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Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 07.11.2020 in allen Bereichen

  1. Omorotschka

    Impressionen von Touren

    Bin hier an der Müggelspree...und morgen früh um 9 Uhr bestimmt schon wieder zu Hause Grüße, Martin
    5 Punkte
  2. Soulboy

    NordSüdTrail

    @2Tall Vielen Dank, mir geht es gut und ich habe nach dem NST wieder gut in die Arbeitswelt gefunden. Die Arbeiten an dem NST Guide und der Interaktive Karte mit allen Schutzhütten und Wasserquellen sind im vollem Gange und Ja, es ist mega viel Arbeit. Eine richtig Professionelle Homepage wird gerade parallel von einem User hier aus dem Forum erstellt. Der erste Teil der Dokumentation werde ich nach 3 Wochen Arbeit wohl auch fertigstellen können. Einfach so schnell ein paar Filmchen zusammen basteln damit ich sie schnell raushauen kann? Nicht mein Ding. Es sind ja nicht nur die Effekte und das Color Grading …der richtige Schnitt und gute Musik zu finden die zu dem ganzem passt ist auch nicht so leicht. Wer aber schon vorher etwas von dieser Reise sehen möchte kann sich mein Wandertagebuch auf www.findpenguins.com/soultrails ansehen oder die Filme von Trailroads oder auch bei Markus vom YouTube Kanal Fernwanderer. Was spricht gegen den E1 oder E6? Keine Ahnung, ich verstehe die Frage nicht. Sind beide bestimmt tolle Wege und jeder kann doch dass laufen was er möchte. Hike you own Hike. Warum ich den NST ins Leben gerufen habe, erklärte ich ja schon in meinem Video. Welchen Weg du auch gehen wirst, ich wünsche dir viel Spaß und gutes Wetter.
    4 Punkte
  3. Klar, funktioniert. Hat aber zwei Nachteile. Erstens bist Du in der Platzwahl eingeschränkt und zweitens ist die senkrechte (oder zumindest sehr schräge) Schnur bei Regen ein Einfallstor für Nässe.
    2 Punkte
  4. Martin

    ZPacks Zelt Bestellen

    Ich stimme @hmmm_42 in beidem zu. Das Duplex lässt sich leicht bombig aufbauen mit Stöcken (mein erster Versuch am fremden Zelt hat 5min für einen straffen Pitch gedauert, ohne Anleitung). Allerdings habe ich auf dem PCT auch sehr viele erbärmlich aufgebaute Duplex gesehen.... Und ich fühle mich mit .75 cuben wohler als mit dem dünnen camo. Die Haptik des .75 ist super.
    2 Punkte
  5. Martin

    ZPacks Zelt Bestellen

    Das Bonfus ist 10 cm höher als das Duplex und geht dabei bis auf den Boden. Es hat steilere Wände, der Bereich in dem man Sitzen kann ist damit sehr viel breiter. Im Schlechtwettermodus baust du das duplex dann mit 110-115cm Stöcken auf, die nutzbare Länge nimmt ab. Das Bonfus ist weiterhin 130cm hoch in der Mitte.... Ich habe zuerst Erfahrung mit dem Duplex (aufbauen, reinsetzten-nicht drin geschlafen). Dachte das Bonfus wäre sehr ähnlich, als ich es dann bekam war ich vom großen Innenraum geschockt. Kondensbildung bei guten Wetter: ich hab das letzte mal mit offener Tür geschlafen- das tiefe Abspannen ist irrelevant. (Davon ist auch das Foto) Schlechtwetter oder mit 2 Leuten? Hab ich böse Sachen vom Duplex gehört- das Pärchen mit Duplex war so genervt wegen nasser Schlafsäcke, das sie das Duplex nach Hause geschickt haben.... Das andere Pärchen mit Triplex hingegen war sehr zufrieden - ich hätte für 2 auch das Triplex geholt. Ich wollte meins als solo-Luxuszelt für nasse Regionen, da ist das Duplex nicht für gemacht. Ich Falte meins in bahnen und rolle dann. Es ist aber trotzdem riesig. Ich bin allerdings auch solo Pyramidtarps gewohnt. Boden und Netz verdoppeln Gewicht und Pack-Volumen...
    2 Punkte
  6. Heute ging es bei strahlenden Sonnenschein auf einen Ausflug in den Wald. Mit dabei: mein neues 'Wildoor'-Tarp, das diese Woche bei mir eingetrudelt ist. Hierbei handelt es sich um einen der oben genannten Prototypen, genauer gesagt um ein einseitiges Trapez mit 1,33m auf der Fußseite und 1,80m auf der Kopfseite. Das ganze aus 23q/qm 'Camo'-Cuben, Gesamtgewicht mit 4 Schnüren und Packsack liegt bei 190g. Im herbstlichen Waldlaub verschwindet das Tarp schön unscheinbar in der Landschaft. Außer es scheint tagsüber die Sonne drauf, dann kommt das "Mülltütenfeeling" wieder auf. Aber das ist ja als normale 'Eigenschaft' von Cuben üblich. Orientiert habe ich mich beim Aufbau an dem von wilbo vorgeschlagenen lean-to-Setup. Die ersten Versuche sahen doch sehr dilettantisch aus aber nach kurzer Zeit klappt es dann einigermaßen (zumindest bin mit dem fotografierten Versuch ziemlich zufrieden). Platz drinnen zum nächtigen hat man auf jeden Fall genügend (ein Bild mit ausgelegten Bivy habe ich gar nicht mehr gemacht ). Alternativ wurde noch die Halbpyramide getestet: Der Aufbau ist deutlich einfacher und mit den 1,80m auf der Kopfseite wirkt es auch sehr geräumig, da hat man auf jeden Fall viel Platz für seine Ausrüstung. Die Länge von 2,63m merkt man aber schon deutlich. Der ausgelegte Bivy ist der Borah Gear in Standard (für Menschen bis 1,85m). Mit der bewährten wilbo-Kisten-Methode zum Messen der Schlafplatzlänge kann ich nicht dienen, das ganze wirkt aber so, als würde man nachts durchaus das Tarp berühren und den Kondens mitnehmen. So dürfte das ganze also eher als Notlösung dienen (mit eventuell besseren 3-Seiten-Wetterschutz), ansonsten müsste man das ganze deutlich höher abspannen. Und zuletzt der A-frame: Beim A-Frame ist bei so bodennaher Abspannung schon sehr wenig Platz. Brauchbar dürfte das aber nur bei erheblich höheren Abspannen sein, dann ist aber auch nur noch ein sehr bedingter Wetterschutz vorhanden. Soweit eigentlich nichts neues, wilbo hat ja schon sehr ähnliche Fazits zu den Aufbaumethoden hier im Thread gezogen. Das Tarp hält also was es verspricht und erfüllt all meine Erwartungen. Ein paar Kleinigkeiten sind mir aufgefallen: - die 4 Schlaufen an den Ecken des Tarps sind relativ klein, für kleine Heringe natürlich sehr angenehm (vor allem zum bodennahen Abspannen), größer als die normalen MSR Groundhoogs darf es aber nicht sein (die muss man schon etwas durchfriemeln). OT: Dank der roten Bändchen nutze ich die eigentlich ganz gerne für Aufbautests, da spart man sich das Suchen danach. Für die Nutzung sehe ich hier aber keine Bedenken. Was größeres als Groundhoogs wird man mit so einem kleinen Tarp wohl eher nicht nutzen und sonst könnte man auch noch Bändchen rein machen. - die im Lieferumfang enthaltenen Schnüre sind alle gleich lang, was beim Aufbau gerade am Fußende für eine sehr aggressive Linelok-Nutzung oder einen recht weit entfernten Abspannpunkt sorgt. Das ist der Modularität geschuldet (die echt super praktisch für die Testaufbauten ist!), die es einem etwa ermöglicht, in <30s von der Halbpyramide auf das lean-to-Setup wechseln. Da werde ich wohl mal eine kürzere Schnur testen und auch mal probieren, inwieweit ich mein Fahrrad als Ersatz für den Stock am Fußende nutzen kann. - die Bivy-Laschen sind schick und das "Aufhängesystem" mit der Schnur macht auch einen ordentlichen Eindruck, das Feintuning wird dort auch noch im Einsatz geschehen und Bilder habe ich leider noch keine gemacht. - die 'neue' Logoposition mittig auf der Kopfseite scheint mir etwas angenehmer zu sein als in der Ecke wie beim ersten Prototypen. Wenn ich das Tarp an eine der beiden kürzeren Seiten auslege beim Aufbau sehe ich direkt vor meiner Nase, welche Seite ich vor mir habe, und muss nicht erst links und rechts die Ecken inspizieren. Das ist dann aber schon eine sehr kleine Kleinigkeit. Ich bin auf jeden Fall voll zufrieden mit dem Tarp und freue mich auf die erste Nacht draußen. Nochmals vielen Dank an wilbo für den netten Kontakt und das 'maßgeschneiderte' Tarp und viel Erfolg mit der Serienproduktion des finalen Schnitts
    1 Punkt
  7. Ok, also ich antworte mir mal selber: Nachdem ich jetzt auf dem Soonwaldsteig mit der Arcteryx Proton Pants unterwegs war, kann ich nur positives berichten. Die Hose is top fürs Camp Abends, in herbstlichen Konditionen, habe aber gleichzeitig gemerkt, dass wenns nochmal 5 Grad kälter wären, mirs zu kalt geworden wäre, um nur mit dem Teil rumzusitzen. Hatte sie auch in einer Nacht an, als mein Zeltplatz etwas blöd gelegen und nah am Wasser war. Warm bin ich definitif geblieben. Zum Laufen war sie mir noch zu warm, aber kann mir vorstellen, dass das die Proton Pants jetzt zum Winterbeginn ideal zum Wandern sind. Und....tadaaa, dreht sich der Spieß quasi einmal: Meine bisherige Vorstellung/Überlegung für die Winterausrüstung geht dann letztlich auf...ich benutze die Proton Pants während dem Laufen und die Setral Trouser Abends im Camp. Ich kann ja mal bericht erstatten und hier einfach weiter posten. Hat dann fast was blogähnliches
    1 Punkt
  8. Soulboy

    NordSüdTrail

    "Mehr Arbeit bringt nicht immer mehr Wert." Das stimmt, aber es macht mir Spaß und als Laie lerne ich immer weitere Sachen dazu. Außerdem habe ich alle Zeit der Welt...mein YouTube Kanal ist Werbefrei und nicht Kommerziell, das heißt, ich bin nicht gezwungen am laufenden Band Content zu liefern...sehr entspannend. "Wirst du das Tagebuch auch irgendwann frei zugänglich auf deine Homepage stellen?" Nein, werde ich nicht. Die Anmeldung ist ja Kostenlos und man muss auch nicht seine persönlichen Daten angeben. Außerdem habe ich ja die ganze Sache auf Privat gestellt. Dieses Wandertagebuch ist wirklich sehenswert, jeden Tag kleine Videos und Fotos, am Ende waren über 1700 Leute dabei…Sensationell. Beste Grüße aus Düsseldorf
    1 Punkt
  9. Bin weder Biologe noch Oecotrophologe, hab aber ein Rezept. Ansonsten findest du auch im Netz etliche Rezepte für Isotonische Getränke, meistens auf der Basis von Zitronensäure, Natron, Salz und Maltrodextrin/Dextrose. Dafür brauchst du keinen Chemiefachhandel. Auch ich würde daraus keine Wissenschaft machen, wenn du dich sonst ausgewogen und gesund ernährst. Schau was dir schmeckt und seinen Zweck erfüllt. mfg der Ray
    1 Punkt
  10. 2Tall

    NordSüdTrail

    @Soulboy Ich habe meinen Beitrag etwas flapsig formuliert, aber du kannst dir sicher sein, ich verstehe etwas von Video und Schnitt. Es gibt ja viele Stufen zwischen "schnell raushauen" und "Perfektionismus". Das meine ich. Und ich finde, du kannst ein bisschen Vertrauen haben in deine Erzählweise, es kommt auch ohne großes Grading und Effekte rüber, wer du bist und was du machst. Mehr Arbeit bringt nicht immer mehr Wert. So war das gemeint, dass du wirklich ruhig etwas weniger davon machen kannst, vielleicht Richtung "light", muss ja nicht gleich "ultralight" sein Und das mit FindPenguins ist wieder so ein Ding mehr, wo man sich anmelden muss... Wirst du das Tagebuch auch irgendwann frei zugänglich auf deine Homepage stellen? Die Frage war auch gar nicht so speziell an dich gerichtet, sondern allgemein an alle, die so eine Nord-Süd-Wanderung machen wollen oder schon gemacht haben. Ich suche halt Infos dazu, besonders zum E6, zu dem finde ich nicht wirklich was. HYOY, ja sicher, immer!
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  11. Welche Breitengrade hast Du da im Sinn? Wie oft hast Du ohne Zelt auf der Höhe übernachtet? Ich farge so spitz, da ich das anvisierte Zelt für diesen Zweck für absolut ungeeignet halte. Das ist ein leichtes, 3 season Komfortzelt für unterhalb der Baumlinie. Alternativ würde ich bei MSR das "Advance Pro 2" vorschlagen. Für gemäßigtere Bedingungen vielleicht auch das MSR Elixir. Aber da weht Dir der Treibschnee durch die mesh-Flächen ins inner. Hier wurde eine ähnliche Problematik besprochen. Einige Gedanken über shelter sind auch dabei ... https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/9206-durchquerung-finnmark-februarmärz-20/ VG. -wilbo-
    1 Punkt
  12. kra

    Warum eigentlich Müsliriegel?

    Für ne "normale" Mehrtagetour brauchts keine sogenannten "Nahrungsergänzungsmittel", der Körper hat das für einige Zeit bereits gespeichert.... Interessant wird so was imho frühestens ab 5 Wochen aufwärts. Nur als Anregung zum nachdenken - wenn das nicht so wäre gäbe es den Menschen schon lange nicht mehr
    1 Punkt
  13. Bertrand stellen sehr gute Trinkmahlzeiten her. Komplett aus natürlichen Bio-Zutaten. Ansonsten bleibt wohl nur selber mischen. Von den Sportkohlenhydrattrinkpulvern gibt es auch gut zusammen gesetzte, aber die sind dann sauteuer. Deshalb hab ich die noch nicht probiert. mfg der Ray
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  14. Naja, wenn Wintereinsatz nicht gleichbedeutend mit wintertauglich heissen soll: Big Agnes Flycreek HV o. Tigerwall UL...
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  15. ausreis(s)er

    Ultraleicht Kissen

    Inzwischen besitze ich das Exped Kissen und habe es schon einige male getestet. Fazit: Ich bin ziemlich begeistert davon! Es ist sehr bequem (überhaupt nicht wabbelig), 2x pusten und es ist voll aufgepumpt, die Luftmenge lässt sich schön regulieren, das Material fühlt sich auf nackter Haut erstaunlich gut an (falls man sein Buff mal nicht als Überzug zur Verfügung hat) und es rutscht so gut wie gar nicht auf meiner TaR Matte. Meines kommt leider mit 50g Gewicht daher, 5g mehr als angegeben (mit Feinwaage gewogen). Wenn man den "Schnörpfel" mit welchem man die Luft entlassen kann weglässt, spart man sich 1g. Dafür kann man etwas anderes nehmen was man eh immer dabei hat, z.B. stumpfes Ende vom Göffel etc. Die 11cm Höhe empfinde ich als Seitenschläfer ok. Recht viel weniger dürfte es jedoch nicht sein. Die Höhe lässt sich mit einem Faltbaren Sitzkissen nochmal um gute 3-3,5cm pushen (einfach in der Mitte Falten und unters Kissen legen). In meinem Fall ergibt sich somit zugleich noch ein Triple Use (Sitzkissen, Rückenpolsterung und Kopfkissenerhöhung). Die 50g sind natürlich nicht gerade wenig Gewicht, wenn ich aber bedenke wie Erholsam ich damit schlafe ist es jedes Gramm wert. Ich würde es jederzeit weiterempfehlen. Grüße Ausreis(s)er
    1 Punkt
  16. itisjustgear

    Lupine Penta

    Mein erster Eindruck zur Penta, sehr gut verarbeitet. Das Stirnband ist um Welten besser als das bei Petzl, die Lampe ist vom Stirnband bis zur Lampe, den Schrauben und der Batterie modular aufgebaut, alles läßt sich auswechseln und ist nachkaufbar. Die erste Stromladung ist drin, die Abdeckung des USB-C Anschlusses ist wirklich solide und so langsam gewöhne ich mich in die Bedienung ein. Ich habe mir die 5700k gekauft und bin damit sehr zufrieden. Die Leuchtleistung konnte ich bisher nur im Haus testen, daher kann ich zur Leichtweite noch nix sagen, das Leuchtbild ist aber super gleichmäßig, zeigt keine Schatten, ist in den unterschiedlichen Helligkeiten super einstellbar und zaubert tatsächlich bei der Helligkeit wie ich es vorher nicht kannte. Mit drei weißen LEDs als Hauptscheinwerfer ist das wirklich ne Wucht. Eigentlich reicht da auch schon die niedrigste Einstellung zum wandern. Die 1000 Lumen sind wirklich nur was für 20 Sekunden, da denkt man ein Bühnenscheinwerfer wurde mal eben hinter dir aufgestellt und beleuchtet dein Sichtfeld. Ich hätte auch nie gedacht, das Rotlicht so leuchten kann. Alle bisherigen Lampen die ich kannte waren dagegen nix. Da das Rotlicht ebenso wie das weiße Licht nicht nur diffus nutzbar ist sondern auch als Hauptlicht ausgelegt ist, kann man da richtig was mit machen. Da haben die Jungs wirklich einen guten Job gemacht. Beim Gewicht hätte ich mir eigentlich weniger vorgestellt, allerdings muss der Akku der den Scheinwerfer versorgt ja groß genug sein. Seitdem ich mal mitten in der Nacht meinen Schlafplatz wechseln musste, weiß ich halt auch wie schwer es ist sich in der Dunkelheit zu orientieren und einen passenden neuen Schlafplatz zu suchen. Da reicht ne kleine Petzl e-Lite einfach nicht aus...
    1 Punkt
  17. Elydrasil

    Ultraleichte Trekkingstöcke

    Hallo Wanderlust30, ich war tatsächlich mehrfach im Decathlon in Heilbronn. Presilich meist attraktiv, aber letztlich kenne ich da doch nichts, was dann wirklich taugt. Beispiel: Rucksack mit ca. 100Liter fürs Trekking. Da sind die Mitbewerber (habe mehrere Modelle auf 100lm Wanderungen getestet) grunsätzlich besser und preisgünstiger. Anderes Beispiel: Trekkingschuhe/Wanderschuhe: Etnweder null Bewegungsfreiheit (klassischer Wanderschuh, de riegtnlich gar nicht so praktisch fürs Wandern ist und fürs Gebirge gedacht ist) und dann Schuhe, welche die Zehen sehr einengen. Gehöre zur Barfussschuhe- bzw. Zehenfreiheitfraktion (da bei 500km bewährt). HIer gibt es keine Weiten, wo ide Zehen vorne Platz haben (das hatte ich letztens bei einer 35km-Wanderung deutlich zu spüren bekommen). Habe übrigens letztlich die leichten langen Alustöcke gekauft und bin damit mehr als zufrieden. Robuster und trotzdem sehr leicht. DEcathlon wird vielleicht bei Hosen interessant. Bis dato ergibt eine Internetrecherche immer bessere Konkurenzprodukte....
    1 Punkt
  18. Ditte (und auch der komplette Thread mit weiteren Inspirationen): https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/8134-brauche-keinen-komfort-aber-anscheinend-ein-kleines-kissen/page/3/?tab=comments#comment-134228
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  19. Du könntest Fruchtpulver probieren. Ist sehr teuer, aber ohne Zusätze. Gibts z.B. im DM. Ob das gut löslich ist, weiß ich allerdings nicht.
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  20. Aus meiner Erfahrung: Das Hungerloch ist ein halber Mythos. In den 20 Tagen meiner letzten Pyrenentour habe ich täglich ca 2000-2500 kcal gegessen fasst nur in Hauptmahlzeiten und mehr als 5000 verbraucht (8-10h/Tag reine Laufzeit, 5kg abgenommen). Ich habe die fehlende Energie nur sehr selten gemerkt und dann waren das die Passüberquerungen. Da geht einem manchmal der bums aus. So lange man in einem niedrigen Herzfrequenzbereich unterwegs ist, ist alles ok. Schlimmer ist es, wenn ich zu wenig trinke.
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  21. Danke für Deinen Thread. Er hat mich daran erinnert, dass ich noch 2 Komootplanungen vom ersten Lock down auf der Festplatte habe. Flensburg - Koblenz zu Fuß abseits der E-Wege Bayernumrundung per Rad: Thüringer Wald - Fichtelgebirge - Bayrischer Wald - Alpen - Schwarzwald - Schwäbische Alb - Odenwald - Spessart, eigentlich schöne Landschaften und verkehrsarm, wenn man sich nah der Grenze orientiert Also recht ähnlich zu Deinen Ideen. So wie es aussieht, werde ich wohl beides im Frühjahr angehen (müssen - coronabedingt).
    1 Punkt
  22. Das Problem kenne ich nur allzu gut. Ich habe selten den Hunger, den ich daheim verspüre, obwohl ich beim Wandern meist mehr als doppelt soviele Kalorien verbrenne. Müsliriegel sind süß (Man greift auch ohne Hunger eher zu.), haben kurz- und langkettige Kohlenhydrate (schnell und langsamer ins Blut gehend) und müssen nicht zubereitet werden bzw. sind lange haltbar. Also das perfekte Wandereressen. Ich greife lieber zu M&Ms o.ä.. Wenn man nicht zwischendurch "snackt", fällt man in ein Hungerloch, d.h. die Kohlehydratspeicher des Körpers laufen leer und man hat keine Energie zum Weiterlaufen. Nimmt man dann noch über den Tag verteilt keine Proteine zu sich, fällt die Regenration schwer und Verletzungen werden auf Dauer (mehrere Wochen, thruhikes) wahrscheinlicher. Bei Kurztouren mögen diese Effekte weniger stark greifen, ab einer Woche werden sie jedoch spätestens erfahrbar. Deshalb gilt: - mindestens dreimal am Tag etwas essen - genug Proteine (1g Protein am Tag pro 1kg Körpergewicht) zu sich nehmen. Diese müssen auch über den Tag verteilt zu sich genommen werden, da der Körper pro Mahlzeit nur begrenzt Proteine aufnehmen kann. D.h. eine proteinreiche Mahlzeit am Tag reicht nicht aus, selbst wenn genügend Proteine zur Versorgung des gesamten Körpers enthalten sind. - genug Kohlenhydrate, entsprechend der Belastung, zu sich nehmen. Langkettige Kohlenhydrate sind zu bevorzugen. Da ich selbst abends meist wenig Hunger verspüre, fresse ich mir vor einer Tour gezielt Speck an und auf der Tour trinke ich sehr energiereiche Sachen (Proteinshakes, Kaltschale, bei einem Versorgungsstopp kommt eine Cola mit. Denn Durst hat man immer.), um zusammen mit zwei Mahlzeiten (früh und spät) meine Makros zu erreichen. Bzgl. Deines Saftproblems: Magnesiumtabletten etc. habe ich auch lange verwendet. Am Morgen einfach eine Tasse Tee extra stark kochen und dann verdünnen. Quasi eine Teeschorle. Manche Tees kann man auch kalt ziehen lassen. Kaltschale schmeckt fruchtig, ist aber auch eher aromatisiertes Zuckerwasser. Ich mag aber die andere Textur ggü. dem ewigen "Wassergesaufe" auf Tour als Abwechslung sehr gern.
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  23. Firehawk

    Ultraleicht Kissen

    Bis jetzt habe ich immer meine Fleecejacke in deren Ärmel gestopft und als Kissen genutzt. Ich bin auch Seitenschläfer. Meist winkel ich beide Arme (ein Arm) vor dem Körper an und schiebe die Hände / Unterarme unter das Kissen und Kopf. Darum reicht mir ein recht Kleines. Wenn es kalt ist und ich sie Jacke anziehen muss... Danke@ausreis(s)er für´s teilen deiner Erfahrungen und die Anregung darüber nachzudenken. Meist schlafe ich in der Hängematte. Da könnte ich mir ganz zur Not durch ein anderes whipping oder mit etwas Seil einen Seitenrand als Kopfkissenersatz hoch binden. Im MYOG-Bereich hier im Forum oder im Hängemattenforum wird öfters von einem kleinem Kissen aus den Apex-Abfällen beim KuFa-Quilt-nähen geschrieben. Als Idee. Kann man eigentlich auf seinen Wanderhalbschuhen/Trailrunnern schlafen? Die unter die Schlafunterlage gepackt, als Kopferhöhung, oder in einem Beutel.
    1 Punkt
  24. hmmm_42

    ZPacks Zelt Bestellen

    Noch ganz kurz zur freestanding Option vom Zpacks: Meines Erachtens kann man die auch sehr gut Weglassen, das Zelt steht damit wirklich wirklich wackelig und ich baue immer die Wanderstöcke mit ein. Mit denen steht es dann auch sehr gut, das Gestänge bleibt inzwischen eigentlich immer Zuhause. Zum Zoll kann ich nichts sagen, aber M.E ist das .75 schon die bessere Wahl, weil man wesentlich beruhigter es bombenfest abspannen kann. Daher spricht das dann zumindest nicht gegen Sack und Pack.
    1 Punkt
  25. Mal sehen wie das mit den Impfungen weiter geht. Hört sich ja gerade sehr gut an. Bis Mai eine Impfung in D abstauben und dann ab auf den PCT. Das die USA eine Bananenrepublik sind und nur die Reichen eine Impfung bekommen werden hat mit uns Europäern ja nix zu tun....
    1 Punkt
  26. Bin gerade heute hier drüber gestolpert: https://draussensein.blogspot.com/ Für den Fall das es Deutschland sein muss. Ich bin nicht ganz so pessimistisch und rechne damit das zumindest EU-Reisen funktionieren. Ganz früh im Jahr würde vielleicht die Via Tolosana gehen. Ab frühsommer bis zum Herbst könnte man z.b. Nordalpenweg oder Zentralalpenweg mit der GTA kombinieren. Pyrenäen sind auch eine Reise Wert ... HRP, GR10 und GR11. Wenn zu kurz ... eine Route hin und die andere zurück.
    1 Punkt
  27. Ich sehe auch sehr oft Leute mit schweren Stiefeln wandern und frage mich wie man das über mehrere Stunden hinweg überhaupt aushalten kann. Ich habe eher das Problem, dass meine Füße zu schmal sind und aus vielen Schuhen rausfallen bzw. sehr locker sind. Die perfekten Schuhe habe auch ich noch nicht gefunden. Meine derzeitigen Schuhe von Salomon sind ok. Ich schaue mal bei Altra King nach, vielleicht werde ich da ja fündig.
    1 Punkt
  28. tehEvilz

    Fisherman's Trail

    Naja, keine Einschränkungen stimmt so nicht. Halt sehr ähnlich wie bei uns, aber nichts drastisches. Hier findest du Infos über die aktuellen Regelungen in Portugal: ttps://www.visitportugal.com/de/node/421175 Außerdem hatte ich noch eine sogenannte Corona Versicherung abgeschlossen, kannst dich hier informieren: https://versicherungswirtschaft-heute.de/politik-und-regulierung/2020-08-12/portugal-bietet-corona-versicherung-mit-zusaetzen/ Ich musste nach meiner Rückkehr in Quarantäne, da der Großraum Lissabon blöderweise 2 Tage vor meinem Abflug als Risikogebiet deklariert wurde. Aber mir war bei der Planung klar, dass das passieren kann und ich hatte mich entsprechend darauf eingestellt. Aber generell hatte ich mit dem Datum doch einigermaßen Glück, da zu diesem Zeitpunkt die Zahlen noch "ok" waren. Jetzt explodiert es ja wieder überall und es ist fraglich, obs über den Winter wieder wesentlich besser wird. Ich hab meinen Flug auch erst 5 Tage vor Abflug gebucht um möglichst flexibel zu bleiben.
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  29. 2Tall

    NordSüdTrail

    Also, ich verfolge das Projekt auch, Respekt! @Soulboy Ich hoffe, du sorgst gut für dich und machst dir nicht selbst zu viel Druck. So einen "AT Guide" für den NST zu erstellen, das ist wahnsinnig viel Arbeit... Und jedes deiner Videos mit den ganzen visuellen Effekten auszustatten, das ist ja auch ein Riesenaufwand... (Ich fände die Videos trotzdem gut, oder vielleicht sogar besser, wenn du weniger Effekte drauflegen würdest, und vielleicht auch die Farben nicht so verbiegen würdest - wie wäre es mal mit visuellem Minimalismus, also "ultralight" in diesem Sinne? Macht ja auch nicht so viel Arbeit und ist dann schneller fertig; ich spreche aus Eigennutz, weil ich neugierig bin und die Videos bald sehen möchte ) Ich überlege ja zur Zeit auch, was ich nächstes Jahr machen kann, wo ich ganz viel Zeit haben werde... (Ich habe auch einen Vorbereitungsthread dazu.) Was spricht eigentlich gegen den deutschen Teil vom E1? Ist ja im gewissen Sinne auch Nord-Süd. Der Bericht von @effwee ist ja klasse! Und was ist mit dem deutschen Teil vom E6? Der geht ja auch quer von Nordwesten nach Südosten durch Deutschland. Ich finde irgendwie nichts und niemanden zum E6? Wer weiß was über diesen Fernwanderweg? Gibt es eine aussagekräftige Beschreibung oder einen Bericht? Ich habe selbst mal ein bisschen gebastelt, ihr habt mich inspiriert, und das ist dabei rausgekommen: "Quer durch die Mitte" von Flensburg bis Lörrach. Siehe Bild im Anhang. Start- und Endpunkt genügen keinen Superlativen, ich hoffe, der Weg dient trotzdem jemandem als Anregung... Man könnte auch als Alternative am Ende vom HW1 direkt nach Süden zum Bodensee abbiegen, das wäre sogar kürzer. Oder am Ende vom Frankenweg was anderes machen, also z.B. nach Südosten abbiegen. Wie auch immer... Et hätt noch immer jot jejange. In diesem Sinne!
    1 Punkt
  30. Kompliment! Ich lese sehr gerne diesen schönen Bericht über die Wanderung in einer der schönsten Ecken der Welt. Die etwas "interessanteren" Varianten hätten mir auch sehr zugesagt. Ich hatte mich damals eher streng an den Rother gehalten. Der Sentiero Scinc war tatsächlich super. Du meinst wohl vertikale Meter Habs geändert ... So sieht es aus!
    1 Punkt
  31. Finde ich nicht. Man hat eine Marktlücke gesehen - ein A-Frame Zelt aus Cuben welches mit den Trekkingstöcken aufgebaut werden kann, den Nordischen Elementen angepasst -und hat reagiert. Das hat nichts von Gschmäckle, sondern zeugt das jemand eine Lücke gesehen hat, und diese nun sehr gut zu bedienen weiss. Ähnlich ist es ja auch mit anderen Cottages in Europa, ob das nun Atom Packs, Weitläufer, Huckepacks, GramXpert, As Tucas, Liteway Equipment oder andere sind. Nur die wenigsten Ausrüstungs-Sachen sind wirkliche Innovationen, und selbst da wurde häufig auf anderen Ideen aufgebaut. Bonfus produziert die Zelte in Mexico, und aller fertigen Produkte werden einmal im Monat nach Europa geschickt. Es ist in der Tat eine kleiner Familienbetrieb - Niccolo sitzt in Norwegen, seine Schwester in Mexico, und beide sind aus Italien - daher der Europäische Versand von dort, den richtig, Norwegen gehört zwar zu Europa, aber nicht zur EU Was die Qualität angeht, ich habe das Duos 2P hier: Für mich sieht die Qualität 1A aus. Wenn es am Freitag sonnig wird, werde ich es aufbauen und noch einige Fotos posten.
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  32. dr-nic

    Impressionen von Touren

    War mal wieder auf dem Heidschnuckenweg unterwegs. Bin ihn jetzt quasi schon zweimal gegangen. Die Landschaft ist einfach wunderschön. Bin auch endlich mal die Alternative durch die Osterheide gegangen. Insgesamt 5 Tage lang, aber es musste ein Pausen Tag in einer Ferienwohnung eingelegt werden, denn die Pilze wollten gesammelt und verspeist werden. Sehr positiv: in Handeloh am Rathaus gibt es eine Liste mit Telefonnummern von Leuten bei denen man im Garten zelten kann. Nahe Niederhaverbeck gibt es einen Wohnmobilparkplatz wo man auch ein Zelt aufbauen kann.
    1 Punkt
  33. Müsliriegel (ohne Backen und echt lecker ) 90 g Datteln (gut sind etwas subschige, die von Seeberger funktionieren gut, sehr klein schneiden - evtl. geht das auch mit einer sehr guten Küchenmaschine? Wer es noch süsser mag, kann natürlich auch mehr Datteln nehmen) 50 g gehackte, geröstete Mandeln 20 g gemahlene Mandeln oder Erdmandelflocken 10 g Amaranthpops 5 g Sesam 25 g Kokosraspel 1 EL Kokosöl Alles zu einem Teig verkneten. Hier muss man etwas geduldig sein. Man denkt erstmal, das hält nie zusammen, aber irgendwann dann doch! Zu einem Quader formen und in den Kühlschrank legen. Dort wird er dann fest. Anschließend kann man den Quader in mehrere Riegel schneiden.
    1 Punkt
  34. Hallo zusammen, nachdem ich nun schon länger hier tolle Ideen bekommen habe, versuche ich mal, etwas zurück zu geben. Angeregt durch den Anstoß von Stromfahrer hier im Thread im vierten Beitrag habe ich mir aus einem Lanshan 1 ( z.B. hier: https://de.aliexpress.com/item/3F-UL-GEAR-2-People-Oudoor-Ultralight-Camping-Tent-3-Season-1-Single-Person-Professional-15D/32807461103.html?spm=a2g0x.10010108.1000014.2.7b302b888AF4Kt&gps-id=pcDetailBottomMoreOtherSeller&scm=1007.13338.106568.000000000000000&scm_id=1007.13338.106568.000000000000000&scm-url=1007.13338.106568.000000000000000&pvid=0095588d-46f3-4f32-8537-4f45f828a273) ein Poncho-Zelt gebaut. Zwar nicht in grün, sondern in gelb, aber das Gatewood Cape ist mir zu teuer und ein komplett selbst geschneidertes Teil traue ich mir noch nicht zu. Ursprünglich dachte ich, dass ich noch eine Kapuze aufsetzen müsste. Das Lanshan 1 bringt allerdings schon eine super Kapuze mit, sogar mit Aufstellversteifung. Folgende Veränderungen habe ich vorgenommen: Die Lüftungsöffnung an der Spitze ist beim ursprünglichen Lanshan 1 mit Moskitonetz geschlossen. Dies habe ich ausgeschnitten. Dadurch ergibt sich eine dreieckige Öffnung an der Spitze. Wie beim Gatewood Cape verläuft ein Reißverschluss unterhalb der Spitze. Beim Lanshan 1 wird mindestens eine Seite der Türöffnung unten durch Hering am Boden befestigt. Die entstehende Spannung wird mittig des Moskitonetzes mit einem Band in die Spitze abgeführt. Dieses Band habe ich so gekappt, dass ich an der oberen Seite eine Schlaufe nähen kann. Am längeren unteren Teil habe ich einen Handschuhhaken eingenäht. Bei Nutzung als Poncho löse ich den Handschuhhaken aus der Schlaufe. Dadurch habe ich unter dem Regenschutz der Lüftung nun eine dreieckige Öffnung. Diese ist nun die Öffnung der Ponchokapuze. Im vorderen Rand des Regenschutzes ist eine Versteifung eingenäht, wodurch der Lüftungsregenschutz des Zeltes auch zu aufgestellten Ponchokapuze wird. Wenn ich das Lanshan als Zelt aufbaue, hänge ich den Handschuhhaken in die genähte Schlaufe, so dass wieder eine Linie vom First bis zum Hering der Tür entsteht. Die vordere Abspannleine wird beim Lanshan 1 am Lüftungsöffnungsregenschutz befestigt: Wie auf dem vorherigen Bild von innen (etwas schwer) zu sehen, habe ich die Leine auf der Innenseite des Außenzeltes an der von mir genähten Schlaufe befestigt. Grund ist, dass mir sonst die lange Abspannleine im Poncho-Modus direkt vorm Gesicht hängen würde. Mit der Innenbefestigung werfe ich mir die Leine einfach innen über die Schulter, wo sie mich nicht stört. Ausserdem wird die Entlüftungshaube mit der geänderten Befestigung im Zeltmodus auch besser offen gehalten. Das Innenzelt des Lanshan 1 wird über elastische Bänder und linelocs abgespannt. Ich habe die linelocs statt dessen an den 5 Abspannpunkten des Außenzeltes wie Stromfahrer beim Gatewood Cape (siehe hier: ab 3:11) eingenäht und statt der flexiblen Bänder 3 mm Leinen angebracht. Diese befestige ich nicht wie Stromfahrer mit Handschuhhaken, sondern mit Kalmückenknoten (https://de.wikipedia.org/wiki/Kalmückenknoten) an den genähten Abspannschlaufen des Innenzeltes. Der Kalmückenknoten bildet eine dauerhaft feste Schlaufe, lässt sich aber im Bedarfsfall (Abbau des Zeltes im Regen von innen) ganz einfach lösen. Die Schlaufen für die Heringe und die Umleitung der Leinen zu den linelocs des Außenzeltes habe ich mit Tarbuck-Knoten (https://de.wikipedia.org/wiki/Tarbuck-Knoten ) gebunden. Den Tarbuck nehme ich, da er unter Zug eine feste Schlaufe bildet, die ich um den Hering lege. Ohne Zug lässt sich die Schlaufe verstellen, so dass ich den Abspannpunkt weiter zum Zelt setzen kann und damit variabler in der Position des Herings bin. Für die Armdurchgriffe habe ich den Poncho mal übergeworfen und mir bei den Nähten der ersten Zeltbahnen neben dem Reißverschluss Öffnungen von 20 cm Länge markiert. Dort trennte ich die Nähte auf und verklebte die oben und unten nun offenen Nahtzugaben der Kappnähte mit Elastosil 43. Wie beim Gatewood Cape habe ich dann 20x5 cm große Zeltstoff-Rechtecke von unten in die überlappende Zeltbahn genäht und auch die kurzen Seiten mit der überlappten Zeltbahn vernäht - wie oben in den Abmessungen und Fotos von Wilbo zum Gatewood Cape zu sehen. Unterschied zum Gatewood Cape ist nur, dass ich die Hände direkt durch die geöffnete Zeltnaht und nicht durch gesondert eingefasste Öffnungen greife. Der Reißverschluss des Lanshan 1 verläuft wie oft bei Zelten von unten nach oben. Dadurch lässt sich die Zelttür nicht so gut als Lüftung für den Poncho wie beim Gatewood Cape nutzen. Deshalb habe ich einen zweiten Reißer (Zlideon 3CB-2) oberhalb des vorhandenen Reißers eingesetzt und kann nun also bei Poncho-Nutzung die Zelttür auch von oben soweit ich möchte nach unten öffnen. Der Reißer ist auf meinem zweiten Foto auch zu sehen. Der Zlideon 3CB-2 passt vielleicht nicht optimal zum Reißverschluss des Lanshan. Teilweise schließt der Zlideon nicht richtig und man muss vorsichtig ziehen. Vielleicht passt ein anderes Modell besser, mir reicht der genannte aber. Da ich nicht mit Trekkingstöcken wandere, nehme ich eine 11 mm Alu-Zeltstange der Länge 115cm mit. Auf einem Ende klebt ein umgedrehter Elektronik-Gerätefuß aus Gummi ( https://www.conrad.de/de/3m-sj-5009-geraetefuss-selbstklebend-rund-schwarz-o-x-h-223-mm-x-101-mm-1-st-525847.html). Die 8mm Öffnung des hohlen Fußes ist mit einem Steinbohrer mit geringer Drehzahl auf etwa 9-10mm erweitert und der vorhandene Klebstoff (zum Aufkleben des Gerätefußes) mit Waschbenzin entfernt. Der Fuß ist mit Superkleber an die Zeltstange geklebt. Auf der anderen Seite der Stange sitzt eine Gestängespitze. Diese setze ich beim Aufstellen des Zeltes in die eigentlich für die Spitze eines Trekkingstockes vorgesehene Metallöse der Innenzeltes ein. Der umgedrehte Gerätefuß am anderen Ende ersetzt die breitere Auflage eines Trekkingstockgriffes. Die Abspannpunkte und die Nähte der Armdurchgriffe habe ich nun noch mit Elastosil 43 versiegelt. Lässt sich gut als Zelt aufstellen und macht auch den Eindruck, dass die Armdurchgrifflappen dann durch die Spannung die Armöffnungen abdichten. Als Poncho bekomme ich einen 40 Liter Rucksack gut unter. Die Ränder des Zeltes hängen dabei nicht so weit runter, dass ich diese umschlagen müsste (ich bin 180cm groß). Nun noch Gewichte nach den Veränderungen: Innenzelt mit Abspannleinen - 370g Außenzelt - 395g Aufstellstange mit Gestängespitze und Gummifuß - 110g Gesamt also 875g Bei mir kommen noch 10 Piranha90 im Zipplock (33g) und ein Packsack (von einer alten Thermarest - 20g) hinzu, also für mich 928g Zelt inkl. Innenzelt und Poncho - bin schon sehr gespannt auf den ersten Einsatz auf einer Wanderung! Viele Grüße diet
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