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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 05.03.2020 in allen Bereichen

  1. Ich steh´ auf Kapuzen. Am liebsten hätte ich an allen Oberteilen eine... Naja ok – T-shirt muss nicht. Aber ´nen Fleece finde ich – der ich mich eher zur Gruppe der Frostbeulen zähle - mit Kapuze deutlich angenehmer. Grade wenn`s in wärmeren Gefilden die einzige Iso-Schicht ist. Bisher war ich immer mit dem hier unterwegs: https://www.decathlon.de/p/fleecepullover-bergwandern-mh500-herren/_/R-p-302512?mc=8505186&hc=css&gclid=EAIaIQobChMI9rHprM-D6AIV1YTVCh0Q6QTfEAQYAiABEgITbPD_BwE - also ohne Kapuze. Grundsätzlich: super Ding, passt für mich perfekt in Gr. M (175 cm, 65kg), gut vom Gewicht her (ca. 200g), warm, sehr günstig. Hab´ 3 davon und trag die auch gerne im Alltag. Nur die Sache mit der Kapuze. Wie gesagt. Recherchen zu Fleece-Alternativen ergaben: zu schwer, zu teuer, Haufen überflüssiges Gedöns dran (= auch zu schwer), nicht in D erhältlich. Oder (meistens) eine Kombination aus diesen Faktoren. Nächste Idee also: selber nähen. Blieb dann aber erstmal Idee, weil: Stoff finden, Stoff kaufen, Schnittmuster finden, Schnittmuster kaufen und ausprobieren und ggf. modifizieren oder ganz selbst erstellen... ja und die Zeit und das Geld und der Schweinehund und so weiter... Also warum nicht den o.g. Fleece einfach modifizieren?!? Gesagt, getan: Aus einem zweiten solchen Fleece (gekauft in 3 xl wegen mehr Stoff und so) hab` ich mir ganz einfach eine Kapuze gezimmert und mit kleinen Modifikationen am Kragen an den Fleece angenäht. Ich bin kein Näh-Profi und was Klamotten angeht eher Pragmatiker als Ästhet und so ist das Ganze eher in quick `n dirty-Manier aber für mich höchst funktional. Vielleicht geht es ja jemand anderem hier ebenso – deswegen stell ich`s hier einfach mal vor... Ich habe nun zwei Fleece-Pullover modifiziert. Kurzfassung: - Einfach von `ner banalen Sweat-Jacke den Schnitt der Kapuze abnehmen, Teile mit Nahtzugabe ausschneiden und zusammen nähen. Kanten vorne versäubern. - Vom Pullover den Kragen abtrennen. - Kapuze annähen. - Fertig. - Nähte: Zum Zusammennähen von zwei Teilen habe ich einen Geradstich verwendet, den Überstand dann etwas gekürzt und mit Zickzack einfach umgenäht. Zum Versäubern der Kanten habe ich nur einen Zickzack-Stich verwendet. Beim ersten (türkis) wollte ich nicht am Reißverschluss rumpfuschen müssen und die Zentimeter, die er zusätzlich vorne am Hals an Höhe/ Geschlossenheit gibt, erhalten. Dafür einfach ein Stück vom Kragen stehen lassen und das wiederum nach dem Annähen der Kapuze an eben jene annähen. Somit bleibt der Reißverschluss unangetastet. Mit dem Ergebnis war ich schon ziemlich zufrieden. Gewicht des Fleece waren vor der Modifikation 205g oder 212g (hatte ihn vor ein paar Tagen gewogen, heute vor dem Beginn der Modifikation aber vergessen, das nochmal zu tun, und erinnere mich nun nicht mehr genau – uuuups - sorry). Mit der Kapuze wiegt der Fleece in Gr. M nun 236g. Dann hab` ich mich aber doch gefragt, ob`s nicht noch simpler geht und los ging`s mit Fleece Nr. 2 (schwarz). Hier habe ich nun zusätzlich zum Kragen auch den Reißverschluss entfernt. Den Schnitt habe ich einfach vernäht (Zickzack) und dann ein Stück Stoff drüber genäht. Das Schnittmuster der Kapuze wiederum hab` ich dann etwas verändert und diese im vorderen Bereich länger gezogen, sodass beim Annähen die beiden Teile sich vorne überschneiden – so entsteht auch hier ein bisschen zusätzliche Höhe vorne am Hals. Der zweite Fleece wog vor der Modifikation 197g (jep, Gewicht fällt wohl recht unterschiedlich aus – der dritte, den ich habe, wiegt unmodifiziert und in der gleichen Größe sogar nur 188g). Mit Kapuze wiegt er nun 213g. Mit dem Gewicht (es handelt sich laut Herstellerangabe bei dem Fleece-Material übrigens um einen Stoff mit 160g/qm) bin ich super zufrieden und gerade die Schlichtheit überzeugt mich. Also bisher. Auf den ersten Blick. Ein langfristiger Test unter Trail-Bedingungen steht schließlich noch aus. Falls das Ganze hier überhaupt auf Interesse stößt (möglicherweise ist meine Unzufriedenheit hinsichtlich der Fleece-Situation des Outdoor-Marktes ja eine höchst subjektive?!?) – kann ich sonst auch gerne noch detaillierter den Modifikations-Prozess beschreiben (auch bebildert, falls Interesse besteht). Edith sagt: Alle Bilder sind von mir.
    13 Punkte
  2. mawi

    Impressionen von Touren

    Waren letztens in Finnland unterwegs. Gleich am ersten Abend ein kleines Nordlichtchen: Ansonsten viel Sonne schöne Lichtstimmungen Manchmal auch etwas Schnee Einmal etwas Wind Mal kahl Mal Wald mit schönem Tiefschnee Mal bergig Hatten wir schon Sonne? Haben mal in Hütten und mal im Zelt übernachtet Nordlichter gab es natürlich nicht nur am ersten Abend: Nachdem die Anreise unmöglich und der Urlaub zu scheitern drohen schien und letztlich ziemlich turbulent war, war es dann vom ersten Abend an eine seeehr schöne Tour ohne besondere Vorkommnisse und alle klappte wie am Schnürchen, aber dafür mit phänomenalem Wetter (bis auf einen Tag, da war es mal 1°C warm und der Schnee klebte an den Ski).
    11 Punkte
  3. ekorn

    Isomatte EXPED Flex Mat Plus

    Da es die Exped Flexmat Plus mittlerweile in Deutschland zu kaufen gibt, hat da jemand zugeschlagen und erste Erfahrungswerte ? Mir ist die Tar Z-Lite ein wenig zu unbequem gewesen und wenn ich das richtig sehe ist das die Matte mit der Dicksten Polsterung auf dem Markt im Moment. Da ich meine Tar Xlite-Womens jetzt als Dauerleihgabe für 3 Jahre los bin (und unsicher in welchem Zustand sie wieder zurück kommt) wäre Ersatz ganz gut und ich (1,72m, 76KG) würde es gerne mit einer möglichst bequemen nicht aufblasbaren Matte probieren. Falls also noch jemand andere Ideen hat, gerne.
    3 Punkte
  4. Stromfahrer

    Isomatten Test

    Nö, aber da er viele Matten systematisch getestet hat, muss diese wohl dazu. Ich wollte nur Druck machen.
    3 Punkte
  5. Die China-Matten und die Z-Lite haben es in der Vergangenheit bei mir nie über die Testphase geschafft. Aber nun steht der PCT an und Robustheit wird zum ernsten Thema. Meine Rechnung sieht so aus: Bisher typisches Setup mit 354 g: UberLite: 239 g (hält vermutlich keine vier Monate am Stück durch) Alu-Windschutzscheibenmatte (Mattenschutz, Redundanz und Tagesunterlage): 68 g Pumpsack: 47 g Dasselbe Setup mit der etwas robusteren XLite käme auf 437 g. Ich kenne viele PCTler, aber noch keinen, der eine XLite schadlos bis zur Grenze gebracht hat. Die EXPED FlexMat Plus könnte mit D3,8 cm nun erstmals meinem Komfortanspruch genügen. In XS wäre sie mit 355 g (EDIT: vermutlich ca. 20% weniger) ein gewichtsneutraler Tausch ohne Luftverluste In M wäre Sie mit 500 g (EDIT: gemessene 399 g) nicht mal das schwerste Teil im Pack, aber nur geringfügig schwerer als obiges Setup mit einer XLite wäre. Alles in allem bin ich bei meinem Körpergewicht vorsichtig optimistisch, dass diese Matte es auf den PCT mit mir schafften könnte. Nur das Volumen geht mir wie bei jeder Matte gegen den Strich. Egal, ich habe ja gerade erst beim Treffen eine andere Matte verkauft, passt also: Für 43,60 Euro ist das Teil nun auf dem Weg zu mir.
    3 Punkte
  6. derray

    Welche Nähmaschine?

    Moin Andi, Moin cico! Das stimmt nicht ganz. Pfaff hat schon ab 1963 Nylonzahnräder verbaut in der 9X-Reihe. Hier findest du bei der Pfaff 92 ein Bild davon. Außerdem ist bei der 9X-Reihe der Hebel, der das Reibrad vom Motor entlastet aus Plastik und einer der häufigsten Defekte bei den Maschinen. Ist bei meiner Pfaff 93 auch gebrochen. Meine Empfehlungen bei Pfaff wären daher die 30/31, 130, 6, 60, 230, 330, 8, 26X, 36X (bis hier hin alle nur mit Rucksack- oder Industrie-/Anlassermotor, obwohl man einige auch auf Einbau-Reibrad umrüsten könnte) und natürlich die 12XX-Reihe. Bei den neueren kenne ich mich nicht aus. Alternativ auch die Äquivalente von Singer (216G, 316G, 185K). Die einfachen, aber dafür robusten und überschaubaren Bauweisen haben mich als Anfänger überzeugt. So versteht man auch die ganzen Funktionsweisen der Mechanik und kann den kompletten Service noch selber machen. Will man später mehr, kann man immer noch auf den modernen computergesteuerten Plastikfirlefanz umsteigen und mir die alten Maschinen schenken! mfg der Ray
    2 Punkte
  7. könnte auch an der Form ( Wanne, Seiten gehen hoch) und an den Kufen liegen, die recht nah beieinander liegen. Wenn ihr auf die Wanne verzichtet liegt der Schlitten flach und die Kufen können ganz nach aussen; brauchen dann allerdings wieder Querversteifungen, sonst ziehen die Packschnüre das Ganze doch wieder in Wannenform. Nach meiner Erfahrung kommt man, speziell in anspruchsvollem Gelände, um ein Zuggestänge nicht herum, wenn man die Umkipperei weghaben will. Mit meinem letzten "Monogestänge", eine Stange aus 4kantrohren mit oben und unten jeweils einer Gabel, ist der Schlitten kein einziges mal mehr umgeflogen; ein überkreuztes Doppelgestänge erfüllt wahrscheinlich den gleichen Zweck. Natürlich alles aufwändig in der Herstellung und mit deutlichem Mehrgewicht verbunden
    2 Punkte
  8. Nach wie vor feile ich immer noch an meiner Packliste für den Winter. Mit dem ein oder anderen Teil bin ich immer noch nicht so zufrieden. Hier ist die Packliste von der letzten Tour, die wir zu zweit durchgeführt hatten: Packliste_Finnland.pdf (ich hoffe, dass keine Fehler mehr in der Liste sind. Ist ein kraus so etwas mit Excel zu erstellen ...) Die Sachen am Körper: In den Rucksäcken: Die Gepäckschlitten: Die Verpflegung Hier die Punkte, die ich geändert habe bzw. mit denen ich noch nicht zufrieden bin: Zelt: Uh, ganz schwieriges Thema. Für Touren alleine habe ich mein Setup gefunden. Da nehme ich ein 2 Personen MID aus Cuben mit einem 1 Personen-Inner aus festem Stoff (solid-inner). Für 2 Personen finde ich ein MID eher unpraktisch. Ohne Inner ist es je nach Tour eher suboptimal. Mit einem 2 Personen Inner liegt einer an der Schräge, die Inner haben in der Regel nur eine Tür (der hintere muss immer über den anderen drüber steigen), ist das Inner größer gibt’s keine Apsis usw. .... Irgendwie fehlt mir eine optimale Innenzelt/Fly-Lösung. Das Hilleberg war okay, da wir aber durchgängig gutes Wetter und nachts nie Wind hatten, kann/will ich hierüber jetzt kein Urteil abgeben. Es wird jedenfalls sehr wahrscheinlich wieder gehen müssen Kleidung: Das Kleidungskonzept ist ja bei mir eher konservativ. Da ich die letzten Touren abends im Schlafsack etwas fröstelte, habe ich noch einmal am Bekleidungskonzept gefeilt. Baselayer (BRYNJE Super Thermo): Da habe ich mal einen aus Mesh ausprobiert. Da ich auch den Layer drüber ausgetauscht hatte, ist es schwierig einzuschätzen, welcher Layer welchen Anteil am Wärme- und Feuchtigkeitstransport hatte. Zumindest war die Haut nur selten feucht. Wenn es mal windstill war und bergauf ging, dann war die Haut schon feucht, aber ich hatte nie das Gefühl, dass der Baselayer auch nur einmal nass war. Nachteil vom Meshmaterial ist, dass, wenn man nur den Baselayer (und ggf. noch die äußere Shell drüber) trägt, es schnell sehr kalt und ungemütlich wird, da der Wind ungehindert auf die Haut geht. Also für wärmere Temperaturen (> -5°C) eher unpraktisch. Ein weiterer Nachteil vom Baselayer ist, dass man auf der An- und Abreise die Fleecejacke tragen "muss". Dafür ist das Fleece aber viiiiiiiel zu warm. Mal gucken, wie ich das das nächste Mal löse. Vielleicht nehme ich das nächste Mal wieder den alten Baselayer. Fleecejacke (Mountain Equipment Concordia Jacket): Die Fleecejacke ist unglaublich warm, aber zugleich bringt sie überschüssige Wärme und vor allem Feuchtigkeit sehr gut nach außen. Die Jacke ist fast so warm wie meine ca. 1kg schwere Fleecejacke, die mal als Innenfutter von ner Jack Wolfskin Jacke in alten Zeiten diente. Ich brauchte, trotz -20°C abends und morgens beim Sitzen im Zelt, keine Daunenjacke. Die war diesmal völlig überflüssig. Letztes Jahr hatte ich einen Fleecepulli von Decathlon (Forclaz 50). Der ist durchaus warm, kann aber bei weitem nicht so gut die Wärme halten und durch das dichte Material kann die Feuchtigkeit nicht so gut nach außen. Da war ich oft nass drunter. Einziger Kritikpunkt an der Jacke ist, dass der Rücken länger geschnitten sein könnte. Die Jacke bleibt auf jeden Fall erst einmal auf der Liste. Sturmhaube: Die Sturmhaube hat diesmal meine Mütze und den Buff ersetzt. Grundsätzlich fand ich sie super. Da die Haube nicht direkt am Mund anlag, ist der Bart nicht an der Haube angefroren. Zudem lag die Haube nachts dadurch auch nicht auf dem Gesicht auf. Beim Buff habe ich das Problem, dass der kalte und nasse Stoff, insbesondere nachts sehr unangenehm auf der Haut ist. Und der Buff friert immer am Bart fest Praktisch war auch, dass man die Haube nur als Mütze, nur als Schal oder als Sturmhaube tragen kann. Zudem hat die Haube im Nasen- und Mundbereich ein Mesh, wodurch das Atmen (insbesondere nachts) im Vergleich zum Buff leichter geht. Allerdings ist die Haube aus dickem und feinem/dichten Fleece. Das ist mir viiiiiel zu warm, insbesondere am Brustbereich. Da ist es mir eh viel zu warm und da geht ‘ne extra Lage Isolation gar nicht. Auch als Mütze war es mir fast immer viel zu warm. Das nächste Mal nehme ich wieder meinen 20g Beanie und einen Schlauchschal aus sehr dünnem Stoff und mit ebenfalls Mesh im Mundbereich mit. Ich hoffe, dass das die perfekte Lösung sein wird. Handschuhe: Da hatte ich diesmal Fingerhandschuhe aus Softshell mit. Die haben sich überraschenderweise gut bewährt. Die haben mir fast immer ausgereicht. Zudem waren sie super für die täglichen Arbeiten (Zeltauf/abbau, Kochen, etc.). Konnte damit prima greifen, sind aber deutlich dicker/wärmer als Liner. Die würde ich das Nächste Mal wieder mitnehmen und dafür die Liner zu Hause lassen. Die MIDs waren gut, nur leider zu groß Ich war etwas skeptisch wegen der Fäustlinge mit Daunenfüllung von meiner Freundin, aber sie haben sich super bewährt. Die kommen nächstes Mal wieder mit (vielleicht hole ich mir die auch). VBL-Socken: Leider fiel mir erst am Abend vor der Abreise auf, dass ich vergessen hatte die VBL-Socken zu reparieren (das Nahtdichtband ist ab). Deshalb hatte ich 8l Gefrierbeutel eingepackt, die ich noch zu Hause hatte. Ich war wiederholt (hatte sie vor 2 Jahren schon mal benutzt) von den Tüten nicht überzeugt. Sie gehen sehr schnell kaputt und ich hatte diesmal (wie vor 2 Jahren) oft sehr kalte Zehen. Beim letzten Mal mit richtigen VBL-Socken nicht. Schon alleine wegen der Tütenverschwendung würde ich sie nicht mehr nutzen. Da fällt mir gerade ein; "VBL-Socken reparieren!!!!!!!!" Der Rest hat sich nach wie vor sehr gut bewährt. Geht sicherlich leichter, aber so lange die Sachen noch gut sind, werde ich daran erstmal nix ändern (war zu teuer um es jetzt schon auszusortieren). Kochen: Da ich unsicher war, ob der Wärmetauscher was bringt, hatte ich ihn letztes Jahr weggelassen und die Gaskartuschen immer im Wasser erwärmt. Klappt super, war nur etwas umständlich. Deshalb hatte ich diesmal drei statt nur einen Wärmetauscher benutzt und das hat phänomenal funktioniert. Nur an zwei Abenden mit leicht unter -20°C hatten wir Startschwierigkeiten. Einmal ging es gerade so, das andere Mal hatten wir die Kartusche kurz in Wasser getaucht und dann lief der Kocher super. Die Wärmetauscher zeigen schon nach wenigen Sekunden Wirkung. Der größere Topf ist super, schon alleine wegen dem besseren Griff. Beim 1.7l Topf ist der Griff angesteckt und geht ständig ab, ist aber sehr fummelig beim Anbringen. Zudem habe ich mittlerweile die Befürchtung, dass der Griff auch mal beim Wasser ausgießen abgehen könnte. Beim 2.5l Topf ist der Mechanismus anders, besser gelöst. Auch der größere Durchmesser ist super, macht sich prima beim Schnee Einfüllen. Den würde ich ab jetzt sogar auf ‘ner Solo-Tour mitnehmen. Diesmal hatten wir Nalgene Weithalsflaschen benutzt. Hier bin ich noch leicht unsicher. Alleine (Solo-Tour) haben sich die 0.5l PET-Flaschen gut bewährt. Zu zweit sind 1l Flaschen besser, aber 1l PET-Flaschen ziehen sich deutlich mehr/schneller zusammen, wenn das Wasser mal zu heiß war. Und dann hält der Verschluss nicht mehr so gut. Deshalb hatten wir auf Nalgene Weithalsflaschen gesetzt. Sie vertragen heißes Wasser besser, der Verschluss ist sicherer und man kann durch die etwas größere Öffnung etwas besser das Wasser eingießen. Allerdings bekommt man den Deckel kaum ab, wenn mal das Wasser zu heiß war und sie sind sehr schwer. Da ich dem Verschluss der Nalgene mehr traue als dem der PET-Flaschen, werden wir das nächste Mal vermutlich wieder Nalgene nehmen (und die eine PET-Flasche weglassen, also "nur" 3.5l). Das gibt ein besseres Gefühl, miut den PET-Flaschen hatte ich immer ein ungutes Gefühl. Rucksackschlitten: Fand die Idee schon lange gut und hatte auch schon mal ‘nen Prototypen, der aber nicht gut funktionierte. Die aktuellen waren viel besser, aber so richtig haben sie uns nicht überzeugt. Im Nachhinein sind die Schwächen offensichtlich. Es ist umständlich an die Dinge im Rucksack zu kommen und der Schlitten kippt gern mal um. Man muss schon gut packen, so dass der Schwerpunkt unten ist. Da wäre eine Sporttasche praktischer gewesen. Für das nächste Mal wollen wir einen Prototyp bauen, der ein Mix aus dem Rucksackschlitten und meiner Toboggan vom letzten Jahr ist. Trotz allem war es immer noch besser als die Rucksäcke zu tragen, zumal sie leicht zu ziehen waren (nur das Umkippen und die mangelnde Praktikabilität nervte). Doku, Navi, Foto, Hygiene, Erste Hilfe Set, Tools usw haben sich seit einigen Touren gut bewährt. Die großen Baustellen sind also noch der Gepäcktransport, das Zelt und die Kleidung (wobei ich da schon nah an einer für mich guten Lösung bin). Ich wünschte mir, dass das Basisgewicht ein bis drei Kilo leichter wäre. Aber ich habe mit der der Liste erst einmal ein Setup, mit dem ich weitestgehend sehr gut klarkomme und dass selbst unter widrigen Bedingungen sehr gut und komfortabel handhabbar ist. Mal schauen, wo ich da in Zukunft noch sparen kann. Ach ja, was noch super nervt ist die Skibindung (Rottefella BC Manual), die vereist ständig Damit werde ich wohl erst einmal leben müssen. Ach ja, und dieses Mal hatte ich das erste Mal Wärmepads für Zehen probiert. Wir beide waren nicht sonderlich überzeugt davon (insbesondere im Verhältnis zum Gewicht) und werden sie nicht mehr mitnehmen.
    2 Punkte
  9. Hi und liebe Grüße aus Halle/Saale, Nachdem ich schon oft mit meiner Freundin mehrtägige Rucksacktouren unternahm und wir jedesmal Kiloweise zu viel Zeugs mit schleppten, optimiere ich gerade meine Packliste für die Nächste Tour Mai/Juni. Es soll 10 Tage entlang der Via Romea gehen. In gemütlichem Tempo und kurzen Tagesetappen (ich selbst bin mit mittlerweile 105kg auch sehr aus der Form). Ich bin schon sehr zufrieden mit dem Gewicht. Kleinen Luxus wie Deo und Crocs für Abends gönne ich mir. Da wir in Pensionen übernachten und kaum Proviant brauchen hält sich das Gewicht sehr in Grenzen. Die Kleidung in Größe L/XL nimmt halt etwas mehr Platz weg. Der Rucksack selbst ist mir noch zu schwer. Vielleicht kann mir jemand einen Tipp diesbezüglich geben? So um die 30/32Liter sollte der Neue dann haben und mit einer Trinkblase funktionieren. Da ich schnell Rückenprobleme bekomme auf alle Fälle mit Kontaktrücken und Hüftgurt! Im Optimalfall begleitet uns mein Hund. Dieser wird sein bisschen Zeugs auch selbst tragen. Futter kaufen wir täglich vor Ort. Lediglich etwas mehr Apotheke muss ich dann an Gewicht einplanen. Meine DSLR trage ich als ambitionierte Natur-Fotografin an einem Hüftholster immer Griffbereit. Deswegen ist die nicht im Rucksack mit aufgezählt, würde auch das Gewicht sprengen Vielleicht habt ihr ja noch den ein oder anderen Tipp für mich! Besonders zwecks Rucksack. Ansonsten habe ich mich gefühlt schon ganz gut reduziert. Zu unserer ersten Wanderung hatten wir 24kg im Rucksack. Von Föhn bis Ersatzwanderschuhe war alles dabei. Liebe Grüße Lucie
    1 Punkt
  10. zB https://ridgelineimages.com/equipment/japanese-outdoor-brands-worth-knowing/ https://yamamountaingear.com und ein paar mehr. Und auch in Europa hat sich doch viel getan. Hoppla. Yama ist natürlich nicht Japan. Lasse es trotzdem drin.
    1 Punkt
  11. also gedanklich war ich schon bei einem rechteck Tarp wie von Mountain_Dog vorgeschlagen da es einfach viele möglichkeiten bietet. Bissl noch quer gelesen und ich landete wieder bei Zpacks da diese Tarp ja 2,6m x 3m nur 184gr wiegt. Der Einwand ist natürlich berechtigt mit der Briese... bislang haben wir "gegen" den Wind einen riesen Stein gefunden.Von oben kam dann halt immer noch der Regen-->deshalb die Idee mit Tarp Tunnelzelte nutze ich schon über 15 Jahre und das Helsport ist wirklich auch allein recht schnell aufgebaut und wenn ich so recht überlege...wie schnell ist ein Tarp gespannt? Dauert das net eventuell sogar länger? In unserem "Bunker" hat man eben noch den Vorteil nach vorne rausgucken zu können, während man drin schön geschützt ist und in ruhe kochen und sich aufwärmen kann. Bleibt also noch die Sache mit dem Fall der Fälle...wobei ich erstmal ne Tour ausarbeiten müsste und evtl Hilfe mit einem Tagesmarsch erreichbar wäre wenn man es richtig anstellt. OT:Die eine Woche extra ist schon eingeplant.Sie fliegt nach 2Wochen heim und ich häng noch ne Woche Überstunden dran
    1 Punkt
  12. Ich hatte auf dem Jakobsweg statt Poncho eine leichte Regenjacke (Decathlon FH900) und einen Regenrock (3f Ul via Aliexpress) dabei. Hat super funktioniert, ich hatte aber auch keinen Tagelangen Dauerregen. Für 10 Tage würde ich einfach mit der Seife waschen, alles. Die ist dafür vielleicht nicht perfekt, aber gehen tut es sicherlich. Alternativ ein bisschen was vom 18-1 Flüssigkonzentrat mitnehmen, das funktioniert tatsächlich für alles. Meine Classic Crocs wiegen in 42 laut Küchenwaage 337g das Paar. Gerade gewogen.
    1 Punkt
  13. Eis! Speziell für die Trail Days wird Glassbonden (der Bauernhof, auf dem das Festival stattfindet) eine Geschmacksrichtung Eis für uns UL Wanderer herstellen =) Die Wahl ist zwischen Salty Chocolate & Coffee oder Cloudberry Chocolate & Salty Caramel Nicht einfach, ich weiss. Welches würdet Ihr wählen? (Wer mag kann auch auf Facebook abstimmen).
    1 Punkt
  14. Ich habe sie so gebogen, dass sie direkt über der Flamme sind. Gerade bei der Benutzung von 3 Streifen kann es sein, dass der Topf nicht mehr so winddicht auf dem Brenner sitzt. Aber da man den Kocher etwas eingraben oder in die Apsis stellen kann, ist das kein Problem. Ein Streifen reicht nicht, um die Kartusche bei sehr kalten Temperaturen ausreichend zu erwärmen. Bei 2 wackelt der Topf. Mit drei wird die Kartusche schön gleichmäßig erwärmt (lauwarm) und der Topf steht stabil. Die Kartusche steckt in einem Mantel aus Neopren. So werden die Streifen dicht an der Kartusche gehalten, man kann die Kartusche anfassen, ohne dass man sich verbrennt oder der Handschuhe Löcher bekommt. Zudem gibt es bei BPL die Theorie, dass das Neopren die Kartusche zusätzlich vor dem Auskühlen schützen soll. Keine Ahnung, ob dem so ist. Vielleicht könnte man leichteres Material nehmen, aber da es sich bisher sehr gut bewährt hat, habe ich daran noch nichts geändert.
    1 Punkt
  15. mawi

    Impressionen von Touren

    OT: Reisebericht gibts eher nicht, da wie oben schon geschrieben nichts besonderes berichtenswertes passiert ist. Wurde diesmal nicht verhaftet, Zwangsrückgeführt, nicht halb verhungert, mit keinem Bären um ein Rentierskelett gekämpft ... Die Gegend ist jetzt auch nicht soo spannend. Finnland halt, flach und viel Wald Trotzdem war es sehr schön. Ich wählte diese Tour, da es die erste für meine Freundin war, sie noch nicht so gut Ski fahren konnte und ich wieder einmal Lust auf Übernachtungen in einer Hütte hatte. Das bot die Gegend, da überwiegend flach, selbst die Hügel (um die 600m) sind flach und gut zu befahren. Zudem ist die Gegend extrem überlaufen bzw mit Scootern befahren, so dass ich im Notfall sie jeder Zeit auf nen Scooter und in die nächste Stadt/Dorf hätte fahren lassen können Da ist das ganze Jahr über Halligalli. Die Hütten sind, laut den Büchern, das ganze Jahr über belegt. Von Weihnachten bis Anfang Januar durchgängig. Ab Mitte Februar klatschen sich die Leute bis Ende April förmlich täglich (davor auch relativ oft) ab, wenn man sich die Hüttenbüchereinträge anschaut. Der Scooterverkehr ist der reine Wahnsinn. Da werden Horden an Touristen durchgeschleust, Versorgungsscooter, Wochenendausflügler, Familien, dann die Norweger und jugendliche die da überall Kreuz und Quer durch die Gegend heizen ... All das wusste ich aber und hatte mich dementsprechend mental drauf eingestellt. Die Intention war ja meiner Freundin Wintertouren schmackhaft zu machen. Jedoch beschwerte sie sich schon am zweiten Tag über die vielen Scooter, Scooterspuren überall und die vielen Spuren von Zivilisation allgemein. Also Wildnisfeeling kam an keinem einzigen Tag auf. Hatte da von Bekannten schon im Vorfeld einige Horrorgeschichten gehört, wie Bedrohung mit Messer, wurden aus Hütten geworfen bzw. nicht rein gelassen, die Scooterstories, usw. Wir hatten keine schlechten Erfahrungen gemacht. Einmal war ein Scooterfahrer in ner Hütte. Er ist freiwillig, obwohl wir es nicht wollten (wir hätten auch im Zelt übernachtet, es war uns nicht wichtig in der Hütte zu übernachten), aufgebrochen und in eine andere Hütte gefahren. Ansonsten haben auch immer alle freundlich gegrüßt. Hatte Muskelkater im rechten Arm vom ständigen Armheben/Grüßen Ansonsten gibt es hier ein kleines Feedback zu der Ausrüstung:
    1 Punkt
  16. Kennst Du den Artikel vom Sectionhiker zur Flexmat Plus? Da vergleicht er die Flexmat mit derTaR Zlite und der Nemo. Er ist ziemlich angetan von der Exped-Matte. Seitdem ist die bei mir auch auf dem Radar.
    1 Punkt
  17. wilbo

    Isomatte EXPED Flex Mat Plus

    Ich bin gerade von der Kombi einer Noppenmatte, plus Standard Schaummatte ganz angetan. Aufgrund der Lufträume zwischen den Matten ist der Liegekomfort überraschend hoch. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  18. Sandy

    PCT 2020

    Kenne Berlin nicht, aber in FFM gab es die Option, Handy gegen Nummer abzugeben. (Kleine) Tasche war kein Problem, wird durchleuchtet, kann dann mit. Hatten etliche was dabei. Evtl vorher anrufen, um sicherzugehen, falls hier niemand aus erster Hand berichten kann.
    1 Punkt
  19. Ach ja, da oben steht es ja. 'Molder Strip' werden die wohl genannt. Hatte die Anregung ebenfalls von BPL: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5847-packlistenoptimierung-und-ausr%C3%BCstungsberatung-f%C3%BCr-wintertour-auf-padjelantaledenim-sarek/?do=findComment&comment=102454
    1 Punkt
  20. Das Gewicht wäre eher ein Grund um zu bleiben Das ist im Vergleich zu anderen Tunnelzelten in dieser Klasse mit 2,75kg sehr gut. Allerdings erkauft man sich das auch mit flachen Wänden (was den Raum deutlich einschränkt) und fehlenden Details. Schwierig zu sagen. Ist irgendwie auch die Enttäuschung von Tunnelzelten und von Hilleberg-Zelten. Da gefühlt die ganze Welt der Meinung ist, dass man im Winter im Norden nur mit einem Tunnelzelt unterwegs sein kann und dann nur mit Hilleberg (was gerade gefühlt im Nachbarforum immer wieder gebetsmühlenartig den Leuten eingetrichtert wird (ohne Hilleberg stirbt man!), so zumindest mein Eindruck), waren die Erwartungen entsprechend sehr hoch. Ist also eher die Enttäuschung die hier heraus sticht. Da wir nur 7 Nächte bei windstillen Nächten darin verbracht haben (da hätte es auch ein Tarp getan) und sonst keine Erfahrung und Ahnung von Zelten habe will ich hier noch kein Urteil abgeben. Vermutlich wird das neue Zelt (wenn es eins geben wird) wieder ein Tunnel, da sie bzgl. Raumangebot und Schlechtwetterschutz (große Apsis) im Verhältnis zum Gewicht schon gut sind. Das hatte ich auch überlegt, ob eine Windjacke bei wärmeren Temperaturen sich gut machen würde. Allerdings habe ich die Befürchtung, dass ich dadurch mehr schwitze, da die Feuchtigkeit nicht so gut durch die Windjacke nach außen kommt. Hmmm, vielleicht packe ich das nächste Mal eine zum Test ein. Gerade leider nicht, da ich die verborgt habe und der Reactor bereits auf dem Weg zum Service ist. Es sind nur drei Streifen Kupfer, die die Kartusche erwärmen (erhitzt durch den Reactor). Wenn ich alles wieder zurück habe, dann mache ich mal ein Foto. Ja genau, so etwas meinte ich mit Sporttasche (das stand quasi als Synonym). Bei der Toboggan hatte ich eine selbst genähte (bzw. hatte ich anfertigen lassen ) und für den nächsten Prototypen wollen wir auch eine Tasche nähen. Er hat ja die "automatic", die soll noch schlimmer sein. Ich habe die "manual". Die Ski sind gerade beim Service. Wenn ich sie wieder zurück habe, dann mache ich mal ein Foto, um die Problematik bei der 'manual' besser erklären zu können.
    1 Punkt
  21. Sehe ich das richtig, dass Ihr mit Langlauf-Ski unterwegs seid? Wären Touren-Ski (bei Bedarf mit Fellen) nicht besser? Die sind zwar schwerer, aber stabiler. Die Kufen der Schlitten könnten durch die Touren-Ski etwas weiter auseinanderliegen und selbst auch breiter sein, so dass sie in den Skispuren laufen.
    1 Punkt
  22. AudioHitchhiking

    Schnäppchen

    Es gibt mittlerweile auch den baugleichen Adapter von Kovea zumindest in U.K. wieder zu kaufen: https://www.mercatorgear.com/index.php/products-listing/product/71-kovea-p-adapter Ich hab ihn dort vor drei Wochen bestellt, war zwei Tage später schon da.
    1 Punkt
  23. Matzo

    Skye Trail + TGO 2020

    Laut Deiner Liste trägst Du, glaub ich, nur einen Schuh. Oder die Altras sind mit 142g pro Schuh seeehr leicht.
    1 Punkt
  24. AlphaRay

    Welche Nähmaschine?

    Das können leider nicht viele... meine Pfaff Hobby 907 hat's leider nicht und es nervt manchmal, da ich das an sich immer nutze, dass der beim Antippen des Pedals Nadel hoch bzw. runter setzt. Die uralten Pfaff 262/362 haben diese Funktionalität, dass die Nadel beim runter gehen vom Pedal hochgestellt wird (Stopmatic?). Habe u.a. ne 262 zum Nähen vom groben Kram, da hier null Plastik verbaut ist und die Maschinen noch gut was ab können Wen alte Schätzen interessieren: https://www.naehmaschinenverzeichnis.de/verzeichnis-der-naehmaschinen/ Aber vorsicht: macht süchtig...ich glaube ich habe irgendwas um die 40 da seit September...bzw. September bis November zusammen gesammelt Dabei wollte ich mich nur über eine anständige alte für grobe Arbeiten informieren wollen...
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  25. Craftsman

    Welche Nähmaschine?

    Hab inzwischen ne uralte Pfaff 262 die mich 40€ gebraucht gekostet hat. Dazu kamen 10€ für WD40 um die Mechanik wieder leichtgängig zu machen und 3€ für neue Kondensatoren. Schnurrt wieder wie eine 1 wenn man keine angst vor der Mechanik und Elektrik hat geht das schon alles. Wenns out of the box funktionieren soll dann lieber beim Fachhandel/ Mechaniker kaufen. Auch ohne IDT kann man sich helfen. Ich nutze einen Obertransportfuß. Habe bislang 2 Rucksäcke, 2 Tarps und diversen Kleinkram darauf genäht.
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  26. Moin! ... das sieht gut aus! ... mal abgesehen vom Gewicht, warum? Ich bin gerade ganz angetan vom Kleidungskonzept, das Mors Kochanski vor 20 Jahren präferiert hat. Da man beim Gehen relativ viel Wärme erzeugt, kommt über die ersten Schichten der baselayer gleich darauf ein windbreaker. Das ist sozusagen das minimal setup in dem man nicht schnell auskühlt, sich aber gut bewegen kann, ohne übermäßig zu schwitzen. Wird es kälter, windiger oder bei längeren Pausen kommen die zusätzlichen lockeren Schichten oben drüber. Gibts davon ein Foto? Vielleicht wäre ein zentraler Reißverschluss die Lösung? https://www.decathlon.de/p/jagd-wildtasche-100-l-wasserdicht/_/R-p-10060?mc=8282738 Dieser Sack ist leider recht schwer, wird aber vom Prinzip her gerne bei mir genutzt. Man kann halt alles bequem durch die große Öffnung beladen und auch wieder umschichten. Vielleicht ist sowas in DCF mit einem entsprechend starken Reißer machbar ...? Damit bist Du wohl nicht allein... http://cjeastwd.blogspot.com/2010/02/bad-skiing.html Als ich noch viel im Winter unterwegs war, habe ich die 75mm Rottefella Telemark Bindung schätzen gelernt. Das einzige, was da vereisen konnte, waren die Löcher in der Sohle oder das sich etwas Schnee um die Stifte gepackt hatte. Also nichts was man mit Bordmitteln nicht einfach und schnell beseitigen könnte. btw. Sehr schönes Nordlicht habt Ihr da gehabt. Ich konnte mich in solchen Nächten nur schwer von diesem Anblick losreißen. VG. -wilbo-
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  27. Moin, ich habe meinen schon seit Dienstag und Bereue nichts. Mann kann mit Ihm prima 12er Muffinformen Transportieren.(Allerdings nur Außen.) Trägt sich wie Erwartet richtig Gut. Der Hüftgurt vom Phönix lässt sich ohne Probleme beim PACKL.. anbringen. Einfach auf die Schultergurte aufschlaufbar und das Ganze funktioniert prima . Damit sind auch meine Faulen Schultern Glücklich. Die Schultergurttaschen und die Untere Netztasche sind sehr Praktisch. Meine Kolleginnen finden Den Rucksack auch Hübsch und damit erfühlt er auch alle Stylingkriterien . Mit sehr zufriedenen Grüßen Frank
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  28. Daune

    Impressionen von Touren

    OT: @mawi WOW! Das sieht nach einer super tollen Tourengegend aus. Wo warst du da genau unterwegs und gibt’s dazu noch einen kleinen Reisebericht bzw. ein paar mehr Infos? Büdde, büdde
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  29. Nee, klar - da hab ich schon 'nen Rucksack im Schrank und dann bekomme ich am Samstag 'ne Mail von HUCKEPACKS ... zum Glück über den PACKL, mit dem ich sowieso schon geliebäugelt habe. Und dann noch diese coole Special-Edition. Naja, was soll ich lange reden - klar habe ich den HUCKEPACKS PACKL SPECIAL "VX21 coyote“ bestellt ... Heute kam er bei mir an und hier ein paar erste Impressionen: Ich weiß ja, da wurde schon viel drüber geschrieben, aber ich muss es einfach noch einmal schreiben, denn die Verarbeitung macht einen super soliden Eindruck, da freue ich mich grad so richtig auf das erste Mal mit meinem PACKL ...
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  30. Ich habe mit Nature-Base für die reine Nähzeit (inkl. Zuschnitt) für eine Wolljacke am Ende 60,-€/Std kalkuliert. Anfangs waren es eher 20,-€/Std, da ich z.B. noch lange nicht so schnell war. Ich habe ich auch z.B. EtaProof Jacken verkauft die über 700,-€ gekostet haben, trotzdem waren sie günstig. Die Stunde vermessen, Farben klären, Größenanpassung, die Verpackung und das Verpacken, Rechnung schreiben, etc hat mir niemand bezahlt. Zudem habe ich zum Ende gut 2 Tage/ Woche nur am PC gesessen, da also auch nichts verdient. Für Sonderanfertigungen habe ich auch für die Entwicklung, Schnittmustererstellung, etc. 60/Std kalkuliert. Nicht nur weil das eine realistische Zahl ist um Krankenversicherung, Steuern und alle weiteren Abgaben tragen zu können, sondern auch weil für solche Dinge viel Erfahrung gehört, die ich mir (in unbezahlter Zeit) erarbeitet habe. Am Ende war es weniger als ich jetzt mit meinem 20 Std/ Woche Angestelltenverhältnis habe, obwohl ich weit vor 30,-€/ Std entfernt bin. Ich biete übrigens gerne (wieder) Sonderanfertigungen an. Aktuell rüste ich z.B. Röhrenlüfter bei einem Silnylon Zelt nach. Dauert etwa eine Stunde reelle Nähzeit. Das Packet auspacken, Zelt auseinander nehmen, Stoffe raussuchen, Anzeichnen, Nähgarn wechseln, Rechnung schreiben, Paketmarke drucken, Packet einpacken, zur Post bringen,.. zahlt mir niemand Mit meiner Erfahrung kann ich recht gut abschätzen wie viel Zeit es braucht und ich brauche daher auch meist weniger als ein Hobbyschneider oder der Änderungsschneider um die Ecke, der sich mit Outdoorspezifischen Dingen nicht aus kennt. 60,-€ / Std ist die Grundlage dafür.
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  31. Cool sieht es ja aus - aber teuer und "schwer" Hyberg hat einen neuen Rucksack: Link
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  32. gregoreasy

    HRP Sommer 2020

    Klick
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  33. Matthias

    HRP Sommer 2020

    DIe Pullover Variante (half zip) gibt es glaube ich nicht mehr, ist meine go too isojacke und hat mich auf vielen Wanderungen begleitet. Hab jetzt in 10 Jahren 2 Modelle gehabt, das sagt schon sehr viel über die Haltbarkeit der Jacke aus, wenn man bedenkt das darunter auch einige mehrmonatige thruhikes gewesen sind. Hab auch noch einen Silk Liner gehabt, kalt war mir nie, hab nicht gemessen aber gefühlt war das kälteste so um die 10°C vielleicht. Aber eben eine normal lange Neo Air und vielleicht auch mal mit Jacke und Socken geschlafen.
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  34. Nutze ich auch, aber durchaus eine Größe kleiner. Bei kürzeren Touren nur Riegel und die dann rechte lose.
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  35. Cooles Projekt, vielleicht nächstes Jahr, bin da schon unterwegs heuer!
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  36. GrayHiker

    Vorstellungsthread

    Moin Moin von der Flensburger Förde, nachdem ich nun schon seit ein paar Tagen hier still mitlese, stelle ich mich jetzt auch mal vor. Ich bin bald 54 Jahre alt, verheiratet, 2 Kinder und seit Oktober letzten Jahres bin ich nun auch Oma! Ich war zwar schon immer gerne draußen unterwegs und habe schon einiges von der Welt gesehen -selbst geplante Flugreisen, Roadtrips und Städtereisen waren hier aber immer vorrangig. Seit sich unsere Jüngste (fast 15) nun aber seit über einem Jahr bei den Fridays engagiert und hier in Flensburg die Demos mitorganisiert, hat sich hier einiges verändert. Flugreisen gibt es erstmal nicht mehr und wir überlegen nun alle, wie wir unsere Urlaube nachhaltig und umweltfreundlich gestalten können. Des Weiteren ist unsere Tochter nun in einem Alter, in dem sie ihre Ferien lieber mit Gleichaltrigen verbringt, als mit uns, was uns wiederum neue Freiräume schafft. Tja, und dann ist es einfach auch so, dass ich in der letzten Zeit eine besondere Entwicklung an mir feststelle: Ich suche/brauche die Ruhe in der Natur und Orte mit vielen Menschen meide ich zunehmend Was liegt da näher als das Wandern oder - für meinen Mann eher das Radfahren? In Anbetracht unseres desolaten Trainingszustandes (uns tun nach 15 km gehen schon die Füße weh...), tasten wir uns langsam, aber mit großem Interesse an das Thema heran. Und was soll ich sagen - ich für meinen Teil bin bezüglich UL total angefixt! Denn wenn man nämlich eh noch nicht so viel Ausdauer hat, will man ja auch nicht gleich mit 20 kg auf dem Rücken durch die Gegend laufen. Natürlich könnte ich mir das Gepäck auch von Station zu Station bringen lassen, aber das ist nun wirklich nicht meine Vorstellung von wandern. Ich möchte lieber im Zelt schlafen (besonders seit ich weiß, dass sich in den letzten Jahren beim Thema Isomatten und Liegekomfort viel getan hat) als im Hotel, möchte mich lieber selbst verpflegen als essen gehen und freue mich darauf, mich für eine Zeit mal auf das wirklich Notwendige zu beschränken. Die ersten Ausrüstungsgegenstände liegen hier schon bereit und bis es dann im Juni endlich für 14 Tage auf den Märkischen Landweg geht, werde ich noch ganz viel lernen und hier in der Umgebung wandern gehen um Kondition aufzubauen und meine Füße zu trainieren. Frei nach dem Motto „Raus aus der Komfortzone“ freue ich mich nun auf alles was da noch an UL Wanderungen vor mir liegt, einen konstruktiven Austausch hier, viele Anregungen und den einen oder anderen Tipp für mich als blutige Anfängerin
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  37. noodles

    Schlafmangel?

    Ich sage nur Hängematte Seit ich die benutze, schlafe ich draußen besser als drinn. Wenn kein Regen droht und man auf das Tarp verzichten kann, hat man über sich die Sterne. Das beruhigt, wenn man doch mal aufwacht. Seit ca. 3 Jahren nutze ich auf Tour nur noch die Matte. Auf dem Boden hatte ich immer Probleme, im Zelt manchmal klaustrophobische Zustände. Geräusche kann man im Zelt fast nicht orten und nur schwer identifizieren, das ist in der Hängematte viel einfacher. Außerdem hat mein keine Scheu vor Bodenkrabblern. Einziger Nachteil: Durch die Rückenlage schnarcht man angeblich - behaupten jedenfalls andere. Obs stimmt? Ich habe mich jedenfalls noch nie schnarchen gehört.
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  38. Meer Berge

    Vorstellungsthread

    Moin zusammen! Ich lese hier schon eine ganze Weile mit und habe mich nun endlich auch eingeschrieben. Meine erste Trekking-Tour vor viiiielen Jahre habe ich mit 27 kg auf dem Kungsleden gemeistert. Seitdem versuche ich mein Equipment zu optimieren. Teststrecken habe ich bisher von Lappland über Schottland, England und die Pyrenäen bis Kamtschatka, Grönland, Neufundland und Alaska gefunden. Zudem bin ich in D schon diverse längere Wanderwege gelaufen. Meistens und am liebsten solo, hin und wieder aber auch mit Freunden oder - wenn es logistisch für mich Sinn macht - auch mal in einer organisierten Gruppe. Je länger und abgeschiedener die Wege desto lieber - begrenzt durch endliche Urlaubszeiten. Ich freue mich auf regen Austausch mit euch! Sylvia
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  39. fool

    Impressionen von Touren

    Ziemlich frisch zurück aus Madeira - Mission "Flucht vor dem norddeutschen (Nicht-)Winter" gilt es hiermit als erfolgreich zu verbuchen. Bis auf ´nen kleinen Einbruch zwischendurch war super Wetter, was insbesondere auf den Etappen in den Bergen zu traumhaften Ausblicken geführt hat.
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  40. Altes Mädel

    Vorstellungsthread

    Hallo liebe Community, will mich auch mal kurz vorstellen. Bin erst seit kurzem hier im Forum als stille Leserin dabei. Und wenn ich mich hier so umschaue, dann bin ich wohl eine der älteren Anwesenden Ich bin 55 Jahre alt, bin gerne draußen in der Natur unterwegs. Mache immer mal wieder kleinere Trekkigtouren, aber nicht regelmäßig. Mal 3 Wochen Nepal, mal 2 Wochen Wüstenwanderung, mal eine Woche Böhmerwald mit Tarp. Bisher hatte ich mit UT keine Berührungspunkte. War jeweils mit um die 3 kg schweren Rucksäcken eines bekannten deutschen Herstellers unterwegs. Bei der Böhmerwaldtour waren das mit Essen und Wasser locker um die 14 kg! Das macht einfach wenig Spaß. Nun hat sich mein Leben durch eine Brustkrebsdiagnose ziemlich verändert und ich will mir endlich einen langersehnten Traum erfüllen: den Jakobsweg. Wenn nicht jetzt, wann dann? denke ich mir. Ich war noch nie alleine unterwegs und will im September starten. Da sowohl UT als auch eine solche Tour für mich neu ist, starte ich erst mal mit der einfachen Variante: Camino Portugues, nur von Porto nach Santiago, evtl. hänge ich noch Finisterre an. Das will ich unterwegs entscheiden, je nach Kondition. Ich plane zunächst nicht mehr als 20 km/Tag zu laufen und bei Bedarf evtl. Pausentage einzulegen. Bin durch die 12 OP´s noch weit entfernt von fit. Ich freue mich, dass ich hier in diesem Forum gelandet bin und habe schon viele wertvolle Tipps zu Ausrüstung erhalten, die ich jetzt natürlich umstelle. Mit 13 kg laufe ich garantiert nicht mehr los Herzgrüße an euch Manuela
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  41. Ein paar (schlechte) Bilder von der Igluübernachtung auf dem Nebelhorn am vergangenen Wochenende.
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  42. zweirad

    Impressionen von Touren

    Einige Impressionen von meiner Wochenendtour im Kanton Schaffhausen. So wahnsinnig gross ist die Schweiz ja nun nicht, ich war aber noch nie in Schaffhausen wandern. Da ichs vor 2 Wochen auf der La Valdorée mit der Intensität etwas übertrieben habe, hatte ich danach einige Probleme mit einer Entzündung im linken Fuss. Daher habe ich mir für diesen Wochenende etwas Gemütlichkeit verordnet und auf der Seite von Schweiz Mobil eine moderate Runde über 52 km/ 1800 hm fürs Wochenende gezeichnet. Ich hab die Temperaturen unterschätzt und hatte viel zu viel warme Kleidung dabei. Auch für die Nacht war ich viel zu warm ausgerüstet. Seitdem ich vor einigen Jahren unfreiwillig die Extremtemperatur von meinem Summerlite kennengelernt habe, bin ich im "Winter" etwas übervorsichtig. Trotzedem war ich sehr zufrieden mit meinem Rucksackgewicht von 7.2 kg. Hat Spass gemacht und ich habe die Zeit draussen sehr genossen.
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  43. noodles

    Impressionen von Touren

    Gerade zurück von einer Tour durchs West-Jordanland und Israel. Ziel waren vor allem Land und Leute, 1 ½ Tage Wüstenwanderung waren aber auch dabei. Hier eine Tour durch den En Gedi Nationalpark (sehr touristisch) und am Toten Meer, und hier in der WestBank (deutlich einsamer) Zu Fuß war es streckenweise ziemlich eintönig, ich hätte mir ein Mountainbike gewünscht. Interessanter war da schon die Zivilisation. Hier ein Beduinenlager und wilde Siedlungen in der West Bank Chips geht man hier übrigens so einkaufen:
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  44. In Bezug auf DSM kooperieren wir mit Tom (Atompacks). Wie bei allen sieht die Situation so aus, dass DSM Lieferschwierigkeiten hat und wir sowie Atom wohl erst wieder im April/Mai, anstatt im Januar, mit frischem Material beliefert werden. Sorry!
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  45. Ich warte auf die Größe M beim phoenix lite menno.... :p
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