Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 15.09.2020 in allen Bereichen

  1. Jones

    Impressionen von Touren

    Wir sind Anfang August den österreichischen Teil des E5 mit Alternativroute auf dem Mainzer Höhenweg (knapp 1000Hm oberhalb der regulären Route) gelaufen. Ne kleine Auswahl... Blick auf die Memminger Hütte
    10 Punkte
  2. Hallo, war am Wochenende mit einem Freund auf einer 250km Runde mit einer Übernachtung unterwegs. So sah mein Bike aus (Flaschen, Radcomputer und GoPro müsst Ihr Euch dazu denken ): Hier auch noch meine Packliste: https://www.lighterpack.com/r/p35dty Cheers Buzz
    6 Punkte
  3. Bei mir ist heute spontan der Decathlon Z-Lite-Klon in den Rucksack gewandert (Dieser hier: https://www.decathlon.de/p/isomatte-trek-100-schaumstoff-faltbar-grau/_/R-p-174619) Erste Eindrücke soweit: während die Z-Lite eine recht glatte Oberfläche hat ist die Decathlon-Matte sehr rau, inwieweit sich das auf Funktionalität, Wasseraufnahme oder ähnliches auswirkt kann ich aber nicht sagen. Für Leute, die direkt auf der Matte schlafen, wird es auf jeden Fall eine Umstellung sein. Ansonsten erscheint sie mir beim ersten Sitztest etwas angenehmer als meine Z-Lite zu sein (letztere hat allerdings auch schon einige Nächte hinter sich und als besonders haltbar gelten sie ja nicht). Ein Freund von mir, wessen Z-Lite noch recht neu sein müsste, fand sie im ersten Test auf dem heimischen Boden auch bequemer als das teurere Original. Am Wochenende wird sie wohl ihren ersten Außeneinsatz bekommen, bisher bin ich allerdings zuversichtlich. Der erste Eindruck überzeugt auf jeden Fall. Hier noch die von mir ermittelten Werte: Gewicht: 342g (28g leichter als auf der Homepage) (zudem gibt es 2 Gummibänder mit je 5g Gewicht dazu) Breite: 54cm Liegefläche (und vllt ein halber cm nicht nutzbarer Überstand, der ist auf jeden Fall kleiner als bei der Z-Lite) (52cm bei der Z-Lite) Länge: 178cm (180cm laut homepage) (Z-Lite: je nach Zuschnitt ) Dicke: in etwa 1,1cm ohne die Böbbel, 1,9cm mit Böbbel (ist allerdings etwas schlecht zu messen mit Zollstock) Anzahl Segmente: 6 'Segmentpaare', also 12 einzelne Rechtecke (Z-Lite: 7 Segmentpaare/14 Rechtecke) Tiefe eines Segments: knapp 15 cm (13cm bei der Z-Lite) Gesamtdicke einer kompletten Decathlon-Matte im Transportzustand: 14cm Zudem: nur ein kleines Logo am Ende der Matte, welches direkt im Eck platziert ist (nicht so wie die Z-Lite, die 2 Segmente halb damit zupflastert)
    5 Punkte
  4. @grmbl Der Fuchs riss mich aus dem Schlaf als er kräftig gegen eine Seite des Zeltes sprang. Ich war natürlich direkt hellwach und machte mich akustisch aggressiv bemerkbar (Fluchen/Schreien). Aber der Fuchs wiederholte seine Attacken, sprang gegen das Zelt, riss daran mit den Zähnen. Das alles wirkte sehr robust und kraftvoll, deswegen ging ich von etwas größerem aus. Die Möglichkeit eines Bären jagte mir schon gut Angst ein, wahrscheinlicher wäre wohl ein streunender Hund gewesen. Ich versuchte dann von innen gegen das Tier zu schlagen, was nichts brachte außer dass der Fuchs eher noch tollkühner wurde. Dann sah ich wie am Eingang des Zeltes der erste Trekkingstock nach draußen gezogen wurde. Schnell packte ich meinen anderen Stock und versuchte unbeholfen unter der Apsis hindurch dem unbekannten Tier eine zu verpassen (bin extremer Tierfreund, aber hier war es eine Kampfsituation ). Das machte den das Tier eher noch ungehaltener und ich merkte wie es auch in den Stock biss. Dann steckte das Tier kurz seine Schnautze unter der Apsis durch und da fiel der erleichternde Groschen dass es nur ein Fuchs war. Ich habe ihm dann wenige Sekunden später einen Stockhieb verpassen können, verletzt habe ich ihn bestimmt nicht, aber dass hat ihm gereicht und er zog direkt ab. Für die erste Nacht war das mal ein spannender Einstand! Seitdem, und nachdem einmal bei einer Übernachtung mit meinem Vater in der Wüste Negev ein Wüstenfuchs seinen Kulturbeutel dreist klaute, nehme ich immer meine Schuhe mit ins Zelt oder binde sie an den Zelt/Tarp-Trekkingstock. Ich möchte niemals on Tour ohne Schuhe aufwachen Auffällig waren bei meiner Tour noch die vielen Wildschweine (die warscheinlich die größte Wildtiergefahr darstellen), einmal zog eine ganze Rotte von 25 Tieren an mir vorbei. Die ließen sich von mir nicht stören und wühlten munter im Waldboden. Ein schönes Erlebnis.
    4 Punkte
  5. wilbo

    Impressionen von Touren

    Tageswanderung in der Heide. Den beiden Jungs wurde die Navigation überlassen. Unser Navi: Das Navi spinnt! Pause. Wo sind wir? Noch soweit bis zu den Pommes!! Erste Ermüdungserscheinungen. Sinnvolle Bänke ... Schöne Heide ... ... oder doch nicht? Architektur! Olifanten-Bäume. Der Vater mogelt bei der Navigation und googelt die Pommes ... Regenschauer ... Endspurt, in den letzten Zügen! VG. - wilbo & Henrike (Fotos) & Welf & Frido -
    4 Punkte
  6. Lastenesel

    Vorstellungsthread

    Hallo liebe User dieses Forums, ich bin Ende 30 und der Lastenesel. Zumindest hat es sich auf meinen letzten Wanderungen so angefühlt. Ich habe bisher den E5 als klassische Alpenquerung gelaufen, von Oberstdorf nach Meran. Damals noch mit Zelt (als backup!) . Also insgesamt mit meiner low cost Ausrüstung mit ca. 17kg. -Schließlich weiß man ja nie was man noch benötigen könnte... Von Hütte zu Hütte mit 17kg. Rückblickend total bescheuert!!! Dann viel im Karwendelgebirge und zuletzt Alpe Adria Trail, von Gasthaus zu Gasthaus/Hotel mit sage und schreibe 11kg im Rucksack meiner Schwester. Rucksack war zu klein für mich, also saß falsch! Kurzum, ich bin leidgeplagt, der Beckengurt saß auf den Nieren, es scheuerte, ich hatte wunde Stellen und ich habe mich Tag für Tag gequält. Jetzt hab ich das nötige Kleingeld, um endlich in vernünftige Ausrüstung zu investieren. Also was muss her: Hüttenschlafsack (Seide) Rucksack (Huckepacks?) Daunenschlafsack (für Wochenendtouren in der Heimat) Isomatte (Thermarest Neo Air X Lite?) Bei meiner nächsten Hüttentour will ich definitiv mit 5kg auskommen. Da ich Sport treibe habe ich auch schon Funktionswäsche, die schnell trocknet und leicht ist. Also muss ich nicht alles neu kaufen. Mir geht es auch nicht darum alles komplett neu zu kaufen, aber die Big4 sollten leicht sein. Insofern freue ich mich über dieses breite Sprektrum hier im Forum und die unterhaltsamen Berichte. Gruß aus der brandenburgischen Pampa Lastenesel
    3 Punkte
  7. Jones

    Impressionen von Touren

    Dazu gibts übrigens ne ganz schöne Doku von Arte: "Verbotene Streifzüge: Architektur im Osten". Dann kannste mal sehen, wie das Ding von innen aussieht
    2 Punkte
  8. Ollympus

    Impressionen von Touren

    Nachbereitung der Weinwanderung... Irgendwo nach Jena:
    2 Punkte
  9. So sieht es jetzt aus, bzw wartet auf die Abfahrt nach Höhnstedt:
    2 Punkte
  10. Freierfall

    Impressionen von Touren

    Bike packend / Radreisend auf dem D4 quer durch Deutschland, irgendwo in Hessen
    2 Punkte
  11. Bis ich es mal schaffe einen kürzeren oder längeren Reisebericht vom Kom-Emine in Bulgarien zu schreiben.... Zustieg zum Startgipfel Kom an der Grenze zu Serbien bei Sonnenuntergang: ...wilde Pferde sieht man von Anfang bis Ende so einige. Und der erste Tag startete mit einem herrlichen Sonnenaufgang... Zentralbalkan: Es gab auch ein bisschen Sightseeing (Monument der Kommunistischen Partei. Heute leider nur noch eine Ruine, die nicht begangen werden darf): Richtung Kotel wurde es dann zunehmend weniger bergig (und diese Wiese war eine wahnsinnige Abwechslung an einem ansonsten eher langweiligen Tag) Am Ende war die Landschaftlich sehr trocken. Da war ein schattenspendender Baum zur richtigen Zeit ein kleines Geschenk! Ganz hinten ist auch schon das Schwarze Meer zu sehen... Ziel! Ein Stein kommt ins Meer, der andere mit nach Hause. So will es die Kom-Emine-Tradition. @questor, @momper: eure Anregungen haben gefruchtet.
    2 Punkte
  12. Hallo zusammen! Drüben bei den ODS hab ich vor längerer Zeit mal eine Linkliste mit Trekking Lagerplätzen in Deutschland angelegt. Seitdem pflege ich da von Zeit zu Zeit neue Lagerplätze, die ja erfreulicherweise immer mehr werden, ein. Aktuell z. B. 3 neue Lagerplätze im Hunsrück! Außerdem gibt es bei den ODS ein sehr gutes Wiki zu den Lagerplätzen, aber ich weiß nicht, ob das öffentlich ist oder ob man da angemeldet sein muss. Da liegt der Gedanke nahe, dass ich/wir das ja auch mal hier machen könnten, weil so einen Faden gibt es hier im Forum, soviel ich überblicke, noch nicht. Die Idee des Fadens wäre, einfach die alten Plätze mal vorzustellen und neue Plätze in Deutschland hier im Laufe der Zeit mit anzuführen. Ich würde vorschlagen, dass Erfahrungsberichte oder Fragen zu den Plätzen hier nicht diskutiert werden sollten, weil sonst wird es auf Dauer zu unübersichtlich. Dann lieber bei Bedarf einen eigenen Faden aufmachen, eventuell sogar einen Sammelfaden 'Fragen zu Lagerplätzen' oder so oder bei 'Kurze Frage, kurze Antwort' posten. Also fang ich doch einfach mal an: Pfalz Eifel Süd- und Nord-Schwarzwald Soonwald Hunsrück-Hochwald Spessart Frankenwald Steigerwald Schleswig-Holstein Das wäre es erstmal. Würde mich freuen, wenn der Faden regen Zuspruch findet und es viele Interessenten für die Plätze gibt. Das Beispiel scheint ja Schule zu machen. Soviel ich weiß, sind z. B. die Camps im Hunsrück-Hochwald und zwei im Frankenwald (da geht es bei mir im Juli hin) nagelneu. Gerade im Bezug zur aktuellen 'Jedermannsrecht in Deutschland'-Diskussion ist es vielleicht ganz interessant für einige Neulinge, dass es sowas wie die Lagerplätze überhaupt gibt.
    1 Punkt
  13. waldgefrickel

    UL-Spielesammlung

    Auch wenn ich des Nähens nicht wirklich fähig bin: mit Schere und Kleber kann ich halbwegs umgehen. Inspiriert von hier: https://imgur.com/gallery/RCkOe habe ich im Sommer eine (deutlich krummere und stümperhaft schnell zusammengeschusterte) UL-Spielesammlung gebastelt. Eigentlich wollte ich die am Wintertreffen mitnehmen und vorstellen, hab ich aber komplett vergessen, wa. Die Spielesammlung wiegt insgesamt 76g und beeinhaltet die folgenden Klassiker: Skat / Poker / Mau Mau / Hearts / 17+4 etc.—alles was man halt mit nem 52-Kartenblatt spielen kann Schach / Dame / Lines of Action—Schachbrett + ne handvoll Figuren Backgammon Mühle Mensch ärger Dich nicht Kniffel / Zehntausend / 36/ Mäxle/Meiern—alles was man mit bis zu 10 Würfeln spielen kann und: Die Siedler von Catan (yeah!) Aber erstmal n paar Fotos (pics or it didn't happen!): Hauptzutaten: Bastelfilz, 1mm dick, 30x30cm, in verschiedenen Farben, einen Edding, mehr Geschick als ich es haben werde—und e bissi Zeit. Die Spielkarten halten gleichzeitig auch als Siedler-Aktionskarten her und sind dafür extra beschriftet (Ritter, 1 Siegpunkt etc.), die Rohstoffkarten hab ich aus leichter Plastikfolie (Ordnertrenner) gebastelt und jeweils immer nur Anfangsbuchstaben draufgeschrieben (Lehm, Erz...). Das winzige Kartenspiel und die Mini-Würfel gibt es im wohlsortierten Spieleladen des Vertrauens. Dann noch ein paar Siedlerfelder und Spielfiguren (Schachfiguren, Steine für Dame/Backgammon, Straßen/Siedlungen/Städte für Siedler etc.) aus Filz zusammengebastelt, noch zwei Spielbretter gemalt und fertig. Das Tolle an Filz ist: unverschämt leicht und wenn man alles ein bisschen aneinanderdrückt, dann 'klebt' der Filz so zusammen, dass man Spielstände speichern kann. Die Abmessungen hab ich deshalb auch genau so gewählt, dass alles flach—ohne Falten oder Knicken—in einen 3L-Ziploc-Beutel passt. Zum Größenvergleich: die Schachfiguren sind so groß wie eine 5-Cent-Münze. Alles in allem wie gesagt 76g, und noch deutlich weniger, wenn man z.B. Siedler oder die kleinen (für sowas aber ungemein praktischen) Extrabeutel weglässt. Die Würfel selbst sind so winzig das man aufpassen muss, die nicht aus Versehen einzuatmen! (Im Ernst, erst ab 2 Würfeln hat meine Waage 0.1g registriert) Was natürlich unter dieser Größe und dem Gewicht leidet ist die Bedienbarkeit: ich hab relativ große Hände und es ist schon ein bisschen frickelig (HA!) das zu handhaben. Aber hey, so lange ich beim Siedler-Spielen gewinne ist mir das auch egal. Mir ist klar, dass das eigentlich nicht UL ist, zumindest im Sinne von 'hättste ooch weglassen können, brauchste eh nicht'. Ich hab das auch auf keinen Fall bei ner Solotour für n Overnighter dabei. Aber für die langen gemeinsamen Winterabende in der Boofe oder verregnete Hüttentage in Norwegen: "ganz netter Luxus" — und immerhin nur 20g schwerer als ein normales Skat-Blatt! PS: Wenn jemand Bastelfilz braucht: ich hab noch reichlich übrig!
    1 Punkt
  14. Ich hatte wieder Mal einen Tag frei und konnte so ein neues Pyramidenzelt realisieren. Nach dem Piton ist es dieses mal aus knapp fünf Metern Stoff, allerdings passen auch zwei Personen rein. Für den catenary cut habe ich 3 cm Durchhang gewählt, es könnte ruhig noch ein cm mehr sein. Wobei die Kante vorn im Bild so faltig steht da ich beim Zuschnitt einen Fehler gemacht habe. Die anderen Kanten sind faltenfreier. Im Gegensatz zum Piton ist der Fadenverlauf der einzelnen Stoffbahnen sehr klassisch und entspricht dem der meisten kommerziell hergestellten Pyramidenzelte- parallel zur Unterkante und senkrecht nach oben. Verschnitt gibt es bei knapp 5m Stoff so gut wie keinen, als einziges Zugeständniss deswegen gibt es eine mittige Naht zusätzlich auf einer der Schmalseiten. Die Abmessungen dürften in etwa dem alten Duomid von MLD entsprechen. Zwei Personen kommen gerade noch so unter. Es ist dann ein ein Zelt zum Schlafen, nicht unbedingt um tagelang Schlechtwetter abzuwettern. Für eine Person ist es ein Palast. LG, Christian
    1 Punkt
  15. tib

    wintersaison 2020

    Danke dass du mir das wieder ins Gedächtnis rufst. Ich wollte da letztes Jahr schonmal „vorbeischneien,“ habe es dann aber leider doch nicht mehr geschafft... Vielleicht wird es ja dieses Jahr was. Und ganz nebenbei kann man mal den Watzmann vor Ort besteigen.
    1 Punkt
  16. tib

    Impressionen von Touren

    OT: Danke für den Tipp. Ein paar gute Fotos von „Damals“ auch aus dem Innern gibt es hier: https://www.calvertjournal.com/features/show/9207/buzludzha-monument-conflicted-past-uncertain-future-bulgaria-communist-ufo
    1 Punkt
  17. Na dann verfasse ich doch Mal meinen ersten Beitrag. Ich übernachte grundsätzlich da wo ich gerade vorbei komme. Natürlich so marginal wie möglich. Ich lasse nichts zurück und entzünde nur dann eine Flamme wenn keine Gefahr besteht. Sehe daran absolut nichts verwerfliches. Würde sich aber definitiv ändern wenn ich da nicht alleine wäre, bzw die ganze Region von Leuten wie mir bevölkert wäre. Da würde ich dann auch zusehen das ich da weg komme. Touristisch gesehen sind mir die Einnahmen durch meine Anwesenheit ziemlich egal. Ich mag keine ausgebauten Wanderwege und auch die Beschilderungen sind mir eher egal. Ich gehe immer einfach dahin wo ich gerne durch möchte. Wanderweg hin oder her. Nehme auch gerne andere Pfade. Ich glaube nicht daran daß ich Wild irgendwie beeinträchtige. Oder störe. Wie ich das mit meinem durchaus sehr ruhigen Stil hinbekommen soll erschließt sich mir nicht. Für mich ist es ein großer Teil des Erlebnisses Natur eben auf jene soweit acht zu geben wie es geht. Also als wäre man selbst ein Tier welches sich eben auch durch Natur bewegt. Des nachts Mal wo hinlegt aber dennoch acht darauf gibt wohin es tritt. Wie laut es ist oder ob es evtl seine Menschen Witterung an Wechseln oder ungünstigen Dickungen zu hinterlassen. Und wenn dann Mal ein Fuchs oder ein Reh an meinem Schlafplatz steht wenn ich die Augen öffne, fühlt es sich wie ein kleines Dankeschön an. Ich würde es jedenfalls begrüßen, wenn es so etwas wie einen BiWak Schein geben würde. Ähnlich dem Angelschein. Von Aufwand und Kosten. Mit dem man dann genau so BiWakieren darf. Und hart ins Portemonnaie gegriffen wird wenn Fehler gemacht werden oder gar keiner vorhanden ist. Dazu gehört ganz besonders das man nur dort hin geht wo man zumindest nachts alleine ist. Besser noch komplett. Auch tagsüber. Warum man ausgerechnet dort Wild übernachten sollte wo sich Massen tummeln ist mir schleierhaft. Da gibt es noch genügend alternativen. Andere Gebirge. Andere Wälder. Oder einfach andere Jahreszeiten. Woher derjenige kommt ist doch irrelevant. Womit die einheimischen ihr Geld verdienen auch. Ich sehe mich da jedenfalls nicht als Tourist. Eher als Reisender. Ich durchatreife das was niemandem gehören kann und behandle es mit größtem Respekt. Leute die einfach so mit dem Auto irgendwo hin fahren. Zelte aufbauen. Lager betreiben. Also Camping. Sind mir ein Graus. Das gehört meiner Meinung nach bestraft da man ja einfach nur ein kleines Abbild seiner Behausung irgendwo hineinstellt. Alles voll scheißt und am besten noch Musik und Alkohol konsumiert. Das Ergebnis wird auf Dauer nur zu einem Aprez Camping billig Trip. Da sind die Bühnen mit den Miki Krauses nicht mehr sehr weit weg.
    1 Punkt
  18. Interessantes Thema. Tatsächlich ist es wirklich so, dass mehr Menschen wie man meint Nachts draußen Angst haben, ob jetzt vor Tieren oder Menschen, diese Ängste sind hier in Deutschland, und meist auch im Ausland unbegründet, was ja auch schon hinreichend geschildert wurde. Bei mir ist es so, dass ich keine Angst verspüre, ich war allerdings auch als Kind schon oft Campen/Wandern und bin immer noch viel Nachts im Wald unterwegs. Ich nutze auch keine Oropacks oder Dergleichen, weil ich die Geräuschkulisse um mich rum einfach mag. Man lernt mit der Zet die Geräusche einzuschätzen, lernt was da keucht und fleucht und für mich trägt es mittlerweile sogar zur Entspannung bei. Ich mag es wenn ein Eichhörnchen einen Baum hochklettert, Blätter rauschen, ein Bach/Fluss in der Nähe ist und v.a. Regentropfen auf meiner Plane : ) Woran man sich aber eben gewöhnen muss ist, dass in der Abgeschiedenheit nachts Geräusche lauter wahrgenommen werden, als sie tatsächlich sind. So hört sich am Anfang ein Eichhörnchen was über trockenes Laub hüpft wahrscheinlich wie eine Rotte Wildschweine an, wenn mal ein Ast knackst vermutet man schlimmsten falls "Zombies", und selbst die Insekten kommen einem unheimlich laut vor. Umso öfter man aber eben sich in so eine Situation begibt, umso entspannter geht man damit um und die Ängste verschwinden. Mit Ängsten ist es eh wie mit Hunden. Läuft man davor weg verfolgen sie einen. Stellt man sich Ihnen, bleiben sie stehen und verschwinden. In diesem Sinne @KaCy und allen Anderen erholsamen Schlaf!
    1 Punkt
  19. Mangels Badewanne kann ich keinen kompletten Unterwassertest machen (dafür müsste man ja wohl beide Matten einweichen und dann anschließend mit Gewichtsvergleich schauen, wie viel schwerer sie geworden ist). Ich habe allerdings einfach mal paar Böbbel der Matten mit Wasser gefüllt und 3h stehen gelassen und anschließend mit einem Stück Küchenrolle abgewischt. Die Böbbel der Decathlon-Matte sind doch ein ganzes Stück flacher (etwa 1 cm statt 1,5 cm bei der Z-Lite), das Abtrocknen geht daher deutlich leichter. Wenn man schnell über die Matte geht können vielleicht ein paar Wassertröpfchen in der Struktur hängen bleiben, das liegt dann aber am unsauberen Abtrocknen (ähnlich wie man bei der Z-Lite oftmals nicht komplett in die Böbbel reinkommt und dann unten etwas Wasser drin bleibt). Nach dem Abtrocknen wirkt die Matte aber komplett trocken und beim Eindrücken der exponierten Stellen kommt bei beiden kein Wasser raus und es fühlt sich trocken an. Probleme bei der längeren Benutzung sehe ich daher erstmal nicht.
    1 Punkt
  20. Kannst du Mal vergleichen, welche der Matten mehr Wasser aufnimmt ?
    1 Punkt
  21. ...du nur noch nach Osten wanderst, um den Eötvös-Effekt zu nutzen (Verminderung der wirkenden Schwerkraft)
    1 Punkt
  22. Hi NötenKlick, ich bin vor ein paar Jahren ungefähr die Route aus dem Buch "Wilde Wege, stille Dörfer" gelaufen. Gestartet bin ich im kurz zuvor vom Erdbeben verwüsteten Dörfchen Amatrice. Beeindruckend traurig damals. Geendet hatte die Tour irgendwo hinter dem Gran Sasso Massiv, bis Pescara bin ich nicht gekommen. Also schnell hier meine paar Infos: Tolle Gegend, ich war im Mai unterwegs und es war wohl mit die wandertechnisch einsamste Tour die ich gemacht habe. Wenig Tourismus, kaum wanderndes Volk, trotzdem natürlich gut erschlossen durch die ansässige Bevölkerung. Der Mai war Jahreszeit-technisch für mich optimal, gegen April spricht natürlich auch nichts, es dürfte halt in den höheren lagen nur etwas kälter und vielleicht unbeständiger sein. Größte Herausforderung damals war der Übergang über den Gran Sasso, hin zum Campo Imperatore (wunderbarer Landstrich). Ich hatte den Schnee etwas unterschätzt, das Weiterkommen hing aber elementar von dieser Passage ab, da sonst ein großer Umweg nötig gewesen wäre, der nicht in meinen Zeitplan gepasst hätte. Kurzum: es war mein erster ungeplanter Gang über Schnee, keine Sonnenbrille, Schner essen aufgrund von Wassermangel, keine sichtbaren Markierungen. Oben auf dem Grat gab es zwei Optionen wieder abzusteigen. Die erste probierte ich aus, es war aber eigentlich ein schlecht kalkulierbares Risiko. Nach wenigen Metern an einem steilen Abhang über Schnee drehte ich um. Dort oben die Italiener waren alle mit Steigeisen oder Spikes unterwegs an heiklen Passagen. Ich fragte jemanden ob ich es riskieren solle: er sagte es wäre möglich aber nicht zu empfehlen, wies mir aber eine nur etwas anders gelegene Route zum Campo Imperatore, die war dann auch möglich. Also: je nach Lage dürfte es im April ähnlich oder schlechter sein mit dem Schnee. Daher würde ich dir Microspikes empfehlen, Eisaxt wäre eher übertrieben, tatsächlich aber wohl nur wegen dem Gran Sasso, der Rest sollte keine Probleme machen. Im Bereich Campo Imperatore halten sich die Wölfe gerne auf. Ich habe sie abends Sirenenartig heulen gehört, und bin davon überzeugt dass ein Rudel direkt an meinem Zelt vorbei gestreunt ist. Alles kein Problem denke ich, es ist natürlich eher Zufall wenn das passiert. Mein Opinel hatte ich aber herzklopfend in der Hand Was mir Ärger bereitet hat war in der ersten Nacht der Angriff eines überaus aggressiven Fuchses. Ich dachte zuerst Worst Case: Bärenangriff! als er sich gegen mein Zelt warf und daran riss. Am nächsten Tag musste ich eine Zeltseite flicken. Vertreiben konnte ich ihn erst aus dem Zelt heraus mit einem Schlag eines Trekkingstocks, den anderen Stock fand ich am nächsten Morgen im Gebüsch... Ich habe immer, bis auf eine Nacht in einem Landgastzimmer (Fachbegriff vergessen), frei gezeltet. Die Landgastgeschichte kann ich empfehlen. Die Abruzzische Küche ist super. Wildzelten halte ich aufgrund der Einsamkeit für kein Problem. Grüße Lugovoi
    1 Punkt
  23. ich kann nur wieder sagen, alles was du in dieser richtung zu bieten hast, wird 100 mal besser sein als das, was ich als schultertaschen basteln könnte. es wäre wirklich schade, wenn ich mit meinen konstruktionen deinen großartigen rucksack verunstalten müsste. und stell dir vor, ich werde unterwegs auf deinen pack angesprochen ( wie schon mehrmals passiert) und muss dann langatimig erklären, "ja, nein, ähm, die schultertaschen, ja, die, nein sind nicht von ihm, die sind von mir ... ". und jeder schaut dann nur noch auf diese taschenversuche... ( keine gute werbung :)) will sagen, ich stehe für experimente bereit..... vielen dank und schönen gruss heff
    1 Punkt
  24. bri

    Angst alleine zu campen

    Ich finde es toll, welche Energie ihr einsetzt, um @KaCy Ängste zu nehmen, die sie gar nicht hat Ich versuche auch, nachts eher Menschen aus dem Weg zu gehen als Tieren. Abends schätze ich ab, wie lange ein Spaziergang zur nächsten Ortschaft dauert und richte meinen Schlafplatz erst ein, wenn die Zeitspanne bis zum Dunkelwerden kürzer ist als die Dauer, den nächsten Ort oder Parkplatz zu erreichen. Spaziergänger wollen in der Regel im Hellen zuhause sein. Trotzdem ein Platz, der möglichst versteckt liegt. Nichts in die Ohren. Wenn ich etwas höre, will ich wissen, was es ist. Damit ist die Sache dann nämlich erledigt. Und gerne unterm Tarp, damit ich unauffällig gucken kann, wer oder was die Geräusche verursacht. Bis ich mein Zelt aufgemacht habe und ein Rundumblick möglich ist, habe ich vielleicht schon die Aufmerksamkeit von was auch immer auf mich gezogen. Und solange ich unauffällig unterm Tarp liege, weiß auch niemand, ob ich eine kleine zarte Frau oder ein muskelbepackter Kraftprotz bin.
    1 Punkt
  25. ConH

    Angst alleine zu campen

    Hier noch ein Impuls, der vielleicht in eine etwas andere Richtung geht: Die Angst selbst ist ja eine körperliche Empfindung. Trotz aller rationalen Klarheit, dass die Situation im Wald an sich harmlos ist, bekommt der Körper Stress. Mein Vorschlag ist, genau zu beobachten, welche Empfindungen im Körper entstehen. Wo fühlt es sich wie an? Hierfür musst Du nicht in den Wald gehen, Dich also der realen Situation aussetzen. Es genügt, wenn Du sie Dir in einem geschützten Rahmen vorstellst. Die Erfahrung kann, gerade bei Wiederholung, zwei Effekte haben: Du lernst, die körperlichen Empfindungen wahrzunehmen, zu akzeptieren und Dich trotzdem zu entspannen, sprich die Angst „übermannt“ Dich nicht, Du beobachtest nur, was im Körper vor sich geht. Allein dies entspannt bereits den Körper. Außerdem kann dieses beständige Wahrnehmen der Empfindungen den Mechanismus in Deinem Unterbewusstsein langfristig auflösen, der die Angst hervorruft. Du „heilst“ also mit der Zeit Deine Angst selbst.
    1 Punkt
  26. skullmonkey

    Impressionen von Touren

    Mit den Kindern wandern & zelten letztes Wochenende: Und mehr Fotos und text auf dem Blog
    1 Punkt
  27. Tipple

    Impressionen von Touren

    Die Welt ist echt ein Dorf. Da läuftste mit nem Kumpel den Harzer Hexenstieg und wen trifft man? Second Chance Hiker und Little Bee, PCT Class 2019. Seit gestern sind wir also zu viert unterwegs. In Dieser Nacht hat es mal wieder geschüttet wie aus Eimern. Ein Potpourri an Rucksäcken. Füße lüften vor der Hermannshöhle. Hiker halt. Unter Tage. Fischbrötchen und Bier an der Wendefurth Talsperre. Morgen sind wir leider schon fertig mit dem Trail. Ich denke wir gehen im Anschluss noch 2 Tage die Gegend um Thale erkunden. Corey und ich. LG Tipple
    1 Punkt
  28. Spessart: https://www.komoot.de/tour/243240260?ref=wtd Steigerwald: https://www.komoot.de/tour/219151314?ref=wtd https://www.komoot.de/tour/219362719?ref=wtd https://www.komoot.de/tour/219916646?ref=wtd https://www.komoot.de/tour/222044487?ref=wtd Frankenwald: https://www.komoot.de/tour/211595240?ref=wtd https://www.komoot.de/tour/212021190?ref=wtd Den Trekkingplatz "Kobach" im Frankenwald habe ich an den "Schieferpfad" angehängt. https://www.komoot.de/tour/236302966?ref=wtd
    1 Punkt
  29. DickGischt

    Impressionen von Touren

    Der Weg hat gemischt Gefühle hinterlassen. Es gibt viele Sehenswürdigkeite, tolle naturbelassene Wege und wenn der Burgensteig nach Osten verläuft ist er auch nicht so nah an dem Krach der Rheinebene. Aber leider hat der Burgensteig auf viele Waldautobahnen und Asphalttiere Wege. Ich hatte meinen Spaß und eine tolle Zeit.
    1 Punkt
  30. noodles

    Impressionen von Touren

    Komme gerade zurück von einer Tour durch Norwegen. Da ich bisher noch nie in Norwegen war, wollte ich keine lange Tour machen sondern verschiedene Landschaften und das Land insgesamt kennenlernen. Neben ein paar Städten sind es deshalb mehrere 1 oder 2-Tageswanderungen geworden. Die Temperaturen waren im Gegensatz zu zu Hause sehr angenehm. Die ersten Nächte haben wir an diesem wunderschönen See im Londal verbracht. So friedlich das Ganze aussieht, gab es in der Vergangenheit hier einige Katastrophen. Dies hatte ich blöderweise vor der ersten Nacht im Reiseführer nachgelesen. In den letzten 100 Jahren gab es drei Bergstürze, die zu Flutwellen von bis zu 70 m Höhe geführt haben. Dieser Berghang war komplett in den See gerutscht und hatte die Flutwelle ausgelöst. In der ersten Nacht habe ich entsprechend schlecht geschlafen und immer auf polterte Berghänge geachtet. Wir haben aber trotzdem-wenn auch knapp-überlebt. Die ersten Tage waren wir im Gebiet des Jostedalsbreen und sind zu verschiedenen Gletscherzungen gewandert. Auf das Eis selber durfte man nur mit geführten Touren. Dann Wanderungen an den Hängen der Fjorde, hier am Gerangerfjord: Die vielen Fähren über die Fjorde boten eine gute Gelegenheit, das Zelt von der Nacht zu trocknen. Richtiges Hochgebirge war dann Jotunheimen, hier im Sognefjell. Der freien laufenden Kuhherde war die Wahl unseres Zeltplatzes gar nicht recht. Wir mussten deshalb ziemlich früh aufbrechen, der Klügere gibt schließlich nach. Hier dann eine Tour im Gaularfjell, der Trail führt durch das Tal an verschiedenen Wasserfällen vorbei. Hier die Besseggen-Tour mit durchaus anspruchsvollen Kletterpassagen und dem berühmten Grad zwischen zwei Seen mit einem Höhenunterschied von mehr als 500 m. Dann noch ein paar Tage im Valdres und Schweden und zum Schluss mit der Fähre zurück in die Heimat.
    1 Punkt
  31. Ich hätte da noch Estland als Idee. Der Wanderweg hat meines Wissens keinen richtigen Namen, er ist 375 km lang und führt von Oandu nach Ikla (oder eben andersrum ) einmal schräg vom Norden in den Süden. https://loodusegakoos.ee/hiking-route/oandu-ikla-375-km (im Titel steht RMK Hiking Route, wobei RMK wohl so etwas wie das estnische Forstamt ist). Selber bin ich den Weg letztes Jahr eine Woche (ca. 150 km) gelaufen. Mehrtägige Wanderung Ja Zeitraum: Egal - nach Corona Eigentlich zu jeder Jahreszeit möglich, im Winter sind die Plätze wohl auch erreichbar ca 12 - 21 Tage reine eingeplante Wandertage Sollte bei 375 in dem geforderten Rahmen liegen Wildzelten / Biwakieren Offiziell nicht erlaubt, aber wird wohl von den Einheimischen geduldet. Ist aber eigentlich nicht notwendig, da übers ganze Land Plätze verteilt sind, die mit kleinen Unterständen, Plumsklos und Feuerstellen ausgestattet sind. Feuerholz wird regelmäßig von den Rangern nachgefüllt. Die Plätze sind alle kostenlos. Ich war ende August da, das Wetter war super und es waren auch mal andere auf den Plätzen. Die Plätze sind aber meist mit mehreren kleinen Unterständen, Lagerfeuerstellen ausgestattet und teilweise räumlich von einander abgegrenzt. Es gibt eine App von RMK, wo alle Zeltplätze in Estland mit Ausstattung markiert sind (nicht nur die entlang des genannten Wanderweges). Wenn Hütten - dann nicht bewirtet Offene Schutzhütten (so wie sie auch in Schweden häufig zu finden sind) gibt es auf manchen Plätzen . An/Abreise ohne Fliegen Habe dort jemanden aus Deutschland getroffen, der ist von Berlin aus mit dem Reisebus nach Polen, dort umgestiegen und dann weiter nach Tallinn (waren aber wohl 24 h Reisezeit). Ab Tallinn gibt es mehrmals täglich Busse die einen zu Startpunkten bringen können (über Google Maps, öffentliche Verkehrsmittel kann man sich die Verbindungen anzeigen lassen). Theoretisch wäre es auch möglich mit der Fähre nach Helsinki und von dort mit einer anderen Fähre nach Tallinn zu fahren, aber ob Schiff oder Flugzeug besser ist, musst du selber wissen . Wenig Zivilisation Schwer in Europa und nicht jeder hat die gleiche Auffassung von "wenig"... Also weniger als in Deutschland auf jeden Fall. Man ist dort viel in Wäldern unterwegs, aber Zivilisation sieht man schon immer mal wieder. Wir sind in der Woche durch 3 kleine Orte mit kleinen Supermärkten gekommen. Teilweise haben die Zeltplätze PKW-Parkplätze und grade wenn sie an einem See liegen kommen gerne mal Esten zum Baden oder Fischen vorbei (aber das hielt sich bei uns echt im Rahmen). Die "Straßen" die zu den Parkplätzen führen sind eher Schotterwege und würde man hier wahrscheinlich als breiten Waldweg bezeichnen. Aber wahrscheinlich schon deutlich mehr Zivilisation als auf den zuvor genannten Wegen. Achja eine Sache war da noch... ich musste einmal die estnische Autobahn überqueren (ja da geht der offizielle Wanderweg lang!) Wenig Zecken Zecken hatten ich keine einzige gesehen. Mücken ja -> viel Wasser (Seen, Moore). Und ein Tier von dem ich vorher noch nicht gehört habe: Die Hirschlausfliege Sieht aus wie eine Fliege auf Steroiden Bisher wohl auch erst wenig erforscht, im Internet waren die Informationen relativ rar. Nervige Biester, wenn sie auf dich stehen... Meine Wanderbegleitung hatte keine Probleme, aber ich war wohl genau in ihrem Beuteschema Mit Ausrüstung Klettern Estland ist flach wie eine Flunder, also klettern musst du da nicht Gletscher Gibts keinen, falls du in der kälteren Jahreshälfte dort hin willst kanns aber ordentlich schneien.
    1 Punkt
Diese Rangliste ist auf Berlin/GMT+01:00 eingestellt
×
×
  • Neu erstellen...