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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 19.01.2021 in allen Bereichen

  1. Ich habe mich auch auf die Suche nach einem Biwaksack mit Reißverschluss für dich begeben und folgendes (siehe Link) gefunden. Ein Biwacksack mit Integriertem Schlafsack (und Reißverschluss), den man auch Tagsüber tragen kann und das nicht nur zum Wandern, sondern auch bei anderen Aktivitäten. Nicht ganz leicht, aber durch Multiuse (man braucht keine Kleidung mehr) Gewichtstechnisch wieder interessant. Soweit ich weiß wurde er sogar im Himalaya getestet und unteranderem von Extrembergsteigern wie Reinhold Messner gesehen (zumindest hat er die Person, die den Biwaksack anhatte, in seinen Büchern erwähnt). ...also ich bin ziemlich von den Socken! https://www.ebay.de/itm/Menschenschlafsack-neu-schlafsaecke-hohle-baumwolle-sleeping-bag-Biwaksack-warm-/264913108610?_trksid=p2349624.m46890.l49292
    9 Punkte
  2. Mich hat der Ton hier zum Nachdenken gebracht. Und vermutlich mache ich mich jetzt auch angreifbar, wenn ich meine Komfortzone verlasse und mich mit einem weiten Bogen - und dennoch nicht ganz OT - äußere. Die Definition arm sein finde ich schon schwierig. Ultraleicht ist eine Passion, die wie jedem klar ist, entweder Geld kostet, oder eben Lebenszeit (Stichwort MYOG). Dank (eher Fluch) der Globalisierung hat man plötzlich eine dritte Möglichkeit, bei einem Videospiel würde man womöglich von einem Cheat sprechen, man kann aus China Schnäppchen bestellen und sich schön reden, dass es für einen Chinesen immer noch eine gute Marge gibt und die bösen Outdoormarken hier ja nix anderes machen, eben nur noch ihr Logo und eine deutlich höhere Marge mit draufklatschen. Aber ganz so einfach ist es ja nicht. Der Hersteller entwickelt und entwirft das Produkt - er haftet und übernimmt auch Service und Garantieleistungen und noch so einiges mehr. Frag mal jemanden wie Kyhal von der Verkäuferseite aus, oder jemanden wie den Laufburschen, der sich vermutlich seine eigenen Rucksäcke nicht wirklich leisten kann. Zurück zum arm. Gerne würde ich Golfen. Aber die Jahresbeiträge, die Ausrüstung, die Zeit und die Möglichkeiten zum Platz zu kommen - schwierig. Arm bin ich deshalb nicht, aber heutzutage wird das oft vorgeschoben bei Aktivitäten, auf die Menschen meinen einen Anspruch zu haben. Die Spielregeln des Kapitals sind aber eben nun mal andere. Soziale Ungerechtigkeiten gibt es hier und da und ja, wo bleibt das Bürgergeld, das Menschen ein wenig befreien würde und die ohne Angst Risiken eingehen lassen würde die Dinge zu tun, die sonst nicht gehen, weil sie ihre Lebenszeit mit dem Erwerb zum Überleben aufbrauchen müssen. Ja. Es ist ungerecht. Und doch finde ich zählt eben doch auch die soziale Verantwortung weiter, als im eigenen Land, sonst überrollt einen die Welle, die man da aussendet. Kauft der Fernsehmonteur seinen Flachbildfernseher aus Korea, braucht er sich eben nicht wundern, dass die deutsche Marke made in Germany verschwindet. Und Haltung hat auch nichts mit arm sein zu tun. Ein sehr guter Freund von mir verdient bestimmt das 2-3 fache von dem, was ich erwirtschafte. Und doch zeigt er Haltung, will seinem Kind vorleben und zeigen, dass er sich um dessen Zukunft Gedanken macht. Erst einmal kauft er nichts. Und wenn, dann kauft er es regional, ohne Verpackung, verzichtet auf tierische Produkte und versucht alles über Gebrauchtkauf zu lösen. Nie würde er bei Ali bestellen und ein amazon Kundenkonto hat er nicht. Kurzum. Er macht es sich schwer, empfindet es aber nicht so. Jetzt kommt natürlich das Argument, dass er trotzdem könnte, er eben locker Reserven für den Notfall hat. Natürlich agiert man freier, wenn man eine breite Basis hat, auf er man steht, aber er empfindet das nicht so, allenfalls schwingt das unterbewußt mit. Das finde ich okay. Geht es einem gut, sollte man erst recht Verantwortung übernehmen. Und noch immer steht das dieser sperrige Begriff arm. Mir fallen dann immer die Berliner ein, die sich bei Lidl über das billige Schweinefleisch hermachen, weil ja jeder ein Anrecht auf die 3kg Familienpackung zum Spottpreis hat. Nein. Hat er nicht. Anrecht auf eine gute Ernährung und einen satten Bauch. Das ja. Aber solange wir eben im Kapitalismus leben hat nicht jeder alles. Und so ist das auch bei Hobbys. Im 21. Jahrhundert wird jedem das Gefühl vermittelt, er hätte Anrecht auf so vieles: Auto, Fitnessclub, Streamingdienst, smartphone, tablet, Laptop, geschmeidige Sneakers, New York Yankees Basecap, einen guten Duft, Fernreise uvm.. Oft hinterlässt das so etwas Hohles. Ein guter Ort für die Abgründe unserer Leistungsgesellschaft der Mittel- und Unterschicht ist eBay Kleinanzeigen. Da kann man Schicksale und Biografien rauslesen. Irre. Aber wir waren beim klassische Klassenkampf. Auf der einen Seite jemand, der zur Moral aufruft, auf der anderen Seite jemand, der wie aus dem Bilderbuch agiert und zurück bellt, man müsse sich Moral schon leisten können. Arm ist ein starkes Wort. Das Wort kann man schnell missbrauchen. Arm ist für mich verzweifelt sein, weil man nicht weiß, wie es weiter geht. Hm. Vorschlag. Solidargemeinschaft. Und dieses Forum ist so. Geht es wirklich um das nicht leisten können? Das ist nicht schlimm. Gerne bin ich bereit 5 Euro zu geben und andere bestimmt auch. Und plötzlich reicht es dann womöglich doch, um auf das 9 Euro Ali-Teil zu verzichten und gebraucht etwas ganz anderes zu holen. Und das meine ich nicht anmaßend. Und auch nicht ohne die Augenhöhe zu verlieren. Manchmal bin ich ganz mutig zu Freunden oder Bekannten oder gar Fremden. Die hadern dann, ob sie ihr Smartphone austauschen. Und ich sage dann. Behalte das alte Teil, lege etwas beiseite für ein neues, falls es kaputt geht, lade jemanden zum Essen ein und schenk oder spende von dem Geld einfach noch was. Irgendwie bin ich mir sicher - sharing ist caring! Und was die Ausgangsfrage betrifft. Der Billigrucksack kann je nachdem taugen. Das Problem ist, was so ein Rucksack bedeutet wie wir hier im thread merken.
    6 Punkte
  3. Sau gut da fragt jemand nach einem billigen Rucksack, um sich zu probieren, schon wird alles durchmoralisiert Made my day G4 Free wurde hier schon genannt. Ein Kumpel von mir hat den in Gebrauch, hat einige hundert Kilometer Thruhike damit auf dem Buckel und ist super zufrieden.
    5 Punkte
  4. kra

    Regenrock

    UL-Frevler
    5 Punkte
  5. ich ärgere mich weder über 3,50€ Portokost, noch über die nicht für meine Zweck brauchbare Qualität. Ich nimm´s gelassen und bin froh, wieder eine Erfahrung reicher zu sein. Maches muss man selbst erleben, um es zu begreifen. als: nicht für ungut
    4 Punkte
  6. OT: Und der Nachhaltigkeitstrigger ist gesetzt wo ist der Popcorn-Emoji
    4 Punkte
  7. Da stimm ich 100% zu! Aber zurück zum Thema: das 9€ Teil ist heute bei mir eingetroffen. Hier die Fakten: Gewicht 830g HxBxT 46cm x 34cm x 24cm Und hier mein persönlicher und deswegen nicht objektiver Eindruck: Ein Bodenfach ist vom Hautfach getrennt und kann von vorne beladen werden. Das Hauptfach lässt sich über einen Zweiwegereißverschluss öffnen. Im Hauptfach ist einen Einschubtasche an der flexibelen Rückenplatte angebracht (ich habe keine Schlaufe für ein Trinksystem gefunden). An den Seiten ist rechts unten eine Netztasche, die eine 1,5l PET Flasche aufnehmen kann. Links unten an der Seite ist eine kleine Reißverschlustasche. An der Front in der Mitte findet man eine aufgesetzte Tasche, die vom Volumen 2-3 große Äpfel fassen könnte. Alles Reißverschlüsse haben Abdeckungen, damit das Regenwasser nicht direkt eintreten kann (ob der ganze Rucksack / Außenmaterial überhaupt wasserdicht ist, kann und will ich nicht sagen). Es sind an der Seite jeweils 2 Kompressionriemen angebracht, die aber nach meiner Meinung nach wenig Sinn machen, weil die Schnallen so breit sind, das kaum Spiel zum komprimieren bleibt. Der Brustgurt ist in der Höhe zu verstellen. Zum „Tragesystem“ : Die Schultergurte sind oben ziemlich simpel mit dem Hauptfach vernäht, einigermaßen gut gepolstert und in der Länge verstellbar. Meiner Meinung nach sind sie aber sehr kurz bemessen, da sie bei der Anprobe (ohne Jacke) schon am Ende angekommen sind, als ich den Hüftgurt auf Hüfthöhe bringen wollte (ich bin 1,68cm "groß"). Da der gesamte Rucksack nur ca. 46cm Höhe hat, kann er nicht (oder nicht gut) mit dem Hüftgurt genutzt werden. Zudem baut er sehr sehr weit nach hinten auf, was den Schwerpunkt weit vom Körper entfernt. Die Reißverschlüsse sind wahrscheinlich nicht für extreme Belastung ausgelegt, laufen aber einigermaßen leicht. Die Kunststoffschnallen sind aus relativ hartem Kunststoff (eventuell spröde !?!) gefertigt und öffnen sich etwas wiederspenztisch. Ob die angegebenen 50l Volumen stimmen möchte und kann ich auch nicht sagen.... Ergebnis für mich: für 9€ ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für einen Freizeit - / Spaziergang - / Alltagsrucksack für kurze Strecken. Aber selbst ich würde den nicht für einen 2-Tage-Wanderung mit Übernachtung mitnehmen wollen. Den „Tragekomfort“ und die Haltbarkeit möchte ich nicht in der Praxis testen und deswegen zahle ich das Rückporto (3,50€) und sende ihn zurück. Aber noch einmal: als „Nichtwanderrucksack“ könnte er bestimmt gute Dienste leisten und ein wirklich günstiger Rucksack sein. Hier noch ein paar Fotos, die ja oft mehr als 1000 Worte sagen....
    4 Punkte
  8. Bombelbob

    Wanderjacke

    Ich benutze die Jacke bis 5 Grad in Kombination mit einem Kufa Baselayer. Bei kälteren Temperaturen kommt bei mir noch eine Lage drüber. Z.b. die neue OR Helium Jacket (habe ich auch) wenn es (viel) regnet oder schneit, oder einen Windbreaker (habe den Black Diamond Alpine Start Hoddie) wenn es gar nicht bis etwas regnen soll (der ist imprägniert und hält etwas Regen Stand)...einfach als zusätzlichen wärmenden Layer on top. Der Windbreaker ist um Welten atmungsaktiver als die Regenjacke. Ich benutze lieber leichte Jacken mit durchgehendem Reißverschluss als Pullover oder so, weil ich schnell und viel Schwitze und damit die Temperatur wunderbar regulieren kann. Im Sommer habe ich z.b. nur den Alpine Start Hoddie als Regen/Windjacke in Kombination mit einem kleinen Regenschirm dabei.
    4 Punkte
  9. Ich hab in der Toskana viele gesehen, in der Ferienwohnung, und früher in Südfrankreich haben wir morgens immer unsere Schuhe ausgeklopft. Damit Du die Lampe nicht nur wegen 1 Skorpion auf 2 Wochen mitnimmst, könntest Du daheim noch mit nem entsprechenden Fluoreszierstift deine Ausrüstung markieren. Die Zipper vom Zelt, Schnurenden, das Feuerzeug, den Toilettenpapierbeutel, die Schuhspitzen usw. was man halt nachts immer sucht.
    3 Punkte
  10. ULgäuer

    Wanderjacke

    Benötigte Isolation hängt extrem von der Intensität der körperlichen Aktivität ab. Joggen bei -2° langt bei mir dünnes Merino-Shirt plus dünne Pluma-Fleece-Jacke mit winddichter Nylonschicht. Für gemütlich um einen See spazieren bräuchte ich da noch mindestens eine anständige Daunenjacke oder ähnliches dazu. Was wird dann noch dazu getragen? Mütze, Schal, Handschuhe, Hose? Spielt alles eine Rolle, gerade Mütze und Schal können das Wärmeempfinden entscheiden beeinflussen. Oder alternativ eine Jacke mit gut isolierender Kapuze. Kopf und Nacken sind wichtig! Ein Kleidungsstück fest einer Temperatur zuzuteilen ist also...naiv.
    3 Punkte
  11. Mattes

    UL Weisheiten

    Bei der Planung einer Tour, kam die Frage wie schwer ist dein Zelt (sie 2,5 Kilo) auf. Meins wiegt 740 gr, mein Bauch dazu 10 Kilo. Sie Warst du nicht mal auf dem Ultraleichttrip? Ich: Beim Gepäck ja, beim Gebäck leider nein...
    3 Punkte
  12. OT: Muaaaaah, besser noch als die Tüte bei der BW Ende der 70'er Jahre. Und dazu der Satz:"Wish us a pleasant transaction, thank you." Whow!
    2 Punkte
  13. zopiclon

    Wanderjacke

    helly-hansen-kensington-fleece-jacke aus polartec wind pro 350 G/M² nachgewogen in Größe L : 700g https://www.hellyhansen.com/media/sheets/7/2/72158-kensington-fleece-jacket-de.pdf Die Norm EN 14058 legt die Anforderungen an Kleidung zum Schutz gegen kühle Umgebung fest. Die Kleidung Schützt bis zu Temperaturen von -5 C,die Mindesttemperatur, der der Körper eine Stunde lang bei einer akzeptablen Abkühlrate ausgesetzt werden kann.Die Werte basieren auf folgenden Bedingungen: Lufttemperatur gleich der durchschnittlichen Strahlungstemperatur, relative Luftfeuchtigkeit etwa 50%, Windgeschwindigkeit zwischen 0,4 m/s und 3 m/s, Winddurchlässigkeit gleich 50 mm/s und Körperbewegung gleich 1 m/s. Die taigaworks, mit kaputze, soll 560 Gramm in Größe M wiegen, die Taimen hat ein Stoffgewicht 230 g / m2, solte also etwas leichter sein als die taigaworks Gruss Edit: Ich hab noch den Vorgänger, sieht aber gleich aus. Nur hab ich keinen Baumwollstoff innen, sondern ein Kunststoff Mesh. Ist nicht die leichteste Jacke, allerdings bulletproof
    2 Punkte
  14. Biker2Hiker

    Regenrock

    Ne, ist schon richtig so! Wäre sie im Rucksack, würde das Baseweight steigen - so gilt sie als „worn“
    2 Punkte
  15. Für den Einstieg in den Radsport (und das ist Sport mit einem Rennrad), sind 1000 € Budget super. Dafür bekommt man einiges. Und ein Upgrade ist überhaupt nicht nötig, der Gedanke daran ruft nur Unzufriedenheit hervor, weil der Jetzt Zustand als unvollständig betrachtet wird. Für den Preis bekommt man sehr gute Fahrräder, mit denen man viel Spaß haben kann. Ständig übers upgraden oder modifizieren nachzudenken raubt echt den Fahrspaß. Es steigert zwar die Bastellust aber dem TE geht es eindeutig nicht um den Zusammenbau von Fahrrädern, sondern erstmal um ein passendes Fahrrad. Das sollte Plug and Play funktionieren. Viel wichtiger als der Preis der Schaltgruppe und welche Bremsen das Teil hat ist doch das gesamte Fahrverhalten. Das hängt maßgeblich von der Geometrie und den Laufrädern ab und lässt sich nicht ohne Testfahrt beurteilen. Es gibt zwar sehr viele Geometrie Tabellen online, mit denen man einzelne Räder vergleichen kann aber eben nur, wenn man schon ein Rad als Vergleichsobjekt hat. Daher würde ich mir ein paar Räder aus den in Frage kommenden Kategorien raussuchen und sobald es geht Probefahren (Ebay Kleinanzeigen ist übrigens offen und gerade sind die Radpreise wegen Offseason niedriger). Je unterschiedlicher die Fahrräder sind, desto besser. Später kann man dann noch über die Antrieb und die Bremsen grübeln aber erstmal muss die Sitzposition passen und das Fahrverhalten ein Grinsen aufs Gesicht zaubern.
    2 Punkte
  16. ULgäuer

    Wanderjacke

    Es gibt viele unterschiedliche Modelle. Outdry ist die Bezeichnung der Membrane, also in etwa wie "Gore Tex". Meine Outdry wiegt 350g (selbst gewogen), hat Pit Zips und Mesh-hinterlegte Taschen mit langen Reißverschlüssen. Es gibt also leichtere Modelle.
    2 Punkte
  17. zopiclon

    Wanderjacke

    Fleece ist sowieso immer zu schwer
    2 Punkte
  18. Cyco2

    Wanderjacke

    Hi Mk-Trek, ich könnte mir vorstellen, dass eine Wind-/Regenjacke dir schon sehr geholfen hätte. Für mich ist ein Fleece draußen nur warm, wenn ich es Winddicht verpacke. Andrew Skurka hat zum Thema Bekleidung einen eigenen Blog-Eintrag inkl. Video.
    2 Punkte
  19. aber das wollen dir doch die kollegen-ul hier mit missionarischem eifer ersparen. du sollst -nicht billig, -nicht vom ali, -nicht von amazon, -nicht von ebay, -nicht von privat (der hat keine waage, betrüger!) -und bitte das verzollen nicht vergessen! dcf muss es sein und aus ner cottage kommen sonst wirst du nicht glücklich. allerhöchstens geht noch hier im forum nen fehlkauf von jemand anderen kaufen. das ist noch ok, gerade so. leute, das war die ausgangsfrage. und ihr schafft es echt in wenigen beiträgen den ersteller zu miskreditieren. nettiquette und so? on topic und so? nee, egal, hauptsache missioniert. ich auf jeden fall freu mich auf den bericht über den rucksack. korinthenkackerdeutsch...
    2 Punkte
  20. OT.... Leute....50 Liter Rucksack ... 8,99 Versand inklusive.... ... Ich bin sprachlos und hoffe, dass diese Geiz-ist-geil-Mentalität nie in die Berufsfelder derjenigen vordrängt, die gerne auf solche Angebote von Amazon anspringen...
    2 Punkte
  21. Da mir der Reisebericht von @DasBaum trotz der vielen Informationen, die es bereits im Internet gibt, bei der Planung eine große Hilfe war, gibt es von mir auch einen Kungsleden-Bericht. Planung und Vorbereitung Da ich noch nie in Skandinavien und im Fjäll war, war ich mir im Vorfeld insbesondere unsicher, wie viel Zeit ich für die Wanderung einplanen soll und daher über alle Berichte mit genauen Etappenangaben dankbar. In diesem Bereich bestand bei mir die größte Unsicherheit, da ich wegen der im Voraus zu organisierenden Rückreise auf keinen Fall zu wenig Zeit einplanen wollte (insbesondere während Corona, das mir zunächst einen gecancelten Hinflug und dann auch einen gecancelten Rückflug eingebracht hatte, wollte ich ungern den Flug verpassen). Ich habe letztlich mit 19 Wandertagen und 2 Reservetagen geplant – was sich (für mich) als viel zu viel herausgestellt hat. Wer schon häufiger lange Strecken gewandert ist und 30 km am Tag marschieren kann, der schafft das auch locker auf dem Kungsleden. Der Weg ist einfach zu laufen und man bekommt kaum Höhenmeter zusammen. Ich habe den Tag meistens schon um 17 oder 18 Uhr beendet und mein Zelt aufgebaut und in der zweiten Hälfte des Weges dann auch das Tempo rausgenommen. Im Vorfeld war ich mir insbesondere auch wegen der Bootsüberquerungen unsicher und habe als worst-case-scenario damit gerechnet, einen kompletten Tag zu verlieren, wenn irgendetwas schief geht. Bei mir hat aber jedenfalls immer alles geklappt. Für den Kungsleden inklusive Abstecher zum Skierffe hätten mir daher 16 Tage gereicht (diese Zeitangabe richtet sich nicht an Leute, die gerade ihre erste längere Wanderung planen!), bei den 2 Reservetagen wäre ich geblieben (einer davon lässt sich beispielsweise für den Kebnekaise nutzen). Zur Planung hatte ich mir den Cicerone-Führer gekauft und auch einen Blick in den Plan&Go-Wanderführer geworfen. Zur Einstimmung lese ich gerne Wanderführer – das ist für den Kungsleden aber auf keinen Fall erforderlich! Wegen aktueller Informationen zu Booten (Abfahrtszeiten und Preise) und STF-Hütten/Einkaufsmöglichkeiten würde ich ohnehin auf der STF-Seite nachschauen. Der Weg ist super ausgeschildert (wenn man sich anstrengt, kann man es vielleicht nach Ammarnäs schaffen, vom Weg abzukommen) und einen gpx-Track kann man sich im Internet runterladen. Der Cicerone-Führer enthält Hinweise zu Zeltmöglichkeiten, das war aus meiner Sicht aber auch der einzige Mehrwert. Ich hatte mich entschieden, von Hemavan nach Abisko zu laufen. Der Hauptgrund hierfür war die Zeitersparnis bei der Rückreise. Für die Hinreise aus Süddeutschland benötige ich sowohl nach Hemavan, wie auch nach Abisko 1,5 Tage, dagegen konnte ich es von Abisko in einem Tag ganz gut nach Hause schaffen, während ich von Hemavan auch zurück 1,5 Tage gebraucht hätte. Hinreise war daher: Flug über Stockholm nach Umea, Übernachtung in Umea und am nächsten Morgen mit dem Bus nach Hemavan. Rückreise: Bus von Abisko nach Kiruna, Flug über Stockholm zurück. Vorteilhaft an der Wanderrichtung Hemavan – Abisko erschien mir auch, dass es in diese Richtung auf dem letzten Stück zahlreiche Extratouren gibt, die man wandern kann, wenn man merkt, dass man noch Zeit übrig hat. Bargeld: Ich habe es mit Mühe und Not geschafft, die schwedischen Kronen, die ich anfangs abgehoben habe (2.000 SEK), wieder loszuwerden. Mein Tipp wäre daher, ausschließlich das Geld für die Bootsüberfahrten in bar mitzunehmen. Alles andere kann (oder muss) man mit Karte bezahlen. Außerdem bin ich vor der Abreise noch HI-Mitglied geworden, da man damit auch Rabatt in den STF-Hütten bekommt. Verpflegung: In Erwartung der schwedischen Preise hatte ich meinen Rucksack ordentlich voll gepackt. Außerdem habe ich mir zum ersten Mal selbst ein Fresspaket geschickt. Das Paket hatte ich schon zu Hause vollständig gepackt und mit nach Schweden genommen, um es von Hemavan aus an die STF Fjällstation in Kvikkjokk zu schicken. Dort hatte ich vorher angefragt und die Auskunft bekommen, dass die Aufbewahrung für Nicht-Gäste 25 SEK pro Tag kostet und für Gäste kostenlos ist. Außerdem wurde mir empfohlen, das Paket mit Bussgods zu versenden. Das hat auch alles gut funktioniert, bis auf meine Fehlvorstellung, dass ich mein (bereits adressiertes, aber noch nicht frankiertes) Paket an irgendeiner Art von Postschalter abgeben kann und dort eine Briefmarke draufgeklebt wird. Das war leider nicht so. In dem Einkaufszentrum in Hemavan (ICA Fjällboden oder so?) gab es zwar gegenüber von dem Supermarkt tatsächlich einen Schalter, bei dem ich das Paket abgeben konnte, aber der Schalter ist eigentlich nur darauf eingerichtet, bereits online frankierte Pakete entgegen zu nehmen. Das Paket dort noch zu frankieren war ungeheuer kompliziert und hat am Ende eine halbe Stunde gedauert. Ohne die Hilfe von zwei sehr netten Mädels hätte ich es nicht geschafft. Wer also von Hemavan aus ein Paket mit Bussgods losschicken will: bereits vorher auf der Seite von Bussgods alles ausfüllen, ausdrucken und aufs Paket kleben! Als Wanderkarte hatte ich mir die Karte von openandromaps heruntergeladen und, da ich die Darstellung etwas dürftig fand, außerdem noch für 3,99 EUR (oder so) die TopoGPS-App mit der Karte für Schweden gekauft. Beides war eine ganz gute Kombination. Die Landschaftsdarstellung in der TopoGPS-Karte ist viel besser, dafür enthält die openandromaps-Karte mehr Wege. Von outdooractive hatte ich mir außerdem einen gpx-Track runtergeladen (die km-Angaben im Bericht sind die aus dem gpx-Track in die TopoGPS-Karte geladen). Der erste Teil des eigentlichen Wanderberichts folgt sogleich.
    1 Punkt
  22. PCT Permit für Mitte Juli (southbound) ist online beantragt... (Siehe Permit-Thread.) Wir planen weiter ins Nichts hinein und hoffen das Beste
    1 Punkt
  23. Nimm's bitte nicht persönlich, aber das Ding ist in jeder Hinsicht Müll. Recherche, Bestellung und Rücksendung - die verschwendete Lebenszeit würde mich mehr ärgern als 3,50€.
    1 Punkt
  24. ULgäuer

    Wanderjacke

    Shakedry weckt bei mir kein guten Gefühle da nicht rucksacktauglich. Ich halte nichts von so empfindlichen Zeugs. Wie schon erwähnt habe ich eine Columbia Outdry Regenjacke und die ist top. Robust, pflegeleicht (weil braucht fast keine), dauerhaft wasserdicht, gute Belüfungsmöglichkeiten. Ich will nichts anderes. Ich frage mich gerade, wie wir jetzt bei Hardshells anglangt sind, weil was Du eigentlich brauchst ist halt einfach irgendwas winddichtes über das Fleece. Ne Hardshell ist da die berüchtigte Spatzenkanone. Jede winddicht gewebte Jacke würde die Funktion erfüllen und sowas hast Du garantiert schon im Schrank hängen.
    1 Punkt
  25. Wandern hat nicht viel mit Geld zutun. Da ist nichts elitäres dran. Ich war in meiner Jugend selbst sehr eingeschränkt was das liebe Geld angeht. Trotzdem bin ich gewandert und das mit dem was ich hatte. BW Rucksack, einen alten Schlafsack und die Bratpfanne aus der Küche. Und was soll ich sagen? Ich war glücklich. Viele jammern übers Geld und haben dabei verlernt dass man nicht viel zum wandern braucht. PROTIP:Der Spaß kommt von alleine.
    1 Punkt
  26. Outdoor Maniak

    Mini Tarp

    Echt jetzt? Hammer dass du gucken gingst vielleicht hab ich ja in Zukunft irgendwann mal ne günstige Gelegenheit. Danke dir, mach’s jut
    1 Punkt
  27. Auf einem Rennrad mehrere Tage am Stück weite Strecken zu fahren, braucht mehr Rumpfmuskulatur als auf einen Trekking- oder gar Hollandrad. Die Energie war damit nicht gemeint aber eine schöne Radtour spiegelt sich ja auch nicht in Kcal und Km wider. Mit der Geometrie stimme ich dir voll zu @zopiclon: Es geht nicht um die perfekte Geometrie am Anfang, sondern ganz allgemein um die unterschiedliche Sitzposition bei unterschiedlichen Radtypen. Erst wenn man länger mit einem Rad gefahren ist, hat man überhaupt eine Möglichkeit zu vergleichen. Da unterscheiden sich alleine Rennrad und Gravelbike schon deutlich voneinander. Und wenn man auf dem Rennrad nicht ordentlich sitzen kann, weil Bauch- und Rückenmuskeln fehlen, sollte man trainieren und mit einem Bike anfangen, das eine aufrechtere Sitzposition ermöglicht. Klar kann ich auch mit einem Hollandrad Sport machen und damit mehrere Tage unterwegs sein, wenn ich sportlich bin. Ich kann aber auch untrainiert damit rumgurken und lange Zeit im Sattel sitzen. Auf dem Rennrad halte ich es aber untrainiert keine 8 Stunden aus ohne, dass ich am Abend Beschwerden habe. Das ist wie mit den Schuhen. Vom voll gedämpften 500 Gramm schweren Laufschuh auf einen Wettkampfschuh umzusteigen, weil er schneller ist, geht nicht ohne Gewöhnung und Training. Und außerdem passt auch nicht jeder Schuh zu jedem Fuß. Nicht alle Füße sind Sportschuhfüße. @Jäger sach' mal Bescheid, wenn du irgendwelche Modelle ins Auge gefasst hast oder sich dein Anforderungsprofil verdichtet. Das wäre dann nochmal spannend und konkreter zu diskutieren.
    1 Punkt
  28. ULgäuer

    Wanderjacke

    Eine windundurchlässige Schicht ist ein Muss. In welcher Variante auch immer.
    1 Punkt
  29. Das kann ich auch nicht. Aber es gibt ja auch etwas zwischen 10 Euro und 500 Euro. Dankbar für Tipps sind wir alle. Aber die Magie des vermeintlichen Schnäppchens stellt sich eben oft doch nicht länger ein, wenn man so ein Ausrüstungsteil fordert. Und um nochmal darauf hinzuweisen. Die meisten No Name Produkte aus China sind noch zum größten Teil schamlose Kopien - d.h. die sparen sich viel Zeit und Geld und können Dir das Teil auch deshalb so unterirdisch preiswert anbieten. Und Moral als so privilegiert abzutun finde ich schade und schädlich. Und auch nochmal der Verweis. Spinne ich Dein Recht auf Hobby weiter, dann fiele mir noch mehr ein. Nur so ist die Welt in der wir mitspielen nicht aufgebaut. Und ja. Arme Leute werden ausgeschlossen. Von vielem was wichtig ist. Nur Hand aufs Herz. Wandern dürfte so ziemlich das am wenigsten Aufwändigste sein und immer möglich. Dazu habe ich zu viele Beispiele von Menschen ohne dezidierte Wanderausrüstung gesehen.
    1 Punkt
  30. Dingo

    Wanderjacke

    Kann Dir nicht sagen was die Uniqlo wiegt. Die ist vor allem schlicht und taugt auch mal gut in der Zivillisation, um einen Tisch beim Kellner zu ergattern. Was den Unterschied Windbreaker und regendichte Jacke betrifft. Letztere ist mehr Multiuse, meist robuster, schwerer und ggf schwitziger. Aber eben um eine Funktion reicher.
    1 Punkt
  31. kra

    Regenrock

    Sonnenbrille im Regen...
    1 Punkt
  32. Krokodilalli

    Wanderjacke

    Guter Zufall die Columbia Outdry ist auch grad für 100 Euronen im Angebot und ich bräuchte ne neue Regenjacke, allerdings finde ich keine Gewichtsangabe, hast du zufällig das Gewicht im Kopf oder kannst du sie nachwiegen? Grüße
    1 Punkt
  33. Jörn

    Regenrock

    Mülltüte zum testen ist optimal - hatte eine Tüte für einen Monat bzw. über 1000km im (leider)regelmäßigen Einsatz. Funktioniert perfekt!
    1 Punkt
  34. Anhalter

    Regenrock

    Nachdem ich meinen von 3F UL wohl bis April/Mai nicht brauchen werde: - Ich schick ihn dir - Wenn er dir taugt, schickst du ihn entweder zurück oder wir bestellen mir einen auf deine Kosten - Wenn er dir nicht taugt, schickst du ihn mir zurück und ich verwende ihn weiter Kosten für den Versand zu dir übernehm ich. Ich war da neulich etwas unfreundlich, das ist mein Angebot zur Wiedergutmachung. Und ich hab Sympathien für deinen Avatar
    1 Punkt
  35. Das ist ausgeschlossen, siehe Zitat aus dem Startposting!
    1 Punkt
  36. Plastazote ist Evazote relativ ähnlich, isoliert nur etwas schlechter, was in deinem Fall ja keine große Rolle spielt, noch dazu bekommt man es relativ günstig, leider hat Case-connection 3mm derzeit nicht vorrätig. LD29 ist relativ weich, aber zwischen Matte und Zeltboden spielt auch das nur eine untergeordnete Rolle. Wenn du Kleber auf Zeltboden und Matte vermeiden willst, könntest du einfach eine Lage Tyvek nehmen (kostet ebenfalls wenig) und da dann Streifen mit Silnet auftragen.
    1 Punkt
  37. hab grad kurz ausprobiert so ein Terraband rundum binden ist ziemlich rutschhennend auf beiden seiten der matte, Gewicht hab ich vergessen zu wiegen. Aber vieleicht hast du so eines ja rumliegen und kannst es mal ausprobieren
    1 Punkt
  38. Dingo

    Wanderjacke

    Hier. Ist stark wasserabweisend, winddicht und lässt wohl etwas Wasserdampf durch. Nicht ganz leicht meine ich, aber verträgt auch mal Dornen etc. würde ich meinen. https://www.uniqlo.com/de/de/product/blocktech-parka-425419COL25SMA004000.html?gclid=EAIaIQobChMI38Wm66Km7gIVxhoGAB2eOQqCEAQYBSABEgLfsvD_BwE&gclsrc=aw.ds Beachte, dass Du bei Uniqlo Oberbekleidung oft 1-2 Nummern kleiner nehmen musst, egal was der Anproberechner Dir ermittelt. Alternativ nimmst Du einfach den Klassiker von Outdoor Research, die Helium Jacket. Gibt ein neues, robusteres Modell.
    1 Punkt
  39. Das ist halt das Problem. Wenn du keine Ahnung hast würde ich nicht blind kaufen wollen. In dem sub-1000€ bereich kannst du echt fies ins Klo greifen und totalen Käse kaufen. Da würde ich eher warten und am ersten Tag nach dem Lockdown mit FFP2 Maske beim Fahrradhändler stehen und Probefahren. Außerdem: Frag zwei Leute und du bekommst 3 Antworten Die ganze Diskussion mit welche Gruppe, welche Bremse, welche irgendwas ist eh hinfällig da du bei dem Preispunkt mehr oder weniger nehmen musst was dran ist. Nur wenn die Wahl ist: In dem unter 1000-€ Bereich würde ich eher versuchen eher eine gute mechanische Bremse zu wählen als eine billige hydraulische. Das meiste am Rad sind eh Verschleißteile und können bei Bedarf auf- oder umgerüstet werden wenn verschlissen. Wenn du nach einem neuen Gravelbike schaust werf einen Blick auf Fuji jari, Giant Revolt, Marin Nicasio. Die werden von vielen auch stationären Händlern geführt und du musst nicht auf gut Glück im Internet bestellen. Ich würde mich aber dem Lager der Rennräder (Endurance Bikes) anschließen. Wenn du fast nur auf Straße unterwegs bist und nur hier und da im Gelände lohnt es sich nicht das Mehrgewicht zu fahren. Beim Händler fragen ob Aufnahmen für einen Gepäckträger verbaut sind macht aber auf jeden Fall Sinn. Ganz zuletzt: Gebraucht kaufen ist immer deutlich günstiger als neu, vor allem nach dem letzten Jahr. Das Fahrrad ist eigentlich ausdesingt, da passiert kaum noch was spannendes neues. Ein 5 Jahre altes aber gut gepflegtes Fahrrad kann das gleiche wie ein aktuelles, hat nur einen Gang weniger (oder 10 mehr ;D) EDIT: Ganz vergessen, das wichtigste: Only Steel is real; lieber Kondition statt Carbon!
    1 Punkt
  40. zopiclon

    Wanderjacke

    https://www.norsgaad.de/arbeitskleidung/oberkoerper/jacken/helly-hansen-kensington-fleece-jacket-72158_22624_125829?ReferrerID=7&gclid=EAIaIQobChMIp4iLqfed7AIVS_7VCh2gSgp4EAYYASABEgLhkPD_BwE https://www.taimen.com/de/de/product/taimen-polartec-wind-pro-full-zip-jacket_99931504/104024 https://www.wildnissport.de/rascher-fleece-jacke-windpro.html https://www.hgg-reitsport.de/oberteile/5/polartec-windpro-2-jacke erstere trage ich, zweitere hatte ich anprobiert - war mir aber zu weit geschnitten Columbia Outdry muss man nicht imprägnieren, hält dicht Gruss EDIT sagt: ne Jacke vergessen mit zu nennen: https://www.taigaworks.com/collections/fleece/products/wind-pro®-hooded-jacket?variant=31415394467933
    1 Punkt
  41. lampenschirm

    Wanderjacke

    bis ca. 8 Grad, je nach Lauftempo: keine Jacke, einfach ein 200er Merino ca. 3-8 Grad: Windjacke darunter: 100er Fleece, ggf. mit Windjacke. Wenns regnet: Regenjacke in den Pausen: Puffy
    1 Punkt
  42. janphilip

    Wasserfilter

    Sehe ich ganz genauso. In Deutschland würde ich nirgends Wasser aus nem Bach trinken. Evtl. noch aus einer Quelle aber wie oft findet man die? Alleine was an Dünger und Pesti-/Herbiziden auf die Felder gekippt wird... Das landet ja auch alles in den Gewässern. Von den Ölen und Kraftstoffen mal ganz abgesehen. Von denen wird einem nämlich schon in kleinsten Dosen ziemlich schlecht.. Zacki hat da mal ein Youtube Video zu gemacht... Rausfiltern kann man die mit tragbaren System nicht sicher. Von Aktivkohle sollte man die Finger lassen wenn man die nicht nach jedem Filtervorgang auswechselt und da gehen auch nur die Schadstoffe drauf die unpolar sind. Die polaren bekommt man damit auch nicht zu fassen.. Und baden und das Wasser trinken sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe.
    1 Punkt
  43. Die Möhre fahre ich seit letztem Jahr und ca 3000km. Top Verarbeitung, Gepäckträger, Schutzbleche, 40er Reifen möglich. Bisher noch keinerlei Makel: keine Schraube musste nachgezogen werden, Bremsen top, selbst die 2€-Pedale halten noch tapfer durch. Mein P/L-Sieger bei den Gravel-/Cyclocrossbikes. Allerdings definitiv 11kg schwer und die Reifen sind zwar pannensicher, bei Nässe aber nicht die Besten. Für 200€ mehr gibt es Shimano 105 und halbhydraulische Bremsen. Steckachsen, hydraulische Bremsen, Gewicht<10kg gibt es nur gebraucht (lohnt sehr selten, da die Preise selbst für Räder mit 3Jahren zu nah am Neuwert sind) oder ab 1.2k€ neu (zB o.g. Radon R1, jedoch mit Pressfit ).
    1 Punkt
  44. Ja das stimmt voll. Funktionieren tun auch die günstigeren Gruppen. Und 1000€ ist auch kein Budget Rad, das ist ne Menge Schotter! Es ist gerade nur schwierig, detailliert auf die Bedürfnisse des TEs einzugehen, weil das Anforderungsprofil noch nicht ganz klar ist. OT: (Was auch normal ist, wenn man mit etwas Neuem anfangen will - sollte keine Kritik am TE sein). Grundsätzlich würde ich klären wollen, welcher Typ von Fahrrad überhaupt in Frage kommt, bevor es um Details wie Schaltung etc. geht. Denn auch wenn die Werbung und der Trend es suggerieren: Ein Gravelbike ist nicht flexibler als ein Trekkingrad. Der Einsatzbereich ist nur einfach anders. Bisher kamen an Anforderungen: Kilometer machen 90 % Straße, keine Trails, maximal Wald- und Schotterwege sominimalistisch wie möglich Bis 1000€ Ich würde sagen, dass die Kategorie Mountainbike dabei raus ist. Da MTBs weder gut geeignet für 90 % Straße, noch minimalistisch sind oder sich sehr viele Kilometer damit reißen lassen. In Frage kommt die Kategorie Rennrad. Rennräder sind grundsätzlich minimalistisch und leicht gebaut. Außerdem lassen sich damit ordentlich Kilometer machen. Bei 10% Schotter- und Waldweg Anteil lassen sie sich auch noch fahren. Und für 1000€ bekommt man einiges. Für ein Rennrad braucht es jedoch eine gewisse Grundmuskulatur im Rumpfbereich. Nicht jeder oder jede kann eine Mehrtagestour in einer sportlichen Position bewältigen. Mit Training sollte es aber kein Problem sein. Eine Subkategorie vom Rennrad ist der Cyclocrosser. Damit lassen sich etwas weniger Kilometer machen, dafür ist er mit breiteren Reifen und mehr Wendigkeit besser gerüstet für die Schotter- und Waldwege. Er ist auch ein bisschen weniger minimalistisch als ein reines Rennrad, weil oft Schutzbleche angebaut sind. Noch weniger Strecke lässt sich mit einem Gravelrad machen. Der Unterschied zum Crosser besteht in der größeren Reifenfreiheit, allerlei Ösen für Bikepacking Taschen, Gepäckträger und Schutzbleche. Damit ist das Gravelbike noch weniger minimalistisch als der Crosser aber noch besser geeignet für die Offroad Abschnitte und Bikepacking. Nachteil ist der Hype darum und die damit verbundenen höheren Kosten. Irgendwo zwischen Cyclocrosser und Gravel lässt sich noch ein Randonneur ansiedeln. Dieser ist darauf ausgelegt Strecke zu machen und bietet dafür mindestens einen Gepäckträger vorne oder hinten. Das Fahrverhalten ist mehr auf Geradeaus auagerichtet. Daher ist er weniger agil als CX- und Gravelbike. Ansonsten kenne ich die Unterschiede nicht so genau und Randonneure werden auch nicht so oft angeboten. Eine weitere Subkategorie vom Rennrad ist das Zeitfahrrad oder Aero Bike. Hiermit lässt sich am allerbesten Strecke machen. Allerdings nur, wenn es die Rumpfmuskulatur zulässt. Aber auf Schotter- und Waldwegen ist es durch die Schaltung überhaupt nicht geeignet und aus dem Budget fällt es auch. Dann gibt es noch die Kategorie Trekkingrad. Damit lässt sich bequem Strecke machen, wenn auch nicht soviel wie mit dem Rennrad. Dafür braucht es wegen der Sitzposition auch nicht ganz so viel Training. Meistens sind Trekkingräder aber mit allerlei Dingen ausgestattet und überhaupt nicht minimalistisch. Daher sind sie auch recht schwer und haben in hügeligen Regionen einen Nachteil gegenüber leichteren Rädern. Was auch noch in Frage kommt ist ein Fixie. Das ist minimalistisch, leicht, günstig und schnell. Strecke machen geht aber nur bei sehr guter Muskulatur.
    1 Punkt
  45. wilbo

    [Frage] Groundsheet

    OT: Ich ärgere mich tatsächlich immer noch, dass sich von Marketingseite der Begriff "ultralight" so erfolgreich etabliert hat. Ultraleicht ist im Zusammenhang mit Trekking ein Konzept, keine Gewichtseinheit! VG. -wilbo-
    1 Punkt
  46. Der neue Trockenanzug, den ich letzte Woche genäht habe, war gewissermaßen die Generalprobe für ein anderes Projekt, das ich schon seit Monaten widerwillig vor mir herschiebe: nämlich die Reparatur - das heißt der Austausch - des Tizip-Reißverschlusses an meinem Alpacka Gnu. Damit hat es eine längere Bewandtnis. Ich oute mich hier mal Packrafter der ersten Stunde, denn meine diesbezügliche Geschichte begann vor sechs Jahren, als hierzulande und auch hier vom Forum noch sehr wenige Leute (außer @Omorotschka) wussten, was das für ein Boot war. Damals war ein Packraft noch mehr oder weniger identisch mit einem Alpacka, und das gab es damals noch im Packrafting-Store zu kaufen. Als ich Wind davon bekam, dass Alpacka neuerdings auch ein Zweier-Boot mit Tizip-Reißverschluss anbot, war schlagartig mein Interesse geweckt. Im Frühjahr 2015 konnte ich schließlich ein solches Exemplar mein eigen nennen. Seither habe ich damit -zig Touren in ganz Europa unternommen und kann behaupten, dass das Gnu seither einer meiner Lieblings-Outdoor-Ausrüstungsgegenstände ist. Aber schon bald gab es auch Probleme mit dem Reißverschluss, von denen ich hier eine Kurzfassung wiedergebe. Zunächst jedoch die gute Nachricht: Seit gestern verfügt das Boot über seinen vierten - diesmal selbst montierten - Reißverschluss und ich hoffe sehr, dass der diesmal länger als die 2 Jahre durchhält, die den bisherigen Exemplaren durchschnittlich an Lebenszeit vorbehalten waren. Bevor ich auf die Montage eingehe, lasse ich kurz die Stationen der Undichtigkeiten hier Revue passieren. Bereits einen Monat nach Kauf begann der Sattel zu lecken, was auf ein schlampig eingebautes Ventil zurückzuführen ist. Er wurde nach Übersenden eines Videos sofort von Alpacka ersetzt. Im September 2015 stellte ich fest, dass auch der Hauptkörper des Bootes Luft lässt - und konnte relativ schnell den Reißverschluss als Verursacher ausmachen. Es waren aber nicht die Dichtungslippen, die dem Luftdruck nicht mehr standhielten, sondern das Trägermaterial des Tizip Superseals. Dazu muss man wissen, dass es zwei unterschiedliche Versionen dieses Reißverschlusses gibt, den Masterseal (bis 0,5 bar) und den Superseal (bis 0,7 bar). Während ersterer auf auf beiden Seiten TPU-beschichtet ist, weist das Spitzenmodell lediglich außen eine solche Beschichtung auf, während die Innenseite aussieht wie das textile Nylonmaterial eines ganz normalen Reißverschlusses. Ich habe damals etliche Emails mit der Alpacka-Chefin Sheri Tinguey gewechselt, die der Ansicht war, dass dieser Defekt auf eine grobe Fehlbehandlung meinerseits zurückzuführen sein muss. Parallel dazu hatte ich aber auch Kontakt zu Tizip gesucht und bin dabei auf einen sehr verständnisvollen Vertreter gestoßen, der sich bereit erklärte, mein Boot persönlich auf eine zufällig gerade anstehende Reise zu Alpacka mitzunehmen und dort das Problem anzusprechen. Im Ergebnis der Besprechungen erklärte sich Tizip bereit, den Zipper zu ersetzen und Alpacka übernahm den Rückversand, sodass ich Anfang 2016 mit einem Boot mit neuem Reißverschluss in die Saison starten konnte. Kurz darauf änderte Alpacka allerdings seine Geschäftsbedingungen. Während auf die Boote selbst nach wie vor drei Jahre Garantie gegeben wurden, bekamen die Kunden nur noch 2 Jahre Garantie auf den darin verbauten Tizip. Parallel dazu bot man einen Reparaturservice für die Reißverschlüsse an. Auch der 2016er ließ nach anderthalb Jahren wieder Luft und Alpacka erklärte sich erneut bereit, auf Kulanz einen neuen Tizip einzubauen. Man habe jetzt das Problem erkannt und werde es in Zukunft vermeiden. Keine Ahnung was damit gemeint war. Was ich glaube: das Problem besteht darin, dass die Reißverschlüsse unter Hitzeeinwirkung verschweißt werden. Dadurch wird möglicherweise die beim Superseal nur einseitige Beschichtung beschädigt und das führt dann dazu, dass der Zipper spätestens nach 2 Jahren Luft durchlässt. Also habe ich die Sache jetzt selbst in die Hand genommen und auf jede Montage unter Hitze verzichtet. Zunächst wurde der alte Reißverschluss rausgeschnitten. Man sieht hier, dass Alpacka bei jeder der drei Reparaturen ein größeres Loch in den Bootskörper geschnitten hat und die Übergänge dann mit heiß aufgesiegeltem Reparaturband abgedichtet hat. Nachdem der alte Reißverschluss entfernt war, habe ich das Boot unter die Nähmaschine gewuchtet und nach etlichen Mühen und einer abgebrochenen Nadel tatsächlich eine (ziemlich holprige) Naht hinbekommen, die den neuen Zipper fest fixiert. Besonders das Nähen der Ecken war teilweise ein Gewaltakt. Anschließend habe ich die Naht und den Übergang des Zippers zum Boot mit Aquasure versiegelt. Dafür habe ich gar nicht mal so viel Kleber gebraucht. Die mit dem Trocki angebrochene Tube ist nach dem Bootszipper immer noch ein Drittel voll. Und jetzt kommt das Beste: Der Tizip ist dicht, auch wenn die Reparaturstelle alles andere als schön aussieht! Ich bin sehr gespannt wie lange er diesmal hält...
    1 Punkt
  47. Saltoluokta – Abisko Aufgrund meiner viel zu großzügigen Zeitplanung stehen mir für den letzten Abschnitt bis Abisko noch neun Wandertage zur Verfügung. Statt vom Kungsleden über den Durlings led auf den Kebnekaise zu steigen, überlege ich mir daher, zur Kebnekaise Fjällstation zu laufen und den Kebnekaise von dort aus zu besteigen. Außerdem entdecke ich einen Weg, der über die Tarfala-Hütte einmal um den Kebnekaise herum wieder auf den Kungsleden führt. Schließlich habe ich mehrfach gehört/gelesen, dass der Weg über die Nallostugan und die Vistasstugan sehr schön sein soll. Irgendwie werde ich die Zeit schon rumbringen. Tag 13 (30.08.) 360,8 – 382,25 km (inklusive 1 x Boot) Von Saltoluokta aus nehme ich Boot und Bus bis Vakkotavare. Von Reto verabschiede ich mich, der ist puristisch unterwegs und läuft den Weg von Kebnats bis Vakkotavare. Bis ich dort ankomme, dauert es aber auch seine Zeit, da man auf dieser kurzen Strecke einmal umsteigen und einen anderen Bus nehmen muss, was mit einem längeren Zwischenstopp verbunden ist. Während ich auf der Busfahrt noch gutes Wetter habe, zieht es danach leider wieder zu. Erstmal geht es von der Vakkotavare Fjällstuga – wie sollte es auch anders sein – den Berg hoch und dann übers Fjäll, wo ich viele Rentiere sehe. Hinter mir habe ich eine dunkle Wetterfront, der ich zu entkommen versuche. Leider weht auch ein ziemlich kalter Wind und irgendwann holt mich der bereits bekannte Nieselregen ein. Ich laufe daher zügig durch bis zur letzten Bootsfahrt zur Teusajaure Fjällstuga. Dort lasse ich das schlechte Wetter hinter mir und laufe in wunderbarer Abendsonne weiter bis kurz vor die Kaitumjaure Fjällstuga, wo ich einen windgeschützten (aber trotzdem ziemlich kalten) Zeltplatz finde. Tag 14 (31.08.) 382,5 – 393 km + 14 km zur Kebnekaise Fjällstation Morgens geht es wieder durch eines dieser u-förmigen Täler, bei denen man förmlich sehen kann, wie sich der Gletscher hier einmal durchgewälzt hat. Auf dem Weg sehe ich zahlreiche Rentiere und es wird bergiger. Leider habe ich auch wieder das schlechte Wetter hinter mir, dem ich aber fast den ganzen Tag schaffe, zu entkommen. Ich laufe nicht ganz bis zur Singistugorna, sondern biege schon vorher rechts Richtung Kebnekaise Fjällstation ab und schneide damit ein Stück Kungsleden ab. Es geht den Berg hoch zu einem See, an dem ich ein Päuschen mache. Da erwischt mich mal wieder der Nieselregen, der kurz davor ist, sich in Schnee umzuwandeln. Keine der Flocken schafft es aber bis auf den Boden. Dann biege ich wieder auf den Weg von der Singi Hütte nach Nikkaluokta ein und laufe weiter bis zur Kebnekaise Fjällstation. Dort komme ich schon recht zeitig an und bekomme noch ein Bett im Lager. Als ich abends im großen Aufenthaltsraum gerade mein Essen mampfe, sehe ich ein bekanntes Gesicht: Reto – ich habe es mir ja schon halb gedacht, dass der Verrückte sich nach den eher kurzen Wandertagen davor austoben will und einen Gewaltmarsch einlegt. Tag 15 (01.09.) Eigentlich will ich an diesem Tag auf den Kebnekaise und sitze zeitig beim Frühstück. Der Blick aus dem Fenster zeigt allerdings ziemlich trübes Wetter. Reto will erst am nächsten Tag hoch, da soll das Wetter besser sein. Dadurch steigt meine Motivation nicht gerade und ich beschließe auch, einen Tag an der Kebnekaise Fjällstation abzuhängen – Zeit genug habe ich ja. An der Rezeption der Fjällstation sitzt leider nicht gerade deren fähigster Mitarbeiter. Zuerst bittet er mich, später wiederzukommen, weil er es nicht schafft, ein Zimmer/Bett zu buchen. Beim zweiten Anlauf verkündet er mir, dass das Lager schon ausgebucht sei, es gäbe aber noch ein Zimmer. 130 EUR für ein ungefähr 8 qm großes Zimmer mit Doppelstockbett, Etagenklo und Etagendusche, aber ohne Bettwäsche, da zieht es mir fast die Schuhe aus – die Preise, die an der Kebnekaise Fjällstation aufgerufen werden, sind echt eine andere Liga. Tag 16 (02.09.) Kebnekaise + Tarfalastugan Am nächsten Tag sitzen wir wieder zeitig beim Frühstück – und das Wetter ist tatsächlich besser. Wir essen in aller Ruhe und lassen die Wandergruppen losziehen. Dann machen wir uns auch auf den Weg nach oben. Ich habe nur leichtes Gepäck dabei, der Rest lagert in der Fjällstation. Schön ist der Kebnekaise nicht, an Steinen haben sie nicht gespart und den Humor der Schweden, in den Aufstieg einen Abstieg von fast 200 hm einzubauen, finde ich auch etwas merkwürdig. Aber nach 3 ½ Stunden, die sich zwischendurch etwas ziehen, da man den Gipfel erst kurz vor Schluss sieht, sind wir oben. Nach einem längeren Päuschen in der Schutzhütte unterhalb des Gipfels machen wir uns wieder auf den Weg nach unten. Im Kaffedalen verabschiede ich mich wieder von Reto – dieses Mal endgültig – der auf dem Durlings led zurück zum Kungsleden läuft. Ich gehe zurück zur Kebnekaise Fjällstation und benötige für den Abstieg insgesamt dann doch 3 Stunden. An der Kebnekaise Fjällstation beschließe ich, dass für 130 EUR noch eine schnelle warme Dusche drin sein muss, bevor ich mich weiter auf den Weg zur Tarfalastugan mache. Der Weg dorthin lässt sich gut laufen, es geht gemütlich immer leicht bergauf. Das Tal, durch das ich laufe, gefällt mir sehr gut. Kurz vor der Tarfalastugan baue ich unterhalb eines Gletschers mein Zelt auf. Tag 17 (03.09.) Tarfalastugan zum Kungsleden Heute soll es wandertechnisch anspruchsvoller werden. Ich will über eine unmarkierte Route am Drakryggen vorbei zurück auf den Kungsleden laufen. Zum Glück ist das Wetter gut. Bei einem Blick auf mein anvisiertes Ziel bin ich nicht mehr ganz überzeugt, beschließe aber erstmal loszulaufen. Falls sich herausstellt, dass das keine gute Idee war, werde ich umkehren. Der erste Aufstieg lässt sich aber besser machen, als gedacht. Zum Glück hat die Sonne das Schneefeld im oberen Bereich schon so weit angetaut, dass man auch ohne Steigeisen oder Spikes gut drüber kommt. Auf der anderen Seite geht es dann weglos und unmarkiert durch Blockgelände weiter. Dort ist es bitterkalt und es ist nicht daran zu denken, die Schneefelder in Trailrunnern zu queren. Ziemlich sicher habe ich nicht immer die optimale Linie – aber ich finde meinen Weg durch die Steine. Nach ungefähr drei Stunden bin ich aus dem gröbsten raus und auch wieder in der Sonne. Dort mache ich – auch ein bisschen erleichtert, dass alles geklappt hat – eine Pause. In meine Richtung ist an diesem Tag niemand mehr unterwegs, aber mir kommt eine 2-er und eine 3-er Gruppe entgegen. Ich bin immer ganz froh, wenn ich weiß, dass ich zumindest gefunden werden würde... Ich laufe den restlichen Tag aus dem Tal heraus, mache immer wieder Pause, lege mich hocherfreut über das schöne Wetter ins Gras und lasse die Sonne auf mich scheinen. Leider wird mittags der Wind stärker und kündigt ein Ende des schönen Wetters an. Ein paar Kilometer laufe ich dann noch auf dem Kungsleden und schlage mein Zelt ein Stück vor der Sälka Fjällstugan auf. Tag 18 (04.09.) Mit dem schönen Wetter ist es dann auch wieder vorbei. Nachts fängt es an zu regnen. Als ich morgens aus dem Zelt schaue, regnet es immer noch und sieht auch nicht so aus, als ob es bald wieder aufhört. Ich entscheide mich daher einfach im Zelt liegen zu bleiben und den ganzen Tag zu lesen – das kostet immerhin nichts. Ich verlasse das Zelt nur während einer kurzen Regenpause, um frisches Wasser zu holen und zur Sälka Fjällstugan zu gehen. Dort sehe ich, dass für die nächsten Tage noch mehr Regen angekündigt ist und entscheide mich daher, den Schlenker über Nallostugan und Vistasstugan zu streichen und stattdessen auf dem Kungsleden direkt nach Abisko zu laufen. Tag 19 (05.09.) 407 – 437 km Auch diese Nacht hat es weiter geregnet. Als ich aufwache ist es aber trocken, sogar die Sonne scheint. Ich bin jedoch schlagartig wach, als ich feststelle, dass sich an einer Stelle unter meinem Zelt eine riesige Wasserlache gebildet hat. Ich schaffe es, meine Sachen ins Trockene zu retten, ohne dass das Zelt überschwemmt wird oder mir irgendwas ins Wasser fällt. Nach diesem Schreck frühstücke ich auf einem Hügel in der Sonne, als ein Rentier immer näher kommt. Offensichtlich scheine ich direkt neben den leckersten Gräsern und Kräutern zu sitzen. An der Sälka Fjällstugan laufe ich vorbei in Richtung Tjäkta-Pass und man muss sagen, dass sich der Kungsleden zeitweise von seiner schönsten Seite zeigt. Das Wetter ist zwar nicht besonders stabil, aber der angekündigte Regen zeigt sich nicht und zwischendurch gibt es tolles Licht. Über den Tjäktja-Pass laufe ich an der Tjäktjastugan vorbei in Richtung Alesjaure Fjällstuga. Es sieht zwar zeitweise nicht danach aus, aber ich entkomme den ganzen Tag dem Regen. Trotzdem bin ich froh, dass ich (trotz Corona) in der Alesjaure Fjällstuga eine Pause machen darf. Der Blick von dort ist einfach Wahnsinn. Nach fast drei Wochen in Schweden/auf dem Kungsleden bin ich dann endlich auch so weit und es siegt die Neugier – ich kaufe mir im Laden der Fjällstuga eine Tube Käse und finde heraus, dass das genau so schlecht schmeckt, wie man sich das vorstellt :-). Ich gehe noch ein Stück weiter und finde einen tollen Zeltplatz am See für den letzten Abend auf dem Kungsleden. Tag 20 (06.09.) 437 – 465 km, bis Abisko Als ich morgens aufwache regnet es wieder. Da ich nicht damit rechne, dass es bald aufhört und da ich ja weiß, dass ich abends auf jeden Fall im Trockenen bin, packe ich meine Sachen im Regen zusammen und laufe los. Nach einer Stunde hört es dann aber doch auf zu regnen und bleibt den restlichen Tag trocken. Schön ist das Wetter deshalb aber noch lange nicht. Ich laufe bis zur Abiskojaure Fjällstuga durch und freue mich auf eine Pause dort. Die Hüttenwirtin ist aber streng und verbannt mich wegen Corona in den Holzschuppen :-(. Also marschiere ich noch das letzte Stück des zum Spazierweg breit getretenen Kungsleden bis Abisko und quartiere mich in der STF Fjällstation ein, wo ich auch die nächsten beiden Tage abhänge, bevor es am 09.09. zurückgeht.
    1 Punkt
  48. Jäkkvik – Kvikkjokk Tag 7 (24.08.) 171 – 198 km (inklusive 2 x Boot) Ab Jäkkvik geht es los mit der Bootsfahrerei. Als erstes steht die kurze Überquerung mit dem Ruderboot an und dann die lange (und sauteure) Fahrt mit dem Motorboot, das erst um 18 Uhr kommt. Dadurch ist auch der Rahmen für den Tag vorgegeben. Ich laufe morgens gemütlich mit einem Belgier vom Hostel los und die erste Ruderpassage meistern wir gemeinsam. Ich bin ganz froh, nicht alleine rudern zu müssen, denn am Vorabend habe ich im Hostel eine Deutsche getroffen, die mit dem Ruderboot abgetrieben ist und letztendlich den Notruf gewählt hat. Das hat nicht zu meiner Ermutigung beigetragen... Die größte Schwierigkeit besteht darin, dass alle paar Ruderschläge eines der Ruder aus der Dolle (wie dieses Ding wohl heißt) flutscht und in der Zeit, bis man das Ruder wieder eingefädelt hat, treibt man natürlich ab. Wir schaffen es jedenfalls ans andere Ufer, genau wie zwei Schweden, die ebenfalls im Hostel übernachtet haben und kurz nach uns los sind. Wir sind uns aber alle einig, dass wir für die längeren Stücke gerne in die Tasche greifen und das Motorboot bezahlen. Es geht dann relativ lang durch den Wald, gefolgt von einem Aufstieg und einem schönen, aussichtsreichen Stück Weg über das Fjäll, bevor es wieder runtergeht in den Wald. An der Bootsanlegestelle treffen wir uns alle wieder (2 Schweden, Belgier und ich) und warten ziemlich lange auf das Boot. Die zwei schwedischen Jungs sind letztes Jahr den AT gelaufen und absolut ultraleicht unterwegs (Baseweight unter 5 kg). Sie erzählen von 50 km-Tagen, die sie auf den nächsten Etappen einlegen wollen. Nach einiger Zeit trifft auch Reto ein, ein Schweizer, der ein ordentliches Tempo vorlegt (ist schon den PCT gelaufen) und morgens erst, kurz bevor ich los bin, im Hostel in Jäkkvik ankam, wo er nur einen Dusch-, Wasch- und Einkaufszwischenstopp eingelegt hat, bevor es weiterging. Zu fünft fahren wir mit dem Boot auf die andere Seite. Als einzige trage ich keine Altras. Auf der anderen Seite folge ich dem Herdentrieb und laufe, wie die vier Jungs, noch etwa 2,5 km weiter (genau genommen renne ich quasi hinterher). An einem See finden wir ein Plätzchen, an dem wir alle unsere Zelte aufstellen können. Tag 8 (25.08.) 198 – 225,4 km Als ich morgens aus meinem Zelt krieche, sind die zwei Schweden schon weg, Reto ist gerade am Aufbrechen – ich gehe nicht davon aus, einen der Herren jemals wieder zu sehen. Auch der Belgier macht sich auf den Weg. Ich komme als letzte los. Es geht erst durch den Wald, über Stock und Stein (nicht so mein Fall), dann aber wieder nach oben übers Fjäll. Leider ist das Wetter nicht so toll: Nieselregen, Wind, kühl, keine gute Sicht, immerhin aber nicht so richtig nass. Die Wege sind allerdings ziemlich matschig und die Holzstege nicht in bestem Zustand. Zudem komme ich an zahlreichen kaputten Brücken vorbei. Da es ziemlich ungemütlich ist, bin ich froh über diese Hobbithöhle (Tjäurekatan), in die ich für ein wind- und regengeschütztes Päuschen kriechen und in der ich mir einen Tee kochen kann. Dort treffe ich auch den Belgier wieder. Entlang ungeheuer matschiger Wege geht es weiter. Mittags sind meine Schuhe dann irgendwann nass. Ich kapituliere und versuche erst gar nicht mehr, einen trockenen Weg zu finden. Als ich an einen schön gelegenen Zeltplatz an einem See komme, habe ich keine Lust weiterzulaufen, obwohl schon vier Packrafter da sind. Ich baue mein Zelt auf und wasche mich tapfer im See. Tag 9 (26.08.) 225,4 – 262 km (inklusive 1 x Boot), bis Kvikkjokk Morgens geht es weiter in Richtung Kvikkjokk, zuerst auch wieder über matschige Wege (egal, meine Schuhe sind eh noch nass) und durch trübes Wetter. Dann kommt ein richtiger Aufstieg. Ich kann es fast nicht glauben, als es immer weiter nach oben geht. Bisher ließ sich der Weg eigentlich mit Buckel hoch, übers Fjäll, Buckel runter, durch den Wald, dann wieder Buckel hoch, … beschreiben. Die Wegführung ist auf einmal richtig spannend – wie in den Bergen, wenn man über den Grat geht und noch nicht weiß, wie es auf der anderen Seite aussieht. Von oben sehe ich tatsächlich erstmals hohe Berge. Das Wetter wird auch immer besser. Ich komme ein bisschen zu früh oben an und habe noch keine richtige Fernsicht. Aber mittags kommt die Sonne raus! Der Tag entwickelt sich zu einem wunderbaren Wandertag. Blauer Himmel, Sonnenschein, tolle Landschaft. Ich entscheide mich daher, den Tag zu nutzen und stramm nach Kvikkjokk weiterzumarschieren. Von unterwegs rufe ich das nächste Boot an und muss nicht allzu lang warten. An Bord befindet sich bereits eine Frau, die eine Bootsrundfahrt gebucht hat. Daher komme ich in den Genuss einer Fahrt durch enge Kanäle – wofür mir aber auch 50 SEK extra abgeknöpft werden :-). In der STF Fjällstation in Kvikkjokk treffe ich zu meinem allergrößten Erstaunen Reto und die zwei Schweden. Die schwedischen Jungs wurden – so heißt es – von einer hübschen Schwedin aufgehalten :-). Reto hingegen wartet auf sein Proviantpaket (das dann auch ankommt). Leider ist die Fjällstation vollständig ausgebucht. Reto bietet mir zwar das zweite Bett in seinem Zimmer an, das erlaubt die Hüttenwirtin allerdings nicht – wegen Corona (spoiler alert: in der Saltoluokta Fjällstation teilen wir ein Zimmer). Auch Duschen darf ich in der Fjällstation nicht – wegen Corona. Immerhin ist mein Fresspaket angekommen. Und ich darf für den nächsten Morgen das Frühstücksbuffet buchen und sitze ungefähr 2 ½ Stunden mit Reto an einem Tisch und mampfe, was das Zeug hält – trotz Corona. Ergänzung: Über mein Fresspaket bin ich äußerst glücklich. Der Laden in der Kvikkjokk Fjällstation ist nicht besonders toll ausgestattet, obwohl Kvikkjokk eine Straßenanbindung hat. Auf Brot habe ich vergeblich gehofft. Die Kvikkjokk Fjällstation ist meine least favorite.
    1 Punkt
  49. Ammarnäs – Jäkkvik Tag 4 (21.08.) 79 – 113,5 km Morgens gehe ich im Nebel los. Das Wetter ist aber temperaturmäßig äußerst angenehm zum Laufen. Aus Ammarnäs geht es durch den Wald nach oben, bevor man wunderschön einen Bergrücken entlang durch das Fjäll läuft. Die Sicht könnte zwar besser sein, dieser Abschnitt gefällt mir aber trotzdem ausgesprochen gut und man kommt ziemlich flott voran. Obwohl es den ganzen Tag nicht regnet, hole ich mir aber erstmals nasse Füße. Richtung der unbewirtschafteten Rävfallsstugan geht es durch den Wald wieder nach unten und über den Vindelälven. Genau passend kommt die Sonne heraus und ich lasse sie mir auf einer Bank vor der Rävfallsstugan auf den Bauch scheinen. Durch den Wald geht es dann wieder hoch aufs Fjäll und mit dem schönen Wetter ist es vorbei. Eine erste Zeltmöglichkeit mit Wasser am Guoletsbäcken verschmähe ich noch. Dann muss ich aber feststellen, dass auf dem Kungsleden zwar keiner verdursten wird, dass es aber auch nicht auf jedem Kilometer Wasser gibt, das man trinken möchte. Ich laufe ein ganzes Stück weiter als geplant, bis ich schließlich ein Plätzchen finde, an dem mein Zelt einerseits nicht im Sumpf versinkt und an dem ich andererseits einen kleinen Bach zum Waschen und Wasserholen finde. Das Wetter verschlechtert sich währenddessen zunehmend. Ich schaffe es gerade noch, alle abendlich anfallenden Aufgaben zu erledigen und das Zelt zuzumachen, bevor es anfängt zu regnen (dieses Mal richtig). Tag 5 (22.08.) 113,5 – 143 km, bis Bäverholmen Nachts regnet es und der Wind weht ordentlich, mein Zelt steht aber zum Glück gut. Zum Abmarsch will ich morgens eine kurze Regenpause nutzen, bin aber zu langsam (oder die Regenpause zu kurz). Ich warte mit (bis auf das Zelt) gepacktem Rucksack ab und gegen 9 Uhr komme ich im Trockenen los. Ich freue mich über jeden Schritt, den ich ohne Regen laufen kann und für immerhin fast drei Stunden bleibt es trocken. 15 Minuten vor der Sjnulttjie-Hütte holt mich der Regen dann aber doch wieder ein. Leider schüttet es ziemlich, so dass auch 15 Minuten reichen, um nass zu werden. Ich bin aber froh, dass die Hütte zumindest nicht mehr weit ist und mache den kurzen Abstecher gerne. Zwei Schweden, die dort ihren halben Hausstand ausgepackt haben, haben schon ordentlich eingefeuert, so dass sich der Regenschauer gut aussitzen lässt. Auf zum Teil ziemlich matschigen Wegen geht es weiter Richtung Bárasjuhka-Emergency Shelter. Als ich in dem gemütlichen Innenraum ein kurzes Päuschen mache, erscheint es mir eine Überlegung wert, dort zu bleiben. Ein Schwede, der im selben Bus von Umea nach Hemavan saß wie ich und den ich schon am Tag zuvor öfters wiedergetroffen habe, hat dort aber bereits sein Zelt aufgebaut. Außerdem habe ich kurz zuvor zwei Wanderer überholt, die so aussahen, als ob sie auch an der Hütte bleiben wollen. Mir wird es daher (prognostisch) zu voll und ich laufe weiter. Dabei kommen mir noch mehrere Wanderer entgegen, die auch auf dem Weg zur Bárasjuhka-Hütte sind und ich bin froh über meine Entscheidung. Unter anderem treffe ich auch noch einen Deutschen, der den Kungsleden von Abisko nach Hemavan wandert und mir allen Ernstes erzählt, dass dies sein erster Regentag sei. Unverschämtheit! Da ich zwischendurch an keinem ansprechenden Zeltplatz mehr vorbei komme, laufe ich letztendlich bis Bäverholmen. Dort ist kein Mensch und ich komme mir etwas merkwürdig vor, wie ein Eindringling. Auf der Wiese baue ich im Nieselregen mein Zelt auf und mache es mir zum Abendessen auf der Terrasse bequem. Dann fällt mir ein, dass der Deutsche irgendwas von Toiletten bei Bäverholmen gesagt hat. Tatsächlich – die Räume sind nicht abgeschlossen. Ich frage mich, ob das wohl Absicht oder ein Versehen ist und komme mir noch mehr vor, wie ein Eindringling, als ich die Räume dort betrete. Aber die Versuchung ist einfach zu groß (fließendes Wasser!). Tag 6 (23.08.) 143 – 171 km, bis Jäkkvik Morgens geht es durch den Wald Richtung Adolfsström, ich habe ziemlich schnell nasse Füße, der Weg ist nicht so mein Fall, es regnet. Aber ich habe ein Ziel vor Augen: Jäkkvik. Erstmal komme ich aber nach Adolfsström. Dort hat alles geschlossen. Zum ersten Mal geht es ein Stück auf Asphalt und dann einen Forstweg entlang. Das ist mir in diesem Fall aber recht, denn ich will vorwärts kommen. Leider führt der Weg auch den restlichen Tag durch viel Wald und ist ziemlich matschig. Zur Entschädigung gibt es am Wegesrand aber unendlich viele Heidelbeeren. Und nach dem Regen am Morgen bleibt es immerhin trocken. Irgendwann zeigt sich sogar die Sonne und ich entdecke meine erste Moltebeere. Das Highlight an diesem Tag ist aber ganz klar das Hostel in Jäkkvik, das das reinste Wandererparadies ist. Hier kann man sogar die Sauna nutzen, die auf den STF-Hütten wegen Corona überall geschlossen ist. Außerdem gibt es in Jäkkvik die letzte gute Einkaufsmöglichkeit in einem riesigen Supermarkt. To be continued...
    1 Punkt
  50. Craftsman

    Bergans Helium 55

    Dazu muss man kein Experte sein. Was den Packsack/Packl vom LaBu angeht: Das ist ein SUL Rucksack ohne Tragesystem für gaanz leichte Gewichte. Dabei wird ein 5C RV nicht überlastet. Ganz im Gegensatz zum og. Pack. --> Äpfel/Birnen Vergleich. Der RV ist eine nicht wegzudiskutierende Schwachstelle und wird als erstes den Geist aufgeben. Insbesondere wenn man ordentlich Material reinpackt... und genau dafür holt man sich schließlich einen entsprechenden Pack. Wenn man vernünftig packt und Außenstauraum hat muss man tagsüber nie an den Inhalt und kann somit auf den RV verzichten. Aber der Stauraum außen (Frontnetz, Bodennetz, Schultergurttaschen, Hüfttaschen, ... fehlt ja eben fast gänzlich. Unterm Strich reißt mich das Ding nicht vom Hocker aber vllt gibts ja jemand hier mit positiven Langzeiterfahrungen... @grmbl Ich würd mir HMG oder AtomPacks näher ansehen. Der Osprey Exos ist auch nicht verkehrt. Halt etwas schwer... Für längere Autarke Touren ist HMG prädestiniert. Siehe @BohnenBub's Himalaya Trek
    1 Punkt
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