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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 05.12.2020 in allen Bereichen

  1. Dies ist dein erster Kommentar hier. Ich verstehe nicht wirklich, was du meinst. ___ Holzpellets gab es im Baumarkt nur in der XXL-Größe, welche im mit dem Fahrrad nicht transportieren konnte. Habe nun alle bestellten Rucksäcke einem ersten Test unterzogen. Beladen habe ich alle gleich, so dass alles mit Rucksack ca 16kg wog. Drin waren 5kg LM, 6L Wasser und Ausrüstung. Da es die ganze Zeit schneit, konnte ich sie bisher nur drinnen testen und die Treppe rauf und runterlaufen. Osprey Eja + Schultergurte sehr gut gepolstert, kein Druckgefühl + Hüftgurt übernimmt viel Last, drückt nicht - hebelt stark nach hinten, wenn ich aufrecht stehe - Gewicht fühlt sich von allen bergauf am schwerten an. - keine Hüfttaschen - kippt um Osprey Exos +- hebelt etwas weniger nach hinten, aber noch zu sehr + Schultergurte drücken kaum, gut gepolstert - Gewicht fühlt sich rel. schwer an - Hüftgurt drückt etwas, ev. Rückenlänge zu lang? - keine Hüfttaschen - kippt um Exped Lightning + Gewicht fühlt sich bergauf deutl. leichter an + hebelt nicht nach hinten + steht von selbst + Schultergurte liegen gut an, drücken nur wenig + Hüftgurt übernimmt viel Last - Hüftgurt drückt mäßig bis wenig beim laufen. Verstellbare Rückenlänge, drückt bei S nur noch wenig - hinten keine Meshtasche ÜLA Cuircuit Gr. M mit Hüftgurt S + hebelt nicht nach hinten + Gewicht bergauf leichter als Osprey + Schultergurte drücken nur sehr wenig, liegen aber weniger gut als als beim Exped + Hüftgurt übernimmt sehr viel Last - Hüftgurt drückt mäßig, evt. Rückenlänge zu lang? Lastenverstellriemen müssen max. gespannt werden und sind dabei flach HMG Southwest + hebelt nicht nach hinten, intelligente Gewichtsverteilung + Hüftgurt sitzt gut und drückt nicht + Gewicht deutl. leichter bergauf als beim Osprey - Schultergurte drücken von allen am meisten, Druck v.a. auf der Innenseite Zum Vergleich mein Deuter + hebelt nur wenig nach hinten, könnte aber besser sein - Hüftgurt drückt - Schultergurte verlagern Gewicht v.a. nach innen. Liegen nicht gut an Ich wünsche euch ein schönes Wochenende Mia
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  2. Tichu

    Aliexpress für Linguisten

    Bei der Suche nach einer Satteltasche fürs Bikepacking habe ich folgendes gefunden: "Große Kapazität Faltbare Schwanz Hinten Fahrrad Tasche" Erhellend sind auch die Kundenfragen zu diesem Produkt: "Jemand jemals verwendet auf lange reisen? Wags in hand? Wie viel bequem? Es sind einige mängel?" und die Anwort dazu: " Der stamm ist nicht bequem, last und entladen hämorrhagischen, selbst-paste die holster ist nicht immer bequem, wenn die led nicht benötigen rest"
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  3. Ich wäre mal auf die Reaktionen gespannt, hättest Du diesen Tipp in diesen Thread geschrieben... https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/10514-angst-alleine-zu-campen/
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  4. Dem hässlichsten Hund im Tierheim fliegen ja auch immer alle Herzen zu
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  5. und Sorry, entgegen dem Threadtitel eine längere Antwort: Sorry, es folgt etwas trockene Physik: Das Ganze besteht aus mehreren miteinander verwobenen Effekten. Zum einen hat warme Luft eine geringere Dichte als kalte und schon deswegen aufsteigt. Durch den Kontakt der kalten Umgebungsluft mit der Wasseroberfläche erwärmt sich diese und steigt auf. Zum anderen, weil feuchte Luft (also mit Wasserdampf gesättigte Luft) auch noch leichter ist als trockene Luft (O2: 32 gr/mol, H2O: 18 gr/mol). Sie steigt also schon durch den erhöhten Feuchtigkeitsgehalt auf, der sich beim Kontakt mit der Wasseroberfläche bildet. Als drittes, selbst wenn die Umgebungsluft eine rel. Feuchte von 100% haben sollte (über Schneeflächen gegeben) erwärmt sich die Luft beim Kontakt mit der wärmeren Wasseroberfläche, die rel. Luftfeuchte (die von der Temperatur abhängt) sinkt und die Luft nimmt Feuchtigkeit von der Wasseroberfläche auf. Dadurch wird sie spezifisch leichter und steigt auf. Dadurch strömt seitlich kalte und (nach Erwärmung) rel. trockene Luft nach die dann wieder Feuchtigkeit aufnimmt. Die dafür nötige Verdunstung an der Wasseroberfläche benötigt Energie, die dem Wasser entzogen wird. Alle geschilderten Effekte (plus Anderen) greifen Hand in Hand und bewirken gleichzeitig zusammen eine Abkühlung des Wassers. Ein offener Topf mit wärmerem Wasser wirkt also wie eine "Wärmepumpe" weg vom Wasser in die Umgebung. --> ein Deckel behindert diesen Luftaustausch mit der Umgebung und erst damit kann sichein "Luftpolster" bilden. Noch besser wäre es natürlich, eine dünne Folie schwimmend direkt auf dem heißen Wasser (wie bei den Pool-Abdeckungen). Das von @JanF geschilderte Vorgehen kann klappen, nicht weil keine Wärme mehr entweicht sondern weil der Wassermasse genug Energie zugeführt wurde (sie also bereits etwas wärmer als 0° ist) um den Schnee mit der Überschußenergie gegenüber der Gefriertemperatur zu schmelzen und gleichzeitig die oben beschriebenen Effekte zu kompensieren. Die Wassertemperatur sinkt auf jeden Fall!
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  6. Aber klar doch! Das ist von einem meiner ersten ultraleichten Rucksäcke. Da war noch alles sehr Ray Jardine- mäßig. Verstärkungspatch innen am Rucksackstoff, ein Gurtband oben auf dem Schultergurt. Nicht schön, aus heutiger Sicht etwas schwer, aber unzerstörbar. Hier immer noch im Prinzip die gleiche Konstruktion, nur durch ein Fach für ein Rücken (dunkelgrau) abgedeckt. So sieht das schon um einiges sauberer aus. Zurückgeklappt sieht es dafür aus wie bei Hempels unterm Sofa. Leider ein unscharfes Bild. Trotz des "Kraut und Rüben"- Nähwerks ultrastabil. Der Zug am Schultergurt verteilt sich gleichmäßig auf jeden einzelnen Stich. Erahnen kann man auch hier den mit hellgrauem Faden befestigten Verstärkungspatch. Hier die Schultergurtbefestigung bei einem ultraleichten Rucksack aus Spinnakernylon mit einem Gesamtgewicht von 120 gr. Die Gurtbänder auf den Schultergurten flogen raus, ebenso das Schulterpolster (kann durch in die Gurte gestopfte Socken ersetzt werden). Der Schultergurtstoff wurde direkt mit dem Rucksack flächig vernäht, so verteilt sich auch hier die Last auf jeden einzelnen Nadelstich. Hier eine "neuere" Konstruktion bei meinem Reiserucksack. 3D mesh innen, außen kräftiger, unbeschichteter Stoff und mit Ripsband eingefaßt. Die graue Abdeckung ist auch hier eine Tasche für ein Rückenpolster. Die Enden der Schultergurte sich ebenfalls flächig mit dem Rucksackstoff vernäht, man kann sie durch die Abdeckung durchscheinend erahnen. Obwohl der Rucksack aus 500er Cordura besteht, hat selbst dieser Rucksack an der Ansatzstelle der Schultergurte eine Verstärkung innen bekommen. HTH, Christian
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  8. Bin kein Physiker. Aber selbst wenn du das Wasser im Topf nicht zum Kochen bringst erwärmst du es ja ggü der Umgebungstemperatur. Sonst würde ja gar nichts passieren. Mit Deckel hättest du im Topf also immernoch eine wärmere Atmosphäre als draußen, ergo ist er von Vorteil.
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  10. Hab acht Stunden lang zen-buddhistische Atemübungen gemacht, um über die Vorstellung, jemand schneidet auf nem Titanbrett, hinwegzukommen! Nimm sowas: 28 x 20 cm, 35 g. Multi-use, da flexibel und so auch mal als Windschutz einzusetzen. So mit drei Stöckern... LG schwyzi
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  11. Ich bin jetzt schon seit einigen Monaten stolzes Mitglied dieses Forums und habe mir in dieser schweren Zeit viele Reisebericht von euch reingezogen, die mich sehr gut abgelenkt, unterhalten und inspiriert haben. Ich möchte im Folgenden auch etwas beisteuern und dadurch mein akutes Fernweh lindern. Es geht um meine Wanderung auf dem Arizona Trail im Herbst 2019. Kritik, Anregungen und Fragen sind herzlichst erwünscht. Grundlegende Informationen Trail: Arizona Trail (AZT), Vereinigte Staaten der USA Zeitraum: 03.10.2019-14.11.2019 Laufrichtung: SOBO (Utah –> Mexico) Distanz: 790 Meilen ~ 1271 Kilometer Höhenmeter: ~ 33700 Meter Anstieg Baseweight: ~ 5,6 Kilogramm (Big Four: SMD Lunar Solo, Osprey Exos 48l, EE Enigma 10F Quilt, Neo Air Xlite Medium) Wetter: Von 33° in der Tucson-Area bis -8° kurz vor Flagstaff war alles dabei. Die meiste Zeit über lagen die Temperaturen aber zwischen 20-25° tagsüber und 0-5° nachts. Geregnet hat es in der ganzen Zeit lediglich sechs Stunden. Maximal und durchschnittlich getragene Wassermenge: 6 Liter / 3.5 – 4 Liter Längster Foodcarry: 4 Tage, 116 Meilen ~ 187 Kilometer von Pine bis Roosevelt Lake Marina Navigation: Guthooks Wasseraufbereitung: Sawyer Squeeze in Kombination mit dem CNOC Vecto 2L, Aquamira Tabs als Backup Wandererfahrung vor dem Trip: GR 221, WHW Prolog: Leaving Las Vegas Noch bevor die eigentliche Wanderung losging, stellte sich bereits die Anreise zum nördlichen Terminus des Arizona-Trails, der sich auf einer Länge von fast 800 Meilen durch den Grand Canyon State schlängelt, als ein Abenteuer für sich heraus. Als Ich die heiligen Hallen des McCarran Airports in Las Vegas verließ, war die Temperaturanzeige auf dem Thermometer dreistellig, die Sonne brannte und die ersten Schweißperlen sammelten sich auf meiner Stirn. Einige Abende zuvor strömte noch kühle Pazifikluft durch meine Lunge während Ich in einer Daunenjacke durch die Straßen Vancouvers zog, um alten Freunden einen Besuch abzustatten. Ich stieg in den Bus Richtung Downtown, wo das billigste Hostelbett auf mich warten würde, dass Ich im Internet auffinden konnte. Nach einer schlaflosen Nacht klingelte mich mein Wecker bereits um 4 Uhr morgens aus dem Bett. Ich machte mich auf den Weg um meinen Bus nach Kanab zu kriegen. Nach einer 4 stündigen Busfahrt durch die rote Wüstenlandschaft erreichte Ich mein Tagesziel, checkte im lokalen Hostel ein und verbrachte den Rest des Tages damit Proviant für den ersten Stretch zum nördlichen Rand des Grand Canyon zu kaufen. Außerdem schickte Ich zwei Resupply-Pakete voraus, die ausschließlich Nahrung enthielten. Am nächsten Morgen wartete Barry in einem roten Truck vor dem Hostel. Er war ursprünglich aus Florida, verbrachte jedoch seinen Ruhestand in Arizona, fluchte viel und war sehr redselig. Er hatte über Facebook angeboten Hiker zum nördlichen Terminus zu fahren und rettete mir damit meinen Allerwertesten, da ein vergleichbares Shuttle sehr teuer geworden wäre. Die Fahrt dauerte 90 Minuten, von den die letzten 60 Minuten über eine anspruchsvolle Dirtroad führen. An dieser Stelle sei erwähnt, dass die einzige Möglichkeit den nördlichen Terminus des Arizona Trails zu erreichen, per Auto über die besagte Dirtroad von Utah aus führt. Am Terminus angekommen, bedankte Ich mich herzlich bei Barry, der ein obligatorisches Startfoto von mir schoss, und machte mich auf den Weg ins Unbekannte. Grenze zu Utah bis zum Grand Canyon North Rim (76 Meilen ~ 122km) Es war zirka 10:30 Uhr als ich meinen ersten Schritt auf den Trail setzte und den Bundesstaat Utah hinter mir ließ. Mein Rucksack war mit Nahrung für vier Tage und 6 Litern Wasser beladen. Die ersten Kilometer waren schweißtreibend, da man direkt mit einem saftigen Anstieg auf den Buckskin Mountain begrüßt wird und der Sonne dabei schutzlos ausgeliefert wird. Als Ich den ersten Hügel erklommen hatte, drehte Ich mich noch einmal um, um einen letzten Blick auf Utah’s rote Canyonlandschaft zu erhaschen. Das Landschaftsbild würde sich in den kommenden Tagen drastisch verändern und vor allem durch gelbe Espen- und Kiefernwälder und steppenähnliche Abschnitte geprägt werden. Der erste Teil des Trails verläuft bis zum North Rim des Grand Canyons auf dem Kaibab-Plateau, das eine Höhe von bis zu 2805 Metern erreicht. Aufgrund der durchgehenden Bewaldung dieses Gebiets, merkt man selber kaum, dass man teilweise in einer Höhenlage wandert, die der der höchsten deutschen Alpengipfel entspricht. Lediglich nachts, wenn Temperaturen im Herbst gerne mal unter den Gefrierpunkt rutschen, wird man sich dessen bewusst. Mein erster Tag nahm nach 32 Kilometern sein Ende und Ich richtete erschöpft mein Nachtlager ein. Zum ersten Mal würde Ich ganz alleine in der freien Natur übernachten. Als totaler Newbie war Ich ziemlich nervös und analysierte jedes Geräusch, das in der Dunkelheit durch den Wald schallte. Der Höhepunkt meiner inneren Angespanntheit ereignete sich als eine Eule direkt neben meinem Zelt landete und das laute Schlagen ihrer Flüge mich mitten in der Nacht aus dem Halbschlaf riss. Irgendwann gelang es mir dennoch ein Auge zuzudrücken. Letzter Blick Richtung Utah Am nächsten Tag packte Ich im Morgengrauen meine Sachen zusammen und setzte meine Reise fort. In 12 Kilometern würde Ich eine Landstraße kreuzen, die nach Jacob Lake führt. Ich durchschritt auf dem Weg dort hin einige kleinere Espenwälder, die im Herbst einen besonders schönen gelben Farbton annehmen und genoss die ersten Sonnenstrahlen des Tages auf meinem Gesicht. Als Ich die Landstraße erreichte fand Ich einige Behälter mit Wasser wieder, die von Trail Angels bereitgestellt wurden. Ohne die Wassercaches, die an kritischen Stellen des Plateaus platziert wurden, wäre Ich um einen 8-10L Wassercarry wahrscheinlich nicht rumgekommen. Die sonst nur spärlich vorhandenen natürlichen Wasserstellen waren durch das Ausbleiben des Monsuns in den Sommermonaten kaum gefüllt oder gar ausgetrocknet. Jeder Wasser-Cache war ein Segen, und als Deutscher, der sich sein Wasser jederzeit Zuhause aus dem Hahn schöpfen kann, schätzt man dieses wertvolle Gut erst richtig, wenn es auf einmal nur noch in raren Mengen vorhanden ist. Nach einer kleinen Pause überquerte Ich die Straße und drang tiefer in den Kaibab Forest ein. Als Ich gegen 14 Uhr bereits 20 Meilen hinter mir gelassen hatte, traf Ich zum ersten Mal auf einen anderen Wanderer aus Kansas, der es sich auf einem Baumstamm bequem gemacht hatte. Sein Trailname war „Coyote“ und er war ebenfalls auf dem Weg nach Mexiko. Wir verstanden uns auf Anhieb, als wären wir schon seit Jahren miteinander befreundet gewesen. Wir aßen gemeinsam zu Mittag, philosophierten über Gott und die Welt und machten uns danach gemeinsam auf den Weg, um einen guten Campspot zu finden, den wir bei Einbruch der Dunkelheit erreichten. Am Morgen des dritten Tages wurden Coyote und Ich durch das Heulen von einem Rudel echter Coyoten geweckt. Das Geräusch wurde immer lauter während Ich aus dem Innern meines Zeltes lauschte. Als das Gejaule nach einiger Zeit wieder verstummte, packten wir unser Zeug zusammen und brachen auf. Nach 16 Kilometern trennten sich unsere Wege jedoch schon. Coyote würde zu einem kleinen Outpost abseits des Weges wandern, um sich nochmals mit Essen einzudecken. Es waren schließlich noch 40 Kilometer zum Grand Canyon und sein rechter Fuß machte ihm bereits seit einigen Tagen zu schaffen. Wir verabschiedeten uns, wünschten einander das Beste und blieben über Social Media in Kontakt (wir würden uns am Ende wiedersehen und gemeinsam noch ein Teilstück des CDT wandern). Ich hatte mir aus logistischen Gründen das ambitionierte Ziel gesetzt an dem Tag insgesamt 56 Kilometer zum North Rim zu laufen. Ich lag gut in der Zeit und überquerte am Mittag nach 35 Kilometern die Nationalparkgrenze. Von da an gab es kein Zurück mehr, da das Zelten außerhalb etablierter Zeltplätze ohne ein Permit, das nur persönlich im Backcountry Office erworben werden kann, illegal ist. Nach 13 Stunden erreichte Ich völlig ermüdet den Campground am nördlichen Rand des Grand Canyons. Ich werde wohl nie vergessen wie sich nach 120 Kilometern Wald auf einmal die schiere Endlosigkeit und Weite des Canyons im Abendrot vor mir auftat und mich die Strapazen des Tages vergessen ließ. Im Hintergrund waren die San Francisco Peaks zu sehen, darunter auch der höchste Berg Arizonas, Humphreys Peak, der eine stattliche Höhe von 3851 Meter aufweist. Kein Foto dieser Welt tut der tatsächlichen Schönheit des Canyons nur annähernd zu Genüge (Ich habe trotzdem mal eins angehängt). Nachdem die rote Kugel hinter dem Horizont verschwand und es allmählich zu dämmern begann, bemerkte Ich eine Gruppe von Leuten, die stark nach Thruhikern aussah. Der Verdacht bestätigte sich und Ich freundete mich mit fünf Amerikaner an, die aus allen Winkeln des Landes nach Arizona gekommen waren, um diesen Trail zu wandern oder mit dem Rad zu erkunden. Einer von ihnen hatten bereits ein Permit für den Bright Angel Campground am Boden des Grand Canyons organisiert und wie der Zufall es wollte, war noch ein Platz übrig. Ich musste nicht lange überlegen und sagte sofort zu. Am morgigen Tag würde ein kleiner Traum von mir wahr werden: Ich würde auf den Grund des Grand Canyons hinabsteigen.
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  12. nee, so schlimm nicht - drohte nur ein bisschen aus der Kurve zu gleiten, hab ich grad gesehen
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  13. Sehr schöner Faden, hier passt es natürlich hin, meine Empfehlung:
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  15. Anderer Ansatz: ich schmelze Schnee immer mit Potparka https://www.amazon.co.uk/Backpackers-Pantry-702162-12in-Parka/dp/B002J8ZY8E (natürlich nicht das schwere Original! ), mit kleiner Flamme, ohne Deckel; das bietet die Möglichkeit den Topf gnadenlos zu überladen. Die vom Kocher aufsteigende Luft ist am Ausgang immer noch über 100°C heiss, da wird der "Überladungsberg" auch noch gut von allen Seiten angeschmolzen, und ich kann durch das Abluftloch noch nachlegen. Wenn der Berg auf Topfrandniveau abgeschmolzen ist und ist der Topf voll genug, dann kommt der Deckel drauf; auch um Flüssigkeitsverlust und Dampf in der "Hütte" zu vermeiden.
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  16. skullmonkey

    Zeltreparatur

    Hei @cito, es gibt von Gear Aid auch Silnylon Patches. Die haben einen Klebenden "Backer" den Du abziehen kannst, und dann ganz einfach auf den Riss/ Loch aufkleben kannst. Evtl. eher was für "auf Tour" als daheim, aber eine einfache Möglichkeit zur Reparatur ohne Nähmaschine.
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  17. Oder ganz ohne physikalischen Hintergrund: kühlst du mit oder ohne Mütze schneller aus?
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  18. Gase steigen nach oben, wenn die umgebenden Gase schwerer sind. Egal, ob Wasserdampf oder nicht. Durch das Erwärmen dehnen sich Gase aus, werden damit weniger dicht und somit leichter. Selbst wenn das Luft-Wasserdampf-Gemisch nur +5°C hat und die Lufttemperatur der Umgebung kälter ist, dann hilft der Deckel, das bißchen „warme“ Gas im Topf zu halten.
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  19. Ist sicher abhängig von der Körpergröße und von der Stellung der Wirbelsäule, könnte mir vorstellen das dieses Blech für Personen unter 1,65m zu groß und für Personen über 1,90m zu klein ist, bzw. dann die Wölbung zu stark. Wer eine Skoliose hat, da könnte es vielleicht "falsch" aufliegen ... kann mit "anschmiegen" natürlich nur für mich reden ... hast mir nix madig gemacht
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  20. Wasserdampf entsteht auch bei weit unter 100° Oder wie erklärst du dir, dass Wäsche auf der Wäscheleine trocknet? Oder Kondens im Schlafsack dein eigener Saft ist? Gruss Konrad
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  21. Gerade im Winter ist ein Deckel auf dem Topf essenziell! Er verkürzt Kochzeiten deutlichen und spart einiges an Brennstoff. Zwischen Wasseroberfläche und Deckel bildet sich ein "Dampfpolster" was die Wärme im Topf hält. Bei offenem Topf saust die Energie, ungebremst ab in den Himmel.
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  22. Original Inländer Stroh Rum 80% für double use im Alcohol Stove, was man nicht mehr trinken wollte taugt dann, um ne warme "Milch", am nächsten Morgen, zu machen .... Gruss
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  23. Boah, wieder die Schere im Kopf... Als ob das Zeugs unterwegs schmecken müsste. Dröhnen muss es, deshalb ist Ethanol auf den ersten Blick verführerisch, wegen dem Alkoholgehalt; weiß allerdings nichts über körperliche Risiken beim Verzehr. Aber zumindest Strohrum 80% sollte es sein, wie bei der Nahrungsaufnahme gilt " Hauptsache Kalorien, so leicht wie möglich" ,so bei Flachmann " Hauptsache es ballert, so leicht wie möglich". Alles andere ist Glamping!!
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  24. Heute isse angekommen, tatsächlich 227g, dem ersten Anhalten nach zu urteilen hat es genau die richtige Größe für mich (175cm), das untere "Hüftblech" sitzt dann mit dem Hüftgurt genau in/auf der Lendenlordose und dient gleichzeitig als Abstandshalter zum Rucksack, da brauchts auch gar keine dicke Polsterung, schmiegt sich sehr gut an ... bin sehr gespannt ... glaube das wird ein prima Rucksack werden
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  25. TappsiTörtel

    UL-Spielesammlung

    Ganz bescheiden nur ein Mini-Würfelbecher ... Kniffel, Chicago, ... Der einzelne Würfel ist unter 1g, die Filmdose, da passt natürlich auch noch anderes rein, z.B. auch etwas Papier zum Punkte aufschreiben, Papier, hm, da gaht natürlich auch die leere Haferflockenpackung, die dient danach noch zum Feuer anzünden, ...
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  26. schrenz

    Winterschlafsack gesucht

    Ich und die Cumulus Bezeichnungen .... mein Sommerschlafsack ist der X-light 200, relativ lang da Custombestellung in L, aber da er keine Kapuze hat und eher schlank geschnitten ist passt er ganz gut in Excuistic. Mein LL 400 dürfte eher ein ziehmliches Geknuffel werden, da er in L recht breit und lang geschnitten ist. Unten noch die Bilder vom Loft, Fußteil um die 25cm, Schulter 30cm.
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  27. Es gibt so ziemlich jede Größe davon anscheinend. Kann man auch auf Amazon bestellen. Aber zumindestens die 1L Variante ist baugleich mit der Share Bottle.
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  28. Ich ziehe dann zwei andere Heringe wieder heraus.
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  29. Mars

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Ende Jahr kommt der Altra Lone Peak 5. Es gab eine Reihe von Änderungen (neuer Sohlenaufbau, neues Entwässerungskonzept, neu Schuhspitze zusätzlich genäht, Steinschutzgitter statt klassische Rockplatte. Varianten: Hoch und/oder Wasserdicht. Hier gibts ein Video (englisch). Von Topo Athletic gibts neu einen Schuh der explizit für Thru-hiking beworben wird: Den Ultraventure Pro. Aussensohle ist Vibram Megagrip, das ist eine sehr weiche Gummimischung, hat auch Hokas Speedgoat, für nasse Steinplatten eine sehr gute Wahl, da der Schuh fast klebt. Topo hat wie Altra eine sehr breite Zehenbox. Für trendbewusste Thrus in den USA ein Must, wahre IG Hikefluencer kommen jedenfalls nicht mehr ohne aus. Die Profilgeometrie findet sich auch an anderen Topo Schuhen fast unverändert und ist einigermassen durchdacht. Topo hat ebenfalls hohe Schuhe im Angebot, auch ohne Membrane. Hier gibts ein Video, von Topo selber (englisch).
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  30. Die Dinger von Platypus. Lebenslange Garantie. Habe letztens einen reklamiert und nach ein paar Tagen einen neuen geschickt bekommen. Gruss Konrad
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  31. skullmonkey

    Bewegte Bilder

    Afghanistan in 2020: About Glücklichkeit: Und was für die Handy Fotografen:
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  32. Hi, das hier soll eine Antwort auf die Frage von @r.lochi und @Epicure sein, die mich im Vorstellungsthread fragten, was ich für mein Leben auf der Straße alles brauche. So interessant das Thema an sich ist, so unspektakulär ist die Antwort hier im Forum, da mein Rucksack hier relativ dem Durchschnitt an Know-How und Equipment für gewöhnliche Wanderungen hierzulande entsprechen dürfte. Ich hoffe also, der Beitrag hier ist, da keine Frage, nicht als Spam zu werten Erstmal meine aktuelle Ausrüstung für 3 Jahreszeiten: https://lighterpack.com/r/4ov64x Das ist seit Anfang diesen Jahres das Konzept, mit dem ich erstmalig wirklich zufrieden bin. Nicht die eierlegende Wollmilchsau, aber passabel. Im Winter werde ich es ab nächsten Monat noch um die Therm-A-Rest NeoAir X-Lite ergänzen und meinen Schlafsack (vermutlich) mit dem Quilt Cumulus Taiga 480 austauschen. Eine Daunenjacke werde ich mir auch noch zulegen. Statt der Pluderhose trage ich wegen der Temperaturen zur Zeit eine 3/4 Lodenhose mit fast knielangen Socken. Da die im Schritt aber so stark verschleißt, dass ich mit flicken nicht mehr hinterherkomme, werde ich meine Pluderhose einfach um eine lange Unterhose ergänzen. Was meine Kleidung angeht: Vor allem da ließe sich gewichtstechnisch noch was machen aber da waschen (eher trocknen) nicht so oft möglich ist und ich immer relativ viel Kontakt zu anderen Menschen hatte und auch habe, trage ich fast ausschließlich Wolle und Wollmischgewebe. Die riecht zwar auch irgendwann, aber fühlt sich auch nach Wochen nicht so pappig auf der Haut an, auch reine Synthetik kommt für mich nicht in Frage. Ich möchte anmerken, dass ich die letzten Jahre fast ausschließlich in Städten und Ortschaften unterwegs war und nicht, wie zum Beispiel @German Tourist, fast ausschließlich auf Wanderschaft. Dementsprechend sind meine Trailerfahrungen relativ frisch und auch der Anspruch an meine Ausrüstung war nicht ganz so hoch; meine Erfahrungen sind eher sozialer Natur und mir persönlich ging es auch in der Hauptsache um die Klärung existenzieller Fragen. Ich kann euch also erzählen, wie man Brötchen schnorrt, der Rest wäre wohl eher eine Sache für die Philosophie oder Leicht und Seicht-Sparte Was das Leben in Städten angeht: Man braucht nicht viel. Was ich jetzt nutze, würde ich nicht mehr missen wollen, aber die letzten Jahre war ich immer sehr unzureichend ausgestattet. Der letzte Rucksack, mit dem ich unterwegs war, war ein The North Face Vault, mit der BW Isomatte und dem Cumulus Taiga 480 (zu kalt im Winter, zu heiß im Sommer - ich wollte in Sachen Schlafsack auf Nummer sicher gehen, aber von einer aufblasbaren Isomatte nichts wissen...habs dann manchmal mit Kartons die ich gefunden hab ergänzt, aber eigentlich wars immer blöd). Dazu noch das Tarp 5 und ein Trekkingstock - die habe ich bis jetzt und nutze und liebe sie immer noch. Kleidung habe ich damals einfach eine bis unter die Knie gekrempelte Bundeswehrhose und ein Hemd getragen und bin meistens barfuß gelaufen. Wenn ich warme Kleidung gebraucht habe, mir die einfach in Kleiderkammern besorgt und dann irgendwann wieder im Altkleidercontainer entsorgt, wenn ich sie nicht mehr gebraucht habe. Einen Vierkantschlüssel habe ich seit Anfang an dabei - den nutzen viele Obdachlose um Wasser in Tiefgaragen oder sonstwo zu zapfen. Habe ich bis auf die Anfangszeit nie genutzt, ist jetzt aber dank Corona ganz nett zu wissen, dass ich nicht ganz abhängig von der Gastronomie bin. Und in kleinen Ortschaften gibts ja Kirchen und Friedhöfe. Eine Weltreise ist keine Frage des Budgets oder der Ausrüstung, solange man sich an die Zivilisation hält. Menschen sind tatsächlich sehr hilfsbereit und in den blödesten Situationen können einen die absurdesten Zufälle und Begegnungen unerwartet retten. Man sollte nur immer Isomatte und Schlafsack als das allermindeste Backup dabei haben. Am besten so klein und zivil aussehend wie möglich, ums wirklich immer dabei haben zu können, auch wenn man mit Gastgebern Tee trinken geht. Mit oben genanntem Rucksack war ich letztes Jahr mit einer Freundin für 8 Monate von Nepal nach Deutschland per Anhalter unterwegs. Die meiste Zeit hätten wir, bis auf kleine Tageswanderungen, eigentlich überhaupt nichts gebraucht, außer unseren Zahnbürsten. Die Menschen haben uns niemals draußen schlafen lassen; wir wurden eigentlich immer in Familien und Singlewohnungen geschoben und mit viel Herzlichkeit gemästet und in die jeweilige Kultur eingeführt. Das gilt aber natürlich nicht für jeden Kulturraum und es kann auch mal ganz blöd laufen - und ich persönlich will mich in Zukunft mehr aufs UL-Trekking konzentrieren, denn auf Leute. Wenn ihr also Interesse an solch einer Lebensform habt - in Sachen Ausrüstung ist jeder UL-Wanderer da schon ein Vollprofi drin. Der ganze Rest kommt aus der Erfahrung und mit der Zeit. Das lässt sich für mich hier leider schwer sprachlich vermitteln und wäre eher schon Stoff für ein Buch. Und die Schwierigkeit der Vermittlung ergibt sich eher aus der unvorstellbaren Einfachheit des Lebens auf der Straße. Man kann sich nicht darauf vorbereiten, was einem die Welt entgegenbringen wird. Sowas funktioniert mit Klimazonen, aber nicht mit Begegnungen zwischen Menschen. Das Ganze wird aber viel Gelaber um nichts sein. Ich wünschte, ich könnte etwas mehr beitragen, aber wie gesagt, ihr wisst eigentlich alles was ihr wissen müsst und alles andere könnt ihr nicht wissen, nur den ersten Schritt machen, schauen was passiert und der Situation angemessen mit eurem Handeln, Denken und Reden antworten. Liebe Grüße
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  33. Früher immer übers Handy. Strom und Wlan gibt es ja fast überall. Habs allerdings vor nem Jahr verloren und mir seitdem kein Neues mehr zugelegt. Bin derzeit aber viel bei Freunden und nutze hier den Laptop. Ich bin wirklich begeistert, dass man hier echt alles in UL feilgeboten kriegt Aber wie gesagt, ernsthaft gebraucht habe ich ihn bis jetzt nicht. Ist wohl mein letztes "Ängste einpacken". Einen von Wilkinson. Der ist aus Plastik und in jedem DM oder Rossmann für 3 Euro zu finden. Schwer zu sagen. Ich hatte zwei Hauptregionen und noch zwei "Subregionen" zwischen denen ich öfter hin und her gependelt bin, um dann öfter mal auszubrechen und mir neue Gegenden anzugucken. Das Wichtigste war mir tatsächlich auch eher die Obdachlosigkeit, als das Reisen. Und wenn ich gereist bin, liegt mir das "unterwegs sein" mehr, als länger an einem Ort zu verweilen. Und da trampen und sich immer nur Städte angucken irgendwann zermürbend ist, bin ich sehr froh, zum wandern gekommen zu sein. Allerdings versuche ich derzeit, mich festzumachen. Ich fühle mich etwas reizüberflutet und will ein Jahr Zeit, um Bücher zu lesen, mich zurückzuziehen und die letzten Jahre zu verarbeiten
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  34. hast du diesen Frauenrucksackfaden vom vergangenen Sommer gelesen? Da haben sich ein paar mehr Frauen (auch ich) beteiligt. Ich persönlich komme mit dem Osprey Exos gut zurecht, wie ich ebenda und dort auch geschrieben habe. Auf dem PCT habe ich ihn auch ganz einfach umtauschen können, als die eine Hüftflosse auszureißen begann, und ich durfte sogar vom 48er auf den 58 upgraden (es stand der Bärenkanister-Abschnitt bevor). Ich fand das schon einen ziemlich guten Kundenservice. OT: manchmal denke ich, es wäre eine Frauenecke im Forum ganz gut. Vielleicht würden solche Fäden dann leichter wiedergefunden
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  35. Naja bist du eher so der Aliexpress und Decathlon Typ oder darfs auch was von HMG und edler Cottage sein? Also ohne deine restliche Ausrüstung zu kennen kann ich da keine Empfehlung abgeben! So hängt vom Schlafsetup natürlich unmittelbar der zu wählende Alkoholgehalt ab. @BorisGhat wohl bei der Daune gespart! Sonst wüsste er auch einen guten Rotwein zu schätzen.
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  36. Scotch natürlich. Dachte eigentlich, dass das allgemein bekannt wäre... ein guter leicht rauchiger Single Malt.
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  37. danobaja

    Aliexpress für Linguisten

    wollte diesen herzförmigen kocher haben. https://de.aliexpress.com/item/32609703693.html?spm=a2g0o.detail.1000014.35.6d0e217fdQSqin&gps-id=pcDetailBottomMoreOtherSeller&scm=1007.14976.197950.0&scm_id=1007.14976.197950.0&scm-url=1007.14976.197950.0&pvid=c1ea485a-3260-465a-85d5-0bee927df0eb&_t=gps-id:pcDetailBottomMoreOtherSeller,scm-url:1007.14976.197950.0,pvid:c1ea485a-3260-465a-85d5-0bee927df0eb,tpp_buckets:668%230%23131923%2357_668%23808%233772%23805_668%23888%233325%231_4976%230%23197950%231_4976%232711%237538%23533_4976%233104%239653%238_4976%234052%2318550%2363_4976%233141%239887%238_668%234328%2319928%23302_668%232846%238108%23112_668%232717%237564%23657_668%231000022185%231000066058%230_668%233422%2315392%23552_4452%230%23194213%230_4452%233474%2315675%23855_4452%233098%239599%23730_4452%233564%2316062%23448 dazu gibts diese bewertung: Color: B15 AND Conversion Logistics: AliExpress Standard Shipping Die herd ist gute, kompakt. Aber der verkäufer ist einige dumme, nicht verstehen einfache dinge... Oder nur ein feigling zu produzieren. Bereits viele unsere validating gewohnheiten weil es hat erhitzt, T. K. Die Chinesische ziehen in die form von CN22 unverständlich mengen ohne aktien. ICH war geschrieben 29,39USD und alle coupons ging zu die schweine unter die schwanz... ICH nahm ein set von fliesen-adapter und bezahlt die gewohnheiten 7 Uys wegen der es. ICH erklären, ihn, dass er falsch, und er'll töten, dass er die richtige sache. Freunde, werden vigilant, tun nicht kaufen von ihm, besser aussehen für diese herd von einem anderen kaufmann... Und werden sicher zu verhandeln die preis es aufladen kann. Und die herd ist auf jeden fall super! ICH war glücklich, helfen die überprüfung .... 03 Nov 2020 02:11
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  38. Und noch eine Version - dieses mal in LS07 (255g Gesamtgewicht) für meinen Kumpel @Ronsn Dank des neuen Obertransportfußes gefallen mir die Nähte auf dem Stretch jetzt richtig gut - war ein geniales Upgrade. Die Gang:
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  39. esha

    NordSüdTrail

    Jetzt hat es mit der Wegbeschreibung doch noch etwas gedauert. Aber mit gutem Grund: ich habe eine weitere Route entworfen, die nicht so weit südlich verläuft und vor zertifizierten Wegen nur so strotzt (s. Bild). Nach längerer Überlegung habe ich mich dazu entschlossen, de neue Route als Hauptroute zu deklarieren. Erstens wegen des mittigeren Verlaufs durch Deutschland und zweitens muss ich mich bei den Südvarianten dann nicht entscheiden, sondern kann sie als gleichberichtigte Alternativen stehen lassen Außerdem habe ich noch eine "Bamberg-Umgehung" auf markierten Wegen geplant, um nicht 7km durch die Stadt zu laufen. Die neue Route ist etwas kürzer, etwa 1982km, führt aber über folgende 16 zertifizierten Wege (für jedes Bundesland einen? ): Eifelsteig, Ahrsteig (oder Eiffelleiter), RheinBurgenWeg, Westerwaldsteig, Lahn-Dill-Bergland-Weg, Burgwaldpfad, Ederhöhenpfad, Urwaldsteig Edersee, Habichtswaldsteig, Werra-Burgen-Steig Hessen, Naturparkweg-Leine-Werra, Gipfelwanderweg Suhl, Panoramaweg Schwarzatal, Kammweg Erzgebirge-Vogtland, Vogtland Panoramaweg, Oberlausitzer Bergweg. Zusätzlich kann man auch die Lahnhöhentour und den Kellerwaldsteig mitnehmen. Auf den Südvarianten erlebt man folgende "grüne" Wege: Eifelsteig, Moselsteig, Saar-Hunsrück-Steig, Veldenz Wanderweg (oder Remigiuswanderweg), Pfälzer Höhenweg, Nibelungensteig. Und dann je nach Route: Spessartweg 2, Spessartweg 1, Hochrhöner / Panoramaweg Taubertal, Steigerwald Panoramaweg, Frankenweg. Wegbeschreibung Hauptroute: Der westlichste Punkt Deutschlands ist - zumindest nach meinen Recherchen - von deutscher Seite nicht wandertouristisch erschlossen. Zum Glück führt aber der Wanderweg rund um die Niederlande hier auf deutscher Seite durch Isenburg und damit nur 1,6 unmarkierte km vom westlichen Terminus vorbei. Also geht's auf der "Ronde van Nederland" über Pieterpad, Pelgrimspad und Krijtlandpad insgesamt 61 km in die Nähe von Aachen. Um nicht durch die Stadt zu trotten, folgen wir der Grenzroute 1 (19km) und dem Itertalweg (6km) zum Trailhead des Eifelsteigs in Kornelimünster. Der Eifelsteig führt uns 119 km bis nach Blankenheim, wo wir direkt auf den Ahrsteig wechseln, den wir komplett (105km) bis nach Sinzig laufen. Von dort kurz (10km) auf dem RheinBurgenWeg nach Bad Breisig. Alternativ können wir in Aremberg auf den Rhein-Venn-Weg wechseln, der uns nach 16 km nach Adenau beginnt; von dort auf dem Eifelleiter nach Bad Breisig (53km). Wir nehmen die Fähre über den Rhein und beginnen in Bad Hönningen den Westerwald-Steig, den wir komplett (235km) nach Herborn laufen. In Herborn beginnt der Lahn-Dill-Bergland-Pfad, der uns nach Marburg führt (82km). Auf Höhe von Allendorf haben wir die Möglichkeit, die Lahnhöhentour zu laufen (Rundweg, 38km). In Marburg wechseln wir direkt auf den Burgwaldpfad, der nach 64km in den Urwaldsteig Edersee übergeht. Diesem folgen wir links (38km) oder rechts (30km) um den Edersee. Wer keine Lust auf Urwald oder See hat oder einfach mehr Strecke machen möchte, kann den Urwaldsteig mit dem Kellerwaldsteig ersetzen bzw. kombinieren (ab Ederbringhausen ca. 120km). Von Waldeck führt der Habichtswaldsteig über 86km nach Zierenberg. Von dort geht es ausnahmsweise unzertifiziert über den Hugenotten- und Waldenserpfad und den Hessenweg 6 (und damit den NordSüdTrail!) zur Sababurg, von wo uns der Weserberglandweg nach Hann. Münden bringt. Dort nehmen wir den Werra-Burgen-Steig Hessen bis zum Fuße der Burg Ludwigstein (38km). Über den Herkulesweg (21km) zum Trailhead des Naturparkwegs Leine-Werra in Fürstenhagen. Den gehts komplett runter bis Creuzburg (85km), danach sind es nur noch 7 km auf dem Werra-Burgen-Steig (ohne Hessen) bis Hörschel. Wer den Werra-Burgen-Steig Hessen nicht verlassen will, läuft ihn zum Ende (Altefeld, +71 km) und dann weiter über den Wartburgpfad (14km) und den Thüringer Werra-Burgen-Steig (7km) nach Hörschel. In Hörschel machen wir uns auf den Rennsteig. Neben den offiziellen Alternativwegen kann man noch Teile des Gipfelwanderwegs Suhl und des Panoramawegs Schwarzatal mitnehmen (ab Neustadt am Rennsteig oder Masserberg), beides Qualitätswege; mit diesen Schnörkeln 196km. Am Ende des Rennsteigs, in Blankenstein, treffen wir auf meine Ostroute. Auf gehts also auf den Kammweg Erzgebirge-Vogtland, den wir nach 63km für den Vogtland-Panoramaweg verlassen, von dem ich den längeren Teilabschnitt nach Norden (130km) eingeplant habe. Über dem Schlemmteich wechseln wir wieder auf den Kammweg, den wir bis zu seinem Ende in Geising noch 188km wandern. Hier kann man natürlich abkürzen, aber wer will das schon. Der EB führt uns nach Rathewalde (53,5km) von dort der Malerweg (29km) und die Lausitzer Schlange (69km) zum Trailhead des Oberlausitzer Bergwegs, den es komplett bis Zittau geht (103km). Der Oberlausitzer Ringweg führt uns zu den Königshainer Steinbrüchen (62km), von dort geht es auf lokalen Wegen zuerst nach Nieder Rengersdorf (Gelber Strich, 6,3km) und zum Ehrlichtteich (Grüner Strich, 7,6km). Von dort dann unmarkiert 10,8km zum östlichen Terminus des West-Ost-Trails, dem östlichsten Punkt Deutschlands. Wegbeschreibung Südvarianten: Für die Südvarianten folgt man dem Eifelsteig komplett bis nach Trier (350km). Dann auf dem Moselsteig 82km nach Perl, wo der Saar-Hunsrück-Steig beginnt. Diesen laufen wir bis in die Nähe von Otzenhausen (115km), dann auf dem Panoramaweg Sankt Wendeler Land (42 oder 80km) bis Oberkirchen. Von dort auf einem Jakobsweg nach Thalichtenberg (10km). Hier beginnt der Veldenz-Wanderweg, den es vollständig bis nach Lauterkirchen geht (62km), von dort dann auf dem Pfälzer Höhenweg nach Dannenfels (76km). Alternativ kann man den Jakobsweg bis Kusel gehen und von dort über Remigiuswanderweg (40km) und den Pfälzer Höhenweg nach Dannenfels (85km). Von Dannenfels geht es auf dem E8 über Worms nach Auerbach (143km), jetzt sind es noch knapp 4 km auf dem Blütenweg nach Zwingenberg, dem Trailhead des Nibelungensteigs. An dessen Ende, nach 131km in Freudenberg, müssen wir uns nun für die Rhön-Rennsteig- oder Panoramawege-Frankenwegvariante entscheiden, sie treffen vor bzw. nach dem Rennsteig wieder auf die Hauptroute. Rhönvariante: Für die Rhönvariante geht es nun für 16 km auf dem Fränkischen Marienweg nach Stadtprozelten (da darf man sicher wildcampen ), von dort über die Spessartwege 2 und 1 (42 und 45km) nach Gemünden am Main. Über 42km bringt uns der Main-Werra-Weg nach Bad Kissingen, zum Trailhead des Hochrhöners, der -- je nach Variante -- nach 120 oder 135km in Bad Salzungen endet. Von hier 68km auf dem Werra-Burgen-Steig nach Hörschel und auf die Hauptroute. Frankenwegvariante: Für die Frankenwegvariante laufen wir ab Freudenberg den kompletten Panoramaweg Taubertal (134km) nach Rothenburg ob der Tauber. Der Wanderweg Roter Flieger ( 30km) und der Wanderweg Ansbach-Bad Windsheim (10km) bringen uns zum Trailhead des Steigerwald Panoramawegs, den wir komplett bis vor die Tore von Bamberg laufen (161km). Um die Stadt größtenteils zu umgehen, gehts von hier nach Süden auf dem 7 Flüsse-Wanderweg bis Pettstadt (14km), von dort auf einem Verbindungsweg nach Strullendorf (4km). Über ein kurzes Stück des 13 Brauereienwegs (2km) gehts zum Bamberger Rennsteig (wenn es schon nicht über den "echten" geht ...), den wir 5km laufen, bis wir den Oberjägermarterweg kreuzen. Auf diesem 12km, bis wir zwischen Oberleinleiter und Brunn auf den Frankenweg treffen, der uns nun über 180km nach Blankenstein und damit zur Hauptroute führt.
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  40. Wie befestigt Ihr denn Euer Gepäck? Unterschiedliche Ideen wären interessant. Ich habe mir eine Befestigung überlegt, die an das Alpacka Packtach angelehnt, allerdings noch etwas leichter ist. Zum Verzurren verwende ich Dutch Fleaz , die eigentlich zur Tarpabspannung dienen sollen. Sollte halten, oder?
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  41. Damit der aktuelle Jacken-Flow im Forum nicht abreist ... Ich habe schon ne Weile daran getüftelt, das Schnittmuster für meine OmniSmocks weiter zu reduzieren. Und tatsächlich: Aus einem Stück Stoff von ExTex 80er atmungsaktiv in peridot *bis auf die Kapuze (ebenfalls ein Stück) kommt hier eine unibody Regenjacke, die meinen Bedürfnissen vollständig entspricht: ultraleicht 135g all incl. ultraklein in die eigene verdeckte Tasche verpackbar atmungsaktiv, robust, stealthy Farbe kleines Sichtfenster, 70cm RV bis zum/übers Kinn schirmlose Kapuze mit "Regenrinne" Bewegungsfreiheit lange Ärmel bis über den Handrücken mit "Regenrinne", Daumenlöcher langer "Rücken" für Fahrradfahrten modular über KAM snaps kombinierbar mit einer isolierten Futterschicht (155g) aus APEX 67er und Quantum GL 23er schwarz, verstaubar in eine der beiden RV-Taschen (diese kann auch einzeln getragen werden) weiteren APEX-Modulen dazwischen OT: weiteren Projekten OT: Bauvorleistungen für evtl. gewünschte 3D-Kordelzug in der Kapuze und Kordelzug in Saum (momentan: nö) Als isolierte atmungsaktive Regenjacke mit einer Climashield/Futter-Modul dann insg. 290g. PS: Warum ein Stück? Weil weniger Sollreiß-/Sollfeuchtstellen, Näharbeit und Gramm PSS: Was mir am meisten Sorgen bereitet war, dass ich irgendwo die Geometrie falsch einschätze und unibody nicht funzt. Zum Glück nicht. Bisher super Begleiter durch die kaltfeuchte Zeit. Frohe Glühweinzeit.
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  42. @ULgeher: ja, das sind jeweils alle sechs Lagen auf einmal. Also jeweils 3 rechts auf rechts. Das Zeug ist ja super dünn, das ist gar kein Problem, schafft auch jede andere Maschine. Rundungen sind auch kein Problem. Das vorherige Zusammenheften macht das Handling des glitschigen Zeugs deutlich angenehmer (also jeweils 3 = PTX-APEX-PTX), wenn man so viele Lagen aufeinander ordentlich vernähen will. Dann sind es ja nur noch "2" Lagen zu vernähen. RV ist mit der normalen Maschine reingenäht und sieht von innen so aus: Erst mit Zickzack annähen, dann einmal umklappen und mit einem Geradstich von außen drüber. LG P.
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