Sundowner gehe ich in das zentrale Café in dem Theth-City. Die Assoziation, dass es hier ein bissl wirkt, wie in einem Western, hatte ich bei der Ankunft schon vor 10 Tagen. Staubige Straßen, Häuser verstreut, Berge rundherum. Pferde kommen auch hin und wieder vorbei. Nur Cowboys gibt es nicht. Naja ganz so wie im Western ist es nicht, trotzdem musste ich aus irgendeinem Grund daran denken. Dann feines Abendessen auf einer Terrasse in dem Guesthouse bei der älteren Dame mit tollem Blick auf die Berge. Ich treffe den netten Kosovo-Finnen wieder und wir plaudern ein wenig darüber, wie wir den Tag verbracht haben. Er ist mit ein paar Freunden unterwegs, sie hatten gestern dieselbe Etappe gemacht wie ich, müssen die morgen aber wieder zurücklaufen.
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  17. khyal

    Milchpulver verpacken?

    Die Aktuellen 1 l mit der Doppellippe haben oberhalb der beiden Dichtlippen eine unterschiedliche Laenge auf beiden Seiten, wodurch Du sie mit weniger Gefummel oeffnen kannst. Gibt´s am Ehesten in Drogeriemaerkten, ich kauf die Beutel meist im Rundumschlag alles zwischen 220 ml - 6 l im Grossmarkt und dann ist mal wieder fuer 1 Jahr gut... Die ganzen kleinen Beutel fuer Akkus, Speicherkarten usw kaufe ich in 100er Packs bei den Online-Bueromaerkten. PET-Flaschen habe ich mich mit allen Moeglichen bei Lebensmittel-Verpackungsshops eingedeckt. Ich habe bei Milchpulver alle Moeglichen auprobiert, ich finde bei Vielen rueht man sich in kaltem Wasser nen Wolf, bis sich das richtig aufloest. Die besten Erfahrungen habe ich in D mit Trek & Eat gemacht... Unterwegs ist das je nach Land ein echtes Problem, als UL-Rucksackreisender noch mehr, z.B. hatte ich im gesamten arabischen Raum, oder Vorderasien noch nie Probs Milchpulver zu bekommen, aber haeufiger halt nur 2 oder 2.5 kg Beutel oder Dosen. Mit der Enduro frueher no Prob, irgendwann hast Du jemand getroffen, der gerade auch ein kg brauchte, aber was willst Du mit soviel mit Rucksack. Weiter nach Asien rein, war mir dann der Kaffee nicht mehr so wichtig, US war no Prob... In Suedspanien oder Italien bekommst Du haeufig nur irgendeinen Saeuglingskram mit x Zusatzstoffen dran, die will ich nicht im Kaffee, da trage ich lieber was mehr... In Mitteleuropa & F usw no Prob, grosser Supermarkt...
    1 Punkt
  18. ich nutze Sucofin Milchpulver. Gibt's bei allen großen deutsche Märkten. https://www.edekanord-shop.de/jens/products/sucofin-magermilchpulver-250g-143406 Ich finde, dass es tatsächlich wie Milch schmeckt. Also kein Look-A-Like mit prachtvoller Süße. Meiner Meinung nach kommt das Pulver, wenn man sich damit mal als Test ein schönes Glas Milch mischt, wirklich sehr nah an Milch heran. Ach ja: ich verpacke mir meinen Kaffee schon vorgemischt mit dem Milchpulver in den Mini-Zippers. Also ein Beutelchen pro Tasse. Zuvor natürlich meine bevorzugte Mischung getestet Dat natürlich nichts für Wanderungen von über 2 Wochen Aber für gewisse Touren finde ich es sehr praktisch. Die Tütchen wiegen ja quasi kein Gramm und ich nehme sie wieder mit zum erneuten Gebrauch.
    1 Punkt
  19. sknie

    Milchpulver verpacken?

    Ich esse gerne das bebivita 2. Das ist das billigste der milchpulver für babies, nicht so süß. Gibts bei rossmann, real, dm, etc....
    1 Punkt
  20. schrenz

    Milchpulver verpacken?

    Also zumindest hier bei uns hat jeder noch so kleine türkische oder arabische Laden Milchpulver in verschiedensten Gebinden bis zu 2.5 Kilo.
    1 Punkt
  21. EDEKA, Globus, Real haben Magermilchpulver, für Vollmilchpulver ist ein freundlicher "richtiger" Bäcker immer gut, und Babypulver für die älteste Altersstufe ist auch noch ne Option und überall zu kriegen
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  22. So 20.07.2019, Gusinje - Vusanje Heute ist Entspannung angesagt. Die letzten beiden Tagen waren vor allem mental recht anstrengend. Die Tages-Tour im Grbaja-Tal auf den Toljanka ist gecancelled, da hätte ich mich früh morgens mit dem Taxi rüberbringen lassen müssen, denn sonst hätte ich die Tour an einem Tag nicht geschafft. Nach meinen gestrigen Erfahrungen ist mir das grad zu anstrengend. Traue auch der Beschreibung der Anforderungen auch nicht so ganz, aber wahrscheinlich will ich heute einfach nicht so viel. Ich gehe also einfach nur nach Vusanje via Ali-Pasha Quellen. Kurz vor Vusanje gibt es die Eku Katun Rosi, ein Guesthouse, eine Reihe kleiner Hüttchen mit Zeltwiese. Soll ganz gemütlich sein. Dort will ich den Nachmittag verbringen und vor dem Zelt abhängen. Die Quellen sind schöner als erwartet, natürlich ein Ausflugsziel, aber für mich heute genau das richtige. Hübsch sprudelt es aus dem Boden. Hinter den Quellen soll es am Berg entlang gehen. Es gibt wieder 3 Pfade quasi nebeneinander. Der Intuitive führt in grobes Felsgestein, das kanns nicht sein, der nächste Pfad am Bach entlang, führt in die Brennesseln, letztendlich ist es der obere Weg, nah am Berg, der überhaupt nicht wirkt, als sei es ein Weg, seufz... Der Weg nach Vusanje, bzw. die Katen Rosie ist dann tatsächlich sehr angenehm und entspannt und ich werde sehr freundlich empfangen. Als ich ankomme, spreche ich kurz mit einem sympathischen Österreicher, der mit seiner Freundin 2 Monate mit einem schönen Bulli durch Mazedonien, Montenegro, Albanien und die Türkei tingelt. Sie wollen Tagestouren machen, wirken ziemlich ambitioniert. Ich baue bei brütender Hitze auf, naja erstmal bleibt es bei einem Vorhaben. Ein kleiner Hund (Welpe), findet, dass sich mein ausgebreitetes, so hübsch grünes Zelt ausgezeichnet als Spielwiese eignet, inkl der Sturmleinen... Grrr.. Kriege schon Angst, als er drüber latscht mit seinen kratzigen Pfoten, aber als er dann noch an der Spitze rumkauen will... kaum vom Zelt verscheucht, fängt er an, mit meinen restlichen Equipment rumzubalgen - und es womöglich zu zerbeißen, inklusive Fleece. Letzteres kann ich nur mit Mühe verhindern. Der Kampf um das Drybag hinterlässt leider schon Spuren im Gewebe, denn langsam werde ich auch aggressiv und zerre ganz schön an meinen Sachen. So niedlich er auch tut, bin genervt von dem Vieh und packe so schnell wie geht alles in den Rucksack, Zelt untern Arm, nix wie weg in den hinteren Teil der Wiese. War auch so blöd, zu versuchen, mein Heim neben seinem aufzubauen. Aber diese winzige scheinbar unbewohnte Hütte sah aus, wie das (ehemalige!) zu Hause eines ehemaligen Hasen oder so. Nachdem ich aufgebaut habe, ist es so heiss, dass ich es weder im noch vor dem Zelt aushalte. Gönne mir ein Kaltgetränk unter einem Sonnenschirm. Später ziehen Wolken auf und ich überlege, einen Spatziergang nach Vusanje zu machen und mir den Waserfall anzusehen. Yep Wasserfall, Ausflugsziel, ganz nett, wieder ein Kaltgetränk. Zurück. Dusche, Essen: Die Steinofen-Pizza aus den Ofen draußen könnte in Italien nicht besser sein. Ein local Bier dazu, Beschallung von junger moderner Singer/Songwriter-Mukke (von Anfang 20jährigen "aufgelegt", die das Gästehaus/die Zeltwiese managen) und noch ein Schwätzchen mit jungen Leuten, die in Albanien rumreisen. Fühlt sich gut an. Wetterbericht sagt für morgen wieder „Gewitter“, aber nun weiß ich ja, dass man es überlebt. Will trotzdem lieber bis Theth durchlaufen, wo wir die Tour starteten. Habe Lust auf Leute und will dann dort noch was machen. Lets see.
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  23. Den ersten Tag habe ich hinter mir, es stellt sich heraus dass es irgendwie doch sehr anstrengend ist am Strand zu laufen, das Wetter bot heute alles angefangen von Regen über starken Wind hin zu knallenden Sonne, es war also ein echter Küsten Tag! Esbjerg wurde nur ganz kurz angeschaut und ehrlich gesagt war es mir zu laut und zu voll, die Hektik sowie der Stress der Leute ist quasi zu spüren. Der erste Tag wurde locker verbracht mit einem Kuchenstück im Restaurant am Strand und ich habe heute nach 22,8km Schluss gemacht... Habe viel in die Wellen gestarrt und einfach die Seele baumeln lassen und das schlägt sich natürlich auch in den Kilometern nieder, egal... Lasse es mir jetzt einfach mal gut gehen und werde mir den Sonnenuntergang am Strand anschauen. Bin jetzt hier hinter der Mündung wo die Varde ins Meer läuft kurz vor Oksbol und die Möwen kreischen eine tolle Melodie... Körperlich geht alles wunderbar und bis auf ein paar Mückenstiche die ich von Zuhause mitgebracht habe nervt mich nichts mehr. Die Seeluft ist traumhaft und so langsam spüre ich meine Einsamkeit und soll ich euch was sagen? Es ist schön! Gedanken kreisen um die Lieben und eine Dankbarkeit in mir macht sich breit das ich sowas erleben darf. Dennoch zieht es im Herzen getrennt zu sein aber das zeigt mir das es echt ist... Bis morgen ihr lieben... Alle Bilder sind natürlich von mir
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  24. Es ist Samstag Abend und ich sitze in einen Wagen auf den Weg nach Dänemark. Was ich dabei habe? Einen kleinen Rucksack, ein paar Kronen und was zu essen sowie zu trinken. Von meinen liebsten habe ich mich verabschiedet und ein guter Freund aus Hamburg bringt mich in den Norden. Den größten Teil der Fahrt werde ich verschlafen da ich geplant habe morgens um 6 in Esbjerg loszustapfen... Bis morgen ihr lieben!
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  25. Das Plexamid ist einfach nen mieses Design an dem so viele Abspannleinen befestigt sind, das es sicher steht. Soll auch sehr laut sein im Wind. Da hat ZPacks mal wieder mehr auf die einfache Produktion geachtet als auf die Funktion. Ist einfach ein hässliches Ding. Das Tarptent ist genäht und geklebt und der 3D Form wurde beim Zuschnitt Rechnung getragen.
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  26. Ich habe mir eines dieser Module beschafft und eine Solar-Powerbank damit gebastelt. Finde ich eine gute Alternative zu dem TP4056 die hier bereits besprochen wurden. @AlphaRay Danke für den Tipp! Eine Motivation war, dass das Modul bis zu 10V Eingangsspannung wegsteckt und somit direkt am Panel betrieben werden kann (ohne 5V-Schaltregler davor). Auch ist der Eigenverbrauch wie AlphaRay schreibt so tief, dass kein Schalter mit rein muss. Der Ladestrom wird über eine Temperaturüberwachung gedrosselt, wenn das Modul zu warm wird. Das funktioniert recht gut. Mein Handy lädt es mit 1.5A und drosselt dann nach einiger Zeit auf etwa 900mA runter. Als Batterie habe ich eine gelbe Nitecore mit 3400mAh und integrierter Schutzschaltung gewählt. Da ich fälschlicherweise mal dachte, der 18650 sei kaputt, habe ich die gelbe Folie runtergeschält und dann später durch einen blauen Schrumpfschlauch ersetzt. Hätte aber nicht sein müssen. Ich benötigte die Powerbank mehr oder weniger sofort. Deshalb habe ich nicht lange am Gehäuse rumgetüftelt. Es ist aus PET gedruckt und könnte durchaus kleiner und leichter sein. Ladezustandsanzeige hatte ich auch keine mehr auf Lager und habe mir deshalb eine selbst gebaut mit einem LM3914, einem Taster, LED-Baranzeige (es könnten 10 LEDs angesteuert werden, ich fand aber 5 ausreichenend), und ein paar Widerständen. Die Scheibe ist mit Silikon oben reingeklebt, und dabei habe ich ein wenig gekleckert... Quick&Dirty MYOG halt... Gewicht so 108 Gramm. Hier noch ein paar Bilder (der weisse Knopf ist lose eingesetzt und klemmt zwischen Taster auf der Platine oder der Scheibe; die Scheibe ist angesenkt, so dass der Taster nicht versehentlich gedrückt werden kann): Die Anzeige (hier voll): Und eine Seitenansicht, auf der die Ports und der Taster besser erkennbar sind: Das Gehäuse hat in drei Ecken Tunnels (unten, ausser bei den Ports da war kein Platz mehr), durch die eine Schnur gezogen werden kann. So kann das Modul an Tarp, Rucksack, oder sonst wo hin gehängt werden.
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  27. BorisG

    GPS Uhren

    Ich hab die Suunto 9 Baro und bin sehr zufrieden. Batterie hält ewig und sie ist kleiner und billiger als die Fenix. Hat allerdings keine Topo Karten, hab sie bis jetzt aber auch nicht vermisst. Wenn ich detaillierte Karten brauche, dann nehm ich sowieso mein iPhone her.
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  28. waldradler

    UL Fahrradtaschen

    Moin, das Material klebt auch auf der Rückseite, wenn man es etwas länger erhitzt. Du kannst ja mal bei Extex fragen, ob das offiziell so ist - vielleicht hat es dann nicht mehr dieselbe Klebestärke. Ansonsten kannst Du es ja auch so realisieren wie ich es hier gezeigt habe. Das ist ja der Grund, warum ich die Vorder- und Rückseite mit TPU nach außen, das Seitenteil dagegen mit TPU nach innen gewählt habe. Hätte ich vielleicht noch klarer beschreiben können. Bei den Kurven besteht der Trick darin, diese nicht zu eng zu machen. Das Seitenteil habe ich dann in der Tat leicht geknüddelt. Es wirft dann zwar Falten, doch wenn man diese vorsichtig erwärmt, wird das Material ein bisschen dehnbar. Wenn man sich dann sehr geschickt anstellt (das war ich allerdings auch nicht), kann man es in warmem Zustand um die Kurve biegen, sodass es faltenfrei wird. Hier die Kurve hinten - auch die Befestigung am Rad ist noch mal besser zu sehen: Vorne habe ich wie gesagt noch ein Stück aufgedoppelt, das auch über die Kurven geht: Das sieht schöner aus und ist nochmal stabiler. Was den Winkel am Lötkolben betrifft: Ich habe versucht, die Temperatur zu messen, irgendwas zwischen 200 und 300 Grad. Ist aber auch egal, da der Winkel unterschiedlich heiß wird: direkt am Lötkolben ist er natürlich heißer als an seinem Ende. Daher muss man langsam über den Stoff fahren oder den Lötkolben zwischendurch drehen, damit jede Stelle gleichmäßig erhitzt wird. Ich bin über jede Stelle mehrfach gegangen, bis alles fest verklebt war.
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  29. Mordrag61

    Schottland im April

    Ich kann dir auch schon mal die Angst wegen dem Wetter und der Temperatur nehmen. Ich bin meist Anfang März in den Highlands unterwegs. Anfang März ist es noch deutlich kälter und selbst da benötigt man meist nicht mehr als ein Vlies und eine dünne Regenjacke. Außerdem ist der WHW sehr gut ausgebaut und es gibt genug Möglichkeiten sich zwischendrinn aufzuwärmen, wenn man mal keine Lust hat zu zelten (wenn man das möchte ). Wenn du irgendwelche Fragen hast, kannst du mir gerne ne Nachricht schicken. P.s. April ist mit der beste Monat nach schottland zu fahren, wenig regen und viel Sonne und auf jeden Fall keine Midges.
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