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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 31.01.2021 in allen Bereichen

  1. Jan

    Impressionen von Touren

    Mir ist gestern die Decke auf den Kopf gefallen! Die Familie hat mich nicht gebraucht und somit habe ich mein Bike gepackt und los ging es in den Wald. Es hat in Strömen geregnet. Es gibt tatsächlich angenehmeres Wetter zum radeln... Es gab viel Winterbruch vom Schnee und vom Sturm. Und immer wieder unfahrbare Schneefelder. Im Dunkeln kann ich an meinem Platz an und dann gab's zur Belohnung zwei "Edle" Und dann noch selbstgemachten Smoothie ... und Energieriegel. Ich war sehr froh über meine Montane Thermohose. Tolles Teil!! Die Nacht durch hat es geregnet und am Morgen sah es auch nicht wirklich freundlich aus. Geschlafen habe ich unter einem SMD Deschutes Tarp. Mein Schlafsystem Bestand aus einem tyvek als Unterlage und einem MLD Cuben bivy plus neo air plus cumulus quilt und mein HMG Kissen. Zum Frühstück wollte ich zurück sein. Also alles wieder packen und festzurren. Ach wie gut kann das tun mal kurz aus dem Alltag zu "flüchten" und alleine in der Natur zu sein. Meine Batterien sind nun wieder gut geladen und ich blicke entspannt auf die nächste Woche
    10 Punkte
  2. micha90

    Tabi Socken selbst nähen

    Hi zusammen, ich melde mich mal wieder aus der Versenkung - wegen einem Paar Socken. Nachdem ich das schon seit etwa 2 oder 3 Jahren mal machen wollte kam ich endlich dazu und habe mich sogar dazu hingerissen ein paar Bilder für euch zu machen. Die Tabi-Socken von Luna habe ich seit dem AZT in 2017, die wiegen allerdings 85g pro Paar und sind relativ hoch (etwa zur Hälfte der Wade). Injinjis finde ich ok, aber nicht so 100% bequem, vor allem über längere Strecken und zudem sind die nicht ganz so warm, wie in Socken, bei denen die Zehen zusammen verpackt sind. Da auch der Grundschnitt der Lunas mir nicht perfekt gepasst hatte, habe ich einfach meine Füße auf Papier umkreist und das ganze etwas angepasst. Wichtig ist der Punkt zwischen großem und zweiten Zeh, damit die Socke später passt. Die beiden Linien zeigen die Position des Knöchels, so dass man beim zusammen nähen weiß wo der "Knick" ist. Man kann zudem sehen, dass der Stoff breiter wird, als der eigentliche Fuß - das habe ich von den Lunasocken übernommen, da dadurch aus dem 2D Stoff später eine passende 3D Form werden kann. Die Zeichnung dann mit den wichtigen Markierungen auf Pappe übertragen um es als Schablone nutzen zu können. Die Socke besteht aus drei Teilen: Boden, Oberteil und Fersenteil. Der Boden entspricht der Fußform wie oben beschrieben. Das Oberteil (grün) ist hiervon die vordere Hälfte, nur ab der Knöchelmarkierung verlängert; das Fersenstück (rot) entsprechend die hintere Hälfte ab der Knöchelmarkierung verlängert. Die gepunkteten Kästen sollten gleichgroß sein, diese ergeben zusammen dann den Teil, der am Bein liegt. Je länger die Kästen, desto höher sind später die Socken. (Ich hoffe, dass das irgendwie verständlich ist ) Ganz wichtig ist es, die Naht zwischen den Zehen U-Förmig verlaufen zu lassen und zwar so breit, dass man dazwischen mit der Schere den Stoff auftrennen kann ohne dass die Naht sich auflöst. Im Anschluss die Teile zusammen nähen. Erst grün auf grün und rot auf rot, dann die beiden Teile zusammen nähen, auf die passende Länge schneiden und oben umsäumen - Fertig! Mein Fleece Stoff scheint etwas dünner zu sein als der von Luna. Ich habe das schon ewig hier liegen, müsste aber irgendwas um die 150g/m² sein. Das Gewicht beträgt 45g, also fast halb so viel wie die gekauften und in einem Rahmen, bei dem ich kein schlechtes Gewissen mehr habe die einzupacken. Die Hauptarbeit war es die Schablone zu malen und den Schnitt so hinzubekommen - wenn ich mir noch ein Paar nähen sollte geht das ziemlich fix . liebe Grüße & warme Füße Micha
    6 Punkte
  3. Heute weiter genäht: Alle Abspannpunkte auf der Oberseite mit 65g Zeltbodenstoff verstärkt, d.h alle Abspannpunkte sind 3-lagig, der Stoff ansich, unten noch eine Lage des Stoffes aufgeklebt, oben der Zeltbodenstoff aufgenäht. Dann alles versäümt, doppelt umgelegt und zweit Nähte drüber, an den Abspannpunkten also 6-lagig, die aufgeklebte Unterseite geht nicht bis zum Rand. Zum Schluss, alle Abspannungen (außer die beiden am Kopf- und Fußende der Firstnaht) mit 1,5cm Gurtband aufgenäht mit je einem Linelock. Firstnahtabspannungen ebenfalls 1,5cm Gurtband, jedoch ohne Linelock, hier kommen Schlaufen zum Auflegen auf den Trekkingstock zum Einsatz, ein Linelock wird erst vor dem Stock eingeknüpft. Auf der Unterseite ist ein Linelock mit Fastklick ins Gurtband eingeäht, daran wird das Bivi eingehängt und hoch gespannt. Mit diesem Prinzip habe ich sehr gute Erfahrungen, da zieht sich auch bei starkem Zug nix auf. PS: wie kann man denn die Bildr beschriften bzw. Bild und Text abwechselnd hier rein setzen ... erst allen Text, dann alle Bilder ist nicht so übersichtlich ...
    5 Punkte
  4. einar46

    VBL-Jacke

    VBL-Jacke Mein Ziel ist es mit einem Sommer-Setup (Schlaf-Setup und Kleidung) auch bei einstelligen Minustemperaturen über die „Runden“ (wandern und schlafen) zu kommen. Aktuell (Januar 2021) teste ich gerade mein Schlaf-Setup für „leichte“ Minustemperaturen mit einem VBL-Anzug. Leider muss ich da immer auf geeignete Temperaturen warten. Das dauert dann halt eine gewisse Zeit. Idee Aus diesen noch laufenden Tests des VBL-Anzugs hat sich aber ein MYOG-Zufallsprodukt ergeben, eine VBL-Jacke So, wie mein AsTucas-Quilt, besitzt meine Isolationsjacke (Climalite-Pullover von Cumulus) ebenfalls eine Füllung aus Kunstfasern. Bisher fand ich keine Möglichkeit die Füllung meiner Isolationsjacke vor Körperausdünstungen zu schützen, wenn ich schweißtreibende Wegstrecken bei Temperaturen um den Gefrierpunkt zurücklegen musste. Meine Isolationsjacke fühlte sich dann unter der Windjacke (=Regenjacke) immer sehr feucht an. Anfangs konnte ich mir die Feuchtigkeit unter der Windjacke nicht erklären. Erst die intensive Beschäftigung mit dem VBL-Prinzip lieferte mir eine einleuchtende Erklärung für die Feuchtigkeit unter der Windjacke. Eine VBL-Jacke könnte die Lösung sein. Ein fehlerhaft bestellter Schutzanzug (siehe Bild 1, Chemikalien-Schutzanzug "4565" Typ 4/5/6 Cat.III, Tyvek-Laminat, weiß mit roten Streifen, 187 g, Größe L war zu klein, beim Bücken klemmte es in der "Kimme") war noch vorhanden. Den Schutzanzug musste ich nur an einer optimalen Stelle teilen. Die VBL-Jacke sollte möglichst lang werden. Bild 1: VBL-Anzug Auch den Reißverschluss wollte ich nur bis zur Hälfte öffnen. Deshalb fixierte ich den Reißverschluss durch ein Reißverschlussendstück in der Mitte. Den Rest verklebte ich mit einem speziellen Tyvek-Klebeband. Dadurch muss ich die VBL-Jacke immer über den Kopf anziehen. Für mich stellt das aber kein Problem dar. Den Bund im Hüftbereich versah ich mit einem Kanal für eine Kordelschnur und verklebte ihn mit dem Tyvek-Klebeband. Unten am Bund und oben am Hals muss ich die VBL-Jacke nicht unbedingt luftdicht verschließen, wie das bei der Benutzung eines VBL-Anzugs erforderlich wäre. Die Körperausdünstungen können ruhig unten und oben entweichen. Entscheidend ist nur, dass keine Feuchtigkeit in die Isolationsjacke gelangt. Bild 2: VBL-Jacke Für einen möglichen luftdichten Abschluss stattete ich die VBL-Jacke am unteren Rand trotzdem mit einer elast. Kordelschnur und einem Kordelstopper aus. Die VBL-Jacke wiegt 160 g. Test An vier Tagen testete ich nun unter annähernd gleichen Witterungsbedingungen (um die 0°C, hohe Luftfeuchtigkeit) die VBL-Jacke. Obenrum hatte ich folgende Kleidung an: 1.Tag: T-Shirt (Merino), dünner langärmliger Pullover (Merino), Isolationsjacke (Climalite von Cumulus), Windjacke (=Regenjacke, zpacks Vertice) Bei einem schweißtreibenden 2-Stunden-Gewaltmarsch in meiner Wohngegend mit der Isolationsjacke war nach dem Marsch die Oberfläche der Isolationsjacke nass. Die beiden Merino-Kleidungsstücke, T-Shirt und Pullover, waren nicht vollkommen trocken, sondern „leicht feucht“, so will ich das mal beschreiben. Offenbar sind Teile meiner Körperausdünstungen zwischen Isolationsjacke und Windjacke am Taupunkt kondensiert. 2.Tag: T-Shirt (Merino), dünner langärmliger Pullover (Merino), Isolationsjacke (Climalite von Cumulus), Windjacke (=Regenjacke, MYOG-DCF-Jacke) Für den 2.Tag habe ich die Windjacke zpacks Vertice durch eine MYOG-DCF-Jacke ersetzt. Das DCF-Material ist ja wasser- und dampfdicht. Ich wollte einfach prüfen, ob es da, wie von mir vermutet, einen Unterschied gibt. Jedenfalls war ich vollkommen überrascht. Meine Merino-Sachen waren feucht, wie am 1.Tag. Aber meine Isolationsjacke war vollkommen durchnässt. So etwas hatte ich noch nie gesehen. Dann bin ich auf die Idee gekommen meine Isolationsjacke nach der Wanderung zu wiegen. Allerdings habe ich das vor der Wanderung nicht getan. Da nehme ich einfach mal den Wert aus meiner Excel-Tabelle. Es hat sich eine Differenz von 82 g ergeben. Wenn ich mal annehme, dass an der Innenseite der MYOG-DCF-Jacke noch Feuchtigkeit hängengeblieben ist und dass ich beim Ausziehen den einen oder anderen Tropfen an Flüssigkeit noch verloren habe, komme ich auf ca. 90 g Wasser. Extrapoliert auf 8 Stunden sind das etwa 350 g Wasser, die in oder auf der Isolationsjacke sind. Ich war sprachlos und nachdenklich zugleich. Bild 3: nasse Isolationsjacke 3.Tag: T-Shirt (Merino), dünner langärmliger Pullover (Merino), VBL-Jacke, Isolationsjacke (Climalite von Cumulus), Windjacke (=Regenjacke, zpacks Vertice) Am 3.Tag habe ich den Marsch erstmalig mit der VBL-Jacke wiederholt. Die Isolationsjacke war nach dem Marsch „furztrocken“, wie man so schön sagt. Alle Kleidungsstücke unter der VBL-Jacke waren total durchnässt, obwohl die VBL-Jacke am Bund und am Hals nicht luftdicht verschlossen war (Kordel nicht zugezogen). Da gab es keine trockene Stelle mehr. 4.Tag: VBL-Jacke (direkt auf der Haut getragen), T-Shirt (Merino), dünner langärmliger Pullover (Merino), Isolationsjacke (Climalite von Cumulus), Windjacke (=Regenjacke, zpacks Vertice) Am 4.Tag trug ich die VBL-Jacke direkt auf der Haut. Ich wollte testen, wie sich das anfühlt. Wenn das funktionieren würde, könnte ich meine gesamte Oberbekleidung trocken halten. Ein Versuch war es wert. Die VBL-Jacke, direkt auf der Haut, trug sich nicht unangenehm. Die Außenseite ist glatt und fühlte sich wie Plastik an. Die Innenseite ist etwas rauher und fühlte sich eher wie Papier an. Schon nach den ersten Metern hatte ich ein angenehmes Wärmegefühl. Allerdings kam ich mir ziemlich eingeengt vor, wie in einer zweiten Haut. Während der Wanderung hatte ich immer das Gefühl, als müsste ich mir die Sachen vom Körper reißen, so eng fühlte es sich an. Durch die Kleidungsstücke über der VBL-Jacke ist diese eng an den Körper gedrückt worden und hat offenbar das Engegefühl hervorgerufen. Nach 3 Kilometern öffnete ich erstmalig meine Windjacke und prüfte die Isolationsjacke auf Nässe. Sie war vollkommen trocken. Schon zu diesem Zeitpunkt hätte ich den Test abbrechen können, weil am 1.Tag und 2.Tag (ohne VBL-Jacke) meine Isolationsjacke zu diesem Zeitpunkt schon vollkommen durchnässt war. Trotzdem beendete ich den Test, wie an den anderen Tagen, erst nach 2 Stunden. Am Ergebnis hat sich nichts geändert. Allerdings gab es einen unerwünschten Nebeneffekt. Meine Unterhose war vollkommen nass. Offenbar war etwas Feuchtigkeit von meinem Oberkörper nach unten an die Unterhose gelangt, so dass diese durchnässt wurde. Das war weniger schön. Auswertung Das Wiegen der Isolationsjacke führte ich nur nach dem 2.Tag durch, weil mich die vollkommen durchnässte Isolationsjacke so überrascht hat. Die „nasse“ Unterhose am 4.Tag lässt mich zu dem Schluss kommen, dass ein Kleidungsstück unter der VBL-Jacke ganz gut wäre. Ein Tank-Top oder ein T-Shirt könnte die entstandene Feuchtigkeit aufnehmen und von der Unterhose fernhalten. Bleibt natürlich die Frage, wie ich ein durchnässtes Kleidungsstück auf einer längeren Wandertour tagsüber bzw. in der Nacht wieder trocken bekomme (Wechsel-Shirt?). Die Tests brachten noch ein anderes Ergebnis zum Vorschein, was ich so nicht erwartet hätte. Auch ich stehe der Atmungsaktivität von Outdoor-Oberbekleidung skeptisch gegenüber. Aber der Unterschied in der Nässe der Isolationsjacke an den ersten beiden Testtagen war erschreckend. Unter der zpacks Vertice war die Isolationsjacke bei weitem nicht so nass, wie unter der MYOG-DCF-Jacke. Dieser Unterschied war sogar optisch sehr gut zu erkennen. Für mich gibt es da nur eine plausible Erklärung. Ein Teil der Feuchtigkeit muss durch die atmungsaktive Regenjacke zpacks Vertice entwichen sein. Die vier Testtage lieferten für mich den Beweis, dass das Material der VBL-Jacke den Anforderungen des VBL-Prinzips genüge tut. Fazit Wenn ich mal in die Verlegenheit kommen sollte, mehrere Tage hintereinander im einstelligen Minusbereich zu wandern, weiß ich jetzt, wie ich die Funktionsfähigkeit meiner überlebenswichtigen Wärmeschicht (trockene KuFa-Isolationsjacke) jederzeit aufrecht erhalten kann. Dafür reicht eine VBL-Jacke mit einem Gewicht von 160 g vollkommen aus. Kleidungsmäßig muss ich nicht besonders aufrüsten und ich kann das verwenden, was eh bei solchen Temperaturen in meinem Rucksack vorhanden ist. Dem aufmerksamen Leser kommt jetzt sicherlich eine Frage in den Sinn. Was ist mit der Bekleidung an den Beinen bei den genannten Temperaturen? An den Beinen stellt sich die Frage einer „trockenen Isolationshose“ nicht. Ich besitze zwar eine 100er-APEX-Isolationshose, aber in der wandere ich nicht. Die ist nur für das Camp am Abend und für kalte Nächte gedacht.
    4 Punkte
  5. Gibbon

    3F Lanshan 2

    Um etwas zu klären, da es hier durcheinander geht. Es gibt derzeit wohl 3 Versionen des Lanshan 1: - Lanshan 1 (alt/vor 2020): Doppelwandig, Länge Innenzelt 210cm - Lanshan 1 PRO: Einwandig(!), Länge Innenzelt 230cm - Lanshan 1 (neu 2021): Doppelwandig, Länge Innenzelt 230cm Zum Lanshan 1 Version 2021 (Nicht PRO): -> Hier ist der Link zum Produkt Das neue Innenzelt wird dort mit 230cm angegeben. Die Maße des Aussenzelts werden mit 270cm angegeben. Wenn meins aus China da ist, werde ich berichten mit Fotos.
    4 Punkte
  6. Harakiri

    Impressionen von Touren

    Das hier sind einige Impressionen meines komplett autarken Versuches, diesen Winter den nahegelegenen Rothaarsteig zu durchwandern. Auch wenn mir das nicht ganz gelang, möchte ich dennoch diese Bilder mit euch teilen: Leider delaminierten sich bereits ab der zweiten Nacht die ersten Kammern meiner nagelneuen Xlite und so musste ich die Tour nach fünf Tagen im Schnee abbrechen. Am Ende konnte ich kaum noch mit der Matte im Zelt liegen. Das anfangs nette Kopfkissen an der Matte war nämlich zu einem 80cm großen Wulst mutiert, der einem die Fläche im Zelt raubte und stetig wuchs. Ansonsten kam ich mit knapp 5kg Basisgewicht super aus. Besonders vom Hyberg Attila (danke, hbfire!) kann ich nur schwärmen. Insgesamt war die Tour ein voller Erfolg, und das obwohl sich zu meiner kaputten Matte auch noch eine Maus gesellte, die sich in mein Lanshan 1 Pro knabberte, um an eine offene Tüte Studentenfutter zu gelangen.
    4 Punkte
  7. Ich habe ein EMTB. Das hab ich mir unter anderem für den Weg zur Arbeit gekauft, und unser Zweitauto dafür abgeschafft. Würde ich heute nicht mehr so machen, weil ich zu 95% motorlos fahre. Ich brauche den Motor eigentlich nicht. Aber nun ist es da und ich nutze es weiter. Ich hatte ursprünglich 1-fach 34 / 11-46 und das gleiche Problem wie Du. Weil der Bock 24kg wiegt, ist das am Berg echt eine Qual. Also hab ich vorne ein 30er Kettenblatt montiert. Und ja. Eine spürbare Erleichterung aber bei weitem nicht so, wie ich mir das gewünscht hätte. Am Berg hat es tatsächlich die gewünschte Besserung gebracht aber es war keinesfalls DIE Lösung. Erstens weil es sich im Vergleich zu einem 14 kg Bike immer noch nicht "normal" anfühlt und zweitens ist jetzt die Trittfrequenz jenseits der 30 km/h furchtbar. Wie eine Nähmaschine! Deshalb werde ich jetzt umrüsten auf eine 11-50 Kassette und wieder das 34er Kettenblatt nutzen. Das passt gerade, weil sowieso ein Kassettenwechsel notwendig ist. Diese Konfiguration konnte ich bei einem Kollegen testen und weiß daher, dass das für mich tatsächlich funktioniert. Man kann also sagen, dass ein Komfortsprung zwar da ist, es aber keineswegs eine perfekte Lösung darstellt, wenn man nicht tatsächlich ans System selbst ran geht. Es werden also immer nur Notlösungen sein. Leider .
    3 Punkte
  8. Dingo

    Leichter Hoodie gesucht

    Falls eine kleine Anmerkung erlaubt ist. Bei 8-10 grad ist es schon flott kühl, wenn man vorm Zelt oder wo auch immer nach langer Aktivität zur Ruhe kommt. Mich selbst würde es da in den meisten Fleeceteilen frieren. Unabhängig von der ethischen Diskussion, die mich ja selbst immer etwas umtreibt würde ich mich eher nach einem Daunenhoody umgucken. Ist natürlich nichts zum aktiven Radfahren. Patagonia hat aber noch den nicht zu unterschätzenden Micro Puff Hoodie. Das wäre meine bevorzugte Variante zum Fleece, da es tatsächlich solide warm hält, auch beim gemütlichen Verharren (sofern man natürlich nicht bereits ausgekühlt war). Und das Ding kannst Du kleiner als einen Midlayer Fleece verpacken. Ansonsten: Merino. Beste ever. Kenne nur keinen dünnen Merino Hoody so aus der Hüfte heraus. Gibt es aber.
    3 Punkte
  9. Mach ich auch so - bis sich dann in der Praxis heraus stellt, daß Gear für den einen perfekt ist, während es für den nächsten überhaupt nicht funktioniert! Egal ob Rucksäcke, Schuhe, Zelte etc. - Gear Swap ist ein notwendiger Prozess, um seine Ausrüstung zu optimieren
    2 Punkte
  10. Ich hatte Anfang vergangener Woche mal wieder Kontakt mit DHL aufgenommen, die mich baten, nochmal geduldig zu sein. Das hat sich auch ausgezahlt, denn Freitag Abend schaltete sich der Zoll Status auf "cleared" und ich habe diverse SMS bekommen mit Sendungs Status Updates, die so Dinge beinhalteten wie "Lieferung am 8.1.", sprich so ganz funktioniert das System halt noch nicht. Kosten scheinen keine weiteren anzufallen, zumindest habe ich keinerlei Infos dazu bekommen, und auch Skye (von Wildskye) hatte bei seinem kurzen Kontakt mit DHL keine Infos dazu. Er verschickt auch weiterhin nach D und bemüht sich ebenfalls, das natürlich so reibungslos wie möglich über die Bühne zu bringen, aber bei dem Paketchaos in Leipzig dauert's halt a bisserl. Zu treadlitegear: habe dort schon einiges bestellt, Paul ist super nett, beantwortet alle Anfragen zeitnah per Email. Deine verlinkte Schultertasche kenn ich nur vom Sehen auf der Webseite, ich habe diese hier von ihm 2x, finde die super: https://www.treadlitegear.co.uk/cuben-fiber-hybrid-backpack-strap-phone-pocket-316-p.asp OT: Im englischen Forum trek-lite gibt es übrigens einen Thread, wo Paul und andere die Modalitäten für Verkäufer in Uk diskutieren, ganz spannend was die da alles machen müssen um weiter handeln zu dürfen. Und es gibt auch einen Thread wo Paul seine neuen Produkte immer vorstellt, und wo man auch direkt Fragen stellen kann, findest du beide hier: https://www.trek-lite.com/index.php?forums/shopping.29/
    2 Punkte
  11. Mit 40 - 42 hat der Kollege eine etwas längere Übersetzung (Entfaltung von ca. 2,10m pro Kurbelumdrehung), während du mit 30 - 34 bei 1,90m Entfaltung bist, also einen kleineren Gang hast. Dahei scheint dich deine Wahrnehmung irgendwie zu täuschen
    2 Punkte
  12. Ich habe beide micro und macro. Die Macro nehme ich statt einer Daunenjacke bei Frost. Sonst Micro. Die habe ich auch bei Touren von Frühling bis Herbst dabei (im Sommer für abends/Camp).
    2 Punkte
  13. Wie groß ist denn sein Kettenblatt und das größte Ritzel? Nur damit man das in Relation setzen kann zu deinem Gang. Ich finde das Rad wirklich cool und die Komponenten sind hochwertig! Nur weil es noch höherwertiger gibt, heißt es nicht, dass deine schlecht sind. Die GRX Gruppe bspw. Ist aktuell und kostet alleine schon 530 €. Eine Einsteiger Gruppe im MTB Sektor wie die Alivio kostet 130€. Im Rennradbereich die Claris liegt bei 230€. Davon ist dein Antrieb weit entfernt. Natürlich wirkt die GRX 400 im Vergleich zur GRX 800 weniger gut. Aber die kostet auch 950€ und bringt etwas weniger Gewicht und zwei Gänge mehr. Bei Rädern steigt der Preis nach Gewicht unproportional. Höherwertiger Komponenten sind zwar leichter aber nicht haltbarer oder liefern gar eine bessere Performance. Dass man sich ein vorkonfektioniertes Rad mit der Zeit anpasst ist völlig normal. Die Bedürfnisse verändern sich und man versteht auch mehr von der Materie. Kurzum: Ich wäre echt froh, so ein Bike zu haben.
    2 Punkte
  14. Cyco2

    3F Lanshan 2

    Hi Zippi, du hast echt schon das neue Lanshan 1? Also das doppelwandige mit 230m Liegelänge? Wenn ja: eine kurze Vorstellung wäre wirklich super!!!
    2 Punkte
  15. Ich hab den Wechsel an der GRX400 von der 34er auf die 36er Kassette durch. Ohne neue Kette! Ja, mir hat es was gebracht! Wobei ich selten auf dem 36er Ritzel fahre... Aber die Gewissheit nochmal runter schalten zu können is da. Die 160er Bremsenanlage ist für mich auch ausreichend dimensioniert. Selbst mit ü120kg Systemgewicht hatte ich nie das Gefühl von Unsicherheit. Klar kann man das nicht mit der brachialen Bremswirkung von ner 200er Bremsanlage am MTB vergleichen... Doof am Topstone is halt der asymetrische Hinterbau und der ausser Mitte zentrierten Felge. Sonst könnte man ja mal ein Hinterrad vom Kollegen testen der eine 36 oder grössere Kassette montiert hat. Eine 40er würde ich dem Schaltwerk auch zutrauen, könnte dann halt aufm grossen Blatt eng werden. Aber das fährt man ja eh selten.
    2 Punkte
  16. Mal ehrlich die sind wie gemacht dafür und relativ robust @Inger och hennes 25 katter sicher! Schau mal ab Minute 4 in meinem Video Krame die Jacke mal ebend raus.
    2 Punkte
  17. das sehe ich auch so. was "unsere" (deutsch, europäisch, westlich) jugend angeht. aber die millionen kinder die in den slums auf die welt kommen sicher nicht. und deren millionen-zahl hat sich vervielfacht seit "damals" während es bei "uns" vielleicht einen leichten anstieg gab. die welt ist halt nicht an unserem tellerrand zu ende... und wir werden das weltweite problem nicht lösen können. das wird ein virus tun indem es uns auf akzeptale anzahl reduziert, oder evtl. ganz ausrottet. erst dann wird schluss sein damit, dass menschen ihre umwelt ruinieren. wir sind die einzige art auf der welt, die sich selbst in die stiefel pisst und dabei fröhlich vor sich hinpfeift weil für nen moment die zehen angenehm warm werden.
    2 Punkte
  18. Also ich plädiere für die Lösung mit einer größeren Kassette bis 40 Zähne und einem wolf tooth Adapter. Wie von @Meyerkurtvorgeschlagen. Die 2 Zähne merkst du nicht, das ist zu minimal. Das ist quasi ein Gang weiter runter. Bzw. Sogar noch weniger, weil bei der HG 500 auch 4er Schritte dabei sind. Also von 30 auf 34 ist ein Schritt. Von 34 auf 36 wäre dann nur ein halber Gang mehr. Kann mir nicht vorstellen, dass es das bringt. Die Wolf tooth Adapter gibt es auch als Nachbau aus China. Habe noch einen hier liegen, den mir jemand geschenkt hat. Kann ihn dir gerne weitergeben. Und danke, dass du direkt soviele Infos zu deinem Rad gegeben hast. Das sieht wirklich sehr cool aus und bietet viele Möglichkeiten für Flaschen- und Gepäckhalterungen. Damit hast du auf jeden Fall nichts falsch gemacht.
    2 Punkte
  19. So würde ich es auch erstmal versuchen, aber gleich mal eine 40er oder 42er Kassette testen. Meiner Erfahrung nach ( knapp 30 Jahre Fahrradbastelei und unzälige teils vogelwilde Auf-und Umbauten) verkraften die Schaltwerke einiges mehr als die Hersteller freugeben. Wenn es nicht sauber schaltet verkaufst die Kassette wieder und hast vielleicht Lehrgeld gezahlt.
    2 Punkte
  20. Am Mountainbike bin ich ebenfalls mit 200er vorne unterwegs, aber so eine brachiale Bremskraft ist am Gravelrad ja nicht notwendig. Auf 1-fach würde ich in keinem Fall umrüsten. Ich schätze die feine Gangabstufung und die Übersetzungsbreite. Eine Umrüstung steht hier aber wahscheinlich sowieso nicht zur Debatte.
    2 Punkte
  21. Häää, dafür kauft man doch ein Serienrad????
    2 Punkte
  22. Ist eine Gewohnheitssache, denke ich. Früher sind wir ja auch mit V-Brakes ausgekommen. Man arrangiert sich halt. Wenn man aber mal weiß, wie sich gute Bremsen anfühlen, wird ein zurück schwierig. Ich hatte damals Schlauchplatzer mit V-Brakes während einer Abfahrt, weil die Felgen zu heiß wurden. Mein erster Freerider hatte hinten noch eine 160er Scheibe. Die war nach einem Tag im Bikepark blau und nicht mehr wirklich zu gebrauchen. Echtes, dosiertes bremsen war erst mit den 200er Scheiben und hydraulischen Bremsen möglich. Das ist natürlich blöd. Persönlich würde ich sowieso umrüsten auf 1-fach vorne 32 oder 34 / hinten 11-46 und mir das ganze Umwerfergedöns sparen aber @doasthat ein neues Rad und will verständlicherweise nicht alles neu machen.
    2 Punkte
  23. Die verbaute FSA Omege Kurbel hat einen kleinen Lochkreis von 90 mm. Konnte nach kurzer recherche kein Kettenblatt mit weniger als 30 Zähenen finden. Mir reichen die 160er Scheiben mit den Trickstuff-Belägen auch im Hängerbetrieb.
    2 Punkte
  24. Ein neuer Bremssattel sollte nicht nötig sein, da reicht eigentlich so ein Adapter https://r2-bike.com/Shimano-adapter-pm-180?gclid=Cj0KCQiAx9mABhD0ARIsAEfpavTE3m1DB-xIMJK8EpJDw-Phg92p2NHydoRJZ4MKhwN85r7QBD5mOOIaAv4EEALw_wcB. Das Problem ist ,wie beschrieben, ob die Gabel das verkraftet.
    2 Punkte
  25. Hier mein Standardtip: Schau dir die Antriebe bei Radplan Delta an. Das ist keine beschränkte Serienware , sondern ernsthaft durchdachte Kletterware: https://radplan-delta.de/antriebe/antriebe.html Dort kriegst Du auch alle möglichen Ritzelpakete.
    2 Punkte
  26. Hallo doast, 1. Meiner Meinung nach ist der Unterschied zwischen 34er und 36er Ritzel nur sehr klein und wird dir vielleicht nicht reichen. Die Entfaltung unterschiedlicher Übersetzungen kannst du bei www.ritzelrechner.de anschauen. Das Schaltwerk ist allerdings offiziell bis maximal 36 Zähne ausgelegt. Ob das Schaltwerk auch noch mit 40 oder 42 Zähnen zurecht kommt müsste man probieren, ich vermute eher nicht. Ein Freund von mir fährt mit einer Schaltwerksverlängerung von Wolf Tooth (https://www.bike24.de/p1142519.html), damit schafft man bis zu 40 Zähne. Konkrete Empfehlung für eine Kassette habe ich nicht. Ich fahre immer recht günstige von Shimano oder Sram. Ich würde einfach mal schauen welche Kassetten überhaupt in 11-40 verfügbar sind. Die Auswahl wird wahrscheinlich nicht so groß sein. 2. Eine klare Empfehlung für die Beläge von Trickstuff! Ich fahre die Trickstuff-Standard-Beläge an meiner Avid BB7 mit originalen Scheiben und bin sehr zufrieden. Es gitb auch noch welche mit der Bezeichnung Power, die wohl noch mehr Bremsleistung bieten, aber schneller verschleißen. Gruß MK Edit zu 1.: Mein erster Gedanke war "kleineres Kettenblatt". Weniger als 30 scheint aber nicht zu gehen.
    2 Punkte
  27. Zippi

    3F Lanshan 2

    Also ich hab das Zelt und komme mit 1,73 super darin zurecht. Mit knapp zwei Metern würde ich bezweifeln, dass man dort komfortabel drin hausen kann. Nimm das 2er und leg dich diagonal rein
    2 Punkte
  28. Hallo Reinhard! Ich kann nur für Europa sprechen, aber da stimme ich den Vorrednern zu. Bis auf Schuhe bekommst du alles unterwegs. Die habe ich mir von zu Hause zuschicken lassen. Es ist aus meiner Sicht aber generell keine schlechte Idee eine Vertrauensperson mit einigen Dingen zu beauftragen. Ich musste mehrmals Garantieansprüche geltend machen, neue Bank- und Kreditkarten beantragen, diese an den Trail organisieren, Krankenkassen anfunken, Visa organisieren, ... Das ist von unterwegs echt nicht einfach und ich war für die Hilfe echt dankbar! mfg der Ray
    2 Punkte
  29. Da ich im Moment lockdown-bedingt nicht wegkomme, laufe ich gerade die Berliner Hauptwanderwege, die ja zum Teil über 60 Kilometer lang sind. Wandertechnisch bestimmt nicht Weltklasse, aber die Wege bringen mich in Ecken, die ich selbst in 30 Jahren in Berlin noch nie gesehen hatte. 20 grüne Hauptwege - Berlin.de
    2 Punkte
  30. Harakiri

    Impressionen von Touren

    Obwohl die Temperaturen ständig um den Gefrierpunkt gekreist haben, kam ich gut mit dem Kondenswasser im Zelt zurecht. Das lag aber nur an meinem Schlafsystem aus VBL + Schlafsack + Tyvek-Biwaksack. In den kälteren Nächten wurde das Lanshan 1 Pro förmlich zur Tropfsteinhöhle. Im Schnee ließ sich das Zelt jedenfalls prima aufbauen und mit stürmischen Böen, die es fast während der gesamten Tour gab, hatte ich nie Probleme - und das, obwohl ich auf die Abspannleinen des Lanshan verzichte. Manchmal war es außerdem etwas nervig, dass man bei leicht schrägem Untergrund und Schnee schnell mal innen an das Mesh gedrückt hat und somit etwas nass wurde, weil die Bodenwanne sehr niedrig ist. Durch den Tyvek-Biwaksack war das aber kein wirkliches Problem, das Ding hat meinen Schlafsack super trocken gehalten und durch den VBL innen habe ich wirklich gar keinen Loft während der gesamten Tour verloren, obwohl es sowohl geregnet, als auch geschneit hat, ich ständig an das Außenzelt gestoßen bin und nie die Chance hatte, irgendwelche Sachen zu trocknen. Hätte man Schneeschuhe ordentlich am Hyberg Attila befestigen können, wären sie wohl im Gepäck gelandet. Weil das nur unschön ging, habe ich mich spontan gegen sie entschieden und bin nur mit wasserdichten Stiefeln (kein Goretex, das wäre eine Katastrophe gewesen) aufgebrochen. Ich weiß aber gar nicht, ob ich wirklich mehr Strecke geschafft hätte, wenn ich mir bei dem leichten Rucksackgewicht zwei Kilo schwere Schneeschuhe unter die Füße geschnallt hätte, da ich auch so immer auf mindestens 30-40.000 Schritte kam. Auf Ski wären auch ohne Probleme 40-50km am Tag möglich gewesen, allerdings hatte ich zu viel Angst vor der letzten Etappe bei Dillenburg und generell sehr unreinem, dreckigen Schnee sowie schmalen, steilen Wanderwegen, auf denen ich nicht bremsen könnte. Diese Angst war allerdings komplett unbegründet. Der Weg war bis auf die ersten 10 Kilometer hinter Brilon extrem einfach zu gehen und danach gab es nur noch eine Hand voll Stellen, an denen Ski schwierig zu handeln waren. Besonders die Schneequalität war ausgezeichnet. Ein großer Teil des Weges führt an Loipen vorbei und mir sind nicht wenige Langläufer begegnet. Nächstes Jahr werde ich den Weg definitiv noch einmal mit Ski gehen, nicht zuletzt als Warm Up für die nächste Skandinavientour. Meiner Ansicht nach eignet sich die Gegend nämlich klasse zur Vorbereitung auf Touren in extremeren Gefilden.
    2 Punkte
  31. Ich wurde auch schon von einem bei Insta angeschrieben, dass ich doch mal bei denen auf die Seite könnte und GPS-Koordinaten von meinen Orten da mitteilen. Ha, ha...auf keinen Fall. Eher werde ich deren Seite nutzen um zu wissen wo sich die ganzen Touris rumtreiben, dass ich diese POIs dann definitiv meide Das selbe ist auch mit Norwegen und Schweden - ich habe bei Insta nur das Land drin stehen. So wie beim Harz meistens einfach nur "Harz Mountains". Würde man sehr schöne Orte ganz genau angeben, dann sind die ab dem nächsten WE total überlaufen..
    2 Punkte
  32. Gibbon

    3F Lanshan 2

    OT: Bin 195cm, werd nachmessen.
    1 Punkt
  33. Nur nach den 90 Tagen, bei Garantiefällen, stellt sich Decathlon querer als ein Querdenker. Zumindest hatte ich so einen Fall beim Familienzelt.
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  34. Ergänzend. Cumulus hatte früher sehr optimistische Temperaturangaben. Kann mir vorstellen, dass das immer noch so ist. Einen Daunenschlafsack bzw Quilt mit ebensolcher befällt kauft man quasi fürs Leben. Ich finde da investiert man entsprechend in gute (und ethisch korrekte) Daune. Haben alle was davon.
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  35. OT: Naja das ist imho halt die deutsche Mentalitaet...Wie eine italiaenische Freundin von mir sagte "germany the country of law and order" Ausser in gewissen Gegenden von Oesterreich kenn ich das aus keinem anderen Land, dass so auf irgendwelche Gesetze, angebliche Vorschriften / Verbote usw beharrt wird. Nach einer gewissen Eingewoehnungszeit komme ich da z.B. mit dem italiaenischen Weg besser klar, alles ist Grauzone, oder es geht viel, aber leg Dich nicht mit dem Buergermeister an und jeder laesst den Anderen das tun, was ihm wichtig ist, solange es nicht 3. gefaerdet / schaedigt...Oder wie besagte Freundin sagte "Weisst Du, wir sehen Gesetze und Verbote mehr als unverbindliche Vorschlaege" Da stottern sich gewisse deutsche Kandidaten ein paar Tausend km von D auf englisch einen zusammen, um mich darueber morgens zu belehren, wahrend sie in der Wandergruppe laut schnatternd, Wild verscheuchend, Pflanzen plaettend, (aus ihrer Beton-Hotelburg, die die Abwaesser damals ungeklaert hat ins Meer laufen lassen) angetrampelt kommen , dass ich da aber nicht haette uebernachten duerfen, das staende in ihrem Wanderfuehrer, auf Fluessen rufen einem schon mal Angler hinterher, dass man da nicht paddeln duerfe (noe stimmt nicht, da bin ich immer auf dem aktuellen Stand, will´s ja nicht fuer Andere versauen) usw usw usw In meinen Augen das Entscheidende fuer Naturschutz ist halt das Wissen, wie man sich nachhaltig verhaelt, das haben manche Newbies, von der Sorte, die es sich bequem machen wollen, nicht, ist mit ein Grund, weswegen ich sehr zurueckhaltend bin mit konkreten Routenbeschreibungen usw im Inet....imho die, die sich noch richtig eine Tour in der Planung erarbeiten muessen, machen sich haseufig auch um andere Sachen wie Nachhaltigkeit Gedanken...viele die sozusagen bequem irgendwas 100% Vorgekautes nachlaufen, verhalten sich imho auch sonst haeufiger faul....insofern war das richtig die Pest, als damals die ersten Alternativ-Reisefuehrer aufkamen... Da war fuer mich auch vor ein paar Jahren der Thread um den GR247 drueben auf ODS ein Lehrstueck, da habe ich ja als derjenige, der den als Erster aus dem Forum zu grossen Teil gelaufen ist und immer wieder wochenlang in der Gegend war, so manche Info beigesteuert und dieser Thread war auch nach laengerer Zeit die einzige deutschsprachige Informationsquelle. Von Jahr zu Jahr konnte ich dann da zusehen, wie die Muellhaufen mit deutscher Trekkingnahrung hinter den unbewirtschafteten Refugios immer groesser wurden, Verpackungen von irgendwelchen deutsch beschrifteten Power-Riegeln usw an den Quellen rumflogen, irgendwelche halbverpackten deutschen Lebensmittel in den Refugios stehen gelassen wurden, aussen rum alles garniert mit entsprechenden Klopapierhaufen usw Da habe ich dann irgendwann das Fazit gezogen, dass ich nicht mehr fuer solche Aers**e die Infos liefern will. OT: Zum Thema Staedter fuer Naturschutz halte ich mich jetzt lieber zurueck, da darf sich jetzt jeder mal selber ueberlegen, inwieweit grosse Staedte, die dortige Infrastruktur inkl der "Spassindustrie" usw besonders nachhaltig sind, evtl koennten dann die, die dort "fuer Umwelt engagiert" leben und teilweise ihre Energie darein setzen, den Leute auf dem Land (die teilweise dort seit X Generationen in und mit der Natur leben) den Naturkontakt verbieten zu wollen (ich gebe zu, ich habe jetzt sehr polarisiert ) mal damit anfangen, sich mit den Auswirkungen der Staedte, ihrer Bebauung, ihres Energieverbrauchs, der entsprechenden Flussumgestaltung und und und zu beschaeftigen...und daraus ihr Fazit ziehen, was sie denn selber beitragen wollen, statt sich nur fuer irgendwelche Verbote usw einzusetzen Und den Unsinn mancher "Naturschuetzer" am Liebsten um jeden Grashalm einen Zaun ziehen zu wollen, damit der boese Mensch nicht rein kommt, halte ich auch fuer recht schraeg, aber vielleicht kommt man in der Beton/Asphalt-Umgebung der Staedte auf solche Gedanken, da bekommt man ja in der eigenen Wohnumgebung vorgefuehrt, wohin das fuehrt, wenn viele Menschen auf einem Haufen zusammen hocken Wenn ich dann z.B. sehe, wieviele Weiden an der Sieg aus "Naturschutzgruenden" gefaellt wurden, was in Koeln ein "Naturschutz / Landschaftsschutz-Gebiet" sein soll, dass aus "Naturschutzgruenden" Uebernachtungs-Staetten in echte Naturschutzgebiete reingebaut werden... Wenn ich dann noch gelegentlich beim Paddeln von irgendeinem "Naturschuetzern" belehrt werde, dass ich doch lieber die Anfahrt zum Paddelgebiet, statt mit meinem wenig verbrauchenden Fiesta oder dem Motorrad mit der (ja wenn man es in letzter Konsequenz betrachtet, ueberwiegend Kohle / Atomstrom foerdernden durch Einkauf von Oekostrom bei Mix-Konzernen) Bahn machen solle, damit ich einen niedrigeren Co2-Fussabdruck habe... Ok dann lass uns mal rechnen, mit TerraNonna haben meine Liebste und ich ein paar Ha Wald vor dem Abholzen bewahrt, der auch, ausser ein paar kleinen gerodeten Zeltstellplaetzen nicht "bewirtschaftet" wird, den Garten rings um mein Haeuschen lasse ich auch wild mit viel Pflanzen und etlichen Baeumen wuchern, wenn ich nun mal das jaehrlich gebundene CO² und den Ausstoss des Fiesta bzw meiner Transalps (die lt Tuev-Messung da noch deutlich drunter liegen) gegen rechne....sorry leider habe ich nicht die Zeit, um ein paar 100Tkm / Jahr mit dem Fiesta, oder noch deutlich mehr mit dem Motorrad, zu fahren, um einen neutralen Co² Fussabdruck diesbezueglich zu haben...geht mir mit sowas nicht auf den Sa** Manchmal werfen "Naturschutz-Gedanken" seltsame Blueten, wenn mir z.B. allen Ernstes vorgeschlagen wird, ich solle aus Naturschutzgruenden etliche km vom Trail in irgendeinen Ort laufen, um dort auf einem ja zumindest teilweise Flaechen versiegelnden, Pflanzen vernichtenden, Tiere vertreibenden Campingplatz zu uebernachten, mal ganz davon abgesehen, dass ich dann ja als Verbraucher durch meine Wahl, die Nutzung von Campingplaetzen zu unterstuetzen, auch noch eine Resourcen-Verschwendung an Wasser und Energiestoffen z.B. fuer Heizung der Waschraeume (ich kann mir vorstellen, was da fuer Zahlen im Schnitt pro Nase / Nacht zusammen kommen), wenn ich jetzt noch rechne, wie sehr durch diese zusaetzlichen km meine Schuhe frueher verschliessen werden, wieviel CO²-Ausstoss die dafuer verbrauchte Nahrungs-Energie in der Erzeugung verursacht... Dann gibt es ja noch die, die zumindest lt Eigenschilderung in einem "Naturschutz"-Thread in einem anderen Forum, ihre Kacke nicht am Trail in Skandinavien vergraben, weil das naturschutzmaessig sehr bedenklich waere, sondern Diese in Plastiktueten mitnehmen, um sie an der ersten Muelltonne, wenn sie wieder in bewohntes Gebiet kaemen, zu entsorgen...lassen wir mal beiseite, ob das jetzt soviel sinnvoller ist, dafuer Plastik oder Tiefkuehlbeutel in Wegwerf-Technik zu benutzen (ich hoffe zumindest fuer die Mitwanderer, dass sie die nicht mehrfach benutzen ) und ob das jetzt besser ist, wenn das auf der Muellkippe oder Verbrennungsanlage landet...wenn ich mir vorstelle, ich wuerde z.B. da, wo so ein Wanderweg in bewohntes Gebiet kommt und die erste Muelltonne an der Bushalte ist, eben Diese morgens fuer meinen Weg mit OeNV zur Arbeit benutzen, wuerde mir das ganz schoen stinken, im warsten Sinne des Wortes... Nicht, dass jetzt ein Missverstaendnis aufkommt, auch ich benutze haeufiger Campings.... Auch ich koennte in unendlich vielen Bereichen nachhaltiger handeln...da siegt dann auch schon mal die Bequemlichkeit und ich kann mir auch prima was schoenreden Ich finde es natuerlich gut, wenn Andere auf ihre Art durch ihr eigenes Handeln / Konsum nachhaltig handeln und da muss jeder seine eigenen Prioritaeten setzen... ...ich finde es auch gut, Andere, die evtl bei Aspekten ihres Handelns nicht unbedingt wahrnehmen, was sie damit unterstuetzen, mal darauf hinzuweisen, passiert ja auch hier im Forum z.B. in Bezug auf China-Bestellungen, grossen Fluss usw... ...aber dieses haeufige mit dem Finger auf Andere zeigen und die Selbstbeweihraeucherung, wie toll und edel man selber diesbezueglich handelt...sorry, aber da reagiere ich vielleicht mit etwas schraegem Humor drauf...
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  36. Trage die Micro Puff bei aktuellen Temperaturen mit T-Shirt, Pullover und einer Regenjacke drüber (gegen den Wind). Für mich für normales Spazieren um die 0 Grad komfortabel. Bin an Neujahr in der Kombi gewandert, da war mir deutlich zu warm. (Pausen mache ich bei so Wetter eh kaum :D) Das "nicht schwitzen" kann ich allerdings bestätigen, habe das Gefühl, dass die Jacke sehr gut mitarbeitet und dem "Anpassen der Zwiebelschichten alle 10 Minuten an die aktuelle Bewegungs- und Umgebungsart" eine sehr breite Temperaturspannweite gibt. MMn eine Kaufempfehlung, wenn man es sich grade leisten kann.
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  37. Ich habe die Micro Puff und trage sie in Bewegung von 5- 0 Grad etwa. Aber dann muss ich mich auch gut bewegen (kein Stadtspaziergang, sondern zügiges Wandern). Das geht sehr gut und hält mich warm, ohne dass ich schwitze. Bei 10 Grad ist sie zum Wandern für mich zu warm, aber passt schon für Pausen einigermaßen. Besser in Pausen bei 12-15 Grad etwa. Ich mag sie sehr gerne und habe sie auch in der wärmeren Jahreszeit meistens dabei. In der kälteren Jahreszeit nur zusammen mit einer weiteren Isojacke für die Pausen ( z. B. Decathlon Trek100, das neue Modell allerdings 440g in L Damen, dafür auch wärmer).
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  38. Zippi

    3F Lanshan 2

    Oh, da habe ich mich verlesen. Ich habe das „neue“ Lanshan 1 Pro. Wird zwar nicht als komplett neue Version beworben, ist aber eine neuere Revision des 1 Pro in Braun. Das lässt sich daran erkennen, dass das Mesh anders am Fly befestigt wurde, die shockcords des bathtubs durch starre Leine ersetzt wurden, und die linelocks fluoreszierend sind. Um auf die Frage @Mooritz einzugehen: ich kann dir natürlich nicht versprechen, dass ich zu 100% richtig liege, würde aber davon ausgehen, dass das Fly beider Lanshan 1 Varianten jetzt die gleichen Abmessungen hat. Also wirst du beim normalen 1er halt noch das IZ drin hängen haben, was deinen Raum eher noch verengt.
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  39. Ich glaube, dass die Kette gleich lang bleiben kann. Die Differenz ist nicht so groß und in den Berechnungstools kam das gleiche Ergebnis für 34 und 36 Zähne (112 Glieder). Kann also gut funktionieren. Im Schlimmsten Fall kannst du halt nicht groß (Kettenblatt) groß (Ritzel) fahren. (nachträglich editiert, da falsch herum aufgezählt). Sollte man aber eh nicht machen. Wenn die Kassette aber 40 oder mehr Ritzel hat, braucht es schon eine neue Kette.
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  40. Habe vor kurzem selbst nach diesen Heringen gesucht. Wenn ich das richtig verstanden habe, werden "baugleiche" Easton Nano in Europa von MSR vertrieben. Siehe 4x MSR Core um 26€ bei Walkonthewildside.de EDIT: Auch einzeln bei SportOkay um <8€ / Stück
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  41. OT: Ja, das mag sein. Aber ich glaube, @Inger och hennes 25 katter meinte auch die symbolische und evolutionäre Wirkung der damaligen Kampagne. Die ist dann schwer zu kalkulieren. In wie weit regte die Kampagne zu einem umfangreicheren Nachdenken an? Und in wie weit wurden wir vom Marketing verarscht? Damals haben wir ja bei weitem noch nicht so viel gewusst wie heute. Gleichwohl wurde etwas in Gang gesetzt - gewiss wohl naiv, aber zumindest intellektuell auch nachhaltig. Der Prozess dauert ja an, und wir machen ja noch immer viele Fehler und tappen noch immer in viele Marketingfallen... diskutieren aber inzwischen drüber. Wer heute glaubt, dass "wir viel zu wenig wissen", hat die Unwissenheit vor 40 Jahren entweder vergessen oder aus Altersgründen nie erlebt.
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  42. Ach so, tausch die schrottigen Originalbeläge gegen Swissstop oder Koolstop.Haben die üblichen Versender!
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  43. Ich habe mir daraus eine Windbreaker Kapuzenjacke gemacht...
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  44. Das tolle daran ist, dass bei der sts die Höhe der Aufhängung sehr flexibel ist und nicht unbedingt mittig sein muss. Das kann man durch den offen Boden mit dem Gummizug gut ausgleichen. +1 für die sts nano.
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  45. Ich hab mir jetzt auch mal den Artikel angetan, auf mich macht es den Eindruck als hätte der Autor sich ein paar Youtube Videos reingezogen und versucht nun einfach seiner Abneigung wortreich und vermeintlich witzig Ausdruck zu verleihen, die Frage bleibt ob das ganze auch was mit der Realität zu tun hat. Im Familienwald (wie Dennis) hab ich noch nie bushcraftspuren gesehen, mag daran liegen, dass er mit dem Rothaargebirge in einer Gegend liegt welche besagter kanadischer Wildnis in NRW noch am nächsten kommt , aber auch ansonsten beim Wandern und Laufen wüsste ich nicht, wann ich mal Leute gesehen habe, die ins Raster passen, der Corona-outdoor-hype befällt doch mehr die Durchschnittsfamilie und äußert sich schlicht in ganz normalen Tageswanderungen.
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  46. Moin! Ich habe deinen super Bericht gerade erst gelesen. Total klasse! Ganz vielen Dank für die viele Mühe, die dadrin steckt! So ähnlich habe ich die Tour auch als Plan ... zur Durchführung in 16 Jahren, wenn ich in Rente gehe ... und dann endlich die Zeit dafür habe! Vieles davon kommt mir von meiner HRP bekannt vor. Vor allem das immer schlechter werdende Wetter zum Ziel hin und das Gefühlschaos beim Ankommen. Am liebsten wäre ich dann die ganze Strecke gleich wieder zurückgelaufen.
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  47. Sucht Du noch? Wir könnten Euch wohl Lightnings der ersten Gen. ausleihen. Grüße, Mat
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  48. Hier ein paar von meinen Minibasteleien, hoffe, das Verlinken klappt. https://bushcraft-germany.com/index.php?thread/448-nützliche-kleinigkeiten-low-budget-basteleien/
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  49. Gürtel einsparen: statt eines Gürtels ziehe ich eine dünne Kordel oder einen langen Schnürsenkel von innen in den Hosenbund ein, der lässt sich dann vorne entweder binden oder mit einem Schnellverschluss verstellen/öffnen/fixieren. Von außen liegt die Hose Plan an und sieht aus als brauche man gar keinen Gürtel. Funktioniert auch bei abstehenden Hosen bei Hohlkreuz (die Damen wissen von was ich spreche ;)) und auch bei jeder anderen Hose (Jeans etc.)
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  50. Pimp your Regenjacke - Belüftungsreißverschlüsse (pit zips) nachträglich einnähen Es ist schon ein komisches Gefühl, wenn man die Schere ansetzt mit dem Ziel, seine Regenjacke zu zerschneiden, nur um sie anschließend wieder zusammen zu nähen. Hintergrund der ganzen Aktion war die Tatsache, dass meine Regenjacke (Outdoor Research Helium II) zwar ausreichend robust, dicht und leicht ist, aber leider keine Belüftungsreißverschlüsse unter den Achseln hatte. Vermutlich jeder, der schon mal in den Genuss dieser zusätzlichen Lüftungsmöglichkeit gekommen ist, möchte das zumindest bei längerem Tragen nicht mehr missen. Lange hatte ich mich vor diesem Schritt gescheut, aber mit der entsprechenden Corona-Muse dann schließlich doch in Angriff genommen: die ungefähre Reißverschlusslänge beträgt 32cm. Bei anderen Herstellern sind die mitunter auch etwas länger. dann den Schnitt an der Regenjacke mit Kreide anzeichnen (von der Achsel jeweils 16cm) wichtig dabei ist, dass die Naht sich an den Enden auf dem letzten Zentimeter jeweils Y-förmig aufgabelt (auf 12mm Breite) vorhandene Naht zuerst auftrennen und dann aufschneiden, da die Nähte idR. mit Seamtape abgedichtet sind Reißverschluss (zB. YKK Aquaguard 3C Spirale als Meterware) auf ca. 40cm Länge schneiden, dann auftrennen die Reißverschlusshälften jeweils rechts auf rechts (glatt auf glatt) im Abstand von 6mm zur Stoffkante annähen (der Reißverschlussstoff hat da eine Weblinie zur Orientierung). Darauf achten, dass bei den Reißverschlusshälften die Spirale nach außen zeigt und die Naht nur so lang ist, wie die Endlänge von 32cm. Nahtenden gut verriegeln Reißverschlusshälften nun nach innen klappen Ärmel auf links ziehen, Schieber einfädeln, 1x komplett durchziehen und dann ein zweites Mal einfädeln (wenn man nur einmal einfädeln würde, wäre das andere Ende nicht geschlossen). Darauf achten, dass der Griff des Schiebers außen ist den zuen Reißverschluss an beiden Ende nun soweit abschneiden, dass jeweils 1 cm übrig bleibt das kleine Stoffdreieck an den Y-Enden nach innen umstülpen und vernähen. Da diese Naht gleichzeitig auch den Schieber begrenzt sollte diese mehrfach genäht sein zum Schluss eine 2. Naht knapp entlang der Stoffkante des Reißverschlusses nähen. Fertig! Fazit: letztendlich doch einfacher als gedacht. Die größte Herausforderung bestand darin, sich zu überwinden die Schere an die Regenjacke anzusetzen. Pro Reißverschluss schlägt der Komfortgewinn mit 6,5g zusätzlichem Gewicht zu Buche. Da ich eine 80er Nadel und das 75er Rasant-Garn benutzt habe hoffe ich, ohne zusätzliche Nahtabdichtung auszukommen. Test folgt ….
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