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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 01.03.2020 in allen Bereichen

  1. truxx

    Quilt mit Tyvek Reflex

    An und für sich wollte ich mir einen regulären Apex Quilt nähen und war auch schon bei der Materialauswahl. Mir schwebte so eine Art *eierlegendewollmilchsau* vor. Ein Quilt, den ich ohne groß nachzudenken von Frühjahr bis Herbst für so ziemlich alles einpacken kann. Dann kam allerdings @Lugovoi mit seinem Space Quilt ins Spiel und ich war sofort angefixt von der Idee, Tyvek als Obermaterial zu verwenden. Die Rettungsfolie erschien mir jedoch zu fragil. Insbesondere für jemanden, der seine Schlafsäcke wirklich mies behandelt . Die Winddichtigkeit sowie die hohe Wasserresistenz fand ich aber super. Insbesondere was Kondenswasser des Zeltes angeht, sowie beim schlafen in zugigen Schutzhütten oder der Hängematte hörte sich das Tyvek für mich nur nach Vorteilen an. Also sollte es ein Quilt aus Tyvek außen und Ripstop Nylon 27g/m² innen und 167er Apex werden. Aber irgendwie ließ mich die Idee mit der Folie nicht los. Ebenso wenig aber auch die Angst bezüglich deren Haltbarkeit. Also habe ich mich für den Mittelweg Tyvek Reflex entschieden. Das sollte mir als Grobmotoriker eher entgegen kommen und dürfte auch nicht ganz so knisterig sein wie die Folie. Allerdings auch schwerer. Egal, frei nach James Russel Lowell ist ein Kompromiss zwar ein schlechtes Dach aber immerhin ein guter Schirm. Das muss für den ersten Versuch reichen. Zudem habe ich das 167er Apex durch 133er ersetzt. Also die Materialien bestellt und gespannt der Dinge geharrt, die da hoffentlich bald kommen. Es ist mein erstes, größeres MYOG Projekt und ein wenig bange ist mir schon aber ich hab den Quilt in meinem Kopf schon so oft genäht, dass es irgendwie schon gehen wird. Um wieder ein wenig ins Nähen rein zu kommen, dachte ich mir, dass ich während ich auf meine Bestellung warte, ja etwas leichteres zur Übung nähen könnte. Die Wahl fiel auf ein T-Shirt. Das sollte um einiges einfacher zu nähen sein als so ein Quilt. Tja, mit der Einschätzung lag ich wohl daneben. Gott, und wie ich daneben lag - mehr sag ich dazu nicht . Am vergangenen Donnerstag kam dann das Paket an und am Freitag ging es los. Der Schnitt ist denkbar einfach. Eine einfache Decke ohne Kordel am oberen Ende, da ich mich lieber einwickle als mich zuzuschnüren. Die Fußbox kann statt mit Reißverschluss mittels vier 10mm Blitzverschlüsse verbunden werden. Beim Gurtband habe ich mich für die elastische Variante entschieden, um die Nähte zusätzlich zu schonen. Den ersten Verschluss habe ich am Ende der Fußbox angebracht. Den zweiten dann 15 cm höher, den dritten 20cm höher und den vierten 30cm höher platziert. Den Fußbereich wollte ich schmäler auslaufen lassen und hab mir überlegt, ab welcher Höhe die Verjüngung beginnen soll. Entschieden hab ich mich dann für 80cm, was ich beim nächsten Mal auf 90cm ausweiten werde. Dann ging es an den Zuschnitt und das Abstecken. Gesamt hatte ich eine Breite von 1,44m auf 2,22m inklusive 2cm Nahtzugabe. Verkleinern geht später schließlich immer noch. Im Fußbereich verjüngt sich der Quilt auf 94cm - ebenfalls inklusive 2cm Nahtzugabe. Die unterste Lage ist das Apex, dann kommen Ripstopnylon und Tyvek rechts auf rechts gelegt oben drauf. Bis hierhin vergingen 3,5 Stunden und ich durfte endlich an die Nähmaschine. Das nähen selbst ging erstaunlich gut, wobei ich mich mangels Geradstichplatte anders als @micha90 dafür entschieden habe, zwischen Apex und Stichplatte noch einen Streifen Backpapier zu vernähen. Zudem habe ich den Anpressdruck des Nähfußes erhöht. Die Kanten habe ich dann noch mit einem breiten Zickzackstich versäubert. An der Fußbox habe ich nach dem umstülpen aus dem restlichen Ripstop Nylon noch einen Kordelkanal genäht aus einem 8cm breiten Streifen, den ich zwei mal umgeschlagen habe. Mit diesem Kanal habe ich gleichzeitig die noch offene Naht vom umstülpen geschlossen. Dann musste noch noch die elastische Kordel eingefädelt werden, Tankas drauf und die Enden mit einem Feuerzeug verschmelzen und das war es. Das nähen hat nochmal ca. 2,5 Stunden gedauert, so dass ich insgesamt 6 Stunden gebraucht habe. Ein erstes Probeliegen auf dem Balkon hat schon stattgefunden bei derzeit 4° und der Quilt ist erwartungsgemäß muckelig warm gewesen. Allerdings nur eine halbe Stunde und ohne die typische Kälte zwischen zwei und vier Uhr, sowie im ausgeruhten Zustand. Wie er sich schlägt, wenn man einen Wandertag oder eine Bikerunde in den Beinen hat, werde ich dann Ostern sehen. Da ist eine kleine Tour geplant, auf der sich der Quilt zum ersten mal bewähren darf. Gekostet hat mich der Quilt ca. 90,- Euro und gewichtstechnisch bin ich bei 730 Gramm gelandet, bei 2,09m Länge und 1,37m Breite. Wahrscheinlich werde ich den Quilt aber noch auf 2,05m und 1,35m kürzen, sowie die Verjüngung schon bei 90cm beginnen lassen. Damit dürfte ich dann knapp unter 700 Gramm kommen, womit ich super zufrieden wäre. Alles in Allem hat dieses erste MYOG Projekt unglaublich viel Spaß gemacht und ich schiele schon in Richtung meines ersten MYOG Rucksack für`s Bikepacking .
    4 Punkte
  2. Aber passt kwolfs Vorschlag mit fritz berger merano 3 für 99 Euro nicht gut? Ansonsten eben das teure vaude. Du könntest dir auch mit einem Tarp ein vorzelt bauen. Das wird dann auch vom Aufbau wesentlich einfacher. Stangen müssen halt nur lang genug sein.
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  3. Danke, dass Du die Luxus Tussen Problematik berücksichtigt hast....haha....
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  4. Ich räume gerade auf und habe mal wieder ein paar Rucksäcke entdeckt, die getragen werden wollen: Frakta Prototyp 1: Dies war eines meiner ersten MYOG Projekte: Ein Rucksack aus dem Ikea-Taschen Material, daher ist die Verarbeitung auch nicht wirklich gut. Genäht nach der Anleitung von Bergreif: (https://www.bergreif.de/2016/09/12/rucksack-naehen-frakta-ultraleichtrucksack/). Rückenlänge 48cm Einschubfach am Rücken für Isomatte (diese müsste aber recht schmal sein < 46 cm) Austauschbare Gummizüge an den Seitentaschen Träger aus 2 x 2mm Mesh + Decklage Genug Schlaufen für weitere Gummizüge Maße: 34cm breit, 80cm lang (48cm bis zu Schulterträgern) und 17cm tief. Gewicht: 257g 10 € inkl. Versand Achtung es fehlt: Die Hüftgurtschnalle (25mm) und einige Tankas für die Seitentaschen Nochmal Achtung: Die Gurtbänder der Schulterträger rutschen durch und müssten getauscht werden Den Rucksack habe ich ungefähr 10 Tage getragen, dabei ist in die Fronttasche ein kleines Loch gekommen, weil ich sie zu sehr gespannt hatte. 2. Frakta Prototyp 2: Bei diesem Rucksack bestehen die Taschen und die Decklage der Träger aus unbeschichtetem Ripstop Nylon. Nachdem ich mich zuerst mit der Höhe vertan habe, habe ich den Rolltop nachträglich angenäht. Das Nähen ist mir bei diesem Pack wesentlich besser gelungen aber ist noch weit entfernt gut zu sein. Getragen habe ich den Rucksack 14 Tage auf dem Rothaarsteig und Hermannsweg vergangenen Sommer. Er ist sehr stabil und immer ein gutes Gesprächthema in der Bahn oder bei der Pause. Austauschbare Gummizüge an allen Taschen Flaschen/Stockhalter und Daisy- Chains an den Schulterträger Die Maße vom Zuschnitt weiß ich leider nicht mehr aber die Bergreif Anleitung war ebenfalls das Vorbild, daher werden sie ähnlich sein. Double-Lid Gewicht: 265g Brustgurt verstärkter Schulterträger-Ansatz Achtung: die Lastenkontrollriemen habe ich wegen Nichtgebrauch entfernt. 15 € inkl. Versand 3. RESERVIERT! Ein Rucksack nach der hervorragenden Anleitung von Andreas K. (Hier ein Link zum Thread). Dabei habe ich die Rückenlänge auf 48cm angepasst und das Rolltop dementsprechend verlängert. Der Schnitt ist wesentlich komplizierter, daher habe ich mir mit dem Nähen auch Zeit gelassen. Dennoch sind mir die Taschen nicht gut gelungen. Es fehlt ein wenig die Spannung im unbefüllten Zustand. Wenn sie voll sind, fällt das aber nicht weiter aus. Außerdem franst der Stoff sehr stark, trotz französischer Nähte sind daher an ein paar Stellen Fusseln zu sehen. Dies sollte die Funktion aber nicht beeinträchtigen. 230g (Gurtbänder können noch gekürzt werden) Material: Silnylon 90 g/qm, IZ- Nylon 45g/qm Maße: Gründfläche: 28cm x 22cm x 48 - 58 cm Volumen Korpus: ~ 32 - 38L + Seitentasche je 2 L + Fronttasche 4 L = 40 - 46 L kein Brustgurt Die Träger sind aus 2 Lagen 2mm Mesh + Decklage aus Silnylon 20 € inkl. Versand Alle Bilder sind von mir.
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  5. Hi AnnK, wie wichtig ist die Stehhöhe? Die treibt dir die aufbaubarkeit alleine, im Fall von Bogen - und Igluzelten, in den Bereich machbar, aber nervig. Guck mal ein paar aufbauvideos. Outwell hat einige auf YouTube mit Zelten die Dir zusagen könnten. Von Decathlon bzw. Quechua halte ich persönlich für Camping gar nichts. Lapprig, wenig wertig und plastikbomber, wenn du damit in der Sonne campst. Baumwolle und Baumwollmischgewebe sind deutlich angenehmer. https://www.ebay.de/itm/NORDISK-Asgard-7-1-Tipi-Zelt-2-3-Personen-Familienzelt-Campingzelt-Baumwolle/292413695124?pageci=251edcb6-fb9a-4c77-9baf-59ffcee278eb&redirect=mobile Soetwas ist prima alleine aufbaubar, gibt's auch größer.
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  6. @Nucleus Bin ein paar Tage später gestartet 18.02. also knapp verpasst. Bin von Santiago de Cacém nach Sagres gelaufen und hatte über die acht Tage nur gutes Wetter. Also hab ich jede Nacht draußen verbracht. Hier noch eins zwei Bilder.
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  7. Vaude Campo Grande XT 4 Personenzelt: schnell aufzubauen, keine Stehhöhe (dies ist aber eigentlich nicht nötig) große Apside, angenehme IZ Höhe
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  8. FlowerHiker

    MYOG Merino Unterhose

    Hallo zusammen, das erste MYOG Projekt ist fertig. Wir haben uns aus 200er Merino Damen und Herren Unterhosen genäht. Jeweils nach einem Schnittmuster von Schnittreif. Einmal die Damen Variante Marla: https://studioschnittreif.shop/products/frau-marla-bequeme-damenpant-ebook?_pos=5&_sid=c0c5e4546&_ss=r Fertig in Größe ca. S 43g. Hier wurde auf einen Gummizug verzichtet. Der Bund wurde aus Merino hergestellt. Das Herrenmodell John https://studioschnittreif.shop/products/herr-john-bequeme-pants-fur-den-mann-e-book?_pos=5&_sid=5fc7e4a0c&_ss=r In Größe L mit Gummizug 76 g. Auf einen Bund aus Merino wurde hier verzichtet. Insgesamt haben wir 2,10 m Stoff mit 1,3 m Breite bestellt. Daraus lassen sich drei Damen und drei Herrenhosen in diesen Größen herstellen, wenn man die Schnittmuster sehr sparsam legt. Kosten pro Hose im Schnitt ca. 12 Eur incl. Garn und Gummi. Die hier verlinkten Schnitte sind bereits mehrfach von uns mit Jersey Stoff erprobt und haben sich im Alltag bewährt und auch schon viele Wäschen überstanden. Der Tragekomfort ist sehr gut. Die Links sind ohne finanzielles Interesse von meiner Seite. Ich kenne die Herausgeberin selbst nicht und habe keine geschäftliche Beziehung! Die Schnitte haben wir selbst gekauft und nicht zur Verfügung gestellt bekommen. Viele Grüße FlowerHiker
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  9. Just heute morgen genäht: Eine Mütze aus einem alten Merinoshirt. Gewicht 19g.
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  10. Eine Tour von der Länge in einen Reisebericht zu packen finde ich dann doch ziemlich schwer, aber ich stelle ich mich der Herausforderung mal häppchenweise... ich fang mal mit Schleswig-Holstein an. Tag 0 Ich fahre mit der Bahn erstmal nach Hamburg. Steige um in die Regio nach Flensburg. Noch nicht auf Trail schon die erste nette Bekannschaft. Hamburgerin im Vorruhestand, die im Sommer für 2 Monate nach Meran geht. Toll da war ich auch schon. Die 2,5h vergehen wie im Flug. Am Bf in Flensburg quatscht mich ein Typ an“Sag ma wanderst du?“ ich so: „Ja bis an den Bodensee“. Er so: „Boah krass. Gib ma Flosse!“ Netter Schnack noch im Bus und ich fange mich an zu fragen vorher das Vorurteil der unterkühlten Nordeutschen so kommt. In Krusau angekommen checke ich den Campingplatz- sieht blöde aus. Was nun? Ah ein weißes X, sind da eben nicht eh Leute mit großen Packs rein, irgendwas von Europäischen Fernwanderweg steht da auch, tendenziell Richtung Süden – das passt schon. In den Kollund rein, schöner Wald. Als ich an der Flensburger Förde stehe und auf Wassersleben blicke und meine Markierung weg davon zeigt wird mir klar, dass ist nicht dass weiße Kreuz von meinem Weg – klar ist auch der E6 nach Stockholm. Auch schön, nicht mein Ziel. Aber irgendwas Schlafplatzmäßiges ist ausgeschildert. Also hinterher. Ein Traum was ich fand: Dazu noch nette Menschen, ein Feuer und Gegrilltes – so kanns gerne weitergehn. oooh... ich muss die bilder kleiner machen... okay appetizer schonmal
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  11. https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/107169-Vidalido-piramide-tent-3-4-p
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  12. Durch einen Faltpavillon vergrößert sich die Anzahl der infrage kommenden Zelte, da die selbst keine Stehhöhe mehr mit bringen müssen, egalob du beim Discounter, Decatlon oder wo anders fündig wirst. Falls du dann noch ein paar Seitenwände am Pavillon nutzt, wird es auch bei 45°-Regen trocken bleiben. Es geht hier ja um Luxuscamping.
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  13. Die Aufblasbaren stehen gut. Kost halt wieder mehr Geld. Für 10 Tage im Jahr tut es das billige Gestängezelt locker denk ich. Außer bei viel Wind.
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  14. Solltest Du Nahe Berlin leben, kann ich es euch auch mal für ein Wochende ausleihen. Ach ja. Alle Decathlonzelte, die ich kenne, haben nur 2,10m Liegelänge.
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  15. Wir haben das. Fast Stehhöhe. Wichtiger war mir. Im Vorraum mit genug Deckenhöhe sitzen können: https://www.decathlon.de/p/familienzelt-stangenaufbau-arpenaz-4-fur-4-personen-1-kabine/_/R-p-105650 Nachteil. Wenig Abspannpunkte. Ich konnte es übrigens alleine aufstellen. Das nächste Zelt für 99 Euro hat Stehhöhe glaube ich. Für 149 Euro hat man zwei Schlafkabinen und ein paar Netztaschen im Vorraum. Und so geht das immer weiter. Mit Hitze hatten wir bei leichten Wind + Baumschatten weniger Probleme als gedacht. Und das trotz Höllensommer im August.
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  16. Und wenn du einfach nach Festival-Art ein Faltpavillon mit ein bis zwei Zelten zusammen aufbaust? Dann hast du ein luftigen Aufenthaltsraum, den du auch mal bei Gartenfesten aufbauen kannst. Dazu kannst du dann irgendein Zelt als Schlafraum kombinieren. Du brauchst nicht zwingend ein neues Zelt und hast einen 3x3m Vorraum, der auch luftig sein kann.
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  17. khyal

    S: Kaufberatung Hardshell

    Naja ist ein 10D Windstopper, das wuerde ich jetzt weder mit schwererem Rucksack noch in Dornennaehe einsetzen. Das "neue" (seit ca 1 Jahr) Minimus-Material (20D Pertex) ist aber auch duenner / leichter als das Alte. Das neue Material der Minimus fuehlt sich aehnlich an, wie dass der 777 frueher. Die Ausstattung der Versalite ist mit 2 statt einer Tasche und Unterarm-Reissverschluessen noch besser. Problem bei Montbell ist, dass da Nachlieferungen usw sehr zaeh laufen, also wenn beim Haendler vorraetig, ok, sonst nicht darauf verlassen, dass die Jacke in absehbarer Zeit kommt. Wenn Du eine etwas dickere, noch Stabilere suchst, kann ich Dir die Montell Stormcruiser empfehlen, die habe ich selber, nutze sie z.B. beim Paddeln. Weniger atmungsaktiv als Minimus / Versalite (logisch dickerer Stoff usw) aber klar auch schwer-rucksacktauglich und ich habe das Gefuehl die ist auch bei einer Sinflut 100% dicht, aber wiegt natuerlich eine Ecke mehr als die beiden Anderen.
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  18. Zu klein. Kein separater Raum. Aber Robens scheint ein guter Hersteller zu sein. LG
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  19. Wir haben auch noch ein großes Familien-Tunnelzelt von 10T, mit dem waren wir früher bei unseren stationären Campingurlauben auch recht zufrieden. Es gibt von dieser Marke günstige Zelte in vielen Größen und Varianten.
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  20. Wir haben früher sehr gerne von Exped das Zelt Big Bear genutzt. Die Schlafkabine ist für zwei komfortabel und der Vorraum mit Stehhöhe gut nutzbar. Wir hatten zusätzlich für unsere beiden Töchter, solange sie unter 150 cm groß waren, noch jeweils eine Minischlafkabine in die Apsiden gehängt. Für uns das ideale Campingplatzzelt mit schöner Schatte/Schlechtwetteroption. Ob ich das Zelt jemals alleine aufgebaut habe, weiss ich nicht, ohne viel Wind sollte das aber schon möglich sein. Die Qualität ist top, zu bekommen wäre es allerdings nur noch gebraucht.
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  21. @Plork @Frank Sorry, dass wir Euch vor diese enormen Herausforderungen stellen @Cyco2 Danke. @izaax Ich führe die Außenmaße mal am Beispiel des M aus. Eigentlich ergeben sich folgende Maße: BTH = 26 x 17 x 50 cm Aber da der Pack keine starre Kiste ist, solltest Du besser von folgenden Maße ausgehen (je nachdem wie Du den Pack bepackst): BTH= ~30 x ~25 x ~55 cm Beste Grüße, HuPa
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  22. Nach deinen Anforderungen wird es schon sehr eng, glaub ich. Aufbau Mit den dann doch recht großen Gestängen, halt ich es bei den meisten fast nicht für möglich, die alleine zum stehen zu bekommen. Da bleibt fast nur aufblasbar und da ist preislich das schon genannte Decathlon schon super, ich hab da sonst immer nur recht teure gesehen. Aber wer weiß, wie gut ich damals gesucht habe. Zeltgröße Bei den Zelten würde ich ruhig eine Person größer rechnen (mea culpa, die Themenstarterin hat nicht danach gefragt). Wir sind zu zweit in einem drei bis vier Personen Zelt unterwegs, wenn wir Campen. Drei Leute würde da kuschelig werden, vier wäre ein kaum machbare Zumutung. Bei den Zelten werden oft nur die Grundflächen angegeben, eingehängte Schlafkabinen oder Schrägen werden da (meist) nicht berücksichtigt. Camper sind da scheinbar nicht so versessen auf genaue Daten, wie wir bei den UL-Zelten. Neben den genannten Herstellern kann man auch bei Coleman (hat ein Freund) und Fritz Berger (haben wir) schauen. Wenn man den Alleinaufbau mal außen vorlässt, vielleicht auch das hier: https://www.fritz-berger.de/artikel/berger-familienzelt-merano-3-602
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  23. Wenn es nicht sofort sein muss, kannst Du auch mal auf die Discounter achten. Die haben immer mal wieder Zelte, die perfekt für Deine Anforderungen sind (ähnlich dem Decathlon Modell). Ein Beispiel wäre dieses Lidl Zelt. Wir hatten mal ein Zelt von Aldi, dessen Vorraum ca. 1,8m Stehhöhe hatte und auch alleine "relativ" gut aufzubauen war. Kostet immer so um die 120,- Euro und lässt sich super als "Basiscamp" nutzen für Tageswanderungen oder Klettertouren. Man kann bequem im Liegestuhl an einem Campingtisch sitzen und auch kochen ohne sich zu verrenken. Perfekt für Luxus Tussen geeignet .
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  24. So schlimm sind die Decathlon Camping Zelte nicht und aus Plaste baut nicht nur Decathlon Campingzelte. Die Fresh&Black Zelte erlauben sogar einen recht angenehmen Aufenthalt bei Sonne. Nur für Küstenstürme taugen nicht alle, da zuwenig Abspannpunkte. Ein Vorraum ist beim Campen klasse. Während einer schläft, kann der andere noch vor Regen und Wind geschützt da drin hocken und sich wohlfühlen. Wichtig. Sitzmöbel + kleiner Tisch. Ist ja Camping;)
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  25. Werde mir alles ansehen. Das Budget möchte ich momentan nicht erhöhen..... bis ich weiß, ob ich regelmäßig dazu komme, das zu nutzen (glaub ich schon, wohne Nähe Holland) und vielleicht sogar mein Luxus Tussen Ehemann mal dabei sein wird (geht nur mit ein bisschen Komfort :-))) Wie gesagt.... Luxus Tusse
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  26. the EL

    Neue Puffy gesucht

    Ich habe diesen thread hier mitverfolgt und mich auch für die Marmot Alpha 60 (Grösse: M) entschieden. Ich habe sie nun 2* auf anstrengenden Skitouren um 0°C genutzt, mit mässig Wind. Meine Erfahrungen: - sitzt mir gut (1,80m, 80kg, eher breitschulterig). Hinten ausreichend lang, aber zB fürs Fahrradfahren wär's für meinen langen Rücken doch zu kurz, - passt problemlos unter meine (eher weite) Skijacke (für die Zeit auf dem Lift und die Abfahrt). Fühlt sich kuscheliger an auf der Haut als Primaloft. - weniger schwitzig als meine KuFa Jacken (10 Jahre alte Patagonia Nanopuff und Arcteryx Atom LT). Die Nanopuff ist deutlich schwitziger. Die Atom auch, aber dafür 2-3 Ligen wärmer die Marmot. - Von der Wärme her entspricht das Polartec Alpha etwa seinem Gewicht. Meine Nanopuff ist knapp 100g schwerer, 10 Jahre alt und deswegen nicht mehr so fit. Sie fühlt sich etwa gleich warm an wie die Marmot Alpha 60. - Schweissabtransport scheint sehr gut zu funktionieren: Ich trage beim Aufstieg ein dünnes, langärmliges patagonia-KuFa-Shirt. Das ist beim Ankommen so nass, dass ich es wechsle. Die Marmot-Jacke, die ich darüber getragen habe, ist innen minimal feucht und kann problemlos für die Abfahrt wieder getragen werden. Sonst trage ich bei kälteren, windigen Touren oft ein Fleece (https://penguin.swiss/shop/product/manner-s-cafe-stretch-fleece-isolations-turtleneck-3249), das nach dem Aufstieg so nassgeschwitzt ist, dass ich es nicht mehr für die Abfahrt brauchen will. Weil ich beim Abfellen auskühle. Ich mag das Penguin-Fleece ansonsten, weil auf der glatten Oberfläche der Schnee nicht kleben bleibt und der Wind etwas abgehalten wird. Ausserdem sind der lange Rücken und der enge Hals ideal für Wintersport. - Packmass ähnlich oder etwas besser als Patagonia Nanopuff Fazit: Für sehr schweisstreibende Aktivitäten ist die Marmot Alpha 60 und Polartec Alpha eine gute Wahl. ME besser als Fleece (hält den Wind ab, saugt den Schweiss viel weniger auf) oder Primaloft (weniger schwitzig, angenehmer auf der Haut). Auf Skitouren habe ich oft das Problem, dass ich mit Fleece im Windschatten genug warm habe, aber auf dem Grat auskühle. Insbesondere da der Grat oft erst nach einer Weile Aufstieg folgt, ich also nassgeschwitzt bin. Da scheint die Marmot Alpha 60 deutlich besser zu funktionieren und ist zudem etwas leichter. Fürs Rumhängen vor dem Zelt etc. ist es die falsche Jacke, da sie "statisch" nicht sehr warm ist. Dennoch spekuliere ich drauf, dass ich damit meinen Schlafsack um 1-2°C pimpen kann.
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  27. Also fast Stehhöhe und kompakt schließt sich leider gegenseitig aus, hab auch in die Richtung mal gesucht. Die Kompaktesten die ich damals finden konnte: Vaude chapel und Wechsel Voyager. Das Wechsel gefiel mir schon sehr gut, könnte auch gut alleine aufzubauen sein (ähnlich ist das Robens Sweet Dreamer). Waren mir zu teuer, aber mit 4 bzw 6 kg mit das leichteste in der Größe! Ich habe stattdessen ein MSR Elixir Würde dir vielleicht ein Tipi empfehlen, tipik tentes oder tschum fällt mir spontan ein. Edit: Oh, gerade erst dein Budget gesehen... Dann bleibt Decathlon, McTrek & co oder was von AliExpress oder was kleineres, von meinen Vorschlägen jedenfalls nur das Elixir.
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  28. Wir verwenden mit dem Auto (sofern wir nicht im Auto oder im Dachzelt schlafen) die Quechua Wurfzelte, da sich diese schnell auf- und abbauen lassen und gut bewährt haben. Unser einziges, in dem wir auch stehen können, ist das Base Seconds - leider gibt es das neu nicht mehr (nur noch gebraucht). Es ist absolut wetterfest, wir haben auch die Bodenplane und Schlafkabine dazu. Allein aufstellen bzw. eigentlich das Abbauen ist bei diesem aber nicht ganz einfach (zu zweit gehts besser). Das größte derzeit erhältliche Quechua Wurfzelt wäre das 2 Seconds 3 XL (ca. 120cm hoch).
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  29. Diesen (Stoffqualität nicht mehr so gut wie früher aber augenscheinlich immer noch robuster als mein Capilene Thermal Weight.).
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  30. Wie ist denn dein Budget und worauf legst du besonders Wert (Komfort, Größe, Form, Ein-/Doppelwand,...usw.)? Wenn du eh mit dem Auto unterwegs bist und Komfort und Feeling magst bin ich ja total Fan von Baumwolzellten oder technical cotton. Die gibts auch in Mittelgrößen oder kleiner, das Feeling ist mega und egal ob knallende Sonne oder Regen man muss sich keine Gedanken ums Material machen. Immer angenehmes Luftklima, nichts stickig, nichts raschelt. Wenn du eine Einmastform nimmst läßt sich das auch einfach alleine aufbauen. Ich habe das Alex Junior für 199,95 Euro. Maße: Durchmesser 300 cm, Mittelhöhe 210 cm, Eingangshöhe 120 cm, Seitenhöhe 60 cm. https://www.sued-west.com/Ausruestung/Zelte/Gruppenzelte/TomCat-Rundzelt-Alex-Junior.html?varID=2a0726b033cd9c866ea48c9146ffdeb9
    1 Punkt
  31. https://www.decathlon.de/p/familienzelt-aufblasbar-air-seconds-4-1-fur-4-personen-in-1-kabine/_/R-p-157653?mc=8384152&hc=css&gclid=Cj0KCQiAtOjyBRC0ARIsAIpJyGN2VKX5Vw3optUh4CzCC9HOVQ0t2QmnwD3sQ-Po9rbdRmR19rA8cqcaAklGEALw_wcB Ist weder leicht noch klein! Dafür kann man es alleine aufbauen und man kann drin stehen! Haben so ein ähnliches für unsere Bustouren..absolut genial!
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  32. In welcher Preisklasse soll es den sein? Wir haben beim Campen immer sehr gute Erfahrungen mit Robens gemacht. Da passte Preis und Leistung und Aufbau immer sehr gut. Schau dir das mal an: https://www.robens.de/de-de/shop/outdoor-zelte/boulder-2
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  33. berghutze

    Schnäppchen

    Bei Globetrotter sind einige Schlafsäcke bis 03.03. um 20 bis 30% reduziert, darunter auch drei Western Mountaineering Schlafsäcke: den Megalite gibt es für 342,96 EUR (Länge 180 cm und 200 cm) den Apache für 398,96 EUR (Länge 180 cm und 200 cm) und den Antelope für 503,96 EUR (nur in der kurzen Länge mit 165 cm und RV L)
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  34. Hi, prinzipiell ist es in Deutschland letztendlich Kommunalrecht, das festlegt, ob, wann und wo der Hund angeleint sein muß oder nicht. Daher kannst du nie sicher sein, ob es nun gerade erlaubt ist... Ich habe einen Laufhund, den anzuleinen schlichtweg nicht artgerecht ist. Wenn keine "Streßsituation" zu erwarten ist, läuft der Hund immer frei, egal wo. Dabei habe ich in den vergangenen fünf Jahren beim Wilcampen folgende Erfahrungen gemacht: * Wenn der Hund nicht z.B. im Wald eigenständig Ausflüge unternimmt, sondern sich "im Einflußbereicht des Hundeführers" befindet, gibt es keine Probleme. * Wenn du auf Feuer verzichtest und keinen Krach machst, gibt es keine Probleme. * Wenn dein Hund nicht auf fremde Leute, die vielleicht vor Hunden Angst haben, zugeht, gibt es keine Probleme. Im Harz und in der Rhön haben mich Ranger nach nettem Gespräch wilcampen lassen. Ob Fünen, Friesland, Ostfriesland, Salzburger Land, Fränkische Schweiz, Haßberge, Steigerwald, Frankenwald ... Zelt und Hund kennen dort keine Zeltplätze Will sagen: Du kanst dich bewegen wie du willst - solange du dich entsprechend verhältst.
    1 Punkt
  35. sja

    Bewegte Bilder

    @zeank Ich finde du kommst extrem tiefenentspannt rüber und finde es sympathisch u ehrlich, wenn jemand sagt, dass er nicht mag "falling into rivers" etc. Eben kein unnötiges Posing... .
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  36. Hätteste mal etwas eher was gesagt. Kamen letztes Wochenende von unserer Tour zurück und hatten ein paar Stunden Aufenthalt in Stockholm. Da hättest du dir beide Jacken und die Hose mal anschauen können. In Finnland war es jetzt zw. -23°C und 1°C. Ist ja auch immer ne Frage der Intensität der Aktivität, des Windes, der Luftfeuchtigkeit, Sonne etc. Ich fahre aber in der Stadt noch bei 0°C mit T-Shirt und Montane Minimus Jacke mit dem Rad rum ... Hab gestern noch einmal geschaut. Also bei der Velez gefällt mir persönlich die Kapuzenschnürung besser. Da verlaufen die Gummis auf Ohrenhöhe und bei der Enduro auf Hals/Kinnhöhe (sieht man beides auch gut auf den Bildern auf der Webseite von Paramo). Deshalb wird der Hals bei der Enduro ebenfalls enger, wenn man die Kaputze straff zieht. Kann gut sein, mich stört es eher, da es im Falle eines Buffs oder Skimaske dann sehr eng am Hals wird. Die Jacke auf der Webseite scheint gegenüber meiner etwas überarbeitet zu sein. Die Gummibänder haben eine andere Farbe und es gibt jetzt ne kleine Tasche am Arm(vielleicht gibts noch mehr, das ist nur was mir auf den ersten Blick auf den Fotos aufgefallen ist). Die Enduro ist auf jeden Fall sehr robust, hat schon gute 1000km Tour hinter sich. Dafür sieht sie noch ganz gut aus. Die Velez hat stellenweise dünneren Stoff, der ziemlich empfindlich ist. Schon nach der ersten Tour hatte sie ziemlich gelitten (bin da irgendwie zweimal an der Pulka hängen geblieben oder so und da hat es gleich ein paar Fäden gezogen (wäre mit der Enduro nicht passiert)).
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  37. och hab auch schon so einiges altes zu neuem verwurstet. aus dem innenfutter einer regenjacke und einer handvoll styroporkugeln (aus mutterns sitzsack gemoppst^^) habe ich ein ultralight-kamerakissen genäht. so eins, welches man als stativ-ersatz benutzen kann. und wenn nicht dafür, dann ist es auch mal ein gutes, kleines kopfkissen. aus ikea-frakta-taschen habe ich bereits 2 rucksäcke genäht.die schon bestimmt 2 oder 3 jahre alt und noch in benutzung sind. aus einem ollen rucksack-rain-cover wurde eine fahradtasche für die spiegelreflexkamera, die ich am oberrohr mit klettband anbringen kann. erst kürzlich habe ich 3 zelte über kleinanzeigen geschenkt bekommen. die habe ich komplett auseinander geschnitten und die so erhaltenen pu-beschichteten stoffteile in einen schönen ul-rucksack verwandelt, der grad mal um die 200g wiegt. das ist soviel stoff, da kann ich noch 5 rucksäcke und anderen kram draus basteln^^ aus dem quitischig gelben nylon-inner der eben erwähnten geschenkten zelte werde ich mir demnächst noch einen windbreaker fürs radfahren nähen. den zeltboden und einen teil des 2. innenzeltes habe ich in einen bivy verwandelt. nicht ultralight, aber funktional. absolut dichter boden und das nylon ist winddicht, aber atmungsaktiv. bei einem der zelte ist das pu-beschichtete aussenzelt einseitig silber und auf der anderen seite in einem dunklen blau. mal schauen ob ich den stoff nicht irgendwie in einer art windurchlässigen 'sturm-regen-sonnen-schirm' verwursten kann... just for fun aus ollen katzenfutterdosen irgendwelche catstoves zu basteln ist eh obligatorisch wenn man sich mit ultralight beschäftigt^^ fürs aquarium habe ich die fassung und das leuchtmittel einer pll-lampe, die ich noch aus zeiten der pflanzenzucht liegen hatte, eine lampe gebastelt die jetzt überm aquarium hängt. aus einem stück fotokarton eine umfassung gefaltet und getackert, um das licht komplett nach unten zu richten. edit: wo ich grad oben was von der plastikdose quark lese... die ollen krautsalatdosen und 1kilo-eimer verwende ich fürs geocachen. wo kein krautsalatsaft rauslaufen soll, kommt da draussen als geocache auch kein wasser rein. die sind auch top geeignet, wenn ich mir irgendwo fische fürs aquarium abhole. oder daheim irgendwie kurzfristig fische darin 'parken' muss. aufgebrauchte quetsch-yoghurt-faltflaschen, caprisonne usw von den blagen werden auch für touren um öl, spiritus oder andere flüssigkeit zu transportieren weiterbenutzt bis sie auseinanderfallen. im ersten post stand grob gesagt irgendwas über inspirationen zu neuen upcycling-projekten. ich machs mittlerweile so, wenn ich was (neues) brauche, guck ich ob ichs irgendwie selber machen kann. wenn ja, kann ich das aus bereits gebrauchten gegenständen bauen? falls nein, kann ich das in erforderlicher qualität gebraucht kaufen? und wenn es irgendwie gar nicht geht, kaufe ich auch neu. aber mittlerweile ist das echt wenig was ich mir nagelneu anschaffe.
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  38. So. Nun endlich mal hier ne Rückmeldung von mir. Ich traue mich garnicht das Zelt hier zu zeigen, welches es nun geworden ist Nach einigen hin und her überlegen bzgl der Nutzung des "Feuerzeltes" bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass es doch etwas größer sein darf, da meine Kinder und auch einige Kinder im Bekanntenkreis großes Interesse am zelten im Winter geäußert haben. Da wir sowieso im Frühjahr immer ein "Kindercamp" machen, sollte es das nun auch als Winterversion geben. Dann habe ich einfach nach dem schwersten Zelt Ausschau gehalten, was ich bekommen konnte. Dieses hier ist dabei rausgekommen. (Foto ist von mir persönlich) 5,5m Durchmesser hat das schöne Tipi und besitzt fast ganz traditionell teleskopierbares Aluminium Gestänge. Zu Silvester ist es nun mit offenem Feuer im Inneren eingeweiht worden. Es war mollig warm und saugemütlich. Ich bedanke mich nochmal sehr für euren Input, obwohl es nun gänzlich in eine andere Richtung gegangen ist.
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  39. Was ist in den 600g alles drin? Mein Kochsetup, welches ich seit Monaten nutze: - Doppelwandiger FE-Blech-Dosenkocher (Viel stabiler als Alu - gibts meine ich von MezzoMix? Grüne dosen) mit Kaminofen-Glasfaserdocht in der Zwischenwand. Ist innerhalb Sekunden eingeheizt, ziemlich effektiv und wiegt 10..12 Gramm. Kostenpunkt - wenn man die 6 € für die paar Meter Glasfaserdocht anteilig anrechnet - 30 Cent. - Toaks Titan-Winschutz (18 Gramm?) - für sehr kleine/schmale Gefäße kann man noch das Toaks-Titan-Kreuz aufbauen (Toaks Cross Bars, 7 g) - Verbrauch ist Minimal. Für ein WE sind bei mir 50 ml ausreichend - Als Behälter habe ich seit dem WE eine von diesen 330 ml Caprisonne. Die 90 Cent habe ich mir mal gegönnt. Die Tüte wiegt fast nichts. - als Topf nutze ich den leichten 550 ml von Toaks Insg. also für 4 Tage: - 12 g Brenner - 65 g 550er Topf + Zange - 45 g Titanbecher für Kaffe - ~15 g Titangabel - ~100 g 100 ml Spiritus im Beutel D.h. <240g inkl Treibstoff für vier Tage kochen + Kaffee trinken. Gibt's Tee auf Tour, dann packe ich noch eine umgembaute 300 ml Aluflasche (~45g mit Titan-Henkel) als Kessel, wofür ich dann den Titanbecher für Kaffe nicht mehr dringend brauche - dann kann ein PP-Behälter mit (10..30 g). Windschutz ist am wichtigsten, denn auch ohne Wind wird die Temperatur am unteren Teil des Behälter erhöht (Isolation) + die Wärme am Behälter entlang geführt, was zur zusätzlichen Absorption führt (=weniger Sprit nötig + etwas kürzere Kochzeit). Zu 3: Menge eben erklärt. Ich verdünne nichts - wenn der Brenner effektiv ist, dann gib tes (fast) keinen Ruß. Meiner brennt mit einer puren, ruhigen blauen Flamme. Zu 4: keine Ahnung ob es den auch an tankstellen gibt. Meistens sehe ich da nur Grillgrakm. Ging es jetzt um Beschaffung unterwegs? Das ist dann ein Liter, mit dem du gut zwei Wochen lang kochen könntest Ich hole die grünen Flaschen aus dem Supermarkt oder Baumarkt - je nach dem wo es die für 1,99 € gibt. Manche verlagen knapp 4 € dafür... Zu 5: für so eine kurze Tour zu der Jahreszeit würde ich das nicht machen. Es sei denn es ist sehr kalt und feucht. Ich hatte Zum Jahresende/Beginn probleme um 0° mit dem Spiritus. der Verbrauch steigt dann gut an. Alleine schon das Anzünden wird dann schon zur Herausforderung. Gruß Paul
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  40. das hab ich mir neulich so im bahnhof gedacht... da fuhr der ice ein und dann stand da drauf: 'deutschlands schnellster klimaschützer' mit einem grünen, anstatt eines roten streifens an der seite... ist doch ein scherz... was das dingen an energie verballert... klar, die leute die damit transportiert werden, benutzen in dem moment kein anderes verkehrsmittel, das umweltschädlicher ist. in summe. aber ein klimaschützer ist so ein ice ganz sicherlich nicht. dieses martketing-greenwasching allseits ist einfach abartig. alles ist bio, grün, öko, nur um sich besser zu verkaufen. ein schlechtes image aufzupolieren...
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