Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 18.01.2021 in allen Bereichen

  1. Cyco2

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    ACHTUNG ACHTUNG: wichtige Mitteilung für alle langen Lulatsche https://tipik-tentes.fr/tentes/Pioulou_XL (Wer da nicht reinpasst dem empfehle ich folgendes "Zelt")
    4 Punkte
  2. Trekkerling

    Bewegte Bilder

    Die erste Hälfte der drei Stunden hab ich mir schon angekuckt, und ich muss sagen, dass sich das 'so gut wie garnicht reden' lustigerweise nach ca. 40 Minuten (nach dem er den Alpe Adria Trail verlassen hat bzw. mit dem Versuch, die nicht gangbare Via Dinarica zu wandern) fast vollständig in's Gegenteil verkehrt und er überhaupt nicht mehr aufhört zu reden oder besser gesagt zu schimpfen wie ein schwäbischer Rohrspatz! Einmal fadet er sich tatsächlich selbst aus, in dem das Bild langsam schwarz wird, aber man hört ihn immer noch reden bzw. schimpfen. Das ist meiner Meinung nach immer noch unterhaltsam, aber wer mit der Vorstellung in den Film reingeht, kein Gerede zu hören zu kriegen, sei hiermit gewarnt!
    3 Punkte
  3. Noch ein Wochenendprojekt: DCF eVent Rain Mitts - 11g/Paar
    3 Punkte
  4. nitram

    ERSTLING MYOG BIVY ROBIN

    Kleines Erfahrungs-Update Wie angekündigt möchte ich noch ein paar Erfahrungswerte zu meinem Biwaksack Robin teilen. Bei 4 Nächten Anfang Januar im Pfälzer Wald (siehe gesonderten Toubericht) bei Temperaturen um Null Grad und hoher Luftfeuchtigkeit hat sich mein Biwacksack bestens bewährt. Die Bodenwanne schütz bestens vor Schmutz und Feuchtigkeit, der "geschlossene Raum" vermittelt ein sicheres, "wohnliches" Gefühl, der große Mesh-Kopfbereich bietet uneingeschränkte Sicht und auch Kondens war kein Problem. Ich freue mich schon auf weitere Touren mit meinem MYOG-Erstling. Liebe Grüße
    3 Punkte
  5. Bombelbob

    Bewegte Bilder

    OT: wahrscheinlich ist er auch hier im Forum angemeldet und ließt das hier heimlich mit Ich glaube jeder würde schimpfen wenn man Monate lang plant und Urlaub nimmt etc. und dann sowas...mir ist der Typ sehr Sympathisch, bin gerade bei Stunde 1,5
    2 Punkte
  6. Mich hat der Ton hier zum Nachdenken gebracht. Und vermutlich mache ich mich jetzt auch angreifbar, wenn ich meine Komfortzone verlasse und mich mit einem weiten Bogen - und dennoch nicht ganz OT - äußere. Die Definition arm sein finde ich schon schwierig. Ultraleicht ist eine Passion, die wie jedem klar ist, entweder Geld kostet, oder eben Lebenszeit (Stichwort MYOG). Dank (eher Fluch) der Globalisierung hat man plötzlich eine dritte Möglichkeit, bei einem Videospiel würde man womöglich von einem Cheat sprechen, man kann aus China Schnäppchen bestellen und sich schön reden, dass es für einen Chinesen immer noch eine gute Marge gibt und die bösen Outdoormarken hier ja nix anderes machen, eben nur noch ihr Logo und eine deutlich höhere Marge mit draufklatschen. Aber ganz so einfach ist es ja nicht. Der Hersteller entwickelt und entwirft das Produkt - er haftet und übernimmt auch Service und Garantieleistungen und noch so einiges mehr. Frag mal jemanden wie Kyhal von der Verkäuferseite aus, oder jemanden wie den Laufburschen, der sich vermutlich seine eigenen Rucksäcke nicht wirklich leisten kann. Zurück zum arm. Gerne würde ich Golfen. Aber die Jahresbeiträge, die Ausrüstung, die Zeit und die Möglichkeiten zum Platz zu kommen - schwierig. Arm bin ich deshalb nicht, aber heutzutage wird das oft vorgeschoben bei Aktivitäten, auf die Menschen meinen einen Anspruch zu haben. Die Spielregeln des Kapitals sind aber eben nun mal andere. Soziale Ungerechtigkeiten gibt es hier und da und ja, wo bleibt das Bürgergeld, das Menschen ein wenig befreien würde und die ohne Angst Risiken eingehen lassen würde die Dinge zu tun, die sonst nicht gehen, weil sie ihre Lebenszeit mit dem Erwerb zum Überleben aufbrauchen müssen. Ja. Es ist ungerecht. Und doch finde ich zählt eben doch auch die soziale Verantwortung weiter, als im eigenen Land, sonst überrollt einen die Welle, die man da aussendet. Kauft der Fernsehmonteur seinen Flachbildfernseher aus Korea, braucht er sich eben nicht wundern, dass die deutsche Marke made in Germany verschwindet. Und Haltung hat auch nichts mit arm sein zu tun. Ein sehr guter Freund von mir verdient bestimmt das 2-3 fache von dem, was ich erwirtschafte. Und doch zeigt er Haltung, will seinem Kind vorleben und zeigen, dass er sich um dessen Zukunft Gedanken macht. Erst einmal kauft er nichts. Und wenn, dann kauft er es regional, ohne Verpackung, verzichtet auf tierische Produkte und versucht alles über Gebrauchtkauf zu lösen. Nie würde er bei Ali bestellen und ein amazon Kundenkonto hat er nicht. Kurzum. Er macht es sich schwer, empfindet es aber nicht so. Jetzt kommt natürlich das Argument, dass er trotzdem könnte, er eben locker Reserven für den Notfall hat. Natürlich agiert man freier, wenn man eine breite Basis hat, auf er man steht, aber er empfindet das nicht so, allenfalls schwingt das unterbewußt mit. Das finde ich okay. Geht es einem gut, sollte man erst recht Verantwortung übernehmen. Und noch immer steht das dieser sperrige Begriff arm. Mir fallen dann immer die Berliner ein, die sich bei Lidl über das billige Schweinefleisch hermachen, weil ja jeder ein Anrecht auf die 3kg Familienpackung zum Spottpreis hat. Nein. Hat er nicht. Anrecht auf eine gute Ernährung und einen satten Bauch. Das ja. Aber solange wir eben im Kapitalismus leben hat nicht jeder alles. Und so ist das auch bei Hobbys. Im 21. Jahrhundert wird jedem das Gefühl vermittelt, er hätte Anrecht auf so vieles: Auto, Fitnessclub, Streamingdienst, smartphone, tablet, Laptop, geschmeidige Sneakers, New York Yankees Basecap, einen guten Duft, Fernreise uvm.. Oft hinterlässt das so etwas Hohles. Ein guter Ort für die Abgründe unserer Leistungsgesellschaft der Mittel- und Unterschicht ist eBay Kleinanzeigen. Da kann man Schicksale und Biografien rauslesen. Irre. Aber wir waren beim klassische Klassenkampf. Auf der einen Seite jemand, der zur Moral aufruft, auf der anderen Seite jemand, der wie aus dem Bilderbuch agiert und zurück bellt, man müsse sich Moral schon leisten können. Arm ist ein starkes Wort. Das Wort kann man schnell missbrauchen. Arm ist für mich verzweifelt sein, weil man nicht weiß, wie es weiter geht. Hm. Vorschlag. Solidargemeinschaft. Und dieses Forum ist so. Geht es wirklich um das nicht leisten können? Das ist nicht schlimm. Gerne bin ich bereit 5 Euro zu geben und andere bestimmt auch. Und plötzlich reicht es dann womöglich doch, um auf das 9 Euro Ali-Teil zu verzichten und gebraucht etwas ganz anderes zu holen. Und das meine ich nicht anmaßend. Und auch nicht ohne die Augenhöhe zu verlieren. Manchmal bin ich ganz mutig zu Freunden oder Bekannten oder gar Fremden. Die hadern dann, ob sie ihr Smartphone austauschen. Und ich sage dann. Behalte das alte Teil, lege etwas beiseite für ein neues, falls es kaputt geht, lade jemanden zum Essen ein und schenk oder spende von dem Geld einfach noch was. Irgendwie bin ich mir sicher - sharing ist caring! Und was die Ausgangsfrage betrifft. Der Billigrucksack kann je nachdem taugen. Das Problem ist, was so ein Rucksack bedeutet wie wir hier im thread merken.
    2 Punkte
  7. Natürlich, Qualität hat nun mal ihren Preis... und wer billig kauft, kauft zweimal oder dreimal. Das soll jeder für sich selbst entdecken.
    2 Punkte
  8. https://backpackinglight.dk/sleeping-mats/sarek-gear-eva-pad-3mm-light-and-durable
    2 Punkte
  9. Würde ich schon erwarten, allerdings nicht bei Amazon oder Ali, sondern bei Ebay-Kleinanzeigen o.ä.. Da gibt es unter " Rucksäcke < 20€" knapp 6000 Einträge, auch von renommierten Firmen wie Deuter, Lowa, Big Pack etc. . Ich würde mir da was holen , das bekomme ich bei Nichtgefallen oder Gepäckminimierung ( UL-Forum! ) auch wieder verkauft und muss es nicht entsorgen. Gruss, windriver
    2 Punkte
  10. Cyco2

    Wanderjacke

    Hi Mk-Trek, ich könnte mir vorstellen, dass eine Wind-/Regenjacke dir schon sehr geholfen hätte. Für mich ist ein Fleece draußen nur warm, wenn ich es Winddicht verpacke. Andrew Skurka hat zum Thema Bekleidung einen eigenen Blog-Eintrag inkl. Video.
    2 Punkte
  11. Moin Arno! Da muss ich ihm als altgedienter Designer leider recht geben. Um das Ganze etwas sachlicher zu formulieren, hat der Rucki eine suboptimale "Birnenform". Dazu unten mehr.* Mich würde vor allem stören, dass es keine unterschiedlichen Rückenlängen gibt. Bei einem Rucksack mit Hüftgurten wäre das für mich eine Grundvoraussetzung. Mit Glück passt er Dir vielleicht, aber ich habe bei sowas bisher immer Pech gehabt. Der Rucki hat viele Reißverschlüsse. Selbst das Hauptfach wird unsinniger Weise mit einem großen Reißer geöffnet. Abgesehen davon, dass solche einfachen Spiralreißverschlüsse nicht wasserdicht sind, sind dies die Elemente die zuerst kaputtgehen. Bei solch einem verwinkelten Schnitt wird man einen defekten Reißverschluss auch nicht so einfach auswechseln können. Um mir ein Bild von der Verarbeitungsqualität zu machen, stülpe ich einen Rucki gerne auf links. Dann sieht man ganz gut wie die Nähte angelegt sind und vor allem wie vertrauenswürdig die Schultergurte vernäht wurden. Bei einem komplizierten Schnitt und vielen Nähten steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Rucksack nicht wasserdicht ist erheblich. Daher sehen die besseren Rucksack-Schnitte recht simpel aus. *Ein "tonnenförmiger" Rucksack hat dazu noch viele andere Vorteile. Man braucht nicht zwingend eine Rückenverstärkung, sondern kann den Rucki mit einer Isomatte selber versteifen. Damit wird die ganze Konstruktion leichter gebaut und man erzeugt eine Doppelnutzung, (willkommen im ul-Konzept). Durch die große Öffnung lässt sich gut packen, dazu ist ein Rollverschluss in der Packhöhe flexibel, wasserdicht und nahezu unkaputtbar. Es gibt bei Ali und Konsorten ganz anständige, leichte Rucksäcke von 3F und NatureHike die mir eher zusagen würden. Aber auch da hat man das Risiko, dass der Rucki vielleicht nicht passen könnte ... Das hilft definitiv und vermeidet Fehlkäufe für Andere! VG. -wilbo-
    2 Punkte
  12. Das kann er zumindest „hier“ nicht tun! Denn die hiesigen Preise spiegeln nicht die Hochwertigkeit oder Qualität eines Materials wieder, sondern wirklich nur dessen hiesigen Marktpreis, inkl. aller zusätzlichen Kosten für Transport, Verzollung, Gewinnerwirtschaftung etc.! Der Meter Stoff, der im Herstellungsland X den dortigen Großabnehmer vielleicht 50ct den Meter kostet, kostet den Kleineinkäufer hier auf einmal 50€ - nicht, weil dessen Qualität/ Lohnzahlung/ Umweltverträglichkeit sich auf dem Weg hierher verhundertfacht hat, sondern weil der hiesige Markt diesen Preis ermöglicht!
    2 Punkte
  13. Ich bin eher so der Budget-Hiker. Ich kann es mir nicht leisten 500 € für einen Rucksack oder ein Zelt auszugeben. Daher bin ich immer dankbar, wenn ich hier und anderswo günstige Alternativen für Standardequipment präsentiert bekomme. Für Kritik an Arbeitsbedingungen etc. bin ich empfänglich. Wenn aber eine Pseudokritik aufgrund des Preises geäußert wird, zucke ich nur mit den Schultern. Wie schon erwähnt, steigt oftmals nur der Schnitt des letzten Verkäufers. Bei Produzenten kommt dadurch nicht automatisch mehr an. Wenn ich mich recht erinnere, hat Wilbo in Bezug auf das Lanshan von 3f ul gear mal geschrieben, dass er für den Preis nicht mal das Material dafür kaufen könnte, wenn er es selbst nähen würde. Trotzdem wird das Zelt hier immer wieder empfohlen. Egal wie berechtigt Kritik sein mag, sollte sich die Moralisierer bewusst sein, dass sie das nur aus einer äußerst privilegierten Position tun können. Denkt man das zu Ende, schließt man mit dieser Anspruchshaltung generell arme Leute aus. Es ist schön, wenn man sich ein reines Gewissen kaufen kann. Doch das können nicht alle. Trotzdem sollten sie ihr Hobby ausüben können, ohne das irgendwelche Schnösel sie shamen oder judgen.
    2 Punkte
  14. nun ja, ich wollte das Gewicht nur ungefähr angeben.... 9,675g
    2 Punkte
  15. Gut, ein paar Klicks entfernt liegen sie, die perfekten Originale, Zpacks Multipacks. Ich wollte mich aber dennoch versuchen und habe mich ans Planen und Umsetzen gewagt. Mein Wunsch war eine modulare Tasche, die mir dienen sollte als Hüfttasche, hierzu kombiniert mit einem gleicht gepolsterten Hüftgurt, als Brusttasche zu tragen zwischen den Schultergurten und als rückseitig am Rucksack zu befestigendes Zusatzfach. Eine Umhängetaschenfunktion benötige ich nicht. Obschon das Material wasserdicht ist, habe ich mich gegen ein abdichten der Nähte entschieden. Als Verbindungselemente habe ich Blitzverschlüsse und die T-Stopper/Zeltringvariante gewäht. Obere kurze und untere längere, mittels LineLocs verstellbare Befestigungsschlaufen, eingefädelt in DaisyChains oder sonstige Schlaufen am Rucksack, lässt sich die Tasche sowohl "hüpffrei" vor der Brust als auch sonst variabel befestigen. Alternativ können die vier T-Stopper zum anbringen einer "Zusatzgepäckoption" genutzt werden. Im Inneren der Tasche ist eine Schlaufe mit einer lösbaren Verbindung zum Zubehör-, bzw. Wertsachentäschchen angebracht. Die Maße der Tasche sind BHT 22 x 21 x 8,5 (ergibt rechnerich ein Volumen von knapp 4 Litern) Bei einer 5-tägigen Wandertour Anfang des Jahres im Pfälzer Wald hat sich die Tasche als Brusttasche sehr bewährt, bei vielen Einsätzen getragen als Hüfttasche samt Hüftgurt ebenso. Meine Frau hat die Tasche übrigens Mephisto getauft. Material: Stoff Ripstop-Nylon, 40den, TPU-beschichtet, schweißbar, 70g/qm schwarz Reissverschluss YKK AQUAGUARD 3C Meterware rot 3D-Netzgewebe, 3mm, unelastisch, 390g/qm, schwarz Gurtband (Polyamid) 15mm schwarz Gurtband (Polyamid) 10mm schwarz Kanteneinfaßband, Polyamid, leicht elastisch, 22mm schwarz Dyneema/Polyester-Kordel, 16fach, 1,5mm, 100m-Rolle leuchtgelb Alterfil S 100, Nähgarn, Polyester, 1000m schwarz Blitzverschluss zum einseitigen Fädeln, 15mm, Duraflex Kordelverbinder m. Sicherheitsverschluss, rund, 2-3mm Leinenspanner LineLoc T-stopper Zeltring, 12mm Fast vergessen, das Gewicht: Tasche 44, Hüftgurt 35, Zubehör samt Täschchen 18, Total 97 Gramm Liebe Grüße
    2 Punkte
  16. 2Tall

    Wasserfilter

    Das Thema mit dem Wasser in D hatten wir doch schon mal hier im Forum. Kurzfassung aus meiner Sicht: In D kann in vielen Gegenden (auch in Naturschutzgebieten, wo man es nicht vermutet!) ein Belastung vorliegen, die man nicht herausgefiltert bekommt!!! Z.B. durch ehemaligen Bergbau, Munition usw. usw. Der Harz ist ein tolles Beispiel dafür. In der Eifel war ich auch schon oft unterwegs, aber auch da kann man eigentlich überall mit etwas Planung und netten Fragen immer Trinkwasser aus der Leitung bekommen. (Läden, Friedhöfe oder Eingeborene fragen.) Und in der Eifel gab es auch an einigen unwahrscheinlichen Stellen Bergbau... Eine Belastung mit Schwermetallen oder anderen Chemikalien (Landwirtschaft usw.) kannst du nicht am Wasser durch Sehen/Riechen/Schmecken ausschließen (und dein Filter hilft da Nullkommanix!!!), und selbst wenn du dann nicht unmittelbar krank wirst, so können später Folgen auftreten, da manche Stoffe leider vom Körper gespeichert werden. Darum kann ich Aussagen wie "mir ist noch nie was passiert", "von ein paar mal im Jahr so Wasser trinken passiert nix" usw. nicht nachvollziehen. (Zumal wie gesagt das Trinkwasser in D eigentlich immer und überall um die Ecke vorhanden ist.) Und meine bescheidenen Ausführungen sind ja auch nur ein grober Überblick. Andere hier haben ja auch schon auf weitere Quellen verwiesen. Es gibt auch ein paar gute Videos dazu auf YT, u.a. vom bekannten "Sacki", wenn du das mal in der Form präsentiert haben möchtest. Ich selbst habe schon mehrfach überlegt, mir für D einen Wasserfilter zuzulegen, und mich dann aus den genannten Gründen immer dagegen entschieden. Meine Gesundheit ist mir (auch langfristig) dann wichtiger, und ich muss dann manchmal Umwege zur Wasserbeschafgung in Kauf nehmen. Anders ist das alles, wenn ich in USA, NZ usw. unterwegs bin. Da gibt es einfach viel viel mehr Landschaft, die quasi für nix genutzt wird und das Wasser da einfach grundsätzlich weniger belastet ist. Weitere Vorteile von "ohne Filter unterwegs": Ein Ding weniger, was Geld kostet, ein Ding weniger, was man tragen muss, ein Ding weniger, was kaputt gehen kann, ein Ding weniger, um das man sich Gedanken machen muss... P.S.: Im Rhein baden- ja! Aber daraus trinken, selbst nach Filterung, das ist ja wohl eine ganze andere Geschichte!!! Ich würde niemals nie in Deutschland aus einem Fluss trinken, so viele Gerätschaften zum Filtern und Aufbereiten kann ich nicht mitschleppen, dass ich dann sicheres Trinkwasser erhalte.
    2 Punkte
  17. derray

    Bewegte Bilder

    OT: Endlich! Alle, die bisher nur die Hochglanzbilder von der Homepage kannten, wollten mir das nicht glauben. Und wir sind die ganzen Wege, die der Typ für unbegehbar hält tatsächlich gelaufen, gestolpert, geklettert und gefallen. mfg der Ray
    1 Punkt
  18. Mattes

    Bewegte Bilder

    Jo hast recht, hatte ihn nicht zu Ende gesehen. Hab tatsächlich 15 Minuten nach Beginn Küstenwanderung aufgehört. Ab Via Dinarcia hört nicht mehr auf zu reden. Also entschuldigt meinen ersten Kommentar..
    1 Punkt
  19. N´Abend! Die leichteste Variante einer 4 mm Evazote, die ich kenne, ist die Exped Doublemat. Der Preis ist allerdings absurd hoch! http://www.exped.com/germany/de/product-category/schlafmatten/doublemat-evazote Vielleicht gibt es demnächst wieder den Werstattshop, sodass man dort auf ein "Schnäppchen" hoffen kann. Die Matte von backpackinglight.se ist ja leider zu schmal aber der Vollständigkeit halber hier mit dabei. https://backpackinglight.dk/sleeping-mats/sarek-gear-eva-pad-3mm-light-and-durable @Tubus war schneller. Um auf eine nutzbare Breite zu kommen, könnte man links und rechts einen schmalen Streifen Tyvek oder anderes Bodenmaterial annähen. Praktisch eine Savotta-Matte in leicht. https://www.asmc.de/savotta-schlafmatte Dann gibt es noch das geschlossenzellige Material Plastazote. https://case-connection-shop.de/1m-plastazote-ld29-5mm-100x100cm-pe-hartschaumstoff Alternativ würde ich auch die Matten aus Polyethylenschaum mit einbeziehen. https://www.sport-klausmann.de/RELAGS-Isomatte-Eco-180-x-50-x-1cm Zurechtgeschnitten wäre das vom Gewicht ebenfalls interessant. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  20. zopiclon

    Wanderjacke

    Langarm baselayer Decathlon fleece pullover mh20 O. Ä. Bis 5°C eine polartec wind pro fleece Jacke Unter 5°C dann eine Jacke mit 300er high loft fleece innen und dünner außen kaschierung sowie Kapuze Jeweils mit light merino buff und f-lite merino Mütze Das reicht mir für 2 h auch ohne mich groß zu bewegen. Wenn es zu kalt wird kommt ne Lage Hard shell dazu Gruß
    1 Punkt
  21. H4nnes

    Wanderjacke

    In der aktuellen Situation (dieser Tage sinds bei mir am Traunsee -5°C bis +1°C) Tage ich beim Wandern ein Long Sleeve (Merino) und einen Buff. Darüber eine Regenjacke gegen den Wind etc. Temperatur Regulierung über Reissverschluss und Pit-Zips. Dafür dann auch der Buff um Hals und Ohren zu schützen. Ich schwitze sowieso immer, deshalb ist das für mich mit Regenjacke auch noch OK. ABER! Falls eine Pause ansteht die länger ist als ein paar Minuten. Dann lüfte ich kurz ohne Jacke aus und ziehe direkt einen Fließ oder die Puffy drüber, damit ich nicht auskühle. LG H4nnes Edit, wegen vergessener Empfehlungen: Shirt: Brynje Zip-Poloshirt Classic oliv - Das Teil ist super! Nicht billig, aber bei mir seit fast 10 Jahren im Einsatz und bei jeder Tour dabei gewesen. Hält immernoch die Form, hält warm und müffelt nicht so schnell. Würde ich jederzeit wieder kaufen. Jacke: Haglöfs Spitz Hardshell - Beste Bewegungsfreiheit für Oberkörper und Arme, die ich bisher hatte. Dazu extrem lange Ärmel, was für mich ein Kaufgrund war. Sehr lange Reißer unter den Armen. NACHTEIL: recht teuer und recht schwer. Buff braucht keine Empfehlung oder? Da nehme ich einfach irgendwas und hatte noch nie was besonderes...
    1 Punkt
  22. Wenn einer von uns was findet so lasse er es den anderen wissen Hab bisher nur 4mm dicke gefunden, ODER auch 3mm dicke, allerdings ohne gewichtsangabe und MBW 39,00€... LG
    1 Punkt
  23. OT: OT: Das halte ich für ein vorgeschobenes Argument. "Doch das wollen nicht alle" wäre da wohl treffender. By the way: eine gebrauchte Nähmaschine gibts für ein paar € auf ebay kleinanzeigen. Ikeataschen kosten kaum was. Zack hast du einen billigen und robusten UL Rucksack. Nur um mal ein Beispiel für den kleinen Geldbeutel zu nennen. Ein Zelt ist teuer stimmt. Steckt ja auch ne Menge Entwicklungsaufwand im Schnitt etc. Die Näherei nicht gerechnet. Wer schonmal selber nen größeres MYOG Projekt gestemmt hat, der kann nur den Kopf schütteln über Leute, denen 50€ noch zu viel für einen Rucksack sind... OT: Transport, Zoll und Einfuhrumsatzsteuer kommt auch auf Fernostprodukte hinzu. Ist bloß im Shop nicht ersichtlich. Versuch mal eine Retoure nach China. Viel Spaß damit. Garantieantrag bei Ali ... na ja, wirft man das Produkt halt weg und kauft ein neues ... Und Ja höhere Preise spiegeln unter Umständen auch ein Mehr an Tierwohl (z.B. bei der Daunengewinnung, ...) bessere Arbeitsbedingungen (z.B. produzieren einige Marken in Europa - Stichwort Arbeitsschutz) Das kostet eben alles. Minimalismus ist das Zauberwort. - Du kannst Dir kein Teures Equipment von HMG oder Western Mountaineering leisten - Dann lass doch erstmal alles weg was sich auch aufsummiert und schwupp hast du erstaunlich viel weniger Gewicht im Rucksack. Und mehr Budget. Verzichte dann noch auf Schnickschnack wie CubenFiber und nimm was bewährtes robustes wie SilNylon oder DxG Gridstop und schon musst Du musst Du nicht nach Dumping Preisen schauen. Wenn du nicht selber nähen (lernen) magst: Kauf die teuren Sachen in guter Qualität gebraucht und fertig. Geht auch mit schmalstem Studenten Budget. Das ist nebenbei auch noch nachhaltiger. OT: Schau auch bei gebrauchtem Zeug vom Militär wenn es nicht UL sein muss. Damit kommst Du sehr weit. Aber klar man will ja was neues am besten umsonst haben...
    1 Punkt
  24. Gibbon

    Regenrock

    Hi, du könntest einen großen Müllsack aus dem Baumarkt als Regenrock zum Testen verwenden (die blauen oder schwarzen). Ich habe gelesen, dass UL-Weitwanderer(Innen) auch schonmal auf diese Art und Weise unterwegs sind
    1 Punkt
  25. janphilip

    Wasserfilter

    Sehe ich ganz genauso. In Deutschland würde ich nirgends Wasser aus nem Bach trinken. Evtl. noch aus einer Quelle aber wie oft findet man die? Alleine was an Dünger und Pesti-/Herbiziden auf die Felder gekippt wird... Das landet ja auch alles in den Gewässern. Von den Ölen und Kraftstoffen mal ganz abgesehen. Von denen wird einem nämlich schon in kleinsten Dosen ziemlich schlecht.. Zacki hat da mal ein Youtube Video zu gemacht... Rausfiltern kann man die mit tragbaren System nicht sicher. Von Aktivkohle sollte man die Finger lassen wenn man die nicht nach jedem Filtervorgang auswechselt und da gehen auch nur die Schadstoffe drauf die unpolar sind. Die polaren bekommt man damit auch nicht zu fassen.. Und baden und das Wasser trinken sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe.
    1 Punkt
  26. Also wie viele das Problem umgehen ist einen Quilt zu verwenden und den an der Matte festmachen (ginge evtl mit dem Schlafsack auch. Eventuell eine dünne Eva dazwischen legen, aber wenn ich anfange Footprint für den Zeltboden (200g), einen Überzug für die Matratze (200g) und noch einen Schlafsack Liner (200g) mitzunehmen summiert sich das ganz schön auf. Der hintergedanke von UL ist ja möglichst wenig (sowohl Teile als auch Gewicht) mitzunehmen. Wenn man den Footprint und einen Überzug mitnehmen würde könnte man gleich eine wesentlich robustere und nicht rutschige Isomatte nehmen die dann mit den Oben genannten Gewichten etwa das Doppelte der X-Lite wiegen kann. Aber zum Thema Matratzenüberzug, hab ich noch nie etwas kommerzielles dafür gesehen (siehe Post drunter hab nur noch nie danach gesucht), müsste man wenn dann selbst nähen, wobei die meisten leichten Stoffe eher rutschig sind (nylon oder SilNy). Was eventuell funktionieren könnte wären ein solches elastisches Antirutschband (https://www.extremtextil.de/baender/elastisches-band/antirutschband.html) einfach zu Ringen zu nähen und um die Isomatte herum zu machen. Das Rutscht dann oben und unten nicht und ist auch nicht permanent angebracht.
    1 Punkt
  27. ToniBr

    Rutschproblem auf NeoAir

    Um das Rutschen der Matte über den Zeltboden zu verhindern habe ich gesehen, dass viele gern ihr "Asspad" auf Höhe des Oberkörpers unter die Matte legen. Gegen das Rutschen auf der Matte kann man denke ich ohne Mods nicht viel tun (außer etwas rutschhemmendes zwischen dich und die Matte zu legen) Da gibts so Klebesticker mit Silikon außen dran (zB wie bei Forclaz Trek 700 Air). Falls Du die mal einsenden musst, machst Du die halt wieder ab und reinigst die Stellen.
    1 Punkt
  28. Wo ist das Problem? Jeder, der für das Geld etwas bestellt weiss, worauf er sich hinsichtlich Funktionalität, Komfort, Qualität und Langlebigkeit etc. einstellen muss. und je nach Anwendung bevorzuge ich auch billigste Dinge über "High Tech". Mein Tagesrucksack für kleine Wanderungen ist ein Faltrucksack von Ali. 10L Volumen, zusammengeknüllt so gross wie eine Coladose und hat glaub ich 5 Euro gekostet. Reicht doch locker für ne Windjacke, ne Sonnenbrille, 0.5L Wasser und ein paar Müsliriegel, und trägt sich mit dem Gewicht so angenehm wie ein UL gehypter Rucksack für einen locker dreistelligen Betrag. Bei Handschuhen nutze ich durch die Bank durch gummierte Arbeitshandschuhe von Pfanner anstelle dedizierte alpingeprüfte Dinger von Black Diamond und Konsorten. Die Pfanner kosten 8 Euro das Paar und es kratzt mich Null, wenn dann nach 2 Jahren die Gummierung durchgescheuert ist oder ich einen auf Tour verliere. In der Zeit wäre das Leder der etwa 10-15x so teuren Outdoorstulpen auch hinüber, und runter fallen tun die leider auch. Den GR20 auf Korsika bin ich damals in einer 10 DM teuren Armeeimitatshose gelaufen, was in Anbetracht der Äste und Dornen keine schlechte Wahl war. Die war dann eben nach 3 Wochen auf der Haut durch, aber das war besser verschmerzbar als eine teure extra Outdoorhose, die es auch zerrupft hätte. Meine Regenjacke war ehemals auch so Goregedöns. Hightech, sauteuer. Dann habe ich einmal nachgerechnet, wie oft ich solch eine Jacke trage, wieviel mich solch ein Nutzungstag letztendlich kostet und wieviel Gewicht und vor allem Packvolumen ich da ständig sinnlos im Rucksack dabei habe. Jetzt isses alternativ eine Deacthlonjacke (Hermetisch dicht, 8 Euro und ev. 150g schwer), eine Frogg Toggs (ähnlich teuer und schwer) oder ein Silnetponcho vom Ali (für sagenhafte 15 Euro). Und last but not least könnte ich z.B. einen Biwaksackfür Notfälle z.B. von ME kaufen und dafür 25 Euro auf den Tisch legen, oder ich zahle 3-4 Euro bei Aliexpress und bekomm exakt das gleiche Modell in gefaltet anstelle gerollt und ohne ME-Aufdruck.... Und so geht das fröhlich weiter. Man muss nur wissen, wo man wieviel Geld sinnvoll investieren sollte, dann kann man auch etwas günstiger unterwegs sein.
    1 Punkt
  29. Mach dir keinen Kopf Ich finde auch dass Preis und Leistung gegeneinander abgewogen werden dürfen. Bei diesem Rucksack überzeugt mich das so gar nicht. @kra hat es bereits angesprochen. Brauchbare Materialien kosten bereits mehr und nein es muss nicht dcf sein @danobaja Mir würden Features fehlen (vernünftige Seitentasche für Wasser, Frontnetztasche, Schultergurttaschen, Rolltop, ggf Bodentasche, ...) Mir wäre der Rucksack für einen UL Rucksack viel zu schwer. (Geht um 250g) Für Tagestouren mit Übernachtung genügen (mir) 20 Liter. Mir wäre er daher auch deutlich zu groß. Ich mag stabile Nähte. Die bezweifle ich bei Billigprodukten in dieser Preisklasse genauso wie halbwegs wasserabweisende Materialien oder langlebige Reißverschlüsse... Billig ≠ Preiswert Ich hab selbst die Erfahrung gemacht- Wer billig kauft kauft 2 mal. Es hat sich eigenlich immer gelohnt den Kauf zugunsten eines etwas besseren Produkts etwas aufzuschieben und zu sparen. Daher würde ich Dir eher vom Kauf dieses Rucksacks abraten. Wenn du einen preiswerten ultraleichten Rucksack suchst, hilft dir das Forum sicher gerne ein paar Modelle zu finden, die in Betracht kommen und mit denen schon Erfahrungswerte vorliegen.
    1 Punkt
  30. Vermutlich weil DU ein Subjekt bist und daher DEIN Bericht nur subjektiv sein kann, da DU es aus DEINER Sicht beschreibst.
    1 Punkt
  31. Wie gesagt. Ich denke da hat jeder seine eigen Sicht und dann ist es ja auch eine Frage des Einsatzbereiches.
    1 Punkt
  32. Für dieses Geld bekommt man Müll. Rucksäcke sind in meinen Augen eines der wichtigsten Ausrüstungsgegenstände die man sich kaufen muss, da sollte man definitiv nicht sparen. Wenn man auf Tour ist und der Rucksack versagt ist man am A... Dieses Geld spart man lieber damit man was vernünftiges bekommt. Alles andere ist Nonsens.
    1 Punkt
  33. Ist zwar keine neue Erfindung, aber auf jeden Fall einen "kleine Basteleien": Aus Resten von 500den Cordura habe ich mir in der letzten Stunde ein Ersatz für mein Portemonnaie (leer 100g) genäht. Der Cardholder wiegt 9,7g (leer).
    1 Punkt
  34. voilà : https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/4930-ein-beak-für-alle-fälle/?do=findComment&comment=140847 VG. -wilbo-
    1 Punkt
  35. Klar regelt der Markt .... irgendwas. Wieviel Verantwortung jeder einzelne auf den Markt abwälzen möchte ist natürlich individuell. Bei so einem Preis (und bei 8,99 Euro brauchen wir keine Debatte über Qualität, Preis/Leistung oder irgendwas anderes anfangen) ist mir klar, dass ich hier meine Verantwortung nicht an den Markt abgeben möchte. Faire Löhne, Umweltschutz, soziale Verantwortung, Klima....sind bei 8,99 nicht drin. Ja...und mir ist klar, dass ich mit einem Nicht-Kauf zum dem hier genannten Marktgeschehen beitrage, dass dann ja alles regelt... Carsten
    1 Punkt
  36. OT.... Leute....50 Liter Rucksack ... 8,99 Versand inklusive.... ... Ich bin sprachlos und hoffe, dass diese Geiz-ist-geil-Mentalität nie in die Berufsfelder derjenigen vordrängt, die gerne auf solche Angebote von Amazon anspringen...
    1 Punkt
  37. die EE Torrid ist jetzt als Pulli mit Half-Zip angekündigt, für Ende Februar / Anfang März: Link
    1 Punkt
  38. Gunnar

    Impressionen von Touren

    Eine tolle 25km Wanderung rund um das Heimatdorf! Es hat geschneit und zum Abschluss noch einen Tee am Dorfsee!
    1 Punkt
  39. ich mache das ähnlich, allerdings mit Basecamp, d.h., ich schaue auf waymarkedtrails nach Wegen, hole mir die GPX Dateien, füge die in Basecamp ein und bearbeite sie entsprechend meinen Wünschen Bin da altmodisch, ich arbeite lieber mit einem Programm auf dem eigenen Rechner als mit Websiten.
    1 Punkt
  40. Kennst du schon Waymarked Trails? Das zeigt alle Wanderwege aus der OSM-Datenbank an. Benutze ich für die Planung ganz gerne.
    1 Punkt
  41. Jarod71

    HMG REPACK

    Jungs, die Idee die Fertignahrung im Originalbeutel "kochen" zu lassen finde ich super. Topf bleibt sauber, kein Extramüll, Brennstoff wird gespart! Top! Einzig sorge ich mich um die Frage ob die Tüten unter Einsatz von kochendem Wasser irgendwelche "Schadstoffe" abgeben. Ich bin unter einem ähnlichem Aspekt von Alu zu Titan umgestiegen, möchte da nun nicht vom Regen in die Traufe... Essenstechnisch könnte das Umrühren vielleicht noch ein Aspekt sein...Pulver in den Ritzen und Ecken de Beutels... aber damit könnte ich wohl gut leben. Frage: Gibt es Gerichte die sich besser als andere eignen oder welche, die sich als sehr widerspenstig erwiesen haben? Grüße
    1 Punkt
  42. 18g/m² DCF + YKK 0EF Ditty Bag, getaped + genäht - 2g
    1 Punkt
  43. alkafi

    Vorstellungsthread

    Hallo Nachdem meine Frau und ich in den vergangenen Jahren regelmäßig Tagestouren gemacht haben, planen wir nun unsere erste Fernwanderung. Da wir wegen einer Lebensmittelunverträglichkeit fast die komplette Verpflegung von Anfang an mitschleppen müssen, ist ultraleicht Wandern für uns sehr interessant. Auf Youtube habe ich einige Videos von soultrails/soulboy geschaut und über ihn den Weg hierher gefunden. Hoffe wir können hier einiges lernen. Grüße
    1 Punkt
  44. Noch Bilder als Beispiel, was da so runter kommen kann: Von links nach rechts: Mountain Hardwear Sat 6, MH EV2, TNF VE25 am Oberalppass nach dem Aufbau. Das Sat 6 ist ein Gruppenzelt mit 3.6m Durchmesser und 2m Innenraumhöhe und nur per Muli auf Tour transportierbar (wiegt 17 kg). Eine Nacht mit etwas Schneefall später VE25 EV2 (der Besitzer arbeitet bereits von innen am Freiräumen) Sat 6: Alle Zelte sind Expeditionszelte, die solchen Belastungen locker stand halten. Ein Tarp, Tippi oder Tunnel wird bei so etwas zerdrückt. Freigegraben und tiere gelegt:
    1 Punkt
  45. Habe diesen hier https://www.amazon.de/dp/B07RV7KX3W/ref=cm_sw_r_cp_apa_i_241.FbY4D38RE?_encoding=UTF8&psc=1 Und mein Ladesetup sieht so aus: Nitecore NB 5000 oder 10000 Anker USB-C auf USB-C Kabel Der genannte Adapter in der USB-C auf Micro-USB Version Nitecore NU 25 Wie auf dem Foto zu sehen läd die Kopflampe, extra grade nochmal ausprobiert
    1 Punkt
  46. Kearny – Oracle (~110km) Nach einem letzten gemeinsamen Frühstück mit Homeless Guy trennten sich unsere Wege. Sein Urlaub neigte sich dem Ende zu und wir verabschiedeten uns von ihm. Von unserer ursprünglich fünf Mann starken Truppe waren lediglich Hot Sauce und ich übriggeblieben. Homeless Guy überließ mir seine Wanderstöcke für den Rest des Trails, da meine faltbaren Carbonstöcke im letzten Abschnitt leider das Zeitliche gesegnet hatten. Der Stretch nach Oracle war einer der trockensten auf dem Trail. Die Etappe begann mit einem 30 Meilen langen, beinahe wasserlosen Abschnitt, der uns zwang unsere Flüssigkeitseinnahme stark zu rationieren. Die einzige Möglichkeit im ersten Teil dieser Passage an Wasser zu kommen, war auch gleichzeitig die reudigste des gesamten Trails: ein ehemaliger Cowtank, der lediglich eine Pfütze mit stark verdreckten, mit toten Bienen und anderem Geziefer verseuchten, grünen Wasser enthielt. Getoppt wurde das Ganze noch von einem Kuhkadaver, der direkt vor dieser ominösen Quelle lag. Hot Sauce hat davon getrunken und lebt heute noch. What doesn't kill you makes you stronger! Nach den ersten 30 Meilen gab es immer wieder Caches, die von Trail Angels bereitgestellt wurden, sodass wir uns keine Sorgen mehr um Wasser machen mussten. Zur Abwechslung war ein Großteil des Abschnitts flach und erlaubte es uns somit wieder längere Tagesdistanzen zurückzulegen. Am Nachmittag des ersten Tages vernahm ich ein Rauschen, dass immer lauter wurde. Ich drehte mich um und zuckte zusammen, als plötzlich ein Jet wenige hundert Meter über meinem Kopf vorbeisauste. Der Schall der Triebwerke donnerte durch den Canyon. Ich beobachtete wenige Augenblicke später einen zweiten Jet, der dem ersten hinterherjagte während dieser Flares abfeuerte, um seinen Verfolger hinter sich zu lassen. Wie ich später erfuhr, befindet sich im nahegelegenen Tucson ein wichtiger Stützpunkt der Air Force, die ihre Piloten zum Üben strategischer Manöver in die umgebende Landschaft aussendet. Am Folgetag machte ich meine erste Begegnung mit einer Klapperschlange, die ich beim Wasserlassen bemerkte. Sie beobachte mich, schien dabei jedoch kein Interesse an mir zu haben, und trat nach einiger Zeit ihren Rückzug in ein nahegelegenes Erdloch an. Einige Zeit später traf ich auf einen weiteren, für Arizona typischen, Wüstenbewohner: Eine riesige Tarantel kroch langsam über den Weg. Ich hatte lange nach einem großem Exemplar Ausschau gehalten und staunte nicht schlecht, als diese Riesenspinne meinen Weg kreuzte. Nach einer stürmischen Nacht auf einer Ebene, auf der wir dem heulenden Wind schutzlos ausgeliefert waren, räumte ich mein Camp zusammen und brach sofort auf, um meine frierenden Gliedmaßen aufzuwärmen. Dabei kam ich an Hot Sauce’s Zelt vorbei, das durch die starken Böen jegliche Form verloren hatte und wie sich wie zerknülltes Blatt Papier an den Wüstenboden schmiegte. Ich legte fast 30 Meilen zurück und errichtete mein Lager direkt neben einer Dirtroad. In der Ferne konnte ich Mount Lemon, den wir auf dem Weg nach Tucson überschreiten würden, sehen. Per Inreach reservierte ich für den morgigen Tag ein Motelzimmer in Oracle und organisierte eine Abholung am Trailhead, bevor ich sanft ins Land der Träume glitt. Um 12 Uhr vormittags erreichte ich den am Vortag ausgemachten Treffpunkt und traf dort auf Marney. Ein legendärer Trail Angel, die zusammen mit ihrem Mann ein Motel in Oracle führt, das bei Hikern sehr beliebt ist. Sie war auch die Hauptverantwortliche für die vielen Wassercaches, die uns das Leben auf dem Trail wesentlich erleichterten. Hot Sauce und ich verbrachten zwei Nächte in Oracle und nutzten die freie Zeit, um das kulinarische Angebot der Kleinstadt ausgiebig zu testen. Wir verdrückten Burritos, die die so lang wie mein Unterarm waren, aßen hausgemachte Törtchen mit Eis und Sahne und nahmen die lokale Pizzeria auseinander.
    1 Punkt
  47. Na, ich könnte mir vorstellen, daß Mateusz im Rahmen einer telefonisch vereinbarten Dienstreise mit Maske bis runter an die Tür / auf den Gehweg kommt und zwei verschiedene, mit 5kg Ballast gepackte Rucksäcke dabei hat, die dann testgetragen und ihm anschließend begeistert aus den Händen gerissen werden.
    1 Punkt
  48. Pine – Lake Roosevelt Marina (~185km) Nach einem ausgiebigen Zero Day in Payson, der Nachbarstadt von Pine, ging es weiter in Richtung Lake Roosevelt, dem größten See Arizonas. Dieser Abschnitt des Trails war dafür berüchtigt sehr wild, steinig und abgeschottet zu sein. Ich hatte mir vorgenommen die ganze Etappe in fünf Tagen zu bewältigen, um es noch am Samstag nach Superior zu schaffen, wo ein neues Paar Schuhe im lokalen Post Office auf mich warten würde. Homeless Guy schloss sich mir an, da sein Urlaub nur begrenzt war und er deshalb seine tägliche Distanz hochschrauben wollte, um noch möglichst viel vom Trail zu sehen. Gemeinsam mit Hot Sauce starteten wir am Vormittag am Pine Trailhead und ließen die Kleinstadt hinter uns. Wir wanderten zunächst entlang von Strommasten und genossen das wunderschöne Panorama, das sich vor uns auftat. Nach dem Betreten der Matzatal Wilderness verschlechterte sich der Zustand des Trails erheblich und wir hatten teilweise Schwierigkeiten den richtigen Weg zu finden. Der Boden bestand lediglich aus losem Geröll, welches schnelles Vorankommen unmöglich machte, da man ständig Angst hatte umzuknicken. Des Weiteren machten die unzähligen Dornenbüsche entlang des Pfads unseren Armen und Beinen zu schaffen und hinterließen blutige Kratzer auf unserer braungebrannten Haut. Aufgrund meiner langen Hose kam ich im Vergleich zu den anderen dabei noch glimpflich davon. Am Abend schlugen wir gemeinsam unser Lager in der Nähe einer Quelle auf und genossen das orange-lilane Nachglühen des Sonnenuntergangs, das am Firmament loderte, während die zahlreichen Hügel in der Peripherie allmählich in der Dunkelheit verschwanden. Am nächsten Tag überquerten wir am frühen Morgen den East River Verde, den ersten Fluss seit unserem Aufenthalt im Grand Canyon. Das River-Crossing stellte sich einige Minuten später als völlig unnötig heraus, da sich nur wenige hundert Meter flussabwärts eine natürliche Brücke befand. Bei der Hitze, die an diesem Tag herrschte, war das kalte Wasser jedoch eine willkommene Abkühlung gewesen. Wir füllten unsere Mägen literweise mit frischem Flusswasser und dösten eine Weile auf dem warmen Sand des Flussbetts vor uns hin, bevor Homeless Guy und ich uns auf den Weg machten, um den ersten mächtigen Anstieg dieser Etappe in Angriff zu nehmen. Hot Sauce entschied sich hingegen dafür, noch etwas länger dort zu verweilen. Die 1000 Höhenmeter, die wir in der gleißenden Sonne bewältigen mussten, waren mühsam und nur mit einigen Pausen zu bewältigen. Nach dem wir den Berg bezwungen hatten, machte sich Erleichterung bei uns breit und wir stiegen im Licht der untergehenden Sonne noch bis zu einem geeigneten Campspot ab. Als wir dort ankamen, waren wir jedoch nicht allein. Wir trafen auf eine Trail-Crew, die mit der Instandhaltung der dortigen Wege beauftragt worden war und dort ihr Basislager aufgeschlagen hatte. Wie sich im Laufe des Gesprächs mit ihnen herausstellte, hatten sie viel zu viel Essen dabei und waren froh, etwas an uns abzutreten. Wir verputzen unmenschliche Mengen an Mac and Cheese, Eintopf und Früchten, bevor wir uns schlafen legten. Der dritte Tag war wiederum geprägt von Hitze und ständigen An- und Abstiegen durch steiniges Gelände. Die Sohlen unsere Füße waren durch das Terrain mittlerweile so in Mitleidenschaft gezogen wurden, sodass die ersten Schritte am Morgen, dem Laufen auf glühenden Kohlen gleichkamen. Homeless Guy und ich kämpften uns von einer Wasserquelle zur nächsten, in der Hoffnung ein schattiges Plätzchen auffinden zu können. Dabei verlief der Trail vermehrt durch Auswaschungen, die aufgrund ihrer Lage wie ein natürlicher Backofen fungierten. Nach 27 Meilen endete der Tag für uns beide und wir schlugen unsere Zelte völlig erschöpft direkt neben einer Dirtroad auf, die den Trail kreuzte. Am Folgetag verlief der Trail unter einer Interstate entlang, die in Richtung Westen nach Phoenix führte. Homeless Guy und ich ruhten uns im Schatten des Tunnels aus. Ihn hatten die letzten Tage sichtlich mitgenommen und aufgrund des Zeitdrucks, der ihm im Nacken stand, entschied er sich dafür nach Phoenix zu hitchen, um seinen Rückflug zu buchen. Nachdem wir uns voneinander verabschiedeten, kletterte er über das Geländer auf die Interstate und streckte seinen Daumen raus. Ich verließ währenddessen die kühle Geborgenheit des Tunnels und begab mich erneut in die erbarmungslose Mittagshitze. Ich quälte mich an diesem Tag wieder auf einen der unzähligen Berge, die das Landschaftsbild prägten. Die Four Peaks, ein Gebirgszug, der aufgrund seiner markanten vier Gipfel diesen Namen trägt, dominierte dabei mein Sichtfeld. Als ich am Ende des Tages auf einer Dirtroad entlanglief, hielt eine Frau in ihrem Geländewagen direkt neben mir an und überhäufte mich mit Süßigkeiten und Wasser. Kurze Zeit später fand ich ein wunderschönes Plätzchen, von dem man einen atemberaubenden Blick auf den Lake Roosevelt hatte. Der letzte Tag auf diesem Abschnitt begann mit einem absoluten Highlight: Ich kletterte auf eine kleine Erhöhung in der Nähe meines Lagers und betrachtete die aufgehende Sonne, die direkt hinter dem See emporstieg. Danach begann der mühsame Abstieg in das Tal, der durch umgemähte Bäume, die nun auf dem Trail lagen, zusätzlich erschwert wurde. Als ich das Gebirge verlassen hatte und dem See immer näherkam, verwandelte sich die Landschaft allmählich in das stereotypische Arizona, das man von Bildern kennt: Riesige Saguaro-Kakteen türmten sich vor mir auf während ich durch den roten Wüstensand schritt. Hier unten war es deutlich heißer als an den Tagen zuvor und mein Wasserverbrauch stieg rasant an. Als ich an einigen Yucca-Palmen vorbeikam, und fast die Landstraße erreicht hatte, die über eine Brücke zur Lake Roosevelt Marina führte, bewegte sich plötzlich eine Schlange über den Trail. Ich blieb stehen und musterte sie zunächst und stellte fest, dass es sich um keine giftige Klapperschlange hielt (Es war eine Gopher-Snake, wie ich später erfuhr). Nach einiger Zeit bewegte sich das Tier und kroch wieder weiter in Richtung Gebüsch. Nur noch eine Meile Roadwalk trennte mich von eiskalten Getränken, Strom und fettigem Essen, doch der Trail hatte etwas anderes mit mir vor. Nachdem ich die Brücke überquert hatte, führte der Weg wieder zurück in den Busch und ließ mich dabei eine unnötig steile, zusätzliche Passage in der gleißenden Mittagssonne bewältigen, auf der ich mir das mehrmalige verbale Ausstoßen von Fäkalwörtern nicht verkneifen könnte. Wäre ich doch bloß auf der Straße geblieben. Nach dreißig Minuten war die Tortur vorbei und ich stand vor den heiligen Hallen der Roosevelt Lake Marina, eine Oase für Thruhiker des AZT, die neben einem Restaurant auch einen kleinen Shop beherbergte. Als ich das Restaurant betrat, kam mir direkt die herrlich kühle Luft der Klimaanlage entgegen und der Geruch vom gebratenen Fett lag im Raum. Nachdem ich meine Essengelüste befriedigt hatte, machte ich es mir auf der Veranda bequem und ließ meinen Blick über den mattblauen See schweifen.
    1 Punkt
Diese Rangliste ist auf Berlin/GMT+01:00 eingestellt
×
×
  • Neu erstellen...