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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 03.02.2021 in allen Bereichen

  1. OT: Wer schon immer mal mit seinem Trekking Pole jagen oder sein Gear reparieren wollte muss jetzt nicht länger warten
    8 Punkte
  2. Animiert durch eine geniale Idee auf Reddit von u/rockboxatx habe ich mir je 5 SUL und 5 XUL Carbon Tent Stakes hergestellt: SUL Version: 15cm, 3mm CFK Rundstab + 3mm Starlock Cap - 2,0g XUL Version: 15cm, 3mm CFK Rohr + 3mm Starlock Cap - 1,2g Die Langlebigkeit muss natürlich erst noch getestet werden, doch sie machen einen robusten Eindruck und der Erfinder + Nachahmer haben wohl auch gute Erfahrungen gemacht.
    7 Punkte
  3. Hallo, hier möchte ich euch mein neustes fertiges Projekt vorstellen: Ein ultraleichter Winterschlafsack. Danke an@doman denn durch dich bin ich überhaupt erst auf die Idee gekommen und habe erfahren, wie Schlafsäcke ganz grundsätzlich konstruiert werden. Seiner Beschreibung zufolge ist es nicht allzu schwer. Da ich neben meinem 3 Jahreszeiten Schlafsack (WM Apache) und einem MYOG-Quilt noch ein Modell für winterliche Temperaturen benötige habe ich mich an dieser genialen Anleitung bei YT orientiert. Die Vorgehensweise ist auch für Personen mit wenig räumlichem Vorstellungsvermögen gut verständlich. Ein paar Modifikationen habe ich vorgenommen, da mir nicht jedes Detail gefiel. Folgendes habe ich verändert: - Den Reißverschluss wählte ich in der Länge 120cm. Die RV-Abdeckung ist auch entsprechend kürzer - Die Kapuze habe ich weggelassen, da ich mit den normalen Kapuzen als Seitenschläfer nicht zurecht komme. Wenn ich auf der Seite liege dreht sich eine feste Kapuze nur zum Teil mit und mein Ohr liegt frei. Daher habe ich mich für ein modulares System entschieden und statt einer festen Kapuze ein dicken Balaclava genäht. Dieser geht runter bis zu den Schultern und kann mit zwei Kordelzügen angepasst werden. So dürften theoretisch keine Kältebrücken entstehen. - Marko MM baut keinen Wärmekragen ein. Diesen habe ich ergänzt und an zwei Seiten mit Klett versehen. - Die oberste Kammer habe ich Außen mit einem Kordelzug versehen - Die Seiten vom Fußteil habe ich nicht durchgenäht (Kältebrücke!). Stattdessen habe ich den Innen- und Außenstoff mit einem Moskitonetz-Streifen verbunden und beide Stoffe separat vernäht. - Die Innenseiten vom RV habe ich mit einer RV-Abdeckung ähnlich der von WM versehen. Dazu habe ich mir Klettstreifen gekauft und nur die weiche Seite an den Innenseiten vom Stoff angenäht. Dies war ziemlich aufwändig. - Mein Sack hat 15 Kammern und der Balaclava 5. Leider sind zwei Außennähte zu locker geworden, was mir erst ganz am Ende aufgefallen ist. Dieses Problem muss ich noch lösen. Werde wohl versuchen eine kleine Quernaht zu machen, damit die lockere Naht sich nicht löst. Falls jemand eine andere Idee hat... Materialien: Außenstoff Membrane 0,66 oz Innenstoff von Ali (wirkt genauso wie der Außenstoff...) Moskitonetz 0,5oz Außenstoff Balaclava von Ali wasserdicht (, damit der Kondens durchs atmen nicht nach innen dringt.) 3er YKK Meterware 860 Cuin Daune von ExTex Das Gesamtgewicht des Schlafsacks beträgt 951g. Der Balaclava wiegt 95g. Zusammen also 1046g. Einen Packsack muss ich noch nähen. Der WM Packsack Gr. S passt von der Größe her. Daunenmenge im Sack beträgt ca. 700g. In der Balaclava befinden sich etwa 50g. Die gewünschte Komforttemperatur soll -12 Grad Celsius betragen. Der Loft im fertigen Schlafsack beträgt durchgängig mind. 20cm-25 cm. Im Oberkörperereich mehr als im bereich, wo die Unterschenkel liegen. Der Praxistest erfolgt im kommenden Winter.
    5 Punkte
  4. ThomasK

    Impressionen von Touren

    zurück in den Schnee: Fichtelgebirge->Steinwald: zwischen Ochsenkopf und Weissenstein (es gibt nur noch wenige Schneereste, starker Warmluft- und Regeneinbruch während dieser 3 Tage)
    4 Punkte
  5. Wegen der Kälte zum Wochenbeginn musste ich auf dem Weg zur Arbeit eine Pause einlegen und mich etwas aufwärmen. Sehr gemütlich. So richtig leicht oder gar ul war's aber nicht. Daran war nicht nur der Flaschenverschluss schuld (61g!). Vielleicht tausche ich den beim nächsten Mal gegen ein Stück Folie und Gummiband
    4 Punkte
  6. Das Leucotape habe ich auch immer zuviel dabei, normalerweise rentiert sich das bei der 2 Hütte wenn ich ein Viertel der Rolle an andere Wanderer verklebt habe und mit Bier oder sozialer Interaktion entlohnt worden bin.
    4 Punkte
  7. 16. Tag - 25.08.2020 oder zum Glück wars nicht zu heiss Alpe Chiaromonte nach Piamprato 22.8 Kilometer, 1604 Höhenmeter, 9 Stunden Nach einer sehr erholsamen und angenehmen Nacht verabschiedeten wir uns und liessen die beiden ihrer Arbeit nachgehen. Selbstverständlich hinterliessen wir jeder einen angemessen Beitrag für die Gastfreundschaft. Der Weg von G. und mir trennte sich folglich sehr schnell wieder, da G. trotz seines deutlich höheren Alters eine stolze Geschwindigkeit vorlegte. Ich hingegen nahm es deutlich gemütlicher und genoss die mystische Stimmung der Wolken und der durchdringenden Sonne. Mystische Morgenstimmung Anfänglich ging es dann auch gleich recht steil nach unten zur Siedlung Ravissa. Hier wäre übrigens eine Hütte zu verkaufen In grossen Schritten meldete sich dann auch mein Hunger und ich beschloss bis Succinto zu laufen. Dort gönnte ich mir auf einer schönen Bank vor der Bank meine zMorgäpause. Sonne, eine Bank und ein Brunnen. Was will man mehr? Mein Quilt durfte ebenfalls etwas die Sonne geniessen und am Zaun auslüften. Ich kochte mir inzwischen einen Tee und gönnte mir mein alltägliches Müsli. Ist das Leben nicht schön! Entgegen dem Rother dauerte der weitere Weg nach Fondo etwas länger als die angegebenen 45 Minuten, was mir aber auch egal war. Vielleicht lief ich auch einfach zu langsam Hier angekommen genossen zahlreiche Menschen die Sonne am Flussufer. Espresso in Fondo. Besser gehts nicht! Ich hingegen hatte ein ganz anderes Bedürfnis und verband das leckere mit dem notwendigen. Einen Espresso in der Trattoria und ein Toilettenbesuch. Ich habe zwar auch meine Kackschaufel dabei, bevorzuge aber doch eine richtige Toilette wenn diese schon vorhanden ist. Da das Höhendiagramm einen heftigen Anstieg anzeigte, vermochte ich mich nicht so richtig zu motivieren. Gemütlich schlenderte ich also dem Bachufer entlang weiter bis zu einem Geocache am Flussufer. Nachdem dieser gefunden war, genoss ich noch ein erfrischendes Bad im Fluss und eine kurze Mittagspause. Kurz hinter Fondo. Den Namen des Weilers habe ich vergessen. Idyllisch gelegene Bogenbrücke auf dem Weg zur Bochetta delle Oche. So! Jetzt reichts aber, hilft ja alles nichts. Anfangs gemütlich und immer steiler ansteigend gings vorbei an einer weitere, schönen Bogenbrücke der Bochetta delle Oche entgegen. Ich war echt dankbar, dass sich einige Wolken vor die Sonne schoben. Der lange Anstieg über rund 1400 Höhenmeter hatte es nämlich in sich! Bochetta delle Oche Der Wegweiser verkündete 90 Minuten nach Piamprato. Für den Abstieg verkündete der Rother „eine der schwierigsten Etappen“. Mal sehen was da kommt. Tatsächlich war der Einstieg in den Abstieg etwas schwierig. Nicht etwa das Gelände, aber irgendwie verlor ich den Weg zwei Mal aus den Augen. Der GPS Track und die anfangs spärlichen Markierungen führten mich aber wieder in die richtige Richtung. Bei Nebel vermutlich nicht ohne. Der spätere Abstieg über steile, feuchte Felsen und Erlengebüsch war glücklicherweise 1A ausgemäht. Die zahlreichen Kabel und Seile gaben den nötigen Halt. Einmal mehr war ich um meinen schmalen und leichten Rucksack dankbar. Oberer, etwas "anspruchsvollerer" Teil vom Abstieg der Bochetta delle Oche. Der quer über den Weg gespannte Zaun verkündete das Ende des steilsten Abstieges. Ich war echt froh, denn diese langen, steilen Abstiege gehen ziemlich in die Knie und Arme. Dafür hat die Sonne inzwischen erneut Oberhand gewonnen. Einige Rinder beäugten mich misstrauisch und mit grossen Augen. Gerne hätte ich deren Gedanken gelesen. Der weitere Weg war dann deutlich gemütlicher und entspannter. Dieser führte nämlich leicht abfallend dem Bach entlang. Ein grosser Mast der Hochspannungsleitung verkündete die nahe Zivilisation. Ich setzte mich nochmals kurz hin und genoss die Ruhe und die Sicht auf Piamprato. Mittlerer Teil vom Abstieg der Bochetta delle Oche. Etwas weiter. Vorne sieht man schon die Hochspannungsleitung über Piamprato. Auf dem von nun an sehr gemütlichen, einfachen Weg erreichte ich Piamprato. Der grosse Kreisverkehr mit den beiden grossen, stolzen Steinböcken erweckte den Eindruck, dass hier verkehrstechnisch etwas grösseres geplant war. Kurz nach 17 Uhr erreichte ich die nahe Kirche und erspähte G., wie dieser gemütlich davor sass. Er wartete auf das Abendessen im nahen Posto Tappa. Wir plauderten lange und ich genoss währenddessen eine riesige Portion Pasta. Darf ich hier erwähnen, dass ich ein Glas Pesto dabei hatte, welches ich aber hier und jetzt geleert habe? Zieleinlauf Nach dem Abendessen ging ich ebenfalls in Richtung des Posto Tappa um mir dort das wohlverdiente, grosse Panaché (heisst im Italienischen übrigens auch so) zu gönnen. Dabei lernte ich Ch., einen Deutschen, kennen, mit welchem ich ca. eine Woche später noch 1.5 Tage zusammen wandern werde. Amüsant wie man sich hier immer wieder trifft und aus den Augen verliert. G. hingegen sah ich heute das letzte Mal. Er und Ch. werden morgen nämlich den Bus nach Ronco nehmen. Auch wenn der Bus natürlich verlockend ist, habe ich mir fest vorgenommen den Colle della Borra zu überqueren. Aber ich greife vor. Mittlerweile ist es spät geworden und das Bierglas leer. Zeit fürs Zähne putzen und ein Nachtlager. Ich lief also einige hundert Meter zurück und suchte mir einen guten Platz, einige Meter abseits vom Weg im nahen Wald und baute das Tarp im allerletzten Tageslicht auf. Ich schlief wie ein Murmeltier. Mein cooles DIY Tarp
    4 Punkte
  8. Hallo, und vielen Dank für dieses tolle Forum und die tolle Inspiration die man hier findet. Ich dachte son Schlafsack ist n super MYOG-Einsteigerprojekt und hab mich hier an deinem orientiert. Hat super gelklappt! Vielen Dank! (auch an @Puffin für die tolle Berechnungstabelle) Ich habe mich für einen langen zweiwege Reisverschluss entschieden (für mich ein absolutes Muss als Fußrausstrecker), mit der Möglichkeit ihn als Quilt zu verwenden (muss ich erstmal ausprobieren, ich bin tendenziell eher ne Frostbeule) und ohne Kapuze und Wärmekragen (er ist lang genug um ihn über den Kopf zu ziehen, den Balaclava kann man ja nachrüsten wenn nötig) Temperatur sollte so ca 0 Grad Komfort werden. Beim Schnelltest im Garten wars grad kuschlig warm. (Loft ca. 14 cm) Da ich die Gänsedaune reused habe (aus einer bei Ebay Kleinanzeigen erstandenen Decke mit 95/5 osteuropäischer Gänsedaune) war ich mir nicht so sicher wieviel cuin die nun hat und wieviel Daune da nun rein muss. Ich habe mich auf 750 cuin geeinigt und zur Sicherheit 25% Überfüllung gerechnet. Insgesamt also ca. 550gr Daune. Das sieht nun eigentlich ganz gut aus. Wiegt ohne Packsack 775 gr. (Das geht bestimmt auch noch leichter, wenn man die Passform noch etwas körpernäher macht und tollere Daune nimmt, aber ich finde Ihn seeeeehr bequem und neue Daune, die dann auch noch pc ist, ist ja auch ganz schön teuer. Für die UL-Qualifikation wurden die Zipper abgesägt (5gr. gespart) ) Passt gerade so in den Packsack von meinem Yeti-Tension Mummy 300 Schlafsack (der einfach nicht warm genug ist!!!) ca. 22x 37 cm Material: 0.66 oz MEMBRANE 10 taffeta nylon (orange) https://ripstopbytheroll.com/products/0-66-oz-membrane-10-taffeta-nylon-1?variant=11056212673 0.75 oz MEMBRANE 10 Ripstop Nylon (schwarz) https://ripstopbytheroll.com/collections/membrane/products/0-75-oz-membrane-10-ripstop-nylon?variant=32425344565296 0.5 oz NS50 Noseeum mesh https://ripstopbytheroll.com/collections/noseeum-mesh-fabric/products/0-5-oz-ns50-noseeum-mesh?variant=1183193317 Ich nenne ihn Tacco!
    4 Punkte
  9. Desertstorm

    Impressionen von Touren

    Coronawinter und nix als Dauerregen und Nebel. Vor genau einem Jahr, als die Welt noch in Ordnung war, war ich mit meinem Kumpel in Mauretanien wo wir den westlichen Adrar zu Fuß erkundet haben und ich nachher noch alleine den Erg Ouarane von Chinguetti aus. Ich vermisse die Wüste. Kann es wirklich kaum noch erwarten wieder dort zu sein. In den Erzwagen des größten Zuges der Erde Staubig, aber dafür Liegewagen Markt von Atar. Chaotisch wie immer. Die hohen Tafelberge und Oueds des nördlichen Adrargebirges. Wasser zu finden war die hohe Kunst und oft nur winzige Rinnsale Oase Terjit Es gibt wenige Orte, die den Namen Paradies, so sehr verdienen, wie dieser hier. Inmitten der hyperiden Welt aus Sand und nacktem Fels entspringt hier ein kleiner Bach aus dem Fels und Wasser tropft von den Travertinwänden, dass sogar Moos und Farne wachsen können. Eines ger großen Trockentäler, welche wir durchqueren mussten um ins Vallee Blanche zu gelangen In diesem Akaziengestrüpp suchten wir einen Brunnen, den wir nicht gefunden haben. Eine weitere verwilderte Oase. Hier blieben wir eine Weile. Sandfisch Die kleine Oase El Gleitat. Die Menschen hier sehen höchst selten Touristen. Wanderer die alleine mit dem Rucksack kommen, noch nie Unser Freund Daa, welcher mir sehr geholfen hat, als ich krank wurde. Oase von Echaila. Ein weiteres Paradies in dem sogar Welse leben. Felszeichnungen aus dem Neolithikum Die Moschee der alterwürdigen Stadt Chinguetti. Die Sanddünen des Erg Ouarane branden direkt an die Mauern der Stadt. Erg Oarane, der westliche Teil des größeren El Djouf Sandfeldes ist mit mehr als 400.000 km² größer als ganz Deutschland und eines der größten Sandfelder der Erde. Bis zur nächsten Siedlung in Mali Richtung Osten sind es mehr als 1000 km Nichts. Ich erkundete den Erg alleine nur mit minimalem Gepäck. Orientierung nur Anhand der Sonne, Sterne und der Landschaft. Typisches Nachtlager. Dünen am Morgen An der Oase Laguiela mitten im Sandmeer war die Zeit des Dattelpalmenbeschnittes und der Bestäubung der weiblichen Bäume gekommen. Ich machte das Brot wie die Nomaden, im heißen Sand. Ansonsten hatte ich nur Datteln und Heschrecken, welche ich Abends find und am Feuer grillte. Blick in die Unendlichkeit. Weiblicher Akt ? Ein paar Monate warten noch, dann kann ich hoffentlich endlich wieder in meiner Lieblingslandschaft sein.
    4 Punkte
  10. Danke tib, für die schnelle Antwort. Das mit der Steinwolle ist ´ne tolle Idee + so simpel. Manchmal denke ich einfach zu kompliziert. Aber darum mag ich dieses Forum.
    3 Punkte
  11. und dann Das passt nicht zusammen bzw. ist doch genau das was Du kritisierst. Dein ersten Beitrag fand ich sehr gut und in vielen Punkten treffend, aber nach so kurzer Zeit schaffst Du es genau das zu tun was Du bei Anderen kritisierst. Hier sieht man finde ich sehr treffend wie es mit der Selbstwahrnehmung und der Wahrnemung von Außen steht, bzw. mit dem eigenem Greenwashing was gerade hier im Forum stark verbreitet ist wie ich finde. Und außerdem ist es erschreckend wie Du über Jagd denkst bzw. das System was da dran hängt... . Das Schlimme ist aber, wenn ein Anderer der auch keine Ahnung von der Materie hat dies liest und dann auch noch für wahr hält. Alleine das framing mit dem "Ballerschein" lässt eine objektive Diskussion schon nicht mehr wirklich zu oder verdirbt die Lust dazu. Trägt auch nur dazu bei das zwei Naturnutzer/-schützer Wanderer/ULer - Jäger sich (weiter) spalten anstatt an einem Strang zu ziehen...
    3 Punkte
  12. Ich denke, die möglichst umweltschonende Tour gehört in der Trekkingszene weitgehend zur Kultur... und das ist auch gut so. Nicht müde werde ich dennoch zu betonen, dass auch wir nicht als Naturschützer unterwegs sind, sondern (wie @Inger och hennes 25 katter es ausdrückte) durchaus hedonistisch - also wie alle anderen. Das gilt auch für die ideologischen Minimalisten... konsequenter Minimalismus wäre ja eigentlich der Verzicht auf die Naturbetretung. Aber das habe ich ja alles schon gesagt... Und im Augenblick ist ja eher etwas anderes geschehen: 'Wir' haben ein paar Privilegien verloren, die wir inoffiziell und stillschweigend genossen. 'Andere' haben sich wegen Corona das gleiche Recht wie wir herausgenommen (was ich nicht verurteilen kann) und hinterlassen zum Teil ziemlich viel Müll (was ich zwar verurteilen kann, aber nicht ohne eine Spur Scheinheiligkeit). Die Durchsetzung von Verboten ist in der Folge stringenter geworden. Darüber kann ich mich zwar ärgern... aber über wen ich mich sauber ärgern darf, bleibt mir unklar.
    3 Punkte
  13. Hallo zusammen,. ich bin der Harald, BJ 1966 und aus der Gegend von München. Im UL Trekking bin ich noch ganz neu. Unterwegs allerdings schon sehr lange. Inspiriert durch ein Buch von Christine Türme bin ich auf den Geschmack gekommen, meine Ausrüstung etwas zu erleichtern. Allerdings nicht alles auf einmal. Da spricht mein Budget und auch meine Bequemlichkeit dagegen. Momentan plane ich meine Tour für dieses Jahr. Frankenweg + Albsteig + an der Donau zurück nach Donauwörth. Freue mich über freundlichen Austausch. Herzliche Grüße, Harald
    2 Punkte
  14. Man kann auch statt Zwirn einfach Zahnseide nehmen. Ich habe immer eine ganze Rolle Leukoplast auf Feinwandertouren mit. Duc Tape packe ich nicht mehr ein. Gruss Konrad
    2 Punkte
  15. Erleichtern kann ich nix, aber erschweren will ich dir die Ausrüstung, @AnDrIx Du solltest noch etwas mitnehmen, nämlich Zwirn und ne Stopfnadel. Damit hab ich schon Klamotten, Rucksackgurte und wasweißichnochalles unterwegs wieder gefixt. Sollte aber guter Zwirn sein, nicht so'n Aldi-Nähset-Scheixx wiegt aber wirklich nicht viel! LG schwyzi
    2 Punkte
  16. Dann kombiniere ich jetzt deine und @einar46 Variante, nehme 4m Leuko mit und spar mir das Puder und wickle es um das Dr. Bronner Fläschchen (notfalls hab ich ja noch Panzertape dabei) Die Flaschenhalterung ist cool - hab ich so noch nicht gesehen. Wie schwer ist denn die Halterung in Summe? Zum Zelt: Ich hab noch nirgendwo Schlechtes über das Lanshan gelesen, außer man hackt mit dem Trekkingstock in das 20D Silnylon rein. Gewicht ist mit dem DCF 2er vergleichbar. Und wenn es die 4 Monate übersteht, dann Verkauf ich es eben hier für 50€ und Kauf mir dann das DCF. Aktuell ist die Partnerin eh noch nicht so weit, dass sie eine Woche mit dem Zelt irgendwo mitwandern würde
    2 Punkte
  17. Wissen ueber Tiere kann man auf viele Arten erwerben, das geht nicht nur ueber den Ballerschein und ist auch eine Frage, ob man das, was so am Jagdschein in D dran haengt, wie Zwangsbejagung, vorgegebene Abschussquoten, winterliches Anfuettern damit dann ueber´s Jahr mehr geschossen werden muss usw usw unterstuetzen moechte. Nein ich moechte keinem Jaeger etwas unterstellen, ich habe viele kennengelernt, bei denen der Natur / Wildschutz aufrichtig im Vordergrund steht und mit denen ich nette Gespraeche gefuehrt habe, aber eben auch viele von der andere Sorte und es haengt nun mal in D das entsprechende System dran.
    2 Punkte
  18. Jan

    Impressionen von Touren

    Mir ist gestern die Decke auf den Kopf gefallen! Die Familie hat mich nicht gebraucht und somit habe ich mein Bike gepackt und los ging es in den Wald. Es hat in Strömen geregnet. Es gibt tatsächlich angenehmeres Wetter zum radeln... Es gab viel Winterbruch vom Schnee und vom Sturm. Und immer wieder unfahrbare Schneefelder. Im Dunkeln kann ich an meinem Platz an und dann gab's zur Belohnung zwei "Edle" Und dann noch selbstgemachten Smoothie ... und Energieriegel. Ich war sehr froh über meine Montane Thermohose. Tolles Teil!! Die Nacht durch hat es geregnet und am Morgen sah es auch nicht wirklich freundlich aus. Geschlafen habe ich unter einem SMD Deschutes Tarp. Mein Schlafsystem Bestand aus einem tyvek als Unterlage und einem MLD Cuben bivy plus neo air plus cumulus quilt und mein HMG Kissen. Zum Frühstück wollte ich zurück sein. Also alles wieder packen und festzurren. Ach wie gut kann das tun mal kurz aus dem Alltag zu "flüchten" und alleine in der Natur zu sein. Meine Batterien sind nun wieder gut geladen und ich blicke entspannt auf die nächste Woche
    2 Punkte
  19. Den Artikel kann man gut in zwei Sichtbereiche einteilen: den politischen Teil (s.Herausgeber) und den ethischen Teil. Die Kapitalismuskritik (die ich zum Teil sogar nachvollziehen kann) ist natürlich Parteiprogramm und stark einseitig.Da kann man sicher seine eigene Meinung haben. Bei dem ethischen Teil gehe ich z.T. auch mit. VIELES , was wir im Outdoorbereich machen, hat etwas mit Selbstoptimierung/-verwirklichung an der Grenze zum Egoismus zu tun. Wir sehen uns immer in der Rolle der "Guten", weil wir natürlich nicht die Natur schädigen (wollen).Wenn etwas nicht gerne gesehen oder gar verboten ist, setzen wir uns darüber hinweg und tricksen herum, um uns doch noch unsere kleine Flucht zu ermöglichen. Da ist ein riesiger Anteil Selbstbeschiss dabei.Auch wird dann gerne mit dem Finger auf die "Anderen" gezeigt, z.B. MTBler oder Bushcrafter, auch wenn es genug Überlappungen gibt. @noodles: Daß Umweltzerstörung primär ein kommunistisch/sozialistisches Problem sein soll ,ist jetzt aber ein Scherz,oder?
    2 Punkte
  20. Liebes Forum Ich hoffe das neben dem sehr schön und kurzweilig geschriebenen Reisebericht von @sja zur GTA noch ein weiterer Bericht darüber hier Platz hat. Ich war zwischen dem 10. August und dem 16. September vom Passo della Novena bis Sambuco auf der GTA unterwegs. In der Route habe ich mich grösstenteils an den Rother gehalten, wobei ich aber insbesondere ab dem Passo della Preja bis Alagna, Piamprato bis Ronco und zwischen Susa und Saltertrand davon abgewichen bin. Vielleicht einführend eine kurze Erklärung zum Titel. - Pazzo ist der Trailname, welchen mir @sja schon vor der Reise verpasst hat. Die Bedeutung dieses italienischen Wortes darf bitte jeder selber nachschlagen. Ich bin aber überzeugt (oder hoffe es zumindest) das sie dies im positiven Sinne meint. - beinahe UL, da ich mit meinem Basisgewicht von 5033 Gramm die 5 kg Marke minimal verpasst habe Unterwegs sind mir aber einige Dinge aufgefallen/ klar geworden, sodass ich nun durch weglassen von einigen Dingen auf ein Basisgewicht von unter 5 kg kommen würde. Jaja, würde, könnte, hätte. Übrigens: Aus Neugier habe ich nach der Wanderung einige Gegenstände erneut gewogen und insbesondere bei den Kleidern oder Dingen die regelmässig am Körper waren fiel mir auf, dass sie einiges schwerer geworden sind (Fleecepuli = + 10 Gramm). Natürlich gäbe es gerade bei der Elektronik noch viel Einsparpotential aber für diese Gegenstände habe ich meine Gründe (Hobbys). Bei Interesse kann ich am Schluss gerne was zu meiner Packliste und den einzelnen Gegenstände und meine Erfahrungen damit schreiben. Falls gewünscht auch zum InReach welches ich dabeihatte/ mitnehmen ‚musste‘ - Genusswanderung ist eigentlich selbsterklärend. Einerseits wegen der hervorragenden, frischen (und leider teilweise auch schweren) Lebensmittel dies unterwegs immer mal wieder einzukaufen resp. zu Essen/ Trinken gab und weil ichs mir einfach hab gut gehen lassen und jeweils genau so lang und weit lief wie ich Lust hatte. So kam es dann auch dazu, dass ich häufiger als ursprünglich vorgesehen in irgendwelchen Herbergen übernachtet habe, aber dazu später mehr. So genug drumherum, euch interessieren vermutlich eher die Bilder und was ich so erlebt habe als grosse Erklärungen drumherum. 1. Tag - 10.8.2020 oder wenigstens am ersten Tag will ich trockenes Wetter Das trockene Wetter war so quasi Voraussetzung für die Festlegung des ersten Tourtages. Dies nachdem ich Anfang Juli definitiv entscheiden habe, die GTA als diesjähriges Projekt anzugehen. Leider war lange nicht klar wie sich COVID-19 auf Auslandreisen auswirkt, weshalb ich noch einen Plan B in der Schweiz auf Lager hatte. Nachdem sich meine Partnerin und ich ein schönes Wochenende in der Region Grimselpass gemacht hatten, brachte sie mich am späten Vormittag zum Startpunkt unterhalb des Griessees. Der Abschied fiel mir extrem schwer und auch die eine oder andere Träne floss. Irgendwann musste ich einfach umdrehen und loslaufen, wäre ich andernfalls nie weggekommen. Doch nach wenigen hundert Metern war der Weg bereits wegen Steinschlages gesperrt. Ja das fängt ja gut an Nachdem ich es dann endlich auf die andere Seite geschafft hatte, erblickte ich den mir bestens bekannten Griessee. Aufgrund dieser Wegsperrung würde ich für den Start wie vom Rother empfohlen die andere Passseite, sprich Cruina empfehlen. Trotz des eher hohen Startgewichts (viel Essen für die ersten Tage bis Varzo), welches noch etwas ungewohnt war, kam ich gut voran und fand bald mein Tempo. So erreichte ich bald den Griespass und somit für mich Neuland. Ohne im Rother nachzulesen folgte ich einfach dem Track auf meinem GPS und somit in Richtung Rif. Città di Busto. Natürlich wurde mein Kriterium, zumindest trocken durch den ersten Tag zu kommen schon nach der Abzweigung aufs Bättelmatthorn über den Haufen geworfen. Erst zog lediglich der Himmel etwas zu und alsbald setzte Regen und leichter Hagel ein. Das fängt ja wirklich gut an. (Spoiler: ich hatte danach nur sehr selten Regen). Hilft ja alles nichts und so lief ich mit Regenausrüstung dem Rif. entgegen und ohne Pause gleich ins Valle di Morasco. Etwas oberhalb des gleichnamigen Stausees, der Regen hatte wieder aufgehört, legte ich eine kurze Pause ein und merkte erst jetzt, dass ich die (wie mir später gesagt wurde schönere) Alternative gewählt habe. Auch entdeckte ich gleich neben mir einige Edelweiss was ohnehin immer eine Freude ist. Später auf der Kiesstrasse neben dem Stausee in Richtung Morasco zeigte sich sogar ab und an wieder kurz die Sonne. Da ich den Im Rother beschreiben Pfad nach dem Stausee nicht finden konnte und mich die Signalisation in Richtung der Fahrstrasse wies, folgte ich ebendieser. Etwas oberhalb legte ich eine gemütliche, sehr späte Mittagspause mit Sicht auf den See ein und verfolgte das emsige Treiben (es stieg gerade eine Busladung Pfadfinder aus einem Car) in Morasco. Ich folgte weiter der Alpstrasse an einem interessanten, scheinbar ins nichts verlaufenden Tunnel samt einer alten Industrieruine vorbei zur verlassenen Alpe Nefelgiù, wo ich beschloss es für heute gut sein zu lassen. Hatte ich mir doch fest vorgenommen es gemütlich anzugehen um nicht schon am dritten Tag wegen einer vermeidbaren Verletzung oder dergleichen abbrechen zu müssen. Ich richtete es mir gemütlich ein, wusch mich am, nennen wir es erfrischend kühlen Bach und kochte mir mein Abendessen. Die sich später dazu gesellenden und sehr an meinem Essen und Rucksack interessierten Rinder vermochten leider wenig daran zu ändern, dass ich mich an diesem Abend extrem einsam fühlte. Wenig später erschien zu meiner grossen Überraschung noch eine weitere Wanderin. Sie schien ab dem Wegverlauf etwas unschlüssig (wie ich wegen der Beschreibung im Rother im übrigen auch), sodass ich ihr mit der Beschreibung aus dem Rother weiterhalf. Wie sie mir Morgen in Crampiolo mitteilen und ich auch selber erfahren werde, war diese leider falsch. Wie ich Morgen erfuhr übernachtete sie zwischen Passo di Nefelgiù und dem Rif. Margaroli im Zelt. Nach dem Campingplatz auf der Alpe Devero sah ich sie aber nicht mehr. Für die erste Nacht unterwegs schlief ich überraschend gut und auch die Rinder verzogen sich sukzessive wieder und suchten anderweitig nach Nahrung. 17.4 km, 852 Höhenmeter, 6 h 20 Minuten. Die negativen Höhenmeter habe ich mir meistens nicht notiert. Solltet ihr irgendeine spezifische Frage haben, oder euch noch etwas im besonderen interessieren dann immer her damit. Bin gespannt auf eure Rückmeldungen, ist nämlich mein erster richtiger Reisebericht hier. Tag 2 folgt sobald ich Zeit finde...
    1 Punkt
  21. Wander Schaf

    AZBlaster-Alternative?

    Jo ich auch. Braucht einen Dichtungsring. Ist mir auch zu klobig. Hat mich 0 überzeugt Bleibe beim Wasserflaschendeckel mit drei winzigen, schräg ausgerichteten Löchern. Funktioniert prima, 2g.
    1 Punkt
  22. Mit der sehr guten Anleitung von @Antonia2020 bin ich nun endlich mit meinem Quilt fertig geworden. Hier ein paar Erfahrungswerte und Tipps von mir. Dieses war mein erstes Nähprojekt überhaupt, daher bitte nicht auf die Details am Quilt achten ;) Abmessungen des fertigen Quilts Größe: 225cm * 140/110cm → passt für meine 1,95m ganz gut Gewicht des Quilts: 886g Das Gewicht ist vor allem der Größe geschuldet. Mit leichterem Stoff könnte man vielleicht nochmal 100g sparen. Verwendete Materialien (ohne Ripsband und anderem Kleinkram zu nennen) Nähmaschine: Pfaff Stretch&Jeans Nadel: Microtex 70 Garn: Alterfil S 120, Nähgarn, Polyester, 1000m schwarz Druckköpfe: Mittlere Stärke Stoffe Innenseite: Micro-Ripstop-Polyester, 20den, daunendicht, 40g/qm Stoff außen: Micro-Double-Ripstop-Nylon, ultraleicht, m. kisscoating, winddicht, daunendicht, matt, 34g/qm Füllung: 167er Apex Bei den Stoffen wollte ich welche ohne PFC-Imprägnierung. Der 34g/m² Stoff scheint ganze 10cm breiter zu sein als bei Extex angegeben. Daher konnte ich den Quilt so breit nähen. Was ich anders gemacht habe als Antonia2020 Kordelkanal oben Mir war die Lösung von Antonia2020 zu kompliziert. Ich wollte mit Ösen in der Mitte des Kanals arbeiten, die sind mir aber trotz Ripsband Verstärkung ausgerissen. Daher die einfache Variante mit den Löchern und Tankas am Ende → Ob sich das bewährt, wird die Praxis zeigen Kordelkanal unten Habe ich um 5 cm nach oben versetzt. Ziel war es, dass beim Schließen kein Loch bleibt, bei dem Kälte in die Fußbox eindringen kann (siehe Bilder) → Ob sich das bewährt, wird die Praxis zeigen Beide Kordelkanäle Anstatt in der Mitte zu falten habe ich die Kanäle breiter geschnitten und dann gedrittelt, so dass sich zwei Lagen Stoff überlappen. Diese Seite wird aufgenäht. Dadurch isr der Aussenstoff geschützt durch zwei Lagen gegen Abrieb und die Schnittkanten sind versteckt Absteppen/Stütznaht Damit das Apex nicht nur an den Rändern feste ist, habe ich auf jeder Seite drei Stütznähte gesetzt. Die oberen 30cm lang, die unteren 20cm lang. Das Apex habe ich an das Außenmaterial genäht. Das Innenmaterial hat keine Verbindung zum Apex (also nicht durch alle Lagen gesteppt). Dadurch verändert sich nachher beim Nähen die Reihenfolge der Stoffe. Anstatt Apex-Innenstoof-Aussenstoff(auf Links) ist die Reihenfolge jetzt Apex-Aussenstoff-Innenstof(auf Links) Das sollte man beachten, wenn man Knöpfe und Reißverschluss anbringt, da hier die Orientierung eine andere ist. Auf den Bildern kann man sehen, wie weit bzw. wie wenig das Apex dadurch einsinkt. Zum Thema Kältebrücke und Absteppen von Apex habe ich leider nur Mutmaßungen im Netz gefunden. Der Gedanke mit den Nähten an den Seiten war der, dass dort eventuelle Kältebrücken nicht ins Gewicht fallen. → Würde ich auf jeden Fall wieder machen, eventuell sogar alle um 10cm länger. Nähen der Kordelkanäle und Stütznähte Die Kordelkanäle und Stütznähte habe ich von innen nach außen genäht. Das war ein Tipp aus einem der Nachbarforen (Bushcrafter oder Hängemattenforum, vielen Dank ), da das wohl bei Decken-Quilts so gemacht wird. Bei den Stütznähten habe ich also innen angefangen und zum Rand genäht. Bei den Kordelkanälen in der Mitte angefangen und nach außen genäht, also nur den halben Kanal, dann von der Mitte aus zum Rand die andere Hälfte. Stoffverkürzung hatte ich keine. Das kann aber auch daran liegen, dass ich anderen Stoff als Antonia aussen verwendet habe. → Stütznähte würde ich beim nächsten Quilt wieder so machen Ripsband für Druckknöpfe Wie von Antionia2020 empfohlen habe ich die Knöpfe nicht ans Ende vom Ripsband platziert. Guter Tipp! Dadurch kann man die Knöpfe besser auf und zu machen. Ausserdem habe ich für mehr Stabilität das Ripsband doppelt genommen. → Würde ich beim nächsten Quilt wieder so machen Nähte Am unteren Teil und oben an den Seiten habe ich noch eine zweite Naht von außen gesetzt. Keine Ahnung ob das nötig ist. Meine Erfahrungen aus diesem ersten Nähprojekt - Kein Druckknöpfe mit hoher Verschlusskraft verwenden (Pyrm/Camping)!!! Haben bei mir das Ripsband ausgerissen. Mit Druckknöpfen mittlerer Kraft hat es funktioniert. - Der Innenstoff, den Antonia komplett verwendet hat, war für mich schwieriger zu nähen als der Aussenstoff. Den Innenstoff fand ich etwas rutschiger und schwieriger "auf Linie" zu halten. - Habe etwas Stoff extra bestellt gehabt und mir ein ca. 10x10 cm Teil mit allen Schichten Probe genäht, inklusive Stütznaht getestet. Damit bekommt man ein Gefühl für den Stoff und die richtige Fadenspannung. Außerdem habe ich eine Seite aufgelassen, um die immer Testweise auf links stülpen zu können. Auf diese Art und Weise habe ich den Reißverschluss und die Druckknöpfe richtig herum anbringen können. - Mit einem langen Lineal, Kantholz, Messlate oder so mit einer Länge von mindestens 150 cm und vielleicht einem Rollschneider hätte ich mir wohl drei Stunden anzeichnen und Schneidearbeit sparen können. - Habe sowohl Stecknadeln als auch Wonderclips verwendet, haben beide ihre Anwendungsbereiche. - Vor dem zusammen Nähen der beiden Teile lieber mehr als weniger Nadeln/Clips setzen. Ich war nachlässig und musste ein paar Stellen nachbessern.
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  23. hi, ich verwende etwas ähnliches, anstelle des starlock cap habe oben eine messing-reiszwecke und unten als abschluss einen kleinen nagel (mit 2k kleber) in das rohr eingeklebt (um die 2 gramm). oder etwas stabiler, eine endkappe aus dem drachenbau anstelle der reiszwecke. (wichtig ist der nagel, der unten das rohr verschliesst.) funktioniert schon viele jahre schönen gruss heff
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  24. Wer frei ist von Schuld werfe den ersten Schein. Dessen muss man sich nur bewusst sein. Das Leben ist Widerspruch Gruß
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  25. Wenn Du bereit bist, deutsche Preise zu zahlen, gibt´s das bei SUBK ab 6.50 €
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  26. Ich überlege es mir Die hat zwei Helligkeitstufen und durch gedrückthalten kann man die auch stufenlos in der Helligkeit einstellen. Auf voller Helligkeit reicht es locker für das gesamte Zelt. Hatte sie bisher nicht auf Tour dabei wirkt aber recht robust. Ich kann die gern in den kommenden Tagen mal rausholen, aufladen und dann komplett Leerlaufen lassen, falls die Laufzeit von Interesse ist?
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  27. Yeah. @zweirad jetzt darfst du aber nicht mehr so lange Schreib-Pausen machen - ab hier kann ich Vieles wiedererkennen, das bringt das ein oder andere "ah" und "oh" mit sich :)) Freu mich auf weitere Etappen.
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  28. SportScheck: Als Club-Mitglied 6 Wochen Zufriedenheitsgarantie. Kriegst anstandslos einen SportScheck-Gutschein über den vollen Kaufbetrag ungeachtet des Zustands der Schuhe. Ansonsten: Wenn ich Schuhe bestelle, lasse ich mir gerne ein paar Tage Zeit für die Entscheidung ob sie passen oder nicht. Mit der anfänglichen Euphorie treffe ich sonst keine guten Entscheidungen
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  29. bergfan997

    Vorstellungsthread

    Hallo, ich bin Sabine. Bin 39 Jahre alt und komme aus München. Derzeit habe ich sehr viel Zeit, die ich gerne mit entspannten Spaziergängen verbringe. Ich möchte aber unbedingt wieder ins UL Trekking einsteigen, daher bin ich in diesem Forum auf der Suche nach Inspiration. Liebe Grüße Sabine
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  30. zopiclon

    Die richtigen Schuhe finden

    oder, im etremfall, barfuß laufen
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  31. Ich habe mir die Frage nach dem besten Schuh auch lange gestellt und so ziemlich alle bekannten Marken aus der Richtung mal durchprobiert. Durch einen Tipp, komischerweise aus dem amerikanischem Ultralight Subreddit, bin ich auf die Decathlon Evadict Trail TR Schuhe gestoßen. Die wurden von demjenigen echt in den Himmel gelobt und er hat sich die sogar importieren lassen. Ich bin auch total begeistert von dem Schuh, vor allem für den Preis. Nach dem Einlaufen super komfortabel, sehr langlebig und genau richtig belüftet. Hab mir aus Angst, dass der mal aus dem Sortiment genommen wird, sogar noch 2 zum Ersatz bestellt, als die im Angebot waren. Habe grade nur gesehen, dass jetzt ein leicht anderes Design an den Rändern verwendet wurde, ansonsten sieht der Schuh aber noch gleich aus. Ich hoffe ansonsten hat sich dort nichts verändert. Man sollte nur die Einlagesohlen gegen bessere tauschen und dann passt für mich da wirklich alles. Das alte Model gibt es grade wohl nur noch im Restbestand für Frauen. Der originale Schuh sah genauso aus, nur in Blau. Aber insgesamt hilft wohl nur viel Testen, um den besten Schuh für sich zu finden.
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  32. AnDrIx

    Die richtigen Schuhe finden

    Zum Thema Malus gibt es ja auch aus orthopädischer Sicht unterschiedlichste Auffassungen. Für mich persönlich klingen beide Seiten plausibel. Die Fußanalyse kann halt hilfreich sein, um generell zu verstehen, ob mein Fuß / Gang normal abrollt. Welche Schlüsse man dann für sich daraus zieht, ist denke ich der entscheidende Punkt. Es gibt mit Sicherheit krasse Fehlstellungen / Launen der Natur, da ist es nicht hilfreich Barfuß zu laufen, weil der gesamte Körper dies dann ausgleichen muss. Die Muskulatur zu stärken hilft fast überall am Körper, und meistens auch am Fuß, da bin ich bei euch! Das würde ich etwas weniger schwarz-weiß betrachten. In Konzernen hat man immer einen Zielkonflikt verschiedener Ausrichtungen, auch im Bezug auf das Produktmanagement. Differenziert betrachtet gibt es bei Adidas & Co. Marketing Bla-Bla (und damit auch Marketing Bla-Bla Produkte UND eben auch hervorragende Sportartikel. Das hängt schlicht und einfach an den unterschiedlichen Zielgruppen. Marketing funktioniert bei der jungen Zielgruppe, aber mein Schwager wählt für seine Triathlons garantiert die Schuhe nicht nach Brand, sondern nach Fit und Qualität usw. aus. Ich weiss schon, deshalb ja auch das Smiley dahinter. Ich hab das hakt genauso wie du auch etwas überspitzt ausgedrückt
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  33. Dingo

    Die richtigen Schuhe finden

    Das habe ich so nicht gesagt, obgleich ich die Erfahrung aus einer Kundenbetreuung (früher) eines multinationalen Konzernes für Softdrinks durchaus machen konnte. Da geht es nur ums Verkaufen, den Shareholer und gezieltes Marketing. Jede soziale Aktion ist keine und generell stark gebrandet, gerade auch bei Jugendprojekten. Kritische Anfragen charmant abgewiegelt. Sicher. Auch ein Konzern wie 3 Streifen Daßler kann aufgrund der enormen Mittel Erstaunliches zaubern. Das aber mit reinem Kalkül des Images wegen. Dabei entsteht aus der Haltung heraus nichts Gutes. Was diese ganzen Fußanalysen betrifft. Damit magst Du etwas benennen. Aber einen Malus zu fördern, indem man ihn unterstützt ist fränkisch gesagt a Schmarrn. Einzig richtig ist es den Fuß zu trainieren. Das beinhaltet andere Schuhe, Training, Osteopathie usw. Auf die Mär der heilbringenden Stütze bin ich auch schon reingefallen. Der Fersensporn ging dann auch nur durch Schuhwechsel ohne die teure Einlage weg. Ein falscher Schuh ist wie ein Korsett. Mag sexy sein, aber extrem betrieben sehr ungesund.
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  34. zopiclon

    Die richtigen Schuhe finden

    Oder ein paar Shammas https://gofreeconcepts.de/collections/shamma-sandals Diese Laufstilanalyse dann bitte barfuß, je nach Schuh kann der Fuß nämlich unterschiedlich nach außen oder innen kippen, auch ohne stützende Konstruktion und dann mit dem Zielschuh ne Analyse Gruß
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  35. ULgäuer

    Die richtigen Schuhe finden

    Hier nochmal. https://tim-rees.com/for-stability-gait-posture-and-more-start-at-the-toes/ Das Bild wurde offenbar quer das gesamte Internet gepostet. Offenbar interessiert sich niemand für die Bildrechte.
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  36. einar46

    Die richtigen Schuhe finden

    Ich als "Breitfüßler" kann dem Beitrag von @ULgäuernur zustimmen. ALTRAs sind auch meine bevorzugten Wanderschuhe. Das birgt aber die Gefahr, dass man zu sehr auf bestimmte Schuhe eingeschränkt ist. Bei Langstreckenwanderungen, wo öfters mal während der Wanderung neue Schuhe gebraucht werden, könnte das zum Problem werden. Ich will mich da auf alle Fälle variabler aufstellen. Im "normalen" Leben bin ich ebenfalls nur noch in Barfußschuhen unterwegs. Ich habe den Eindruck, dass das vielen hier im Forum so geht.
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  37. Mit meinen Zivilisationsmisshandelten Füßen trage ich ebenfalls u. A. diese Schuhe. Bei mir funktionieren diese allerdings nur ohne Einlegesohlen. Altras haben immerhin noch eine gedämpfte Sohle. Bei der Nutzung von minimalistischen Schuhen /Sandalen ist es von Vorteil, wenn sich die Schritt frequenz erhöht, bzw die Schritte kürzer werden. Nicht mehr über die Hacke, wie Zb beim joggen üblich, Abrollen. Youtube, Stichwort : barfuß laufen Prägnanter Inhalt, top
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  38. Dingo

    Die richtigen Schuhe finden

    Viel helfen wird Dir das nicht, aber vielleicht einen Impuls geben. Adidas im 21 Jahrhundert ist eine Firma, die versucht jede Nische zu besetzen und das nicht nur einmal. Die werfen soviel (und soviel unnötige) Schuhe auf den Markt, da habe ich nicht ansatzweise das Gefühl, dass dabei Schuhe entstehen, die ihre primäre Aufgabe am Fuß gut erfüllen. Dein genannter Schuh bietet beim Überfliegen nur viel Marketing ChiChi Es gibt leider kein Patentrezept bei Schuhen. Der erste Eindruck ist nicht unwichtig. Für mich aber steht fest. Je mehr Arbeit der Fuß hat, umso besser ist ein Schuh an meinem Fuß. Schuhen mit Gehverbesserungen stehe ich daher mehr als skeptisch gegenüber, auch aus Erfahrung. Der Rollator kommt noch früh genug. Vielleicht mal Richtung Minimalschuh linsen.
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  39. schrenz

    Leichter Hoodie gesucht

    Zu "völlig anderer Anwendungsbereich"
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  40. gut gesagt! Und um wieder den Bogen zum Titel zu schlagen: wenn zu viele Menschen die zu wenig verbliebene Natur ruinieren .... da gibts nur eins was wir tun können: Mehr Urwald (nicht Forst) wachsen lassen und alle Folgen davon hin nehmen. Das wäre mal mit extrem guten Beispiel voran zu gehen. Zwingen können wir ja niemanden, da wir ja Krieg und andere Gewalt selbstverständlich ablehnen.
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  41. Das war fuer mich auch eine Frage vor Kauf, letztendlich habe ich mich gegen Mikroverzahnung entschieden. Mikroverzahnung ist wohl sehr schwer nachzuschaerfen (hatte noch nie Eine zum Nachschaerfen, kenne das aber auch von Wellenschliff) ich plane ja bei Werkzeug fuer viele Jahre, hier mal ein Link zu einem Thread im Messer-Forum, wo sie das Einschleifen von Mikroverzahnung diskutieren. Ich kann mit der Schere (ohne Mikroverzahnung) auch sehr duenne, flexible Stoffe sehr gut zuschneiden, was nun das Schneiden von Kevlar und DCF betrifft, mal davon abgesehen, dass ich DCF-Zelte usw lieber fertig kaufe (ich naehe eher (Si-)Nylon, Mischgewebe, HS Tyvek, Mesh usw) wuerde ich Kevlar, DCF usw nicht mit meiner guten Schere schneiden, schneide ja auch "zuhause" keine Kartons, Verpackungen usw mit meinen richtig guten Messern. Naja vielleicht hat mich auch beeinflusst, dass ich auch z.B. bei Seglermessern, nicht vom Wellenschliff ueberzeugt bin, bringt eigentlich nur Nachteile...dauert laenger, Tau durchzuschneiden und deutlich aufwendiger zu schaerfen. Aber frag doch beim Herbert Rabenschlag nach, mir hat er auf eine Frage vorab sehr schnell geantwortet.
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  42. jeden Tag genießen ?
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  43. Ja danke, ich erinnere mich. Meine Frage war eher allgemein formuliert. Ich kenne mich mit Leave no trace aus und bin von meinem Naturell schon eher zurück haltend. Rücksichtslosigkeit, egal welche Form bringt mich auf die Palme. Mich hat da eher gestört, dass ganz viel schlechte Stimmung im Artikel gemacht und geschimpft wird, aber nichts zur Lösung dessen beigetragen wird. Danke, dass meinte ich auch mit dem Verweis auf den Lockdown im Frühjahr. Wir haben auch einen VW T4 (Reimoausbau) und beim #vanlife bekomme ich das Kotzen gelinde gesagt. Unserer hat auch keine Toilette, aber dann muss man sich halt was rein kaufen. Genügend Varianten gibt es, aber es mag für den normalo-Bürger halt unangenehm sein, sich mit seinen Ausscheidungen näher auseinander zu setzen und Verantwortung dafür zu übernehmen.
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  44. Mich macht dieser Absatz sehr nachdenklich. Wenn man bedenkt, was für einen CO2-Ausstoß eine Flugreise in die USA bedeutet und wieviel eigentlich jede*r Erdenbürger*in an Ressourcen verbrauchen dürfte, damit es gerechter zuginge. Ich mein, ist es wirklich ein Horrorszenario, nicht mehr fliegen zu können? Oder nur noch sehr selten? Wirkliche Horrorszenarien sind für mich Nachrichten, in denen ich sehe, wie der Klimawandel jetzt in diesem Moment die Lebensgrundlagen von Menschen zB Bangladesch oder Ostafrika real zerstört. Wenn mich Corona eins lehrt, dann ist es Demut und Dankbarkeit, in einem Land leben zu dürfen, dass eine vernünftige Krankenversicherung bietet, demokratisch organisiert ist und von lebensbedrohlichen Wetterkatastrophen relativ verschont bleibt. Vielleicht hilft es also, sich vor Augen zu halten, was das für ein wahnsinniges Glück ist.
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  45. Jones

    MYOG UL Campshoes 24g

    So! Hier mal ein sehr primitives, erstes MYOG Projekt, aber nichtsdestotrotz sehr effektive Dinger mit ingesamt 24g das Paar! Ich war bis vor kurzem immer neidisch, auf die Camping Sandalen von meinen Mitstreitern auf längeren Touren, da stinkende Quanten lüften und die abendliche Bewegungsfreiheit auf entsprechenden Boden mir doch wichtig waren, wollte aber nie 200g+ extra zulegen dafür. Deswegen bin ich zu meinem regionalen Schaumstoffbauern, hab mir ein PVC Schaumstoff im Zuschnitt geholt und hab mich selbst an die Arbeit gemacht. Alles grandios einfach: Da ich nicht wusste, wie sich das rumstocheln der Nähmaschine auf "löchrigen" PVC auspielt (und aus Faulheit), hab ichs mir halt noch einfacher gemacht, nämlich mit SuperGlue. Hier mal was für die Augen: n: Was ihr braucht: - PVC Zuschnitt Ich hab den netten Herrn gesagt, dass es letztlich nur aufs Gewicht ankommt, da kam er mit ca. einem Quadratmeter von der Sorte PVC Schnitt an, die am leichtesten und wasserbeständig ist. - elastisches Gummiband (hier schwarz) (als ich vor dem Regal stand, gabs zwei Sorten: das etwas dickere und belastbarere und das etwas dünnere mit keinen Striemen. Ich hab vorsichtshalber beide eingepackt, letztlich aber dünneres verwendet, reicht völlig aus und spart ein paar g ^^) - Stretch Cord (hier gelb) habe ich aus einem Nähladen in der Nähe - Superglue (2 Packungen) - Ducttape - Schere - Edding - Pinköpfe (nicht auf dem Bild) Schritt für Schritt: 1. Hab ich mich auf den Schaumstoff gestellt und mit dem Edding meine Umrandung markiert (Ich habe es Abends gemacht, da sich die Füße tagsüber ausdehnen und quasi ein "breiteres Ergebnis" bekommt) 2. Markiertes ausschneiden. 3. Danach hab ich mich wieder auf eines der ausgeschnittenen PVC-Füßchen gestellt, dass elastische Band genommen und den vorderen Teil abgemessen, indem ich das Band auf die Unterseite (Bodenseite) gespannt hab (nur leicht über den Rand ragend) und es einmal über meinen Knöchel vermessen und auf der anderen Seite wieder auf die Unterseite gelegt hab. 4. Mit den Pinköpfen festgesteckt und das ganze dann in einem weiteren Schritt mit dem Superkleber festgebapscht. Dabei habe ich den Kleber auf der Unterseite sowie auf die schmale Seite aufgetragen. Der Kleber trocknet ziemlich schnell, sodass man relativ zeitnah auch die Pinköpfe rausziehen kann. 5. Exakt dasselbe dann mit dem hinteren Knöchel wiederholt. Bei dem elastischen Gummiband ist darauf zu achten, dass man es relativ straff zieht, sodass es quasi gespannt auf der Oberseite aufliegt. Das Band selber dehnt sich noch gut aus, bleibt aber trotzdem straff. 6. Jetzt kommt das Ducttape auf der Unterseite zum Einsatz Dabei geht ihr quasi genauso vor, wie auf dem Bild hier. Was allerdings nicht auf dem Bild zu sehen ist: das Ducttape geht nocheinmal auf die Querseiterüber, aber nur bis zum Rand. Ich hab das Tape nochmal an das geklebte elastische Band gedrückt, sodass es sich gut anpasst. 7. Danach nur noch das gelbe Stretch Cord genommen und mit einem Doppeltknoten erst links dann rechts (ist egal wie rum, ich habs so rum gemacht) befestigt. Die Enden können dann je nach Länge noch abgeschnippelt werden und kurz mit einem Feuerzeug angebrannt. Dasselbe wiederholt ihr dann mit dem anderen Schuh. Hatte die Dinger bisher 2x im Einsatz und bin zufrieden. Weiß aber noch nich, wie sie sich auf nassem Boden so schlagen. Vllt klebe ich dafür auch noch den Rest mit Ducttape auf die Unterseite auf. Mal schauen. Sehr zufrieden mit Gewicht und "Performance" xD. Wirkt sehr "flimsy", ich weiß, aber die Teile sind geil, hehe. Viel Spaß beim basteln....
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  46. khyal

    statt Topfwärmer?

    Hmm, also ich muss sagen, dass wenn es deutlich ueber 0 Grad ist und ich im Apsisbereich (auch bei halbseitig Offener) koche, wo nicht ein so starker Luftaustausch ist, ich keinen Pot Cozy brauche und ich koche meist "richtig" also nicht irgendeine Instant-Suppe o.A., sondern z.B. Dinkel / Vollkorn-Nudeln, die ja zum gar werden laenger brauchen. Nudeln ins kalte Wasser, mit Kocher (z.B. Evernew/Spiritus) kurz angeheizt, bis Wasser kocht, runter genommen, mit Deckel drauf und mit Carbon Felt drunter in windgeschuetzte Ecke gestellt, ist das Essen, wenn die Nudeln weich genug sind (und ich warte schon bis sie al dente sind ), immer noch schoen warm, ich koennte da also durch den Pot Cozy keinen Brennstoff spaeren. Wenn die Temps auf 0 Grad zugehen bzw drunter, muss ich evtl nochmal ein paar ml Spiritus fuer nochmaliges Erwaermen auf hoehere Temps verwenden, was ich vom Handling her einfacher finde, als mit angefertigten Pot Cozy oder irgendwelchen Multiuse-Konstruktionen rumzubasten und bei nicht zu grossen Re-Supply-Abstaenden auch gewichtmaessig nicht wesentlich schwerer wird. Ich koennte also hoechstens im Winter und groesseren Re-Supply-Abstaenden durch einen Pot Cozy (bzw muessten 2 sein, habe ja auch keinen Bock auf kalten Tee/Kaffee) ein bisschen Gewicht sparen. Kann natuerlich sein, dass ich durch die Nutzung von Titantoepfen (aber die werden ja die Meisten benutzen) und durch Nutzung von Zelt bzw ansonsten beim Kochen windgeschuetzte Ecke auswaehlen, da Vorteile habe. Da wuerde mich jetzt mal interessieren, ob Ihr ausserhalb des Winters die Praxis-Erfahrung gemacht habt, wenn Ihr so, wie oben beschrieben, gekocht und den Topf bzw Inhalt habt ziehen lassen (also windgeschuetzt & Carbon Felt drunter), dass das dann waehrend der Zeit so stark ausgekuehlt ist, dass Ihr es wieder aufwaermen mustet, oder ob Ihr sozusagen "vorbeugend" Pot Cozy verwendet ? .
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  47. Ich weiß nicht, ob das unwahrscheinlich ist. Es gibt doch einige Outdoorfirmen, die auf Tierschutz wert legen. Man gucke sich z.B. die Mulesling-Problematik bei Merinoklamotten an. Zumindest Woolpower und Icebreaker beziehen da eindeutig Stellung. Ich wüsste nicht, warum Daune da ein Sonderfall sein sollte. Selber nähen ist für mich btw. keine Option. Wenn es kein kommerzielles Produkt gibt, bleibe ich eben bei KuFa. Wie bereits erwähnt plagt mich keine großartige Not, der neue Sack/Quilt wäre mehr "nice to have". Ich finde die Fragestellung aber auch ganz abgesehen von Kaufabsichten ganz interessant. Einfach auch um zu sehen, was andere denken und wie Hersteller sich verhalten. Wie gesagt, ich bin selbst kein Experte auf dem Gebiet. Entsprechend müsste ich auch etwaige Links ergooglen. Problematisch bei Daune ist der Lebendrupf. Das ist eine ziemliche Quälerei für die Tiere. Zwar soll das auch schonend möglich sein, da die Tiere die Daunen auch natürlich verlieren, praktisch ist aber (jedenfalls nach meinem eingeschränkten Wissen) Lebendrupf mit Quälerei verbunden. Die "ethisch korrekte" Variante ist meines Wissens nach die Daunengewinnung von geschlachteten Tieren (also insbesondere solchen, die nicht ausschließlich für die Daunengewinnung getötet wurden). Klar ist das tierethisch immernoch problematisch. Mir persönlich geht es aber in erster Linie nicht um das Töten von Tieren. Produkte "toter Tiere" nutzen wir in vielen Bereichen des Alltags und das finde ich grundsätzlich diskutabel. Was ich aber nicht in Ordnung finde, ist die Quälerei, der diese Tiere ausgesetzt werden. Denn die könnte vermieden werden, ohne dass der Endnutzer irgendeinen Nachteil hätte (außer ggf. einen höheren Preis).
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