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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 10.01.2020 in allen Bereichen

  1. Hey. Endlich mal ein Thema wo ich auch Ahnung habe . Achillessehne mach ich beruflich Das Stichwort heißt EXZENTRIK! Dies hier aber zu Erläutern ist deutlich zu komplex und immer vom Einzelfall abhängig. Für meine Berufsgruppe gilt ein NO GO für Ferndiagnosen. Ich mach so schnell ich kann mal in der Praxis ein Video für euch alle, damit hier jeder davon profitiert. Stay tuned! Achja doch einen Tipp habe ich für euch den ich guten Gewissens geben kann: Vermeidet Schmerzen! Komplett! Warum...erfahrt ihr im Video!
    7 Punkte
  2. So, nun bin ich wieder zurück. Ich berichte hier über meine / unsere Erfahrungen in bezug auf die Zeltwahl: Zur Wahl standen BA Tigerwall, ganz neu und unser norwegenradtourenerprobtes Hilleberg Nallo3GT, für das wir uns letzendlich entschieden haben. Auf der Tour an der Magellanstraße in Richtung Cabo Froward sind wir nur bis zum Leuchtturm San Isidoro gegangen. (Viel weiter hatten wir aber auch nicht geplant). Patagonischer Starkwind aus Westen, aber wir hatten ein total windgeschütztes Plätzchen fünf Meter hinterm Strand. Da hätte alles gereicht, was Regen abhält. Auch auf der Torres del Paine - Runde (8 Übernachtungen, "W" plus "O" plus rauswandern zur Administration) war es der overkill, schon weil alle Nächte nur auf bewirtschafteten Campingplätzen, OT: meist sogar mit warmer !!! Dusche!!!!! übernachtet werden darf. Immer gab es auch windgeschützte oder wenigstens weniger windausgesetzte Plätze. Außerdem waren nicht alle Mietzelte ausgebucht, und wenn es hart auf hart gekommen wäre, hätten die einen bestimmt auch dort vor Ort eins mieten lassen (40 USD pro Nacht hätte das gekostet für so eine Art Geodät von North Face). Ausgebucht waren eher die Plätze für Leute mit eigenem Zelt. Es hat aber bestimmt auch eine gewisse Rolle gespielt, dass wegen der politischen Situation im Oktober / November viele Leute sich andere Reiseziele als Chile gesucht haben. Und das "W" ist natürlich noch viel komfortabler, die haben sogar Bunkrooms für den der so was mag (und bezahlt). Wir haben ein Pärchen gesehen, das den ganzen Weg mit einem STS Tarp gegangen ist (in dem Wissen, dass es Backupmöglichkeiten gibt). Auch zu Weihnachten auf dem Circuito de los Dientes de Navarino hätte das neue Tiger Wall im Prinzip gereicht - und war das Nallo GT nicht absolut ideal, (aber toll, weil wir relativ kurze Etappen gemacht haben). Dort war es dann auch einsamer. Bis auf die erste Nacht haben wir alle von uns genutzten Zeltmöglichkeiten für uns alleine gehabt. Mit dem Wetter hatten wir riesiges Glück, es regnete fast nur nachts. Oder jedenfalls, wenn wir schon oder noch im Zelt waren. Zum Teil war es sehr windig, was in den Tälern an den Seen zu unberechenbaren Starkwindböen aus wechselnden Richtungen führte, und der Boden ist zum Teil sehr moorig und durchweicht. Einerseits wegen Schneeschmelze und andererseits wegen der nordamerikanischen Biber, die die Tallandschaften mit ihren Dämmen umgestalten. Ein echtes Problem dort. Warum unser Zelt nicht ideal war? Ich meine natürlich zusätzlich zu seinem Gewicht von 2,9kg? Wegen seiner Grundfläche. Man braucht für das Zelt mit der riesigen Apsis ungefähr so viel Platz wie für einen Mittelklassewagen. Wir haben jedesmal einen gut bis sehr gut geschützten Platz auf nichtdurchweichtem Boden gefunden - aber dreimal wirklich nur deswegen, weil wir die einzigen waren (und zusammen zwei ziemlich gutes Näschen für schicke Plätze haben). Das TigerWall wäre auch ok gewesen, weil man für kleine Zelte eher windgeschützte Plätze findet. Oder auch ein Duplex, oder eben alles, was Wind abkann und unten hinreichend dicht ist. Alles, was Skandinavien und Schottland kann. Dann hätte ich mir aber bei der geringen Wassersäule des TigerWall-Bodens mit meinem Daunenquilt lieber eine Ganzkörpermatte, nicht die 90-cm-Prolite, mitnehmen sollen. Wir hatten übrigens keine Mücken - aber vielleicht waren wir eine Woche zu früh. In ein paar stehenden Pfützen wimmelte es.
    4 Punkte
  3. Gerade mal den Begriff nachrecherchiert. Das Barfußgehen war wohl genau das Richtige bei meiner Entzündung am Sehnenansatz. Kannst du mir zwei auf Reserve machen für den PCT dieses Jahr?
    4 Punkte
  4. OT: Nun ja, es wird um Rat gefragt. Ob da Experten antworten weiß man nicht. Und nur weil sich jemand als Experte betrachtet oder bezeichnet, bzw bezeichnet wird, macht einen das noch lange nicht zu einem. Wir sind hier immerhin im Internet... Und selbst wenn wirklich ein Experte antworten sollte, dann hat dieser (oder auch andere) noch lange kein Anrecht zu erwarten, dass der Ratschlag auch angenommen wird. Man kann sich dann ja einfach aus der Diskussion zurückzuziehen.
    3 Punkte
  5. Hallo Jyn! Ich hatte letztes Jahr auch eine Achillessehnenentzündung, bzw. eine am Knochenansatz. Was mir geholfen hat: Die Sehne so wenig wie möglich belasten. Dafür bin ich vorübergehend von Barfußschuhen wieder auf Schuhe mit reichlich Sprengung umgestiegen. Es gibt auch Keile, die man in die Schuhe legen kann, um die Ferse zu erhöhen. Kinesiologie Tape, dass einen Teil der Spannung vor der Sehne aufgenommen hat. Bäder in eisigem Salzwasser und mit der Sehne über eine Plastikflasche mit gefrorenem Wasser rollen. Dehnen und Muskelaufbautraining dann erst, wenn die Entzündung komplett abgeklungen ist. Hat trotzdem alles ein paar Monate gedauert. Und auch danach ist die Entzündung noch ein paar Mal wieder aufgeflammt, aber mit jedem Mal weniger schlimm... Dir gute Besserung! mfg der Ray
    3 Punkte
  6. Mit meiner Tour wollte ich - neben dem Genuss der Landschaft und der Freude am Draußen-Sein in diesem schneereichen Winter - auch einiges herausfinden. Zunächst war da die Idee des Hot Tents aus DCF, von der ich nicht wusste, ob sie überhaupt funktioniert. Ein solches Zelt gibt es meines Wissens nach bisher noch nicht und es hätte ja durchaus sein können, dass das Konzept nicht aufgeht - beispielsweise, weil die Klebeverbindungen der Hitze nicht standhalten. Von einem meiner anderen Hot Tents weiß ich, dass die Temperaturen im First an die 70°C betragen können. Dass die Klebeverbindungen diese Temperatur problemlos aushalten, weiß ich erst jetzt. Das Zelt wird durch die Hitze richtig schön aufgepustet. Zu den Dimensionen der Hütte muss ich noch sagen: je größer je besser! Meine finanzielle Schmerzgrenze lag bei 7 m DCF, die bei Extremtextil momentan für 230 € zu haben sind. Das Zelt wird deshalb bei einer Kantenlänge von 220 cm (zum Glück habe ich deinen Rat beherzigtigt, @Omorotschka) nur 167 cm hoch und ich kann nicht darin stehen. Mit 10 m Material wäre es 2 m hoch und nur 50 g schwerer geworden. Aber irgendwann ist eben finanziell Schluss. Da ich den großen Seek Outside Titanium Stove habe, wurde es darin phasenweise auch sehr heiß. Mal sehen, irgendwann besorge ich mir vielleicht noch den Cub, der wiegt noch mal ein halbes Kilo weniger und passt größenmäßig besser. Die täglich Routine beim Lagerbau sah folgendermaßen aus: Zunächst Holz sägen, dann zerkleinern, dann den Ofen anfeuern. Dabei habe ich auf alle Bushcraft-Spielereien mit Feuerstahl und Zunder verzichtet und statt dessen die Brachialmethode Flammenwerfer gewählt. Warum? Um 2 Liter Schnee zu schmelzen braucht man bei zweistelligen Minusgraden von Zustand A bis Zustand B einschließlich der Holzvorbereitung knapp 2 Stunden. Diese Zeit wollte ich nicht noch verlängern durch das langsame Aufpäppeln des Feuers. Auf diese Weise habe ich für 7 Mal Feuer machen 50 g Gas verbraucht. Insgesamt bleibt aber doch recht wenig Zeit, um im Zelt Platz zu nehmen und sich richtig durchzuwärmen. Aber für diese kurzen Intervalle ist man in der Kälte doch sehr dankbar. Bei mir kam das Glück mit dem Wetter dazu und ich konnte immer trockene Sachen einpacken. Ob das bei Schmuddelwetter auch funktioniert, werde ich austesten. Ein weiterer Aspekt der Tor war das Übernachten in der Hängematte. Wie hoch kann man hängen? Ursprünglich wollte ich bis zum Schachenhaus aufsteigen (unterhalb der Mitte der Rauchwolke), bin aber des erkennbar spärlichen Baumbestandes wegen doch an besagtem Platz geblieben. Zum Aufspannen blieben am Ende eine Baumruine und ein Weihnachtsbaum, den ich nur deshalb nutzen konnte, weil ich ihn mit einer Tarpschnur an einem benachbarten Jungbaum gegengelagert hatte. Mit einer normalen Bananenhängematte wäre aber auch das schwierig geworden. Wie auch bei Übernachtung 1 zeigte die Cross Hammock, dass sie einer Gathered End-Hängematte relativ überlegen ist, weil man kürzere Baumabstände nutzen kann. Die letzte Übernachtung unterhalb der Partenachalm war lagertechnisch dann noch mal ein purer Genuss, weil Zelt und Hängplatz dicht beieinander liegen konnten. Mein Fazit dieser Tour: Viel gelernt und noch mehr Spaß gehabt! Abschließend noch zwei Bilder von den Flops and Fails: Das Ali-Messer verlor beim Batoning seine Mircata-Griffschalen, blieb aber aufgrund der Full Tang-Bauweise benutzbar. Inzwischen habe ich die Hohlniete gegen Vollniete ausgetauscht. Die gebrochene Bindung der MSR-Lightning-Ascent-Schneeschuhe ließ sich nur kurzfristig reparieren und ging genau am kritischsten Punkt des Steilabstiegs endgültig kaputt. Wo kriege ich nur dafür Ersatz her - bisher nichts gefunden... Siehe auch: Teil 1: Das Equipment hier. Teil 2: Die Strecke hier.
    2 Punkte
  7. Ich würde auch kein neues Zelt nehmen, wenn du mit deinem zufrieden bist. Vor allem nicht, wenn du eh selten mit Stöcken unterwegs bist und gerne n Innenzelt hättest.
    2 Punkte
  8. Uh, ein interessantes Thema und Wissenschaft für sich, das ich gleich auf meine "folgen"-Liste setze. Mein derzeitiger Stand ist: 1. Liebe hat etwas mit Erwartungshaltung zu tun, und wird, wenn diese unrealistisch ist, irgendwann enttäuscht, es ist nur eine Frage der Zeit. Jedenfalls auf Regenklamotten bezogen. Alles andere ist OT. 2. Meine Erwartungshaltung ist höher, wenn ich viel investiert habe. 3. Konklusion: Viel Geld für leichtes Regenzeug auszugeben hat für mich nicht viel Sinn. 4. Todo es relativo, oder Rechnung mit mehreren Variablen. Froggtoggs UL Rainsuite, Windjacke, Euroschirm (der auch gegen Sonne) beim Wandern, meine immer noch dichte 10 Jahre alte dicke 500gramm-Berghaus-3-Lagen-Laminatjacke (damals sauteuer, obwohl preisreduziert) und diverese mehr oder inzwischen weniger dichte teurere Regenhosen beim Radfahren und im Alltagsregen - und mehr oder weniger kontrolliertes Nasswerdenakzeptieren oder auch mal Unterstellen je nach Temperatur, erwartete Regendauer und erwartete Trocknungschance. Oder (vorgezogene) Mittagspause im flugs aufgestellten Zeltchen - wir sind ja flexibel. Ich liebe den FroggToggs UL Rainsuite, und er hat meine Liebe nicht enttäuscht. Was bestimmt schon daran liegt, dass ich automatisch an so ein Billigteil andere Erwartungen habe als an eine 300odermehrEuronenjacke oder 100Eurohose und daher die Limits eher zu akzeptieren bereit bin - bzw sie nur kontrolliert auszutesten. Das heißt (für mich) für den Rainsuite: - Bequemlichkeit und Mut zur Lücke bei Wander-Kurztouren oder einigermaßen bewohntem Gelände: wenns kaputt ist, ists kein Problem, kann man ja nachkaufen oder kleben. In irgendeinem Video (von Dixie?) hieß es mal: für einen AT Truhike reichen 2 Rainsuites - da ist man ja fast immer zivilisationsnah. Das Bewusstsein hilft: wenns sein muss, dann kauf ich halt irgendwas (Schweres), was dann im Berliner Alltagsregenradfahren verschlissen wird (was bei mir de facto aber noch nie nötig war). - Eine gewisse Redundanz und Vorsicht bei längeren zivilisationsferneren Touren, auf denen ich mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit mehrere Tage im Nassen herumlaufe, ohne Nachkäufe tun zu können: mir bei Pausen immer etwas zum Sitzen unterlegen, genügend Duct-tape dabeihaben, und das Bewusstsein: Wenn die Hose komplett reißt, habe ich noch die Zeltunterlage als Regenrock und eine Windhose (ich weiß, dann könnte ich ja gleich die Regenhose weglassen, mach ich ja auch manchmal). Und normalerweise regnet es ja weniger als befürchtet. Die Liebe zur FroggToggs UL überzustapazieren hieße zu erwarten, - dass sie in korsikaartiger Macchia oder bei Überkletteraktionen keine Risse bekommt, man könnte auch das Wort "zerfetzt" benutzen - dass man bei richtig Regen plus richtig fett Wind von vorn im Reißverschlussbereich und am Hals nicht feucht wird, - wirklich lange Lebensdauer. - Und mehr als Wandern sollte man in den Dingern wirklich nicht, also Klettern, Gletschertouren, alles, wo man gefährlich hängenbleiben kann - und DEET sollte man denke ich besser nicht an den Fingern haben... Drohen Bushwhacking-Aktionen, ist der etwas schwerere aber viel voluminösere und noch hässlichere Froggtoggs-Rainsuite in pink (Oberteil) und schwarz (Hose) besser geeignet (das ist die Frauenversion, da gibt es bestimmt auch etwas im Männerbereich). Der hält obendrein auch noch ganz gut warm. Ach ja: Irgendwann wurde ich von meinem Freund darauf hingewiesen, dass ich mit 100 g Regenjacke plus 300g Puffy plus 100g Windjacke plus 200g Fleece gewichtmäßig nicht sooo viel besser dastünde als er mit seiner 3-Lagenjacke plus Fleece, analog ich zusätzlich zu meiner 100g Froggtoggs Regenhose ja auch noch meine 62g-Windhose dabeihabe. Ist schon was dran. Liebe und Vertrauen einer bekennenden Frostbeule zum Rainsuite haben wohl Grenzen... Und noch ein achja: Die Größen fallen eher elefantenmäßig aus, besonders gemessen daran, dass die meisten Sportklamotten im Frauenbereich ja Spatzengrößen haben. (M ist mir hier zu reichlich, Sportsachen kauf ich meistens L) Und noch ein disclaimer: Das Zeug ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht nachhaltig produziert, weder was Umwelt noch was Arbeitsbedingungen angeht. Da ist VAUDE (und bestimmt auch andere) mit seinen Nachhaltigkeitskonzepten, Arbeitsschutz, familiengerechten Arbeitszeiten usw. besser. OT: Gibts dazu schon einen Thread: Faire und nachhaltige leichte Regensachen, die halten was sie versprechen.
    2 Punkte
  9. 2 Punkte
  10. Hi, Moderate Bewegung, da die Sehne nur passiv mit Nährstoffen versorgt wird. Nährstoffe müssen optimal vorhanden sein, kranke Menschen brauchen mehr davon als die üblichen Empfehlungen, welche die gesunde gedacht sind. Schau mal hier vorbei : https://www.strengthfirst.de/ernaehrung-bei-verletzungen-crash-kurs/ Ich habe dazu gute Erfahrungen mit Astaxanthin gemacht, bitte das original aus Hawaii auswählen. Gruß
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  11. Nein es ist Entendaune und keine Gänsedaune im Schlafsack. https://www.decathlon.de/p/schlafsack-makalu-iii-light-große-l/_/R-p-177495 Decathlon ist eine "Heuschrecke" die auf Teufel komm raus billig und fragwürdig produziert. #kinderhändeausbangladesh Deswegen ist das Zeug so "günstig"zu haben. Das sind ihre "Strukturen"! Sidmond hat sich vielleicht einen gewissen Namen gemacht, da magst du recht haben. Gehört im Decathlon Sortiment zur besseren Ausrüstung. Da ist aber noch viel Luft nach oben! Du kannst dir den Sack gern weiter schönreden, kein Ding. Fakt ist das er für sein Gewicht und Füllmenge ein schlechtes Wärmeverhältnis aufweist. Warum sollten sie viel weniger angeben als er kann? Ein krasser Komfortwert ist doch ein viel besseres Verkaufsargument. Mit der Tüte würde ich nicht auf eine Tour gehen wo minus 30 drin sind. Zu wenig Reserven. Das geht durchaus. Letztes Jahr war ein Bekannter vor uns 2 Wochen solo im Langfjället unterwegs und rate mal wie er gekocht und Schnee geschmolzen hat? Mit einem Trangia Spiritus Set. Mein Kumpel mit dem Hilleberg Soulo hat gestern noch mal bestätigt das es echt tricky ist in einer gut gefüllten Apside zu kochen. Wie gesagt er kocht dann "nur" mit Spiritus. Da gibt es keine krassen Stichflammen. Mit dem XGK wäre ich also etwas vorsichtig. Wenn das Wetter schlecht ist und du drauf angewiesen bist im geschlossenen Zelt zu kochen wird es dann lustig. Stichflammen sind mMn meist eine Folge von falscher Bedienung. Man muss am Ende nur auf seine Ohren hören. Die sagen einem wann man langsam die Leitung aufdreht. Funktioniert zumindest bei meinem uralten Primus Multifuel wunderbar. Außerdem habe ich ne große Abside die locker 120cm hoch ist, so what!? In deiner Packliste ist einiges der "Worn" Items mit 0 Gramm geführt, was hat es damit auf sich? Generell fehlen viele Gewichtsangaben. So schaut das BW natürlich super aus. Eine Daunenjacke die insgesamt 383g wiegt nennst du einen "dicke " Jacke? Dick wäre wohl eher eine Jacke wo alleine die Füllung soviel wiegt. Vielen Lagen müssen auch gut übereinander passen. "Zwiebeln" ist super, keine Frage, aber zumindest bei mir ist am Hals irgendwann Schluss mit lustig. Ich möchte die äußerste Lage auch noch zubekommen ohne erwürgt zu werden. Dann ist mir noch deine Isomatte aufgefallen. Wie willst du mit der Robens Matte plus einer "Noname" Luftmatte eine Bodenisolation für sagen wir minus 20 Grad generieren? Der Eierkarton hat gerade mal einen R-Wert von 2,2, also 2 Grad. Wie sieht es mit Redundanz aus? Eine Windschutzweste kann kein VBL sein, da beim tragen kein geschlossener Raum entsteht. Für mich bist du zu leichtsinnig. Ich sage nur: Schlafsack. Komf. -12 für minus 30 die es werden können. Ich werde das hier, wie mein Kumpel gestern am Telefon sagte, Zitat: "weiter verfolgen" und abwarten ob du das wirklich machst, schaffst, oder ob dich irgendwann die Archäologen finden. Zitat: "In seinem Soulo". Für mich klingt das alles etwas blauäugig. Kann klappen, kann aber auch Folgen haben. Das unterschreibe ich gern. Ich habe in Bewegung idR nur einen Baselayer, Fleece und meinen Paramo Schmock an. Lange rumstehen ist damit natürlich nicht. LG
    2 Punkte
  12. wilbo

    Tarp - Poncho

    Moin! Ich habe über die Feiertage weiter am Konzept eines Tarp-Ponchos gearbeitet. Das Konzept schwirrt mir seit gut einem Jahr im Kopf herum und vereinzelt entsteht „nebenbei“ ein Prototyp oder eine Schnittanalyse wie beim GWC. Der aktuelle Schnitt ist im Detail noch nicht ganz fertig, könnte aber im Prinzip schon jetzt genutzt werden. Ich möchte gerne den jeweiligen Stand mit Euch teilen, damit Ihr & ich je nach Bedarf daran weiterarbeiten könnt. Da ich durchaus im Auge habe, den Entwurf irgendwann einmal kommerziell zu nutzen, sollten alle die damit Schwierigkeiten haben, sich mit Ihrem Entwurfsanteil schlicht zurückhalten. Alle anderen sind herzlich eingeladen meinen Beitrag zu ergänzen, zu kritisieren und weiterzuentwickeln. Ohne Abspannschnüre wiegt dieser Prototyp 220 g. Die Liegelänge reicht für mich mit 1-85 gut aus. Im komplett geschlossenen Modus bleibt allerdings nicht viel Platz für den Rucki. Aber der wird ja eh als Unterlage verwendet. Halboffen wird es schon etwas geräumiger. So könnte man vielleicht auch zwei Tarps nebeneinander stellen ... Der erste Prototyp wurde aus soft Tyvek, mit 150 cm Breite genäht. Das Material ist zwar günstig, würde ich aber aus verschieden Gründen nicht nochmal verwenden. Da es eine weiche und eine glatte Seite gibt, werden bei diesem Schnitt zwei ungleiche Hälften vernäht. Dabei musste ich feststellen, dass die weiche Seite verblüffend schlecht rutscht, während die glatte Seite erwartungsgemäß gut zu verarbeiten ist. Beide zusammen sind nicht besonders nett zu vernähen. Darüber hinaus bekomme ich keinen wirklich nutzbaren Proto, mit dem ich die Funktion bei Regen testen kann. In der Poncho-Funktion weist der breitere Teil nach hinten und der schmale nach Vorne. Der Schnitt ist so gewählt, dass die Firstnaht parallel zur Webkante genäht wird. Damit möchte ich maximale Spannung auf den First geben. Aber wahrscheinlich wird das ohne catcut eh nichts werden. Aus dem restlichen Dreiecks-Verschnitt lassen sich die beiden Hälften der Kapuze herausschneiden. Den Schnitt dazu habe ich vom Golite Poncho-Tarp abgenommen und leicht modifiziert. Die schräg geschnittene Basis der Kapuze hat eine Länge von 34 cm. Da passt mein Kopf, (Umfang 59 cm) gerade noch so durch. Für mich würde ich die Kapuze beim nächsten Proto etwas erweitern aber dafür braucht es leider ein wenig mehr als die 3 m Stofflänge. Die Kapuze ist wie beim MLD pro Poncho in die Doppelkappnaht eingenäht. Dieser Vorgang hat mir vom Nähablauf echt Kopfzerbrechen gemacht. Final bin ich damit noch nicht durch, habe aber fürs Erste eine Möglichkeit gefunden. Hierbei bin ich gespannt auf Eure Erfahrungen und Ergebnisse. Ohne Verschluss an der Innenseite rutscht die Kapuze gerne mal nach innen rein. Keine Ahnung, ob das wasserdicht ist ... Details: Alle Abspannpunkte nehmen die Last vom Saum auf und werden mit Knebeln gespannt. Die vordere Gurtbandschlaufe wurde etwas weiter gewählt, damit auch zwei Stöcke zum Aufbau genutzt werden können. Hier sieht man sehr schön sehen, warum bei MLD ein catcut in den First eingearbeitet wurde. Bei der Stangentasche könnte auf das untere Dreieck verzichtet werden. (Ich habe diese Tasche einfach eingenäht weil sie noch rumlag.) Das Fußende habe ich wie bei meinen beaks, mit zwei Schlaufen zusammengerafft. Das hintere Dreieck wurde auf Höhe der mittleren Abspannpunkte gekürzt. Ob das sinnvoll ist, wird sich zeigen. Die Stockhöhe am Fußende beträgt 50 cm. Ach ja, die Stoff-Fläche beträgt ohne Kapuze 3,9 qm. So kann man sich das Gewicht, je nach Material selbst errechnen. VG. -wilbo-
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  13. cico

    Lixada Titanium Töpfe

    Durch den Beitrag von @A.d.i bin ich dazu gekommen, meinen Lixada Titanium 350 ml "Topf" mit Deckel mal nicht ganz artgerecht zu testen. Nebenbei stelle ich noch die 750 ml Variante vor. Die Töpfe habe ich mir von meinem eigenen Geld bei Aliexpress bestellt. Ich teile meinen Eindruck einfach so, ohne dafür gesponsort zu werden o.ä. Deshalb verlinke ich die Töpfe auch nicht. Zu den Fakten: Lixada Titanium 350 ml "Topf" Gewicht: 63g (Topf) + 20g (Deckel) Effektives Volumen: 290 ml (gefüllt bis 15mm unter dem Topfrand) Durchmesser: Topfkörper außen: 79,5mm Topfkörper innen: 78,5mm Topfrand: 85,5mm Drahtbügel/Griff: 2,9mm Deckel, wo er in den Topf kommt: 78,4mm Deckelrand außen: 85,2 Deckelgriff: 2,0 mm Höhe: Topf: 76,4mm Deckel: 7,9mm Lixada Titanium 550 ml Topf Gewicht: 78g (Topf) + 22g (Deckel) Effektives Volumen: 450 ml (gefüllt bis 15mm unter dem Topfrand) Durchmesser: Topfkörper außen: 94,9mm Topfkörper innen: 94,4mm (siehe unten) Topfrand: 100,3mm Drahtbügel/Griff: 3,0mm Deckel, wo er in den Topf kommt: 93,8mm Deckelrand außen: 99,9mm Deckelgriff: 2,0mm Löcher im Deckel: 2,0mm Höhe: Topf: 84,5mm Deckel: 7,5mm Besonderheit: 3 Dampflöcher sind in den Deckel gestanzt. Die Löcher sind nicht entgratet. Eine Gefahr, sich an dem Blech zu schneiden, ist quasi nicht vorhanden. Da kann man ja keinen Finger rein stecken. OT: Wer misst, misst Mist? Ja, den Außendurchmesser des Topfes habe ich am Boden gemessen, während ich den Innendurchmesser an der Topfkante gemessen habe. Da kann sich leicht ein Messfehler einschleichen. Übrigens: Die Waage wiegt auf 1 Digit/plus-minus 1g genau, der Messschieber müsste auf 1/10 mm genau sein. Messfehler durch Verkippung des Messschiebers nicht beachet - somit würde ich die Maße auf plus-minus 1mm genau ansehen Bei @A.d.i kam im "Kurze Frage, kurze Antwort"-Faden die Vermutung auf, dass sein Topf lackiert sein könnte. Da ich mir selbst die beiden oben beschriebenen Töpfe gekauft habe, ließ mich die Frage nicht los, weshalb ich kurzerhand die "350ml"-Version ohne Füllung auf das Evernew-Kreuz auf einen Toaks Spiritusbrenner stellte. Zum Geruchserlebnis: Mir ist kein ungewöhnlicher Geruch aufgefallen. Es roch nach Spiritus und verbranntem Nudelwasser, welches noch am EOE Titan-Windschutz anhaftete. OT: Draußen stört es mich nicht, wenn die Nudeln überkochen. Zuerst habe ich den Deckel auf das Kreuz gelegt, danach habe ich den Topf ohne Inhalt erhitzt. Hier die Bilder: Der (ausgebrannte) Toaks-Titanbrenner mit dem Evernew Titankreuz, welches während des normalen Betriebes rot glüht. Auf dem Brenner habe ich Topf und Deckel erhitzt. Versuchsaufbau Deckel Versuchsdurchführung Deckel Versuchsauswertung Deckel Zum Deckel: Es ist nur die normale und übliche Verfärbung zu erkennen. Es waren keine Blasenbildung erkenntlich. Der Deckel glühte während des versuches dunkelrot. Eventuell vorhandener Lack wäre auf alle Fälle als Ruß oder Blase sichtbar gewesen. Inwieweit die Materialeigenschaften durch das "spannungsarm Glühen" verändert wurden, kann ich, aufgrund fehlender Testeinrichtung, nicht beurteilen. Auch habe ich nicht die Möglichkeit, die genaue Materialzusammensetztung mithilfe von Röntgenfluoreszenzanalyse zu bestimmen. Mit Hilfe der Anlauffarbe kann man die ungefähr erreichte Temperatur im Material schätzen. Versuchsaufbau Topf Versuchsdurchführung Topf I (Titan-Folie und Topf glüht rot) Versuchsdurchführung Topf II (Titan-Folie und Topf glühen rot, Spiritusflamme sichtbar) Versuchsauswertung Topf Beim Topf komme ich zum gleichen Ergebnis wie beim Deckel. Der Topf scheint nicht mit einer reaktiven Schicht beschichtet zu sein. Zum Schluss noch jeweils ein Bild nach eienr Benutzung ("550ml") bzw. dem Test ("350ml"). "350ml Topf" nach der "Feuertaufe" "550ml" Topf nach 1x Benutzung (Erneutes Erwärmen von Reis mit Bohnen & Co) Bei meiner nächsten Solotour wir vermutlich einer der beiden Töpfe, zusammen mit dem Toak-Brenner und dem Evernew-Kreuz, im Rucksack landen, damit ich mir zur Not Tee kochen kann. Natuürlich wird der Behälter im Sinne von Multiuse auch als Müslischale und Co dienen. Ich vermute, dass die Täpfe wirklich aus einer Titan-Legierung gefertigt sind. Die genaue Legierung kann z.B. mit einer Röntgenfluoreszenzanalyse bestimmen.
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  14. Bitte weitere Erfahrungen hier posten - freut mich ungemein, Deinen Winterunternehmungen zu folgen.
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  15. cico

    mal wieder eine Zeltfrage

    Vielleicht bekommst du eine Anregung, wo du das Geld besser anlegen kannst (Erspartes Gewicht/Euro), wenn du eine Packliste postest. Da findet bestimmt irgendwer irgendwas
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  16. cico

    mal wieder eine Zeltfrage

    Bei der Zeltfrage ist deine Körpergröße und auch deine bevorzugte Mattenhöhe wichtig. Das Lunar Solo Der Link führt zu meinem beendeten Gebot. hatte ich in der 2018er Version aus Silpoly mit dem Schnitt für Silnylon. Inzwischen wurde der Schnitt laut der Beschreibung bei TLS angepasst und der Preis um ca. 15€ erhöht. Als ich es gekauft habe, waren 235€ normal, inzwischen kostet es 250€. Das Raumgefühl war bei einem perfekten Aufbau in Ordnung, bis ich das Zelt in der nicht perfekten Natur einigermaßen aufgebaut hatte, verging für meinen Geschmack zu viel Zeit. Beim Lunar Solo (wenn du die Suchfunktion nutzt, auch nach "Luna Solo" suchen) ist die Verarbeitung eher als einfach zu beschreiben. Kontakt mit dem Fly waren in der Praxis eher die Regel aus die Ausnahme, ich lag aber auch auf einer glatten TAR xLite. Ich bin froh, dass ich keinen Sturm im Lunar erlebt habe, dann hätte die Liegelänge für mich definitiv nicht mehr gereicht. Zu den 810g ( Skyscape Trekker) bzw. 700g (Lunar Solo) kommen noch 6 Heringe dazu, bei mir wären das MSR Groundhogs mit einem Gewicht von 6x14,8g =88,8g. Ich behaupte, dass du die ca. 260-280€ (250€ für ein Lunar Solo / 270€ für ein Skyscape Trekker + 10 € für SilNet) für ca. 120-220g besser in andere Gegenstände investierst, vor allem, wenn du mit deinem Zelt, welches für mich ein akzeptables Gewicht hat, zufrieden bist. Wenn du ansonsten schon gute und leichte Ausrüstung hast, kannst du das Geld natürlich auch in Urlaub o.ä. investieren
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  17. Die Baumarktkartuschen enthalten 30%Propan und 70%Butan. Damit sind sie nicht wirklich die erste Wahl. In der wärmeren Jahreszeit geht es aber. Besser sind Mischungen aus Propan und ISO-Butan, da ISO-Butan seinen Siedepunkt bei irgendwas um - 12 hat, Butan hingegen bei 0 Grad. Bez des BRS 3000 hatte ich bislang nie Probleme. Ich war letztens mit ihm unterwegs und habe ihn mit MAPP aus einer Campingaz bzw Coleman Kartusche befeuert. Gegen Mapp ist ne Wintergasmischung so was wie ziemlich kalter Kaffee ;-). Für eine 230gFüllung ist die Kartusche von Campingaz/Coleman mit 124g sehr gut. (Primus etc 150g Tara) Für längere Touren, ergo mehr Gas empfehle ich für 450g Gas eine Alumonoblockkartusche. Sie wiegt nur. 144g. Gruß Out
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  18. oja, Schuhe die hinten zu hoch sind und reindrücken. So etwas hatte ich im Sommer bei erzwungenem Modellwechsel auch auf dem PCT. Zum Glück bin ich da eine Mimose, die gleich eine Pause macht, die Schuhe auszieht und Möglichkeiten zur Abhilfe sucht. Bei mir hat es gereicht, an zwei Tagen am Morgen und in allen Pausen das Fersenteil (der Schuhe, nicht meine Achillessehne) zu dehnen. Sonst hätte ich wohl das Taschenmesser angesetzt.
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  19. schwyzi

    Taschenmesser und Schere

    Das Vic classic ist ja nun hier der "Klassiker", ist auch nicht schlecht; aber die Klinge ist etwas arg kurz. Wer 13 g Mehrgewicht verkraften kann, dem sei das nächstgrößere Modell empfohlen. Das ist immer noch klein genug, um im Handgepäck des Fliegers mitzukommen, aber nur 1cm kürzer als das Standard-Vic: (Ganz oben nur als Referenz das "große" Deejo, 27g) Etwa drei mm kürzere nutzbare Klingenlänge als das angesprochene Deejo mini darüber, dafür aber ein Griff, der den Namen verdient, eine etwas stabilere Schere als beim Classic und eine Diamantnagelfeile, natürlich Pinzette und Zahnstocher. Damit kann man aber wirklich mal Gemüse schneiden, Salami u.v.a.m. Geht aber wahrscheinlich für die meisten hier in Richtung UH Nur mal als Alternative - holt die Steine... ( "Ich nehm drei flache und eine Tüte Kiesel") LG schwyzi
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  20. Danke, Überlastung habe ich auch vermutet. Ich würde auf keinen Fall zu viel mit dehnen etc versuchen sondern mal gar nichts machen (nur normale Belastungen) und Ernährungstechnisch darauf achten, endzündungshemmende Nahrung aufzunehmen. Schau mal was sich in 4-6 Wochen so tut.
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  21. Rechtzeitig vor der diesjährigen Wintertour habe ich den kaputten Schneeschuh repariert bekommen. Mehr durch Zufall habe ich erfahren, dass Cascade Designs in Fürth, dieselbe Firma, die die Thermarest-Isomatten repariert, auch defekte MSR-Schneeschuhbindungen austauscht - zum Spottpreis. Ganze 10 Euro habe ich für eine neue Bindung bezahlt - obwohl der Schneeschuh 12 Jahre alt ist. Leider ist das neue Modell schwerer als das alte, sodass ich jetzt einen linken Schneeschuh von 809 g und einen rechten von 876 g habe. Keine Ahnung, ob man den Unterschied merken wird. Die neue Bindung wirkt viel robuster und hat auch einen Riemen am Spann mehr als die alte. Auf der alten steht "Made in the USA" drauf, auf der neuen steht nichts drauf. Ich bin gespannt auf den ersten Einsatz im Februar!
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  22. Ich glaube bei mir war es - wie offenbar bei einigen anderen hier auch - einfache dumpfe Ignoranz bei Überlastungssymptomen. Mit neuen Merrils gelaufen, die hinten für meinen Fuß einfach zu hoch waren und über zwei Tage hinweg an der Sehne herumgedrückt haben. Danach leichte Beschwerden, die ich erst dann ernst genommen habe, als es dann doch anfing, richtig schmerzhaft zu werden... Aber ich bin echt beeindruckt von eurem Feedback, vielen Dank dafür und @painhunter dafür, seine Profi-Weisheit extra zu verfilmen!!
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  23. Ich mache Achillessehne nicht beruflich, trotzdem meine Erfahrungen hier: Ursache Joggen, im warmen Zustand, nach 15 km auf Pflastergehwegen mit ungedämpften Trialrunschuhen, in Ermangelung anderer Schuhe. Danach noch einige Tage Trekking bis zu 30 km, 1500 hm mit Schmerzen ab der 4ten Stunde Behandlungsphase 1 Tapen mit leichter Vorspannung (meine Frau ist KG) Kein Joggen, gehen vermeiden Radfahren Resultat: keine Besserung über 2 Monate Behandlungsphase 2 Tapen Fersenstützstrumpf tagsüber, der über reibende Noppen die Muskulatur stimuliert https://www.vitego-shop.de/bandagen-fuss-bauerfeind-achillotrain-titan-rechts-4?curr=EUR&jtl=gs&gclid=CjwKCAiA3uDwBRBFEiwA1VsajMLuLePycOsFDnZeN8nrSNiZre8KkLcws5Lx-yiB8K4PRiaerAU5NhoCMtgQAvD_BwE 2 kleine Keile im Fersenbereich in den Schuhen (Entlastung) Kein Joggen, gehen vermeiden viel Radfahren Resultat: nach 2 Wochen Schmerzen weg Behandlungsphase 3 Fersenstützstrumpf nur tagsüber, wenn kein Sport kein Joggen, viel wandern (Skistiefel auch o.k.) Dauer ca 4 Wochen Resultat: Stabilisierung Behandlungsphase 4 leichtes Joggen (10km) in 3 Wochen auf 25 km gesteigert Resultat: Alles wieder i.O: Keine Guten Erfahrungen habe ich gemacht mit: Warm-, Kaltbädern Auf der Treppe auf den Zehen stehen und wippen
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  24. Ich frage mich immer, warum Experten um Rat gefragt werden, und dieser gute Rat dann von Anfängern relativiert wird? Ich fasse mal (als Winterlaie) zusammen: -Zelt zu klein -Daunenjacke zu dünn -Bekleidungskonzept unzureichend -Schlafsack unzureichend -Rucksack zu klein/ keine Pulka -Schneeschuhe statt Skier -Kocher nicht redundant -keine Wintererfahrung -Proviant?
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  25. Eigene Erfahrungen - decken dich mit denen von @derray. Generell - Dauer 1/2 Jahr ++, je älter du bist desto länger. Sehnen sind nicht oder nur äußerst schlecht durchblutet, also .... Entlasten bis die akute Entzündung abgeklungen ist. Wenn Keil im Schuh, dann unbedingt auch den anderen Fuß entlasten, sonst zieht die Verletzung nur zum anderen Fuss um... Evtl. mit Entzündungshemmern bzw. Schmerzmitteln nachhelfen (Diclophenac hat bei mir gewirkt, unbedingt mit dem SportDoc abklären!) Behutsam wieder die Belastung steigern und bei Verschlechterung wieder zurück auf 1. Nicht nachlassen und immer wieder, langsam steigernd, gezielt trainieren. Hier kann eine Muckibude durchaus hilfreich sein. Und nicht die Geduld verlieren. Bei mir hat es sich über > 1Jahr hingezogen (auch weil ich nicht wirklich konsequent war) PS. Tapen kann hier durchaus helfen, laß es dir aber von einem zeigen, der es KANN.
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  26. nats

    Taschenmesser und Schere

    Hier geht es um Auswahlkriterien für Messer, die man sich für unsere Zwecke anschafft – also Wandern mit leichtem Gepäck. Wie @khyal oben schon gesagt hat, ist es ein Leichtes, solche Messer an Bahnhöfen etc. so unterzubringen, daß man nicht gegen 42a WaffG verstößt – denn "Führen" ist eben etwas anderes als das Ding irgendwo bei sich zu haben. Ein ultraleichtes Säckchen, zwei- oder dreimal verknotet, dürfte z. B. genügen. Denn Zweck der Regelung ist ja nicht, solche Messer aus dem Verkehr zu ziehen: Es geht allein darum, Messerstechereien zu verhindern. Kannst Du also zu den Ängsten, die Du hier schürst, auch konkrete Fakten liefern? Kennst Du irgendjemanden, der ein Bußgeld zahlen mußte oder dessen Messer eingezogen wurde? "Don't pack your fears" gilt nämlich auch hier. Und Messer, die sich mit einer Hand bedienen lassen und verriegeln, sind nunmal im Gebrauch als Werkzeug einfach sinnvoller und sicherer. Tatsächlich dürfte das Risiko, sich mit einem Messer ohne solche Eigenschaften böse zu säbeln oder eben nicht helfen zu können, ungleich größer sein als das Risiko, wegen 42a belangt zu werden. Um auf das eigentliche Thema zurückzukommen: Ich werfe noch das Fällkniven TK 4 in die Runde. Laminat mit ultrahartem Kern (Rockwell 62), schwer zu schärfen, muß man dafür aber unterwegs eben auch nicht. Nutzbare Klingenlänge ca. 6,5 cm. Meins wiegt 49 Gramm – allerdings nach über zehn Jahren mit entsprechendem Schleifverlust; ich meine, anfänglich wären es 50 oder 51 Gramm gewesen. Richtig teuer (aktuell an die 200 €), aber eine Anschaffung fürs Leben. Und nein, ich habe keine Angst, daß es eingezogen wird – und ich fahre damit auch Bahn. In der gleichen Gewichtsklasse gäb's als spottbillige Alternativen noch das Opinel Gartenmesser (dank mittelspitzer Klinge und runderer Griff-Form vielseitiger als das normale, aktuell für unter 10 € zu haben) sowie feststehend noch das Mora Classic 2: mit modifizierter Scheide 54 Gramm.
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  27. Das fiese an der Achillessehne ist ja, dass das ewig dauert bis es wieder gut ist. Ich hab mir meine Ende Mai auch überlastet und bei entsprechender Belastung meckert sie heute, ein gutes 3/4 Jahr, immer noch rum. Nicht so schlimm, dass es irgendwie einschränken würde, aber merken tut man es noch. Tapen und Dehnen, bzw. entsprechende Übungen, mache ich auch. Bei schweren Problemen würde ich aber von solchen Hausmitteln absehen, mir einen guten Sportmediziener suchen und mich möglichst daran halten, was er mir rät. (Wir haben hier aber auch einen, der wirklich Ahnung hat von dem was er tut. So jemand zu finden scheint nicht immer leicht zu sein) Wünsche dir eine gute Genesung!
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  28. Bei mir waren wohl zu stark gedämpfte Schuhe (vor allem auch die Crocs daheim) ursächlich. Auf festere Schuhe umgestellt , daheim nur noch mit den ultradünnen Hotelslippern bzw. Anti-Rusch-Socken unterwegs gewesen, und nach 3 Wochen war die Entzündung schon ziemlich abgeheilt.
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  29. Nöö, selbst bei abgedrehter Brennstoffleitung startet der Brenner furios! VG. -wilbo-
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  30. https://www.amazon.de/Nalgene-Faltflaschen-1500ml-2018-Trinkflasche/dp/B0048SW38C/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&dchild=1&keywords=nalgene+faltflasche+1%2C5+liter&qid=1578645061&sr=8-1 Meine hat einen roten Deckel, damit es bei der Lagerung zu keinen Verwechslungen kommt. Bei etwas mehr Wind wirds einfach weggeblasen. (Wie auch andere Dinge! Ich bin einmal zwei km meiner, im Wind weg rollenden Isomatte hinterhergelaufen. ) https://www.youtube.com/watch?v=kLligRPO4tU Der Ton ist leider unerträglich! Auch freut sich das Gestänge über die Eine und Andere Abspannung. Für mich war es ein Erlebnis das Zelt zu Hause zum ersten Mal mit Fausthandschuhen aufzubauen ... Muss nicht zwingend sein, die Matte ist an sich ja okay. Du könntest eine Zweite drüber legen. Ich hatte den XGK oft im Winter mit. Außer einigen Tropfen aus der Zuleitung war meiner immer dicht. (Dafür würde ich den Brenner mit einem kleinen Lappen im Ziplock einpacken sonst riecht das Zelt bald nach Dieselschuppen) OT: Das Teil ist halt tierisch laut und wurde daher irgendwann gegen einen Optimus explorer ausgetauscht. Einhandbedienung + Redundanz bei mehreren Feuerzeugen. (Ich fummle immer diese seltsamen Kindersicherungen ab) Das Laufen nach Marschrichtungszahl hast Du aber schon praktiziert ..?! Auch ich würde mich sehr über einen Reisebericht freuen! VG. -wilbo-
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  31. Schwieriges Thema wie du leider am eigenen Körper erfahren musst.. kannst du in etwa beschreiben was die Probleme verursacht hat?
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  32. Korrosionschutzschichten ist auch Eloxieren, was kein Lack ist, sondern elektrolytisch geschieht. Da Titan auch einen Anteil Aluminium enthält, ist dies also möglich. Gruss Konrad
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  33. Ah, ich glaube ich habe die Quelle der Inspiration gefunden, danke @Stromfahrer . Oder hast
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  34. bri

    Scottish National Trail

    @Dean So. Nun habe ich noch mal nachgesehen, was ich empfehlen könnte. Nach meinen Bildern alles ab Pitlochry Ich weiß natürlich nicht, welche Distanz du pro Tag läufst und ob du einen Dackel oder einen Windhund hast, aber folgendes käme infrage: Pitlochry - Kungussie (85 km) durch die Cairngorms, der Rückweg ist mit dem Zug möglich Kingussie - Fort Augustus (mit dem schönen Campingplatz) (65 km), zurück nach Pitlochry oder Kingussie mit Bus und Zug über Inverness Von Pitlochry bis Cluanie Inn sind es ca. 200 km. Rückweg zum Auto in Pitlochry wäre auch wieder über Inverness. 85 km hinter Cluanie Inn ist Kinlochewe. Auch ein schönes Stück bis dorthin. Von Kinlochewe kommt man auch weg. Es gibt so viele wunderschöne Möglichkeiten und ich kenne ja nur die eine Strecke.
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  35. waldradler

    Energie aus Laufwärme?

    Es gibt durchaus Produkte, die nach diesem Wirkungsprinzip funktionieren, z.B. der Biolite Campstove, ein Hobo mit Stromproduktion aus Feuer. Soll aber wohl auch nicht der große Brüller sein (gab mal ein Sacki-Video dazu). Schade, dass unsere tollen deutschen Autoingenieure lieber dicke SUVs konstruieren anstatt diese Technik fortzuentwickeln, mit der man die Abwärme der Motoren nutzen könnte.
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  36. khyal

    Taschenmesser und Schere

    So isses, schoen zusammengefasst, am Anfang gab es ja auch noch die Nummer mit den abschliesbaren Taeschchen, die meisten Richter (und die machen nun mal letztendlich die Rechtssprechung, oder wie die Juristen schon mal sagen, sie fuellen die Gesetze mit Leben ) urteilen inzwischen wohl auch bei Messern, die sich mit einer Hand oeffnen lassen und automatisch verriegeln und ohne den Legal Reason mitgefuehrt werden, nach der 5 sek Regel...wenn es so im Gepaeck untergebracht ist, dass man mehr als 5 sek braucht, um dran zu kommen... Aber jetzt mal im Ernst, wer meint, mitten in der Nacht auf dem Weg zu seiner Wandertour mit dem Messer am Guertel durch den HBF rennen zu muessen, ist auch selber schuld, wenn er kontrolliert wird. Ich benutze sowohl auf der Arbeit, als auch bei Outdoor-Action meist Einhandmesser, die verriegeln, sind einfach die praktischsten Messer, auf der Arbeit nehme ich es, wenn ich nach Hause fahre, vom Guertel und bei Outdoor-Action ist es eh, ausser beim Paddeln, mitten im Gepaeck und beim Paddeln kommt es dann vor der Rueckfahrt mit dem Zug oder Bus ins Gepaeck...und wenn ich auf ne Demo, in Kneipen gehe o.A. habe ich kein Messer bei und am Bahnhof spiele ich damit auch nicht rum Aber dieses ganze rechtliche Ding ist bis Erbrechen schon x mal durchgehechelt worden und wird deutlich ausfuehrlicher im Messerforum abgehandelt, damit brauchen wir imho jetzt nicht OT den Thread weiter zu sprengen Also zurueck zum Thema... Also, wenn ich es emotionslos betrachte, waere fuer meine Zwecke unterwegs beim Wandern (bei Packrafting sieht es schon wieder anders aus) eine 2 cm Klinge wie Mini-Opinel oder ein Stueckchen scharf geschliffenes Blech ausreichend. Reepschnur abschneiden, Lebensmittel-Verpackungen aufschlitzen, medizinische Zwecke, Ausruestungs-Reps... Aber es ist imho nett, ein gutes Messer mit einem vernuenftigen Klingenstahl (und nicht irgendeinem miesen Werkzeugstahl) beizuhaben, bei mir sind das je nach Anwendungszweck : OT: (um es mal geschrieben zu haben , alle Links keine Affiliate, sondern schlicht und einfach die Quelle, wo ich die Teile gekauft habe, ich habe keinen finanziellen Vorteil davon, wenn da das Messer gekauft wird, es sind gaengige Messer, die Suchmaschinen finden garantiert noch viele andere Laeden...) KA-BAR Mini Dozier Zombie Green 25 €, 6 cm Aus8A, 29,2 g, (ohne Pin/Clip, leicht entfernbar) Backlock sozusagen mein Standard-Wandermesser und in giftgruen bleibt es nicht so leicht liegen... Kershaw Fraxion 1160 Taschenmesser, 55 €, 7,3 cm 8Cr13MoV, 53,1 g (ohne Clip, leicht entfernbar), Linelock, leichter Flipper (ich habe es btw in blau) Wenn es nicht auf Hybridtouren sehr leicht sein muss, mein Paddelmesser, griffbereit und durch den Flipper auch in ueblen Situationen "Waschgang-Situationen" noch leicht zu oeffnen Böker Para-1, 105 €, 8,1 cm N690, Messer 46 g, Scheide 34 g (die koennte man auch z.B. durch etwas gefaltetes HS Tyvek o.A. ersetzen, wenn man es nur im Gepaeck transportiert Wenn ich laenger in "etwas ausgesetzteren" Gebieten unterwegs bin, ist das mein Lieblingsmesser, sehr schnitthaltig, gut "geschwungene" Droppoint-Klinge, dadurch dass es Skeleton-Bauweise ist, kann man das Messer prima durch Auskochen kurz desinfizieren... Schere brauche ich nicht, wenn ich laenger unterwegs bin und die Zehennaegel nachschneiden muss, um Socken und Inlett nicht zu loechern, kriege ich das gut mit dem Messer hin. Fuer medizinische Zwecke, die ueber Dorn oder Zecke rausziehen rausgehen, habe ich noch 1-2 "Einmal-Skalpelle" bei, sowas gibt es z.B. bei Aponeo.de.
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  37. nats

    Taschenmesser und Schere

    Wie heißt es so schön: Ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung... Nö, eine Straftat ist das Führen eines "Einhandmessers" gerade nicht: Die Strafvorschriften finden sich in 51 u. 52 WaffG. Ein Verstoß gegen 42a ist hingegen gemäß Paragraph 53 keine Straftat, sondern eine bloße Ordnungswidrigkeit – das ist doch ein wesentlicher Unterschied. (Ganz abgesehen davon darf man die Verfassungsmäßigkeit der Regelung in 42a anzweifeln und kann entsprechend gegen ein eventuelles Bußgeld gerichtlich vorgehen – wenn man mag. Aber wer hat denn überhaupt schonmal eins aufgebrummt bekommen? Auf den Streß um die Norm haben nämlich auch Behörden in der Regel wenig Lust.) https://www.gesetze-im-internet.de/waffg_2002/__53.html
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  38. Ich habe gestern mit meinem Lixada Topf Wasser auf einem Hobo erhitzt. Allerdings zog der Hobo dermaßen gut, dass sich außen am Topf blasen bildeten und ein extremer chemischer Geruch aufstieg. Ich habe den Topf heute bei Licht nochmal genauer in Augenschein genommen. Innen sieht er noch gut aus. Außen ist jedoch auf einer Seite eine Lackierung komplett weggebrannt. Hätte vorher nicht gedacht, dass der Topf lackiert ist. Verwenden werde ich den auf jeden Fall nicht mehr, da er auch noch extrem nach Chemie stinkt.
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  39. Anhalter

    Training

    Für meine Tour letztes Jahr hab ich mich auch etwas vorbereitet. Warum denn auch nicht. Ich hatte noch keine Erfahrungen auf solchen Strecken, und auch wenn die 25-35km Ausflüge am WE bestimmt nicht auf 800km am Stück vorbereiten, helfen tut das allemal. Und schön ist es auch. Muskeltraining mache ich aber nur sehr selten. Also zumindest so klassisches. Dafür halt aber regelmäßig "Stabitraining" auf dem Balanceboard und viel Volleyball. Hatte das Gefühl, dass das auch durchaus geholfen hat.
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  40. Moin! Ich schreibe mal spontan auf, was mir zu Deiner Liste einfällt. Rucksack und Zubehör Ich finde den Rucki zu schwer. Ob Dir die camelbak einfriert, kann ich nicht beurteilen. Sind die Trekkingstöcke aus Metall? Ist die Nachtflasche groß genug. Ich finde 1L im Liegen etwas knapp. Schneeschuhe halte ich für die Vidda für suboptimal, habe aber grundsätzlich gute Erfahrungen mit den Tubbs Flex Alp gemacht. Zelt und Zubehör Kannst Du im Liegen den Kocher bei offener Apsis starten. Ist die Apsis hoch genug für eine eventuelle Stichflamme. Sind die Schneeheringe mit Handschuhen einfach als „deadman“ zu setzen. Gibt es einen kleinen Satz „Nägel“ die man in gefrorenen Boden schlagen kann. Hast Du mit der Schaufel schon mal ein Biwakloch ausgehoben. https://ich-liebe-berge.ch/test-arva-ultra/ Schlafen Sind die Reißer mit Handschuhen zu bedienen. Ist der VBL wirklich dampfdicht. (wasserdicht ist nicht gleich dampfdicht) In Eierkartonmatten sammelt sich der Raureif vom inner bzw. das Tauwasser. R-wert von der Luma. Vielleicht lieber eine extra Eva nehmen. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/9088-isomatten-test/?do=findComment&comment=143488 Kocher und Zubehör MSR XGK, wie startet der bei Kälte, (Flammenhöhe, siehe oben) Sind die Dichtungen in der Kälte druckdicht. Windschutz, kochst Du draußen? Big Feuerzeuge. 900 ml sind mir zum Schneeschmelzen zu klein. Ich brauche knapp 2l. Becher. Karabiner, wozu. Bekleidung Es fällt mir auf, das Du eine Menge Kleidung einplanst. Welche Schichten passen locker übereinander. Neben den Ersatzsocken und extra Handschuhen würde ich den Rest kürzen. Ich finde keine Windjacke. Windschutz-Fäustlinge. Eine Brille aus Metall ist suboptimal. Pflegeprodukte / Elektronik, Navigation usw. Hat der Kompass einen Spiegel, sodass man sich auf Erfrierungen untersuchen kann. Nähzeug. Garmin inReach Mini https://backpackinglight.com/garmin-inreach-mini-review/ .. justmy2cents VG. -wilbo-
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  41. wilbo

    Tarp - Poncho

    Shooting am Waldrand. In Sachen Styling haben wir uns ein wenig an den Sturmtruppen von Star wars orientiert. VG. -wilbo-
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  42. Was ich jetzt schreibe ist sehr wahrscheinlich OT ... ich schreibs trotzdem Wir können doch nicht erwarten das wir in irgendeiner Jacke, egal ob sie 10 oder 500 EUR kostet trocken bleiben auch wenns tagelang voll schifft, sowas gibts nicht und kann es nicht geben, wos regenet, da wirds nass, wem das nicht passt, der darf dann eben nicht raus gehen. Und jedes Landlebewesen sucht dann ja auch Schutz um eben möglichst wenig nass und kalt zu werden ...etwas anderes zu versprechen ist schlichtweg gelogen, einfach nur eine Millionenwerbestrategie auf die wir alle, mehr oder weniger, reinfallen. Also einfach mal realistisch sein, die Physik lässt sich nun mal nicht überlisten, ich sehe das so: im Frühjahr, Sommer, Herbst isses eh immer so warm das man problemlos nass werden kann, auskühlen ist nicht und es trocknet ganz schnell wieder ... 500 EUR Regenjacke unsinnig, was wasserdichtes für den kurzen Schauer, ok. im RICHTIGEN Winter ist es kalt und trocken ... Regenzeugs eh überflüssig in der kurzen Zeit mit totalem Kackwetter, nun, entweder geht man da eben nicht raus, jedes "normale Tier" und jeder "normale Mensch" bleibt da in möglichst gutem Schutz ... oder man gehört eben zu den harten die in den Garten wollen, na, die halten es auch einfach mal ohne Gejammer aus Also was soll das Geflenne ... "äääh, mir tropft es durch den RV" ... die beste aller semipermeablen Membranen haben wir doch ganzflächig immer dabei, da kommt eh kein Goretex ran, nicht mal annähernd. Einstellung zum Regen optimieren. Ich hab auch immer nen Poncho dabei, ziehe ihn immer seltener an, und wenn doch wirds drunter feucht weil ich schwitze ... und jedesmal frage ich mich warum ich das Scheißding überhaupt noch mitnehme ... ohne wäre voll UL, hehe. Nix für ungut !
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  43. Hier gibt es einen sehr ausführlichen Bericht über die Funktionsweise von Gore-Tex und Co: https://www.trekkinglife.de/gore-tex-wundermaterial-oder-chemiekeule/ Ich kann mich noch daran erinnern wie Gore-Tex auf den Markt kam. Erstaunlicherweise hat sich der Marketing-Mythos, dass man in einer Membran Jacke weniger schwitzt bis heute gehalten. (Da hat jemand in der Werbung mal was "richtig" gemacht.) Schon damals wurde ich etwas stutzig bei der Aussage, dass ein Textilprodukt meine physiologischen Reaktionen derart beeinflussen könnte. Bei näherer Auseinandersetzung mit dem Material sind mir die physikalischen Grenzen bewusst geworden und es war mir ein bisschen peinlich, dass ich so naiv gewesen sein konnte... (Die Details sind im oben genannten Text viel besser erklärt als ich es je könnte.) Für mich ergibt sich, neben dem Faktor, dass ich weniger Sondermüll produzieren möchte, eine simple Schlussfolgerung. Eine wasserdichte Jacke muss von außen und innen wasserdicht sein, wenn sie funktionieren soll. Die meisten Membranen machen zwar zu Anfang ihren Job ganz gut, aber mit der Zeit wird das Material brüchig oder klebt zu. Damit gehen beide Funktionen den Bach runter, sodass man am Ende mit einer rein wasserdichten Jacke doch besser bedient ist. Meine Materialien bewegen sich in der Funktion zwischen einer sehr leichten Windjacke, (nicht wasserdicht) und einer richtig wasserdichten, aber wenig bis gar nicht atmungsaktiven Jacke / Poncho-Jacke. Darüber hinaus experimentiere ich mit wasserdichtem Baumwollstoff, der allerdings in einem ul-Konzept nur begrenzt einsatzfähig wäre. Nicht unerheblich sind die Schichten unterhalb der Regenjacke. Hier kann man mit einem sinnvollen Mix aus Kunstfaser und Wolle einiges am Mikroklima optimieren. ... und ja, wenn man sich sehr anstrengt, schwitzt man! Da hilft nur, sich aus den Zwiebelschichten zu pellen. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  44. ... das Exemplar, welches ich vermessen hatte, hatte keine catcuts und genau die Maße, die oben beschrieben sind. Über "Orignal-Maße" zu diskutieren ist IMHO nur bedingt sinnvoll, da der Angloamerikaner da schon immer gerne Toleranzen eingebaut hatten und sich außerdem über die Jahre die Verfügbarkeit von Ausgangsmaterialien geändert hat (s. Stoffbreite etc.) ... VG vom Frank
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  45. Ich habe mir am letzten Wochenende einen lange gehegten Traum erfüllt und eine viertägige Tour durch die Alpen bis an die Baumgrenze unternommen, auf der ich mit Rucksack und Schneeschuhen völlig autark unterwegs war. Dieses Projekt möchte ich hier in mehreren Teilen vorstellen. Beginnen wir mit der Ausrüstung Mir war von vornherein klar, dass ich bei dem geplanten Unterfangen streng genommen nicht im UL-Gewichtsbereich würde bleiben können, aber mehr als 15 kg sollten es nicht sein - und wurden es auch nicht. Mitgenommen habe ich (in Leserichtung zeilenweise aufgeführt): Ein Sirui-Carbon-Stativ (knapp 1 kg), ein DIY-DCF (Cuben Fiber) Tarp für meine Cross Hammock Querhängematte (118 g), ein DIY-DCF Hot Tent, soweit ich sehe das erste seiner Art (269 g), einen Titanium Wood-Stove von Seek-Outside, mit Klappsäge, stabilem Messer für Batoning und anderem Feuerequipment (2 kg), einen DIY-DCF-Rucksack von 42 Litern mit äußeren Netztaschen an drei Seiten (299 g), einen gelben Sack mit Lebensmitteln, einen 2-Liter Titankochtopf zum Schnee schmelzen, darin befinden sich weitere Lebensmittel, ein oranger Sack mit DIY-Merino Unterwäsche lang und ein zusätzliches Paar Merino-Socken, eine Thermoskanne 0,5 meine Lumix GH4-Kamera mit Olympus 12-40 2.8 Objektiv (1 kg), Go Pro 7 Black, einen dunkelgrünen Sack mit Kabeln, Akkus und Stirnlampe, eine Daunenjacke von Arcteryx (300 g), eine Cross Hammock Standard in robustem Stoff (350 g), zwei kleine Säckchen mit Schnüren fürs Tarp und die Hängematte und anderem Krimskrams, einen 750 ml Titanbecher mit 100 ml Gaskartusche und Soto-Gasbrenner, einen DIY-Daunenschlafsack mit 750 g 850 Cuin Daunenfüllung (950 g), schwere Leki Makalu Stöcke (die aber auf 145 cm ausgezogen werden können), 2 Schneeteller eine Termarest Neo-Air X-Therm Max Large mit (blödem) Speed Valve, ein No-Name Gorilla-Pod Stativ für die Go Pro und meine MSR lightning Ascent Schneeschuhe (1,77 kg) Das Herzstück der Ausrüstung ist das DCF-Zelt mit Stove Jack für das Ofenrohr. In dem habe ich mich abends und morgens aufwärmen, Schnee schmelzen und Essen zubereiten können. Der aufgebaute Ofen mit den Töpfen. Wie ihr seht, habe ich keine Aufstellstange (und auch keine Heringe) mitgenommen, sondern mir immer einen Holzstab und Stöcke zum Abspannen gesucht. Der Rucksack hat von der Größe her gerade so gereicht, sogar die Schneeschuhe konnten außen für den An- und Abtransport noch angebracht werden. Geschlafen habe ich aus Komfortgründen nicht im Zelt, sondern immer in der Hängematte, das Tarp habe ich nur in einer Nacht aufgespannt. Und auf diese Weise konnte ich mit immer noch überschaubarem Gewicht bis an die Baumgrenze 4 Tage völlig unabhängig unterwegs sein. Am Leib getragen habe ich Kleidung aus Wolle und als äußerer Schicht eine DIY-Jacke und Hose aus Etaproof. Die Beschreibung der Tour selbst folgt demnächst! Siehe auch: Teil 2: Die Strecke hier. Teil 3: Die Erfahrungen hier.
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  46. Norweger

    Taschenmesser und Schere

    Ich habe an allen Schlüsselbunden ein Victorinox classic dran, hauptsächlich wegen der Schere und der Feile. Auch der Zahnstocher ist oft in Gebrauch. Ich verlasse das Haus nicht ohne "Sackmesser". Man wird hier und da wegen des kleinen Werkzeugs belächelt - bis es seinen Nutzen beweist. Dann ist Ruhe. Auf Tour hätte ich manchmal gerne das 87g schwere Pendant dabei, ist aber eher eine Frage der Schere im Kopf. Wirklich gebraucht habe ich das große unterwegs noch nicht. @col: Das Messer würde ich zu Hause lassen. Schneiden kann man mit der Schere, Würste abbeißen und schmieren geht mit dem Löffel auch ganz prima. Probier's mal aus.
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  47. Hi Roli, nicht so ganz: die Längsseiten haben nur eine durchgehende Kurve, damit umranden die Cat-Cuts quasi jeweils eine der Beiden Flächen des Tarps. Leider habe ich kein fancy Zeichenprogramm und hab das mal manuell skizziert, ich hoffe man erkennt alles wichtige auf dem Bild: Die Abspannpunkte habe ich folgendermaßen genäht: Verstärkungen auf der Innenseite des Tarps annähen (bis zum Rand) äußere Kanten des Tarps umsäumen, so dass auch die Verstärkungen mit eingerollt werden zuletzt die Schlaufen auf der Außenseite angebracht abdichtenDie Außenkanten habe ich zweimal umgeschlagen, so dass die Stoffkante nicht mehr zu sehen ist und nicht ausfransen kann. Außenseite Innenseite Abspannpunkt an der Firstnaht vorne (man erkennt, dass dort die beiden Kurven zusammenlaufen und eine kleine Spitze ergeben) Der Abspannpunkt hinten ist mittig auf die Firstnaht aufgenäht und ca 50cm von der Kante entfernt. Der letzte Prototyp hatte nur 30cm um weniger Liegelänge zu verlieren, aber das war dann letzten Endes zu niedrig. Da hatte ich nicht bedacht, dass der Abstand nicht gleich der nutzbaren Höhe ist. Die 50cm haben sich als ganz gut herrausgestellt, das ergibt dann etwa eine Höhe von 35-45cm am Fußende. schöne Grüße Micha
    1 Punkt
  48. Und weiter gehts! Heute Mittag habe ich noch schnell ein passendes Moskito Inner dazu genäht. Der Nähaufwand beschränkt sich auf wenige Nähte und ist schnell erledigt, die gesamte Arbeitszeit hierfür waren nur ca 2 Stunden. Das Inner hat keinen Boden, dafür ist das Groundsheet zuständig, dadurch entfällt auch ein gesonderter Eingang. Man schiebt das Mesh einfach beiseite, setzt sich und hebt das Inner über sich drüber. Die Grundform habe ich von meinem Simblissity Inner Peace übernommen, aber das ganze als volle Länge erweitert. Das Material ist das 25g/m² Moskitonetz von extex. Es macht einen guten, stabilen Eindruck und wirkt robuster als das von Simblissity verwendete Material. Die Maße sind folgende: Länge 225cm Breite vorne 75cm Höhe vorne 75cm Breite hinten ~70cm Höhe hinten ~45cm Das Beste an der Sache ist das Gewicht: nur 138g! Außerdem benötigt das Inner keinerlei zusätzlichen Heringe, es kann durch die Gummilitzen an den Ecken die Heringe des Tarps mit nutzen. Natürlich steht das Moskitozelt auch ohne Tarp! Sämtliche Abspannungen kann man von innen heraus über Minitankas einstellen Ohne Hintere Abspannung - geht auch, ist aber nicht so schön Unterm Tarp Im Tarpmodus wird einfach mit einem kleinen Haken an die Abspannleinen des Tarps eingehängt. Ich hoffe euch gefällts schöne Grüße Micha
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  49. Ich bin auch Fan von Rechtecktarps aus genau diesen Gründen. Das Material ist das übliche Ripstop-Nylon, Gleitschirm-Nylon, PU-beschichtet, 37g/qm, 2. Wahl - auch das hier ist günstig, leicht und hat sich ja bereits bei anderen Projekten bewährt. Ein Beak bedeutet zwangsweise immer Zusätzliches Gewicht, ein zusätzlicher Gegenstand im Rucksack und zusätzliche Leinen und die entsprechenden Befestigungen hierfür. Näht man den Beak an, ist es zwar weniger Gedöhns, aber beschränkt die Aufbaumöglichkeiten auf nur noch das A-Frame. Bei einer Liegelänge von 2,8m mache ich mir keine Sorgen 30cm zu "verlieren", zumahl das Tarp ja nicht mit der offenen Seite im Wind steht, sodass es auch nicht vorne rein regnen sollte. Wenn man sich dann ganz ans Ende legt hat man selbst mit 2m Liegelänge noch 30cm Platz nach vorne. So geschlossen wird außerdem auch nur bei echt miesem Wetter aufgebaut, so dass das eher die Ausnahme sein dürfte. Ist es nicht zu windig, so hat man ja die vollen 2,8m als Liegelänge. KISS!
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  50. Seitenansicht 3.) Die Halbpyramide: Der Cat Cut stört hier absolut nicht! Ursprünglich garnicht dafür vorgesehen, eignen sich die Flächenspanner hervorragend um bei dieser Aufbauform ein klein wenig mehr Raum zu schaffen - mit nur einem Hering. Bei der "vorderen" Naht habe ich den Catenary Cut in zwei Kurven geteilt. Das macht vorallem den Aufbau als A-Frame einfacher, aber funktioniert auch hier wunderbar um die Seite zu fixieren. 4.) Diamond Pitch: Einfach eine Ecke abstecken und die gegenüberliegende Ecke hochziehen. Diese Aufbauform eignet sich prima bei leichtem Regen ohne Wind, bietet viel Platz und braucht nur 4 Heringe. Am besten ist es, wenn man statt Trekkingstock einen Baum nutzt! Viel Liegefläche Hier ist der Cat Cut tatsächlich ein wenig unpraktisch und sorgt für ein paar mehr Falten als üblich. Praktisch macht es aber nicht wirklich einen Unterschied.. Tarps zu nähen ist wirklich einfach (zumindest rechteckige) und ich kann es auch Anfängern empfehlen. Bei der Verarbeitung macht es absolut keinen Unterschied, ob man die Nähte gerade lässt oder in Kettenlinienform, lediglich das Anzeichnen dauert natürlich einiges länger.. Ich hoffe euch gefällt es! Edit: Fast das wichtigste vergessen: Tarp alleine: 210g Tarp incl Abspannleinen + Linelocs 247g Beutel: 5g Gesamt: 252g Die Leinen sind übrigens 1,5mm Dyneema Schnur von ExTex, mit 1,25mm Schnur könnte man nochmal etwa 10g sparen. schöne Grüße Micha
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