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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 23.11.2020 in allen Bereichen

  1. Würde das pragmatisch angehen und nehmen, was auch sonst ins typische Anforderungsprofil deiner Touren passt. Der Westweg ist ja kein zivilisationsferner endlosthroughhike, Du bist +/- ne Woche im gemäßigten Klima Mitteleuropas und immer in der Nähe einer Übernachtungsmöglichkeit um mal alles durchzutrocknen, wenn es dich echt mal so richtig nass erwischt. Ich war früher auch immer arg um meine Daune besorgt und hatte das Gefühl, mit einem rohen Ei unterwegs zu sein, das gaaanz behutsam behandelt werden muss. Das hat sich mit der Dauer der Nutzung aber gelegt und ist einem Zutrauen gewichen, dass ich das Thema Apex für theoretische, feuchte Extremlagen, in denen ich mich bisher einfach partout nicht befunden habe, auch über Wochen nicht, für mich ad Acta gelegt habe.
    5 Punkte
  2. Omorotschka

    Impressionen von Touren

    Gestern und heute war ich mit @questor im Spreetal unterwegs. Um auf die andere Seite zu kommen, hatten wir ein Boot dabei. Sehr klein und leicht. Und eine lange Schnur um auch den anderen rüber zu bekommen. Sie hat erst nicht gereicht, aber mit weiteren 4 Tarpleinen hat es dann doch geklappt Da es schon dämmerte, haben wir uns gleich eingerichtet. Na, wer traut sich da hoch? Vielen Dank an die fleißigen Bieber für die Versorgung mit Feuerholz Grüße, Martin
    4 Punkte
  3. N´Abend! Improvisiertes cat-cut Werkzeug aus einer Richtlatte. Nach der Idee von Herrn Homeier. @FlorianHomeier VG. -wilbo-
    3 Punkte
  4. Deru

    and wander Cuben Rucksack

    Hi all. Sorry about my lack of German. I'm the owner at Deru. In answer to the questions: Weight - 260g with 43cm x26cm x0.5cm foam back plate. This weighs 30g 47cm (77cm unclosed) x 15cm x 28cm Quoted at 18L, but has 2x mesh side pockets and x1 large mesh front pocket - should be pretty close to 25L. Construction is fully taped. Made in Japan. Cost is €455 We ship worldwide.
    3 Punkte
  5. Na ja im Sommer würde ich immer mit Daune gehen. Und Juni ist nun mal Sommer. Zwischen +5° und 0°C kann es Probleme mit Daune geben. Aber am Westweg sind soviele Hütten, da kann man auch schön lüften. Gruss Konrad
    3 Punkte
  6. Ich sehe nun auch nichts esoterisches an @zopiclon s Ausssgen. Das sind alles Bereiche aus der Psychotherapie und Medizin. Licht, Schlafhygiene und Ressourcen sind nunmal wichtig. Wir sind nunmal reizaffin, vitamin- und hormonabhängig Abgrenzung zum Berufsalltag ist trainierbar und mag für dich noch unrealistisch erscheinen. Glaubenssätze wie geht nicht, kann ich nicht, unrealistisch und überall ein großes Aber zu sehen, erschweren das natürlich. Lässt sich aber erlernen. Wichtig ist, dass man es will und erkennt, dass man mit seinem Verhalten etwas für sich verändern kann. Radikale Akzeptanz ist ein Stichwort: "So ist es es jetzt nunmal" Was kann ich verändern, dass es mir damit besser geht. Ich kenne das und es begegnet mir oft: "alles ist so schwer- bleib mir weg mit solch einfachen Lösungen, alles Esoterik. So schwer wie mir alles fällt, muss schon die Spezial Hardcore Alientechnologie her. Das andere mag vielleicht bei anderen funktionieren, aber bei mir nicht, denn ich habe es besonders schwer." Überspitzt Es hilft manchmal schon etwas an der Formulierung seiner Glaubenssätze zu ändern: von kann ich nicht zu kann ich noch nicht. Von unrealistisch zu anspruchsvoll. Die erste Hürde direkt am Startblock, hält immer auf Halte Dir vor Augen, was du hast, wie schön es ist, was Du hast und dass Du es hast. Die Vorstellung was alles nicht geht und fehlt, frustriert doch noch mehr... Finde etwas, woraus Du Ressourcen schöpfen kannst. Was macht Dir Spaß? Wandern ist doch was. Mach es einfach, anstatt groß zu überlegen, dass einem ja eher diese und jene Gebiete besser gefallen "aber auch das ist so schwer, dort ist auch alles zu und ist nicht Pct, zu dichte Bevölkerung..." einfach machen. Besser als nichts zu unternehmen (und auch in Deutschland gibt es schöne Gebiete, da sieht man kaum urbanes - gerade zu Fuß). Oder Entspannungsverfahren. Bei vielen hilft es ihre Ressourcen zu tunen. Es gibt so viele Möglichkeiten. Probieren statt quittieren.
    3 Punkte
  7. Spät aber doch will ich mal meine Erfahrung an die Community zurück geben Ich bin diesen Sommer viel mit dem 45er Berghaus gewandert, darunter eine 550km Wanderung. Dabei hat mir sowohl den Berghaus Fast Hike 45, als auch die Kamerabefestigung (circa 1,4Kg) mittels Design Capture Clip super gefallen. Kann die Kombi also vollkommen empfehlen!
    2 Punkte
  8. @questor trifft es auf den Punkt: Am Anfang habe ich mich selbst verrückt gemacht mit dem Daunenschlafsack, bei jedem Tropfen die Angst gehabt jetzt würde das Ding nicht mehr warm halten. Zu hydrophober Daune würde ich auf jeden Fall raten, aber unterm Strich gilt: So kompliziert sind Daunenschlafsäcke in der Praxis gar nicht. Bei Apex kann man auch (irreparable) Fehler machen, alles hat seine Vor- und Nachteile Darüber hinaus: Der Westweg ist eine gute Wahl für Anfänger. Bin den Westweg letzte Woche komplett gelaufen nach zwei Abenden der Planung. Die vielen Brunnen und Hütten, die Soultrails-Karte, die Einkaufsmöglichkeiten machen die tägliche Planung wirklich einfach, und der Weg an sich ist nicht schwierig. Dabei hatte ich übrigens einen Daunenschlafsack und ein Gatewood Cape. Geschlafen habe ich schlussendlich aber immer nur in oder vor den Hütten, ganz ohne das Tarp
    2 Punkte
  9. Ganz ehrlich, spätestens bei Funkenflug würde ich keinen UL Quilt benutzen, in den dünnen Stoffen sind doch schneller Löcher drin als du gucken kannst. Grillen, Feuer usw. hört sich doch eher stationär an, hol dir doch dafür eine alte Militärwolldecke, die Bundeswehrdinger gibt's spottbillig und sind schön warm, wer es neutraler oder ziviler mag, für den gibt es Varianten aus der Schweiz oder dem DRK.
    2 Punkte
  10. Das ist aber schon sehr darwinistisch an, mit einem Hauch von Esoterik... und vor allem bitte nicht Depressionen mit "ich bin ein bisschen scheisse drauf weil meine Urlaubspläne platzen" verwechseln, eine depressive Erkrankung ist etwas völlig anderes.
    2 Punkte
  11. ...sowas blödes zu fragen. Ich bin gerade dabei mir den Schuh hier zu kaufen: https://www.hanwag.com/de/de-de/herren/trekking/tatra-ii Nun stehe ich vor der Frage der Farbe. Asphalt gefällt mir eigentlich recht gut... Aber jeder Schuh verändert ja seine Farbe durch die Nutzung und Pflege mit Wax / Impregnierung. Wie wird der Schuh dann aussehen? Dunkler sicher... bei braunen Schuhen sieht diese "Patina" eigentlich super aus, hier gibt es auch zig Bilder von Schuhen so das ich da ein Gefühl habe. Bei grauem Leder finde ich aber keinerlei Bilder von einem älterem, gut gepflegtem Schuh. Hat evtl. hier jemand einen grauen Lederschuh und ein Bild? Es muss ja nicht zwingend der Hanwag Tatra II sein (was natürlich genial wäre) :-) So, ich hoffe Ihr erschlagt mich jetzt nicht... aber manchmal sind es Kleinigkeiten die einem das Leben schwer machen.
    1 Punkt
  12. Versand hin Steuern her. Der Pack ist in meinen Augen ziemlich unspannend. Nicht schlecht aber auch nichts besonderes. @Laufbursche hat mal vor langer Zeit ein Konzept Packsack aus Cuben vorgestellt mit 60g das war spannend für XUL Setups... 250g wiegen meine Packs aus Zeltbodennylon. auch für einen Bruchteil des Geldes. OT: Ja die Nähmaschine hat sich schon lange bezahlt gemacht... Wenn ich schon einen top verarbeiteten Pack in der Preiskategorie anstrebe dann doch einen von Huckepacks. Palante Joey, Gossamergear Murmur und Kumo gibt es auch noch... Auch bei Rucksäcken kann man das Rad nur bedingt neu erfinden... Cuben ist für Packs in meinen Augen wenn dann in der robusten Variante a la HMG interessant. Die dünneren Varianten sind nicht mein Fall. Wann muss man schon die letzten 50g rauskitzeln. Dann nehm ich doch lieber ein bewährtes Material wie DxG oder X-Pac und hab unterm Strich auch nen robusten Pack zu einem vertretbaren Preis.
    1 Punkt
  13. Ne, warum die Feuchtigkeit in die Dauenisolation übertragen. Finde ich kontraproduktiv. Ich ziehe die wasserdichten Socken bei Ankunft im Camp bzw. spätestens nach dem Aufstellen des Zelts aus, und stecke sie mit der Innenseite nach außen auf die Trekkingstöcke oder sonstiges Holz. (Siehe Bild.) Im Wind sind die dann spätestens nach dem Essen innen wieder trocken. Anschließend drehe ich sie um, damit sie innen nicht mehr nass werden können. Ob die außen ganz trocken werden, ist mir dann relativ egal. Sollte es regnen, habe ich im Tensegrity ja noch das gut belüftete Vordach, unter dem die Stocksocken trocknen können. Hat auf der Sarektour sehr zuverlässig funktioniert.
    1 Punkt
  14. OT: Müsste das hier sein, löst das von mir beschriebene aber nicht grundsätzlich. Trotzdem guter Rucksack finde ich.
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  15. Von rustikal bis "luxuriös" ist alles dabei Hier findest du die angesprochen Karten und Listen zu den Hütten https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/10138-westweg-infomaterial/ Ich war dieses Jahr mitte September unterwegs und hatte keine Probleme bzgl. Feuchtigkeit und Daunenschlafsack. Olfaktorisch habe ich bei den Hütten nichts herausforderndes feststellen können.
    1 Punkt
  16. Ganz unterschiedlich. Aber eher ohne festen Boden. Bei Outdoorseiten gibt es einen GPS Track mit allen Hütten und der ist ziemlich präzise.
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  17. Na ja dein eigener Saft legt sich als Kondensat auf den Schlafsack, oder je nach Isolierdicke auch in die Füllung. Das ist im Sommer nicht der Fall, weil der Taupunkt i.d.R. höher ist. Gruss Konrad
    1 Punkt
  18. Ein wenig Kritik erlaube ich mir doch - die Dreiecksverstärkungen an den Reißverschlüssen sollten aber bis unter die eingenähten Reisverschlüsse gehen und mit dem Reißverschluß vernäht sein, ähnlich zum unteren Saum, wo es vorbildlich gemacht ist, damit nichr der Stoffstreifen dazwischen die Zugkräfte alleine aufnehmen muß. Ne Detailfrage - was ist der Stoff dieser Verstärkungsdreiecke?
    1 Punkt
  19. Bei Cumulus gibt es jetzt neu den Magic Zip 100 mit 240g Gewicht und durchgehendem Zip. Mir hatten sie ja geschrieben, dass der 125er wieder kommt, da wäre ich jetzt aber nicht so sicher. https://cumulus.equipment/eu_de/daunenschlafsacke-magic-100-zip.html
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  20. Also wir waren zu dritt, wir hatten Tarp, Zelt und Biwaksack mit. Wir haben mehr draußen als in den Schutzhütten übernachtet. Aber wir haben die Tour auch nicht durchgeplant. Ich persönlich nehme sowieso lieber eine tragbare Unterkunft mit, aus dem gleichen Grund wie du. Dann kann ich mich leichter entscheiden nicht in der Schutzhütte schlafen zu müssen. Bezüglich der Packgröße des Quilts, ich habe 35 Innenvolumen, im Packsack verpackt, nahm der Quilt etwas weniger als ein Drittel meines Packs ein, ja stimmt passt wohl mit den 10 l.
    1 Punkt
  21. Mit dem GramXpert-Modell kenne ich mich nicht aus, allerdings verwende ich in der Regel einen Apex 200 Quilt von As Tucas. Von der Größe dürften die ja wohl recht vergleichbar sein. Wenn ich den wirklich stark komprimiere habe ich in meiner 13l drybag noch etwas an freien Platz aber auch nicht übermäßig. Die 10l dürften da durchaus realistisch sein. Auf zivilisationsnahen Wanderungen dürfte das aber nur selten problematisch sein, da du durch die dichte resupply-Dichte grundsätzlich nicht so viel Gepäck dabei haben musst. Ich komme auf Touren in Deutschland mit <30l meist gut zurecht (mit Schaumstoff-Isomatte außen dran und Tarp, da kann das Volumen deines Zelts durchaus größer sein). Wenn du einen toploader Rucksack hast ist das ganze auch angenehm zu packen, da man den quilt einfach reinstopft. Bei einem kleinen Frontloader wie dem Packl von Huckepacks ist das ohne extra drybag teils etwas kompliziert (allerdings habe ich da auch noch nicht so viel Übung). Und ein 5l größerer Rucksack wiegt in der Regel auch nicht viel mehr, sodass da kein wirklicher Nachteil besteht (Volumen ist ja eher bei Radreisen aber nicht so sehr beim Wandern von Bedeutung). Wenn nur die Neuanschaffung des Quilts ansteht würde ich mich daher mit den generellen Vor- und Nachteilen von Daune und KuFa auseinandersetzen und ggf am freien Volumen deiner jetzigen Rucksäcke orientieren.
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  22. Steht so auf deren eigener Seite! Bei 600-700 gr. wie der Quilt mit 200er Apex ca.10 Liter. Genau, die Karte kenne ich schon. Und seine Videos habe ich auch schon alle gesehen. Wahrscheinlich bräuchte man auf dem Westweg nicht mal ein Zelt mitnehmen, nicht wahr? Ich nehme aber eins mit, weil es mich unabhängig macht. Schöne Grüße, Uwe
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  23. Hallo Uwe, ich glaube ich habe auch den GramXpert Quilt mit 200er Apex, waren das wirklich 10 l, ich glaube nicht. Tendenziell würde ich eher zu dem neigen. Ein Mitwanderer hatte das Lanshan 1 Pro jetzt im Harz, es war leicht feucht von innen. Und wenn man das dann 9 - 10 Tage hat, könnte der Schlafsack darunter leiden. Aber ganz ehrlich, es gibt genügend Schutzhütten, im Endeffekt kann man immer irgendwie trocknen. Der Mitwanderer hatte im Harz einen Daunenquilt und auf dem Westweg einen Daunenschlafsack. Probleme hatte er nur bei der Hildahütte auf 900 m mit starker Luftfeuchtigkeit (da war es wohl kalt). Letztendes ist das wahrscheinlich nur eine Frage des Gewichtes und was man selbst bevorzugt. Wenn du noch nicht auf dem Westweg gewesen bist, Soultrails hat ne gute Karte mit den Wasserstellen und Schutzhütten. Wir hatten nur einmal ein Problem, vom Belchen bis nach Kandern ohne Quelle (10 km) weil der Weg mit der Quelle gesperrt war. Ansonsten wenn du kannst übernachte kurz vor dem Feldberg in der neuen Schutzhütte. Traumhaft...
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  24. Oder so: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/8394-erfahrung-mit-liteway-sleeper-quilt-apex/?do=findComment&comment=146367 Das sorgt auf jeden Fall für Amüsement! Bei Bedarf würde ich noch was winddichtes drüber werfen. VG. -wilbo-
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  25. Du kannst dir ja mal den Lumina 60 zum Probetragen liefern lassen. Der ist bei Bergzeit für 129.00 Euro im Angebot: https://www.bergzeit.de/osprey-lumina-60-rucksack-cyan-silver-s/
    1 Punkt
  26. Ich habe auch lange gehadert, ob ich nicht besser das mit den "doors" kaufen sollte, aber für absehbares Mistwetter habe ich noch mein Nemo Apollo 3P. Ich mache bei Gelegenheit auch noch einmal ein Frontalfoto mit Kisten, da kann man dann die Aufbauhöhe erkennen. Ich hatte es auf den Bildern oben streng nach Anleitung aufgebaut, der Abstand vom Boden waren ca. 10-15 cm. Bugs: Ned amoi ignorian... VG, mosven
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  27. Wenn Du den für Dich perfekten Schuh gefunden hast und er Dich problemlos über alle Geröllfelder und sonstigen Untergründe begleitet, dann wirst den Schuh schätzen und lieben lernen. Er wird in Deinen Augen in Würde altern und ihr werdet auf tolle gemeinsame Erlebnisse zurückblicken. Ob nun grau, anthrazit oder fast schwarz wird höchstwahrscheinlich am Ende keinen Unterschied mehr machen. Vielleicht wird es auch spannend sein zu sehen, wie er von Tour zu Tour reift. Viel Freude jetzt schon, Gruß Nitram
    1 Punkt
  28. Hallo Mia, ich glaube (und hoffe für dich), dass du noch ein paar Jahre jünger bist als ich. Mit dieser Feststellung starte ich deshalb, weil du darin doch ein bisschen Hoffnung finden kannst. Vielleicht musst du noch etwas warten, aber ich glaube (und wünsche es dir und uns allen), dass du deine Reiseträume noch wirst verwirklichen können. Auf jeden Fall finde ich, dass du enttäuscht und besorgt sein darfst, denn es ist traurig, wenn die eigenen Träume in Frage gestellt sind. Aber große Träume zu haben, das birgt nun mal immer das Risiko, dass man nicht alle erfüllen kann. Aber es lohnt sich trotzdem zu träumen! Ich selbst tue mich schwer mit Alternativen für mein Sabbatjahr 2021. Eigentlich wollte ich den PCT gehen, und ich werde wohl nicht mehr so viel gute Jahre haben, um ihn "irgendwann später" noch machen zu können. Ich liste meine Gebrechen hier mal nicht auf, das sprengt den Rahmen. Und ich weiß genau, wie deprimierend es sein kann, wenn man nicht das machen kann, was man sich erträumt hat, denn das habe ich schon schmerzhaft erlebt. Ich selbst versuche mich auch (wie offenbar viele andere hier im Forum), damit zu trösten, dass sicher schon bald wieder irgendwas in Europa möglich sein wird, und dass das dann auch schön sein wird, und man braucht ja gar nicht zu fliegen usw. usw. usw. Aber natürlich ist es nicht dasselbe, jedenfalls nicht für mich. Denn mir persönlich ging es ja nicht nur darum "irgendwie" raus zu kommen, sondern ich wollte ja auch immer Land und Leute kennen lernen, wenn ich unterwegs war. Den Appalachian Trail oder den Bibbulmun Track zu machen, das bedeutet so viel mehr als nur zu wandern. Die Erfahrungen, die ich da gemacht habe, konnte ich nicht alle hier in Europa machen. Mein Horizont ist soviel weiter geworden dadurch. Ich bin so wahnsinnig dankbar, dass ich das alles noch lange vor Corona machen konnte! Und gleichzeitig drehe ich fast durch vor Trail-Sehnsucht, wenn ich mir jetzt Youtube-Videos dazu anschaue... Was heißt das jetzt für dich? Weiß ich nicht, ich selbst versuche folgendes: Ich versuche JETZT gut für mich zu sorgen, damit es mir JETZT gut geht. Ich versuche mir nicht noch selbst Stress zu machen, davon kriege ich schon von außen genug. Ich versuche mich nicht verrückt zu machen sondern einen Alternativplan zurecht zu legen. Aber GLEICHZEITIG versuche ich auch, an meinen Träumen fest zu halten. Das hat mir schon durch viele schlechte Zeiten geholfen, und davon hatte ich in meinem Leben leider schon mehr als genug. Ich traue mich, weiter zu träumen, und ich versuche die Träume in die Realität umzusetzen, sobald es geht, und sie nicht unnötig aufzuschieben. Und wenn es dann doch nicht klappt, dann ist meine persönliche größte Herausforderung, trotz Enttäuschung das Beste FÜR MICH aus der Situation zu machen. Meine Frau und ich bereiten alles vor, um für die Reise in die USA gerüstet zu sein, auch wenn daraus wahrscheinlich nichts wird, aber besser ich träume und versuche alles, als wenn ich mich von meiner Angst lähmen lasse und es erst gar nicht versucht hätte... Hört sich vielleicht gelassener und weiser an, als ich tatsächlich bin. In der Realität habe ich immer wieder starke Stimmungsschwankungen, auch ohne Corona. Aber auch wenn ich an manchen Tagen heulend rumsitze, so schnell gebe ich nicht auf!
    1 Punkt
  29. Mir fällt es auch manchmal schwer optimistisch zu bleiben. Ich denke aber, dass sich die Lage dennoch ändern wird und Reisen wieder möglich sein werden. Natürlich werden einige Dinge noch lange nicht zur Normalität zurück kehren, doch Urlaube und Ausflüge wie wandern und trekking sind in dieser Zeit die beste Alternative. Ich würde also versuchen nicht all zu lange in negativen Gedanken zu schwelgen be positive!
    1 Punkt
  30. Mia im Zelt

    ERSTLING MYOG BIVY ROBIN

    Wow, der Bivy ist richtig gut gelungen! Sieht richtig professionell und durchdacht aus. Und das als Erstlingswerk! Meine ersten Werke waren nicht so gelungen.
    1 Punkt
  31. Vieles wurde ja schon genannt. Corona ist erstmal nur eine temporäre Sache, eine Zeit danach wird es wieder geben. Je nach Impfstoffverfügbarkeit vielleicht schon nächste Saison, ansonsten wohl im Jahr drauf (zumindest in privilegierten Ländern wie Deutschland). Und wie wir diesen Sommer gesehen haben ist ein maßvolles Reisen in der guten Jahreszeit auch möglich. Auf Dauer gesehen sollten wir aber Corona auch als Chance zum Umbruch sehen um die richtigen Probleme zu bekämpfen (vor allem den Klimawandel). Im Moment wird viel drüber geredet, dass 'die Jugend' solidarisch gegenüber älteren Menschen sein muss, diese Solidarität sollte aber etwa auch andersherum beim Klimaschutz, dem 1,5° Ziel etc existieren. Im Moment lachen viele Leute Querdenker aus und verweisen auf die Wissenschaft, dabei wird die Wissenschaft von weiten Teilen der Bevölkerung im Klimaschutz ignoriert. Die Auswirkungen der menschlichen Tierhaltung und dem daraus resultierenden Pandemie- und Infektionsrisiko sind auch schon lange bekannt und sollten Thematisiert werden. Daher ist in meinen Augen sogar zu hoffen, dass das 'Leben danach' anders sein wird und nicht alles wie davor aussehen wird. Änderungen waren schon lange überfällig und manches wird durch Corona hoffentlich beschleunigt. Wanderungen in Europa (wie etwa die Norwegen-Tour oder Kom Emine waren ja auch diesen Sommer möglich und werden das wohl auch in Zukunft sein. Die Anreise innerhalb in Europa lässt sich ja auch ohne Fluglinien und umweltfreundlicher gestalten, und gerade bei solchen längeren Touren sind dann 1-2 Tage mehr bei der Anfahrt auch nicht das größte Problem. Und auch der Flugverkehr wird nicht komplett wegfallen. Aber eine Diskussion über verantwortungsbewusstes Reisen und die wahren Kosten dieser Flüge wird in den nächsten Jahren unvermeindlich sein.
    1 Punkt
  32. Es wird sich irgendwann verändern und dann wird sich nach diesen Veränderungen wieder etwas verändern. Entsprechend auf jede Veränderung werde ich mich, sofern notwendig, zur gegebenen Zeit einstellen. Und je länger ein Zustand andauert, kann es ein status quo werden. Besser ist relativ. Besser ist das was ich für mich daraus mache. Wenn man einige Leute fragt, für die hat sich beruflich oder familiär einiges gebessert. Für andere nicht. Wie gesagt, das ist relativ. Wenn Besser synonym für vor Corona steht... ja nun, dann wird es nicht besser Horrorszenarien, Schwarzmalerei usw sind nichts für mich. Denn selbst wenn nichts aus der Vorstellung eintrifft, habe ich es mindestens einmal durchlebt. Brauche ich nicht Reisen... ja meine Güte, Deutschland ist schön und groß genug. Ich kenne es noch nicht ganz und habe noch viel zu entdecken ich freue mich darauf. Habe nur leider zu wenig Zeit. Doch die nehme ich mir noch. Und sich notgedrungen beruflich mit der Corona Situation auseinander setzen zu müssen, heißt für mich nicht, dies auch in meiner Freizeit zu tun. Abgrenzung. Ja da packte Corona Deine Hand und zwang Dich diesen Thread zu erstellen, damit Du in Deiner Freizeit auch damit beschäftigt bist. Niemand zwingt einen hier oder wo anders zu Corona Themen zu antworten, bei Gesprächen darauf einzugehen oder solche Threads zu erstellen- wenn man des Themas überdrüssig ist, kann man ja für sich andere Themen des Alltags prominent werden lassen. Ich halte mich an die Auflagen, doch ich bestimme innerhalb dieser mein Leben und meinen Alltag. Deshalb fühle ich mich nur selten irgendwie eingeschränkt und bin recht entspannt.
    1 Punkt
  33. Moin! So groß wie möglich und so klein wie nötig. OT: Ich stopfe den Schlafsack / Quilt immer lose in den pack liner. Bei vielen Nahrungsmitteln wird der Schlafsack dann halt mehr komprimiert, ansonsten weniger. Ist die Daune feucht geworden, sehe ich zu, dass ich jede unnötige Kompression vermeide. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  34. zopiclon

    and wander Cuben Rucksack

    Ein bischen mehr Freude bitte, da macht sich jemand viel Mühe unsere Bedürfnisse zu befriedigen ... Gruss
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  35. Vielen Dank für eure Anregungen. Ich habe es jetzt genau so gemacht wie Florian gesagt hat und die Spitze ist mir erstaunlich gut gelungen. Ja, eine Kappnaht wäre schöner und es ist nicht ganz rund, aber der Stock geht wunderbar rein und hält und die Nähte sind sehr robust (mit den ganzen Verstärkungen aus 130g PU-Nylon). Also danke! Der Schnitt von @Christian Wagner hat auch sehr gut funktioniert. Habe mich für eine Kettenlinie mit 5cm Durchhang entschieden und leider muss ich sagen @wilbo, dass ich ohne Saum-Cat-Cut auch zufrieden bin. Hier ein paar Eindrücke: Ich habe für die Klettis der Reißverschlussabdeckung die mit Elastosil-geklebten Verstärkungspätches leider verschoben geklebt, deswegen das komische Zickzack...Es musste noch ein zweites Patch drüber... Sind bestimmt 10g umsonst. Und dass ich mit wegwaschbaren Whiteboard-Markern markiert habe, hat mir auch nicht so viel gebracht, weil ich auf die linke Seite markiert habe, aber naja, werde den Fehler wieder machen! Und hier seht ihr im Vordergrund den sehr coolen Packsack von @HAL23562. Jetzt möchte ich noch Abspannpunkte wie am Solomid XL anbringen, weil die Maße ja ungefähr gleich sind. Habt ihr Erfahrungswerte sammeln können, auf welcher Höhe, zum Beispiel hier an der Seite der Abspannpunkt angebracht werden sollte. Und wie lang die Schnüre sein sollten? Oder würdet ihr euch bei der Größe die Abspannungen sparen. Christian hat ja auch keine gemacht. Ich danke euch. Durch die Unterstützung hier aus dem Forum bin ich tatsächlich auch mal zufrieden mit einem genähten Tarp/Zelt!
    1 Punkt
  36. Auch bei einem scheinbra simplen Schnitt gehen fast immer viele Stunden Hirnschmalz und div Prototypen drauf bis er steht Das 1P funzt auch in 70g PU Nylon ganz passabel, aus dem Silpoly PU4000 von Ripschrottbytheroll stand es auch passabel- die hinteren drei Nähte sind schräg an schräg, die vordere gerade an gerade, und die beiden seitlichen gerade an schräg. Geht mit ausreichend CC alles glatt zu bekommen, die g an s Nähte benötigen höhere Nähkünste... aber auch das kann man schaffen. Kopier doch einfach das 1P, und bastel ein beak dran. Ich kann Dir auch Maße für ein passendes beak schicken.
    1 Punkt
  37. Dank Materialnachschub von @Matzo gibt's nun auch eine robustere Version ~20l - 255g - Hybrid DCF CT5K.18/blkwov4, 102g/qm, fully taped
    1 Punkt
  38. stoner

    Warum eigentlich Wandern?

    Weil selbst Radwandern mir manchmal "zu schnell" ist
    1 Punkt
  39. Für @d4r0 und alle anderen hier ein veränderliches 2D Modell für AutoCad sowie Berechnungsgrundlage für die Abänderung der Windschutzmaße: X1 = U X2 = U / 2 X3 = r ⁎ π ⁎ α / 180; → α = sin-1 (s / 2 ⁎ r) X4 = X3 / 2 Y1 = h1 + h2 – (D / 2) Y2 = h1 + h2 + h3 U = Umfang Windschutz r = Radius Windschutz s = Sehne (Abstand Topfauflagen) h1 = Höhe Brenner h2 = Abstand Brenner zu Topf h3 = Abstand Topfboden zu Henkeln D = Durchmesser Bohrloch Topfauflage 2D Modell.dwg
    1 Punkt
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