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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 17.07.2020 in allen Bereichen

  1. Ich hatte meine Uberlite im Geröllfeld benutzt, toll geschlafen die Matte hat’s auch überlebt. Meine Kollegen hatten EVA Matten mit und waren dank mangelnder Leidenfähigkeit so früh wach das sie Zeit hatten Kaffee zu kochen für mich Weichei. Ich hab ihnen dann solange von meiner Remphase vorgeschwärmt bis sie gedroht haben mich bei der nächsten Kletterstelle zu entsorgen.
    5 Punkte
  2. Roiber

    Zeckenschutzmittel

    Erfahrungsbericht zu Kokosöl: Als ich heute im Tegeler Forst die erste Zecke an meinem Bein entdeckt habe, hab ich mein Bein oberhalb von ihr mit Kokosöl eingerieben. Die Zecke hat sich daraufhin wieder tendenziell nach unten orientiert. Das war aber auch evtl. etwas zu dick aufgetragen. Daraufhin hab ich rund um sie herum mit Kokosöl eingerieben, diesmal dünner. Da ist sie dann drüber gelaufen, die Richtung (gen Fuß) hat sie beibehalten, am Ende ist sie zurück auf den Waldboden gekrabbelt. Als ich auf der Hand eine entdeckt habe, hab ich ebenfalls rund um sie herum einen Kokosölring gezogen. Die ist da einfach drüber gekrabbelt. Ich hab dann meine Beine unterhalb der Knie komplett mit Kokosöl eingerieben. Irgendwann hab ich da wieder eine entdeckt, zielstrebig auf dem Weg nach oben, keine Spur von Abschreckung durch das Öl. Das Öl war nicht zu dick und vor ca. 45 Min. aufgetragen. Ich hatte das Kokosöl von Alnatura verwendet. Wie hoch der Laurinsäuregehalt darin ist, konnte ich nicht herausfinden. Evlt. klappt es mit anderen Ölen mit höherem Laurinsäuregehalt ja besser. Prinzipiell fand ich die Wirkung von Kokosöl bei mir aber nicht überzeugend. Ökotest hatte im Heft 2/2020 einen Test für Kokosprodukte, darunter auch Dr. Georg. Dabei wurde dem Produkt "Auslobung von Laurinsäuregehalt auf dem Etikett, obwohl die Fettsäure in einer für Kosoköl typischen Menge enthalten ist" angekreidet.
    4 Punkte
  3. sknie

    Zeckenschutzmittel

    Hier meine Erfahrungen mit Schwarzkümmelöl und Kokosöl. Gleich vorne weg....vergiss das Zeug. Ich hatte mir Kapseln mit Schwarzkümmelöl zum Einnehmen gekauft und Kokosöl zum Einschmieren. Dann war ich auf einer 3 Tages-Tour im Harz und habe es richtig darauf angelegt mir Zecken einzufangen. Getragen habe ich einfach eine kurze Hose. Ich habe mir eine Woche lang vor der Tour jeden Tag 2 x 2 Kapseln Schwarzkümmelöl eingeworfen und mir für den 1. Tag die Beine komplett mit Kokosöl eingeschmiert. Das Resultat war, dass ich mir Zecken eingefangen habe. Das Kokosöl hatte ich wohl ein wenig zu dick aufgetragen und das Problem für die Zecke war, dass sie quasi im Kokosöl nicht so richtig vorwärts gekommen ist. Ich hatte auch den Eindruck das die Zecken etwas orientierungslos herum kabbelten als zielstrebig am Bein nach oben zu wandern. Aber wie gesagt, das Resultat war, dass ich mir 2 Zecken eingefangen hatte, diese aber vor dem Stich bemerkt. Ach ja und die sch.... Mücken haben mich ordentlich zerstochen. Die haben sich vom Kokosöl überhaupt nicht stören lassen. Am 2. und 3. Tag habe ich 2 mal täglich Autan auf meine Beine aufgetragen. Resultat....nix...keine Zecke und keine Mückenstiche obwohl ich durch hohes Gras und auch durchs Unterholz spaziert bin und das in kurzen Hosen. Ich habe nicht mal eine Zecke abgestreift da sie es sich wohl gleich anders überlegt hatten und erst gar nicht auf meine Beine gekrabbelt sind. Für mich reicht diese Beobachtung, um zu den Ergebnis zu kommen, dass ich entweder lange Hosen anziehe oder einen chemischen Mücken/Zeckenschutz auftrage. Schwarzkümmelöl und Kokosöl verschiebe ich in die Kategorie Legenden und Erzählungen und sind für mich damit als Zeckenschutz erledigt.
    3 Punkte
  4. Roiber

    Zeckenschutzmittel

    Zusätzlich nehmen Zecken auch Kohlendioxid (Atem) war, reagieren auf Vibrationen und Veränderungen der Lichtverhältnisse (hell/dunkel). Von dieser Methode höre ich zum ersten Mal. Wo hast Du das her, bzw. kannst Du darüber aus Erfahrung berichten? Ganz so einfach ist es aber nicht. Manch einer fängt sich ja scheinbar kaum oder sogar gar keine Zecken ein. Ich für meinen Teil fange mir ständig Zecken ein. Selbst wenn ich nur auf Wegen gehe und zu vermeiden versuche, irgendwo lang zu streifen. Oder anders gesagt: Sicheres Terrain wäre es für mich nur dann, wenn ich mich nicht mehr in der Natur bewegen würde.
    2 Punkte
  5. Hallo zusammen, ich habe mich in den letzten Zeit intensiv mit dem Thema Eigenes Kartenmaterial drucken beschäftigt und viele verschiedene Lösungen ausprobiert. Dabei musste ich feststellen, dass für mich keine der vorgeschlagenen Lösungen, egal ob kostenlos oder kostenpflichtig, wirklich ausreichend geeignet war und wirklich effizient und platzsparend Karten in guter Qualität und mit vielen Details erzeugen konnten. Zudem kommt noch das Problem, das viele wirklich mächtige kostenlose Kartentools fortgeschrittene IT Kenntnisse erfordern und es dazu nur vereinzelte Tutorials oder praktische Dokumentationen gibt, die es einem normalen Outdoorbegeisterten erlauben würden ohne tagelanges einlesen, brauchbares Kartenmaterial für eine geplante Route auszudrucken. Ich habe nun für mich nach langem Testen einen überschaubar einfachen Weg gefunden, um für meine nächste Route perfektes Kartenmaterial zu erstellen und wollte dazu mal hier eine einfache praktische Anleitung schreiben, damit ich es bei der nächsten Planung nicht wieder alles vergesse und es hoffentlich anderen dabei hilft, eine Karte als Backup für die nächste Trekking-Tour zu erstellen. In Betracht gezogen habe ich dabei alle Tools die hier gelistet sind: https://wiki.openstreetmap.org/wiki/OSM_on_Paper, dazu noch Einzelanbieter wie Caltopo, Outdooractive Premium, maposmatic.osm, printmaps-osm und viele mehr.. Folgende Punkte mussten dafür für mich erfüllt werden: Keine überflüssige Legende oder Beschreibung auf den Ausdrucken Hoher Detailgrad und hohe Auflösung des .PDF Dokuments zum Drucken (300 dpi), dadurch mehr Platz bei gleichem Detailgrad Sinnvolle Stückelung der einzelnen Kartenausschnitte, um möglichst wenig Blätter mitzunehmen Volles Ausnutzen des gesamtes DIN A4 Blattes um Platz zu sparen Das Verwenden von einer Karte, die alle für eine Trekking Tour interessanten Punkte übersichtlich anzeigt (OSM Basis: Wasserquellen, Schutzhütten.. usw.) Die perfekte Lösung für mich habe ich mit der Kombination aus dem Programm MOBAC (Mobile Atlas Creator), der Verwendung von OpenAndroMaps Karten, dem Kartenstil Elevate und dem Tool PDFsam gefunden. Hier also eine einfache Step-by-Step Anleitung, um aus dem Nichts einen Kartendruck für seine Route zu erstellen: 1. MOBAC in der aktuellen Version herunterladen (Windows): https://sourceforge.net/projects/mobac/ 2. Einen Ordner erstellen (zB. auf dem Desktop) und MOBAC dort entpacken. (zB. mit Winrar https://www.winrar.de/download.php) 3. Die geplante Route als .GPX-Datei besorgen und ebenfalls in den MOBAC Ordner schieben. 4. Den passenden Kartenabschnitt für die Route auf https://www.openandromaps.org/downloads/laender-und-regionen heruntenladen und die Dateien auch in den Ordner entpacken. 5. Den Kartenstil Elevate auf https://www.openandromaps.org/kartenlegende/elevation-hike-theme herunterladen (Manueller Download wählen) und ebenfalls in den Ordner schieben. 6. Im MOBAC-Ordner gibt es einen Unterordner "mapsources". In dem Ordner eine neues Textdokument erstellen und diesen Inhalt einfügen: <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?> <mapsforge> <name>ElevateMap</name> <minZoom>0</minZoom> <maxZoom>22</maxZoom> <mapFile>D:\MOBAC\Germany_Mid_oam.osm.map</mapFile> <xmlRenderTheme>D:\MOBAC\Elevate.xml</> <transparent>false</transparent> <textScale>2.0</textScale> </mapsforge> "D:\MOBAC" dadurch durch euren Ordnerpfad zum Ordner ersetzten. "Germany_Mid_oam.osm.map" durch den Namen eures heruntergeladenen Kartenabschnittes ersetzten. Danach das Textdokumente mit "Speichern Unter" als "ElevateMap.xml" wieder abspeichern. (Auf die Dateiendung achten: .txt ist falsch, .xml ist richtig) 7. (OPTIONAL) Wieder zurück im Ausgangsordner die Datei "Elevate.xml" öffnen und eigene Anpassungen vornehmen, die darüber entscheiden welche Elemente auf der Karte sichtbar sind. Die Standardeinstellungen sind fürs Trekking schon sehr gut geeignet. Ich habe dort noch 3 kleine Änderungen gemacht, um noch ein wenig mehr Klarheit zu schaffen: In Zeile 25: <stylemenu id="elv-menu" defaultvalue="elv-hiking" defaultlang="en"> zu <stylemenu id="elv-menu" defaultvalue="elv-hiking" defaultlang="de"> In Zeile 79: <layer id="elv-c_routes" enabled="true"> zu <layer id="elv-c_routes" enabled="false"> In Zeile 88: <layer id="elv-c_s_routes" enabled="false"> zu <layer id="elv-c_s_routes" enabled="true"> in Zeile 113: <layer id="elv-mtb_routes" enabled="true"> zu <layer id="elv-mtb_routes" enabled="false"> Danach wieder speichern. 8. MOBAC mit der Mobile Atlas Creator.exe starten. Links in der Leiste oben bei "Map Source" aus der Liste ganz unten "ElevateMap" auswählen. 9. Darunter bei "Zoom Levels" alle Haken entfernen und nur bei 16 einen Haken hinzufügen. 10. Darunter bei "Atlas Content" alle Layer / Atlas löschen (Soweit möglich) und bei "New" dann "Paper Atlas (PDF) auswählen. 11. Auf der Karte oben links befindet sich direkt rechts neben dem Zoomregler eine DropDown Box die standardmäßg auf "Grid Disabled" gestellt ist: Dort "Grid Zoom 16" einstellen. 12. Daneben (falls vorhanden) die Haken bei "WGS 84 Grid" und "Ruler" entfernen. 13. Ganz unten rechts dann auf "Load Gpx" klicken und die heruntergeladene .GPX-Datei der geplanten Route importieren. 14. Danach oben rechts auf "Tools" -> "Settings" klicken und im Reiter "Paper Atlas" folgende Einstellungen wählen: Size: Default A4 mit Landscape aktiviert Margins: Alle auf 0,50cm Additions: Alle 4 Haken entfernen (auch Page numbers! Die kommen später anders drauf) Advanced: Resolution: 300, Overlap: 0,50cm, Compression 0, Crop 10% 15. Das Programm wurde nun so eingestellt, dass wenn man auf der Karte ein Rechteck zieht, das genau 13 x 9 Kästchen groß ist (Breite x Höhe) eine komplette DIN A4 Seite bei 300 DPI perfekt füllt. Dabei ist es egal in welcher Zoomstufe man sich in der Kartenansicht befindet: Gedruckt wird immer in Stufe 16 und das Grid ist auch immer entsprechend gleichgroß. Man fängt nun beim Start seiner Route an, die in rot markiert ist, und zieht ein 13*9 Rechteck darum, sodass die Route platzsparend abgebildet wird: 16. Hat man den ersten Abschnitt markiert, drückt man links in der Leiste in der Mitte auf "Add Selection" und fügt so einen neuen Layer hinzu. Um ihn sichtbar zu machen, macht man einen Rechtsklick auf "Layer" und wählt "Display selected areas". 17. Danach wird der nächste Abschnitt angrenzend wieder ausgewählt und erneut hinzugefügt. Da bei jedem "Add Selection" Klick auch ein neuer Layer erschaffen wird, muss man leider danach den Abschnitt aus dem neu erstellen Layer in den oberen ziehen und den neu erstellten Layer danach löschen, ansonsten erhält man später für jeden Abschnitt einen eigenen Ordner. Das macht man solange bis die komplette Route mit den 13x9 Rechtecken ausgefüllt ist. (Geht viel schneller als man zunächst denkt, mit ein bisschen Übung) 18. Zum Schluss benennt man die einzelnen Abschnitte noch in die jeweilige Seitenzahl um: Man markiert den ersten Layer, drückt F2 (Oder Rechtsklick "rename") und schreibt "1", "2", "3" usw. von oben nach unten. (Bestätigung mit Enter) Am Ende sollte also alles so aussehen: 19. Für eine spätere Nachbearbeitung oder Korrekter kann man links unten in der Leiste noch sein Profil speichern, damit die Ausschnitte nach Programm-Neustart auch erhalten bleiben. 20. Klickt man dann auf "Create Atlas" erhält man nach einer kurzen Rechenzeit im "Open Atlas Folder" eine perfekte DIN A4 300 DPI Datei selektierten Kartenabschnitt. (Bei mir sind sie pro Seite etwa 22mb groß) 21. Um jetzt noch Seitenzahlen hinzuzufügen und daraus ein druckfertiges .PDF Dokument zu erstellen lädt man sich das Tool PDFsam herunter (https://pdfsam.org/de/). Bei "Zusammenführen" zieht man alle erstellen .PDF Kartenabschnitte herein und hakt unten noch die Option "Eine Fußzeile hinzufügen" an: 22. Mit Klick auf Start erhält man das fertige PDF-Dokument, das in etwa so aussehen sollte: Volle Seite: Rangezoomt für Details und Seitenzahl: Das Dokument war bei meiner 300km+ route am Ende fast 1 Gigabyte groß und umfasste 36 Seiten, welche ich doppelseitig auf 60g/m² Papier mit 300 DPI gedruckt habe. So habe ich am Ende 18 Blatt Papier erhalten, die zusammen nur 67g wiegen. Im Schnitt kann man sagen, dass man für 100km Strecke nur etwa 5 Blätter mit dieser Einstellung doppelseitig drucken muss und trotzdem alle Details und Wege klar lesen kann. ich verwende dazu noch einen Linealkompass mit Lupe, um auch bei schlechteren Bedingungen noch alle Symbole gut lesen zu können. Ich hoffe diese Anleitung kann jemanden helfen eine Karte in der Qualität zu drucken, ohne sich Tagelang damit aufhalten zu müssen. Mir hätte so ein Tutorial zumindest viel Zeit und Ärger erspart. Falls jemand diese Anleitung Schritt für Schritt befolgt und sich an einem Punkt unsicher ist wie es weitergeht, kann er gerne hier kommentieren und ich editiere an dieser Stelle die Anleitung ein bisschen deutlicher!
    1 Punkt
  6. Bevor ich mich in die Sommerpause verabschiede, hier noch schnell ein paar Fotos und Infos zu einem Rucksackboot das ich übers WE zusammengefroschelt habe. Mein Ziel war: - einen neuen Klebstoff (Variotex GT-30) zu erproben - ein einfachres Design als einen Alpacka Klon zu erproben. Im Prinzip ist das hier ein dreiteiliges Badeboot Design aus Bodenplatte, Deckenplatte und Wanne. Während des Baus hab ich dann gesehen das barbarix vor Jahren was ähnliches im Forum schon vorgestellt hat. Diese Konstruktion lässt sich durch einziehen eines Zwischenbodens zu einem Selbstlenzer erweitern. Schaun wer mal ob ich soweit komme. Seit ich ein diypackraft.com Packraft zusammengebügelt habe habe ich mich entschieden in Zukunft nur noch zu kleben. Weil es vernünftiges TPU zur Zeit aber nur aus Kanada gibt froschle ich mit PVC Plane, ist zwar nicht UL, aber das Material ist leicht verfügbar, kostet fast nichts und mit 3-4 kg ist ein Packi aus 500g/qm bis 650 g/qm plane uneingeschränkt bikerafting tauglich. Gibt auch 260 g/qm Plane als Zeltboden bei ESVO, leichteres Material kenne ich nicht. PVC Plane kann mit folgenden Klebern geklebt werden: - Quellschweisskleber/Diffusionskleber, das ist nichts anderes als um die 20% PVC Pulver in polaren Lösemitteln (THF, Ester, Ketone). Löst das PVC auf beiden Seiten und verschweisst das Material sozusagen kalt. Wenn richtig ausgeführt reisst höchstens das PVC von Gewebe ab, von Hand schaff ich das allerdings nicht. Der Nachteil ist der unangenehme Geruch und das langsame Abdunsten. Der Kleber klebt anfangs nicht, die zu verklebenden Stellen müssen also für eine Zeit fixiert werded. Hab mir damit einen Alpacka Klon gebaut, werde ich aber nicht wiederholen. - Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Bostik PU 520 gemacht einem 2K PU Kontakt Kleber für Schlauchboote. Kann mit oder ohne Härter verwendet werden. Klebt PVC, PU oder TPU, ist hochflexibel. Kann auch zum Dichten verwendet werden, der Kleber ist allerdings relativ flüssig engestellt. Als Kontakt kleber ist für mich auf einfache Anwendungen wie das Anbringen von D Ringen oder das Einkleben von Ventilen beschränkt. Wüsste nicht wie ich damit eine 5 m Nacht realisieren könnte. - Und hier mein Favorit: Variotex verkauft einen 2K PU Kontaktkleber (Universalklebstoff GT-30), der thermoaktivierbar ist. Die beiden Seiten sind nach ablüften klebefrei. Nach kurzem Anwärmen mit Föhn oder Bügeleisen zieht der Kleber an, Das erlaubt ein sauberes, schnelles und sehr präzises Arbeiten. Der Kleber kann zwar auch ohne Härter verwendet werden, aber aufgrund der Kräfte die im Schlauchboot walten habe ich den nur mit Härter benutzt. Wer die Sicherheitsbestimmungen des Härters nicht beachtet ist selber schuld. Wie bin ich vorgegangen? Als erstes mit Hilfe der PAD Technologie (Paper Aided Design) in nächtelanger Arbeit einen 1:10 Prototypen erstellt. Sah gut aus, hab ich dann aus PVC Plane 1:1 ausgeschnitten und zusammengeklebt. Die Masse hab ich so gewählt dass ich alles auf dem Reststück Plane gepasst hat. Die Verbindung der Bodenwanne zu den beiden Platten habe ich mit zahlreichen grosszügig ausgelegten "Seamstrips" (innen und aussen) realisiert. Die Aussennaht wollte ich aus Bequemlichkeit mit einer langen flachen Klebenaht realisieren. Da ich mir nicht sicher war ob das geht habe ich mir halber Wege einen Prüfkörber zusammengefroschelt und hart aufgpepumpt. Prüfung bestanden! Als Ventile verwende ich auschliesslich die Oberteile von Pet Flaschen, eins zum Aufblasen, eins zum Luft ablassen. Boston Ventile sind meiner Meinung unnötiges Gewicht Ergebnisse: - Der Variotex Kleber ist der Hammer. Funktioniert wie beschrieben. Die Klebenähte sind wie verschweißt. Mein Fernziel ist ein Rucksackboot das konstruktiv Lecks minimiert. Deshalb habe ich die Seamstrips nicht von innen gedichtet um zu sehen ob der Kleber das reißt. Hat leider nicht ganz hin gehauen, die Randnaht scheint dicht zu sein, aber die Wanne produziert einen schönen Ring von kleinen Lecks, sowohl unten als oben. Das Boot ist durchaus verwendbar, so wie es ist, man muss halt regelmässig etwas Nachblasen. Mal sehen ob ich einen Weg finde die Lecks von außen zu dichten. - Das Design ist für ein relativ steifes Material (500g/qm PPC plane) wie ich es hier verarbeitet habe nicht optimal geeignet da sich prägnante Falten ausbilden, besonders bei niederem Druck. Ob das irgendwelche Konsequenzen auf Leckageneigung oder Lebensdauer hat weiß ich nicht - Durch voluminös ausgeführtes Heck und Bug braucht es etwas Zeit zum Aufblasen. Man hat dafür aber auch Auftrieb ohne Ende und genug Platz sein Fahrrad etc drauf zupacken. - Fahreigenschaften: Fragt mich nach dem Sommer. - Gewicht: 3,1 kg, Aufgeblasen: Länge ca 230 cm, Breite ca 85 cm, Wanne 120x40cm. Flach: 268 x 114, Höhe des Wannensegmentes 22 cm, die zentralen Rohre habe somit einen Umfang von 33+22+33=88 cm, kann man sich leicht merken - Material: 20 Euro PVC Plane vom eBay. Kleber 500g GT-30, und etwas Härter Hier noch ein Paar Bilder, weil es regnet aus dem Treppenhaus.
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  7. Geduld. Solche Anschaffungen kosten, da muss der ein oder andere überlegen. Außerdem muss es halt auch zeitlich passen. Würde vorschlagen du wartest ab und inserierst auch in den ebay Kleinanzeigen. Nur ein gut gemeinter Tipp. Viel Glück beim Verkauf Ich hab übrigens schon 2 schicke DCF Teile, bin also raus.
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  8. Hmm - funktionieren interessanterweise alle drei - die Version, die ich produziert hatte aber auch. Ich war mir so sicher, dass irgendwo noch ein Problem vorliegen muss, nachdem es mit zwei verschiedenen Tracks nicht geklappt hat, dass ich diesen hier nicht mal mente versucht hab, sorry! Merkwürdig, aber wer weiß, wo es dann bei den größeren Dateien hakt, mit denen ich ursprünglich hantiert hatte. Die Begrenzung der Dateigröße die auf der Seite erwähnt wird ist es jedenfalls nicht. Ich glaub, ich geb's auf, der Weg zu Hause in der Vorbereitung über mapy macht mich schon sehr happy (Reim!) und der Fall, dass man unbedingt noch mal unterwegs einen anderen track in Google earth bekommen müsste ist wohl auch nicht zu häufig. Fliege gerade schon mit Google Earth die kommende Route entlang, einfach grandios!
    1 Punkt
  9. Funktioniert eine der drei angehängten Varianten der mygeodata-Version? Test_Kippekofen_mygeodata_convert_nomulti.kml Test_Kippekofen_mygeodata_convert_name.kml Test_Kippekofen_mygeodata_convert_visibility.kml
    1 Punkt
  10. Hier eine wunderschöne Kurzwanderung zu(m) malerischen "Kippekofen" in NRW - als .gpx - als mapy KML Export - als KML Konvertierung mit den mygeodata standard Settings. Edit: An den Dateigrößen sieht man ja bereits, dass sich die kml Files unterscheiden. Hatte allerdings nicht erwartet, dass die Raumeinsallee Datei die größere ist, mygeodata konvertiert also im Zweifel eher mehr, vielleicht ein Hinweis darauf, dass dort Parameter abzuwählen wären... Aber wie gesagt, keine Umstände - über mapy geht es ja, nur im Gegensatz zur webbasierten Konvertierung dann eben bei der Erstellung des KML-Files dann nur via Desktop, nicht mobile. Aber dass die mobile Ansicht in Google Earth passt ist ja die Hauptsache! Aber vielleicht hat ja jemand eine Vermutung. Test Kippekofen.gpx Test Kippekofen_mapy_KML_export.kml Test_Kippekofen_mygeodata_convert.kml
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  11. Mattes

    [Erledigt]China Tarp erledigt

    Wieso beim Chinesen gibt es das in grün. https://de.aliexpress.com/item/4000056321083.html?spm=2114-deu.best.6.7.23a12yJo2yJoSe&scm=1007.17258.176036.0&pvid=88ce8b35-5f65-4ac5-96f8-68f77de4a6c8
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  12. Siehe meinen letzten Post. Ich habe meine erste Matte vor 2 Jahren gebastelt und benutze sie immer noch. Nachtrag: Die Matte passt man sich am besten an den Rucksack an den man verwenden will. Mittlerweile habe ich auch eine Evazote-Matte mit nur 1cm Dicke. Da muss ich mir dann aber schon den Platz aussuchen wo ich schlafen will. Die 1,4cm dicke Evamatte mit 3 Segmenten benutze ich zusammen mit dem kleinsten Ray-Way-Pack von Ray Jardine welches mein Pack für die langen Touren ist.
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  13. Ich benutze ein Quilt. Eine faltbare Evazote-Matte habe ich mir nach dieser Anleitung How To Make A Foldable Foam Sleeping Pad selbst gemacht. Mittlerweile benutze ich aber nur noch 3 Segmente und keine 4. Die Matte mit 1,4 cm Dicke passt leider nicht in kleine Rucksäcke, sodass ich mir für meinen Rucksack von GramsGear eine GG Nightlight Torso zugelegt habe. Mit dieser Matte schlafe ich auch auf den Sitzbänken in den Schutzhütten.
    1 Punkt
  14. Pff - Aussehen, Aussehen... Nachdem sich hier Nutzer tummeln, die aus Praktikabilitätsgründen die tights über ihren Shorts tragen - und auch schon der sich schwitzig am Hinterteil festsaugende Schnitt der Sonic shorts diskutiert wurde, ist das Raidlight-Tatortreiniger-Outfit doch fast Trail-haute-couture! Beim Paintball hieß es früher immer halbironisch Style gewinnt Spiele - "Aussehen wiegt" wäre dann wohl hier das Äquivalent auf Kommentare zur Optik. OT: und alles immernoch ansehnlicher, als ein bleicher ULer im minimalistischen C-String mit Kreditkarte unter den Gummibund geklemmt, der dann der Polizei verzweifelt versucht zu erklären, dass das seine Minimalpackliste für den Sommer in Mitteleuropa sei... https://youtu.be/HEneR12_5HY
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  15. verschollen iwo zwischen ingolstadt und augsburg! und ich hoffe das warst nicht du! https://www.deshalbbinichpleite.com/erstochene-gartenzwerg/ na, meld dich mal wenn du wieder empfang hast. wir machen uns sorgen!
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  16. @Antonia2020 Ich würde mir was Gescheites kaufen an dem ich lange Freude habe. Eine Isomatte auf der ich bequem schlafen kann und die mir wirklich gefällt. Ich mag z. B. keine NeoAir XLite mit ihrer Mumienform. Auf einer Prolite kann ich wiederum gut schlafen. Am besten ist es eine Isomatte zu finden auf die man sich freut zu schlafen. Das bedeuten, testen, testen und nochmals testen. Ich bin z. B. vor ca. 1, 1/2 Jahren dazu über gegangen nur noch auf Evazote Matten zu schlafen. Meine Lieblingsmatte ist eine 1,4 cm dicke EVA Matte in Torsolänge und die ich kann damit auf richtig hartem Untergrund pennen. Meine Lieblingsmatte war lange Zeit eine Trangoworld Skin Micro Lite mit 120cm Länge. Die Matte kostet ca. 35 Euro neu. Leider hab ich mir da ein Loch eingerissen und sie nicht mehr gescheit zu flicken gekriegt. Dann hab ich die NeoAir ausprobiert...da ich aber Rückenschläfer bin fallen mir da ständig die Arme von der Matte.
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  17. Was den Rucksack angeht würde ich mal den Berghaus Fasthike 45 in den Ring werfen. Günstig, modular und schnell verfügbar. Hier im Forum gibts auch einen sehr ausführlichen Test von @Stromfahrer dazu.
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  18. Seit heute erhältlich: Inov8 Terraultra G 270 (Nachfolgermodell der Terraultra G 260) https://www.inov-8.com/eu/terraultra-g-270-mens https://www.inov-8.com/eu/terraultra-g-270-womens
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  19. Nach einigen Tagen wurde der 4.5 für mich erträglich aber auch nur mit entsprechenden Socken. Das Modell Chamon ist vermutlich neu weil es doch reichlich Kritik gab... muss ich mir mal genauer anschauen.
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  20. OT: Eben mal was zu geschrieben -> *klick*
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  21. Roiber

    Zeckenschutzmittel

    Ich war über's WE an der Müritz. Dass Zecken bei mir nicht abgeneigt sind, wusste ich. Aber dieses Mal hat mich das Ausmaß doch überrascht: Während dreier Aufenthalte im Wald (jeweils ca. 3 Std.; nur auf Wegen, aber auch da streift man eben hin und wieder irgendwo lang) hab ich einmal ca. 15 und die beiden anderen Male jeweils um die 10 Zecken von mir abgesammelt. Größe von kaum sichtbaren Pünktchen, über 1 mm-Varianten, bis zu einer 2-3 mm großen. Entdeckt immer vor dem Biss, an den Beinen, auf dem zielstrebigen Weg nach oben. Beim letzten Spaziergang hatte ich Anti Brumm Forte dabei, mich damit aber nicht eingesprüht. Bei einer am Bein krabbelnden Zecke hab ich es rund um die Zecke herum aufgetragen. Das hat sie dazu bewegt, kehrt zu machen und wieder nach unten zu krabbeln. Ich hab dann nach geholfen und sie weggeschnippt. Bei einer anderen hab ich es nur oberhalb der Zecke ans Bein gesprüht. Daraufhin ist auch diese wieder nach unten gekrabbelt und hat sich kurz danach fallen lassen. Einer dritten habe ich mit dem Finger den Weg versperrt. Sie ist auf den Finger gekrabbelt und hat sich dann fallen lassen. Auch den Finger hatte ich zuvor eingesprüht. Ich würde diesem Mittel daher eine gute Wirksamkeit attestieren.
    1 Punkt
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