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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 13.07.2020 in allen Bereichen

  1. ThomasK

    Impressionen von Touren

    Ein paar Impressionen von der Radtour Alpen XXL (Wien-Marseille), 50 Pässe, 45.0000hm, 2.200km. Nach dem ersten Teil Marseille-Grindelwald (6d) nunmehr der zweite Teil von Wien bis Bozen (5,5d) (Kiefersfelden als Ausstieg). Wer mehr wissen will: https://www.thomas-koegl.de/radwandern/mehrtagestouren/alpen-längs-w-o/
    4 Punkte
  2. Ich hatte, wie sich herausgestellt hat, die Schuhe auch schon lange nicht mehr gewogen. Wie es aussieht habe ich in 14 Monaten ziemlich genau 5g Sohle von jedem Schuh herunter gelaufen Die mittlerweile eingelaufenen Cascadia 14 hatte ich zu meiner Schande noch gar nicht auf der Waage! Die sind selbst in nagelneuem Zustand noch 37g (das Paar) leichter als die 13er und haben letztere deshalb gerade zu Wochenendtourenschuhen degradiert. Klein kriege ich sie dieses Jahr so oder so Zur Packliste ist jetzt vorläufig noch ein Diktiergerät (50g) dazu gekommen. Das hatte ich schon lange im Auge, denn beim Laufen kommen mir immer tausend gute Ideen, die dann abends wenn der Magen voll ist wieder im Nirgendwo verschwinden. Versuche mit dem Smartphone sind zu sehr auf den Akku gegangen. Immerhin tendiere ich immer mehr dazu, die Crocks rauszuschmeißen.
    2 Punkte
  3. Tag 7 – Bielerhöhe bis Gargellen - Im Süden Vorarlbergs Tag 7 entlang von „Min Weag“ rund um Vorarlberg führt mich in den südlichsten Landesteil des Bundeslandes. Selbst dieser abgelegene Landesteil ist ideal mittels öffentliche Verkehrsmittel zu erreichen. Ein bisschen Geduld braucht es dann aber doch. Immerhin ist die Strecke von Bregenz auf die Bielerhöhe am Silvretta-Stausee eine der längsten möglichen Strecken die man in Vorarlberg zurücklegen kann. Einmal quer durchs ganze Land. Die letzten Kilometer werden auf der mautpflichtigen, kurvenreichen Silvretta-Hochalpenstraße zurückgelegt. Das dabei Passagiere im öffentlichen Verkehr ebenso mautpflichtig sind wie private PKW oder Motorräder war mir nicht bewusst. So schau ich erstmals blöd aus der Wäsche als mir bereits um kurz nach 7:00 morgens 4,50€ abgenommen werden. Es scheint als wäre nichts umsonst außer der Tod und auch kostet der bekanntlich das Leben. So oder so ähnlich… Auf etwa 2.000 Höhenmeter am Silvretta-Stausee angekommen empfängt mich ein strahlend blauer Himmel. Trotz der Höhenlage und der frühen Uhrzeit ist es bereits warm. Es soll ein heißer Tag werden, mit starken Wärmegewittern ab Nachmittag. Ich plane natürlich nicht diese am Berg mitzuerleben. Der Kanton Graubünden in der Schweiz ist hier oben ganz nah. Selbst Italien ist per Luftlinie nur etwa 30 Kilometer von hier entfernt. Man kann das Dolce Vita förmlich riechen. Die Ärmel meines T-Shirts hochgekrempelt soll es also los gehen. Die hochgekrempelten Ärmel sollen sich jedoch noch bitter rächen. Darauf vergessend verharrten diese die gesamte Etappe über an ihrer Position. Rote, brennende Oberarme sind das leidvolle und mahnende Resultat. Die heutige Etappe wird gelaufen. Quasi als langsamer Long Run für die Woche. Langsam ist dann auch der dominante Begriff in der nachträglichen Notiz in meinem Trainingsplan. Die hohen Temperaturen und die Höhenlage großteils zwischen 2.000 und 2.500 Höhenmetern verlangen mehr ab als erwartet. Das Gelände tut sein übriges. Technische Trails und viele grobe, blockige Passagen hemmen mich in meinem Rhythmus. Trotz mäßiger vertikaler Höhenmeter sind die vorhandenen Anstiege knackig. Dominiert wird die Etappe von der Bielerhöhe nach Gargellen durch atemberaubende Panoramen vom Hochmadererjoch und Vergaldnerjoch, sowie der Durchquerung zweier mächtiger Täler (Garneratal und Vergaldatal). Leider kommt auch dieser Abschnitt nicht gänzlich ohne das für die Alpen übliche „Schotterwegspazieren“ aus (irgendwie müssen die Schnapsflaschen und Knödel ja auch auf die Hütten gelangen). Insgesamt zeigt meine Uhr am Ende von Tag 7 eine Distanz von 27 Kilometern, 1.350 Höhenmeter im Anstieg und 1.900 Höhenmeter im Abstieg bei einer Gesamtdauer von 4:30 Stunden an.
    2 Punkte
  4. Hey, ich plane auch gerade für den KE! :-) Zur Versurgungslage habe ich zusätzlich dieses Spread-sheet gefunden, das die Supermärkte mit Trail-km dazwischen aufführt: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1MZS49Ai6Vl3H8T7gdT5cxKb-6hY6-byJ0bXerD9y1i0/edit#gid=2036066302 Und scheinbar scheint es außer in Sofia nirgends Gaskartuschen zu geben. Generell war ich in Recherche-Sachen erfolgreicher, wenn ich nach Berichten zum E3 oder dem TEAR gesucht habe als direkt nach dem KE. Zur Anreise: Für alle, die eine Alternative zum Fliegen suchen, gibt es auch internationale Buslinien von Deutschland nach Sofia z.B. von Racic Eurobus oder Union Ivkoni.
    2 Punkte
  5. Weser - Werra - Saale : Impressionen, Schönes und schön Hässliches am Wegesrand
    2 Punkte
  6. Puh, ok, die Kinder sind am schlafen, der Garten ist gegossen und es dauert nochn bisschen, bis das Spülwasser heiß ist. Wir sind dienstags in le Bourg d'oisans gestartet und sind im Uhrzeigersinn gelaufen. Leider hatten wir insgesamt nicht die Plätze, die wir uns erhofft haben. Die erste Nacht haben wir auf einem sehr einem Camping- bzw. Biwakplatz kurz hinter Besse geschlafen. Sehr sympathisch. Fünf Euro pro Mensch, Hunde kostenlos. Die zweite Nacht schliefen wir wieder auf nem Campingplatz, Camping Arsine hieß der glaube ich. Einige Kilometer hinter Villard'Arêne. 16 Euro für alles. Etwas größer aber einfach und ebenfalls sehr sympathisch. Dann kam die dritte Nacht, wunderschön. Nach dem Städtchen le Monetier les Bains zog ein Gewitter auf und wir hatten einen knackigen Anstieg zu bewältigen. Erst dichter Wald und dann wieder so ein scheiß Skigebiet. Da es sich nach kurzer Ruhe wieder zuzog und alles nach einem erneuten Gewitter aussah, haben wir es uns in einer Hütte neben einem Skilift nicht allzu bequem gemacht. Aber immerhin windstill. Am nächsten Tag sind wir dann bereits am frühen Mittag in Vallouise gewesen. Und die Hundedame humpelte stark. Nach ausgiebiger Mittagspause und einem Lauftest, der leider nicht gut verlief, beschlossen wir, auf dem ansässigen Campingatz zu bleiben. Bier ist immer gut. Also halb so wild. Am nächsten Tag ging es dann schließlich Richtung Col de l'Aup Martin. Und den Rest kennt ihr. Also wieder zurück zum Campingplatz. Das Bier war noch nicht ausverkauft. Immerhin. So, Spülwasser ist heiß, dann ne Hunderunde undundund.Aber wenn ihr weiter fragt, wer weiß, vielleicht wird es ja doch schneller als erwartet ein Bericht..
    1 Punkt
  7. Naja, der Buff ist ja schlimmstenfalls dabei... Danke für den Hinweis. Ich hatte einen Teil der leichteren Masken noch in der Wäsche. Mitgekommen wären sie auf alle Fälle, aber gehören natürlich in die Packliste. Sind jetzt gewogen und nachgetragen. Mache ich, darum gibt es auch schon einen Plan B, C, D und E Im Moment ist ja noch ein ziemliches hin und her mit der Maskenpflicht und vereinzelten Lockdowns, wobei die Gerichte wohl gerade die großflächigen Lockdowns kassiert haben. Ich hoffe, dass sich in den nächsten 4 Wochen noch einiges beruhigt und eine Differenzierung zwischen den klassischen Ferienorten und dem Rest der spanischen Welt erfolgt. Aktuell sind alle geöffnet, mit den üblichen Einschränkungen (ca. halbierte Belegung, Selbstverorgerküchen geschlossen, eingeschränkte Küchenkapazitäten). Ich plane, mich im Zweifelsfall immer selbst versorgen zu können falls sich die Lage auf den Hütten spontan ändert. Ehrlich gesagt habe ich noch nichts merklich leichteres gesehen, das nach meinem Gefühl für jedes Wetter etwas taugt. Die Bivvy-Lösungen brauchen dann wieder stabile Groundsheets und zumindest ein kleines Tarp, und dann ist es auch wieder nicht leichter. Vielleicht bin ich da auch ein Warmduscher, das will ich nicht ausschließen. Bei dem Thema bin ich hin und her gerissen. Wenn ich sie auf Tour nicht dabei hatte, dann habe ich sie immer unheimlich vermisst. Die selbst gebastelten Lösungen sind irgendwie kein adäquater Ersatz wenn mir die Füße nach ein paar Mammutetappen wieder mal richtig weh tun. Ich weiß, das ist definitiv Luxus. Vielleicht werfe ich auch stattdessen wieder die Baumarktschlappen (60g/Paar) in den Rucksack, das wird sich aber vermutlich erst kurz zuvor entscheiden. Da überlege ich gerade, ob/wie. Habe ich probiert, aber funktioniert bei mir (bzw. meinen Zehennähgeln) leider nicht.
    1 Punkt
  8. Ich trage beim wandern auch Einlagen, wegen klassischen Plattfüßen, und hatte bis jetzt noch keine Probleme. Trage die auch zum laufen, wobei ich Strecken unter 10 km auch mal ohne Einlagen mache.
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  9. Gar keine Maske in der Liste - dass die Verpflichtung zum grundsätzlichen Tragen in der Öffentlichkeit von einigen Provinzen (durch die Du kommen würdest), auf das gesamte Land ausgeweitet wird, dürfte nur noch eine Frage von Tagen sein. Für Sport gilt diese Verpflichtung wohl nicht, aber fällt Wandern darunter? Sobald es um resupply etc. geht in Spanien allerdings ohnehin ein Muss, da ist deutlich mehr Disziplin angesagt als hier. Einige Regionen in Catalunya und país vasco sind inzwischen wieder im Lockdown, das Verlassen des Hauses nur noch mit triftigem Grund. Ich würde auf jeden Fall die Nachrichtenlage im Auge behalten. Ob die Hütten überhaupt alle normal offen sind? Wollen wir hoffen, dass dir nicht die zweite Tour zerschossen wird. Das alles war mit ein Grund, weshalb ich nicht die Pyrenäen, sondern Kom Emine mache im August (der übrigens wohl in ziemlich genau in drei Wochen machbar sind ) Zur Liste - das Duplex kriegt man dir wohl nicht mehr ausgeredet, die crocks word ich gegen etwas selbstgebasteltes tauschen, gibt einen Thread zu Hütten Schuhen, da ist viel Inspiration, da lässt sich gut eine Null sparen.
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  10. Ja! Habe seit 2015 Einlagen und seitdem ich mit Trailrunner unterwegs bin habe ich das Gefühl, dass sich meine Trittsicherheit deutlich erhöht hat. Bin dabei auch mehrere Mehrtagestouren gelaufen und war auch in Gegenden, in denen 1000+hm am Tag zurückgelegt wurden. Ich habe flache Schuhe mit wenig Dämpfung mehr und mehr lieben gelernt und laufe mittlerweile nur noch in Trailrunnern rum, wenn ich wandern bin.
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  11. Crocs würde ich selbst weglassen oder was leichteres nehmen. Nitecore Nu25 modden = 25g gespart. Statt Nagelschere Victorinox Classic SD wäre eine Überlegung - da hast du neben der Schere noch ein paar nette Tools ohne Mehrgewicht.
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  12. Ich habe mal in grün markiert, wie der scheinbare Weg verläuft und wo es auch entsprechende Spuren gab. Die roten Punkte entsprechen in etwa dem Weg, den Tente Rouge gewählt hat. Er lief recht schnell eine scheinbar eigene Route, die es ihm ermöglichte, ähnlich wie @danobaja schreibt, "schnell" auf dem sicheren Geröll anzukommen. Die Stelle ist im Bild nicht ersichtlich, führt jedoch fast schneefrei zum Gipfel, beinhaltet dafür ein paar leichter Kraxelabschnitte. Nachdem wir knappe 30 Minuten weiter unten wieder Sicht auf ihn hatten, ließ sich sein Vorhaben zwar erahnen, er hing aber nocht mitten im Schnee. @Outdoorfetischist Ja, falsche Ausrüstung aka keine Ausrüstung. Keine Stöcke, Trailrunner und so. Plus eben die Höhenangst. Ohne Schnee wäre ich den Weg gegangen. Wir sind da oben auch im Geröll rumgekraxelt, um nach Alternativen zu suchen, und schneefrei wäre es selbst für mich klar. Ich möchte diesen Weg unbedingt komplett laufen, was im August und September machbar sein sollte. Wenn weitere Fragen aufkommen, her damit! Liebe Grüße!
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  13. Das Cutogain ist heute angekommen. Erster Eindruck der Bauweise ist ordentlich. Die 90 g Gewicht stimmen. Die vorgefertigten Metall-Ösen gefallen mir schon mal deutlich besser als die Selbstbohr-Geschichten. Aber der Gesamt-Zustand des Panels ist etwas ernüchternd, es sieht insgesamt etwas gebraucht aus. Gut, nach zwei Tagen auf Tour sieht es wahrscheinlich genauso aus. Trotzdem schade. Jetzt (12 Uhr) hängt es gerade aktuell vertikal (also schlechter aber realistischer Winkel zur Sonne) am Fenster außen an einem Ostfenster, die Sonne scheint also sogar noch seitlich drauf, und lädt das Smartphone direkt recht flott von 80% auf 95% in knapp einer Stunde. Da mein Durchschnittsverbrauch täglich bei 25-30% des Smartphone-Akkus liegt, sieht das schon mal gar nicht so schlecht aus, selbst mit Ladeverlusten zur Powerbank. Vielleicht kommt das Cutogain sogar auf die nächste kleine Tour mit anstelle der 10.000er Powerbank, die ich eigentlich angedacht hätte.
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  14. Tatsache. Wäre eine ganz schön einseitige Tour geworden Ist korrigiert. Das ist die Apfelschorle von der Edeka Hausmarke.
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  15. Hallo BitPoet, in Deiner Packliste hast Du entweder ein Paar sehr leichte Brooks Trailrunner oder nur einen Schuh dabei. OT: Welche Marke/Discounter sind denn Deine 12 Gramm 0,5L Wasserflaschen? Ich finde hier im Haushalt grad nur welche mit 23g.
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  16. Für die romantische Sonnenuntergangsstimmung unter'm Tarp auf Knopfdruck
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  17. Links vorher rechts Nachher. Von 36 auf 23 Gramm. Den Mehrnutzen von der Messung der Luftfeuchtigkeit finde ich top. Somit kann ich besser die Situation im Lager abschätzen, um meine Ausrüstung weiter zu optimieren.
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  18. Tag 6 – Lech bis Sibratsgfäll – Jo mei, is des schee bei eich in Österreich Tag 6 entlang von "Min Weag" rund um Vorarlberg könnte abwechslungsreicher nicht sein. Vom Start im Nobelskiort Lech, über einen der offiziell schönsten Plätze Österreichs am Körbersee, weiter über menschenvolle Wanderwege im Kleinwalsertal und über den ruppigen Gottesacker hält dieser Teilabschnitt viel bereit. Der frühe Vogel fängt den Wurm, deshalb klingelt der Wecker bereits um 5:00. Der erste Bus bringt mich nach Lech. Um kurz nach 7:00 zeigt der Skiort der Reichen und Schönen seine verschlafene Seite. Auch die Sonne wirkt noch müde und späht nur unbeholfen zwischen den Wolkenresten hervor. Vorbei an den Gipslöchern und über das Auenfeld erreiche ich bald den Körbersee. 2017 wurde der Körbersee zum "Schönsten Platz Österreichs" gekürt. So schlecht schaut er auch gar nicht aus. Ob er dieser Superlative jedoch gerecht wird kann natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Beim Abstieg ins Kleinwalsertal beginnt ein Marathon des "Grußformelbrummens". Morgen, Servus, Hallo, Tagchen,.... Wagenladungen an großteils deutschen Wanderern bahnen sich den Weg bergauf. Gegrüßt seit ihr Freunde aus Bayern. Das zwingt mich in einen bergab "Stottermodus", bergauf hat ja bekanntlich Vorrang. Serpentine für Serpentine das gleiche Spiel. Stehen bleiben, Vorrang geben, Grußformel brummen, dann geht es weiter. Die verlorene Zeit hole ich im letzten Teilstück Richtung Baad auf. Der lockere Laufmodus wird mal wieder für ein paar Minuten eingeschalten. In Mittelberg nutze ich die Gunst der Stunde. Eine kalte Cola und eine süße Mehlspeise aus dem Supermarkt füllen meine Glykogenspeicher. Hoch Richtung Hoher Ifen und Hahnenköpfle teile ich mir die Wege wieder mit der halben Bevölkerung Deutschlands. Man muss wissen, das Kleinwalsertal liegt zwar in Österreich ist aber nur über Deutschland per Straße erreichbar. Dementsprechend ist das Kleinwalsertal fest in deutscher Hand. Zumindest was den Tourismus anbelangt. Diesmal genieße ich ebenfalls das Recht des bergauf Vorrangs. Ein Überholmanöver reiht sich an das nächste. Ich überhole gefühlt die halbe Bevölkerung Deutschlands. Nach erreichen des Hahnenköpfles wird es endlich ruhiger. Das Gottesackerplateau, eine karge und faszinierende Karstlandschaft erstreckt sich vor mir. Ruppig und rutschig geht es bergab Richtung Schönenbach. Mein Fluchen macht den Weg nicht einfacher und so kostet mich der Abstieg viel Zeit. Die letzten Kilometer von Schönenbach zu meinem Tagesziel Sibratsgfäll führen großteils über "Forstautobahnen". Die Strecke ist rasch zurückgelegt. Deutlich schneller als gedacht an meinem Ziel, muss ich eine gefühlte Ewigkeit auf den nächsten Bus Richtung Heimat warten. Glücklicherweise überzeugt mein elegant ausgestreckter Daumen das erste vorbeifahrende Fahrzeug mich mitzunehmen. Tagestouristen aus Deutschland nehmen mich mit des Weges. So gilt mein Dank am Ende des Tages doch noch den Touristen aus Deutschland. Insgesamt zeigt meine Uhr am Ende von Tag 6 eine Distanz von 50 Kilometern, 2.300 Höhenmeter im Anstieg und 2.800 Höhenmeter im Abstieg bei einer Gesamtdauer von 8:50 Stunden an.
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