Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 05.04.2020 in allen Bereichen

  1. Moin,ich hoffe, das ist das richtige Unterforum, sonst bitte entsprechend verschieben. Ich bin gerade auf das spannende Projekt MyCabin vom Bodensee gestoßen und möchte euch darauf aufmerksam machen. Dabei geht es darum, dass "Inhaber von leerstehenden Hütten, Unterschlüpfen oder Wiesen diese zum Übernachten für verantwortungsbewusste Outdoorsportler und Reisende anbieten können." Besonders den Teil mit den Wiesen finde ich super. Dem Wanderer würde das das Campen in der Natur und der Bauer/Wiesenbesitzer könnte sich über zusätzliche Einkünfte freuen. Das Startup hat schon mehrere Preise gewonnen, über 40 Partner im Alpenraum akquiriert und der Service soll ab Frühjahr 2021 verfügbar sein. Hier ein ausführlicher Artikel der Hochschule Konstanz darüber. Unter "Ich will mitmachen" kann man sich auf der Webseite in eine Interessiertenliste eintragen. Das gibt dem Team sicher Rückenwind, ist ein Argument bei Verhandlungen mit potenziellen Finanziers und man wird per Mail auf dem aktuellen Stand gehalten. Überlegt's euch doch mal. PS: Ich weder Teil des Teams noch kenne ich deren Mitglieder, ich finde die Idee einfach super und unterstützenswert.
    9 Punkte
  2. Hallo allerseits, heute Nacht hab ich als kleines Microabenteuer gegen Corona-Blues draußen übernachtet. Ich wollte mal das VBL-Prinzip ausprobieren und so meinen Cumulus Lite-Line 400 pimpen, da ich mit dem bei + 3 Grad C schon friere. Heute Nacht hatte es -3 Grad . Das Setup, gewollt spartanisch für meine Verhältnisse: Isomatte TLD 3mm (130g) Isomatte TAR Z-Lite SOL (420g) Schlafsack Cumulus LiteLine400 (705g) VBL Mountain Equipment Ultralite Bivy (105g) - Rettungssack Gesamt 1340g. Tja, es funktioniert, aber schön ist anders . Ich hatte lange Merino Schlafklamotten an und nicht gefroren, aber schlußendlich gart man im eigenen Saft und wenn man am Morgen aufsteht ist es gleich wirklich unangenem kalt. Ich stand dampfend auf der mit Rauhreif bedeckten Wiese und fror. Dann muss man trockene Extra-Kleidung dabeihaben, in die man wechseln kann... Auf alpinen Touren werde ich den Rettungssack als ebensolchen weiterhin mitnehmen, aber sonst werde ich mir etwas anderes überlegen... wie einen wärmeren Schlafsack z.B. Bis denn, mosven
    5 Punkte
  3. Ein Ausflug in den Wald, eine Radrunde bei bestem Wetter. Sonne genießen, Bärlauch sammeln und einen ersten Eindruck vom beiPACK sammeln. Über die Schulter trägt es sich beim Laufen gut. Ebenso gut macht sich die Tasche beim Radfahren. Dann jedoch um die Hüfte. Wird für Bikepacking Touren so übernommen. Inkl. gekürztem Gurt und zusätzlichen Zipper-Schnüren komme ich in dieser VX07 Version auf 80g. Mateusz legt sogar eine Gurtbandendkappe bei. Windshirt, kleine Wasserflasche und/oder andere Kleinigkeiten passen. Es ist deutlich mehr Volumen vorhanden, als bei den alten Laufbursche Hüfttaschen. Für kleine Tagestouren, als Kameratasche oder um vom Camp aus noch schnell zum Sonnenuntergang auf den nächsten Hügel zu gehen daher besser geeignet. Wie gut sich das beim Trekking mit großem Rucksack und über längere Zeit vor der Brust macht, wird sich noch zeigen. Bin zuversichtlich. Und um die Langlebigkeit braucht man sich wohl auch keine Gedanken machen. Nutze seit Jahren eine kleine LaBu Hüfttasche aus VX07 und die ist immer noch super in Schuss. Fazit: Der beiPACK macht einen sehr guten ersten Eindruck. Man könnte ja meinen, es sei nur ein Fannypack... ok, aber es ist halt ein Huckepacks Weiterhin alles Gute beim Social Distancing!
    4 Punkte
  4. wilbo

    Bewegte Bilder

    VG. -wilbo-
    4 Punkte
  5. Outdoor Industry Association Announces New Backpack Volume Standard https://sectionhiker.com/outdoor-industry-association-announces-new-backpack-volume-standard/?fbclid=IwAR3dMmu-ocTPqMS3uy1q6DDiKUSNklG158nAemuGRd_7w9U8gHQd40iqRjs have fun So long DonCamino
    4 Punkte
  6. Jäger

    Vorstellungsthread

    Moin, wollte mich nun auch einmal angemessen vorstellen, nachdem Ich hier schon seit einigen Monaten stiller Mitleser bin. Ich bin hauptsächlich im englischen Subreddit "Ultralight" unterwegs, schaue aber mittlerweile des öfteren auch hier rein und bin erstaunt wie groß und informativ die deutsche Community ist. Zu meiner Person: Ich bin 23 Jahre alt und komme aus Braunschweig. Ich weiß nicht ob Ich damit zu den Nordlichtern zähle, aber Ich sage zu jeder Tageszeit "moin", falls das helfen sollte. Nachdem Ich den WHW, GR221 und letztes Jahr den Arizona Trail gewandert bin, hat mich das Thema Trekking im Zusammenhang mit einem möglichst niedrigen Baseweight endgültig gepackt. Ich freue mich auf interessante Diskussionen mit euch. Desweiteren begeistern mich vor allem viele eurer MYOG-Projekte sowie selbsterstellte Touren/Routen. Grüße
    4 Punkte
  7. Hello. Sorry, as I'm French and I don't speak German, I'm writing in English. I just discovered this forum as some people linked a post to my blog. As I'm now lockdowned in my apartment, my social life is reduced and there's only phone and internet for that... I love long distance hikes. I hiked in Nepal, Appalachian Trail but I love particularly long distance hikes in Europe. Here, we have not only wilderness but also history, culture... I'm very happy to find information when I'm preparing a long distance hike so in return, I try to do the same when I'm doing one. So, you can have a look on my blog in french (more complete but in french...) or in english if you want information (GPS track, accomodation, water...) about those hikes. Hiking through Balkans, Carpathians, all Italy are splendids. I specialy love the Pyrenees (my home mountain...).
    3 Punkte
  8. questor

    Buchtip

    OT: und der männliche- anstelle des plumosen overfills trägt sich am Folgetag sogar selbsttätig weiter - genial!
    3 Punkte
  9. German Tourist

    Buchtip

    Meine Lektorin wollte genau diesen Satz eigentlich streichen, weil sie Bedenken hatte, ob MANN meine Art von Humor versteht … (Es geht in dem Kapitel um alleine wandern vs. in der Gruppe). Und ja, ich vertrete in dem Buch zwei ungewöhnlich Standpunkte, und zwar bezüglich Daune und DCF. (Spoiler: Ich bin kein Fan von beidem.) Vor allem aber hoffe ich, dass das Buch dazu beiträgt, UL weiter zu verbreiten - im Ausrüstungskapitel empfehle ich nur und ausschließlich ultraleichtes Equipment.
    3 Punkte
  10. noodles

    Buchtip

    Gerade erst geschrieben - schon gelesen. Ich fand´s super. Viele der Einzelheiten kannte man schon, hier wird aber alles Wesentliche gut strukturiert zusammengefasst und dargestellt. Bei manchen Themen dachte ich mir: glaub es einfach, Christine hat halt die meiste Erfahrung, z.B. beim Thema Daunen. Viele Stories sind echt spannend geschrieben und vieles deckt sich auch mit meinen eigenen Prioritäten: Gute Touren bestehen nicht nur aus Landschaft, sondern auch und vor allem aus Kontakte und Kultur. Super sind auch die Empfehlungen zu bestimmten Wegen (Schw. Alp, Ungarn, Rumänien, Israel) Ein Zitat kann ich mir nicht verkneifen (ist aber nicht repräsentativ): so ein Mann im Schlafsack bringt nämlich mehr Wärmeleistung als 200 Gramm zusätzliche Daunenfüllung … Fazit: Das perfekte Buch, um es in der Hängematte an einer Waldlichtung zu lesen! (so habe ich das jedenfalls gemacht)
    3 Punkte
  11. Ich empfinde den Titel und die Beschreibung im Projekt als etwas irreführend. Es wird impliziert das Wildcampen/ Biwakieren oder wie man es auch nennen mag per se illegal ist, was zumindest hier in der Schweiz (und auch anderen Ländern) schlichtweg nicht zutrifft. Aber zum eigentlichen Thema. Der Gedanke auf diesem Weg für eine Nacht zu einer Hütte zu kommen ist reizvoll und ich könnte mir vorstellen da mitzumachen. Auch jetzt schon schätze ich es ab und an mal für eine Nacht in einer Selbstversorgerhütte übernachten zu können. Wenn ich aber sehe in wievielen Hütten die Kassen geplündert oder Abfall hinterlassen wird, würde ich mein Eigentum wohl nicht dafür hergeben und ich frage mich zwangsläufig ob das Projekt Erfolg haben kann. Aber vielleicht bin ich ein Pessimist. Für die Nutzung einer Wiese ohne Infrastruktur etwas zu bezahlen wäre ich wiederum eher weniger bereit und würde das Wildzelten (natürlich nicht im Schutzgebiet) vorziehen. Bisher fand ich noch immer einen legalen Platz. Spät aufstellen und früh gehen. Wie Mars aber schon angeführt hat, könnte ich mir gut vorstellen, dass das Projekt hier in der Schweiz auf erbitterten Widerstand von Tourismus und Hotelerie stösst. Aber auch wenn mein Beitrag nun vielleicht etwas gar negativ rüberkommt, wünsche ich dem Projekt aufrichtig viel Erfolg.
    3 Punkte
  12. Wieso Regelbrecher, Sportausuebung ist doch zulaessig, das Risiko fuer Andere und Dich ist mit Sicherheit geringer, als wenn Du zum Einkaufen durch den Supermarkt rennst. Es gelten auf dem Wasser dieselben Bestimmungen wie an Land, also Sport alleine oder zu 2 ist zulaessig, mit mehr nur, wenn sie zum selben Haushalt gehoeren. Und wenn ich mal an Koeln / Bonn denke, waere jeder, der statt am Rheinufer zu joggen, auf dem Wasser paddelt, ein "Gewinn" Und bei "gemaessigtem" Sport duerfte auch das Risiko der Verletzung deutlich kleiner sein, als bei dem Grossaufraeumen was nun z.B. die ganzen Angestellten mit Kurzarbeitergeld-Urlaub nun machen, wenn ich z.B. dran denke, was da momentan in den Baumaerkten von Newbies an Kettensaegen und Messerscheiben-Motorsensen rausgeschleppt wird
    3 Punkte
  13. Für mich erst wieder nach Corona, falls das mal kommt. Aber ich wollte mein halbes Jahrhundert nicht komplett in der Bude verbringen. Die Strafe dafür hätte ich ohne Protest bezahlt. Wäre immer noch billiger gewesen, als ne Party zu schmeißen PS habe ich mich ja schon im anderen thread als Regelbrecher geoutet. Wobei 2h aufm Wasser, wenn ich sehe was die Ich-Ich-Ich Berliner hier sonst so treiben inkl. Privatparties zuhause.
    3 Punkte
  14. Zwei Jahre lang lagen die Materialien für einen Quilt zuhause in der Materialkiste, zwei Jahre stand der fertige Schnitt... Doch nach den Erfahrungen lange zurückliegender Projekte, Daunenhose und Daunensocken, war ich noch immer in meiner Begeisterung für die Verarbeitung der hierfür typischen Materialien gebremst. Zu groß war der Respekt vor der doch sehr aufwändigen Arbeit. Nachdem @Puffin aber seinen äußerst gelungenen selbstgenähten Quilt auf dem zurückliegenden MYOG Treffen zeigte, hat mich doch der Ehrgeiz gepackt, und ich habe mein lange ruhendes Projekt in Angriff genommen und erfolgreich zum Abschluss gebracht. Herausgekommen ist der „Siebenschläfer“, ein Dreijahreszeiten-Quilt den ich im Folgenden vorstellen möchte. Die Details: Flach ausgebreitet hat der Quilt die Maße 210x138/112cm. Er ist somit nutzbar bis zu einer Körpergröße von ca. 195cm. Mittels eines 75cm langen, teilbaren Reißverschlusses und eines Kordelzuges lässt sich das untere Drittel der Decke zu einer Fußbox schließen. Ausgeformt hat die Fußbox eine Länge von etwa 60cm. Der Kragen wird rückseitig durch eine Flachschnalle geschlossen und kann mit einem elastischen Kordelzug gerafft werden, so dass dieser eng am Hals anliegt. Zur Befestigung des Quilts an der Matte sind drei umlaufende elastische Bänder vorgesehen, auf denen die männlichen Teile der Flachschnallen - die mit dem Dreisteg - aufgefädelt sind. Dadurch lassen sich die Schnallen beliebig auf den Bändern justieren, haben aber einen festen Sitz, so dass diese nicht versehentlich verrutschen können. Außerdem legen sich die Schnallen flach an die Matte an, wodurch der Spalt zwischen Quilt und Matte, durch den Luft ziehen könnte, minimiert wird. Als Füllung habe ich 250g Gänsedaunen mit 850cuin gewählt. Diese sind in insgesamt 15 quer verlaufende Kammern in H-Konstruktion mit einer Breite von 15cm und einer Steghöhe von 3,6cm verteilt. Für die Kammern wurde 10% Überfüllung eingeplant, wodurch diese sich leicht aufplustern, so dass sich ein Loft von 5cm (einfach) ergibt. Als Material für Außenhülle und Kammerstege wurde Membrane10 von RSBTR mit 22g/m² gewählt. Ausgelegt ist der Quilt für einen Temperaturbereich von drei Jahreszeiten. Nach meinem Verständnis entspricht das dem Zeitraum von etwa April bis Oktober, also insgesamt sieben Monate. Daher auch die Namensgebung „Siebenschläfer“. Das Gewicht des Quilts beträgt 465g. Das der drei zugehörigen Befestigungsbänder gesamt 21g. Der Quilt in Bildern:
    2 Punkte
  15. Alea iacta est OT: Bevor jemand mich lynchen will: Meine Wohnung ist leider nicht mehr "sicher", da wir zunehmend Mühe bekunden, jemanden hier zu halten (Person hat geistig-medizinische Befunde, d.h. wir müssten sie einsperren, sie reist leider nun wieder in der ganzen Schweiz herum, auch Tindermässig etc.) Ich werde ungefähr 2 x unterwegs einkaufen, muss ich hier auch Geplant sind ca. 410 km, wie immer mit leicht überambitiösen km am Tag und in der Nacht (ich bin alter weisser Mann) Wege leicht alpin und sehr steinig, werde trotzdem mit Vivo Barefoot losgehen Rechne mit keinen Sperrungen des Weges, bin aber auf der Hut und kann auch ausweichen etc. OT: Natürlich schreibe ich hier nicht, wohin ich gehen will, da hier ja schon mal zu Aufruhr und Widerstand aufgerufen wird "online demonstrieren" etc. Schlapphüte lesen wahrscheinlich mit, Staatstrojaner lauern wahrscheinlich auf dem Server, es gibt Amtshilfe im Rahmen des Schengenraums usw. Übernachtungen sind in Folge dessen sehr tief im Wald geplant. OT: Wer den Scherzartikel findet, darf ihn behalten, allerdings gibt es in den USA gerade einen Aufruf, Skibrillen zu spenden.
    2 Punkte
  16. Hallo @TappsiTörtel, ich hab ihn einfach ausgeschüttelt und kurz zum Trocknen aufgehangen, das ging dann ganz schnell. Ich hab das ganze heute ja zum ersten Mal ausprobiert und deshalb noch keine Langzeiterfahrung bezüglich der Haltbarkeit, aber das Material fühlt sich erstaunlich stabil an. @Harakiri, vielen Dank, die Anwendung mit einem so dicken Schlafsack im Winter hatte ich noch gar nicht bedacht. Ich wollte es einfach mal ausprobieren, weil - wie Du ja auch angemerkt hast - mir der Cumulus bei solchen Temperaturen nicht ausreicht. Bis ca. 8 Grad C finde ich den super, darunter muss ich schon immer eine Weste oder gar Jacke anziehen, das reicht mir bis etwa 3 Grad C. Deshalb teste ich gerne für mich neue Optionen, bevor ich sie für längere Touren einrechne. Gut fand ich auch die bessere Wärmeisolierung nach unten, die Du ja auch beschrieben hast, denn ohne hätten mir die beiden Schaummatten nicht gereicht. Viele Grüße, mosven
    2 Punkte
  17. German Tourist

    Buchtip

    Uppps, da lese ich was von Buchtipp und schaue natürlich gleich neugierig nach, was da empfohlen wird - und stoße auf mein eigenes Buch. "Weite Wege wandern" erscheint in Papierform tatsächlich erst am 2.6.20, ist aber bereits jetzt als E-book erhältlich. (Schließlich haben wir jetzt alle besonders viel Zeit für Tourenplanung …) Und es dürfte keinen hier in diesem Forum wundern, dass das Buch eine wahre Ode auf das Ultraleichtwandern ist - das längste Kapitel darin handelt von ultraleichter Ausrüstung.
    2 Punkte
  18. ChristianS

    Nachbau Exodus Sandale

    Verehrtes Kollegium, diesen wunderbaren Abend möchte ich nutzen, um einmal über meine Erfahrungen mit dem Nachbau der Exodus sandals zu berichten. Inspiriert durch diesen Thread stieß ich vor einiger Zeit auf die Exodus sandals und fand das Konzept überzeugend und einfach genug, um einen Nachbau zu wagen. So habe ich mir bei Extremtextil ein paar 12mm Leiterschnallen, 10mm Polyamidgurtband und Vibram Supernewflex 6mm Sohlenplatte bestellt. Als Formschablone haben dann ein Paar Flipflops hergehalten, die Sohlendurchbrüche für das Gurtband habe ich mittels Bohrmaschine und Cuttermesser hergestellt. Das richtige Einfädeln vom Gurtband in Leiterschnallen und Sohle war dann etwas tricky und hat ein paar Versuche gedauert Doch dann waren sie schon fertig, Gewicht 62g pro Schlappe in Größe 42: Seit der Fertigstellung habe ich sie viele Wochen im Alltag getragen, zuletzt auch auf der Urlaubs-Schwedentour. Die Dämpfung der 6mm-Sohle ist angenehm. Das Sohlenmaterial ist sehr weich und flexibel, so dass sich ein tolles Barfuß-Gefühl einstellt. Ich war überrascht, wie angenehm ich das finde. Inzwischen mag ich kaum noch andere Schuhe tragen. Nur bei grobem Schotter, bzw. einzelnen Kieselsteinen, kleinen Tannenzapfen o.ä. drückt es sich schmerzhaft durch. Offroad habe ich daher nun mehr den Blick auf den Boden gerichtet als vorher. Der Grip der Supernewflex-Sohle ist top. In Schweden konnte ich prima über feuchte Wurzeln und bemooste Steine klettern, da saßen meine Frau mit Meindl und mein Sohn mit Keen schon auf dem Hintern. Die Schnürung hält den Fuß auch gut auf der Sohle. Nur matschige Stellen konnte ich noch nicht testen. Auf Schotterwegen u.ä. sammelt man gelegentlich kleine Steinchen auf, die dann störend drücken. Da die Sandale aber kein klassisches Fußbett hat, fallen die kleinen Steinchen auch recht leicht wieder raus, so dass ich nur recht selten mit der Hand nachhelfen musste. In nasser Umgebung, z.B. bei Regen oder nach einer Furt, zeigen sich ein paar Nachteile. Zum einen nimmt die Haftreibung zwischen Fuß und Sohle ab, so dass man mehr "in der Schnürung hängt". Zum anderen dehnt sich das Polyamidband deutlich, so dass die Sandalen zu locker sitzen. Wenn die Umgebung wieder trocken ist, sind die Füße auch extrem schnell wieder trocken (auch mit Socken). Viel schneller als in Trailrunnern. Aktuell baue ich an einem Nachfolge-Modell mit etwas steiferer Sohle und Dyneema/Kevlar-Gurtband, um die aufgeführten Schwachstellen noch auszumerzen. Aber dazu später mehr
    1 Punkt
  19. noodles

    Buchtip

    Gut, dass Du ihn drin gelassen hast, ich habe sehr gelacht!
    1 Punkt
  20. Das Ding ist suboptimal. Zum Einen ist er ziemlich fragil, meiner hatte schon nach der dritten Nacht Löcher und zum Anderen kann man ihn oben nicht zuziehen. Ist die Tüte oben am Hals nicht Verschlossen, dann kommt es zu einem Luftaustausch. Warm Luft raus, kalte rein. Dadurch kondensiert das Wasser in der Tüte und du bist klitschnass (und frierst am Morgen). Also entweder die Tüte modifizieren, so dass man sie am Halts zuziehen kann, oder einen richtigen VBL-Sack nehmen.
    1 Punkt
  21. Ich mache immer alle Anker und Heringe ab, da sie sich sonst in/mit den Schnüren verfitzen. Gerade bei dem Tunnel, der hatte 13 Abspannpunkte. Da musste ich auch alle Abspannleinen einwickeln, sonst gab es einen fürchterliches Knotengeflecht. Beim MID mache ich nur die Anker ab, aber wickle die Schnüre nicht ein (da nur 4 relativ Kurze).
    1 Punkt
  22. Hier die Fotos von dem Reiniger. Ist auf Natriumhypochloridlösung und von DM und nicht Rossmann. Ein Chemiker und Bushcrafter hat mir den Tipp gegeben. Es sind außer dem Natriumhypochlorid keine weiteren Zusatzstoffe drin. Ist auch sehr gut geeignet, seinen Wasserfilter den man nach der Tour nicht mehr braucht, damit durchzuspülen. Laut wKatadyn Wasserfibel sollen es bei diesem Reiniger 3 Tropfen auf einen Liter Wasser sein. Je deutlicher man das Chlor schmeckt, desto überdosierter ist es. Gruss Konrad
    1 Punkt
  23. Khyal hat es schon ganz gut beschrieben. Denke auch, viele machen einfach kein regelmäßiges Update. Zusätzlich hängt es aber auch vom Gerätetyp ab. Zum Beispiel ist die Version 4.90 bei meinem Oregon 750t die letzte aktuelle Version. Sieh hier: https://www8.garmin.com/support/download_details.jsp?id=10379 Für die Oregon 600er Serie ist die aktuelle Version 5.60 (https://www8.garmin.com/support/download_details.jsp?id=6157) Um den Faden hier nicht überzustrapazieren, mache ich zu dem Ladeverhalten des Oregon 750t mal einen neuen Faden auf, da es ja nicht zum "Laden von Enveloop im Garmin" passt, zu dem Kyhal bereits einen neuen Faden aufgemacht hat.
    1 Punkt
  24. Ein 4-Jz-Zelt ist ja nicht unbedingt windstabiler als ein 3-Jz-Modell. Das sind zwei verschiedene Themen. Es gibt ja Zelte, für die man nach Bedürfnis unterschiedliche Innenzelte verwenden kann. Mit 4Jz-Inner ändert sich aber nichts an der Windstabilität.
    1 Punkt
  25. Trekkertent Saar kommt gut weg und man kann es individualisieren: gibt es in normal und DCF. Mids gibt es z.B. aus den USA von MLD & HMG, aus Japan von Locus Gear und aus der Ukraine von Liteway. Sonst vllt noch das Lightrock
    1 Punkt
  26. Sjeanmarc

    Langstreckenwanderung Europa

    Hello. In Italy, from the eastern island of Sicily (Marettimo) to the French Border, I hiked 2530 kilometers. Depending on how many kilometers you hike a day, it takes 3 months (30km/day) to 4 months (20km/day). It's easy to make 2/3 weeks in Sicily then the same in Calabria... etc. You will find more about this thru-hike of Italy and the other ones on my blog.
    1 Punkt
  27. Link? (Denkmit ist übrigens dm)
    1 Punkt
  28. Heute ist ja auch Palmsonntag, dann bin ich der Palmesel. Vergesst nicht, die köstlichen Kommentare in dem Artikel zu studieren. stay home, stay healthy, stay happy! DonCamino
    1 Punkt
  29. Ok, dann sorry, hatte zuvor gesucht nach backpack volume standard und dann section hiker und keinen Beitrag gefunden.
    1 Punkt
  30. Besser (wenn ich da an meinen Gekauften denke)
    1 Punkt
  31. Da wäre ich in Bayern vorsichtig. Zumindest was das übernachten betrifft.
    1 Punkt
  32. questor

    Schutzmasken quick & dirty

    Find ich prinzipiell schon nicht so verkehrt, dass gesetzlich festgelegt ist, wann etwas als Schutzmaske gilt. Wem es lieber wäre, erst in der Anwendung herauszufinden, ob ein Medikament tatsächlich eine Wirkung hat, eine Schutzbrille tatsächlich abhält oder filtert, was man sich erhofft, eine Schnittschutzhose die Kettensäge auch wirklich stoppt, der kann natürlich auch darauf bestehen, dass sich jedes ausgediente, umgenähte Baumwoll-T-Shirt Atemschutz schimpfen darf. Nur so nebenbei - 30+ Millionen gefälschte, beschlagnahmte Masken schon im Februar mal ne Zahl. Und da haben noch nicht sämtliche wohlhabenden Länder mit Millionen um sich geworfen mit shut up and take my money https://www.businessinsider.de/international/coronavirus-china-confiscated-over-31-million-counterfeit-face-masks-report-2020-2 Selbst der generalstabsmäßige Einkauf ist betroffen, da will ich gar nicht wissen, wie die Quote bei kleinen AliExpress Hinterhofhändlern ist, dass man da Mist erwischt. https://www.msn.com/en-sg/news/other/netherlands-recalls-600000-face-masks-from-china-due-to-low-quality/ar-BB11RO3H
    1 Punkt
  33. Erledigt (ich behalte sie )
    1 Punkt
  34. Du wirst es nicht glauben, aber ich habe noch zwei von den Matten bevorratet. Nur für den Fall der Fälle...
    1 Punkt
  35. DickGischt

    Vorstellungsthread

    Tach auch, über das BCG bin ich auf euer UL Forum gestoßen. Daher kennen mich hier einige. Jetzt zu mir: Mein Name ist Gerd, bin Mitte 40 und ich komme aus Bensheim an der Bergstrasse/Südhessen. Mit der Bergstrasse/Odenwald/Ried habe ich tolle Wanderstrecken direkt von der Haustür aus. Seit langem bin im Trekking/ Bushcraft zu hause. Weiter gehört auch das Trailrunning und Mountenbiken zu meinen Hobbys. Da ich seit einiger Zeit mein Baseweight (den Begriff hab ich erst hier wahrgenommen) reduziere, lese ich hier mit. Ich hoffe auf gute Anregungen und werde auch von meiner ersten UL Tour berichten. MFG Gerd
    1 Punkt
  36. Ich habe es geschafft, die Tabelle verfünftig zu strukturieren. Hier ein Ausschnitt: @tib @Christian Wagner Dazu habe ich auch noch einen "Rechner" gebaut, mit dem man mir ein paar Eingaben (weißer Hintergrund) die wichtigsten Eckwerte für eine Pyramide und ein Prisma (in Anlehung an die Duplex-Form) ausgegeben bekommt. Beim Prisma werden mit den Beaks einfach die Dreiecke geschlossen. Ein Boden, Nahtzugaben oder benätigtes Garn sind bei keiner der Varianten mit eingerechnet, nur die dem Himmel zugewannte Fläche. Hier ein Beispielscreenshot der Eingabemaske: OT: Den Tarprechner gibt es nur per PN, es ist eine Excel-Arbeitsmappe mit allen Werten in zwei Zentimeter Schritten und der strukturierten Tabelle, die hier als Big_Tarbtab.tiff angehängt ist. Da steckt ungefähr eine Woche Arbeit inkl. Aufstellen der Gleichungen und Co drin... Im Anhang befindet sich eine Tabelle mit 138.600 Einträgen - also 46.200‬ möglichen Kombinationen von h0 und b0 - als Bild im TIFF-Format. Dieses Werk (die Tabelle mit dem Dateinamen "Big_Tarptab.tiff) ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz. Im Gegensatz zur 1. Tabelle sind dort wesentlich mehr Werte zu finden. Jetzt sind dort auch die Aufbauhöhe und die Abmessung des Tarps am Boden mit angegeben. OT: Schaut euch die Tabelle auf dem Computer an, auf einem kleinen Handy/Tablet-Bildschirm verliert man eh die Übersicht Außerdem bekäme ich die eh nicht ohne eine zusätzliche App auf. Big_Tarptab.tiff
    1 Punkt
  37. Ich verwende für das Herunterdrücken des Schalters einfach ein Stück einer alten EC-Karte der Größe (1,5x1,5 cm?) oder eine alte SIM-Karte. Jedenfalls muss das zurechtgeschnittene Plättchen so groß sein, dass die dann eingelegten handelsüblichen Akkus das Plättchen nach unten drücken. Dann können diese Akkus ganz normal im Garmin geladen werden. Funktioniert bei mir schon seit Jahren ohne Probleme. Das im Bild gezeigte Teil habe ich im Internet aufgestöbert. Leider finde ich den Link nicht mehr. Das Teil ermöglicht ebenfalls die Ladung von handelsüblichen Akkus im Garmin-Gerät selbst. Hier habe ich jetzt noch eine Datei für einen 3D-Drucker aufgestöbert. Das Teil für den 3D-Drucker ist sehr groß. Meiner Meinung nach könnte es noch in Drittel geteilt werden, so dass noch andere Benutzer eines Garmins damit versorgt werden könnten. Dann hätte es etwa die Größe des im Bild gezeigten Teils. garmin-64s-battery-jig.stl
    1 Punkt
  38. 1 Punkt
  39. Es war kalt. Aber jeder Padelschlag, das Geräusch des aufgewühlten Wassers und die Sonne, die auf der bewegten Wasseroberfläche getanzt hat, haben mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Danke. War gestern irgendwie n Paniktag.
    1 Punkt
  40. Soulboy

    NordSüdTrail

    @FlowerHiker Nein keine Sorge. Start wäre eh erst am 12.04 gewesen, jetzt halt am 19.04. Sollte Sylt dann immer noch gesperrt sein, hole ich die 30 km Später nach. Ich habe einen sehr netten Arbeitgeber, ich kann meinen Urlaub auch noch einen ganzen Monat nach hinten verschieben. Sollte bis dahin immer noch alle Hotels und Campingplätze usw. dicht sein, fange ich einfach erstmal in NRW an (Flip/Flop also). Die Frage ist also nicht ob ich laufe, sondern wann und wo ich beginne. LG Soulboy
    1 Punkt
  41. Hike Girl

    Vorstellungsthread

    Moin Pauker welcome das du dich als Norddeutschen siehst?! südlich der Elbe = Norditalien Aber mal ernsthaft: war vor ein paar Jahren in deiner Gegend (Wilseder Berg, Soltau etc.) und genoss die Wanderungen im April bei fantastischem Wetter. Hatte schon mal in Erwägung gezogen den Heidschnuckenweg zu gehen. Wäre das nicht eine gute Möglichkeit für dich zum rumprobieren? Hab mich letztes Jahr für ein Lunar Solo entschieden, da ich mit Trekkingstöcken gehe (übrigens kein Problem mit Kondenswasser trotz einwandigem Zelt). Die Frage ist, warst du schon mal Zelten, was hast du für Wünsche/ Ansprüche an deine Nachtbehausung? Da müsstest du dir erst mal grob im klaren sein, sonst liest du dir nen Wolf
    1 Punkt
  42. esha

    NordSüdTrail

    Soo, hier das versprochene "mehr erzählen"! Zur Planung: Mein Ziel war also, eine Route durch Deutschland zu legen, die a) östlicher verläuft als die von @Soulboy, b) möglichst viele zertifizierte Wanderwege mitnimmt und c) möglichst weit auf bestehenden Fernwanderwegen verläuft, um mich nicht im Detail auf Lokalwegen zu verzetteln und die Planung zu kleinschrittig zu machen. Unverzichtbar waren für mich für für die Grobplanung eine (Papier-)Übersichtskarte von Wanderbares Deutschland, die alle Qualitätswege in DE zeigt, die Übersichtskarte im "Fernwanderwege Deutschland" vom Hikeline-Verlag, die Übersicht über die Verläufe der europäischen Fernwanderwege in DE. Für die feinere Planung habe ich viel auf Waymarkedtrails zurückgegriffen, aber auch auf die Internetkarte von Wanderbares Deutschland, auf wanderkompass.de und für Bayern auf den Bayernatlas (in dem man sich alle Wanderwege in Bayern über die Karte legen lassen kann). Ich habe also mir angeschaut, welche Qualitätswege sich anbieten würden, und anschließend nach Möglichkeiten gesucht, diese zu verbinden. Folgende zertifizierte Wege sind dabei (von Nord nach Süd) Rügener Bodden-Panoramaweg (9,5/24km, 39,6%) Märkischer Landweg (125/241km, 51,9%) Oderlandweg (46/62km, 74,2%) Oberlausitzer Bergwerg (107/107km, 100%) Kammweg Erzgebirge-Vogtland (289/289km, 100%) Fränkischer Gebirsweg (148/425km, 35,0%) Goldsteig (396/660km, 60,0%) Salzalpensteig (36,1/233km, 15,5%) Zur Tour: Beginn ist -- wie gesagt -- Kap Arkona. Von dort geht es über die Rügener Küstenstreckentour nach Sassnitz und von dort über den Jakobsweg und den E10 (je nachdem was küstennaher verläuft) nach Stralsund. Nebenbei gehts über Deutschlands nördlichsten Qualitätswanderweg, den Rügener Bodden-Panoramaweg. Von Stralsund geht's ca. 60 km über den E9 bis nach Hanshagen, von dort auf dem Hanseatenweg nach Anklam (40km) -- man könnte auch direkt den Hanseatenweg von Stralsund nehmen, da sah aber der E9 interessanter aus. Bis Friedland ist es dann etwa 30km lang unmarkiert, von dort auf dem Pilgerweg Mecklenburgische Seenplatte nach Fürstenberg/Havel. Der Weg hat eine West und eine Ostroute, ich habe mich für die längere Westroute entschieden (100km). In Fürstenberg beginnt / endet der Märkische Landweg, auf dem es bis nach Stolpe geht (125km). Von dort wieder unmarkiert nach Falkenberg (36km), wo es auf den Oderlandweg geht, den wir uns natürlich in der langen Variante gönnen (46km statt den "direkten" 12). Bevor der Rundweg durch ist, wechseln wir auf den 66-Seen-Wanderweg. Ob Ost- (158km) oder Westroute (258km) bin ich mir auch nicht mehr sicher, ich hab irgendwo gelesen, dass es im Osten schlechter markiert sei. Wie auch immer -- ab Köthen gehts auf dem E10 bis nach Niesky (194km), von dort auf der Lausitzer Schlange nach Zittau, wo der Oberlausitzer Bergweg beginnt, den es komplett bis auf den Valtenberg geht (107km). Von dort führt wieder die Lausitzer Schlange weiter in die Sächsische Schweiz, wo wir nach 70km auf den Malerweg wechseln, dem wir bis Rathewalde folgen (30km). Von dort bringt uns der Europäische Bergwanderweg der Freundschaft nach Geising (53km), wo der Kammweg Erzgebirge-Vogtland beginnt und den High-Quality-Abschnitt einläutet: Bis Passau wird jeder Meter auf einem Qualitätswanderweg zurückgelegt -- und es gibt sogar Alternativrouten, die ebenso zertifiziert sind. Denn am Ende des Kammwegs, nach knapp 290km in Blankenstein, können wir direkt auf den Fränkischen Gebirgsweg wechseln, der nach 148km den Goldsteig schneidet (oder etwas früher die Alternativroute, den Nurtschweg, der später wieder auf die Nordroute des Goldsteigs trifft). Nord- wie Südroute des Goldsteigs führen nach Passau. Von Passau geht es auf einer Mischung aus verschiedenen Pilgerwegen (Innviertler Jakobsweg & Rupertiweg) und Ufer(rad)wegen entlang des Inns/der Salzach nach Tittmoning. Man kann ab Neuhaus am Inn/Schärding auf der Österreichischen Flussseite gehen, ab Simbach/Braunau habe ich das mal vorgesehen (wegen der sonst umwegbehafteten Innquerung). Insgesamt 104km. Der nächste Abschnitt führt nach Bad Reichenhall. Man kann einfach die 88km auf dem St.-Rupert-Pilgerweg laufen (so in der Karte), gerade um den Waginger See juckt es mich aber noch, doch auf lokale Wege umzusteigen. Die in der Karte zu sehende Alternative ist der voralpine Jakobsweg. Von Bad Reichenhall geht es drei Etappen lang auf dem SalzAlpenSteig nach Königssee (36km ohne die vorgesehenen Abstecher in Orte). Von dort geht es über den Malerwinkelrundweg und diverse Alpenvereinswege noch 27 km (und 2500 Hm) zum südlichen Terminus. Hier gibt es natürlich unterschiedlichste Varianten, wie man diesen erreicht. Ich habe jetzt mal die ohne Schifffahrt und auf den moderaten Bergwegen geroutet. So, jetzt nur noch die Zeit haben das zu laufen. Und die "originale" West-Tour natürlich ...
    1 Punkt
  43. Pauker

    Vorstellungsthread

    Noch einer aus dem Norden ... Moin, ich komme aus Lüneburg, bin 34J, angehender Musik- und Mathelehrer. Seit ca. einem Jahr beschäftige ich mich näher mit Wandern, Übernachtung, Ultraleicht und drumherum. Leider blieb es bisher immer mehr bei der Theorie, als der Praxis. Ich freue mich auf den Frühling und möchte jetzt endlich loslegen. Ein bisschen Equipment habe ich schon. Als nächstes möchte ich gerne ein paar Overnight-Touren ausprobieren. Ein Zelt fehlt mir noch und das Lesen hier mach die Auswahl nicht immer unbedingt leichter. Bei so vielen Anregungen ist es schwer sich (erstmal) für irgendwas zu entscheiden. Immer diese Qual der Wahl Ich möchte ungern unnötige Fehlkäufe vermeiden, sondern wenn es geht die Sachen ausprobieren. Vielleicht finden sich hier ein paar Nordlichter zum Austauschen, Equipment anschauen, oder sogar Sachen gebraucht kaufen. Habt ihr Tipps für Läden und Möglichkeiten ein bisschen Fachzusimpeln? Natürlich bin ich auf offen für kleine Touren. Von Lüneburg aus kann ich in 45 min Hamburg sein. Bremen und Hannover sind jeweils mit dem Auto eine Stunde entfernt. Danke für eure vielen Anregungen und Tipps!
    1 Punkt
  44. Hike Girl

    Vorstellungsthread

    Moin aus dem Norden, möchte in Zukunft auch mal meinen Senf dazugeben und nicht immer nur lesen und von den wirklich informativen Schreiberlingen profitieren. Vielleicht kann ja auch der eine oder andere etwas mit meinen Erfahrungen anfangen?! Bin 46 w und seit 24 Jahren Schleswig -Holsteiner. Meine Jungs sind nun fast aus dem Haus und mein Mann lässt mir meine Freiheiten. Obwohl ich natürlich auch gerne mit ihm wandere, hat er keine Lust auf mehr als Tagestouren- schon gar nicht auf Ü im Zelt... Achso ich bin auch Staatsdiener Das Thema Wandern hat mich schon in meiner Kindheit fasziniert (mit den Großeltern in Thüringen) aber erst in den letzten Jahren kam immer stärker der Wunsch nach Freiheit, Natur und Ruhe auf. Im letzten Mai habe ich mich an den Rennsteig (als geb. Thüringer schon immer ein Wunsch) getraut. Eine wunderbare Erfahrung -mit den ersten UL Utensilien eine angenehme Sache. Nun hatte ich meine Vorbereitungen für die Tour Bohusleden/Schweden im Mai fast abgeschlossen und nun kommt so ein Virus daher und lässt alles auf Eis liegen..mal sehen wie es weitergeht. Auf jeden Fall freue ich mich auf regen Austausch und neue Ideen. Danke an alle, die mich schon (unwissentlich) bereichert haben.
    1 Punkt
  45. Niko

    Vorstellungsthread

    Moin, ich lese jetzt seit ca zwei Monaten erst gelegentlich mit im Forum, habe also wenig Erfahrung was Gewichtsreduzierung angeht und erhoffe mir hier meinen Horizont etwas zu erweitern Ich bin übrigens der Niko(lai), 29 Jahre alt und komme aus dem Lahn Dill Kreis, bin gelernter Instandhaltungsschlosser und bis vor kurzem noch in diesem Bereich tätig gewesen (13 Jahre), also handwerklich komme ich zurecht . Ich bin gerne in der Natur unterwegs, meistens aber zum aufhalten im Wald anstatt lange Strecken zu wandern. Langstreckenwandern habe ich bisher noch nie richtig gemacht, ausser letztes Jahr 100 km vom Lahn Dill Kreis nach Koblenz mit einem Kumpel. Es hatte mir und meinem Kumpel ziemlich Spaß gemacht mit Rucksack , Zelt und Equipment unterwegs zu sein, aber natürlich wie so ziemlich jeder am Anfang, habe ich in etwa 17 kg inkl. Verpflegung auf dem Rücken durch die Gegend getragen, alleine schon das Zelt wiegte 2,4 kg und der Rucksack 2,7 kg, meine Küche bestand komplett aus Edelstahl, was ich zu einem großen Teil mittlerweile durch Titan ersetzt habe. Da ich mich gerne mehr mit dem Thema Langstreckenwandern beschäftigen möchte, möchte ich auch etwas an Gewicht und unnötigen Sachen einsparen, sowie aus einigen allgemeinen Erfahrungen lernen, wozu mir dieses Forum sehr gefällt. Für die nächste Woche ist eine kleine Tour durch den Taunus geplant, mal sehen wie weit sich mein Rucksackgewicht runterreduzieren lässt. Ich würde gerne meine Erfahrungen mit einbringen und auch aus anderen Erfahrungen lernen, deshalb würde ich mich freuen, hier Willkommen geheisen zu werden.
    1 Punkt
  46. hhourglass

    Vorstellungsthread

    Moin, nach längerem Dasein als stiller Mitleser möchte ich mich hier nun auch aktiv beteiligen und stelle mich mal grob vor. Ich bin 28, studiere Pädagogik und lebe in Hamburg und entwickle seit 3-4 Jahren eine stetig wachsende Begeisterung für Outdooraktivitäten allgemein. Von Wandertouren und eher statischen "Bushcrafttrips" war einiges dabei und ich habe festgestellt, dass mich das Wandern und unterwegs sein weitaus mehr reizt als mich tagelang in einem Wald aufzuhalten und am Lagerfeuer zu schnitzen. Da meine Touren sich immer mehr dahin entwickelten, dass ich längere Distanzen zurücklegen wollte, drängte sich schnell die Frage der Gewichtsreduktion auf und das Baseweight schrumpfte schnell, durch Weglassen und ein paar Neuanschaffungen. Einige tolle Anregungen und Ideen habe ich durch das Lesen in diesem Forum erhalten und möchte mich nun auch aktiv einbringen, von Touren berichten und mich über das (ultra-)leichte Unterwegssein austauschen. Mich reizen vor allem Touren im europäischen Raum und bin gespannt ob sich hier in Zukunft möglicherweise auch Tourenpartner finden. Ich bin zwar auch gerne allein unterwegs, freue mich aber auch stets über neue Bekanntschaften. In meinem direkten Umfeld habe ich nämlich niemanden, der sich im selben Maße für das Draußensein und das Wandern begeistern kann wie ich. So weit ersteinmal. Ich bin gespannt und freue mich auf Austausch und Kennenlernen.
    1 Punkt
  47. GrayHiker

    Vorstellungsthread

    Moin Moin von der Flensburger Förde, nachdem ich nun schon seit ein paar Tagen hier still mitlese, stelle ich mich jetzt auch mal vor. Ich bin bald 54 Jahre alt, verheiratet, 2 Kinder und seit Oktober letzten Jahres bin ich nun auch Oma! Ich war zwar schon immer gerne draußen unterwegs und habe schon einiges von der Welt gesehen -selbst geplante Flugreisen, Roadtrips und Städtereisen waren hier aber immer vorrangig. Seit sich unsere Jüngste (fast 15) nun aber seit über einem Jahr bei den Fridays engagiert und hier in Flensburg die Demos mitorganisiert, hat sich hier einiges verändert. Flugreisen gibt es erstmal nicht mehr und wir überlegen nun alle, wie wir unsere Urlaube nachhaltig und umweltfreundlich gestalten können. Des Weiteren ist unsere Tochter nun in einem Alter, in dem sie ihre Ferien lieber mit Gleichaltrigen verbringt, als mit uns, was uns wiederum neue Freiräume schafft. Tja, und dann ist es einfach auch so, dass ich in der letzten Zeit eine besondere Entwicklung an mir feststelle: Ich suche/brauche die Ruhe in der Natur und Orte mit vielen Menschen meide ich zunehmend Was liegt da näher als das Wandern oder - für meinen Mann eher das Radfahren? In Anbetracht unseres desolaten Trainingszustandes (uns tun nach 15 km gehen schon die Füße weh...), tasten wir uns langsam, aber mit großem Interesse an das Thema heran. Und was soll ich sagen - ich für meinen Teil bin bezüglich UL total angefixt! Denn wenn man nämlich eh noch nicht so viel Ausdauer hat, will man ja auch nicht gleich mit 20 kg auf dem Rücken durch die Gegend laufen. Natürlich könnte ich mir das Gepäck auch von Station zu Station bringen lassen, aber das ist nun wirklich nicht meine Vorstellung von wandern. Ich möchte lieber im Zelt schlafen (besonders seit ich weiß, dass sich in den letzten Jahren beim Thema Isomatten und Liegekomfort viel getan hat) als im Hotel, möchte mich lieber selbst verpflegen als essen gehen und freue mich darauf, mich für eine Zeit mal auf das wirklich Notwendige zu beschränken. Die ersten Ausrüstungsgegenstände liegen hier schon bereit und bis es dann im Juni endlich für 14 Tage auf den Märkischen Landweg geht, werde ich noch ganz viel lernen und hier in der Umgebung wandern gehen um Kondition aufzubauen und meine Füße zu trainieren. Frei nach dem Motto „Raus aus der Komfortzone“ freue ich mich nun auf alles was da noch an UL Wanderungen vor mir liegt, einen konstruktiven Austausch hier, viele Anregungen und den einen oder anderen Tipp für mich als blutige Anfängerin
    1 Punkt
  48. Meer Berge

    Vorstellungsthread

    Moin zusammen! Ich lese hier schon eine ganze Weile mit und habe mich nun endlich auch eingeschrieben. Meine erste Trekking-Tour vor viiiielen Jahre habe ich mit 27 kg auf dem Kungsleden gemeistert. Seitdem versuche ich mein Equipment zu optimieren. Teststrecken habe ich bisher von Lappland über Schottland, England und die Pyrenäen bis Kamtschatka, Grönland, Neufundland und Alaska gefunden. Zudem bin ich in D schon diverse längere Wanderwege gelaufen. Meistens und am liebsten solo, hin und wieder aber auch mit Freunden oder - wenn es logistisch für mich Sinn macht - auch mal in einer organisierten Gruppe. Je länger und abgeschiedener die Wege desto lieber - begrenzt durch endliche Urlaubszeiten. Ich freue mich auf regen Austausch mit euch! Sylvia
    1 Punkt
  49. Soulboy

    NordSüdTrail

    Vielen Dank für die Verlinkung des Filmchens in diesem Forum. Ich habe nicht damit gerechnet, dass diese Geschichte so gut ankommt und aufgenommen wird. Ich hätte gedacht die meisten finden das eher spießig und langweilig in Deutschland einen so großen Fernwanderweg zu laufen. Ich freue mich wie Bolle auf dieses Abenteuer und bin gespannt wohin es führen wird. Fortuna und Altbier werde ich aber vermissen....
    1 Punkt
  50. ChristianS

    Nachbau Exodus Sandale

    Weiter geht´s: Auf der Suche nach geeignetem Gurtband, das robust ist und keine Nässedehnung aufweist, wurde mir im Forum von @Nature-Base das 10mm Rollladenband aus Dyneema und Kevlar empfohlen. Dieses habe ich mir dann auch bestellt und nun eingefädelt: Beim Polyamidband konnte ich mit Hilfe eines Feuerzeuges eine Art Pilzkopf anschmelzen, der das Durchrutschen verhindert. Dies geht nun nicht mehr, insbesondere die Kevlar-Faser schmilzt überhaupt nicht, sondern verkohlt nur. Hier musste ich mir also etwas anderes einfallen lassen. Schließlich habe ich mir aus Krampen einen kleinen offenen O-Ring gebogen und geschnitten, den ich dann wie eine Crimpung um das Gurtband gequetscht habe. Ich hoffe, das hält... Das überstehende Band habe ich dann etwa 2mm über dem Quetschring abgeschnitten und die Dyneemafasern angeschmolzen und an den Ring festgedrückt. Fertig sind die neuen Latschen! 155g pro Stück sind es geworden. Erster Praxistest: Heute bin ich dann mal ein paar Stunden mit den Sandalen rumgelaufen, u.a. auch ein paar Kilometer Schotterwege. Die gute Nachricht zuerst: Durch die festere Sohle werden einzelne Schottersteine, Kiesel o.ä. entschärft. Trotzdem merkt man die Untergrundbeschaffenheit noch ziemlich deutlich. Der Grip scheint auch top zu sein. Das Band fühlt sich angenehm glatt und geschmeidig an. Nun die Kehrseite der Medallie: Es läuft sich recht hart und ungedämpft, mehr wie mit Brettern unter den Füßen. Die Sohle schmiegt sich nicht so schön an den Fuß an, so dass man mehr "Schlappt" und mehr auf der Sohle rumrutscht. Das könnte langfristig Blasen provozieren. Unter dem Strich überwiegen für mich die Nachteile. Die etwas bessere Abdämpfung unangenehmer Untergründe ist mir der Verlust an Geschmeidigkeit und Dämpfung und insbesondere auch das deutlich höhere Gewicht nicht wert. Meine Wunschvorstellung wäre also eine 6mm Supernewflex-Sohle mit grobem Profil, in das die Gurte besser eingebettet werden können. *träum*
    1 Punkt
Diese Rangliste ist auf Berlin/GMT+01:00 eingestellt
×
×
  • Neu erstellen...