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Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 19.10.2019 in allen Bereichen

  1. cafeconleche

    Hüfttasche

    Hallo, nachdem mir im "kurze-Frage"-Faden von @moritzund von @Norweger durch Leihgabe eines (im Ergebnis für meine handwerklichen Fertigkeiten unerreichbaren) Anschauungsobjektes so nett geholfen wurde, hier das Ergebnis. Die Farbkombination habe ich ja so was von geklaut - aber da man ja das Original ja leider nicht mehr käuflich erwerben kann...OT: darum habe ich mich redlich bemüht Genutzt wurde das X-Pack VX07 von Extremtextil, wasserdichter Reißverschluss 3C Als Schritt-für Schritt-Anleitung habe ich dies als sehr hilfreich und anfängergeeignet empfunden: http://www.wvi.com/~ulmyog/Belt%20Pouch.pdf An die Maße habe ich mich nicht ganz gehalten; ich will den Reisepass problemlos hineinbekommen und hab es deswegen etwas breiter gemacht. Wiegen tut das gute Stückchen ohne die Kordel 26g; mit der Kordel, mit der es zur Umhängetasche wird, 32g.
    4 Punkte
  2. Als meine Lieferung camo DCF von Ripstopbytheroll ankam, war ich zunächst echt überrascht, wie dünn das Laminat wirklich ist. Ich hatte ja einige Proben vorher schon in der Hand, aber wenn man sich das Ganze als Fläche anschaut, wirkt es nochmal fragiler. Leider musste ich feststellen, dass das Laminat doppelt gelegt aufgerollt und genauso ausgeliefert wird. Da macht es sich Dyneema leicht und nimmt keine Rücksicht auf die weitere Verarbeitung im Einzelnen. Also habe ich mehrmals 36 Meter, 22 g/qm Folie ab- und aufgewickelt bis der Stoff wieder gerade auf Rolle lag. Allein dafür brauchte es Nerven aus Stahl. Der einzige „Vorteil“ war, dass ich einen Produktionsfehler genau in der Mitte einer Bahn entdecken durfte. Zur Verarbeitung kann ich später noch was sagen aber hier erstmal zu den Materialeigenschaften. Das camo DCF hat nur halb so viele Fasern wie das 26 g/qm Material, ist aber gerade noch ausreichend reißfest. Ich habe beide Ränder eingeschnitten und versucht die Probe weiterzureißen. Mit voller Kraft reißt es tatsächlich einige cm ein, dann aber nicht mehr weiter. Zu viele Dyneema-Fäden drängen sich im Riss aneinander, sodass dann die Trennung gestoppt wird. Ich hätte nichts dagegen einen camo Laminat mit ca. 30 g/qm zu Verarbeiten. Die doppelte Anzahl von Dyneema Fäden würde die Reißfestigkeit erheblich verbessern. Wahrscheinlich kommt dann das Materialgewicht zu sehr in den Gewichtsbereich von Silpoly und Silnylon, sodass es für das Marketing uninteressant wird. Eine der Schwächen vom non woven DCF ist die Durchstichfestigkeit. Ein beliebig spitzer Gegenstand kann mit wenig Kraftaufwand das Laminat Punktieren. Hier als Beispiel mit einem Zahnstocher den man leicht durchdrücken kann. Möchte man das Loch aber weiter seitlich aufreißen, verhindert das bereits erwähnte Verschieben der Fasern einen längeren Riss. Dabei wird die Festigkeit wieder so hoch, dass der Zahnstocher abbricht. Das hierdurch entstandene kleine Loch könnte auch unterwegs einfach mit einem selbstklebenden Flicken geschlossen werden. DCF gehört nicht gerade zu den feuerfestesten Stoffen, ist aber auch nicht besonders schnell entflammbar. Funken müssen schon sehr heiß brennen oder länger aufliegen damit sie durchschmelzen. Bei Kontakt mit einer offenen Flamme schmilzt das Material vornehmlich, ohne weiter zu brennen. Alle Schäden können, wie oben beschrieben, mit entsprechend großen Flicken einfach repariert werden. Bei größeren Löchern empfiehlt es sich die Flicken beidseitig aufzutragen. Dies ist einer der großen Vorteile des camo DCF. Hier können unzählige Flicken aufgetragen werden ohne das es auf den ersten Blick auffällt. Lediglich von innen kann man jede Stelle sehen, die eine Geschichte hat. Der vermutlich unspektakulärste Schaden entsteht durch versehentliches Drauftreten. Auf weichem Waldboden wahrscheinlich weniger ein Problem als auf felsigem Grund. Der beschädigte Bereich kann hierbei leicht größer ausfallen je nachdem, wie scharfkantig die Steinchen sind. Hier wurde mit der Ferse drauf getreten und der Hacken mehrfach gedreht. Ich hätte einen größeren Schaden erwartet. Das ist erstmal alles, was mir wichtig war um das Material besser einschätzen zu können. Darüber hinaus gibt es natürlich die bekannten Eigenschaften, die DCF so mit sich bringt, welche aber hinlänglich bekannt sind. Mich hat besonders die geringe Diagonal-Dehnung erfreut, da dies für mich bisher immer ein ästhetisches Problem bei meinem Tarp war. Die Vor- und Nachteile von unterschiedlichen Materialien werden übrigens sehr gut auf der yamamountaingear Seite zusammengefasst. Was ich bisher nicht wusste, ist, dass sich DCF in Länge und Breite verändern kann. Quelle: https://yamamountaingear.com/pages/materials VG. -wilbo-
    2 Punkte
  3. Bei den Verklebungen der Verstärkungs-Pads und der Stangentasche war ich mir bisher unsicher, wie gut das hält. Besonders bei der Stangentasche hätte ich gerne die Ränder reflexartig mit einer Doppelnaht gesichert. Mich aber doch zurückgehalten, da ich ja sehen möchte, was das Material so kann ... Heute habe ich versucht eine Stangentasche vom Zeltmaterial zu trennen. So eine Ecke bekommt man ja noch halbwegs abgeknibbelt aber dann wirds echt Kraftaufwendig! Mit der richtigen Mischung aus Brutalität und Gefühl war es zwar zu bewerkstelligen, aber einige Schichten vom Laminat kamen da mit. Hier die ehemalige Klebefläche der Stangentasche mit Negativformen vom Tarnmuster. Auch Teile der Folie sowie einige Dyneema Fäden wollten sich nicht wirklich trennen. Sowie ganze Anteile vom Laminat... Meine bisherigen Zweifel, dass die Verklebungen nicht halten, haben sich damit erledigt. Einzig die Ecken der Klebe-Pads werde ich stutzen oder gleich runde verwenden. VG. -wilbo-
    2 Punkte
  4. wilbo

    Trapezo-mid Tarp

    Überraschend gut! Aufbauhöhe 130 -135 cm, Gewicht: 320 g. Es hat auf 20 cm Höhe eine effektive Liegelänge von 2,2 m. Auf 30 cm Höhe sind es noch 2 m und wenn man den Lifter abspannt, erweitert sich die Liegelänge wieder auf 2,2 m. Das Tarp ist für eine Person vom Platzangebot sehr großzügig. Selbst mit dem 3F inner, kann ich mich unter dem Tarp komplett umziehen. Das Schöne am Tarp ist allerdings die große offene Front. Sogar wenn ich ein solid inner verwende, lasse ich Abends gerne beim Einschlafen eine Seitentür offen, nur um so lange wie möglich nach Draußen schauen zu können. Der geschlossene Modus wird wichtig, um möglichst viel Wärme im shelter zu halten. Zum Verkleinern des Eingangsbereichs nutzt man zusätzliche Schlaufen, die mit Toggeln zu neuen Abspannpunkten für die Heringe werden. Sobald man die Front verkleinert, sind die Lifter wichtig um die Liegelänge zu erhalten. Der überhängende Stoff wird damit zum "snow flap" der vor Durchzug schützt. Um das Tarp komplett zu verschließen, kann ich zusätzlich ein kleines beak , (40 g) einhängen und damit die Nutzfläche vom shelter erheblich vergrößern. Mit schräg gestellter Stange könnten nun sogar zwei Personen nebeneinander liegen. Das wäre dann ein 2p Tarp, bei vollem Wetterschutz für 360 g. Das DCF Tarp wurde genauso stark gebaut wie meine Variante aus Baumwolle. Alle Doppel-Nähte sind auf maximalen Zug ausgelegt. Die Stangentasche besteht aus 102 g/qm woven DCF und ist so robust, dass auch ein abgebrochener Ast als Zeltstange herhalten kann. Leider reflektiert das DCF camo, je nach Einfallswinkel den Himmel manchmal recht deutlich. Bei den meisten Blickwinkeln ist die Stoffoberfläche aber angenehm zurückhaltend. Trotz meiner anfänglichen Skepsis gegenüber dem 22g camo DCF, bin ich bis jetzt angenehm überrascht. Der Schnitt muss zwar exakt sein, aber dafür bekommt man eine straffe Zeltbahn geliefert. Der Aufbau ist verblüffend einfach. Da ich es nicht wirklich glauben wollte, mussten fast alle in Familie den Aufbautest machen. Selbst unser 10-jähriger Sohn bekommt das Tarp in 5 Minuten sauber angespannt... VG. -wilbo-
    2 Punkte
  5. Hallo zusammen, biete hier einen Laufbursche huckePACK CORE in der Größe XL an. Der Rucksack kam bei mir bisher leider nur zweimal für jeweils eine Tagestour zum Einsatz und wird deshalb verkauft. Vielleicht hat jemand mehr Verwendung für den Rucksack und kann ihm die große weite Welt zeigen Preislich habe ich aufgrund des neuwertigen Zustandes an 250€ inkl. versicherten Versand innerhalb von D gedacht. Desweiteren biete ich hier ebenfalls zwei neuwertige Laufbursche Hip-Belt-Pocket in der Größe M (1,5L) an. Preis: 20€ pro Tasche bzw. 35€ für beide inkl. versicherten Versand innerhalb von D. Falls noch Fragen offen sind oder noch weitere Bilder gewünscht sind, gerne per pn.
    1 Punkt
  6. Wanderfisch

    Frauenrucksack 45 - 60 l

    Das Shopping ist zwar schon erledigt, trotzdem will ich auch noch meinen Senf dazu geben. Der Hyberg Attila Gr. M war prima, habe diesen aber gegen den Zpacks Nero getauscht, der noch ein paar Gramm leichter war. In der kalten Jahreszeit verwende ich bisher den Gregory Optic 58 Backpack Größe: M, der ist prima für größere Volumen und schwere Ausrüstung. Gerade teste ich den Gossamer Gear Gorilla eines Freundes in M, dieser hat mich bisher über 300 km begleitet und ich bin davon ganz begeistert.
    1 Punkt
  7. 315$ + Versand (30$?) + 12% Zoll + 19% Steuer = ~400€ 43€ ist da ein winziger Aufschlag!
    1 Punkt
  8. Als ich mir zum ersten Mal ein Stratospire 2 genauer anschauen durfte, war ich zugegebener Maßen etwas enttäuscht. Der einfach umgeschlagene Saum ist mir auch sofort aufgefallen sowie einige andere Nähte die ich damals als "sehr schlicht" bewertet habe. Seitdem ich mich mit Produktionstechnischen Möglichkeiten im Zeltbau auseinandersetze, wundere ich mich immer mehr, wie so ein aufwendiger und komplizierter Schnitt überhaupt in einem angemessenen Zeitrahmen produziert werden kann. Ich nehme an, dass alle einfachen Nähte einen guten Grund haben und in der Fertigung damit einen optimierten Ablauf gewährleisten. Man möchte ja wegen cooler Nähte nicht gleich 30 % mehr bezahlen. Ich gehe davon aus, dass alle Nähte schon ihre Funktion erfüllen. Wenn es Anlass zu Kritik gäbe, dann würde ich mir eher die Flächenverteilung der Kräftedreicke in der Konstruktion vornehmen. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  9. Tipple

    Instagram User

    Ich bin auch bei Insta.
    1 Punkt
  10. Pfotentrail

    Instagram User

    Uns findet man natürlich unter Pfotentrail
    1 Punkt
  11. Martin von Dannen

    Instagram User

    Martin von Dannen
    1 Punkt
  12. GG empfiehlt, die schmale Seite in den Wind zu stellen. Hat mich aber nie gekümmert; Wind dreht eh' immer .... Meine Erfahrung sind ein paar Sommergewitter auch mit Hagel und noch ein paar Nächte mit Dauerniesel: Kein Problem. Wenn man starken Wind + heftigen Niederschlag hat, sollte die Eingangsseite halt nicht Richtung Wetter zeigen. Ich bin immer trocken geblieben: Windriver High Route + Tetons, Long Trail + ein paar Tage AT und noch mehrere Wochenendausflüge im heimischen Wald. .... "bombproof" ist aber was anderes ....
    1 Punkt
  13. Ich hab' seit drei Jahren eins: Erste Version der Neuauflage; die aktuelle Version hat ein paar Modifikationen ... ca. 50 Nächte. Und ich kann nichts schlechtes finden. - Liegelänge passt (bin 1,83 ... größer sollte man nicht sein). - Innenraum ist sehr großzügig - Aufbauen problemlos ... Im Wind "ok"; wär' aber nicht meine erste Wahl für Patagonien oder Neuseeland - Packmaß sensationell - Verarbeitung: Kein einziges Problem bisher (hatte mal ganz schlechte Erfahrung mit GG gemacht - Gorilla 1ste Version) Kommt halt drauf an, was man damit machen will. Für "trockene" Wanderungen (HRP, Amerikanischer Westen etc) würd' ich das Ding einem Freund empfehlen.
    1 Punkt
  14. Bergahorn von ODS war dieses Jahr mit den GG The One in der Harrdangervidda unterwegs . Den Tourbericht gibts hier https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/107549-NO-Hardangervidda-6-22-8-2019 .
    1 Punkt
  15. Wüsste jetzt nicht was gegen eine Nutzung im Frühling/ Herbst sprechen sollte. Natürlich ists dann etwas frischer darunter, aber das ist bei jedem Tarp der Fall. Bei Wind habe ich mein Tarp (nutze ja erst seit diesem Sommer eines) halt einfach tiefer, sprich bodennäher abgespannt und hatte so etwas mehr Windschutz. Das ist beim SplitWing ja auch möglich und in derem Video gut ersichtlich. Mein ShangriLa 2 (Tarptent) habe ich auch 2-3 Mal im Winter genutzt, was ebenfalls problemlos war.
    1 Punkt
  16. Da es hier recht still ist, mein wenig fundierter Senf dazu. Eine Bekannte hat es sich geholt. Sich damit letztlich aber nicht auf den Kungsleden getraut, weil ihr die Wände zu steil sind. Will heissen, sie hatte Angst, dass ihr das Ding bei zu viel Wind um die Ohren fliegt. Auf dem PCT hingegen hab ich mehrere damit gesehen. Und persönlich finde ich, es sieht verdammt schick aus, nicht zu teuer und leicht. Aber in zu starkem Wind würde ich damit auch nicht sein wollen. OT: Ich hab mir grad das X-Mid 1p von Dan Durston bestellt. Und das obwohl auch grad erst ein Duomid gekauft hab. Naja. Mal schaun, wie sich das entwickelt. Für Dich wär das X-Mid eventuell ja auch interessant, vielleicht als 2p Variante? Ist aber deutlich schwerer.
    1 Punkt
  17. Hallo Micha, dein Schlafsack bekommt also ein neues Dach. Doast hatte eines, hier im Forum am 10.05. angeboten. Ist verkauft kannst aber mal nachlesen. Alles Gute.
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  18. Wenn du willst kannst du dir das Zelt bei mir (ca.40 km von dir) anschauen oder auch mal probeliegen . Da könnte ich auch ein paar Fragen beantworten , allerdings habe ich auch erst 10 Nächte drin verbracht .
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  19. @crisensus Frontier bzw. Audac Sports in Qingdao scheint wirklich nur eine Trading Company zu sein, ohne eigene Fertigung (sehr viele Companies tun das hier, werben mit eigener Fab, sind aber nur Trader). Aber die haben zumindest sehr interessantes Zubehör im Programm, wie Bike Carrier, Bow bag (Alpaca Kopie) und einen voll aufblasbaren Boden.
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  20. Ich weiß nicht aus welchem Material die Verstärkungen bei Zpacks oder HMG gemacht werden, aber vermutlich verwenden sie ebenfalls das leichteste woven DCF. Auf die Schnelle habe ich mal einen Rest umsäumt und einen 102 g/qm batch aufgeklebt. Die Naht ist jetzt kein Hexenwerk der Nähkunst. Nur dreimal verriegelt und einmal quer drüber genäht, genauso wie ich es bei meinen Tarps mache. Ich habe mich auf den Stoff daraufgestellt und so kräftig gezogen bis das Laminat unter meinen Füßen durchgerutscht ist. Das Ganze wurde 10 mal wiederholt und final zeigte die Fischwaage 25 KG Zugkraft an. Laminat, Naht und Faden zeigten sich komplett unbeeindruckt. Das wäre ein Standard, den ich für verarbeitungswürdig halte. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  21. So, haben uns dann doch für ein konventionelleres Modell entschieden, einfach weil man den ULA CDT schlecht wieder los wird wenn man so viel Versand aus den Staaten gezahlt hat der genannte Osprey verlor in mehreren Reviews gegen den Gregory Octal 55, den haben wir jetzt. Wir machen in zwei Wochen eine Zweitagestour, wenn ein Bericht gewünscht ist, gerne.
    1 Punkt
  22. @wilbo OT: warte bitte mit eventuell vernichtenden reviews, ich überlege grade mein Trailstar/ inner zu verkaufen um auch am Cubenhype teilzuhaben...
    1 Punkt
  23. wilbo

    Trapezo-mid Tarp

    Das ist der Schnitt vom Quaromid. Der funktioniert auch als Doppel-Tarp, nur lassen sich die beiden Eingänge nicht bis zum Boden schließen. Der neue Schnitt sieht so aus: Wer den genauen Schnittplan zum selber nähen haben möchte, kann sich gerne bei mir via PN melden. Die lange Seite bildet beim 2p Tarp den First, dann ist der Rest selbsterklärend. gif: Die Höhe des Eingangs habe ich noch nie gemessen. (Reiche ich bei Gelegenheit nach) Ist aber eindeutig nichts für Leute mit Rücken. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  24. Mars

    PCT 2020

    Stand heute bin ich 2020 dabei. Zur Vorbereitung werde ich den AT gehen und dann als Ausklang den CDT. Manche Leute nennen dies "Calendar Year Triple Crown".
    1 Punkt
  25. nats

    Flasche für Olivenöl

    Du hast keine Zeit, Dich mit Zitaten Deiner Beiträge und inhaltlichen Antworten darauf (und Fakten) auseinanderzusetzen, schreibst aber solche Romane? Irgendwas verstehe ich da wohl anders an der Funktion eines Forums...
    1 Punkt
  26. Da ich den Thread losgetreten habe, hier mal eine Rückmeldung zum Stand der Dinge. Ich habe einen Rucksack angefertigt, der offensichtlich stark an Colin's Pack angelehnt ist. Der Verschluss ist ein Rollverschluss, der mit zwei Druckknöpfen in Position gehalten wird. Das erleichtert das Schliessen stark. Das Gestell besteht auf vier 4mm Carbonstäben, welche quer im Rücken verlaufen. Zusätzlich sind zwei lange Stäbe in den Seitenteilen vertikal vorgespannt. Das funktioniert extrem gut und hält den Rucksack in Form, ohne dass diese fix mit den Querstreben verbunden wären. Über die Spannung auf den langen Carbonstäben kann man tatsächlich die Rückenlänge variieren. Zusätzlich sind die Seitenteile leicht vorgeformt. Zusammen mit den Querstäben erreichte ich so, dass der Rucksack am Rücken anliegt (fast), ohne Burrito-mässig wegzubeulen. Auch ist die Last oben schon nahe an der Wirbelsäule. Hier noch die Ansicht von hinten. Die Schultertragegurte habe ich aus Andreas' Winterrucksack entliehen, aber breiter gemacht. Die von meinem Mariposa sind schön breit und superbequem, und das wollte ich so beibehalten. Der Hüftgurt hat wie bei Colin eine doppelte Befestigung und ist fast 13 cm hoch. Das funktioniert wunderbar, so lässt sich der optimale "Konuswinkel" einstellen, so dass der Rucksack gut auf der Hüfte sitzt, egal wie diese beschaffen ist. Ich habe auch die drei Kammern kopiert, in welche passende EVA-Stücke gesetzt werden könnten. Ich glaube aber nicht, dass diese notwendig sind. Hier noch ein Bild der Aufnahmen für die Carbonstäbe. Im Prinzip ist das einfach eine Art Futter, in dessen eine Ecke ich ein Band mit Lineloc genäht habe. Die Carbonstäbe habe ich dünn mit Epoxy eingeschmiert um die Fasern an der Oberfläche zu binden. An den Enden habe ich eine Art runden Kopf aufgebaut, um den Druck auf das Futter in Grenzen zu halten. Hier habe ich 2 Schichten 160er DxG verwendet. Ideal wäre ev. dickeres Cordura, das hatte ich aber nicht. Der Rucksack ist riesig (>50L) und soll auf Touren mit viel Apex und Food im Norden eingesetzt werden. Das schwarze Material ist das 160er DxG, das graue ist das 120er. Wahrscheinlich hätte ich alles aus dem 160er gemacht, falls ich genügend rumliegen gehabt hätte. Ach ja, das Wichtigste noch zum Ende: 660 g
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  27. @Joerg_B Ich möchte mal Folgendes dazu anmerken: Ich bin meinen ersten kompletten Camino 2014 in den guten, alten LOWA Renegade GTX Schuhen gegangen. Gefühlt war ich auf der Strecke die Einzige ohen Blasen an den Füßen Immerhin 30 Tage unterwegs und Abend für Abend überrascht, wie "jungfräulich" meine Füße aussahen. 2016 bin ich einen weiteren Camino gegangen (Wetter kühler, als 2014) und kaufte voller Aberglaube ein neues Paar LOWA Renegades sowie die gleichen Socken von Falke, die ich beim ersten Mal getragen hatte. Ich muss nicht mehr viel sagen, oder? Ich hatte jeden Tag woanders eine schreckliche Blase! 2017 hab ich mir die Salomon XA Pro3D (ohne Membran) zugelegt. Im April bin ich den GR-221 gegangen und hab dort keine einzige Blase bekommen. Ich finde, dass sich die Salomons außerdem suuuuupertoll tragen. Wie Sportschuhe. Sie haben außerdem einen extrem guten Grip. Aber: Den Camino Primitivo (Ende Mai) trete ich wieder mit meinem Blasen Notfall Set an weil ich dem Braten grundsätzlich nicht mehr traue......(nach meinen Erfahrungen). Will sagen: Man kann sich doch auf nichts mehr verlassen ;-)) Einen schönen Tag! AnnK
    1 Punkt
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