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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 24.02.2021 in allen Bereichen

  1. So, heute Abend habe ich das gute Stück fertiggestellt. Grundsätzlich bin ich ganz zufrieden. Ich werde die Tage auch noch ein paar Sätze darüber schreiben was ich das nächste mal anders machen würde. Der Arbeitsaufwand war natürlich deutlich größer als ich gedacht habe. Ich schätze, dass ich mit allem ca. 15 h investiert habe, was aber auch meiner Unerfahrenheit mit solchen Sachen geschuldet ist (Wie viel Zeit benötigt ihr für einen "richtigen" Quilt/Schlafsack mit Kammerkonstruktion?). Wirklich "Quick" war es also nicht (dafür im Detail richtig "Dirty" verarbeitet ). Die Daune is noch nicht perfekt verteilt. Ich hatte aber keine Lust mehr zu schütteln. Die Fußbox habe ich eigentlich nur mal testweise drangenäht. Bei dem angepeilten Temperaturbereich wird sie nicht notwendig sein. Allerdings ist mir auch direkt ein Konstruktionsfehler beim Probeliegen aufgefallen. Die Naht auf der Fußbox sorg in jedem Fall für kalte Zehen! Soweit hatte ich die Sache nicht durchdacht. Grüße MK Edit sagt das gut Stück wiegt 529g.
    5 Punkte
  2. ChristianS

    MYOG-Vorfreude-Thread

    Jetzt habe ich es schließlich doch getan. Nach einem tiefen Griff ins Portemonnaie habe ich mir ein Stück Camo-DCF zum Geburtstag geschenkt und FedEx hat es flugs gebracht... Das Schnittmuster ist schon vorbereitet, jetzt fehlt nur noch etwas Zeit!
    3 Punkte
  3. Ich drucke mir vorher perfekt zugeschnittene Karten für die Route aus, sodass ich mit nur ein paar mehr Gramm Gewicht gut auskomme. Hab da auch mal ein Video-Tutorial zu gemacht.
    3 Punkte
  4. hmpf

    Leicht und günstig

    Einfach Mal in den Eimer neben dem Pfandautomaten gucken :D.
    2 Punkte
  5. ekb

    Lanshan 1

    Ich hatte mittlerweile auch die Gelegenheit mein neues Lanshan 1 aufzubauen. Mit den zusätzlichen Schnüren wiegt es 770g ohne Packsack, mit 810g. Die mitgelieferten Heringe benutze ich nur für die Lifter, für den Rest MSR Groundhogs. Mit meiner STS Etherlight auf 4mm EVA passe ich mit meinen 184cm ganz gut rein. Der Kopf berührt bei Bewegung vielleicht mal das Innenzelt aber am Fußende ist genug Platz mit Quilt. Beim Bewegen im Zelt muss ich mich etwas vorsehen, damit ich das Inner nicht ans Fly drücke. Es ist mein erstes 1P Zelt dieser Art und denke das ist eine Sache der Gewohnheit. Umziehen und Rucksack packen ist mit etwas Übung möglich. Durch den fünfeckigen Grundriss ist neben der Isomatte genug Platz für allmöglichen Kram, den zumindest ich immer im Zelt wild rumliegen habe. Den Rucksack hänge ich an den Stock in der Apside. Wenn ich gezwungen bin längere Zeit im Zelt abzuwettern, würde ich die Aufblasmatte zur Seite schieben und nur auf der gefalteten EVA Matte sitzen, mit den Füßen in der Apside. Sonst würde ich wohl ständig das Fly berühren. Das Inner ist wirklich ziemlich schlaff. Für Tipps ohne nähen, bin ich dankbar. Das nächste mal baue ich es mit mit 130cm Stock auf. Vielleicht hilft das etwas. An meinem Lanshan 2 ist Shock Cord um das Inner an den Heringen zu fixieren. Das gefällt mir persönlich besser als die Schnüre beim Lanshan 1. Ich freue mich darauf das Zelt demnächst weiter zu testen. Bei einer mehrtägigen Tour mit Regen würde ich momentan wohl eher das Lanshan 2 mitnehmen. Darin kann ich bequem sitzen. Aber es besteht die Gefahr, dass ich beim schlafen das Außenzelt berühre. Ich hoffe davon kommt im laufenden Jahr auch noch die längere Version auf den Markt.
    2 Punkte
  6. Das Primäre das für mich FÜR ein separates GPS-gerät spricht ist die Robustheit und Zuverlässigkeit, die um Längen besser als bei den meisten Smartphones ist. Und evtl. eine Zusatzfunktion wie Satellitenkommunikation wie beim GPSMAP 64xyz. Ansonsten hat das Smartphone die Vorteile bei der Bedienung, der Flexibilität und dem größeren und besseren Bildschirm. Zudem bekomme ich dafür Apps die Alle GPS-relevanten Wünsche abdecken. Ein kleiner Nebennutzen eines dedizierten GPS-Gerätes ist der im Ganzen geringere Energieverbrauch. Man muß haölt alle Variablen gegeneinander abwägen...
    2 Punkte
  7. Mars

    Leicht und günstig

    Selbstkasteiung? Es soll ja Leute geben, die auf Kochen unterwegs verzichten, angeblich aus Gewichtsgründen, wahrscheinlich sind sie einfach zu faul und praktizieren stattdessen "Coldsoaking" (in der Praxis schmeckt das Essen dann meist wie frischer Fischkleister d.h. häufig wird das Coldsoaking Gefäss mitsamt dem Essen zügigst entsorgt und stattdessen ein McDonald's aufgesucht). Wenn Du es bis Zürich schaffst, zahlt dir die Stadt Zürich zumindest die Heimreise. Ist kein Witz. Ein Bahnticket und Essensgutschein sind wesentlich günstiger als jemanden mittellosen zu beherbergen, auch wenn Du z.B. in Hamburg oder Schweden wohnst. Die Stadt Zürich ist ziemlich stolz darauf, niemanden verhungern zu lassen, dafür ist betteln und auf Stadtgebiet draussen zu übernachten gesetzlich verboten. Damit könntest Du immerhin Reisekosten sparen, z. B. wenn Du den Jura Höhenweg erwanderst, vom Ende des Trails in die Stadt sind es wenige Stunden (aber viel Glück mit preiswertem Einkaufen in der Schweiz). Ich hätte nicht mal ein schlechtes Gewissen dabei, viele ZürcherInnen ersaufen fast in ihrem Geld. Sich selber künstlich als arm auszugeben, z. B. den INT ohne Geld zu wandern, zwecks Steigerung der Demut oder was auch immer, empfinde ich aber als höchst problematisch. Viele Menschen, die in schönen Wanderregionen ansässig sind, haben jetzt auch nicht unbedingt das aufregende Leben eines Landjunkers. Daherzukommen und armen Bauern das Essen abzuschnoren ist nicht lustig. In den USA überschlagen sich manche Menschen in Hilfsbereitschaft, aber dies schamlos auszunutzen, empfinde ich als frech. Ausser beim Big Lake Youth Camp. In der Westbank wollte mir schon mal jemand alle Wolldecken geben, obwohl dann halt die kleinen Kinder keine Decken mehr gehabt hätten. Das fand ich nicht so toll. Es gibt auch Manager, die sich als Asylsuchende oder Müllmänner ausgeben, weil sie dies selber mal erlebt haben wollen, damit ihnen der Gesprächsstoff im Golfklub nicht ausgeht. Man sollte sich auch von der Vorstellung lösen, teure Dinge seien automatisch wesentlich besser als günstigere. Man kann 1000 Euro in eine Gore Tex Jacke stecken, laut Menschen die schon mal ein wenig weiter wandern, ist die Funktion auf Tour nach drei Wochen Regen trotzdem bereits im Eimer. Die Jacke müsste dann aufwendig gewaschen werden etc. Wohl kann man sich mit solchen Jacken wie eine Sau im Geröll suhlen, wird aber von deren Gewicht leider fast erschlagen. Grosse Marken haben immer auch eine grosse Marketingabteilung, meist arbeiten die Menschen dort nicht auf Minijob Basis. Es soll sogar Marken geben, die eigentlich nur noch Schrott produzieren und diesen dann mit Hilfe ihres Namens loszuschlagen versuchen. Ich nennen keine Namen, aber es gibt eine Unternehmung, die heisst wie der Elefant aus der Steinzeit. Aus diesem Grund ziehe ich kleinere Cottages vor. Wenn die gut arbeiten, werden ihnen die Dinge förmlich unter der Nähmaschine weggerissen, ganz ohne Werbung. Solche Dinge sind dann unzerstörbar, gebrauchte Schlafsäcke von gewissen US Herstellern werden wie Kunst gehandelt (auch hier im Forum). Solche Cottage-Dinge gebraucht zu kaufen ist wirklich sinnvoll, manchmal werden sie auch verschenkt. Ich sitze immer noch auf meiner Silva Explore 4RC Lampe, ist zwar nicht aus ner Cottage aber trotzdem frei Haus zu haben...
    2 Punkte
  8. Ponchotarp als Segel
    2 Punkte
  9. Hi, dieser link schon bekannt? Hier wird das Thema pvc-boot als packraft besprochen: https://inflatablekayaksandpackrafts.com/slackrafts/
    2 Punkte
  10. Nö, nicht dass ich wüsste... mein UK Paket hängt seit Ende Dezember beim Zoll in Kassel, wenn ich für jeden Anruf einen Euro bekommen hätte, könnte ich mir ein neues DCF Zelt kaufen!
    2 Punkte
  11. Mich würde ernsthaft interessieren, wie Du das auf einer 1500 km-Tour mit den 1:25k-Karten machst.
    2 Punkte
  12. Habe bis heute die Oldschoolvariante aus den frühen 80ern beibehalten ... also ganz einfach Karte und wenn nötig Kompass ... alles Elektronische zur Orientierung ist für mich ne nette Spielerei wenn man Strom hat, Powerbank etc. wiegt aber alles einfach zuviel und mit Navi durchn Wald ist mir zu nervig, wiederspricht mir gegen den Aspekt des Natur genießens, ich will nicht das tägliche Elektronikgerümpel in die Natur tragen ... alles Ansichtssache !
    2 Punkte
  13. Ich hab mir vor einiger Zeit ein Gramin etrex 30x gekauft. Für mich ist das einfach perfekt. Ich wollte auf keinen Fall einen Touch Screen, die Joystick Steuerung finde ich super. Geht auch mit Handschuhen problemlos. Das Gerät passt super in eine Hand und ist leicht und relativ günstig. Außerdem war mir wichtig, dass der Akku nicht eingebaut ist. Ich habe mir aus China Lithium-Polymer AA-Batterien mit einer sagenhaften Kapazität geholt. Bei mäßigem Gebraucht reicht da eine Ladung für eine Woche Navigation (ca. 6-10 mal am Tag Position bestimmen.) Zusätzlich habe ich immer Karte und Kompass dabei. Elektronik kann immer kaputt gehen und ich mag die Routenplanung auf ner Papierkarte lieber. Aber ich hatte jetzt schon einige Situationen in denen ich nur mit Karte verloren gewesen wäre. Im Wald oder im Nebel ist die Navigation ohne GPS praktisch unmöglich. In Georgien hab ich das GPS häufig gebraucht. Bei meiner Griechenlandtour eigentlich nur 2 mal in 2 Wochen aber beide male war ich heilfroh, dass ich es doch mitgenommen und nicht zu Hause gelassen habe..
    2 Punkte
  14. Schau Dir mal die Anleitung auf thru-hiker an. Ich habe mir eine Apex-Jacke nach dieser Anleitung genäht http://www.thru-hiker.com/maximajacket.html. Das Schnittmuster habe ich so wie Du beim Windshirt grob den Abbildungen in der Anleitung entnommen und dann schrittweise an meine Grösse angepasst. Eine gefütterte Jacke ist wegen der drei Schichten und dem Wenden aufwendiger als ein Windshirt, aber wenn Du das Vorgehen mal verstanden hast nicht so schwierig. Für eine APEX-Jacke würde ich keinen Raglan-Schnitt nehmen, da zu viele Nähte. Ich habe mir übrigens passend zum Windshirt auch Hosen genäht, nach dieser Anleitung: http://www.thru-hiker.com/libertyridgepants.html. Die Hosen fand ich ebenfalls extrem nützlich, einerseits als Windhose, aber auch beim Waschen unterwegs, und gegen Moskitos. Die "Entdeckung" war dann, dass die Hose und das Windshirt auch als "Booster" unterm Quilt funktionieren und extrem viel zusätzliche Wärme erzeugen - mehr als ein deutlich schwereres Fleece. (Fotos hier)
    2 Punkte
  15. und ich hör noch meine Omma: Nich mit dit Messer in die beschichtete Pfanne!
    2 Punkte
  16. 2 Punkte
  17. Hallo zusammen! Den heutigen Tag habe ich mal wieder an der Nähmaschine vertrödelt. Nachdem nach langer Wartezeit endlich das 0,66oz Membrane 10 Taffeta ankam, konnte ich mich nicht zurück halten und musste es gleich verarbeiten. Da ich nur einen Winter- und einen Sommerquilt habe, hatte ich schon länger mal vor mir was für den Übergang zu schneidern, besonders für feuchte Verhältnisse. Da ich bisher noch keine Quilts genäht habe, war eine Version aus APEX naheliegend, da es einfach zu verarbeiten ist und natürlich gerade bei Feuchtigkeit besser funktioniert, als meine Daunenquilts. Als dicke habe ich 133g/m² APEX verwendet, womit ich hoffe bis 4 oder 5°C gut schlafen zu können - das wird sich dann herausstellen. Los gehts! Als erstes das Material zuschneiden. Da das APEX doch recht stark bauscht, auf jeden Fall einige cm zusätzlich einrechnen, da der Quilt dadurch "schrumpft". Das Membrane Material kam von RBTR zum Glück schon gerade geschnitten, so dass man es direkt verwenden konnte (bei ExTex sind die Schnittkanten leider meist völlig schief...). Also zwei lagen Membrane und eine Lage APEX ausgeschnitten. Auch wenn das einige Leute sich sparen, wollte ich den Quilt zumindest ein bisschen absteppen, einfach damit er etwas robuster ist und beim packen die APEX Fasern nicht reißen. Der Quilt soll später auch noch einige Wanderungen mitmachen und ich bin kein Fan davon seine Ausrüstung wie rohe Eier behandeln zu müssen. Bei diesem Schritt ist nur die spätere Innenseite des Quilts mit der Wattierung vernäht. Die Steppung ist so gelegt, dass sie beim Nutzen nur auf er Seite bzw unten liegt, also keine Kältebrücken nach oben hin entstehen. Es funktioniert erstaunlich gut, die APEX Faser beim Nähen nach unten zu legen. Anders herum verfängt sich das Zeug ständig im Füßchen, so dass man alles mit Zeitungspapier nähen müsste. Am Fußbereich ist noch ein klein bisschen zusätzliche Watte (eine halbierte Schicht 100er APEX) in der Hoffnung an den Stellen, an denen die Zehen ans Material stoßen der Kompression entgegen zu wirken. Auf die spätere Außenseite kommt ein einfacher Kordelkanal, die Stellen, an denen später Zug auftritt sind mit einem kleinen Stückchen Zeltbodenstoff verstärkt. Der Kordelkanal ist absichtlich ca 5cm nach unten versetzt, so dass man beim zuziehen, nicht direkt die Kordel um den Hals hat. was ich sehr unangenehm finde und man es nie ganz dicht bekommt (zumindest ohne sich zu strangulieren). Das hat mich bei meinen Cumulus Quilts immer gestört. Anschließend werden alle Teile zusammen vernäht. Dazu einfach ein Sandwich machen aus Apex, Innenmaterial und Außenmaterial in dieser Reihenfolge. Einmal rings herum nähen, aber am Fußende eine Öffnung lassen, so dass man den Quilt noch wenden kann (Es reichen ca 20cm, man muss nicht das ganze Fußende offen lassen, wie auf dem Bild). Wenn der Quilt gewendet ist, kann man die Öffnung ebenfalls noch schließen. Für die Fußbox einfach einen Kreis nähen, vom Prinzip genau wie den eigentlichen Quilt: Eine Schicht Apex, Innenseite, Außenseite aufeinander und fast ganz drum herum nähen. Richtig herum stülpen und schließen. Anschließend einfach (auf links) in die Fußbox des Quilts einsetzen. Die eigentliche Fußbox ist bei meinem Quilt nur ca 30cm lang, so dass ich in warmen Nächten ohne Probleme die Füße heraus strecken kann.
    1 Punkt
  18. Servus an alle MYOGer, nach meiner letzten Tour, bei der sich fast nie die Gelegenheit für eine Hängemattennutzung ergab, reifte in mir der Wunsch nach einem richtigen Innenzelt für mein DCF Hängemattentarp für Touren mit hohem Bodenbrüteranteil. Das könnte dann nochmal einiges Gewicht einsparen. Als Material für eine wasserdichte Bodenwanne kommt eigentlich nur 34er DCF in Frage, wenn es richtig leicht werden soll. Darüber kommt eine Kombination aus 10D Nylon Innenzeltstoff für den Windschutz und 25g Moskitonetz für die Belüftung zum Einsatz. Das noch leichtere Noseeum-Netz von Ripstopbytheroll hat sich an meiner Hängematte als zu empfindlich für meinen Geschmack herausgestellt. Im Endergebnis zeigte die Waage für mich sensationelle 240g all inclusive, und das bei 220x75cm Grundfläche. Das "Inner" lässt sich bei guten Bedingungen auch ohne Tarp aufbauen, wenn man Insektenschutz haben möchte. Die Schmalseiten aus Innenzeltstoff sollen ggf. auch tropfenden Kondenz abhalten. Eine Tür gibt es, die offen nicht im Dreck rumliegt wie bei Zpacks Magnetverschluss An den vier Ecken gibt es Schnüre mit Linelocs, die an Heringen oder am Tarp eingehängt werden können. Hier mal mit Tarp, recht hoch und luftig aufgebaut. Ecke mit Schnurabspannung zum Tarp, keine zusätzlichen Heringe nötig. Das Duo aus Tarp und Inner machte bisher im Garten eine gute Figur und spart ggü. meiner Kombo mit Hängematte gute 200g!
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  19. Hallo zusammen, folgender Hintergrund. Ich wollte meine bessere Hälfte an das UL Trekking weiter heranführen. Daher suche ich für's erste nach reinen 2-tages Wochenendtouren mit einer Möglichkeit auf einem Campingplatz zu zelten (also komplett legal und ohne langes Vorbuchen). Vielleicht kennt ihr Wege die folgende Kriterien erfüllen: - 2 Etappen (weil nur am Wochenende Zeit) - am Ende der Tagesetappe Campingplatz am Weg oder mit kurzem Abzweig - max. 25 km pro Tag (wegen Anreise und Kondition - möglichst Rundtour - möglichst in NRW, Niedersachsen oder eventuell Hessen - möglichst als offizieller Wanderweg beschildert Vielleicht kennt ja jemand von euch solche Wegen in seinem Umfeld. Ich habe selbst schon recherchiert und auch schon passende Wege herausgefunden. Aber vielleicht bekommen wir ja hier eine Sammlung zusammen, durchaus auch für ganz Deutschland?! Ich bin sicher nicht der einzige der an solchen Wegen Interesse hätte?! Ich werfe schon mal ein paar von mir ermittelte Wege in die Liste: Ahornweg - kleine Schleife, Osnabrücker Land, ca. 43 km, 1300 hm, Übernachtung auf CP in Lienen mit kurzem Abzweig möglich. Barntruper Rundweg, Lipper Bergland, ca. 45 km, Campingplatz direkt am Weg. Kalletalpfad, ca. 54 km, Lipper Bergland, Campingplatz direkt am Weg
    1 Punkt
  20. micha90

    MYOG Duo-Quilt APEX

    Hallo zusammen, nachdem das Projekt ja schon etliche Jahre ansteht, wurde es endlich realisiert. Naja eigentlich schon vor etwa einem Jahr, aber jetzt habe ich auch mal Fotos für euch machen können und kann Erfahrungswerte zusteuern Planungs-Thread: "Projekt: APEX Quilt für Zwei - ein paar Fragen" Der Quilt ist für meine Freundin und mich gedacht, sollte also prinzipiell zwar natürlich leicht sein, aber keine Abstriche am Komfort haben, heißt nicht zu knapp geschnitten sein. Daher ist das Teil ca 200cm lang zzgl. 25cm für den Kragenteil. Die obere Hälfte ist 190cm breit, die untere verjüngt sich auf 150cm - die Füllung ist allerdings nicht bis an die Seiten geführt, die äußeren 10cm sind ungefüllt, also nur Draftstopper. Die Fußbox ist 25cm hoch, 50cm breit und aus einem Stück mit dem Quilt ausgeschnitten, sodass keine Naht oben auf der Box liegt (gibt kalte Füße..) Das Material wurde wie geplant schwarzes Membrane 0.66 von RBTR, als Füllung hatte ich mich für das etwas dickere 167g/m² APEX entschieden. Von der Konstruktion her ist das ganze nicht viel anders als mein (hier schon bekannter) APEX-Quilt den ich seit 2017 nutze, lediglich die Fußbox ist wie gesagt abgeändert und natürlich das ganze doppelt. Der Plan war es, den Quilt mit Zipper teilbar zu machen, damit das Packmaß nicht all zu schlimm wird und man sich das Volumen teilen kann. Der Versuch den Zipper so zu positionieren, dass auch möglichst beide Teile gleich viel wiegen ist nicht ganz aufgegangen, aber nah genug dran. Die Fußbox ist nur ca 30 oder 35cm lang, dadurch kann man entspannt die Füße rausstrecken, wenn es einem zu warm wird. Der Zipper bereitete mir anfangs ein bisschen Kopfzerbrechen, da es keine teilbaren 3C Zipper über 150cm gibt und ich auf keinen Fall einen 5C oder etwas zusammengebasteltes haben wollte - die Lösung lag nahe, ich hab einfach nur den 150er Zipper verbaut und außen noch jeweils ein KamSnap dran gepackt, der den Zipper auch gleich noch entlastet. Da die Seiten normalerweise sowieso eingeschlagen sind, fällt das beim Gebrauch nicht auf - daher Bonus Punkte für gespartes Gewicht . Auf der Innenseite ist der RV ca 5cm "nach oben" versetzt um hier keine Kältebrücke zu haben Die beiden Krägen sind einfache Kordelkanäle und ein normaler 10mm Gurtclip zum um den Hals schließen. Meine Freundin bevorzugt es aber sich einfach komplett unter dem Quilt zu verkriechen, wenns kalt wird Hier noch meine Skizze, nach der ich das Teil in etwa gebaut hatte. Das Teil oben in der Mitte bedeckt die Schulter, wenn man nebeneinander liegt und ist mit den angegebenen 40+ cm sehr gut dimensioniert. Der Quilt hat jetzt schon ein paar kleinere Touren hinter sich und ich muss sagen: er hat sich absolut bewährt! Das Packmaß erstaunt mich ehrlich gesagt selbst ein wenig, ich bekomme den auch komplett in einen Rucksack, ohne dass es all zu riesig wird, aber wenn jeder nur die Hälfte nimmt ist das Packmaß absolut top! Die Beiden Packsäcke hatte ich nur gerade herumliegen, beide Teile passen auch gut in den etwas kleineren Packsack. Ich weiß nicht wie lange der Zipper überleben wird, aber bisher macht er sich gut und verfängt sich auch kaum im Oberstoff. Nach denn paar Touren würde ich sagen, dass der Quilt für Frostbeulen bis ca 5°C klar geht, wenn man einen ordentlichen Stoffwechsel hat und nachts selbst heizt ist 0°C kein Problem, evtl sogar leichter Frost (mit entsprechenden Isomatten). Damit ist das erhoffte Ziel auf jeden Fall erreicht! Das Wichtigste zuletzt: Der Quilt wiegt 831g - 466 für die obere und 365 für die untere Hälfte. liebe Grüße Micha @ys76 @crelm@AlphaRay@ekorn@heilaender
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  21. hmpf

    MYOG-Vorfreude-Thread

    Das sieht original wie mein neuer Müllbeutel aus :D. Wird es ein Tarp für die Hängematte?
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  22. Ich nutze für's Bikepacking wie für Wochenendausflüge einen Haglöfs Vina 30. Die 1.1kg sind mir das gute Tragesystem, der Netzrücken und die gute Aufteilung allemal wert. Nur Seitentaschen für Flaschen fehlen leider, die stecken beim Radeln aber eh am Rahmen. Dazu topeaks Rahmentasche und Backloader und ggfs. Zelt+Schlafsack vor den Lenker. Bin da voll bei Dir, dass ich lieber ein bisschen mehr Gewicht am Körper habe als z.B. Taschen neben den Rädern. Und das obwohl ich mit dem Rennrad toure. Mit dem MTB auf unwegsamerem Gelände würde mich externes Gepäck wohl noch mehr stören. Was mir im Vergleich zu Freunden aufgefallen ist, die mitgefahren sind aber 90% des Gewichts in Satteltaschen hatten, dass diese deutlich häufiger Platten hatten - ob mit Gravelbikes oder Tourenrad. Ob das nur Zufall war oder tatsächlich an der ungleichmäßigeren Gewichtsverlagerung lag, vermag ich nicht zu beurteilen.
    1 Punkt
  23. schrenz

    Leicht und günstig

    Tarp war schon mal weiter oben, m. W. das günstigste mit beaks: Link zu ali. Vics sind ja schon echt günstig, die billigen Chinakopien meist ziehmlicher Müll. Eventuell Opinel oder einfach irgendein Frühstücksmesser? Die Wassersäcke oben könnte man noch durch normale PET Flaschen ersetzen, Kosten =Flaschenpfand .
    1 Punkt
  24. Mooritz

    Lanshan 1

    Danke dir vielmals! In den Kommentaren vom Lanshan 1 Video hat 3F UL geschrieben, dass das Lanshan 2 um 10 cm auf 220 cm vergrößert wurde. Wenn ich das richtig sehe, ist die verlängerte Version auch schon im Shop erhältlich
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  25. Mit der von mir verlinkten Variante brauche ich etwa 67g für eine Route von 300km, sogar im Maßstab von etwa 1:16000. Das wären bei 1500 km dann 335g, die natürlich jeden Tag weniger werden Würde das dann einfach zweimal gefaltet in einen großen Ziplock-Beutel tun.
    1 Punkt
  26. @Xeth Wie oben schon geschrieben: kaufe den Rucksack als letzten Teil deiner Ausrüstung. Wenn du das Gefühl hast, dass er knapp ist, sieh es als Challenge an in Zukunft alles rein zu bekommen Ohne deine zukünftigen Bedürfnisse zu kennen einen 350$+ Rucksack (der übrigens für kürzere UL-Touren viel zu riesig und über einem halben Kilo zu schwer ist) würde ich mal als schlechte Idee abstempeln. Versuche erstmal deine Vorhandene Ausrüstung zu reduzieren, erleichtern bzw langsam Stück für Stück zu ersetzen. Ganz getreu dem Motto "Use what you have and less than you think." Lies dir am besten mal den roten Faden hier im Forum durch und mach eine detaillierte Packliste - damit wirst du hier auch gut beraten liebe Grüße Micha
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  27. Barbarix

    Packraft mit Motor ?

    Ich finde dieses Video und die Lösung ganz sympathisch: https://www.youtube.com/watch?v=Y7JlwriI37g Über sportliche, ökologische oder sonstige Aspekte möchte ich lieber nicht diskutieren...
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  28. Ith Hils Weg in NDS, 2 Tages Variante Auto in Coppenbrügge abstellen, zum DAV Zeltplatz bei Holzen laufen, von da ein bisschen Freestyle nach Alfeld zum Bahnhof, von da Zug zurück zum Auto. 3-4 Tages Variante 1. Coppenbrügge - DAV Zeltplatz Holzen, 2. DAV Zeltplatz - Mietbare Jagdhütte bei Brunkensen (kostet irgendwas zwischen 25-35€ inkl Feuerholz) auf Wunsch gibts auch manchmal einen Bierdrop. 3. Brunkensen - Lauensteiner Naturfreundehaus Zeltwiese. Oder direkt zum Bahnhof.
    1 Punkt
  29. Nee. Das ist einfach nur nervig. Es wird mit jedem Gepäckstück immer schwerer, das Vorderrad hochzuziehen. Schnelle Lastwechsel fühlen sich unendlich träge an und bei jedem Minidrop habe ich immer das Gefühl, jetzt reißt gleich was ab. Ein Rucksack, der sich passend an den Körper anschmiegt fühlt sich für mich wesentlich normaler an.
    1 Punkt
  30. Naja, da kommt dann ganz enfach Entschleunigung ins Spiel ... kann mich an mehrer Situationen (vor vielen Jahren als es die Elektronik noch gar nicht gab) in Jotunheimen oder Finnlands Moore erinnern, total neblig, keine 2m Sicht, keine Orientierung, na, dann muss man ja nicht uinbedingt weiter laufen, einfach Shelter aufbauen und den Nebel wegdösen ... hat auch schon mal zwei tage gedauert und war ne richtig geile Atmosphäre ... dann schafft man in seiner Zeit halt ein paar Kilometer weniger oder braucht etwas länger ... gaaanz gelassen
    1 Punkt
  31. Wander Schaf

    Leicht und günstig

    Ich glaube auf Merino würde ich am Anfang verzichten und schauen, was der Kleiderschrank her gibt. T'Shirts, Unterwäsche wird wohl jeder haben. Merino sehe ich als Luxus an. Schuhe: die bequemsten, mit denen man am längsten sportlich aktiv war. Hat bei Bekannten auch gut funktioniert. Selbst wenn es die günstigen, eingelaufenen Joggingschuhe von Aldi waren. Rucksack und bei einem Freund mehrere 100km Fernwanderung erprobt: g4free, 40l, 450g, m4x 24 Euro Isomatte finde ich die Frilufts Canisp sehr gut, doch scheint es diese nicht mehr zu geben Schlafsack fällt mir nun nichts ein, das in greifbarer Nähe und günstig wäre. Die Sommerschlafsäcke von Aldi taugen aus meiner Erfahrung nur für warme Nächte um 15 Grad. ansonsten: es ist Wandern, keine Wissenschaft
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  32. Generell nutze ich nur Karten im Maßstab 1:25000 oder 1:50000 und einen einfachen Silvakompass mit Maßeinheiten 1:25k und 1:50k... Das Smartphone bleibt zu Hause.. Mit kommt ein uraltes Nokia mit 2 Wochen Akkulaufzeit und meine fast 10 Jahre alte Canon Ixus für Bilder...
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  33. Wander Schaf

    GPS Tracking Apps

    Osmand speichert den gesamten Track unabhängig vom Daten- oder GPS-Empfang. GPS Punkte werden quasi interpoliert, sofern mal kein GPS-Empfang besteht. Einstellbar ist auch, ob bei großen "Lücken" der Track unterbrochen werden oder weiterlaufen soll (ich bevorzuge letzteres). Es lässt sich darüber hinaus explizit einstellen, in welchem zeitlichen Intervall ein Punkt gespeichert wird, ab wieviel Metern Bewegung (Stichwort GPS-Sprünge) und ab welcher Geschwindigkeit. Je nach nach Dichte der Punkte, lässt sich auch Akku sparen.
    1 Punkt
  34. Moin Mia! Ich nehme an, Du hast Dich beim Material für das 0.75iger entschieden ... ?! Bei meinen Untersuchungen am camo-DCF musste ich feststellen, dass es hin und wieder, produktionsbedingt etwas größere Abstände im Faserverlauf gibt. Zwischen den Dyneema-Fasern hält ja nur eine hauchdünne Polyesterfolie das ganze Laminat zusammen. Da kann es schon mal bei ungünstig liegenden Belastungsspitzen zum Bruch der Folie kommen. Was mich wundert, dass so ein Produktionsfehler im 0.75iger Material auftritt. Immerhin hat es doppelt so viele Fasern pro Quadratzentimeter verbaut wie das 0.51iger. Ich täte mich an Deiner Stelle Fragen, ob mir das shelter so gut gefällt, dass ich es behalten möchte. Wenn dem so ist, würde ich den Jungs von Bonfus das Problem schildern und sie um einen anständigen Rabatt, sowie um einige Meter Reparaturband bitten. Denn die Belastungszone an der grünen Linie würde ich vorsorglich gerne auch auf der anderen Seite verstärken wollen. just my 2 cents ... VG. -wilbo-
    1 Punkt
  35. So, die Jungfernfahrt mit dem Nano SLwäre vollbracht Den Lech eine Staustufe bei Kaufering heruntergefahren. Habe anerkennende Blicke geerntet war meine erste Flussfahrt mit einem Packraft. mit meinem LWD war ich nur auf Seen und im Mittelmeer. da der Lech eiskalt ist, habe ich zum ersten Mal gemerkt, dass Wärmeisolation eine Bedeutung hat, naja als halber Kreter ist man verwoehnt. Hat super viel Spaß gemacht. vorallem als etwas Stroemung war. Das Anfibio Fly passt sehr gut dazu, wegen der schnellen Schlagfrequenz eiert das Boot kaum. Tropfringe benötigt man auch nicht. Für längere Paddeltouren bräuchte ich aber wohl Handschuhe oder griffbänder ich werde wohl trotzdem den Finnenbeschlag dran montieren. 25 g und das Boot wird sich dann nicht mehr so drehen. wenn man aufhoert zu paddeln Morgen mach ich ne echte Hybridtour mit Overnighter. den Lechhöhenweg von Landsberg nach Schongau hinaufwandern.und zurueck mit dem Nano Ein bißchen Angst hat man natürlich bei dem recht dünnen Material und dem Preis. Aber 830 g alter Schwede, kann man eigentlich gar nicht besser/leichter machen
    1 Punkt
  36. Der Aufwand wird ja von der Art der Tour bestimmt. Beim Malerweg genügt die Touribroschüre, beim Packraftabenteuer in Alaska wird man wohl andere Geschütze auffahren. Daher. Beschränke Dich gerne mit der Technik dort, wo Du einfach zu handhabende Alternativen findest. Und da wo es aufwendig wird, ist Technik hilfreich, aber Papier ausfallsicher. Daher. Für mich ist Technik fast immer nur Ergänzung bzw. war. Komme ja kaum noch raus.
    1 Punkt
  37. Danke. Schöne Spielesammlung.
    1 Punkt
  38. OT: jetzt funzt es. somit könnten unsere Beiträge um die Funktion der Links theoretisch weggemoddet werden
    1 Punkt
  39. Aneke

    Leicht und günstig

    Ich möchte nicht der Spielverderber sein oder eure Motivationsbremse. Aber weil es so klang als wölltet ihr "boofen", möchte ich trotzdem darauf hinweisen. Es ist verboten im Nationalpark zu übernachten, auch in sogenannten "offiziellen Boofen". Es sei denn, ihr seid zum Felsklettern dort. Das wäre die einzige Ausnahme. Und wenn ihr mit dem Tarp erwischt werdet, weil die "Boofe besetzt war", wird es sogar richtig teuer. Ich würde das nicht riskieren. Außerhalb des Nationalparks sind die Regeln etwas lockerer.
    1 Punkt
  40. schrenz

    Leicht und günstig

    Hab ich im Urin..... . Wenn man bereit ist über die ein oder andere optische Macke hinweg zu sehen, liegt hundert irgendwas im Bereich des möglichen für einen guten Daunenschlafsack, m. E. zumindest eine überlegenswerte Alternative zum Neukauf in China.
    1 Punkt
  41. truxx

    Leicht und günstig

    Ich glaube, das ist es nicht, was @icefreak im Sinn hat. Wenn ich ihn richtig verstehe, soll das eher eine Art budgetierte Einkaufsliste für Anfänger/Weniguser sein, mit der man nichts oder nur sehr wenig falsch machen kann. So ähnlich kenne ich das aus dem Bogensport, wo man Anfängern auch eine Ausrüstungsliste an die Hand gibt, die sie bedenkenlos kaufen können ohne sich gleich zu ruinieren; mit der sie aber erst mal eine lange Zeit alles machen können ohne wirklich benachteiligt zu sein. Eben bis sich dann die endgültigen Präferenzen herausbilden oder der finanzielle Rahmen passt. Also eben keine günstigen Einzelstücke, sondern eine explizite Auflistung einer kompletten Ausrüstung. Zum Beispiel Zelt: Lanshan 134,- Quilt: Aegismax Wind Hard 102,- Schlafunterlage: Klymit Static V 69,- usw. Zumindest verstehe ich es so?
    1 Punkt
  42. hmpf

    Leicht und günstig

    Begrenztes Budget? Dann hilft eine Liste mit Neuware eh nicht viel weiter. Dann sollte das genommen werden, was da ist oder sich im direkten Umfeld ausleihen oder günstig kaufen lässt. Wenn es aber eh eine Nacht im Sommer ist, würde ich meinen Freundinnen weiterhin den Rucksack packen. V.a. wenn es bisher funktioniert hat. Und wenn es langfristig weiter Freude bereitet, überlegen, bei welchem Gegenstand man sparen kann und bei welchen nicht. Da hat jeder und jede andere Präferenzen aber bei allem durchweg nur das billigste zu nehmen ist weder nachhaltig für die Motivation OT: noch für die Umwelt. Fernab davon finde ich es aber immer cool, wenn Ausrüstung hier vorgestellt wird und bin gespannt, welche Teile du getestet hast. Mit dem Szenario: Tarp aus Folie aus dem Container oder ein einfaches Tarp, welches hier im Forum oft unter 25€ veräußert wird Alternativ geht auch selbst selbst Nähen. Kostet 20 - 30€ und dauert 2 - 3 Stunden. Stöcke von gibt es öfter mal bei LIDL, ansonsten Decathlon für 6€ SommerSchlafsack von Aldi, der dort für 20€ oft zu haben ist (noch besser: Freunde und Freundinnen fragen, die sowas meist rumliegen haben) Kleidung: Sportklamotten, die man eh haben sollte Schuhe: Egal, hauptsache sportlich und über weite Strecken tragbar Regenjacke Raincut von Decathlon oder auch aus dem Discounter Schaum Isomatte von Decathlon/Aldi/Lidl oder beim Fitnessstudio fragen, die haben sowas auch öfter Rucksack von Decathlon (noch besser: ungebrauchter Dectahlon rucksack von Kleinanzeigen, gibt es dort zuhauf)
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  43. Kurzer Zwischenstand: Die Außenhülle ohne Kammern ist fertig. Hatte gestern Abend damit begonnen. Mit dem Stoff komme ich ganz gut zurecht, auch wenn es anfangs gewöhnungsbedürftig war.
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  44. Nachdem ich nach meinem Nachtdienst verhältnismässig fit und "ausgeschlafen" war, beschloss ich kurzerhand meinen Kram zu packen und die prognostizierten, kalten Temperaturen für Ausrüstungstests zu nutzen. So bin ich also am Samstag um 14 Uhr in Konolfingen gestartet und das Ziel war bis ungefähr nach Frutigen (Kandertal) zu laufen. Ganz der Prognose entsprechend war es kalt und dieser elende Biswind machte es nicht erträglicher. Meine etwas eigenwillige Kombination der Sommerausrüstung machten es aber ganz erträglich. Über Aussehen lässt sich streiten. Den einen oder anderen seltsamen Blick habe ich geerntet Schloss in Oberdiessbach Schloss Schadau im Dunkeln Ich habe dann einen 1A windgeschützten Übernachtungsplatz im Freien gefunden. Um 22:45 Uhr wurde ich dann aber leider von einer sehr freundlichen Dame eines Sicherheitsdienstes verscheucht. Immerhin empfahl sie mir gleich einen anderen, passablen und windgeschützten Übernachtungsplatz. Flexmat mit X-Lite als Untergrund. Dazu mein Cumulusquilt und mein alter Schlafsack von Highlight (mein allererster). War kuschlig warm Gemäss App von MeteoSchweiz wars ca. -7° C. Morgenstimmung über dem Thunersee. Frühstück in Spiez. Frischer Kaffee nach Cowboyart und Müsli. Herrlich! Ein Bachlauf in der Nähe von Frutigen. War einmal mehr eine coole Tour welche mir noch lange in schöner Erinnerung bleiben wird.
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  45. ThomasK

    Impressionen von Touren

    Noch eine letzte Sonnenscheinskitour auf die Steinplatte/Plattenkogel . Das gibt mir Kraft für das Coronaungemach. Und gesehen habe ich den ganzen Tag 3 Leute, weit weg. Wie entspannend. Ein geiler Tag !
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  46. einar46

    Impressionen von Touren

    Auf meiner morgendlichen Langlauftour bei -18°C, 30 cm Pulverschnee und Sonnenschein mit einem iPhone SE 2020 aufgenommen. Wenn ich mich recht entsinne wird das Wetterphänomen als "Diamantenstaub" bezeichnet.
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  47. Ich erinnere mich mit Schrecken an das Gefühl ab dem dritten Tag mit Rucksack auf dem Rücken mit Tagesetappen von knapp 200km. Das werde ich sicherlich nicht mehr machen und würde auch jedem davon abraten. Ich persönlich würde auf <20l gehen und mir für den Rest einen anderen Platz suchen.
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  48. Wenn du rückfallmäßig plötzlich verzweifelt ne Gelegenheit suchst, ein Relikt aus längst vergangenen Ausrustungstagen wieder einzusetzen:
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  49. ULgeher

    Windhose / Schlafkleidung

    Da ich noch ein passendes Stück Momentum90 übrig hatte, habe ich mir frei nach der Anleitung auf Thruhiker (Liberty Ridge Pants) eine Windhose genäht. Im Wesentlichen habe ich die Teile aus dem Photo in der Anleitung nachgezeichnet und sichergestellt, dass die Nahtlängen auf Vorder- und Rückseite gleich lange waren, und das Schnittmuster in die benötigte Länge und Breite gestreckt. Hat wunderbar geklappt. Herausgekommen ist das hier: Am Hosenbund ist ein elastisches Band welches verknotet werden kann, an den Füssen habe ich ein Band fixer Länge eingezogen, welches ich aber bei Bedarf rausnehmen und gegen was anderes ersetzen könnte: Gewicht 62g, wobei ca. 10 davon auf die Bänder entfallen. Angedachter Einsatzzweck ist einerseits als Schlafkleidung (direkt auf der Haut), um den Quilt sauber zu halten, und im Camp am Morgen falls es kälter oder windig ist und die restliche Kleidung nass auch mal über long johns. Oder auch Mal in einer Hütte oder sonst beim Kleider trocknen oder waschen wenn ich nicht in Unterhosen rumsitzen möchte. Ausserdem hoffe ich auf einen zusätzlichen Moskitoschutz.
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  50. Die Rückseite des Quilts lässt sich durch Druckknöpfe schließen bzw öffnen. Das ist leicht und einfach zu bedienen. Mit nur drei Knöpfen kann man den Quilt fast komplett verschließen. Der Kragen lässt sich ganz normal mit Gummikordel und Tanka verstellen, der Punkt an dem die Kordel liegt, ist auf die Seite verlegt, so dass man sie nachts nicht im Gesicht baumeln hat. Durch die Konstruktion der Fußbox überlappt das Material ca 2,5cm. Bei geschlossenen Knöpfen kommt da keine kalte Luft rein! Das wichtigste zum Schluss: Der Quilt wiegt insgesamt 505g (12g für den Packsack). Edit: Fast vergessen: Die Maße! Beim Zuschnitt: Breite 142cm Länge 195cm die unteren 62cm (Kniehöhe) laufen auf eine Breite von 93cm zusammen Das beinhaltet 3cm Nahtzugabe und 4cm um das APEX aufbauschen zu lassen Daraus ergibt sich mit Nahtzugabe, Verschnitt und bauschiger Füllung ein Quilt mit ca 135cm Breite und ca 183cm von der Fußbox zum Kordelzug bzw 188cm bis ganz zur Oberkante. Das sind ziemlich perfekte Maße für mich (ich bin selbst ca 188cm groß), ich habe mehr Luft auf den Seiten als bei meinen Cumulus Quilts, so dass ich noch mehr strampeln kann Arbeitszeit war fast ein kompletter Tag (ca 12 - 21 Uhr incl Pausen) Da die Fragen sicher auch noch kommen: Verwendet habe ich meine billige Singer Maschine (Ebay 50€) mit 80er Microtex Nadeln und den üblichen 80er Polyestergarn. Bei dem dünnen Stoff habe ich eine frische Nadel genommen und außerdem auf der Geradstichplatte genäht - das macht es einiges einfacher, da der Stoff nicht in das untere Loch der Nähmaschine gedrückt werden kann. Viel Spaß beim Nachmachen, das ist ein prima Projekt um sich an Quilts heran zu tasten! Schöne Grüße Micha
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