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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 28.02.2021 in allen Bereichen

  1. Matthias

    Quilts immer noch so teuer?

    Cumuls Quilts sind doch Preiswert, es ist made in europe, hat Qualität und du kannst viele Jahre damit deinem Vergnügen nachgehen. Kein Wunder das nur mehr China Schrott daher kommt wenn alle nur noch nach "hauptsache Billig!" rufen. Das einem 220 Euro für ein Handgefertigtes Produkt eines mini Unternehmens zu viel sind kann ich absolut nicht nachvollziehen.
    7 Punkte
  2. Hier der Link zu einem interessanten Video der Firma Dimension Polyant, Marktführer für Segelstoffe und verantwortlich für die X-Pac-Familie, Liteskin, etc. Danach wird auch deutlich warum diese Stoffe und Laminate nicht für kleines Geld zu haben sein können. Link
    4 Punkte
  3. Versuch doch mal dein Gefühl nachzurechnen. Ich habe das letztens getan, und es lohnt sich nicht mal, wenn man seine Arbeit nicht einplant: ein TAR Vesper 45 kostet 200 €. Das Material (4m 7 DEN von extex = 105€, 180g Daune= 60€, diverses Kleinzeug 10€) kostet 175€. Die Daune ist hochwertiger als die, die ich bei ExTex bekomme. Ich brauche außerdem ein bis 2 Wochenende dafür. Den genialen Schnitt bekomme ich nicht hin. Und Prototypen sind nicht eingerechnet. Meine Nähqualität ist schlechter. Das gleiche wirst du auch ganz schnell feststellen, wenn du Cumulus Quilts oder (DCF) Zelte durchkalkulierst. MYOG hat noch Sinn gemacht, als man nicht alles verfügbar war. Heute ist das ein Hobby für sich, d.h. du gibst Geld dafür aus, etwas zu tun was dir Freude macht ohne wirtschaftlichen Nutzen daraus zu ziehen. PS. Deine Definition von "Hochwertig" (aus Holz oder Stahl) passt vielleicht ins Mittelalter, aber die Materialeigenschaften von "Plastik" sind sehr viel besser. Und es wurde sehr viel mehr Zeit und Knowhow in diese Materialen und deren Erforschung investiert als in Messerstahl und Eichenholz.
    4 Punkte
  4. So bin auch schon länger am mitlesen und auch mal selbst am Beiträge schreiben, aber habe mich aber noch gar nicht vorgestellt Ich bin Lauritz 22 Jahre alt und war 2018 das erste Mal Weitwandern. Die Zeit zwischen Schule (Abi 2018) und Studium habe ich dann auch direkt genutzt und bin meine 2000km gelaufen in Norwegen (Osterdalsleden), Neuseeland (Te Araroa) und eine zweiwöchige Tour durch den Sarek (Ende 2019). Dort habe ich dann @Omorotschka getroffen. Von seiner Wanderausrüstung war ich sehr überrascht, denn zu dem Zeitpunkt war ich noch mit insgesamt 30 kg unterwegs (man muss dazu sagen, dass deutlich über die Hälfte essen war, haben jeden tag über 4500kcal gegessen ). Als er dann davon erzählt hat, dass seine Ultraleicht Flasche den Gletscher runtergerutscht ist und er froh war, dass er nicht hinterhergerutscht ist, habe ich das Ganze wieder ein wenig in Frage gestellt. Nen 3/4 Jahr später bin ich dann doch seinem Tipp gefolgt auf das Forum hier gegangen und bin von über 10kg Baseweight (allein der Rucksack war 3,5kg) auf ungefähr 5kg runter und habe nichts bereut. Ihr habt mir auf jeden Fall sehr geholfen und die Tour-Impressionen lassen immer wieder Lebensfreude und Energie auflodern. Vielen Dank!
    4 Punkte
  5. ChrisS

    Quilts immer noch so teuer?

    Du hast es zumindest richtig formuliert: Du hast das Gefühl, es sei zu teuer und Gefühle können täuschen.Gerade gramXpert sind mMn ausgesprochen preiswert! Die stecken Ideen, Zeit, Testläufer und Materialien in ihre Produkte, welche dann in Kleinserie oder made to order auf den Markt kommen. Und dann wollen die Kapitalistenschw...e auch noch davon leben und zwar nicht auf dem Niveau asiatischer Wanderarbeiter. Wo ich aber bei Dir bin: Die Preisentwicklung bei AsTucas finde ich echt heftig, da weiss ich als eigentlicher Fanboy ehrlich gesagt auch nicht, wie die zustande kommt.
    4 Punkte
  6. German Tourist

    Sentiero Italia

    Nachdem ich mich hier im Frühjahr nach Zustand des Sentiero Italia erkundigt habe, bin ich den Weg mittlerweile fast komplett durch Italien gewandert - und habe dabei einen der spannendsten Fernwanderwege Europas entdeckt. Und das will ich euch nicht vorenthalten! Der SI zieht sich auf 7.000 km und verschiedenen Varianten durch das ganze Land - von den Alpen bis Sizilien und Sardinien. Dabei verläuft er oft auch parallel oder gar gleich mit dem E1 oder anderen bestehenden Fernwanderwegen wie dem Ligurischen Höhenweg oder der GEA. Während der E1 eher ein ziemlich totes Projekt zu sein scheint, kaum markiert ist und die Wege an vielen Stellen nur auf der Webseite des E1 existieren, war der SI erstaunlicherweise fast durchgängig markiert - aber nicht immer durchgängig passierbar …. Verläuft er identisch mit dem Ligurischen Höhenweg oder der GEA, ist die Markierung hervorragend und der Weg gut in Schuss. Weiter im Süden ist er zwar immer noch fast durchgängig markiert, aber manchmal hatte ich den Eindruck, dass der Wegewart der Letzte war, der hier mal vor ein paar Jahren durchgegangen ist. Ich stand einige Male vor komplett wegerodierten Wegen oder völlig überwucherten Pfaden. Und wenn die Route mal auf Verbindungsstrecken über Straßen und durch Orte führte, fehlten die rot-weißen Markierungen ebenfalls. Zu meiner großen Freude konnte ichaber feststellen, dass der CAI den Weg aktiv pflegt und weiterentwickelt! Einige Tracks, die ich mir noch vor meinem Aufbruch im Mai heruntergeladen hatte, waren im Oktober schon nicht mehr aktuell und auf der CAI-Webseite mit der neuen Wegführung ersetzt worden. Unattraktive Passagen werden so sukzessive verbessert. Die Route führt über den Alpenkamm über den gesamten Apennin bis nach Sizilien und verläuft daher größtenteils auf über 1000 Metern Höhe mit einem ständigen Auf und Ab einschließlich der entsprechenden Höhenmeter. Die Strecke durch die Alpen habe ich persönlich mir erspart und habe über den E1 durch die Poebene „abgekürzt“ - keine so gute Idee, hier mitten im Hochsommer durchzulaufen, aber als Thruhiker ist man halt nicht immer zur passenden Jahreszeit am richtigen Ort. Doch kaum hatte ich auf dem Ligurischen Höhenweg den SI erreicht, wurde es fast durchgängig richtig spektakulär, denn die Route bleibt immer oben auf dem Gebirgskamm. Ich persönlich kenne keinen anderen europäischen Fernwanderweg, der über eine so lange Strecke durchgängig so spektakulär und gleichzeitig einsam verläuft. Mir war auch nicht klar, wie viele grandiose Nationalparks und Naturreservate es in Italien gibt, durch die der SI immer wieder führt. Ich habe auf 2.400 km Italien keinen einzigen anderen Fernwanderer getroffen, wenngleich in den populären Nationalparks natürlich in der Hochsaison manchmal Heerscharen von Tagestouristen unterwegs waren. Von diesen Hotspots mal abgesehen war ich allerdings fast immer alleine. Das machte auch das Wildzelten extrem einfach! Aufgrund der Landflucht ist die Gegend entlang des SI kaum mehr besiedelt, doch die schon lange nicht mehr genutzten Steinmauer-Terrassen oder Köhlerplätze sorgten für easy wild camping, herrenlose Feigenbäume und verwilderte Weinstöcke für ein leckeres Zubrot am Wegesrand. Ich stieß auf erstaunlich viel freilaufendes Vieh: Kühe, Pferde, Schafe und Ziegen, die allerdings oft von den Maremmano-Hütehunden begleitet werden - und mit denen ist nicht zu spaßen. Glücklicherweise sind diese Herdenschutzhunde gut erzogen und nicht aggressiv, sondern verteidigen nur ihre Herde. Auch von den Hofhunden wurde ich nur angebellt, aber nicht gebissen. Die Hunde sind auch notwendig, denn im Apennin gibt es jede Menge Wölfe und teilweise sogar Bären. Die meisten natürlichen Quellen sind gefasst, aber leider nicht vollständig in den OSM-Karten eingetragen. Das machte die Wasserversorgung schwierig und nicht planbar, obwohl es eigentlich genug Quellen gibt - nur weiß man halt im Voraus nicht genau, wo. Dasselbe gilt für die Proviantversorgung. Der Weg führt immer wieder durch kleine Dörfer, wo es noch kleine Läden oder eine Bar gibt - aber leider ist das nicht immer vorher genau zu recherchieren. Dennoch habe ich in der Regel immer nur Proviant für ein paar Tage tragen müssen. Die Route verläuft erstaunlich zivilisationsfern, führt aber an Unmengen von Wegkreuzen, Kapellen, Einsiedeleien und Heiligtümern aller Art vorbei. Mit viel Mühe könnte man den Weg auch ohne Zelt gehen und in Rifugios oder Dörfern übernachten. Je weiter man in den Süden kommt, desto billiger werden die Übernachtungsmöglichkeiten. Für ein Einzelzimmer habe ich in der Regel zwischen 30 und 40 Euro bezahlt und dafür wahre Paläste bekommen. Kurzum: Wer eine spektakuläre, zivilisationsferne und unentdeckte Route fernab der populären Destinationen sucht, ist hier genau richtig. Ein echter Geheimtipp! Für Anfänger ist der SI allerdings nicht geeignet. Es braucht schon etwas Pioniergeist, ein GPS-Gerät einschließlich Navigationserfahrung und teilweise eine Machete … Wer jetzt neugierig geworden ist: auf meiner FB-Seite (siehe Signatur) habe ich von unterwegs jeden Tag gepostet. Und natürlich beantworte ich hier auch gerne Fragen.
    2 Punkte
  7. Wie schon bei Andreas angeteasert zeige ich euch heute mal die V2.0 meines Esbit Kits - ein ultraleichtes, simples Kochsystem, welches genau für meine minimalistischen Zwecke gemacht ist: - Gipfelkaffee aus Instantpulver kochen Viel mehr soll mein Setup nicht leisten und dafür ist es m.M.n. besonders in der schöneren V 2.0 jetzt optimal. Das Wichtigste dabei: Es passt alles komplett in die kleine kompakte Tasse! (Okay, außer die Heringe... die sind bei den restlichen vom Zelt). Die Bestandteile kurz und bündig: Keith 300ml Titan Tasse mit Deckel (+ Paracord Hitzeschutz für den Griff, sowie Gummiband zur Deckelfixierung/Verschluss) MYOG Titan Windschutz / Topfhalter aus einem Toaks Titan Windschutz MYOG Titan Esbit Tray (alá BGET f. 4g Esbits) 2x 1g Terra Nova Titan Skewer Heringe Plastik-Faltlöffel aus einem Fertigsalat-Kit Bic Mini Feuerzeug Wie man sieht ist in der Tasse noch mehr als genügend Platz für die kleinen 4g Esbit Tabletten, sowie Instant-Espresso Tütchen. 1x4g Esbit reichen mir dabei perfekt um besagte 300ml Wasser zum Kochen zu bringen (getestet bis -5°C). Sie sind besser portionier- & transportierbar als die Großen und machen weniger Dreck. Im Zweifel könnte ich mir damit also auch ein Ramen oder Ähnliches im Gefrierbeutel zubereiten. Gehen wir aber gleich zum MYOG-Teil über: Windschutz/PotStand & Esbit Stove - Gesamtgewicht dieser beiden mit den Heringen = 11g. Beides hergestellt aus einem größeren Toaks Titan Windschutz: 80 x 325 mm Streifen heraustrennen, Ecken abrunden 20 x 20 mm Cut für den Tassengriff einbringen, verrunden in 50 mm Höhe vom Boden auf beiden Seiten je zwei Löcher f. Titan Heringe schaffen (Abstand zueinander ~40 mm) Überstände entfernen, Kanten glätten im unteren Bereich Metallplättchen (innen) und Neodym Magnet (außen) in die äußersten Lüftungslöcher unten einsetzen (Beides ausgeschlachtet aus einem Lixada Windschutz) Weiteres 85 x 25 mm Stück in 3 Segmente (25 - 35 - 25 mm) falzen, Randfalz kreieren (~5mm), clever einschneiden und zu einem Tray + zwei Füßchen biegen Die erste Version dieses Setups konnte ich nun schon einige Male nutzen und war soweit happy. Klar, bei starkem Wind oder großen Mengen Wasser ist irgendwann Schluss, doch der Outdoor-Alltag sieht bei mir wie gesagt zumeist so aus, dass dieses Set völlig genügt um ein stimulierendes Heißgetränk zu produzieren. Weitere Bilder zur Herstellung folgen gleich separat und vielleicht später auch noch ein kurzes Video.
    2 Punkte
  8. Muss ja nicht gleich so aggressiv sein, oder?@Martin Ich nehme mal an, dass der TO eher im bushcraft-Bereich zu verorten ist, stimmt's, @milamber? "Wertig, Stahl und Holz" Abneigung gegen Plastik...alles ziemlich bekannt dort ( bin so der Wanderer zwischen den Welten, deshalb). Ich schlag vor, du probierst es mal mit Myog - wenn du dann wieklich zufrieden bist, prima! Wenn nicht - dann biat du vielleicht eher bereit, für ein ausgeklügletes, ausgereiftes Produkt doch den angemessenen Preis zu zahlen. Versuch macht kluch...und lässt einen scheint's "teuren" Ausrüstungsgegenstand möglicherweise "preis-wert", also seinen Preis wert erscheinen.
    2 Punkte
  9. Und man sollte auch noch unterscheiden in „Ist es mir für diesen Preis wert es zu haben?“. Und so verstehe ich den Thread-Ersteller auch (neben der Frage, ob das Material günstiger geworden sein könnte). Und mir gehts bei vielem diskutierten Gear hier so, dass ich sage „ist ja ganz nett, aber für diesen Preis brauch ichs einfach nicht!"...
    2 Punkte
  10. ThomasK

    Impressionen von Touren

    Impressionen vom Hohen Ifen, Allgäu (un paar kleineren Abstechern):I
    2 Punkte
  11. Nachdem ich jetzt ein paar Wochen hier Mitglied bin und schon ein paar Monate mitlese, möchte ich gern im folgenden einen Trail vorstellen über den hier noch nicht viel berichtet wurde. Ich möchte vorher noch anmerken, dass ich bedingt durch Budget, Wissen und dem was ich schon hatte nicht wirklich ultraleicht unterwegs war, aber dank des Forums ein wenig optimieren konnte. Allgemeines Der C2C verläuft einmal Quer von Küste zu Küste durch drei Nationalparks: die North York Moors, Yorkshire Dales und das Lake District. Dabei gibt es nur einen Abschnitt von circa 35km von Osmotherly bis Richmond, welcher ausschließlich durch flaches Agrarland mit viel Straße führt. Ich habe mich für die Laufrichtung Eastbound entschieden um mir den schwierigsten und schönsten Teil des Lake Districts für den Schluss aufzuheben und würde es auch wieder so tun. Trail: Wainwright's Coast to Coast, Nord England Zeitraum: 07.08.2020 - 17.08.2020 Laufrichtung: Ost → West (Robinhood's Bay, Nordsee → St Bees, Irische See) Distanz: ~300 Kilometer Höhenmeter: ~9000 Wetter: Meist schwüle 25°C, Nachts um 10-12°C Navigation: Guthooks Wandererfahrung vor dem Trip: Forststeig, Kumano Kodo Etappe Startort Zielort Strecke Unterkunft 1 Robin Hood's Bay → Cliffs of RHB [2,5km] wild2 Cliffs of RHB → The Lion Inn [43km] The Lion Inn3 The Lion Inn → Lovesome Hill [43,6km] Lovesome Hill Farm4 Lovesome Hill → Richmond [25km] The Lion Inn5 Richmond → Keld [35,5km] Bunk Barn & Yurds6 Keld → Raisbeck [35,3km] New House Farm7 Raisbeck → Angle Tarn [34,8km] wild8 Angle Tarn -> Borrowdale [29,3km] Chapel House Farm9 Borrowdale → Ennerdale Water [17,6km] wild10 Ennerdale Water → St. Bees [28,9km] New House Farm 0 Anreise Ich nahm den zeitigsten Flug nach Edinburgh und nachdem sich die Einreise trotz Corona sich als völlig unkompliziert darstellte, war ich bereits 40 Minuten nach der Landung schon in der Innenstadt. Dort blieb mir eine Stunde um eine Gaskartusche zu besorgen. Nach den ersten vier von google als "Outdoor shop" ausgewiesenen Läden sank meine Hoffnung auf warmes Essen für die nächsten Tage - dank Corona waren sie entweder geschlossen oder hatten noch keine neue Lieferung erhalten. Erst der letzte Shop auf meiner Liste konnte mir den Tag retten. So schaffte ich haarscharf noch meinen Zug nach Darlington von wo ich in den Zug nach Middlesbrough umstieg. Weiter ging es mit dem letzten Bus des Tages in Richtung des Startpunktes in Robin Hood's Bay, welches wegen eines Unfalls laut Busfahrer komplett von der Außenwelt abgeschnitten war. Immerhin durfte ich mitten auf der Landstraße aussteigen um querfeldein die letzten 5km bis zu meinem Ziel zu bewältigen. 1. Etappe (2,5km) Erst um 8 am Startpunkt angekommen ging es schnell mit den Füßen in die Nordsee und anschließen sofort auf den Weg, die Klippen hinauf um in der letzten Sonnenstunde noch einen Platz zum campen zu finden. Klippen um Robin Hood's Bay Der schönste Spot direkt am Ersten Tag (dem anstrengendsten) nach 18 Stunden Anreise und 2 Stunden wandern. Besser kann es natürlich nicht los gehen und motivieren für die nächsten 9 Tage.
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  12. dc1wh

    US UL Gear - Made in Fernost

    Katabatic quilts no longer US made. : Ultralight (reddit.com)
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  13. Wer sich die Keith Titantasse sparen will, findet z.B. bei Edeka eine kostengünstige und leckere Alternative. Obendrein 20.5g leichter als die originale Version bei leicht erhöhtem Volumen! PS: Einfach eines der Silikonbänder obendrum machen, damit man es auch im heißen Zustand anfassen kann.
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  14. wo habe ich denn rumgemotzt? schlechte Laune heute?
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  15. khyal

    Quilts immer noch so teuer?

    Ausser beim letzten Satz bin ich voelllig bei Dir, ich finde es dazu zum Kotz**, wenn sich dann bei richtig geilen Produkten, die von den Firmen teilweise ueber viele Jahre durch User-Rueckmeldungen und eigene Trail-Erfahrungen weiterentwickelt wurden, dann irgendeine "Kopierfirma" unter´m Stein vorkriecht und dann auch noch im Forum gehyped wird, "weil sie nicht so unverschaemte Preise nimmt". Nun zum letzten Satz, auf Deine Bemerkung hin, habe ich mir mal die aktuellen Preise bei As Tucas angeschaut und die scheinen ca 20% hoher zu sein, als vor einigen Jahren, wo ich sie sehr guenstig fand, wenn man mal so grob kalkuliert, was an Arbeitszeit insgesamt dahinter steckt (geht ja nicht nur um die Fertigung, sondern auch darum, Kundenfragen zu beantworten, Rechnungen zu schreiben, Zahlungseingaenge zu kontrollieren, versenden, Reklas bearbeiten usw, OT: (und gerade der Zeitwand fuer Kundenanfragen und evtl Bestell/Storno-Hinundher ist in Coronazeiten deutlich zeitintensiver geworden, nach dem, was ich so hoeren,da scheine Manche in Kurzarbeit einfach Langeweile zu haben ) wenn Du zeitlich halbwegs effektiv anfertigen willst, kannst Du das auch nicht zwischendurch am Esstisch machen, also Raummiete, da geht auch einiges Geld fuer Werkzeug drauf, wird wohl auch in Spanien so sein, dass sich der Staat ein gutes Stueck des Preises via Umsatz/MwSt einsackt, naja dann hast Du als Selbststaendiger nicht das soziale Auffangnetz von Arbeitslosengeld und Krankschreibung, auch das must Du aus dem Verkaufspreis finanzieren. Und nun kommt in den letzten 12 Monaten dazu, dass eben Produktion aufwendiger / damit kostenintensiver wird, dass viele fuer die Produktion von Outdoorzeugs noetige Materialien knapp bzw gar nicht zu bekommen sind (damit haben auch grosse Firmen wie z.B. WM oder Hilleberg zu kaempfen) was letztendlich heisst, entweder Du produzierst gar nicht bzw erst mit deutlicher Verzoegerung oder beschaffst Dir das Material aus teureren Quellen. Bei manchen US-Materialien kommen dann noch die netten EU-Strafzoelle dazu... Das Ganze jetzt damit gekoppelt, dass die Nachfrage sehr hoch ist, was die Materialien weiter verknappt, naja und da kommt dann die Marktwirtschaft ins Spiel. Da frage ich mich manchmal schon, ob denn die Leute, die ueber die "hohen" Preise motzen, sich mal ueberlegt bzw ausgerechnet haben, was nach Abzug der ganzen aufgelisteten Kosten OT: (so etwas wie Einkommenssteuer habe ich ja noch nicht mal erwaehnt, weil viele so wenig verdienen, dass sie im Existenz-Minimum-Bereich sind) fuer den Produzenten uebrig bleibt, ob sie sich schon mal ueberlegt haben, wenn er jetzt noch billiger werden soll, fuer was fuer einen Stundenlohn er bzw seine Angestellten dann arbeiten wuerden und ob sie denn selber bereit waeren, fuer diesen Stundenlohn ihr Leben lang zu arbeiten (nur damit mir jetzt niemand mit der "armer Student" Nummer kommt, die ich sowieso nicht akzeptiere, ich war selber mal Student ). Ich finde MYOG total klasse, wenn man die Zeit hat und dann bekommt man auch mal etwas mehr eine Einschaetzung, was das letztendlich inkl dem ganzen oben erwaehnten "Drumherum" fuer ein Aufwand ist. Um jetzt aber auch eine Quilt -Empfehlung beizutragen, meine Empfehlung fuer einen Quilt ist ein "Nicht-Quilt-aber-dafuer-Vieles-Andere" der Pajak Quest Switch, bei warmen Temps als Decke, wenn es frischer wird, zu als Schlafsack, bei kaelteren Temps mit einem Schlafsack kombiniert (bei mir reicht er solo bis ca 10 Grad), bei kaelteren Temps ist das Ding halt auch abends im Zelt, bevor Du Schlafen gehst, klasse, spart bei mir Gewicht bei waermenden Klamotten, die ich sonst abends im Zelt nehmen wuerde, durch die Daune kleines Packmass / Gewicht, aber natuerlich wieder so ein "ungerechtfertigter" 220 € Preis Wobei ich schon bei SUPK bei der Beschreibung etwas seltsam bzw falsch finde, dass da steht "engerer Schnitt als bei den Core-Modellen, aber für Normal-gebaute Menschen auch nicht zu einengend" haeh ? Also, wie jeder weiss, der mich von Treffen usw kennt, bin ich nicht gerade zierlich und ich habe reichlich Platz in dem Teil und Schulterbreite 84 und Fussbreite 60 finde ich eher einen weiten Schnitt, der Core hat z.B. im Fussbereich nur 50, evtl haben sie ja die Masse vom Switch mit der Blanket verwechselt, die hat im Schulterbereich schmale 70 cm.
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  16. Mars

    Quilts immer noch so teuer?

    Auf Anhieb fällt mir leider kein Hersteller ein, der seine Quilts aus Holz und Stahl herstellt, gewisse Produkte aus Holz haben wenn schon manchmal Griffe aus Messing, allerdings sind diese formstabil und zum Wandern mässig geeignet. Wenn Du damit auf dem Campingplatz auftauchst, könnte dies zu Bemerkungen Anlass geben, selbst wenn Du deinen Platz ordentlich gebucht hast, keine Verordnungen im Weg sind etc, auf jeden Fall wirst Du kaum eine Nacht durchschlafen können, da dich die Polizei immer wieder stören würde. Es wollen sich auch nicht alle in der Bild-Zeitung wiederfinden. Im Ernst: Ich würde die Finger von "etablierten" Cottages wie EE, Katabatic und Zpacks lassen, da bezahlst Du den Namen mit und teilweise eher fragwürdige Werbung. Es gibt also Cottages, die haben Ambassadors, die zwar selber Thru-hiking Consulting anbieten (gegen eine nicht mal so geringe Gebühr), aber erst auf dem AT im Regen merken, dass ihre Patagucci-Jacke gar keine Regenjacke ist, da keine geklebten Nähte. Leider ist da Anspruch manchmal nicht deckungsgleich mit der Realität. Mein persönlicher 20 F Quilt lässt keinerlei Wünsche offen, kosten dennoch keine 330 $. Kommt für dich nicht in Frage, da aus US und da schlägt halt Porto und Zoll zu. Ich halte aber 330 $ für einen handgenähten Quilt für sehr fair. Wie gesagt, es gibt auch Schlafsäcke für 1k, die können nicht die Hälfte dieses Quilts und die Materialien sind dürftiger. Fast alle Hersteller verwenden mittlerweile ein und dasselbe Material: 10D Nylon. Manche werben mit Spezialmaterial, da läuten für mich aber die Alarmglocken. Du kannst es auch leichter haben (7D), aber da ist dann die Stabilität nicht mehr so gut, allerdings gilt es in gewissen Kreisen als cool, seinen Quilt mit Panzertape zu flicken, dies kommt dem natürlich entgegen.
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  17. Diese Materialien, wie einige hier schon richtig festgestellt haben, sind genauso hochwertig wie Holz und Stahl (um bei Deinem Beispiel zu bleiben). Ich habe Quilts hier die 10+ Jahre alt sind und noch genauso gut loften & funktionieren wie in dem Jahr als ich Sie gekauft habe. Wenn Du nicht gerade jedes Jahr einen 5-Monatigen thru-hike machst und auch sonst jedes WE draussen bist sondern eher wie der Durchschnitt so 14 Nächte im Jahr wird so ein GramXpert, As Tucas oder Cumulus quilt Dir sicher 10 Jahre viele gute Nächte bereiten. Von dem billigen China-Mist würde ich indes die Finger lassen - da wirst Du bei Deinen Qualitätsansprüchen nicht zufrieden werden und kaufst eher zwei Mal In dem Sinn, bestätige die Bestellung, warte geduldige und wenn Du Deinen Quilt Made in Europe dann in den Händen hältst wirst Du sehen: Das hat sich gelohnt!
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  18. Für einen guten Freund den günstigen Naturehike CW 280 Schlafsack zum Underquilt umgebaut:
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  19. Die Cuben Variante wiegt 1.3 und die 15d 1.5 kg.
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  20. MapOut kannst Du Dir mal anschauen...
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  21. Ich hätte auch gerne weiße US-Compactor-Bags, dann findet man den losen Kram besser drin . In Ermangelung dieser habe ich dann zumindest gelbe Säcke gefunden. Die Materialstärke ist glaube ich 60mü, die „60“ oft schon in der Produktbezeichnung eingebaut. Dünner ist doof und viel dicker wird irgendwann schwer.
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  22. Plork

    Handy für Trekkingtouren

    Genau Khyal, allerdings enthält Lineage idr. noch die properitären google dienste (G-apps). /e/ brückt das mit microG, Lineage for microG gäbe es auch noch, aber nun drifte ich ab Kurz: Es gibt durchaus Wege der Datensammlerei zu entgehen. Wenn man sich da einmal hineinfuchst und das am Ende installiert, dann lernt man dabei auch nochmal einiges zu den Geschäftsmodellen der Ökosysteme (Datenerfassung + Werbung, ersteres imho weit kritischer) als auch der Software/den Apps selbst (u.a. die Welt der Free and Open Source Software..) - Lohnt sich!
    1 Punkt
  23. khyal

    Handy für Trekkingtouren

    Yes, ich hatte ja schon LineageOS erwaehnt, /e/OS ist eine Fork von LineageOS, man kann also auch hier mal schauen, ob es fuer das eigene Smartphone LineageOS gibt, ist aber nicht gerade trivial, das zu installieren siehe hier wuerde ich eher mal erstmal, wenn, bei einem preisguenstigen Backup-Smartphone machen, was ein preisguenstiges 2.Phone ist, darueber koennen die Meinungen natuerlich auseinandergehen...
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  24. Crusher

    Hundenapf

    aus UK
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  25. Doch tut er, Kartusche umdreren dann passt es easy.
    1 Punkt
  26. ys76

    MYOG Duo-Quilt APEX

    @Wanzenried Unser Paerchen-Quilt hat eine Breite von 150cm - es war halt unser erster Versuch, es musste schnell gehen, wir hatten uns verkalkuliert und der Abflugstermin lies es nicht zu, nochmals nachzuordern... Und als Erfahrungswert: Ja, fuer uns beiden passt dass, aber es ist schon arg knapp - den naechsten wuerden wir wahrscheinlich mindestens 10cm pro Seite weiter machen.
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  27. rumo

    Frogg Toggs Größenfrage

    Ich kann nur von der Frogg Toggs Xtreme Lite in Gr. L sprechen. Für mich (1.94m) ist sie von der Rumpflänge her ok und dabei relativ bis sehr weit (61cm unter den Armen). Die Arminnenlänge beträgt 55cm, das ist im Rahmen.
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  28. OT: Eigentlich braucht man doch eh gar kein Loch in den Liner zu machen? Ich leg die Öffnung des Liners immer um das Ventil und halt es mit meiner Hand fest, das funktioniert eigentlich auch ganz gut.
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  29. leichter Pumpsack nachdem ja leider der original TAR Pumpsack ziemlich schwer ist und zudem nicht als Liner taugt, suche ich eine Alternative. Ich kann noch nicht sagen wie lange der halten wird. Aber bis jetzt hat er 10 x aufpumpen gut überlebt. Mittelfristig sollte der Beutel aber eine Nummer stabiler sein, denke ich. Zur Not könnte man unterwegs aber auch einfach einen neuen bauen... Teile: - Müllbeutel, - ca. 10cm Gewebeband beidseitig (hält bombig!), als Adapter ein Stück Fahrradschlauch dazwischen. Dass der Schlauch nicht am Klebeband hält finde ich nicht schlimm. Er ist ja quasi von vorne und hinten "eingebettet". insgesamt 9 g leicht. Jetzt suche ich noch einen Beutel, der etwas stabiler ist, auf dem das Klebeband gut hält und der dennoch leicht ist..
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  30. Mein Zelt liegt immer ganz oben, alles andere kreuz und quer im Pack verteilt. Im Camp bau ich das Zelt dann fix auf und schüttel den ganzen Rucksackinhalt einfach in das Zelt rein. Dann liegt alles schön verteilt und ich muss nicht mehr im Rucksack wühlen. Bei vielen stellen sich wahrscheinlich allein schon bei der Vorstellung an das Chaos alle Haare auf, aber ich komm mit dieser Unordnung voll gut klar und würde behaupten, dass das mindestens genauso schnell ist, wie alles in Packsäcke zu verpacken. Vor allem, weil ich es später nicht mehr ordentlich in den einzelnen Packsäcken verstauen muss. Voll schön, wie jeder so seinen eigenen Ansatz hat!
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  31. Mod-Team hat diesen Beitrag moderiert: Wir haben 0 Toleranz bei rechtem Gedankengut. Klare Ansage: Wer Derartiges postet, kann in Zukunft mit sofortiger Sperre und Hausverbot rechnen. Desweiteren haben wir hier einen friedlichen Umgangston und wollen, daß das so bleibt, also bitte unterlasst persönliche Beschimpfungen, geht dann lieber zur Abkühlung in dem klasse Wetter mal raus und tragt anschließend mit sinnvollen Beiträgen zum Forum bei. Euer Mod-Team
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  32. Habe bis gerade still mit gelesen, da mich das Thema durchaus interessiert. Ich möchte dieses Jahr endlich sämtliche Touren und Reisen machen, auf die ich letztes Jahr verzichtet habe (Westweg, Soonwaldsteig, Verwandschaft im Ausland besuchen...). Hier scheint mir mittlerweile der gesamte Faden OT, und bei dieser Äußerung war ich einfach nur noch baff und halte es wie @schrenz, da bin ich raus. Sorry, aber das ist schon harter Tobak. Sich nicht testen zu lassen und andere in einem, nunja, medizinisch nicht sehr gut gestellten Land willentlich zu gefährden und ggf. bei der Rückkehr sich nicht an Quarantäne-Verordnungen zu halten und das hier auch noch zu bewerben.... Da fällt mir nix mehr zu ein. Wenn mein Vater es schafft, zum ersten Mal in Jahrzehnten (!) nicht zu seiner direkten Verwandschaft zu reisen, dann kann es jeder von uns schaffen, auf touristisches Reisen zu verzichten.
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  33. Rückkehr aus Risikogebieten, könnten mittlerweile auch 10 Tage sein, meine Firma bleibt bei 2 Wochen (und unterliegt auch etwas strengeren Landesregelungen). Ansonsten bin ich raus, "Menschenrecht auf Reisen" ist mir einfach zu dumm.
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  34. Das ist doch ein wiederkehrendes, elendes Thema.. Wenn man meint, die geltenden Gesetze und Verordnungen im Rahmen der Möglichkeiten voll auskosten zu müssen oder nach Schlupflöchern sucht, sollte man das vielleicht einfach nicht an die große Glocke hängen und auch nicht in einem öffentlichen Forum diskutieren. Das ist doch sonst der blanke Hohn gegenüber allen, die sich aus Solidarität zusammenreißen (und die sicher nicht weniger Bock auf Reisen und freie Bewegung haben). Nur weil etwas (rechtlich) erlaubt ist, kann das ja aus moralischer Sicht wieder ganz anders aussehen. Wenn man das mit sich vereinbaren kann, ist das ja prima. Aber man kann dafür doch keine Bestätigung oder Rechtfertigung von anderen erwarten. Dann schleicht man sich halt eher leise raus und wenn man dann doch Probleme bekommt oder dafür belangt werden sollte, stellt man sich der Verantwortung, die das eigene Handeln nach sich zieht. OT: Sorry; aber das musste mal raus
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  35. OT: Ach komm, Politikerbashing ist halt einfach wenn man selbst keine Entscheidungen treffen muss die potenziell Millionen betreffen. In zwanzig Jahren werden wir froh sein wenn noch irgendjemand überhaupt den Job machen will wenn das so weitergeht. Dir sieht man halt nicht an der Nasenspitze an dass du bereit bist den Abstand einzuhalten und darauf zu achten... Es geht natürlich um die Durchsetzbarkeit, auch bei Maskenpflicht draußen (die obsolet wäre, hielten sich alle an etwas Abstand), da sich beim Versuch den Abstand einzhalten jede Behörde schnell lächerlich macht. Ist doch klar was sonst passiert: Dann stehen überall Grüppchen herum die bei Bedarf nen Schritt zurück gehen. Also zumindest logisch warum auf Kontakte abgezielt wurde. Zum Thema: wo kein Kläger da kein Richter. @Tichu da müsstest du schon einen gelangweilten selbsternannten Blockwart verärgern wenn dir jemand beim alleine draußen sein was anhängt. Meiner Erfahrung nach sind die meisten Menschen aber doch vernünftig; nicht von paar wenigen lauten Schreihälsen ablenken lassen.
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  36. 4. Etappe (25km) Hier gibt es nicht viel zu schreiben, der Weg verläuft weiter durch Weideland. Nur hatte die größeren Distanzen der letzten beiden Tage ihre Spuren hinterlassen, ein eingeklemmter Nerv im Rücken machte das bücken und absetzen des Rucksacks fast unmöglich. An Zelt aufbauen geschweige denn hineinkriechen war nicht zu denken, deshalb endete der Tag bereits am frühen Nachmittag mit einem Bier und (dank Corona) dem größten Zimmer im Pub im wunderschönen Richmond.
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  37. 3. Etappe (43,6km) Weiter ging es in der Früh, bevor die wahrscheinlich verkaterten Engländer in den Zelten neben mir erwachten. Der Pub war noch verschlossen und so musste ich meinen Wasservorrat mit dem stark eisenhaltigen Moorwasser auffüllen. Dabei platzte der Beutel vom Sawyer, was mich wirklich ärgerte. Kurzes googlen führte natürlich hier aufs Forum und mir wurde klar, dass das wohl verhersehbar war... Die erste Hälfte des Tages war wieder von aufgescheuchten Moorhühnern und Hasen geprägt. Die sind einfach fast unsichtbar und jagen einem immer wieder den größten Schreck ein. Gegen Mittag erreichte ich dann die Grenze des Hochmoores. Der Weg in ständigem auf und ab über 3 Hügel und man trifft auf sehr viele Tageswanderer. Hier schön zu sehen das prägende Flachland links, die drei Hügel der Clay bank und das Hochland der North York Moores im Hintergrund. Nach diesem wunderschönen Abschied, steigt man selbst wieder in die "zivilisierte" Ebene herab. Dort hat man dann circa 45km Flachstrecke über Straßen und Ackerland vor sich, was natürlich auch das wild campen schwierig macht. So pushte ich bis zur Lovesome hill farm, wo ich nach einem Empfang mit Vollanzug und Fieber messen im Garten unter den Apfelbäumen schlafen durfte. Ich hatte übrigens 28°C an der Stirn, was die Bäuerin unkommentiert hinnahm.
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  38. Andarah

    Vorstellungsthread

    Hallo zusammen, mein Name ist Anne, ich bin 40 Jahre alt und wohne im schönen Westerwald. In den letzten Jahren sind mein Mann und ich hauptsächlich auf Rundwanderwegen, Traumpfaden und Wanderwegen in Schottland unterwegs gewesen. Dabei ganz unbewusst schon ziemlich leicht Im letzten Jahr fragte mich dann eine Freundin, ob ich Lust hätte, eine Trekkingtour mit ihr zu laufen und so fing im Prinzip mein Interesse für UL an Die Tour hat wegen Corona leider nicht stattgefunden, aber mein Interesse an UL ist ungebrochen Ich freue mich darauf, hier noch viel zu lernen und den ein oder anderen Aha-Moment zu haben. Liebe Grüße Anne
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  39. Liebe Leute, nun ist die Windjacke nach dem angepassten Funfabric-Schnitt "Jack mit Zipper" endlich fertig. Den Schnitt hab ich ziemlich angepasst (nach mehreren Prototypen). Denn ich wollte eine ganz schlichte Jacke, die hhinten ein bisschen länger ist als vor und keine Taschen hat. Außerdem war mir (1,70m) selbst S viel zu groß und die Ärmel zu weit. Und hier kommen ein paar Eindrücke. Genäht hab ich mit einer französchen Naht, die ich nochmal festgenäht habe, damit das Innere nicht so rumschlabbert. Beim unteren Saum habe ich statt des Einfassbands nur hinten einen Gummi eingenäht. Mit dem Einfassband (mein erster Versuch, den ich wieder zerstört hab) ergab sich vorne so ein hässlicher "Beutel". Insgesamt bin ich jetzt recht zufrieden, auch wenn der Schnitt sicher noch nicht optimal ist. Z. B. an den Schultern beutelt es noch zu sehr. Wiegen tut die Jacke 79 g mit 70 cm 3c-Zipper, Ripstop-Nylon 40 g und dem ganz dünnen Einfassband von Extremtextil.
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  40. Hello happy Hikers, Tobias aus Berlin hier. Bin schon seit längerer Zeit heimlicher Mitleser. Komme eigentlich vom Tourenradfahren, jetzt geht es aber immer mehr in Richtung Schusters Rappen. Einerseits ist mein Tourenrad geklaut worden, andererseits macht eine Verletzung in der Achillessehne längere Radtouren fast unmöglich. Ist beim Wandern aber kein Problem. Meine letzten richtig großen, mehrwöchigen Touren sind ca. 10 Jahre her (Rocky Mountains, Neuseeland), dann kamen Kinder und der Beruf dazwischen. Jetzt wird es aber wieder mehr mit der Wanderei. Inzwischen habe ich meine Ausrüstung und mein Konto um einiges leichter gemacht, so langsam kommt es in den Bereich, der sich ansatzweise "ultraleicht" nennen kann. Ich freue mich auf Tipps, Austausch und Inspirationen!
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  41. Noch ein Nachtrag: Du fragst was die Leute mögen und was nicht. Auf die ehrliche Antwort vieler hier, dass sie Affiliate-Links und Werbung abschreckend finden, antwortest du mit (zugegebener Weise für mich amüsanten) Rechtfertigungsorigen? Warum? Du hast eine Antwort auf deine Frage bekommen, vielleicht wäre es sinnvoll sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen. Was willst du mit deinem Blog erreichen? Geld verdienen oder "Influencen"? Was ist dir am wichtigsten? Bzw. wie gewichtest du welchen Teil? Dann kannst du dir überlegen, wie du mit den hier geäußerten Meinungen umgehst. Und zwar nicht hier (als Antwort/Erklärung) sondern als Ergebnis deiner Umfrage. Aus deinem Profil lässt sich erkennen, dass du dich mit den Themen Minimal Waste etc. beschäftigst. Ganz Ehrlich: Wenn ich mir das so auf die Fahne schreiben würde, täte ich mich schwer mit der Bewerbung von Konsumgütern. (Egal welcher Art)
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  42. OT: Wer schon immer mal mit seinem Trekking Pole jagen oder sein Gear reparieren wollte muss jetzt nicht länger warten
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  43. ULgeher

    Merino auf Tour waschen

    OT: Um wirklich "unterwegs" zu waschen nehme ich einen wasserdichten Plastiksack. Den fülle ich mit ein wenig Wasser und gehe damit von Gewässern weg und arbeite die Wäsche mit biol. abbaubarer Seife im Sack durch. Die Seifenlösung wird dann fernab von Wasserläufen ausgeleert. Dann ein oder zwei Spülgänge. Wenns zum Trocknen nicht reicht oder kein Ersatz vorhanden ist (wäre ja redundant!) die Merinowäsche auswringen und gleich wieder anziehen. Das klingt jetzt übler als es ist. Wolle gibt auch feucht noch einigermassen warm und trocknet während des Laufens relativ schnell. Ist jeweils eine "Schnellwäsche", hilft aber, auf Dauer halbwegs sauber zu bleiben (Wäsche und Mensch).
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  44. Lüften hilft bei Wolle oft schon. Wenn ich auf Handwäsche zurück greifen muss, schlage ich es nach dem Waschen und (vorsichtigem!) Auswringen dann noch in ein Handtuch ein, rolle dies zusammen und drücke dies dann noch einige Male. Anschließend kommt es auf einen Kleiderbügel und wird (falls vorhanden) noch etwas kalt/lau angeföhnt. Muss aber auch gestehen, dass ich meine Merinoteile in Amerika irgendwann auch einfach nur noch zusammen mit der restlichen Wäsche mit konventionellen Waschmittel in die Waschmaschine und den Trockner gegeben habe. In den Salons gab es kein extra Waschmittel und die Waschaschine ist eh nicht voll geworden. Sie haben es tatsächlich überstanden (Icebreaker und Devold). Ob letztendlich die Funktionalität gelitten hat, kann ich nicht gänzlich beurteilen aber wir haben die Teile immer noch.
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  45. 2. Etappe (43km) Weiter ging es am nächsten Tag schon gegen vor 6, weil mein Camp direkt neben dem viel begangenen Weg lag und ich keinen Ärger wollte. So ging es die nächsten Kilometer im Sonnenaufgang entlang der Klippen, bis ich endgültig der Nordsee den Rücken zu wand und durch einen der trostlosen Trailerparks in Richtung Landesinnere abbog. (Immerhin konnte ich dort Wasser schnorren) Beseelt von dieser wahnsinnig schönen Morgenstimmung ohne auch nur eine Menschenseele zu treffen ging es weiter durch kleine Dörfer, vorbei an größeren Höfen bis man sich plötzlich im grünsten aller Täler wieder findet. Übrigens einer der sehr wenigen Abschnitte in dem es in England Wald gibt. Von hier ging es dann hinein in die North York Moors. Eine beeindruckende "Mondlandschaft" in der ich ständig von Moorhühnern und Massen an Hasen erschrocken wurde, wenn diese einen halben Meter entfernt plötzlich aus dem Gebüsch sprangen oder flatterten. Nach 35km wurde mein ursprünglicher Plan, im Moor zu übernachten, von meinem Durst auf ein lokales Bier verworfen und so kämpfte ich mich die letzten 8 Kilometer bis zum Lion Inn, einem wunderschönen Pub mitten im Nationalpark.
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  46. ChristianS

    BlackPack V2

    So, hier kommt das Video: Es ist der Versuch mal die gröbsten Arbeitsschritte fest zu halten. Einige Detail-Schritte habe ich weg gelassen, sonst wird das Ganze viel zu lang.
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  47. OT: Dir ist schon klar, dass du in Kaffeeforen für die Benamsung deines Systems gevierteilt würdest?
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  48. mini-dropper von 10 -100 ml. https://www.fasttech.com/products/3021/10012272/2427700 bei fa.ars gibts ebenfalls einiges zu entdecken. 25 g weithals saftflaschen, z.b. für sprit: https://www.tiegel24.de/pet-flaschen/pet-flasche-250-ml-bottle/1-pet-flasche-weithals-500-ml-bottle-deckel-gruen/a-27316676/ teelicht-brenner oder als dose für einen myog carbonfilz brenner. https://www.tiegel24.de/salbendosen-tiegel/?filterType=CharacterGroups&addFilter=94 ... und döschen ohne ende! https://www.tiegel24.de/salbendosen-tiegel/ lg. -wilbo-
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  49. Hallo zusammen, nach 3x3 Tarp und SL3-Klon habe ich mein nächstes Projekt über Weihnachten fertiggestellt. Es wurde ein Nachbau des Solomid / Trollhaus 1 aus Gleitschirmnylon. Das Gewicht liegt bei 312g. Ich bin sehr zufrieden, habe allerdings zwei Fehler gemacht: - die Lütferhaube deckt das Mesh nicht zu 100% ab - das Mesh zieht sich bei Verwendung der Türabspannung etwas auf (wie verhindert Ihr das, zu wenig Material verarbeitet ?). Ich habe jetzt in Verlängerung des RV noch einen Steg eingenäht, der oben am Stockschutz fixiert ist und das Mesh entlasten soll (auf dem Bildern noch nicht zu sehen, Aufbau noch nicht getestet). Insgesamt konnte ich wieder feststellen, dass sich das Gleitschirmnylon super verarbeiten lässt und, dass der größte Stress die Schablonen und der Zuschnitt sind. Sorry für die mäßigen Bilder.
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