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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 21.11.2020 in allen Bereichen

  1. Ich habe den Terralite gerade bestellt - Danke für die Hinweise zum Globetrotter Angebot, @wilbo und @yoggoyo! Bin gespannt - aufgrund der schnellen Lieferbarkeit werde ich dann ja schon demnächst die Möglichkeit haben zu sehen ob das hinhaut... Für meine Verhältnisse schon fast ein spontan Kauf, aber @Backpapier hat eben recht, zu viele technische Überlegungen können auch blockieren... Und sehr vielen Dank für die zahlreichen Hinweise und Vorschläge! @grmbl und @fatrat, Pajak wäre sicher eine günstigere Alternative gewesen, aber auch etwas schwerer. Letzlich haben mich auch die durchweg positiven WM Einschätzungen im Netz überzeugt. Wenns mal wirklich drauf ankommen sollte, @wilbo, passt man in den Terralite sicher auch noch mit ein paar zusätzliche Klamotten rein.... Und vielen Dank auch an @Mars für die Kälteinsel- und Kapuzenhinweise, jetzt schau ich mal und hoffe, daß mich das nicht zu sehr trifft. Learning by doing... Alles Gute!
    4 Punkte
  2. Es wird sich irgendwann verändern und dann wird sich nach diesen Veränderungen wieder etwas verändern. Entsprechend auf jede Veränderung werde ich mich, sofern notwendig, zur gegebenen Zeit einstellen. Und je länger ein Zustand andauert, kann es ein status quo werden. Besser ist relativ. Besser ist das was ich für mich daraus mache. Wenn man einige Leute fragt, für die hat sich beruflich oder familiär einiges gebessert. Für andere nicht. Wie gesagt, das ist relativ. Wenn Besser synonym für vor Corona steht... ja nun, dann wird es nicht besser Horrorszenarien, Schwarzmalerei usw sind nichts für mich. Denn selbst wenn nichts aus der Vorstellung eintrifft, habe ich es mindestens einmal durchlebt. Brauche ich nicht Reisen... ja meine Güte, Deutschland ist schön und groß genug. Ich kenne es noch nicht ganz und habe noch viel zu entdecken ich freue mich darauf. Habe nur leider zu wenig Zeit. Doch die nehme ich mir noch. Und sich notgedrungen beruflich mit der Corona Situation auseinander setzen zu müssen, heißt für mich nicht, dies auch in meiner Freizeit zu tun. Abgrenzung. Ja da packte Corona Deine Hand und zwang Dich diesen Thread zu erstellen, damit Du in Deiner Freizeit auch damit beschäftigt bist. Niemand zwingt einen hier oder wo anders zu Corona Themen zu antworten, bei Gesprächen darauf einzugehen oder solche Threads zu erstellen- wenn man des Themas überdrüssig ist, kann man ja für sich andere Themen des Alltags prominent werden lassen. Ich halte mich an die Auflagen, doch ich bestimme innerhalb dieser mein Leben und meinen Alltag. Deshalb fühle ich mich nur selten irgendwie eingeschränkt und bin recht entspannt.
    4 Punkte
  3. Hallo allerseits, auf Wunsch zweier sehr geschätzter Forumsmitglieder poste ich ein paar Detailfotos von meinem neu erstandenen Zpacks Hexamid Pocket Tarp und Solo+ Bathtub Floor: Zunächst einmal ein Versuch des klassischen @wilbo-Shot (allerdings merke ich jetzt, dass frontal besser gewesen wäre, weil man so den Platz unter dem Tarp nicht richtig einschätzen kann. Allerdings ist es jetzt dunkel draußen, den muss ich also noch einmal machen.): Die Gemüsekisten sind 27cm hoch und an den Außenkanten 208cm auseinander. nach oben ist immer noch genug Platz. Alle Nähte sind wie ich finde sauber und gerade gearbeitet, die Bahnenteile bis zum Ende genäht und am Saum mehrfach umgeschlagen, die Stockaufnahme mehrfach und die Abspannpunkte doppelt verstärkt. Das Logo ist nicht mehr in der linken vorderen Ecke, sondern vorne in der Mitte. Ich kann noch nicht erkennen, warum das B-Ware sein könnte. Eventuell war es ein Rückläufer oder Ausstellungsstück... Ich bin jedenfalls sehr froh über mein Schnäppchen. Viele Grüße, mosven [Fotos von mir ;-)]
    3 Punkte
  4. wären Flugreisen nie mehr möglich wäre das vielleicht schade - aber für Horror halte ich das nicht. Ich kann mich freuen daß ich relativ gesund bin, daß ich hier lebe und nicht irgendwo wo die Situationen viel schlimmer sind. Das hat nichts mit dem Virus zu tun (der mich auch extrem nervt), ich denke schon länger so. Hier gibt es zwar nicht immer Klopapier , aber sauberes Wasser, Lebensmittel in riesiger Auswahl, Ärzte, Infrastruktur, soziale Absicherung... viele Dinge, die nicht überall selbverständlich sind. Nein, hier läuft auch nicht alles bestens, aber wir jammern oft auf hohem Niveau. Mein Leben ist nicht immer so toll gelaufen. Ich versuche es trotzdem zu genießen. Wenn ich auf Tour bin bin ich mir bewußt, daß auch das nicht selbverständlich ist. Die Zeit und Möglichkeit zu haben, einfach loszulaufen. Genug Geld, im richtigen Land (man kann nicht überall einfach trekken), keine Verpflichtungen und so weiter... Nicht falsch verstehen, Coronazeit finde ich schrecklich. Vor allem die soziale Isolation. Dennoch denke ich, daß wir in den nächsten Monaten bei uns und im angrenzenden Ausland wandern können. Sollte es auch weiter weg möglich sein, auch schön.
    3 Punkte
  5. Es ist da! Sonntag Abend bestellt, heute vormittag da! Irre, oder?! Hexamid Pocket Tarp und Solo+ Bathtub Floor mit Getüdel: 127g + 111g! Ich bau's gleich auf. mosven [Alle Fotos von mir.]
    3 Punkte
  6. Das X-Mid hat ein Mesh Innenzelt und 2 Eingänge, aufzubauen mit den Wanderstöcken, incl. der mitgelieferten Heringe. Gewicht Gesamt 923 gr Habe mir das Zelt vor einem Jahr aus den USA mitbringen lassen. Seitdem einmal im Garten aufgebaut, und einmal drin geschlafen. Leider kein Foto vom aufgebauten Zelt, Daten und Infos bei drop.com. Ist ein schönes und sehr gut verarbeitetes Zelt, bleibe aber bei meinem geräumigeren StratoLi. Anzuschauen und abzuholen in Berlin Prenzlauer Berg, oder Versand 5€ Preis : 190€ Fazit : Neues günstiges und hochwertiges 1P Zelt ohne den ganzen Import und Zoll Huddel.
    2 Punkte
  7. Gerade sind zwei stilecht verpackte DCF-shelter bei mir aufgeschlagen. Mit liebem Dank an @roli der mir vertrauensvoll die beiden Schmuckstücke, für eine kleine Fotodokumentation, überlassen hat. (Leider nur leihweise) Demnächst gibt es also Detail-Fotos vom TT Aeon-Li und vom Tramplite shelter zu sehen. VG. -wilbo-
    2 Punkte
  8. wilbo

    Leichte Säge

    Es gibt einen Neuzugang. Gomtaro-330, mit feiner Zahnung. Ab 12 cm Durchmesser macht es keinen Spaß mehr. btw. Die Super-Speed von Dictum ist, im direkten Vergleich auch nicht langsamer. https://www.dictum.com/de/outdoorsaegen-aufbruchsaegen/astsaege-super-speed-712173 Der Griff, mit selbstverschweissendem Isolierband umwickelt, ist gewöhnungsbedürftig. Ich weiß noch nicht, ob es dabei bleibt. Durch kleine Wulst am Schaft, steckt die Säge aber fest im Futteral. Das HDPE Futteral wiegt leider alleine schon 45 g. Wenn allerdings die Funktionalität stimmt, bin ich beim Gewicht inzwischen pragmatisch eingestellt. Das Gesamtgewicht ist jedenfalls ganz passabel ... Packlänge über alles, 49 cm. VG. -wilbo-
    2 Punkte
  9. War auch mein Gedanke, Terralite wenn's schön weit sein soll, mit zwei Zippern um ihn zur Decke machen zu können. Oder Alpinlite, Megalite würde ich nicht machen.
    2 Punkte
  10. Dem kann ich mich nur anschließen. Im Gegensatz zu anderen Gegenden auf der Welt, in denen Menschen nicht in der Breite finanziell aufgefangen werden (touristische Hotspots in Asien z.B.) und wo Menschen ihre Jobs massenhaft verlieren, da internationale Lieferketten ins Wanken geraten (z.B. Textilindustrie), sind wir hier doch eigentlich noch in einer "guten" Lage. Ich möchte damit nicht die Probleme einiger Menschen in Deutschland kleinreden (als Studierender bin ich selbst davon betroffen, dass Jobs wegfallen und man sich seine Gedanken machen muss...), nur darauf verweisen, dass wir hier in der Breite doch immer noch privilegiert sind. Als Transportmittel gibt es ja auch noch die Bahn, auf die allein schon aus Gründen des Klimaschutzes verstärkt gesetzt werden sollte und/oder Fähren und Schiffe. Man ist zwar länger unterwegs, kann das Reisen aber auch einfach als Erlebnis und Teil des Trails begreifen... Auch deine Reiseziele bieten da ja Möglichkeiten. Nach Norwegen kann man per Zug und/oder Fähre reisen und auch Bulgarien ist auf dem Landweg erreichbar. Ich würde versuchen das, was man gemeinhin als Anreise betrachtet, versuchen als Teil der Reise zu betrachten. Ich fänd es auch schön z.B. mal nach Australien zu reisen, muss aber auch sagen, dass ich so viele Ziele in Europa und dem angrenzenden Asien habe, die auf dem Landweg erreichbar sind, dass ich ein erffülltes Reiseleben haben werde ohne jemals wieder fliegen zu müssen. Versuche nicht die das in den Vordergrund zu stellen, was vielleicht nicht gehen wird und fokussiere dich erstmal auf die gut erreichbaren Ziele. Ich denke das könnte helfen.
    2 Punkte
  11. Hallo, ich wollte mich schon lange einmal vorstellen?! Immer kam was dazwischen! Ich bin außerdem kein Mann vieler Worte und lasse deshalb eher Taten sprechen. Da familiär gerade keine längeren Touren möglich sind, ist der Schwerpunkt bei den Stöcken auf Stabilität gelegt (Verwende die Stöcke zum Trailrunning in den bayerischen Alpen). Die Stöcke können wirklich von jedem nachgebaut werden. (Obwohl Carbon doch ein wenig heikel bzgl. Feinstaub usw. ist) (erstmal Respekt vor Andreas K. seine Stöcke waren der Ansporn für meine eigenen Stöcke. Obwohl ich Zugang zu einem 3-D Drucker habe, wollte ich bewusst auf kaufbare Halbzeuge zurückgreifen. Der Verschluss ganz oben ist zwar schlußendlich doch aus dem 3-D-Drucker, wäre aber auch durchaus in Holz oä. realisierbar.) Benötigt werden Carbonrohre, (10mm, 12mm, 14mm) Griffe , Spitzen, Maurerschnur oä. ein wenig 2 Komponenten Kleber (nur für den Griff), eine Sägelade und eine Metallsäge um die Rohre auf die gewünschte Länge zu bringen, Schleifpapier >150, und eine Werkbank um die Teile einzupressen. Achtung, beim Sägen und Schleifen von Carbon entsteht gesundheitsgefährdender Staub! Werkstattsauger, Staubmaske, werden dringend empfohlen!!! Ich fang einfach von unten an: Rohr mit Außendurchmesser 10 mm in die Spitzen stecken (habe diese ein wenig aufgebohrt 10mm etwa 5 cm) Rohr oben auf 5 cm leicht anschleifen (hier hat sich Kreppband bewährt) und in ein Außendurchmesser 12 mm Rohr einpressen. Dann 12 mm Rohr in 14 mm Rohr einpressen und so weiter. (Das 14 mm Rohr habe ich verwendet weil ich nur Griffe mit 14 mm Bohrung gefunden habe. Von der Stabilität und vor allem vom Gewicht würden wohl auch 12mm reichen, aber mir lag daran die Stöcke nicht gleich auf dem ersten Trail zu pulverisieren.) Alles sauber zusammenstecken und die Passgenauigkeit immer wieder überprüfen (weggeschliffen ist schnell zu viel). Am Schluss noch ein wenig Maurerschnur einknoten um die Stöcke am Schluß fixieren zu können. Griffe kleben. Meine Stöcke sind 135 cm lang und ziemlich leicht (Mist grad überhaupt keine Waage zur Hand) wird aber nachgereicht. Die Stöcke haben sich schon auf mehrere Touren bewährt. Ich würde mir das nächste mal allerdings Fixstöcke bauen. Ich hab die Stöcke eigentlich eh immer in der Hand und eigentlich nie im Rucksack. Hier die Bilder:
    1 Punkt
  12. Hallo, hier möchte ich euch mein neustes fertiges Projekt vorstellen: Ein ultraleichter Winterschlafsack. Danke an@doman denn durch dich bin ich überhaupt erst auf die Idee gekommen und habe erfahren, wie Schlafsäcke ganz grundsätzlich konstruiert werden. Seiner Beschreibung zufolge ist es nicht allzu schwer. Da ich neben meinem 3 Jahreszeiten Schlafsack (WM Apache) und einem MYOG-Quilt noch ein Modell für winterliche Temperaturen benötige habe ich mich an dieser genialen Anleitung bei YT orientiert. Die Vorgehensweise ist auch für Personen mit wenig räumlichem Vorstellungsvermögen gut verständlich. Ein paar Modifikationen habe ich vorgenommen, da mir nicht jedes Detail gefiel. Folgendes habe ich verändert: - Den Reißverschluss wählte ich in der Länge 120cm. Die RV-Abdeckung ist auch entsprechend kürzer - Die Kapuze habe ich weggelassen, da ich mit den normalen Kapuzen als Seitenschläfer nicht zurecht komme. Wenn ich auf der Seite liege dreht sich eine feste Kapuze nur zum Teil mit und mein Ohr liegt frei. Daher habe ich mich für ein modulares System entschieden und statt einer festen Kapuze ein dicken Balaclava genäht. Dieser geht runter bis zu den Schultern und kann mit zwei Kordelzügen angepasst werden. So dürften theoretisch keine Kältebrücken entstehen. - Marko MM baut keinen Wärmekragen ein. Diesen habe ich ergänzt und an zwei Seiten mit Klett versehen. - Die oberste Kammer habe ich Außen mit einem Kordelzug versehen - Die Seiten vom Fußteil habe ich nicht durchgenäht (Kältebrücke!). Stattdessen habe ich den Innen- und Außenstoff mit einem Moskitonetz-Streifen verbunden und beide Stoffe separat vernäht. - Die Innenseiten vom RV habe ich mit einer RV-Abdeckung ähnlich der von WM versehen. Dazu habe ich mir Klettstreifen gekauft und nur die weiche Seite an den Innenseiten vom Stoff angenäht. Dies war ziemlich aufwändig. - Mein Sack hat 15 Kammern und der Balaclava 5. Leider sind zwei Außennähte zu locker geworden, was mir erst ganz am Ende aufgefallen ist. Dieses Problem muss ich noch lösen. Werde wohl versuchen eine kleine Quernaht zu machen, damit die lockere Naht sich nicht löst. Falls jemand eine andere Idee hat... Materialien: Außenstoff Membrane 0,66 oz Innenstoff von Ali (wirkt genauso wie der Außenstoff...) Moskitonetz 0,5oz Außenstoff Balaclava von Ali wasserdicht (, damit der Kondens durchs atmen nicht nach innen dringt.) 3er YKK Meterware 860 Cuin Daune von ExTex Das Gesamtgewicht des Schlafsacks beträgt 951g. Der Balaclava wiegt 95g. Zusammen also 1046g. Einen Packsack muss ich noch nähen. Der WM Packsack Gr. S passt von der Größe her. Daunenmenge im Sack beträgt ca. 700g. In der Balaclava befinden sich etwa 50g. Die gewünschte Komforttemperatur soll -12 Grad Celsius betragen. Der Loft im fertigen Schlafsack beträgt durchgängig mind. 20cm-25 cm. Im Oberkörperereich mehr als im bereich, wo die Unterschenkel liegen. Der Praxistest erfolgt im kommenden Winter.
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  13. Moin zusammen, hab gestern auf dem Sperrmüll ein funktionsfähiges Folienschweißgerät gefunden. Garantieschein ist auch dabei allerdings von 1990, wird also nicht viel bringen...Eine Rolle Plastikschlauch ist auch dabei, allerdings würde ich die ersetzen, wenns um Lebensmittel geht (die Rolle riecht nicht mehr besonders gut). Die Länge der Schweißnaht ist 33cm lang und die Temperatur lässt sich wohl regeln. Ich glaube es gibt auch Menschen die mit solchen Geräten und einem Staubsauger Lebensmittel vakuumieren. Ich hätte gerne 5€ für den Versand und würde mich freuen, wenn weitere 5-10€ an einen guten Zweck gespendet werden. Zum Beispiel an Naturschutz-NGOs oder Organisationen für Obdachlose - wird ja wieder Winter...
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  14. @khyal, den StS Sack hab ich grade in Benutzung, der ist etwas zu dick, wenn ich noch ne 8 Panele ZLite reinstopfe, daher die Frage trotzdem danke! Den ZPacks Dinger schau ich gleich mal an. Der aktuell genutzte StS 13 Liter Sack wiegt ja 41g, insofern würden mich 43g nicht umbringen @fatrat danke! Wenn Du mir Bescheid geben könntest, wäre das super! edit: Was mir grade noch einfällt, Material ist mir egal, hauptsache dicht und nicht allzu schwer.
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  15. Ich hab auch ein Bargain Pocket Tarp. An einer Stelle scheint ein kleiner Streifen neu aufgeklebt worden zu sein. Aber ist minimal und beeinträchtigt die Funktion nicht. Das waren mir die 25$ Nachlaß und keine Wartezeit wert.
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  16. JanF

    Winterzelt aus Cuben Fiber?

    Habe vier Wintertouren in Nordskandinavien gemacht, auch im Sarek, alle mit einem .74-Cuben-Mid von Mountain Laurel Designs. Tiefste Temperatur, die ich auf einem Thermometer gesehen habe, war aber nur -25 Grad.
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  17. Krokodilalli

    Welches Zelt

    Wenn du jetzt nicht im größten Teil deiner Reisen im steinigen Gebirge wanderst oder mit dem Kayak zwischen Steininseln rumtuckerst, kann man ein nicht freistehendes Zelt schon empfehlen. Abgesehen davon, dass du bei Wind sowieso auch ein freistehendes Zelt abspannen musst und damit der große Vorteil sowieso weggfällt, gibt es noch andere Vorteile eines Zeltes was du mit Stöcken aufbaust: Gewicht: Die Stange/n eines freistehendes Zeltes wiegen oft einiges und selbst wenn du keine Wanderstöcke hast/keine benutzen willst, sparst du noch deutlich an Gewicht wenn du dir zwei kleine Aufstellstangen kaufst (im Gegensatz zu kommerziellen Gestängen von Zelten MSR Hubba Hubba..). Aufbau: Die Stangen eines freistehenden Zeltes muss man inmer irgendwie einfädeln oder einknipsen und das dauert deutlich länger als einfach nur ein Stock aufzustellen. Sturmstabilität: Der Punkt hier ist natürlich nicht ganz so einfach. Weil natürlich ein Zelt/ Pyramidentarp wie das Duomid, Lanshan, Xmid etc nicht mit einem Hilleberg mithalten können. Allerdings sind Expeditionszelte nicht nur sehr schwer, sondern auch meist sehr teuer. Ich nehme hier wieder das MSR Hubba Hubba als Vergleichsbeispiel: Mir sind die Stangen gebrochen bei stärkeren Windböen. Das passiert dir nicht so schnell mit einem Lanshan, Xmid, Solomid. Multi use: Ja natürlich kann man auch einfach ohne Wanderstöcke laufen. Aber auf längeren Touren ist mit einfach deutlich bequemer. Sagen zumindest die einen :). Mir fällt es dadurch auch viel leichter mein Tempo zu halten, weil man mit den Stöcken gut den Takt angeben kann. Außerdem dienen sie als Stabilisatoren, bei Flussdurchquerungen (da isses eigentlich schon ein MUSS), bei matschigem Weg oder Bergabpassagen und schonen unfassbar die Gelenke. Und auch wenn es immer noch ein schlechtes Vorurteil ist, dass nur alte Leute Stöcke benutzen: Ich bin erst 21 und benutze liebend gerne Stöcke und finde man sieht damit auch gar nicht so blöd aus Zum Abschied: Letztendlich muss man aber auch einfach auf das hören was man sich wünscht, wenn du dich jetzt schon auf ein freistehendes Zelt verankert hast hol dir lieber das, als mit schlechtem Gewissen eins was dir nicht so gut gefällt, die aber andere empfehlen Lauritz
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  18. Vermutlich werd ich jetzt gesteinigt aber wegen der paar Gramm auf ordentlichen Kaffee zu verzichten, kommt für mich auch bei bei zwei Wochen autark nicht in Frage. Am Ende bin ich zur Entspannung und zum Genuss draußen und ein frisch aufgebrühter Kaffee in der kalten Morgenluft mit Blick auf den Fluss oder verschneite Berge... *seufz* um diese Momente von Ruhe gehts doch am Ende (auch). Sollte der Kaffee unterwegs ausgehen, kann man sich ersatzweise einfach in nem Gletscherbach waschen, das macht auch ziemlich wach Sehr interessant, wie die Ansichten zu den Methoden auseinandergehen... ich brühe wie so viele andere hier auch einfach das Pulver direkt in der Tasse auf. Wozu was verkomplizieren, was perfekt funktioniert - es gibt keine Brühmethode, die mir besser schmeckt. Aber die Metall- und Stoff-Dauerfilter sehen schon interessant aus, wenn man Filterkaffee mag.
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  19. 1 Punkt
  20. Christian, ich möchte danke sagen. Das ist ein so cooles Projekt. Würde mich freuen, wenn die 3D-Druck-Gemeinschaft hier wächst. Ich selber zähle mich im Übrigen gar nicht dazu. Habe bei einem Freund drucken lassen. Er meinte, das wäre so der günstigste Drucker, aber das Ergebnis finde ich absolut ausreichend und er klemmt bei der einen getesteten 2mm-Schnur zumindest bombig! Gedruckt mit Filament aus Maisstärke:
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  21. Krokodilalli

    Welches Zelt

    Dieser Antwort, würde ich mich anschließen und kann auch nur davon schwärmen. Ich habe sowohl die 1p Variante als auch die 2p Variante. Vom Budget her sollte es gerade noch so passen, evtl ein bisschen sprengen mit Zoll. Natürlich muss man ein bisschen auf das Zelt warten, aber du hast ja sowieso gesagt, es soll erst ab März los gehen, deswegen ist das kein Problem. Mit 185cm bist du genau an der Grenze des Zeltes, aber solltest noch genügend Platz haben. Vor allem da du zwei große Apsiden hast. Ich hatte vorher das MSR Hubba Hubba auf 2000km in Neuseeland, Norwegen und Schweden ausgetestet und auch wenn es ein gutes Zelt ist, schlägt das Xmid es fast in allen Positionen. So genug geschwärmt einzig kleinen mini Mankos. Man müsste sich evtl. neue zusätzliche Heringe holen und der Aufbau. Der Aufbau ist nicht schwierig, aber man sollte ihn üben, um ein gutes Rechteck hinzubekommen. Wenn man das allerdings mal raus hat, gibt es kaum Zelte die schneller aufgebaut werden können Du musst dich zuerst bei Massdrop anmelden bevor du dir das Zelt angucken kannst. Lauritz
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  22. wilbo

    Leichte Säge

    Ja, das kommt gut hin. Ich glaube, es war etwas mehr. Ca. 85 g, wenn ich mich recht erinnere. Bei allen meinen Rucki’s kann ich seitlich längere Gegenstände verstauen. Irgendwie achte ich scheinbar schon ganz unbewusst darauf ... VG. -wilbo-
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  23. Jepp, das ist ein leicht Richtung Rücken gewölbtes Blech zwischen den beiden unteren Querstreben das sich mit der Polsterung des originalen Hüftgurtes eben genau auf dem LWS-Bereich abstützt. Theoretisch müsste das optimal sein, bin gespannt, so wird auch gleich ein gewisser Abstand zwischen Rücken und Rucksack geschaffen für bessere Luftzirkulation, hoffe das ist nicht nur theoretisch optimal ... im Zweifel kann ich dieses gewölbte Blech einfach raus nehmen und den Hüftgurt (den muss ich ja noch nähen) ohne diese Blechauflage verwenden ... ich werde mal berichten
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  24. Ich habe festgestellt, dass es mir gut tut, meine Haltung zu dem Thema zu ändern. Wie bei anderen auch, musste ich meine Urlaubspläne dem Geschehen anpassen. Niemand weiß, wie sich die Lage entwickelt, was genau wann passiert. In ein paar Jahren habe ich 7 Monate frei und würde auch gerne in die USA. Wenn es nicht klappt, ist es auch nicht schlimm, dann plane ich um, bzw. habe gleich Plan B. Angst vor etwas zu haben macht unfrei und verspannt. Aber nun ist es bei dir gerade so, du hast es in diesem Thread benannt und gefragt, wie andere damit umgehen. Das ist doch der erste Schritt, um etwas verändern zu können. Mir hat tatsächlich geholfen, umzuschalten und mir Deutschland nochmal genau anzusehen, sowie mich selber zu fragen, worum es mir eigentlich geht, wenn ich wandere. Hier gibt es viele schöne Ecken und mir geht es darum, möglichst viel draußen zu sein, in der Natur einzuschlafen und aufzuwachen. Mein Leben für eine Zeit einfacher zu gestalten, die Bedürfnisse runterzufahren. Das kann ich in Deutschland ebenso, wie in den USA oder sonst wo. Diese Haltung gibt mir ein entspanntes Zukunftsgefühl, musste aber natürlich auch erst erarbeitet werden.
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  25. letzte woche das auto zur werkstatt gebracht und gedacht ich kann gleich das neue getriebe am rad einfahren. also schön eine 25km runde nach hause angedacht. nach 8 km fällt mir das rechte pedal aus der kurbel. 12 km geschoben, 400 höhenmeter gabs gratis mit dazu. leider ganz neue ausblicke und heut früh an der 5:40er bank. das war ne interessante fahrt. zuerstmal war jolly jumper in der offenen garage mit eis überzogen. sattel freigekratzt und vorsichtig zur strasse gerollt, dann auf knirschendem teer ausm ort geeiert. auf dem feldweg sprengen die reifen die zusammengefrorenen kiesel auseinander. lauter kleine schüsse begleiten mich. ich steh im kalten wind und schau nach süden. über die grenze schwappen schwere, dunkle schneewolken die aber nur ein paar flocken auf den hängen abwerfen und sich dann über mir in nichts auflösen.
    1 Punkt
  26. ... gesehen? https://www.globetrotter.de/western-mountaineering-daunenschlafsack-unisex-terralite-215-1001508/?sku=5637181728 VG. -wilbo-
    1 Punkt
  27. Ich hatte mir den Vargo ExoTi 50 bestellt und musste ihn leider wieder zurücksenden, da mir die "Ergonomic Lumbar Support Plate" sehr unangenehm auf die Lendenwirbelsäule gedrückt hat (habe aber offensichtlich auch einen "komplizierten" Rücken). Soweit ich mich erinnern kann, war diese Teil des Titanrahmens. Wie wird denn das bei Deiner Variante sein? Ich bin sehr gespannt auf Deinen Lang-Tourenaufbau und Deine Erfahrungen. Ein Außengestellrucksack mit Titanframe könnte eine ganz feine Sache werden. Viel Vorfreunde und gutes Gelingen, Nitram
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  28. Moin zusammen, ich persönlich versuche ja Konzerne wie Amazon zu meiden, allerdings weiß ich auch wie verlockend manche Angebote in dieser Woche sein können. Deshalb möchte ich darauf aufmerksam machen, dass durch die Corona Pandemie und den Lockdown NGOs zu kämpfen haben (ich weiß es insbesondere von kleinen Naturschutzorganisationen an der Nordsee). Diese NGOs generieren gerade in den Sommermonaten durch Führungen (Wattwanderungen, Ausstellungen etc. ) ihren Jahresumsatz. Da durch die Beschränkungen weniger oder gar keine Menschen zu den Veranstaltungen kommen konnten, haben sie finanzielle Probleme. Wenn Amazon schon kaum Steuern zahlt, kann man zumindest durch smile.amazon einen kleinen Teil des Kaufbetrags einem guten Zweck spenden. Würde mich freuen, wenn ein paar Euro zusammenkommen und falls jemand keine Ideen hat, welcher Organisation die smile-Spenden zugute kommen soll, hier mal ein paar Empfehlungen (bin mir aber nicht sicher, ob die alle bei smile sind): Mellumrat, Bahnhofsmission, Schutzstation Wattenmeer, Jordsand Grüße Sam
    1 Punkt
  29. Ich kann nur vom Pajak Core 400 berichten, dass MIR der weite Schnitt sehr zusagt, da ich mich in diversen anderen Schlafsäcken mit normalem Schnitt immer schnell unwohl fühle, sobald alle Reißverschlüsse dicht sind (bin 1,78 und je nach "Tagesform" irgendwo um die 83 bis 86kg). Preis Leistung find ich macht Pajak tolle Produkte, auch wenn sie nur 700cuin Bauschkraft haben, aber war für mich ebenso mehr oder weniger Daunen-Einsteiger-Schlafsack um bisschen zu testen ob mir das zusagt, und ich denke der Core 550 sollte da sehr ähnlich konstruiert sein. Dazu gibt es die Pajaks relativ oft irgendwo im Sale, ich hab glaub gute 60 EUR gespart damals. Also wenn du mehr dazu wissen willst, schreib mir gerne.
    1 Punkt
  30. Klar gibt es leichte, weite Schlafsäcke, s.o. Du bist jedenfalls leichter, wenn du einen Daunensack mit geeigneter Füllung nimmst als einen ungeeigneten durch Isokleidung zu pushen. Fürn Anfang würde ich es an deiner Stelle eher nicht so "technisch" angehen und mir einfach einen der o.g. Schlafsäcke nehmen. Die sind allemal leicht und bedürfen keines "Gefrickels". Quilt + bestehender Schlafsa wäre natürlich auch eine gute Lösung, ist aber natürlich etwas fummeliger. Ich habe für solches Wetter den Panyam 450, aber der kann keine -5 schon gar nicht -10, zumindest nich für mich. Den muss ich mit Quilt pimpen um auf die Temperaturen zu kommen und das finde ich schon nervig (noch ein Teil zusätzlich im Rucksack, ineinander schlichten usw.; lieber einfach und unkompliziert). Daher für -5 bis -10 schön einen Daunensack mit 600g guter Daune und das passt dann. Im Frühjahr bis Herbst dann einen neuen Quilt, wenn es soweit ist. Alles > 0 bedeutet für mich Quilt, darunter Schlafsack. Ich finde den Tipp mit Schlafsack ohne Mütze super. Die fest angenähte Mütze stört mich mehr als alles andere an meinem Panyam und braucht es halt auch gar nicht.
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  31. Moin! Keine! Du siehst ja selbst das Dilemma. Ich würde stattdessen das gesamte Schlafsystem neu bewerten. Wie wäre es mit einem "leichten", weit geschnittenen Schlafsack plus leichter Iso-Hose und -Jacke? https://www.youtube.com/watch?v=QcnvUwzbvXA Meine beiden Iso-Teile wiegen zusammen 600 g und die Hose (270g) wird zur entsprechenden Jahreszeit mit dazu gepackt. Evt. kommen noch ein Paar choonies ontop. https://liteway.equipment/quilts VG. -wilbo-
    1 Punkt
  32. Auf dem PCT hatte ich einen BA Schlafsack im Einsatz, der mir zu weit war (es gab grad nix anderes im REI). Das Problem dabei ist, dass quasi Kälteinseln entstehen. Wenn Du dich drehst, oder die Stellung deiner Beine änderst, liegst Du plötzlich in einem nicht "vorgewärmten" Bereich deines Schlafsacks. Unangenehm. Persönlich würde ich darauf achten, dass der Schlafsack eben keine feste Kapuze hat und stattdessen mit einer Haube arbeiten, die sich mit deinem Kopf bei Drehen mitdreht - mehr frische Luft, keine Feuchtigkeit im Schlafsack. Das klappt erstaunlich gut. Wenn Du dich in wärmeren Gefilden aufhältst, kannst Du die Haube auch zu Hause lassen, gut für dein Baseweight
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  33. Konradsky

    Leichte Säge

    Die Silky ohne Zahnschutz auf keinen Fall auf Metall legen. Dann geht sie ganz schnell stumpf. Erst recht durch die Reibung beim Wandern. Ich würde sie zumindest mit einen kleinen Zahnschutz versehen. Holzbearbeitungswerkzeuge legt man nie mit den Schneiden auf Metall ab. Gruss Konrad
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  34. Habe bei Cumulus knapp über 400€ ausgegeben und mir das Quilt 450 und die Basic Down Pants (entsprechende Jacke habe ich schon) bestellt. Hoffe damit im Winter hier in NRW die ein oder andere Übernachtung überleben zu können
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  35. Omorotschka

    Leichte Säge

    Wobei in der Picogrillasche wohl kein Extraschutz nötig ist. Leider habe ich meine Tasche nicht mehr. Aber vielleicht passt die Säge auch in den Pico selber. Eine Evazotematte oder Zlite ist auch oft mit dabei, allerdings werde ich mich dann wohl wieder darüber wundern, warum der Quilt Daunen verliert oder ähnliches. Sieht gut aus die Hülle. Nachtrag... passt. Darunter mein kleines, grobes Spaltmesser. Mit einem Opinel möchte ich das nicht mehr machen.
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  36. Habe gestern Nachmittag VARGO gemailt wegen deren Rucksäcken. https://vargooutdoors.com/backpacks.html Einfach mal angefragt ob die mir so einen Titanframe nackich schicken würden, also ohne Sack, Schultergurten und Hüftgurt. Schon heute Nachmittag kam die Antwort das das geht, per Paypal direkt bezahlt, 125 Dollar, Bestätigung und Shippingverfolgung schon bekommen ... top, alles blitzschnell und super freundlich Meine Güte ... jetzt freu ich mich drauf diesen Frame, wiegt 227g, als basis für meinen neuen Rucksack für lange Touren aufzubauen, ich mag einfach Außenframes, die tragen sich einfach verdammt gut :-))) Hoffe es kommt noch locker vor Weihnachten ...
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  37. find ich saukool, dass du das kind nach draussen schleppst mit tarp, iso und es diese art sich draussen aufzuhalten mit spielen kennenlernt. super. wenn ich mir die kinder meiner geschwister angucke... da besteht die freizeitgestaltung im wesentlichen aus sofa und irgendeinem elektrogerät... ätzend. sowas wie dieses bild kennen die mit ihren eltern gar nicht. da wirds schon problematisch wenn die buchse mal dreckig ist vom knien im garten... xD
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  38. Ich rate dir ganz klar davon ab zwischen den trails hin und her zu springen. Da mit machst du das kaputt was diese drei trail so besonders machen. Es hat schon etwas Besonderes ein ganzes Land am Stück zu Fuss zu durchqueren. Und dann noch die trail community, die trail angels und die anderen hiker. Wenn du andauernd wechselt, wird es dir schwerer fallen Anschluss zu finden. Schöne Landschaften kannst du dir überall auf der Welt auch in einem 2 Wochen Urlaub angucken. Aber wann hast du schonmal die Chance, wie in einem Sabbatical, am Stück ein großes Projekt anzugehen. Da es obendrein auch noch dein erster langer Trail ist, wirst du mit einem Trail sowieso schon genug zu planen haben und eine Menge neuer Erlebnisse und Herausforderungen verarbeiten. Warum das noch unnötig komplizierter machen. Der PCT ist übrigens keinesfalls überlaufen. Das verteilt sich sehr gut. Spätestens nach ein paar hundert meilen. Ich habe im Ausnahmejahr 2017 aufm PCT ab der Sierra weniger Hiker um mich herum gehabt als 2018 auf dem CDT. Teilweise habe ich wochenlang nur eine Handvoll anderer Hiker gesehen. Aber das lag auch am Schneechaos in der Sierra, das hat ordentlich umsortiert. Ich würde mir an deiner Stelle folgende Frage stellen: Was willst du auf deiner Reise erleben? So unterscheiden sich die Trails für mich. AT: Es ist wie du schon gesagt hast ein grüner Tunnel. aber auch das kann interessant sein. Am Anfang sind die Bäume noch ohne Blätter, es ist kühler. Zur Mitte hin wird es eher eine Wanderung im bergigen Wald mit gelegentlichen Ausblicken. In Neu-England wird es dann rauer und interessanter. Körperlich finde ich den AT anstrengender als die anderen Trails. Logistisch aber sehr leicht. häufig überspringt man auch resupply punkte und man muss kaum vorweg planen. Die Trail Community is einmalig und sehr prägend. Wenn man nicht ausschließlich abgelegene Natur sehen möchte, sondern auch Land und Leute kennenlernen möchte, ist der AT der passende Trail. Hier geht es um mehr als nur Wandern. GT hat den AT unfairer Weise sehr zerrissen, sie ist hin auch SOBO gelaufen und hat damit sehr viel der Gemeinschaft nicht mitbekommen. Wahrscheinlich ist sie auch mit einer anderen Erwartungshaltung, was der Trail bietet, an die Sache heran gegangen. PCT: Es ist Landschaftlich ein wunderschöner Trail, der sehr abwechslungsreich ist (gefühlt ist man jede Woche woanders). Es gibt in den ersten 700 Meilen einen "sanften" Einstieg in physischen Herausforderungen des Wanderns begleitet von einer schönen Trail Community, die sich dann aber deutlich zerstreut. Resupplies sind oft genug, aber werden zum Ende hin logistisch schwieriger und seltener. Bis dahin ist man aber im Groove. CDT: Der CDT ist wilder und einsamer als der PCT. Allerdings, so fand ich, landschaftlich nicht so abwechslungsreich. Gefühlt war ich erst nach 400-500 Meilen in einem neuen "Gebiet" angekommen. Egal ob man in Mexico oder in Kanada startet, man sollte direkt wissen was man tut. Man ist gleich im Nirgendwo. "Im Nirgendwo" ist generell eine zutreffende Beschreibung für den gesamten Trail. Man muss öfter 5-6Tage + an essen mitschleppen und sollte auch schon Erfahrung mit Resupply Strategien haben. Die Trail Community ist auch nicht wirklich ausgeprägt. Ferner sollte einem klar sein, dass man oft durch "Trumps Amerika" läuft. Als Anfänger würde ich dir, je nach was du anstrebst, entweder den AT oder den PCT empfehlen.
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  39. Martin

    Ultraleichte mobile Behausung

    Ich war mit dem Wild Oasis (Deshutes Zero G mit Perimeter Netting) in den Pyrenäen dieses Jahr und hab auch ein paar Gewitter über der Baumgrenze darin erlebt. Das Ding ist nen Bunker. Ich habe eine sehr niedrigen Pitch mit kurzen Abspannleinen und verkürztem Stock aufgestellt. Dabei habe ich auch Böen auf die Front bekommen, war kein Problem. Ich werd mal Morgen in der Mittagspause nen bischen basteln und Fotos machen gehen. Ich bin ziemlich sicher, das man die Front bis wenige Zentimeter über den Boden abspannen kann. Baut man es standardmäßig auf 130/135cm auf passen da 2 Leute rein. Ich habe eine 2P polycro Groundsheet genutzt.
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  40. Wir benutzen immer frischen und sehr fein gemahlenen Kaffee vom Kaffeeröster. Das Pulver mit heißem Wasser aufgießen, umrühren, kurz warten und anschließend genießen. Ich finde es schmeckt ziemlich gut und dauert auch nicht lange.
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  41. 271x210 passen doch in jedes zimmer.... zur not halt übern küchentisch mit verkürzter stange. also, licht an, leerräumen, 4 spax für die ecken herrichten... ich freu mich auf die neue, hoffentlich stabilere, 38mm schnalle für den rucksackhüftgurt. dann brauch ich nicht mehr den winterrucksack nehmen.
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  42. ekb

    Impressionen von Touren

    Forststeig Oktober 2020
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  43. mosven

    Impressionen von Touren

    Hallo Allerseits, ich war am Sonntag mal wieder im Karwendel unterwegs: Von den Hagelhütten über Kompar und Satteljoch zur Plumsjochhütte und zurück zum Ausgangspunkt. 16km und 1020hm, 7h, reine Gehzeit 5h30. Eigentlich eine leichte Tour. Eigentlich... Früh morgens um 6:00 ging's in München los, um noch in der Morgendämmerung am Ausgangspunkt zu sein. Im Risstal zeigt sich schon die steil aufragende Rosswand im Dunst: Mit fünf Grad Celsius ist es noch recht kühl und ich hoffe, dass die Wettervorhersage stimmt und es noch ein wenig freundlicher wird. Nichtsdestotrotz ist die Landschaft wieder wunderschön. Im Aufstieg wär dies im Sommer eine willkommene Erfrischung. Kurzes Nachdenken Nee, kein Handtuch dabei, wegen ultraleicht... Der Einheimische hat mich angefaucht... Im weiteren Verlauf der Tour habe ich noch ganz viele Gämsen, einen Fuchs und eine Eule gesehen Alle zu schnell für ein Foto... Aber erst mal Ausblick: Hier kann ich dann auch schon den ersten Schneeball der Saison machen. Am Horizont liegt die Soierngruppe schon im Sonnenschein. Dass lässt hoffen. Durch den Aufstieg ist mir aber recht warm geworden und ich bin im Longsleeve unterwegs. Auf dieser Tour teste ich auch zum ersten Mal meine neuen Schuhe, die Hanwag Ferrara light low und bin komplett begeistert. Sitzen gut, schön fest im Geröll und ein fantastischer Grip auf Fels, Geröll, Schotter, steilem Grashang etc. was halt im Karwendel vorkommt. Nach meiner letzten Tour hatte ich mich endgültig entschlossen meine geliebten Inov8 Trailrunner für alpine Touren aufzugeben, weil sie - trotz phänomenalem Halt auf Fels - besonders auf Geröll und bergab zu sehr nachgeben. Inzwischen ist der Gipfel des Kompar schon gut zu sehen (links im Bild) der Schnee wird allerdings auch immer mehr... Oben am Grat hat man einen tollen Blick au die Mondscheinspitze. Der Weg zum Gipfel umgeht den Vorgipfel im Norden, der Schnee ist derweil mehr als kniehoch. Ich hätte besser die Schneeschuhe mitgenommen. Es ist inzwischen eine richtige Wintertour und damit nicht mehr ganz so leicht, sondern recht anstrengend. Aber oben werde ich belohnt: Leichtes Gipfelkreuz Ich mach erst mal Brotzeit, steige wieder runter vom Gipfel auf den Grat und mache mich weiter zum Satteljoch... finde den Weg: Dann geht es durch dichte Latschen zum Plumsjoch Hinten kann man die Hütte schon sehen, aber es ist noch ein gutes Stück, der Steig zieht sich nämlich noch um den Berg herum.Die Sonne scheint auf die Latschen und läßt den Schnee schmelzen. Da ich im Steilhang nicht ausweichen kann, streife ich immer wieder Schnee ab und bin nach einer Weile auf der ganzen linken Seite klatschnass. Zum Glück ist mir warm... In der Plumsjochhütte werde ich nett willkommen geheißen und kann mich an Speck- und Spinatknödeln mit Butter und Käse laben. Zur Feier des Tages (Kirchweih) gibt es sogar frische Kiacherl (Auszogne). Hier trockne ich erst mal... Dann geht es zurück zum Ausgangspunkt in das wunderschöne herbstliche Risstal über den Plumsjochweg (Alle Bilder sind von mir.) mosven
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  44. noodles

    leichtes licht am rad

    Bei der Beleuchtung ist für mich der Einsatz entscheidend und nicht das Gewicht (außer beim Faltrad, das man an der Schulter hängen hat). Auf der Straße ist ganz klar die Sicherheit der einzige Grund für die Beleuchtung (hinten rot, zusätzliche Reflektoren, vorn als Fahrradlicht erkennbar und nicht blendend - also keine Stirnlampe oder ähnliches, seitlich so viel wie möglich Reflektoren). Schlecht zu erkennende Fahrräder in der Nacht sind für den Autofahrer ein Horror! Mit dem Mountainbike nachts im Wald (jetzt im Herbst wieder ständig Thema) ist die Verkehrssicherheit unwichtig. Da will ich schnell fahren und trotzdem gut sehen. 100 g mehr oder weniger ist da kein Kriterium. Viel Licht kostet leider auch viel Euro, ich nutze seit Jahren was von Lupine (Vorgängermodell der Piko)
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  45. Moin Mia! Ich habe zwar nur ein, zwei Tarps aus DCF gebaut, kann aber schon sagen, dass man einen Schnitt für ein Nylon-Zelt nicht ohne weiteres auf DCF übertragen kann. Der unterschiedliche Stretch im Material wirkt sich maßgeblich auf die Dimensionen der einzelnen Elemente, sowie auf die Spannung im dreidimensionalen Körper aus. Ich weiß ja nicht wie hoch Dein Anspruch an ein shelter ist, aber ich würde ungern 300,- € für ein mittel-cooles Ergebnis ausgeben wollen. Im Nachbar-Faden habe ich gestern meine Einschätzung zur Prototyp-Produktion gegeben: Um den Schnitt anzunehmen, verwende ich so einen simplen Winkelmesser aus der Medizin. https://www.ebay.de/itm/360-Grad-Goniometer-Kunststoff-20-cm-kalibriertes-medizinisches-Winkel-Lineal/253692172717?epid=1828594262&hash=item3b113b59ad:g:mesAAOSwjOVbIVPr Die Maße der einzelnen Elemente würde ich entweder in Sketchup anlegen oder 1:10 auf dünne Pappe zeichnen. Dann müsste ich prüfen, ob der Schnitt überhaupt auf einer Rollenbreite von 137 cm realisierbar ist. (Wenn es das shelter schon serienmäßig in cuben gibt, stehen die Chancen nicht schlecht.) Sollten alle Elemente auf die Breite passen, heißt das noch lange nicht, dass die Zugrichtungen im Stoff optimal liegen. Meist wird es Kompromiss zwischen Schnitt- und Kostenoptimierung werden ... Die einzelnen Elemente würde ich dann 1:1 auf Schnittbögen übertragen. https://www.cchobby.de/catalog/product/view/id/18779?gclid=CJaa1ZTf7tICFQ4R0wod4aYM2Q Und mir eine Näh-Logistik zurechtlegen. Wenn ich es mir aussuchen könnte, hätte ich in jedem Fall das nächst stärkere Material, mit doppelt so vielen dyneema Fäden genommen. https://www.extremtextil.de/dyneema-composite-fabric-ct2e08-26g-qm.html Der Gewichtszuwachs ist, im Verhältnis zu der deutlich höheren Stabilität marginal. http://www.flusslinie.de/zweierfirst.html Klopf doch mal bei @Christian Wagner an! Ich finde DCF deutlich einfacher zu verarbeiten als Silnylon. Das ist mit seiner rutschigen Oberfläche eine komplett andere Problematik als das Falten und Kleben von cuben. VG. -wilbo-
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  46. Hallo, nachdem mich Sasper mit seiner Idee, die Trekkingstöcke selbst zu bauen, begeistert hat, hab ich die im letzten Jahr nachgebaut, einiziger Unterschied: Ich hab sie nicht mit einer Schnur verbunden, sondern in Einzelteilen gelassen. Wie Sasper gesagt hat, braucht man die Schnur nicht zwingend. Meine Stöcke wiegen 254 g. Hab sie im letzten Jahr auf der Rota Vicentina ausgiebig getestet.... Die Bauweise ohne Schnur hat mir die Möglichkeit eröffnet, daraus auch ein einfaches Stativ zu bauen. Sicher wird das für schwere Kameras nicht ausreichen, aber für meine Gear 360 oder einen kleinen Kugelkopf mit Kompaktkamera oder mit Handy reicht es allemal. Wichtig ist, daß alle 3 Teile des Trekkingstocks gleich lang sind. In einem Griff hab ich ein Innengewinde für eine Fotoschraube geklebt. Dann habe ich aus einer dicken PVC-Platte ein Verbindungsstück gesägt (48 g), und in der Mitte mit einem 12 mm-Loch, an den Ecken im leichten Winkel mit 14 mm-Löchern versehen. In dieses Teil werden die einzelnen Teile einfach nur gesteckt, erst das mittlere, und dann die anderen. Durch die Klemmwirkung an der Mittelstange ist das erstaunlich stabil. Hier mal ein paar Fotos:
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  47. Der 3D-Druck ermöglichte mir einen lang gehegten und meinen bisher komplexesten MYOG-Traum zu erfüllen: Ein Paar faltbare Trekkingstöcke. Ein dreiteiliger Stock erreicht eine fixe Gesamtlänge von 132 cm.Gefaltet haben alle Segmente eine Packlänge von exakt 47,5 cm.Der Abschluss des Griffteils, aus gesintertem Kunststoff, ist in den Schaft eingepresst.Dieses Stück ist mit einem Klemmhebel für das Zugband versehen.Das Zugband selbst, das mit Ausnahme des Griffpolsters alle Teile eines Stockes zusammenhält, besteht aus 8 mm breitem Gurtband.Das untere Ende des Bandes ist mit einem Stift am Spitzenteil befestigt.Das obere Ende des Bandes ist mit einem D-Ring versehen. Dieser verhindert nicht nur, dass das Band versehentlich durch den Griff rutscht, damit ist auch die Improvisation einer Handschlaufe möglich.Das Giffpolster ist aus angenehm griffigem und rutschfestem Duplon. Die Röhre hat einen Durchmesser von 27 mm und eine Länge von 30 cm.Durch die Länge des Griffes ist auch kürzeres Greifen des Stockes möglich. Das ist sehr angenehm bergauf oder bei Querungen eines Hanges.Der Schaft des Stockes besteht aus stabilem und steifem, gewickeltem Carbonrohr mit einem Durchmesser von 16 mm und einer Wandstärke von 1 mm.Die Verbindungsstücke der Segmente sind ebenfalls aus gewickeltem Carbonrohr mit einem Durchmesser von 14 mm und einer Wandstärke von 1 mm. Zur Hälfte ist ein Verbindungsstück in ein Segment des Schaftes gepresst. Der herausragende Teil ist so beschliffen, dass ein spielfreier Sitz im aufnehmenden Segment gewährleistet ist, und die zusammenzusteckenden Teile dennoch geschmeidig ineinander gleiten.Das Spitzenteil besteht wieder aus gesintertem Kunststoff, das im 3D-Druckverfahren hergestellt wurde. Es ist in das Spitzensegment des Schaftes eingepresst.Das dicke Ende des Spitzenkegels ist mit einem M16 Gewinde für Schneeteller versehen.In das dünne Ende ist ein Gewinde für schraubbare Hartmetallspitzen geschnitten.Die Spitze selbst ist eine leicht modifizierte Hartmetallspitze der Black Diamond Ultra Distance Stöcke.Das Gewicht pro Stock beträgt 171 g, folglich 342g das Paar. Hier nun ein paar Bilder: Geplant aber noch nicht in Druck gegeben sind ein Paar passende Schneeteller. Die Teller sind zur höheren Stabilität leicht parabolisch konstruiert. Auf der Unterseite befinden sich Streben zur verstärkung. Nachdem die Stöcke doch sehr stabil und schwer sind, werden sie dem Winter vorbehalten bleiben. Ich bin bereits mitten in der Planung für ein weiteres Paar Stöcke. Durch einen Schaft mit kleinerem Durchmesser und einer dünneren Wandung, und kleineren fixen Tellern erhoffe ich deutlich an Gewicht einzusparen.
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  48. Wie angekündigt habe ich mich daran versucht die Trekkingstöcke aus dem Thread zuvor zu erleichtern. Hier ist das Ergebnis: Ein dreiteiliger Stock erreicht eine fixe Gesamtlänge von 132 cm.Gefaltet haben alle Segmente eine Packlänge von exakt 47 cm.Der obere Abschluss des Griffteils, aus gesintertem Kunststoff, ist in den Schaft eingepresst.Dieses Stück ist mit einem Klemmhebel für das Zugband versehen.Das Zugband selbst, das mit Ausnahme des Griffpolsters alle Teile eines Stockes zusammenhält, besteht aus 8 mm breitem Gurtband.Das untere Ende des Bandes ist mit einem Stift am Spitzenteil befestigt.Das obere Ende des Bandes ist mit einem D-Ring versehen. Dieser verhindert nicht nur, dass das Band versehentlich durch den Griff rutscht, damit ist auch die Improvisation einer Handschlaufe möglich.Das Griffpolster ist aus angenehm griffigem und rutschfestem Duplon. Die Röhre hat einen Durchmesser von 23 mm und eine Länge von 26 cm.Durch die Länge des Griffes ist auch kürzeres Greifen des Stockes möglich. Das ist sehr angenehm bergauf oder bei Querungen eines Hanges.Der Schaft des Stockes besteht aus dünnwandigem und leicht flexiblem, gewickeltem Carbonrohr mit einem Durchmesser von 13 mm und einer Wandstärke von 0,5 mm.Die Verbindungsstücke der Segmente sind ebenfalls aus gewickeltem Carbonrohr mit einem Durchmesser von 12 mm und einer Wandstärke von 1 mm. Zur Hälfte ist ein Verbindungsstück in ein Segment des Schaftes gepresst. Der herausragende Teil ist so beschliffen, dass ein spielfreier Sitz im aufnehmenden Segment gewährleistet ist, und die zusammenzusteckenden Teile dennoch geschmeidig ineinander gleiten.Das Spitzenteil besteht wieder aus gesintertem Kunststoff, das im 3D-Druckverfahren hergestellt wurde. Es ist in das Spitzensegment des Schaftes eingepresst.Zur maximalen Gewichtseinsparung ist dieses mal ein fixer Teller mit 35 mm Durchmesser direkt auf das Spitzenteil konstruiert.In das dünne Ende ist ein Gewinde für schraubbare Hartmetallspitzen geschnitten.Die Spitze selbst ist eine leicht modifizierte Hartmetallspitze der Black Diamond Ultra Distance Stöcke.Das Gewicht pro Stock beträgt 100 g, folglich 200g das Paar! Hier nun ein paar Bilder:
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