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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 09.10.2020 in allen Bereichen

  1. Und noch eine Version - dieses mal in LS07 (255g Gesamtgewicht) für meinen Kumpel @Ronsn Dank des neuen Obertransportfußes gefallen mir die Nähte auf dem Stretch jetzt richtig gut - war ein geniales Upgrade. Die Gang:
    8 Punkte
  2. derray

    derray's Zelt (Prototyp)

    In den letzten Jahren habe ich viele Zelte und Tarps entworfen. Viele Ideen wurden wieder verworfen, einige tatsächlich genäht. Aus diesen Experimenten konnte ich die für mich wichtigsten Kriterien für „das Zelt“ für zwei Leute ableiten. Das Zelt ist ein Längslieger. Damit braucht man nur einen Eingang für beide und spart den zweiten Reißverschluss und den zweiten Beak. Die Front hat einen Überhang von gut 60cm. Dadurch ist der Eingang vor Regen geschützt, man kann darunter bei schlechtem Wetter kochen und die Stange steht beim Ein- und Aussteigen nicht im Weg. Im Inneren befindet sich ein Beak, den man bei schlechtem Wetter, oder als Sichtschutz, aufspannen kann. Dafür muss man nicht einmal die Meshfront öffnen. Der höchste Punkt vom A-Frame befindet sich am Kopfende, der niedrigste am Fußende. Dadurch strömt Luft vom tiefsten Punkt in das Zelt, erwärmt sich dort durch Atem und Körperwärme und verlässt das Zelt ungehindert am höchsten Punkt. Kondenswasser an der Innenseite entstand durch die konstante Luftbewegung so in den drei Jahren, die ich dieses Zelt nun nutze höchstens drei Male. Das Fußende wird von einem äußeren Beak vor Regen und Wind geschützt. Diese Seite stelle ich daher immer in den Wind. Das verbessert auch die Luftbewegung im Inneren noch zusätzlich. Am unteren Rand habe ich einen horizontalen Meshskirt eingenäht. Darauf liegt ein eingehängter Boden. Dieser lässt sich dadurch einfach austauschen und modular je nach dem zu erwarteten Untergrund einsetzen. Wird der Boden belastet, dichtet sich das Zelt so selbst gegen Insekten ab. Gleichzeitig hält der Meshskirt den Rand des Bodens nach oben, wodurch kein Wasser darauf fließen kann. Die vier Lifter sorgen für ein gutes Raumgefühl, fast wie bei einem Tunnelzelt. Dieses Zelt habe ich vor unserer Trekkingtour auf der Via Dinarica genäht. Das ist nun drei Jahre her. Seitdem nutzen wir das Zelt immer wieder in allen vier Jahreszeiten. Mit dem gesamten Konzept bin ich sehr zufrieden. Nur kleinere Details würde ich beim nächsten anders lösen. Gewicht: 960g (inkl. Stangen, Heringen, Leinen, … ) Fly-Material: MEMBRANE Silpoly PU2000 Floor-Material: Hyper D300 Mesh: 25g/m² Zipper: 3C YKK mfg der Ray
    4 Punkte
  3. Zippi

    Mein erstes Zelt

    ich habe bei mir lediglich die Nahtpunkte von den Flächenliftern versiegelt, der Rest ist meiner Meinung nach auch so dicht. Ist das nicht bei fast allen Doppelwandigen Zelten so? Mir ist das schon recht oft vorgekommen. Solange die Insekten außerhalb des Innenzeltes sind, sollte das ja aber nicht stören. Geräusche hat man nunmal in der Natur
    2 Punkte
  4. derray

    derray's Zelt (Prototyp)

    Und man kann drei oder vier verschiedene Böden haben und je nach dem zu erwartenden Untergrund einen speziellen Boden mitnehmen. Polycro, Tyvek, Silpoly, PU-Nylon,... Alles denkbar! mfg der Ray
    2 Punkte
  5. 2,90m. Dürfte für meine Körpergröße, von knapp über 1,80cm, aber ruhig noch kürzer sein. mfg der Ray
    2 Punkte
  6. ja das ist dann halt die berühmte dackelgarage mit bewegungsfreiheit ist da in der tat nicht mehr so viel. es kommt halt auch immer auf das wetter an. wenn es stark regnet zieh ich beide seiten relativ weit runter. auch abhängig von windstärke und -richtung. kommt wind aus einer bestimmten richtung, spann ich die jeweilige seite runter und kann die andere weiter geöffnet lassen. das ist ja der vorteil von tarps, man ist relativ flexibel im aufbau. aber man ist da dann schon sehr beengt, das stimmt wohl. wenn man ein solches tarp nutzt, weiss man aber auch worauf man sich einlässt. wenn man weiss dass man mit so wenig platz generell überhaupt nicht zurecht kommt, sollte man vielleicht doch ein grösseres tarp mitnehmen.
    2 Punkte
  7. FlowerHiker

    3F Lanshan 2

    @wernator Weil das Pro geräumiger ist.
    2 Punkte
  8. Ich hab auch ein kleines Tarp genäht aus schmalem Silpoly. Hätte ich einfach die Stoffbreite genutzt, wäre das Tarp ca. 140cm breit geworden. Ich hab die Stoffbahn dann längs, leicht schräg durchgeschnitten, habe eine Hälfte gedreht und wieder zusammen genäht. Das Tarp hat am Kopfende jetzt 165cm und am Fußende 115cm. Dadurch habe ich da viel Schutz und Platz, wo ich ihn am meisten brauche: im Kopf- und Oberkörperbereich. Klick! Ganz generell habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass ich mit einer Halfpyramid besser geschützt bin, als mit einem A-Frame. Auch spanne ich ein Tarp nie bis zum Boden ab. Wenn die unteren Ränder etwa 15 bis 20cm Luft haben, ändert sich der Dachwinkel und die tatsächlich abgedeckte Breite wird deutlich größer. mfg der Ray
    2 Punkte
  9. Außenzelt-Material bei Nässe. Es ist zwar weitgehend bekannt, dass sich Silnylon bei Nässe dehnt, aber so sieht es im direkten Vergleich aus. Die Tarps stehen seit zwei Tagen im Regen ohne, dass Nachgespannt wurde. DCF: Silnylon: Baumwolle: VG. -wilbo-
    2 Punkte
  10. Der Lieferumfang wiegt 885 g und setzt sich wie folgt zusammen: Fly, 335 g Apsis, 95 g Inner, 345 g 8 Heringe & 1 Flicken, 95 g Packbeutel, 15 g Das shelter ist, wahrscheinlich selbst bei stärkeren Winden, recht einfach aufzubauen. Nach dem Setzen der beiden hinteren Abspannpunkte, kann man Vorne gleich die Zeltstange einstellen und die Front abspannen. Jetzt braucht es nur noch die beiden vorderen Heringe und abschließend wird der hintere peak hoch gespannt. Damit steht das shelter ziemlich flott. Die Abspannschnüre haben einen Durchmesser von 2,5 mm. Durch die reflektierenden Einflechtungen ist die Oberfläche rau, sodass die Schnur in den Lineloc´s bei Nässe nicht mehr durchrutscht. Allerdings macht dies das gesamte Verstellen sehr schwergängig. Der Schnitt ist in der Länge recht großzügig und selbst für größere Personen geeignet. Die Maße vom fly sind: Länge, (ohne Apsis), 250 cm Apsis, 110 cm Breite, vorne: 195 cm Breite, hinten: 90 cm Höhe, vorne: 115 cm Höhe, hinten: 55 cm (Aufbau bodenbündig) Die Maße von inner sind: Länge, 220 cm Breite, vorne: 110 cm Breite, hinten: 60 cm Höhe, vorne: 90 cm Höhe, hinten: 54 cm Bei luftigem Aufbau des fly´s bekommt man im vorderen Bereich beim inner 5 cm mehr Höhe. Mich interessiert allerdings in erster Linie das Schlecht-Wetter-Setup. Ein shelter offener und höher aufzubauen ist ja fast immer möglich, beim niedrigen Aufbau wird es bei vielen sheltern meist problematisch. Die Apsis erweitert den überdachten Raum nochmal um 110 cm und ist überraschend gut geschnitten. Selbst beim bodennahem Aufbau des shelters bleibt an der Apsis, eine handbreit Luft unterm Saum erhalten. Dies dürfte bei Regenwetter für ausreichend Luftzirkulation sorgen. Die Überlappung von Apsis zu shelter ist reichlich und erfreulich passgenau. Die Spannung des beaks kann sehr gut an den verstellbaren Schnallen reguliert werden. Als Kritikpunkt wäre lediglich die ungünstig platzierte Aufnahme der Apsis-Schnalle in der Spitze zu nennen, sowie eine zu kurze Abspannleine die nicht bis zum Front-Hering reicht. Unnötigerweise braucht es hier zwei Heringe. Der hintere Peak-Abspannpunkt bringt eine hohe Zuglast auf diese Spitze und zieht das fly in unschöne Falten. Vom Entwurf her ist, ist diese Abspannung aber schlau konstruiert, weil damit das Problem der hinteren Stange nach außen verlagert wird. Und für alle die keinen Mastwurf knoten können, gibt es hier übrigens eine gute Ersatzlösung. Der Ring hätte aber ruhig etwas größer ausfallen können. Das inner ist, wie gesagt schön lang aber ein wenig niedrig. Im Frontbereich kann ich, mit meinen 1-85, gerade mal so aufrecht sitzen, berühre dabei mit dem Kopf schon das Netz. Beim Anziehen der Schuhe und zum Kochen ist das nicht optimal aber immer noch okay. Das Abspannen des inners im fly finde ich nicht besonders gelungen. Die beiden hinteren Gummizüge werden auf den jeweiligen Hering gelegt und mit den vorderen Schnüren auf Spannung gebracht. Bei niedrigem Aufbau liegt der hintere Bereich des inners sehr dicht am fly an. Da man sich sowieso gerne mit dem Fußteil des Schlafsack Kondenswasser abstreift, wäre mir dort mehr Abstand lieber gewesen. Für einen höheren Aufbau sind die Gummibänder zu kurz, da sie den weiter entfernten Hering nicht mehr erreichen können. Mit zwei kleinen Karabinern kann man das leicht ändern. Die beiden vorderen Abspannpunkte des inners werden ebenfalls ungünstig fixiert. Sie ziehen die Bodenwanne mehr zur Seite als nach vorne. Das macht sich besonders beim niedrigen Aufbau bemerkbar. Wird das fly luftiger aufgebaut, wandern hier die Fixpunkte am Boden weiter nach außen und die Abspannwinkel verbessern sich. Stellt man die Bodenwanne zu stramm auf, bekommt man am Eingang ein kleines Problem beim Schließen des Reißverschlusses. Der 3c Schlitten kommt hierbei nur schwer um die Ecke und der Reißer wird wahrscheinlich genau hier seine ersten Macken bekommen. Nach dem Lockern der Abspannung funktioniert das Öffnen und Schließen wieder einwandfrei, die Konstruktion bleibt aber suboptimal. Das Einhängen des inners in der Spitze wird durch den Griff vom Trekkingstock behindert. Es wäre es sinnvoller gewesen die beiden Fixpunkte für inner und Apsis, mit etwas mehr Anstand zum peak anzunähen. (Foto kommt noch) Leider ist das fly ab Werk nicht wasserdicht. Besonders durch den „Naht-Raupen“ an den Spitzen dringt das Regenwasser ein, um dann hauptsächlich am Fußende abzutropfen. Fürs Erste habe ich nur diese beiden Bereiche, um die Spitzenverstärkung herum, von innen versiegelt. Mal sehen, ob das reicht. Bei Nässe dehnt sich das Zeltmaterial erfreulich wenig aus, nimmt aber einiges an Feuchtigkeit auf. Eine zusätzliche Silikonbeschichtung wäre gut gewesen, hätte aber damit den Stoff natürlich verteuert. Die Weiterreißfestigkeit hält sich wahrscheinlich in Grenzen, was ich aber noch testen werde. Im Großen und Ganzen ist dies ein gutes und günstiges, Einpersonen Schlecht-Wetter-shelter, das endlich mal für größere Leute geeignet ist. https://de.aliexpress.com/item/4000246913433.html Darüber hinaus könnte man das shelter mit kleinen Änderungen optimieren: - Um das Verstellen der Lineloc´s geschmeidiger zu machen, würde ich die reflektierenden Schnüre gegen eine simple 2,5 mm Schnur austauschen. Das als Nebeneffekt, das shelter damit bei Nacht unauffälliger wird, finde ich durchaus von Vorteil. https://www.schnurhaus-onlineshop.de/epages/15508078.sf/de_DE/ - Zum Aufstellen des inners wurden keine Karabiner bei den Lineloc´s eingehängt. Damit ist man beim bodennahem Aufbau weitgehend unabhängig von der Position der Heringe. - Um die Gummizüge in hinteren Bereich des inners verstellbar zu machen, kann man den oberen Knoten lösen, die Gummizüge durch die Schlaufen fädeln und jeweils mit einem Tanka ergänzen. - Die untere Abspannschnur an der Apsis könnte man verlängern, sodass diese dann zusammen mit der First-Schnur auf einen Hering gelegt werden kann. - Und den Ring für die Abspannung des hinteren peak´s, würde ich einfach gegen einen Größeren austauschen. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  11. wilbo

    Simple DCF rectangle tarp

    Moin! Hier als Anregung zum Nachbauen. Zwei 155 cm Stücke 0,8 oz DCF wurden aneinander geklebt und umsäumt. Am Ende waren die Maße 267 x 148 cm. Das nächste Tarp würde ich einen Ticken breiter machen, um auf die 150 cm Breite zukommen. Gewicht: 200 g incl. 4 x Toggelschnur, je 2 m. Es gibt an den Ecken und Abspannpunkten am Saum Verstärkungen aus geklebtem 102 g/qm woven DCF. Die 15 mm Gurtbänder sind so aufgenäht, dass die Last auf die Säume übertragen wird. Das ergibt zusammen mit einem leichten 2 cm cat-cut eine überraschend gute Flächenspannung. Durch die Schlaufen kann man direkt den Hering in den Boden pinnen oder für eine weitere Abspannung eine Toggel einfädeln. Die Verstärkungs-pads wurden im Saum zweimal mit eingefaltet, sodass alle Abspannungen auf 306 g woven DCF genäht werden konnten. Damit kann man richtig Spannung auf die Plane bringen. Die "lifter" wurden auch mit dem 102er unterlegt und mit Corespun durchgenäht. Ich bin gespannt, ob es da durch leckt ... Auf die beiden seitlichen lifter würde ich Zukunft verzichten, da das Tarp für den Aufbau als Halbpyramide eh zu kurz ist. In dem aktuellen lean-to setup passe ich mit meinen 1-85 aber gut darunter. Als Zweijahreszeiten Tarp, selbst für mich, durchaus eine Option. Rundumblick: Hier sieht man am Saum ein wenig vom cat-cut. Der Bogen-Schnitt könnte ruhig auf 3 cm erweitert werden. Der vordere Trekkingstock ist auf 110 cm eingestellt. Zum Größenvergleich liegt eine 100 x 200 cm Matte drunter. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  12. Ich hoffe du hast recht... 250€ fände ich gerade in Anbetracht der Angehörigen der Bergrettung eigentlich zu wenig. In dem laut Artikel ja sogar Decken waren! Ich komme da nicht drauf klar.... Kein Wunder, dass überall "Sicherheitsmaßnahmen" erhöht, bzw. Verbote eingeführt werden. Das ist echt schade, aber irgendwie auch verständlich.
    1 Punkt
  13. Noe wieso, einfach nur eine angemessene Rechnung fuer die Dienstleistung, eine Jeepfahrt zur Huette 250 €, Bloedheit sollte schon mal bestraft werden, vor allem, wenn es die Alternative Winterraum gibt Aber ich denke, das passiert eh, ist ja weder Rettung noch Bergung, insofern wird das von keiner entsprechenden Versicherung gedeckt...
    1 Punkt
  14. This is actually good!
    1 Punkt
  15. OT: heute ist echt nicht mein Tag, ich war gedanklich noch beim Querschnitt und nicht beim Längsschnitt Beim Querschnitt müsste man ja zB statt bei 3m DCF einer 148x267cm Fläche (hier als Rechteck) mit einem angewinkelten Schnitt etwa aus 3,3m DCF ein 267cm langes Tarp mit 148cm Breite an den Füßen und 178cm breites am Kopfbereich hinbekommen (das ganze dann als rechteckiges Trapez). Dann könnte entweder mit seitlichen Stock für mehr Schutz an der offenen Position sorgen oder als reiner A-Frame hat man mehr Spielraum eine der langen Seiten bodennah abzuspannen, ohne so viel Platz unter dem Tarp zu verlieren. Welche Breite bzw welcher Winkel sich da anbieten würde und wie praxistauglich das ganze ist kann aber ich nicht sagen. Hier als kleine Handskizze (nicht maßstabgetreu). Damit dürfte aber mein Gedankengang etwas klarer werden
    1 Punkt
  16. paddelpaul

    derray's Zelt (Prototyp)

    das hab ich mal aus den von Dir genannten Gründen von vornherein ausgeschlossen, daher die Idee mit dem Labyrinth.
    1 Punkt
  17. janphilip

    derray's Zelt (Prototyp)

    Hab ich bei der ganzen Diskussion auch schon gedacht aber ich finde dein Konzept super. Dann kann man ihn bei Beschädigung einfach austauschen und ihn Mittags als Picknickdecke verwenden.
    1 Punkt
  18. derray

    derray's Zelt (Prototyp)

    Man könnte den Boden auch einfach mit dem Meshskirt vernähen. Dann spart man sogar ein paar Gramm Mesh , kann den Boden dafür aber nicht modular oder bei Beschädigungen austauschen . Man kann eben nicht alles haben! mfg der Ray
    1 Punkt
  19. paddelpaul

    derray's Zelt (Prototyp)

    wenn der Boden eh sehr schwer ist, könnte man ihn leichter machen, und dafür im Bereich des Netzskirts 2-lagig (2. Lage SUL, oder auch Netz oderoder...). Dann könnte man den Boden auf das Netz legen, wie 6. Foto, und anschliessend die 2.Lage von unten gegen das Netz klappen und fixieren; so hätte man dann sone Art Labyrinthdichtung gegen das Viechzeug. Am Ende bliebe das Gewicht vielleicht sogar gleich. Liesse sich beliebig erweitern: Skirt 2-lagig, Boden 3-lagig, Skirt 3-lagig.....
    1 Punkt
  20. ULgäuer

    derray's Zelt (Prototyp)

    Käfer machen mir keine Sorgen. Eher Mücken. Da kann ich dann nicht schlafen, weil die auf meine Frau gehen und die geht dann auf mich. Zecken finde ich unabhängig von meiner Frau aber auch abstoßend. Reicht denn die Belastung durch abgelegte Ausrüstung? Wo wir bei Ausrüstung sind, wo legt Ihr die ab nachts? (Edit: Ich habs gerade weiter oben gelesen. Schuhe als Teil des Kopfkissens ist hart... ) Offenbar kommt Ihr klar, aber das wären halt so meine Sorgen, wenn ich mir die Konstruktion ansehe.
    1 Punkt
  21. wilbo

    Mein erstes Zelt

    Also Mängel würde ich das nicht unbedingt bezeichnen. Es sind halt Eigenschaften eines 1p Längsliegers. Das XUNSHANG ist in jedem Fall winddichter aufzubauen als das 2er Lanshan und die Apsis empfinde ich größer. Wenn Du Dir den Bericht von Lanshan-2 anschaust, dann gehe ich damit ähnlich "kritisch" um. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  22. ULgäuer

    derray's Zelt (Prototyp)

    Was ist, wenn der Boden nicht belastet ist?
    1 Punkt
  23. Painhunter

    derray's Zelt (Prototyp)

    @Schwede du kannst es nicht kaufen weil ich es davor kaufen werde Geniales Konzept. Wenn das Ding als 1 Mann Variante auf den Markt kommt, schreib mich an ich nehme es so wie es ist! Ich würde mich auch mal anmelden für einen Prototypen Test, wenn du Erfahrungen benötigst. Bleivb dran und geb Bescheid wenn ich das Geld rüberschieben soll
    1 Punkt
  24. Schwede

    derray's Zelt (Prototyp)

    Hej hej. Also ich würd's kaufen. Echt jetzt. Mir gefällt vorallem der Eingang, der "positive" Sturz. Fast alle Zelte haben einen "negativen" Sturz und bei Regen (soll ja auf einer Tour vorkommen) regnet es immer herein. Dann muss man oft mit einem extra "Vorzelt" arbeiten. DDH (Dicken Daumen Hoch) *winks* Ted
    1 Punkt
  25. Wander Schaf

    Mein erstes Zelt

    Habe jetzt meine Lanshan 2 (nicht pro) ohne großen Aufwand (und reversibel) auf knapp unter 1000g gemoddet (Bilder folgen übernächste Woche im Lanshan 2 Thread). Also solo darin leicht diagonal, sollte Deine Größe gut vertragen Vllt auch eine Idee, wenn du nicht so anschmiegsam mit einwandigen Lösungen bist.
    1 Punkt
  26. Ollympus

    Mein erstes Zelt

    So viel zum Thema Kochen im Lanshan 2 Pro... Ok, mittlerweile hab ich ne feste Unterlage drunter Für mich war es der optimale Einstieg und ich habe den "Kauf" bzw das Geschenk nicht bereut. Alleine bietet das massig Platz. Reicht mir mit 1,82m deutlich aus. Ok, der Kondens. Aber den krieg ich auch noch in den Griff.
    1 Punkt
  27. nutze ein myog-40g/m²-silnylon-tarp mit 2,70x1,50m als a-frame, dass ich am fussbereich dann bis auf den boden ziehe und von aussen per mittig auf etwa 1/3 der gesmtlänge genähten abspannpunkt nach oben hin abspanne. so dass am fussende im endeffekt ein geschlossenes dreieck entsteht. am kopf ist der a-frame dann offen, sollte es zu arg regnen, habe ich eine regenjacke mit druckknöpfen modifiziert, so dass ich diese als beak an das tarp knöpfen kann. die seiten lassen sich dann je nach wetterlage entsprechend tief runterspannen. je geschlossener, desto mehr kondenswasser bildet sich innen natürlich. aber hab so schon einige recht heftige regenschauer des nachts trocken überstanden. mit bivy natürlich. der aufbau geht dann in etwa so in die richtung, die wilbo auf seinen fotos zeigt. ich bin zirka 1,80 gross. weniger als diese 2,70m würde bei diesem aufbau mit geschlossenem fussende kaum passen, ohne dass ich irgendwo dann kontakt am tarp hätte. hab leider grad keinen zugriff auf fotos... aber ja... hier bei uns in deutschland kann man damit durchaus zurechtkommen. edit: hab grad mal das forum nach bildern durchforstet... der aufbau ist dann ungefähr so wie 'zwiebel' seins fotografiert hat.
    1 Punkt
  28. wilbo

    Mein erstes Zelt

    Einen Vorschlag hätte ich noch: ... und gute Nacht! -wilbo-
    1 Punkt
  29. wilbo

    Mein erstes Zelt

    Wenn ich die Grundrisse vergleiche, müsste das passen. https://luxeoutdoor.de/de/Hexpeak-f6a.html https://luxeoutdoor.de/de/Hexpeak-f6e-37.html Bob erwähnt allerdings, dass das Winterinner genau den gleichen Grundriss hat wie das V4a inner. Ab min. 10:15: ... also eigentlich für mich mit 1-85 ein wenig zu klein ist. Ich erinnere mich, dass ich mit den Fußspitzen das inner berührte und beim Aufrichten mit dem Kopf am Innenzelt entlang gestrichen bin. Wenn aber genügend Abstand zum Außenzelt ist, dürfte man sich dabei kein Kondenswasser abstreifen. Ich glaube, es hilft nur sich da mal rein zu legen und es selber zu testen. Frag doch mal bei Florian von Luxeoutdoor.de an, ob er diese Kombi für Dich empfehlen kann. Bei ihm bekommst Du in jedem Fall eine gute Beratung. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  30. lima.sierra

    Mein erstes Zelt

    Siehe https://de.aliexpress.com/item/4000303035850.html?spm=a2g0o.detail.1000023.15.55bd6ae8k0paMh und:
    1 Punkt
  31. lima.sierra

    Mein erstes Zelt

    ...und teurer. ...und das Lanshan ist nicht in gedeckten Farben verfügbar, wie im Ausgangsposting gefordert . ...und das Luxe nicht unauffällig in der Größe. Irgendwo muss man bei 200€ Budget halt Abstriche machen Davon abgesehen ist ein einwandiges Zelt meiner Erfahrung nach in der Praxis unproblematisch
    1 Punkt
  32. Biker2Hiker

    Mein erstes Zelt

    Das Lunar Solo ist aber nicht doppelwandig, wie im Ausgangsposting gefordert.
    1 Punkt
  33. lima.sierra

    Mein erstes Zelt

    Würde noch das Six Moon Designs Lunar Solo in die Runde werfen https://www.sixmoondesigns.com/collections/ultralight-shelters/products/lunar-solo https://hikerhaus.de/products/six-moon-designs-lunar-solo https://www.outdoorline.sk/en/tents/six-moon-designs-lunar-solo-tent (im Moment nicht auf Lager, habe aber gute Erfahrungen mit dem Shop gemacht) Überschreitet das Budget um 50€ plus. Die 2020-Version hat ein dunkleres Grün, welches unauffälliger ist als die Farben vom Lanshan. Seam-Sealen muss man selbst (circa +10€ für Seam Sealer + ein paar € für White Spirit). Außerdem würde ich dazu raten, eine 49-Zoll Zeltstange mit zu bestellen (Bikepacking, Trips ohne Trekkingstöcke, ...). Ich denke, es lohnt sich hier ein paar Euro mehr auszugeben...wenn du zwei Zelte kaufst, weil du mit dem China-Zelt nicht zufrieden bist, wird's auch nicht billiger Zudem lässt es sich hier über's Forum wohl auch gut wieder verkaufen Das 2020 Grün (Foto von der SMD-Webseite):
    1 Punkt
  34. wilbo

    Simple DCF rectangle tarp

    Nee, daran wird noch eine Weile gearbeitet. Mit der eingenähten Kapuze bin ich nicht wirklich glücklich und auch sonst sind da noch einige Details die für mich nicht "fertig" sind. (Was euch nicht davon abhalten soll, den Schnitt zu testen) VG. -wilbo-
    1 Punkt
  35. derray

    derray's Zelt (Prototyp)

    Ja, ich muss zugeben, dass die ca. 1cm dicke Eisschicht das Zelt etwas schlaff aussehen lässt. Aber das Licht war einfach zu geil und dann hab ich mich aufs Fotografieren konzentriert. Das Zelt ist an der Front breit genug, dass unsere beiden Isomatten und der Rucksack (mit Gestell) meiner Freundin neben einander Platz haben. Mein Rucksack dient als Kopfkissen. Die Schuhe stellen wir entweder neben uns auf den Meshskirt, oder schieben sie unter den Boden an die Position des Kopfes. Im zweiten Fall bilden die Schuhe auch einen Teil des Kopfkissens. Nasse Regenkleidung kommt auch seitlich auf den Meshskirt, dann kann Wasser ohne Probleme nach unten ablaufen. Zum Lüften von Socken oder ähnlichem gibt es noch eine Wäscheleine unterm First. Der Boden vom Frutti Nightrise ist 210cm lang, am Kopfende ca.150cm breit und am Fußende ca. 100cm. Das Zelt drumherum ist in alle vier Richtungen noch einmal 5cm größer. Dadurch, dass die Wände fast senkrecht sind und Kopf- und Fußende sogar nach außen geneigt sind ist die Bodenfläche tatsächlich komplett nutzbar. Sobald ich herausgefunden habe, wie man das in einer akzeptablen (und bezahlbaren) Zeit und Qualität hinbekommt. mfg der Ray
    1 Punkt
  36. danobaja

    derray's Zelt (Prototyp)

    die wandernde banane.... wenns nen namen braucht, ich schlage "chiquita" vor.
    1 Punkt
  37. wilbo

    Mein erstes Zelt

    Das einzige, was wirklich gut passt, ist das Nigor half inner. https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/97225-Testbericht-SilHexpeak-F6a-2016-(LuxeOutdoor)?p=1582020&viewfull=1#post1582020 Ich weiß nicht, ob es noch bekommen ist und damals war es unverhältnismäßig teuer. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  38. wilbo

    Mein erstes Zelt

    Moin Robert! Luxe F6a fly & 3F inner: https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/97225-Testbericht-SilHexpeak-F6a-2016-(LuxeOutdoor)?p=1742724&viewfull=1#post1742724 Leider wäre Dein Preislimit 65,- € überschritten. Das F6 wird öfter gebraucht angeboten und die 3F inner könnten im Winter durchaus günstiger werden. Allerdings finde ich das Gewicht für ein Solo-shelter deutlich zu hoch. Für ein vollwertiges Schlechtwetter Zelt, peile ich gerne die magische Grenze von maximal 1.000 g an. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  39. Also ich hatte keine Probleme in dem Innenzelt. Allerdings benutzte ich das V4a meistens ohne Innenzelt. Du hast ne gute Kopfhöhe zum Um- und Anziehen. Und eine riesige Abside zum Kochen, Rucksack hinlegen, Ball spielen... Das hast du bei dem Mini Luxe alles nicht. Ich mag keine Zelte, wo ich mich bei Regen verbiegen muss beim Anziehen.
    1 Punkt
  40. Sollte bei einem Zeltstoff heutzutage nicht sein. Was sein kann ist dass man bei einem einwandigen Zelt Mal Kondenswasser abstreift, dagegen hilft eine ausreichende Größe. Ein Beinbruch ist es aber so oder so nicht.
    1 Punkt
  41. Und jetzt werden die Camper auch in der Stadt langsam zu einem Problem/unbeliebt: https://leute.tagesspiegel.de/pankow/kiezkamera/2020/10/01/141832/ https://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/letzte-ausfahrt-tempelhof-wo-die-wilden-camper-wohnen/25987282.html
    1 Punkt
  42. Ich habe das Innenzelt von Asta First, Snow Inner von Ali. Bin 1,82 und wie gesagt benutze nur die 1,96 Matten.
    1 Punkt
  43. Warum unbedingt doppelwandig? Doppelwandig heißt ja nicht dichter. Trockener vielleicht, aber nicht unbedingt dichter....
    1 Punkt
  44. Warum meinst du das V4a wäre zu klein? Wenn es sein muss passen da sogar 2 Isomatten rein. Ich habe generell die TAR Matten in Large (196x63 cm). Für mich ein wahrer Platzpalast für 1 Person. Günstig und in der Farbe Desert (Braun) extrem unauffällig.
    1 Punkt
  45. Denke ich auch. Dein Laufschuh sollte das lange Wandern auch abkönnen. Hier kannst du sicher über die Schnürung einiges machen. Ich habe die letzten Jahre viele Schuhe über unterschiedliche Schnürungen an meine Bedürfnisse anpassen können. Erlaube mir, einen Link zu setzen: https://runrepeat.com/top-10-running-shoe-lacing-techniques
    1 Punkt
  46. hansichen

    Zeltkonstruktionen verstehen

    OT: das ist für so einen Wetterschutz und so viel Platz ja echt in Ordnung, da kommt man doch in Versuchung über die Weihnachtstage ein bisschen Zeit vor der Nähmaschine zu verbringen Bin echt gespannt, wie das Ergebnis vom Test ausfallen wird. Vielen Dank für die ganze Arbeit. Am Ende brauchen wir dann vielleicht nicht nur verschiedene Bauformen je nach Wetter sondern auch noch Materialien. Dann wird der einfache Overnighter noch zur Wissenschaft
    1 Punkt
  47. 1 Punkt
  48. Ich nicht. Bin super zufrieden bisher. Habe zwar erst ca 140l durchgeschleust, aber bisher keine Beanstandungen. Ich reinige ihn gemäß der Anleitung häufig und lass ihn gut durchtrocknen. Der Filter sieht noch aus wie neu (ok, ich filtere zugegeben auch selten trübes Wasser, sondern achte darauf, dass es so klar wie möglich ist). Viren lassen sich leider mit den meisten kleinen Filtern nicht aufhalten, da die Poren nicht klein genug sind.
    1 Punkt
  49. Wenn man weiß, wie kälteresistent @mawi ist, wundert einen das überhaupt nicht. Man fragt sich vielmehr, weshalb er nicht auch bei dieser Tour auf kurze Hose als Beinbekleidung gesetzt hat
    1 Punkt
  50. wilbo

    3F Lanshan 2

    first look! das LANSHAN 2 ist angekommen und ich bin von der verarbeitungsqualität und vielen details beeindruckt. es gibt sogar einige features, die ich bisher so bei keinem anderen hersteller so gesehen habe. die apsiden sind zwar relativ klein aber für einen rucki und eine paar schuhe ist noch platz. die verstärkungspads wurden auflaminiert. wie lange das hält ist fraglich, aber verblüffend sowas hier zu entdecken. die stockfixierung in der firstspitze, ist mittels eines schmalen gurtbands gelöst worden. das band wird durch aufhängung des inners am ring heruntergezogen und fixiert damit den stock. die inneren gurtbandschlaufen für die türtoggeln haben extra weniger saugfähiges material bekommen. dadurch lässt sich das nahtband besser verschweißen und das gewebe zieht kein wasser. alle nähte sind gleichmäßig ausgeführt und verriegelt. die bodenabspannungen sind entweder aus 1 cm gurtbändern oder 2 mm schnüre die in gurtbandschlaufen münden. die abspannung am eingang mit den doppelhaken kommt zwar innovativ daher, aber am ende spannt ein simpler hering die apsis besser ab. im fly sind leider nur 3c reisser verbaut, die ich für unterdimensioniert halte. die verbindung vom innen zum aussenzelt ist einfach und gut zugänglich. an den bodenabspannungen sind auch nach innen gerichtete schlaufen angebracht, so dass ein inner hier eingehakt werden könnte. die 4 kleinen karabiner müsste man sich dafür allerdings selbst besorgen. der lifter vergrößert mit der verbindung zum inner den raum deutlich. das fly ist hier mit 110 cm höhe bodennah aufgebaut. mit meinen 20 cm hohen kisten bekomme ich eine nutzlänge 230 cm abgemessen. in dieser höhe kann sogar das inner eingebaut werden, ohne arg durchzuhängen. der boden ist straff gespannt und hinter den meshwänden ist noch eine handbreit abstand zum fly vorhanden. die maße vom inner sind mit 210 x 115 cm fast korrekt angegeben. es ist, aufgrund der 15 cm hohen bodenwanne, überraschend groß. ich komme mit meinen 1,86 gut mit der liegelänge aus. das inner wiegt 500 g und das gewicht vom fly reiche ich nach, da das shelter noch draussen im garten steht. vg. -wilbo- OT: da das inner war vorallem der grund war, dies shelter zu testen werde ich demnächst nur das fly verkaufen, (55,- € + versand).
    1 Punkt
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