Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 09.07.2020 in allen Bereichen

  1. Es tut sich mal wieder etwas. Eben auf Diemelsee.de entdeckt: "Für die Saison 2021 gibt es am Diemelsteig und Uplandsteig etwas ganz Besonderes. Wir richten mehrere Trekkingplätze entlang der Steige ein. Das ist pures Naturvergnügen nach Vorlage der Schweden. Bei denen sind nicht die gewanderten Kilometer wichtig, sondern das man Zeit in der Natur verbringt. Laut einer schwedischen Studie nimmt das Stressniveau um 80% ab, wenn man 72h in der Natur verbringt. Besucht 2021 unsere neuen Trekkingplätze."
    8 Punkte
  2. Matzo

    Wander- und Trekkinghose

    Meine - Wanderhose - Trekkinghose - Hüttenhose - bis 5°C Hose - bis 40°C Hose jeweils genug Stoff um nicht eingesperrt zu werden, mit 80g in L leicht genug und solange man sich bewegt und mit Regenhose ergänzt, durchaus 3-Jahreszeitentauglich. Die Begrifflichkeiten sind in der Tat verwirrend und mit nicht wenig Werbeblabla angereichert. Glücklicherweise bist Du in einem experimentierfreudigen Forum gelandet, wo die Bewohner Konventionen brechen und über die Tellerränder hinwegschauen (meist auf der Suche nach der heiligen Grammzahl, aber das ist ein anderes Thema). Im Kleiderschrank habe ich noch eine Zip-Hose, die wohl am ehesten in eine der beiden gesuchten Kategorien passt. Das wäre ein Forschungsansatz.
    3 Punkte
  3. Na ja, Sacki ist kein Hängemattenexperte, sondern Influenzer. Influenzer verdienen ihr Geld damit, daß sie ausgewählte* Produkte vorstellen. Ob man seine Aussagen als zuverlässig ansehen sollte? *Die Auswahl muss nicht unbedingt nach Qualitätskriterien erfolgen, sondern kann durchaus auch von der Gegenleistung des Herstellers abhängen.
    3 Punkte
  4. Ich sitze gerade an der Planung meiner vierten selbstgestrickten Langstreckenwanderung durch Europa. So langsam habe ich Übung und wollte euch mal an meinen Erfahrungen teilhaben lassen. Vielleicht habt ihr ja noch den einen oder anderen Verbesserungsvorschlag oder Hinweis für mich... Zunächst mal zur Einleitung: Dieser Post bezieht sich auf Langstreckenwanderungen in Europa mit einer selbst erstellten oder zusammengestellten Route. Bei den klassischen amerikanischen Trails wie AT oder PCT oder den europäischen Pilgerwegen ist diese Art der Vorbereitung nicht notwendig, denn dafür gibt es Kartensets, town guides, Wanderführer etc. Bisher habe ich schon drei derartige Routen selbst geplant und gewandert: 1.000 km durch Deutschland John O Groats to Lands End in Großbritannien mit 2.000 km Wanderung durch Westeuropa mit 4.500 km Dabei hat meine Planung drei Phasen: Grobplanung: Wenn die Gegend/Land festliegt, mache ich mich an die Grobplanung des Streckenverlaufs. Ich versuche dabei so viel wie möglich auf bestehenden markierten Langstreckenwegen zu bleiben und diese ohne grosse freestyle Zwischenstücke zu verbinden. Warum benutze ich möglichst bestehende Langstreckenwege anstatt die Route komplett frei zu planen? Dies hat mehrere Gründe: Ich möchte möglichst unkompliziert einfach laufen ohne ständig navigieren zu müssen. Bei bestehenden Langstreckenwanderwegen ist das einfach: Ich muss nur der Markierung folgen und nur sehr selten auf die Karte oder das gps schauen. Laufe ich aber querfeldein, wird die Navigation sehr viel zeitaufwendiger. Zudem gibt es für bestehende Wanderwege oft Streifenkarten oder Wanderführer, die fast immer billiger sind, als eine Vielzahl von Landkarten, die dasselbe Gebiet abdecken. Diese Unterlagen erleichtern mir darüber hinaus später die logistische Planung, da sie meist weitere touristische Hinweise auf Einkaufs- und Unterkunftsmöglichkeiten enthalten. Für die Grobplanung verwende ich daher Übersichtskarten des jeweiligen Landes, auf denen möglichst viele Wanderwege eingezeichnet sind. Das beste Beispiel hierfür ist die IGN Karte 903 für Frankreich, auf der alle französischen Grs zu sehen sind. Für Deutschland verwende ich z.B. http://www.wanderbares-deutschland.de, für Spanien gibt es eine gute Übersichtskarte hier. Anhand dieser Übersichtskarten kann ich schon mal feststellen, wie einfach ich durch das jeweilige Land komme. Kann ich die gewünschte Strecke möglichst lückenlos auf markierten Wanderwegen gehen? Welche „Hindernisse“ wie z.B. Gebirge im Winter oder lange Strassenabschnitte liegen auf der Strecke? Wenn ich anhand der Grobplanung zu einer ersten vorläufigen Route gekommen bin, geht es an die Feinplanung. Feinplanung: Ziel der Feinplanung ist es für mich, die gesamte Strecke als gpx track zu erstellen. Dieser wird dann auf mein GPS übertragen und wird dann zur Richtschnur meiner Wanderung. Ich plane die Strecke wirklich komplett bis auf den letzten Meter durch, wohl wissend, dass ich auf dem Trail oft aus den unterschiedlichsten Gründen davon abweiche werde. Aber wenn alle Stricke reißen, d.h. ich keine Papierkarten für eine Region habe oder einfach zu faul zum Nachdenken bin, dann kann ich immer einfach dieser geplanten Route auf meinem GPS folgen. Außerdem kann ich nur aus einer komplett durchgeplanten Route die Gesamtlänge der Strecke errechnen, die ich für die Zeitkalkulation und die Logistikplanung brauche. Bei der Erstellung dieses GPS tracks kommt mir wieder zu Gute, dass ich auf bestehende Trails zurückgreife, d.h. ich kann mir in der Regel gpx tracks aus dem Internet herunterladen und zusammenstückeln. GPS tracks gibt es z.B. für Deutschland auf http://www.wanderkompass.de, für Frankreich bei http://www.gr-infos.com, für Spanien bei http://www.rutasyviajes.es, für Großbritannien bei http://www.gps-routes.co.uk für Benelux bei http://www.wandelwereld.be Lücken zwischen den markierten Wegen muß ich natürlich frei planen, wobei ich Garmin- oder OSM Karten der jeweiligen Länder verwende. Diese freie Planung ist oft tückisch. Was bei Garmin oder OSM als Wanderweg oder Forststraße dargestellt ist, muss in der Realität nicht unbedingt existieren, kann völlig überwuchert, überschwemmt oder sonst wie unpassierbar sein. Wichtig ist auch, die Qualität der heruntergeladenen Tracks zu bewerten und bei der Errechnung der Sreckenlänge einfliessen zu lassen. Hat ein Track viele Trackpunkte, d.h. alle 15 – 25 m einen Trackpunkt, dann ist die Gesamtlänge dieser Strecke sehr zuverlässig. Je weniger Trackpunkte ein Track jedoch hat, desto ungenauer wird die Gesamtlänge und weicht dann oft erheblich nach unten von der tatsächlichen Länge des Trails ab. Besonders schwer ins Gewicht fällt dieses Problem in bergigem Gelände. Ein ungenauer gps track hat dann oft nur zwei Punkte mit einer geraden Verbindung von wenigen hundert Metern dazwischen. In Realität können zwischen diesen beiden Punkten jedoch kilometerlange Serpentinen liegen. Hier hat es sich bewährt, bei ungenauen gps tracks 10 – 15 % auf die Streckenlänge aufzuschlagen, um zu einer realistischen Einschätzung der Gesamtstrecke zu kommen. In dieser Phase plane ich oft auch noch Alternativrouten mit, die sich in folgenden Fällen bewährt haben: Eine kürzere Alternativroute am Ende der Strecke ist sinnvoll, wenn man in Zeitnot gerät, aber trotzdem das Ziel erreichen will. Für lange ausgesetzte oder Hochgebirgsstrecken sind einfachere oder niedrig gelegenere Alternativrouten wichtig bei schlechtem Wetter. Im Gelände selbst möchte ich mich nicht ausschließlich auf mein GPS verlassen, denn leider hatte ich schon zweimal unterwegs auf Tour einen GPS-Totalausfall. Als Backup und der besseren Übersicht willen habe daher den Großteil der Strecke auch auf Papier. Ich lege während der Feinplanung fest, welche Papierkarten ich mitnehmen oder unterwegs kaufen werde. Hier zahlt sich wieder die Strategie der markierten Wanderwege aus, denn oft gibt es hierfür Streifenkarten oder in Frankreich die sogenannten topoguides. Findet sich keine Streifenkarte, dann drucke ich meist die entsprechende Strecke auf online-Karten aus. Kartengrundlage hierfür sind neben den Garmin- oder OSM-Karten oft andere Online-Kartenquellen wie z.B. für England http://www.grough.co.uk für Frankreich http://www.geoportail.gouv.fr/accueil Klassische Papierkarten einer Region kaufe ich nur in Ausnahmefällen und wenn, dann in großem Maßstab, denn dabei verschwendet man bei Streckenwanderungen einfach viel Geld und Papier, (d.h. Gewicht) für Informationen, die man nicht braucht. Logistikplanung: Die Logistikplanung ist der zeitlich aufwendigste Teil der Planung. Hierfür erstelle ich mir einen kleinen eigenen Führer für meine spezielle Strecke in einem Dokument, das ich unterwegs sowohl in Papier- als auch Dateiform dabei habe. In diesem Dokument befinden sich folgende Informationen: Proviantnachschub: Ich kann Proviant für bis zu 8-9 Tagen tragen, aber glücklicherweise kommt man in Europa in den meisten Regionen öfters an Nachschub. Dennoch will ich es nicht dem Zufall überlassen, wann ich auf den nächsten Supermarkt treffe und so recherchiere ich bereits vorab, in welchen der auf meiner Strecke gelegenen Ortschaften sich Einkaufsmöglichkeiten befinden. In größeren Städten ist das kein Problem: Hier könnte ich eigentlich blind davon ausgehen, dass ich einen Supermarkt finde. Ich recherchiere dennoch meist vorab, wo sich der meiner Strecke am nächsten gelegene Supermarkt befindet. Gerade in den Vorstadt-Betonwüsten erspare ich mir so unnötige Asphaltkilometer. Schwieriger wird es in kleineren Ortschaften. Hier muss ich oft lange per Google recherchieren, ob und wo sich ein Supermarkt befindet. Hierzu einige Tips: Die Suche mit Google Maps geht zwar schnell, hat aber manchmal den Nachteil, dass die so gefundenen Supermärkte zwar mal existiert haben, aber mittlerweile geschlossen sind. Wer auf Nummer sicher gehen will, muss auf der homepage der jeweiligen Supermarktkette gegenchecken, ob es diesen speziellen Markt noch gibt. Das hört sich zwar aufwendig an, ist aber besser, als mit leerem Magen vor verschlossenen Ladentüren zu enden. In größeren Orten findet sich dann zwar oft eine Alternative, aber wenn es sich um den einzigen Laden in großem Umkreis handelt, dann checke ich mehrfach, ob dieses Geschäft noch existiert. In südlichen Länder sind Läden meist über Mittag geschlossen. Diese Mittagspausen sind aber leider sehr unterschiedlich und meist mehrere Stunden lang. Ich notiere mir daher bereits vorab die Öffnungszeiten oder zumindest die Telefonnummer, um nicht den halben Tag auf das Ende der Mittagspause warten zu müssen. Man kann in Google die location eines Ladens unter „my places“ speichern und dann als Wegpunkt auf das GPS übertragen. Lidl z.B. bietet auf seiner homepage sogar den Download aller Lidl-Standorte in Europa als POI an. Nachschub Verbrauchsmaterial: Unter Verbrauchsmaterial verstehe ich Brennstoffe wie Gaskartuschen oder Spiritus, Landkarten und Schuhe. Hierfür recherchiere ich vorab, wo an der Wegstrecke sich Outdoorläden befinden und notiere Telefonnummern und Öffnungszeiten. Für den Kauf von Landkarten und Wanderführern tut es auch eine Buchhandlung. Hier unbedingt die Telefonnummer notieren. Ich rufe dann einige Tage vorher an und frage nach, ob die entsprechende Karte/Buch vorhanden ist. Wenn nicht, dann kann es noch vor meinem Eintreffen bestellt werden. Für den Nachschub an Campingaz-Kartuschen gibt es auf der Campingaz-Website ein geniales Recherche-Tool, mit dem man sich alle Verkaufsstellen von Campingaz anzeigen lassen kann. Nachschub über postlagernde Sendungen: Wenn es nun gar nicht mehr anders geht, dann lasse ich mir Nachschub als postlagernde Sendung auf ein Postamt am Weg schicken. Ich versuche dies soweit wie möglich zu vermeiden, denn dies ist zeitlich oft schwer kalkulierbar und mit Verlustrisiko behaftet. Manchmal lässt es sich aber halt doch nicht vermeiden, z.B. wenn ich vorhandenes Kartenmaterial nicht hunderte von Kilometern rumschleppen möchte, bevor ich es benötige. Oder aber, wenn ich spezielle Ausrüstungsgegenstände benötige, die ich unterwegs nicht bekommen kann (z.B. eine spezielle Schuhmarke) oder aus Kostengründen nicht neu kaufen möchte (z.B. Schlafsacktausch bei Klimawechsel). Postlagernde Sendungen am besten immer nur in Orte schicken, in denen man sowieso einen Ruhetag einlegen möchte, sonst hat man ein Problem, wenn man Sonntags ankommt und das Postamt geschlossen ist. Unbedingt vorher recherchieren, wie im jeweiligen Land postlagernde Sendungen behandelt werden: Manchmal werden alle postlagernden Sendungen nur in einem Postamt am Ort gesammelt. Die Aufbewahrungsfristen sind unterschiedlich je nach Land und manche Länder akzeptieren nur kleine Briefsendungen für Postlagerung. Touristische Infos: Meist plane ich schon im voraus, an welchen Orten ich wahrscheinlich einen Ruhetag einlegen werde. Dies bietet sich natürlich an in Orten, an denen man postlagernde Sendungen erwartet oder einen grossen „Resupply“ plant. In diesem Fall recherchiere ich schon vorab günstige Unterkunftsmöglichkeiten und notiere mir die Telefonnummern, um vorab anzurufen und reservieren zu können. Wenn ich unbedingt eine bestimmte Attraktion besichtigen möchte, dann recherchiere ich die Öffnungszeiten, um nicht ausgerechnet am Schließtag dort anzukommen. Es ist letztendlich Geschmacksfrage, wie weit man die Vorab-Logistikplanung betreibt. Theoretisch kann man mit einem Smartphone ausgerüstet, die Logistikplanung in großen Teilen auch von unterwegs betreiben. Damit habe ich persönlich allerdings nicht immer gute Erfahrungen gemacht. Zumeist habe ich in abgelegenen Gegenden manchmal gar keinen oder nur sehr schlechten Handyempfang. Die Recherche dauert dann ewig lange, wenn das Smartphone Minuten braucht, um eine Seite zu laden. Zudem geht die Recherche auch auf die Akkus. Und natürlich ist das alles auf einem Smartphone-Display mit Touchpad nicht so komfortabel wie am Rechner zu hause mit ordentlichem Bildschirm, Maus, Tastatur und schneller Internetverbindung.
    2 Punkte
  5. schwyzi

    Der Romantikfaktor

    Moin, beim Lesen eines anderen Fadens kam mir zum wiederholten Male derselbe Gedanke: Bin ich irgendwie anders?. (@tipple: Schnauze halten!) Da wurde zum x-ten Mal geraten, Kochgedöns zu Hause zu lassen und in Ortschaften essen zu gehen. OK, kann man machen, funxt; wenn man in frequentierten Wandergebieten unterwegs ist, dauerts halt mal länger... Aber was ist mit der Romantik? Dem Gefühl von Freiheit, Autarkie?? Dem Miniatur-Lagerfeuer-feeling beim Starren in die Flammen des Dosenkocher? ( Im hohen Norden sogar möglicherweise des Nomad-Hobos?) Essen gehen abends, OK, das mach ich bei Wandertouren mit meiner Traumfrau auch schon gern, aber da sind wir dann auch konsequent: wir pennen dann auch gleich in Pension, Guesthouse...Ich meine, deshalb den Kocher wegzulassen käme mir nie in den Sinn!! An einer schönen Stelle zu pausieren, eben einen Kaffee zu machen und zu genießen, den Blick schweifen zu lassen mit nem warmen Becher in der Hand...Draußenromantik eben. Ich brauche das Gefühl, unabhängig zu sein, autark. Deshalb Schlepp ich auch ein UL- Kochset mit. Ebenso etwas Essen, auch wenn der nächste Ort nur zwei,drei km vom Weg entfernt ist! Ich will da nicht hin müssen! Bin ich anders? Wenn man den Tipp:" lass das Kochzeugs zu Hause, geh essen" wirklich konsequent unter UL- Aspekt weiterdenkt, dann müsste der nächsteGewichtssoartipp ja heißen:" Lass die Matte/ das Tarp/ den Quilt weg und geh in Ortschaften schlafe" SUL wäre dann das Wandern nur mit Kreditkarte Sind halt so meine Gedanken.. LG schwyzi
    1 Punkt
  6. OT: Alle Bilder in diesem Reisebricht, die in meinen Beiträgen zu finden sind, wurden von mir und/oder meinem Reisepartner aufgenommen. Vor der Veröffentlichung habe ich von ihm die Erlaubnis bekommen, dass ich die Bilder auch in diesem Kontext verwenden darf. Ein schriftlicher Nachweis liegt mir noch nicht vor. Das werde ich aber sicherheitshalber noch nachholen. Uuuiii, nicht schon wieder der Kungsleden, mag sich manch einer denken. Aber hier gehts nicht um den nördlichen Teil, sondern um den weniger bekannten und begangenen südlichen Teil. Auf dem nördlichen Abschnitt war ich noch nicht unterwegs, weshalb ich nicht sagen kann, hier oder da ist es schöner. Die Landschaft und Berge mögen im Norden zwar vielleicht spektakulärer sein, doch auch der südliche Teil hat einiges zu bieten. Von mir gibts für den südlichen Kungsleden auf jeden Fall mehr als einen "Like" und eine klare Wanderempfehlung. Diesmal ging es mit dem Auto in den Norden. Aus Franken ein ganz schöner Ritt. Mit der Fähre von Rostock nach Trelleborg, weiter über Oslo und durch halb Norwegen (wg. der fälligen Maut am besten vorher in Deutschland schon registrieren lassen; interessanter (Fun-)Fact am Rande: da in Schweden im Juli die Haupturlaubszeit ist, wird dort keine Maut verlangt. In Deutschland würde sicher genau dann Maut fällig. Oder sogar noch angehoben). OT:Für alle Autofahrer noch ein Tipp: Es gibt nicht nur normale Blitzer, sondern auch solche, die einige Kilometer auseinander entfernt stehen. Fährt man zwischen Messpunkt A und B zu schnell (ist man also schneller bei Punkt B, als man es bei der geltenden Geschwindigkeit sein dürfte, bekommt man Post ) Um das Gewicht in Grenzen zu halten, sind wir auf der Hinfahrt am Campingplatz in Gördalen vorbei gefahren, um Essen und Brennstoff für die zweite Hälfte der Tour dort zu bunkern. Das hat gut funktioniert. Nur ist es wohl besser, vorher mit dem Betreiber Kontakt aufzunehmen und nicht erst kurz vor Mitternacht zu klingeln. Augen auf, bei der Fahrt nach Gördalen gilt im doppelten Sinne: Ein Elch stand in einem schönen Wald am Fluß. Außerdem beachten: Die "Straße" war nur ein festgefahrener Schotterweg. Und knapp 30km lang. Weiter ging die Fahrt, bis zur Fjällstation nach Grövelsjön. Dort kann man etwas unterhalb kostenlos parken und mit dem Bus (mit umsteigen) bis nach Sälen zum Startpunkt des südlichen Kungsleden fahren. Um die Busfahrten zu planen ist die App von Dalatrafik eine gute Hilfe. Und dann gehts endlich richtig los. Die ersten Kilometer sind noch asphaltiert, doch schon bald geht der Weg in einen Pfad über. Recht schnell erreicht man die erste Hütte (Östfjällsstugan). Sehr schön und sehr schön an einem See gelegen. Nach dem Abendessen bietet es sich aber trotzdem an, noch einige Kilometer bergauf zu gehen. Zumindest so lange es noch hell ist (hahaha, der Running Gag auf dieser Tour, da es ja nie wirklich dunkel wird). Vom Källfjellet aus, hat man einen schönen Ausblick und der Wind sorgt dafür, dass die Mücken etwas in Schach gehalten werden. Auf dem Weg zur Källfjellet-Stugan merkt man bergab, wie mit jedem Höhenmeter die Vegetation mehr, die Bäume größer und das Grün intensiver wird. Die Hütte bietet sich sehr gut als Frühstück-Platz an. Inklusive Plumpsklo. Der folgende Weg führt durch richtig schöne Landschaft und an klaren Bächen vorbei. Die Ameisenhaufen, die hier in jedem Waldstück stehen, sind fast mannsgroß (gut, Dirk Nowitzki gehen die Hügel sicher nur bis zu den Knien). Nach einem langen und anstrengenden Abschnitt erreichen wir die Närfjällsstugan. Die ist ziemlich groß und auch in einer tollen Lage. Im Sommer ist hier wohl weniger los, aber im Winter steppt hier scheinbar der Bär. Es ist doch tatsächlich ein Parkplatz für Schneescooter ausgeschildert. Später erfahren wir, dass im Winter sogar Koch-/Essevents hier oben veranstaltet werden.
    1 Punkt
  7. OT: Als jemand der am Diemelsee aufgewachsen ist und beide Steige mehrmals gelaufen ist, freue ich mich sehr. Ich kann beide Wege empfehlen sind super ausgeschildert und noch recht wenig besucht. Endlich Legal übernachten:-) Danke für den Hinweis
    1 Punkt
  8. Tao

    APEX Quilt - Schritt für Schritt

    Hättest' mal lieber nicht gemacht, jetzt muss ich das auch bestellen nach ewigem Zögern.
    1 Punkt
  9. Meine Freundin hat sich das Teil bestellt. Sollte heute ankommen. Werde dann mal berichten, wie es sich schlägt.
    1 Punkt
  10. Laut der hier und hier geäußerten Erfahrungen, scheint er doch was zu taugen. Erst unterhalb von ~10 °C wird's wohl ungemütlich. Damit sollte er bei den von den Hüttenwirten genannten Temperaturen eigentlich ganz gut passen (ich gehe jetzt mal davon aus, dass die stimmen). Falls es das Gepäck zulässt, würde ich einfach noch lange Unterwäsche mitnehmen, die man im Zweifelsfall anziehen kann.
    1 Punkt
  11. Matzo

    Wander- und Trekkinghose

    war bisher unauffällig. Entweder ist mein Rücken lang genug oder der Weitläufer ist an der Stelle weich oder zu leicht zum Scheuern. Ist aber definitiv etwas, was man unter Last testen sollte, bevor man los zieht bzw. die Umtauschfrist abläuft
    1 Punkt
  12. Hmm, soweit ich sehen kann, gibt es das nur fürs Smartphone. Habe selber die Pro-Version und eben mal getestet. Man kann nicht eine Adresse eingeben und es plant nicht entlang von Wanderwegen. Zudem würde ich mit dem Smartphone keine Tour von 2000 und mehr km quer durch Europa planen wollen. Mir ist es eben passiert, dass beim Verschieben der Karte ständig neue Wegpunkte angelegt wurden. Auch das ziehen der Wege auf eine andere Route ist mir zu umständlich (kein Wege-Clipping). Von der Bedienung und den Funktionen her kann es mit den oben genannten (zumindest Mapy.cz, Komoot oder Outdooractive) nicht mithalten. Die Bedienung ist vielleicht subjektiv, jedenfalls nicht meins. Ich finde, dass ich auf einem großen Monitor (insbesondere 4k) einen größeren Kartenausschnitt habe und mit der Maus viel schneller in der Karte navigieren kann (verschieben, klicken und Zoomen mit Scrollrad).
    1 Punkt
  13. Zum Rucksack: Ich hatte auf meiner Transalp (Konstanz-Verona) einen Deuter Trans Alpine mit 30 Litern dabei, der war/ist klasse! Den gibt's im Original nicht mehr, soweit ich weiß, aber das Nachfolgemodell wird vermutlich auch sehr gut sein. Zum Schlafsack: Ich habe vom Friesenberghaus (knapp 2500 m) folgende Info bzgl. der Anforderungen an den Schlafsack bekommen: Der von @Ollympus angesprochene Aldi-Schlafsack sollte da ganz gut passen. Ich werde meine Hüttentour auch mit einer älteren Version davon machen. Ganz generell zum Thema Alpencross: Auf Facebook gibt es eine sehr aktive Gemeinschaft, die sich dem Thema widmet. Wenn du bei FB aktiv bist, suche mal nach "Transalp - Alpenüberquerung mit dem MTB", da kriegst du vermutlich die beste Hilfe.
    1 Punkt
  14. Tja... eine feste differenzierte Definition zu Wandern/Trekking gibt es wohl nicht. Zu dem Thema der Begrifflichkeit gibt es bei Google mehrere Ergebnisse, die am Ende auch keine einheitliche Definition ausspucken. Zb:https://www.bergfreunde.de/basislager/wandern-hiking-trekking-abgrenzung/ Insofern habe ich und würde ich der unterschiedlichen Begrifflichkeiten nicht zu hohen Stellenwert zukommen lassen und einfach eine Hose anziehen, die für dich auf langen Touren gut funktioniert. Trekking klingt möglicherweise irgendwie "leichter" "frischer" als Wandern, dass dann vllt eher "staubig" anmutet. Sportlicher Geländewagen oder SUV. Stufenheck oder Fastback.... u know
    1 Punkt
  15. Ich denke das dann ein Radrucksack von Vaude, Osprey oder Ortlieb ganz gut passen sollte.
    1 Punkt
  16. Laufen20

    Vorstellungsthread

    Hi, da will ich mich doch auch gerne mal vorstellen! Also mein Name ist Hans und ich bin 52 Jahre alt. Ich bin neu hier und freue mich auf interessante Beiträge und Inspirationen. Zu meinen Hobbys zählen neben dem Trekking auch das schwimmen und klettern. Ich versuche jeden Moment meiner Freizeit draußen zu verbringen. Zudem liebe ich das Reisen und habe noch einige Reiseziele die nach Corona hoffentlich in Erfüllung gehe haha
    1 Punkt
  17. ULgeher

    Kinderrucksack

    Da das Thema "Kinderrucksack" im Ausrüstungsthread aufgetaucht ist... ...wollte ich hier mal meine Lösung dafür vorstellen. Die meisten käuflichen Kinderrucksäcke sind für meinen Geschmack entweder sehr klein, oder dann aber bereits recht gross und schwer und haben zu viel Firlefanz dran (ok, ein paar Gadgets müssen ja sein, sonst macht das Ganze ja keinen Spass!). Also habe ich die Nähmaschine angeworfen und drauflosgenäht... Herausgekommen ist ein Rucksack, welcher von oben mit einem RV geöffnet werden kann. Aussen ist eine Tasche aufgenäht, welche eingefaltete Seiten hat und damit viele Platz für "Fundstücke" und dergleichen bietet. Im Innern ist noch eine Tasche mit RV für Dinge, die nicht verloren gehen dürfen. Der Rücken ist mit einer dünnen flexiblen Plastikplatte verstärkt, damit der Rucksack in Form bleibt. (und ja, es sind tatsächlich zwei Signalpfeifen dran ) Um eine Jacke oder sonst was festzuzurren gibt es zwei umlaufende elastische Kordeln, welche auf der Seite, oben, oder auf dem Rücken zusammengehängt werden können. Hier sind die Kordeln auf der Seite verbunden. Im Prinzip könnte die Jacke mit dem Kordel auch oben befestigt werden.
    1 Punkt
  18. noodles

    Bewegte Bilder

    Einfach mal nur Sommer-Regen
    1 Punkt
  19. J_P

    Westweg: Infomaterial

    Westweg - Hütten und Brunnen Einkaufsmöglichkeiten direkt am Wg: Dobel (Bäcker und Dorfladen); Forbach (Netto); Hausach (Rewe, Aldi, LIDL, Edeka); Titisee (div. überteuerte Touri-Läden, In Neustadt: Edeka, Rewe, Aldi); Kandern (Rewe und Edeka). Zwischen Forbach und Hausach gibt es auf ca. 90 km keine Einkaufsmöglichkeiten am Weg. In Titisee-Neustadt muss mit Bus oder Bahn in den Ortsteil Neustadt zum Einkaufen im normalen Supermarkt gefahren werden.
    1 Punkt
  20. fatrat

    Multifunktionsuhr

    Nicht ganz richtig, nur die Pro Modelle haben die Karten komplett offline (auf dem 32 GB Speicher intern) und nutzen diese dann auch entsprechend für Komoot oder Garmin-eigenes Routing - auf den Nicht-Pro Modellen zeigt z.B. Komoot dann nur Abbiege Hinweise an, nicht die Karte! (siehe Bild) Habe auch seit ein paar Monaten immer wieder geschaut, welche Lösung es für meine Bedürfnisse (wandern & radeln) gibt, damit das Handy öfters in der Tasche bleiben kann (bin selbstständig und wenn man das Handy dann erstmal in der Hand hat, ist leider der Blick in die Emails schneller passiert als einem lieb ist, grrrr). Nach viel hin und her pro/contra Fahrradcomputer (Wahoo) habe ich mich für die Garmin Fenix 6s Pro entschieden, das ist das kleinere Modell (42mm) weil ich keine Monsterpranken habe und die nächstgrößere (47mm) mich beim Fahrradfahren oder ggf. Autofahren nerven würde am Handgelenk (habe noch eine Casio Protrek mit 45mm als groben Vergleich). Natürlich entscheiden sich durch die Größe auch die Akkulaufzeiten, für meinen Fall ist das aber alles noch absolut ausreichend. Ich habe mehr oder weniger an der Uhr ziemlich alles abgeschaltet, nutze hin und wieder zwar Pulsmessung, der ganze Rest ist aus. Ja, es ist damit ein SEHR teures Hand-Navi und Uhr-Anzeige-Gerät. Die Karte ist auf der pro Variante wie gesagt komplett offline, muss halt alle paar Monate mal aktualisiert werden über Anstöpseln an den Rechner. Wlan hat die Uhr auch, damit synchronisiert sie allerdings nicht selbstständig beim Nachhause kommen, kann manuell aber darüber angestoßen werden ( wenn kein Handy zur Hand, da geht alles über Bluetooth). Touren, die ich in Komoot plane, landen via Push im Hintergrund auf der mit Komoot connecteten Fenix und dort kann ich auswählen, welcher meiner geplanten Touren ich offline verfügbar machen möchte. Dann starte ich beim Loslaufen die Komoot App auf der Fenix und schon bringt es mich in die Kartenansicht (plus tonnenweise konfigurierbare Statistiken der Tour). Die Komoot App übernimmt lediglich das Routing an sich, die Karte ist dann entsprechend die Garmin-eigene. Wenn man falsch abbiegt, vibriert die Uhr kurz, ist man wieder on Track, vibriert sie wieder. Akku Laufzeit hängt auch immer stark davon ab, wie viel Bäume über einem sind, ob Uhr unter Pulli, etc., aber so grob gesagt wenn ich die Uhr frisch aufgeladen habe und das Tracking starte steht bei mir (wohlgemert die kleinere 6s Variante!) dann rund 25 Std Gps Tracking, je nach Modus (Glonass, Galileo, etc.) plus minus 1-2 Stunden. Damit komme ich auf jeden Fall über volle Wandertage wenn's sein muss, aber ne Powerbank (Uhr hat rund 450ma Akku) oder eine feste Stromquelle hab ich wegen Handy und Stirnlampen sowieso bislang immer gehabt. Schaltet man Pulsmessung und den ganzen anderen Schnickschnack an, geht die Akku LAufzeit natürlich runter. Man kann die Batterie Modi für jede x-beliebige Funktion bzw. App auch frei konfigurieren und sieht dann sofort welche Funktion wie viel Akku frisst, das finde ich sau praktisch. Ist die Tour erledigt, landet die Route nach Bluetooth Sync ebenfalls wieder automatisch auf Komoot. Das kann man (noch) nicht abstellen, da ich persönlich nicht alle Touren in mein Komoot Profil packe (nur die Highlights mit Fotos etc) und den Rest lasse ich imn Garmin Profil drin (auch die Abend Spaziergänge und so). So, viel Text, aber vielleicht erläutert dir das meine Rangehensweise ein wenig besser. Sämtliche andere aktuellen Uhren von Garmin können mehr oder weniger das gleiche, unterscheiden sich dann nur in der Offline VErfügbarkeit der Karte, wenn du z.B. mit dem Handy keim Empfang hast und dich wirklich komplett mit der Uhr navigieren möchstet (Supermarkt in der Umgebung, Navigiere zu Ziel X, bring mich nach Hause, etc. alles möglich!), bei den Nicht-Karten-Uhren hat Komoot dann in der APp nur die Abbiege Hinweise als Pfeile, das war für mich der Grund zur Pro zu greifen, um autark zu sein am Handgelenk. Wobei ich sagen muss, dass ich hin und wieder das Handy dann doch rausziehe, wenn ich völlig "lost in the Woods" bin, für den schnellen Überblick ist das sehr viel angenehmer (die Garmins haben ja keinen Touchscreen also muss man über die Buttons zoomen/pannen). Dort bin ich dann aber in Flugmodus, nur GPS an, und die Komoot Karte ohne Tracking offen. Das zieht dann kaum Akku.
    1 Punkt
  21. Hier eine multifunktionale, "hochkonzentrierte" Flüssigkeit: https://www.amazon.de/Weingeist-Primasprit-Ethanol-96-Brennerei/ Nutzbar zum: -Kochen (ich meine als Brennstoff) -Desinfizieren (in heutiger Zeit extrem wichtig) - Reinigen (falls der Fleck dochmal stört, oder beim Reparaturkleben die Flächen gereinigt werden müssen) - Trinken (unbedingt Verdünnen!!!) Ich weiss, letzteres ist bei Wanderern verpönt, aber das sei jedem selbst überlassen. Voll Bio. Außerdem hoch konzentriert, die letzten 3,4 % Wasser lass mer lieber drinne, sonst wirds schwierig und auch nicht leichter. Zwar teuer im Vergleich zu Spiritus, aber wer mit ner Fenix und Titangeschirr rumläuft....... Gruß, Peter
    1 Punkt
  22. das Obermaterial ist das 27g/m² Ripstop Nylon. Der Quilt ist 195cm lang und oben 137cm breit, unten mit geschlossener Fußbox und wiegt 449 gr.
    1 Punkt
  23. Puh, ich hätte nicht gedacht, dass es so schwierig ist brauchbare gpx-Tracks von den großen (europäischen) Fernwanderwegen zu finden. Nur vom E1 findet man leicht gute (zumindest für den deutschen Teil). Die Tracks auf Traildino und https://www.gr-infos.com/gr-de.htm sind ganz okay von der Auflösung her, aber teils mit kleinen Lüken und verdrehte Laufrichtungen (also manche Abschnitte gehen nach Norden, andere nach Süden usw.). Habe jetzt mal zwei, drei Routenoptionen mit Basecamp erstellt. Inkl. der Track-Recherche war das Zusammenstellen der Tracks sehr Zeit intensiv, hat sich aber voll gelohnt. Damit kann man gut weiterarbeiten. Ich habe eben mal ein paar Planungstools (Routenplanung von A nach B ) flüchtig durchprobiert (ist also kein richtiger Test, kann also gut sein, dass ich das ein oder andere Übersehen habe): Basecamp: braucht ewig für die Planung (rund 30min für die deutsche Teilstrecke) und viel CPU, nutzt nicht unbedingt die Wanderwege (plant aber überwiegend ohne Straßen, wie die anderen Tools auch), ist für solch große Unternehmungen definitiv ungeeignet Komoot: Es gibt keine richtige Feature-Übersicht (zw. der freien, der Maps und Premuim-Version), sie definieren nicht einmal was eine Region ist und welche verfügbar sind. Erst wenn man sich anmeldet, erhält man eine Feature-Übersicht zur Premium-Version. Empfinde ich als sehr unübersichtlich und hat für mich was von Verschleierung. Na ja, ... In der freien Version werden leider keine Wanderwege auf der Karte angezeigt, somit ist es meiner Meinung nach eher ungeeignet. Ansonsten ist es gut zu bedienen, die Oberfläche ist übersichtlich und es gibt die Möglichkeit der Offline-Navigation (Routenführung und Offlinekarten). In der Premium-Version ist es schon ganz gut, aber diese gibt es nur als Abo-Modell. 60€ im Jahr, macht in 10 Wanderjahren 600€, neee, das ist keine Option für mich. Mir ist aufgefallen, dass Komoot von allen Tools (außer Basecamp) den Browser am meisten fordert (wird irgendwann alles ziemlich träge und die CPU läuft auf 100%). Nachtrag, eben erst gesehen (nachdem ich alles schon geschrieben hatte), dass Komoot ebenfalls über eine Umfangreiche POI-Basis verfügt (bei den Supermärkten gefühlt komplett). Mapy.cz: Ist ganz nett, plant entlang von Wanderwegen und man kann die Route auch einfach auf einen anderen Weg ziehen. Die Wanderwege werden in der Karte dargestellt. Eine Wegbeschreibung der Route (zum Ausdrucken oder digital) gibt es auch. Einzig was mich leicht stört ist, dass einiges auf tschechisch ist, schränkt aber in keiner Weise die Bedienung ein. POIs kann man anzeigen lassen, aber nicht zusammen mit dem Routenplaner Outdooractive: In der Basisversion ist es ziemlich eingeschränkt, da würde ich Mapy.cz vorziehen. Positiv, die Pro-Version kann man einen Monat lang gratis ausprobieren, das fehlt mir bei Komoot. Danach kostet es 2.50€ im Monat. Das ist okay, aber Abo-Modelle sind einfach nicht meins. In der Basis-Version plant outdooractive irgendwie (nicht immer entlang von Wanderwegen), in der Pro-Version entlang von Wanderwegen. Wanderwege werden in der Pro-Version angezeigt. Was ich super finde ist, dass man POIs wie Restaurants einblenden lassen kann. Die Funktion scheint noch in Entwicklung zu sein, da nur wenige Restaurants in der Datenbank sind und viele POIs wie Supermärkte usw. fehlen noch gänzlich. Gerade wenn alle Supermärkte entlang der Strecke angezeigt werden würden, wäre das super für die Langstreckenplanung. Im Vergleich zu den anderen Tools ist die Seite bzw. das Portal ziemlich überladen und etwas unübersichtlich (und es gibt viel Werbung). Der Routenplaner ist ähnlich wie die anderen beiden Tools oben zu bedienen. Super finde ich, dass es hier eine übersichtliche Liste gibt, die einem detailliert zeigt, was in den einzelnen (freien und bezahl-) Versionen enthalten ist (und nicht). KOMPASS: In der freien Version plant das Tool nicht entlang von Wanderwegen und diese werden auch nicht in der Karte angezeigt. In der Pro-Version sind die Wanderwege drin und Karten und Routen sind dann Offline verfügbar. Es gibt verschiedene Abrechnungszeiträume: monatlich 5€, jährlich nur 19€. Mit 19€ im Jahr das günstigste unter den "getesteten" Abo-Tools. Es gibt eine Feature-Übersicht mit allen Versionen. Routeyou: Ähnlich wie Mapy.cz, kann aber zusätzlich noch POIs anzeigen. Allerdings plant es nicht entlang von Wanderwegen, die POI-Datenbasis ist mau (z.B. fast keine Supermärkte) und ich finde im direkten Vergleich die Bedienung von Mapy.cz besser. Wandermap: Funktioniert bei mir nicht richtig. Falk: Einfach nur GEIL. Wenn man z.B. Berlin - Madrid plant, dann schickt er einen über Göteborg, Gent (Belgien), mehrmals kreuz und quer rüber nach UK und dann runter nach Madrid. Laut Falk sind es um die 4000km, nach Komoot rund 2500km. Das Tool kann offensichtlich nur über Straßen planen, zudem nicht wirklich für Fußgänger. Die Route fürs Auto scheint zu passen. Was ich aber echt Klasse finde und bei allen anderen Tools hier vermisse ist, dass die POI-Datenbasis vollständig zu sein scheint, selbst im Ausland werden alle(?? (habs nicht überprüft, aber es sind sehr viele)) Supermärkte angezeigt (sogar um welchen es sich handelt (Lidl, Rewe, usw)). Super finde ich auch, dass drei Routenoptionen angezeigt werden. Für meinen Teil bin ich noch etwas unentschlossen, welches Tool es wird. Komoot scheint schon ziemlich viel zu bieten. Aber zu 60€ jährlich (bzw. 5€ monatlich) im Abo kann ich mich nicht richtig durchringen, ich würde lieber einmalig einen festen Betrag zahlen (und dann eben auf Updates verzichten). Zumal ich aktuell für vieles zahlen würde was ich weder möchte noch brauche (wie Angebote auf Outdoorartikel oder ein komplettes Versicherungspaket, was soll das?!?). Schade Outdooractive und KOMPASS bieten weniger Funktionen, sind dafür günstiger. Wer diese Funktionen nicht braucht fährt wohl mit Mapy.cz (oder routeyou) am besten. PS: Bei den meisten Tools kann man natürlich auch einen Track importieren und dann bearbeiten.
    1 Punkt
  24. So erste Tour mit 87km gut absolviert und auch überlebt!
    1 Punkt
  25. Und noch ein Update: Mount Hagen Entkoffeiniert (Gefriertrocknung) und Naturata Typ Espresso (Sprühtrocknung). Mount Hagen Entkoffeiniert - weich, rund, ähnlich der normalen Version, aber malziger --> Einer von 2 mir bekannten koffeinfreien Sorten in Stickform! Naturata Typ Espresso - kräftig, moderat bitter, Säure mäßig, rund und balanciert
    1 Punkt
  26. Und noch ein Update: Café Hag klassisch Mild (Entkoffeiniert!, Gefriertrocknung) und Doncafé Elita (Sprühtrocknung). Café Hag klassisch Mild - mild, ausgewogen, leicht, säuerlich-trocken, nicht wässrig --> Einer von 2 mir bekannten koffeinfreien Sorten in Stickform! Doncafé Elita - stark, bitter-herb, leicht rauchig & pelzig
    1 Punkt
  27. Weiter gehts: Jacobs Krönung und Nescafe Classic - Beides Produkte mit Gefriertrocknung. Jacobs Krönung - eher wässrig, dünn, säuerlich, minimale Crema Nescafe Classic - flach, säuerlich, matt, unausgewogen
    1 Punkt
  28. Jacobs Typ Espresso - kräftig, stark, rau, bitter-herb, hart, säuerlich Jacobs Typ Café Crema - milder, weicher, dennoch intensiv, leicht säuerlich Mount Hagen Café Arabica - weich, rund, ausgewogen, mild, harmonisch, wenig Säure Cellini Caffe Instant Espresso - herb-intensiv, aber schon wässrig, im Vergleich der Schwächste m.M.n. Nescafe Gold Typ Espresso - intensiv, weich, besonders feine Crema, trockenes Gefühl im Mund Starbucks VIA Italian Roast - stark, intensiv, sehr rauchig-verbrannt Mein persönlicher Favorit sind hierbei definitiv die kräftig-intensiven Sorten, da ich auch meinen täglichen Kaffee eher stark bevorzuge. Nichtsdestoweniger hatte ich schon alle mal auf Tour dabei und geschmeckt hat es im Grunde noch immer. Werde bei Gelegenheit noch ein paar schwächere Sorten ergänzen.
    1 Punkt
  29. Hab mich mal über einen kleinen Vergleich von sechs Sorten Instant Kaffee gemacht. Allesamt vorportioniert im 1,8-2g Beutel und meist in einer 10er-25er Packung erhältlich. Von links nach rechts: Starbucks VIA Italian Roast, Nescafe Gold Typ Espresso, Cellini Caffe Instant Espresso, Mount Hagen Café Arabica, Jacobs Typ Café Crema und Jacobs Typ Espresso. Man sieht direkt beim Pulver Unterschiede in Röstung und Herstellungsform (Mount Hagen Café Arabica als einziger Vertreter mit Gefriertrocknung, Rest mit Sprühtrocknung). Lösungsverhalten war bei allen gleich gut (immer erst Kaffee in die Tasse, dann das heiße Wasser dazu und es vermischt sich gleich alles). Unterschiede sind sofort in der Crema ersichtlich - die Jacobs & Nescafe Sorten weisen hier zum Rest doch einen deutlichen Unterschied auf. Geschmacklich kommen wie erwartet extreme Unterschiede zu Tage. Insofern folgt gleich die einzelne Auflistung.
    1 Punkt
  30. Capere

    Flasche für Olivenöl

    Hatte mich auch nach etwas derartigem auf die Suche gemacht und bin tatsächlich bei Amazon auf das perfekte Produkt gestoßen: 10ml Olivenöl Päckchen - 102 Stück.
    0 Punkte
Diese Rangliste ist auf Berlin/GMT+01:00 eingestellt
×
×
  • Neu erstellen...