Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 14.06.2021 in allen Bereichen

  1. cozy

    München - Nordkap 2021

    Schweden hat mich mit viel Straße begrüßt. Ca 130 km auf Asphalt https://www.landstreicher.blog/blog/Strasse
    4 Punkte
  2. Moin! Hier ein ganz spezielles Angebot: Isomatte... wahrlich ultraleicht: ...minus Plastikstück, das ich zum Zusammenbinden benötigte: Gibt es NUR vor führenden Ikeamärkten! Gesamtgewicht : 93 g Größe. : 1,77 x 060/063 cm ( ich musste es mit dem Schweizer Messer zurechtschneiden vor Ort) Stärke. : 4 mm Material. : geschlossenzelliger Schaum R-Wert. : schwer zu beschreiben - aber man kriegt instant n warmen Hintern, wenn man sich draufsetzt Preis. : 5€ ( inklusive 4,50 Porto) Ich konnte einfach nicht widerstehen - und vielleicht kann ja jemand sowas gerade gebrauchen einfach ne PN! LG schwyzi
    3 Punkte
  3. Die Diskussion hier über Sendeleistung halte ich für sehr theoretisch. Inreach funktioniert in der Praxis sehr wohl und sogar sehr gut. Aktuell passieren z.B. viele Wandernde die San Juans auf dem CDT und es hat Schnee. Einige trauten sich nicht rein, andere versuchten es und drückten die Taste (der Helikopter erschien sogar), erfahrenere Leute z.B. mit Schneeerfahrung vom PCT, haben es mit Schneeschuhen geschafft. Leider ist die Rettungskette nicht überall so gut (finanziell) ausgestattet wie in z.B. in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. In der Schweiz ist das Ziel in unter 15 Minuten mit einem Arzt beim Patienten zu sein, egal wo sich dieser befindet - zur Zeit kann dieses Ziel noch nicht erreicht werden, da Helikopter noch nicht in Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und schlechtem Wetter fliegen können. Ca. 600 Fälle im Jahr in der Schweiz müssen deshalb länger auf Hilfe warten (z.B. bis am nächsten Morgen). Abhilfe ist unterwegs, der Spezialhelikopter befindet sich in der Entwicklung und soll 2022 ausgeliefert werden (beheizbare Rotor-Blätter und Scheiben). Die Instrumentenflug-Fähigkeit für Helikopter verbessert sich in der Schweiz auch laufend. In den USA dauert einfach alles viel länger - wer im Zion Nationalpark (3.6 Mio Besuchende im Jahr) dringend eine Helikopter braucht, wartet grundsätzlich über 30 Minuten - im besten Fall. Solange dauert die Flugzeit vom Nachbarpark aus, wenn der Helikopter dort im Einsatz ist, wartet man halt länger. Gerade in den USA ist aber Kommunikation mit dem SAR wohl wichtiger als in Europa. Ich kann mir leider vorstellen, dass man da schon mal eher die Polizei braucht statt einem Arzt. Alle mir bekannten Rettungsketten rücken bei jedem Alarm aus. Auch wenn man bei der App aus Versehen den Alarm aktiviert. Natürlich gibt es häufiger Diskussionen, ob dieser oder jener Einsatz gerechtfertigt war. Garmin Karten für Inreach sind teuer und lohnen sich IMHO überhaupt nicht. Es ist ähnlich wie bei den Automobilherstellern: Sie verlangen eine geringe Gebühr für das Bereitstellen der Technikhardware, die Karten stammen dann im Zweifelsfall von OSM (ungefähr so). Mittlerweile ist Google Maps übrigens den meisten Automobilherstellern Jahre voraus und die Leute wollen mittlerweile Android Auto oder Apple Car Play. Sogar BMW musste hier einlenken, offenbar waren immer weniger Leute bereit wegen der Freude am Fahren auf Android Auto zu verzichten. Die OSM Karten kann man sich aber gratis auf das Smartphone laden. Ich ziehe das Smartphone den GPS Geräten zur Navigation vor, da eigentlich in jedem Punkt besser. Wenn es ohnehin kein schnelles Netz gibt, schalte ich in den Airplane Mode, dann hält auch der Akku sehr lange. In der Schweiz gibt es mit Schweizmobil eine Gratisapp, die auch das Offline Speichern von Kartenausschnitten unterstützt und den Standort per GPS anzeigt. Mensch kann sogar eigenen Routen im Internet planen, dies lohnt sich aber kaum, zumindest im Mittelland wandert man ohnehin 3/4 der Zeit auf Asphalt, es spielt keine Rolle ob man die Strasse rechts oder links nimmt und der Zugang zu diesem Service kostet. Will mensch eine noch höhere Kartenauflösung, gibt es Swisstopo. Automatische Routenaufzeichnung kommt von Gaia GPS. Alles gratis. Schweizmobil zeigt nun auch Wanderweg-Sperrungen an. Z.b. kürzlich am Rhein.
    3 Punkte
  4. @janphilip In einigen Punkten muss ich leider nochmal nachhaken, da hier meines Erachtens einige Dinge (technisch) nicht ganz richtig dargestellt werden. Der Link zu "Island" ist eben ein spezieller Service für Island. Das Beispiel mit dem Nationalpark macht auch Sinn, den Plan ggf. bei den Rangern zu hinterlassen. Aber der Link zu "Alpen" hat nichts mit Registrierung zu tun, mir wäre nicht bekannt, dass man seinen Tourenplan bei irgendeinem Rettungsdienst hinterlegen könnte. Auch hier würde ich nicht voll zustimmen. Das funktioniert mit Sicherheit auf dem Wasser und daher kommen diese Systeme ja auch. Die Geosar Satelliten sind geostationär. Geostationäre Satelliten kann es nur auf der Äquatorebene geben. Der Winkel zu diesen Satelliten ist hierzulande schon ziemlich flach, das sieht man sehr gut daran, in welchem flachen Winkel die TV-Satschüsseln ausgerichtet sind. Wenn Du dann "zwischen zwei Felsen liegst" könnte auch das nicht mehr funktionieren. GPS Fix ist heutzutage kein Problem mehr. Die Positionsbestimmung mittels Doppler ist sehr ungenau und beträgt 1-3 Seemeilen. Die meisten PLBs haben heutzutage einen GPS Empfänger eingebaut. Der PLB sendet dann seine Position digital auf der 406MHz an die Satelliten. Ich denke, dass mit dem Doppler ist wegen älteren PLBs, um eine Chance zu haben, auch diese zu lokalisieren. Woher hast Du das? Ich wüsste nicht, dass die PLBs technisch einen Rückkanal haben. Das Beispiel ist doch kein Negativbeispiel. Es hat funktioniert, auch mit der Kommunikation, die Hilfe ist gekommen. Der Beitrag ist eher ein Beispiel für schlechte Vorbereitung, der Notruf wäre nämlich vermeidbar gewesen. Du Aktivierung ist genauso einfach wie bei einem PLB, man muss die SOS Taste drücken. Sie werden Dich sicher nicht in der Pampa verschimmeln lassen, irgendwas müssen sie machen. Das wäre sonst unterlassene Hilfeleistung. Dann hast Du in der Tat Pech gehabt. Aber es gibt nicht für alle Versäumnisse im Leben immer einen doppelten Boden
    2 Punkte
  5. Den gibt es nicht. Die meisten der PLBs haben ein GPS-Empfänger eingebaut und die LED sagt dir dann, ob der Notruf abgesetzt wurde und ob mit oder ohne GPS-Position. Das Beispiel aus ODS ist nicht gerade geeignet, um zu zeigen, wie schlecht oder gut der Rückkanal geht. Zum einen war der Nutzer schlecht vorbereitet (man sollte sein Notfallequipment schon beherrschen und gut einrichten). Zudem hat der Rückkanal funktioniert, denn er hatte ja Kontakt mit der Notrufzentrale. Dass dort ggfs. nicht alle Rückfragen beantwortet werden, könnte ja auch an der Priorität des Notfalls liegen ;-) Ich habe mein inReach Mini bislang immer so betrieben, dass am Tagesende noch mindestens 48 h Batterielaufzeit vorhanden waren, da kann ich also problemlos mit den PLBs mithalten. Zur normalen Navigation nutze ich es dann natürlich nicht. Trotzdem habe ich vorab Für den Notfall wichtige Koordinaten darauf abgelegt, genauso wie vorkonfigurierte Nachrichten. Bekomme ich gar nichts mehr getippt, dann geht halt ein Standardnotruf raus, was dann die gleiche Aussagekraft wie ein PLB-Notruf hat. PLBs sind übrigens in erster Linie für die Seenotrettung konzipiert und haben hier auch sicher Vorteile und Stärken. Ob der Heli fliegt oder nicht hängt nicht von der Technik des Notrufgeräts ab. Und tagelang läuft der PLB eben auch nicht. Wie oben geschrieben, betreibe ich mein inReach Mini so, dass mindestens zwei Tage drin sind. Für den Fall, dass die Powerbank noch funktioniert deutlich länger ;-) Und noch eins: falls alles kaputt geht/versagt und vorher das Tracking aktiviert war haben die Notfallkontakte auch einen Anhaltspunkt für die Suche.
    2 Punkte
  6. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/12271-bushmen-cord-tensioners-linelocs/
    2 Punkte
  7. Die App wird gerade umgestellt. Ich gebe bescheid sobald sie wieder im playstore zu haben ist.
    2 Punkte
  8. Wenn man nachmisst, sind auch die kleinsten Gebiete größer als 2 ha, das ist doch völlig ausreichend auch für viele Hiker, selbst wenn man alleine bleiben will. Ich finde das Projekt super, besonders weil es so flächendeckend ist. Man hat immer in der Entfernung einer Tagesetappe den nächsten Spot. Für mich als Hängemattennutzer ist das besonders gut, weil fast alle Bereiche in Waldgebieten mit Bäumen sind. Jetzt muss das nur noch in Deutschland eingeführt werden. Ich würde das sofort machen, Staatsforsten gibt es genug. Ich werde im Herbst einfach mal als Bundeskanzler kandidieren
    2 Punkte
  9. Neuer Faltrucksack, wasserdicht, 25 Liter mit 2 seitlichen Taschen außen plus Mesh-Frontnetz plus Rückenfach außen (für EVA etc.) 24,99€ - 300g Decathlon: Travel kompakt 25 Liter Die Bilder schauen gut aus, die Wasserdichtigkeit würde ich aber wie gewohnt via Liner sicherstellen. Nicht extrem leicht, aber fairer Preis für die Features. Vielleicht auch gut für ein wenig MYOG Anpassungen, falls man es sich nicht zutraut, einen Rucksack komplett neu zu kontruieren?
    2 Punkte
  10. Hm.. Also meiner Meinung und Erfahrung nach (auch wegen Kostenaufwand etc.) ist es, sollte man sich vor einer Tour nicht zu 100% der zu erwartenden Temperaturen sicher sein, besser, einen etwas wärmeren Schlafsack/Quilt mitzunehmen. Generell besitze ich nur einen 3-Jahreszeiten Schlafsack (bzw. ich bin kürzlich auf Quilts umgestiegen) und einen extrem warmen Winterschlafsack, den ich aber wirklich nur für enorm kalte Temperaturen mitnehme; normalerweise sollte im Winter auch der 3-Jahreszeiten Quilt in Kombo mit Innenschlafsack und gescheiter Kleidung reichen. Prinzipiell hängt die Suche nach einem Sommerschlafsack aber auch davon ab, wo du denn vorhast unterwegs zu sein. Im Hochgebirge kann es schnell auch im 'Hochsommer' stark abkühlen und an die 0° oder darunter gehen... Ich würde dir also raten, solltest du nicht explizit vorhaben, eine Tour mit 2 stelligen Plusgraden in der Nacht zu machen, auf Nummer sicher zu gehen und einen etwas wärmeren Schlafsack zu nehmen; halte ich auch persönlich effizienter und preiswerter als sich für jede Temperaturanforderung einen speziellen zu kaufen. Mag zwar nicht immer die leichteste Option sein, dafür aber garantiert die sicherste und preiswerteste, besonders für durchfrorene Menschen wie dich und mich.
    2 Punkte
  11. Die letzten Details sind nun auch fertig: 2mm elastische Kordel mit rundem Kordelstopper, zwischen den Öffnungen der beiden Kordeltunnel ist der Stoff mit etwas 20mm Ripsband verstärkt. Die Enden des Gummizugs habe ich in 10mm Ripsband eingenäht. Genauso wie die Enden des RVs. --- Test folgt heute Nacht bei erwarteten Temperaturen zw 15-11°C auf der Dachterrasse
    2 Punkte
  12. Meine Partnerin meinte gestern Abend das ich schon lange nichts mehr über die GTA geschrieben habe. Voila 25. Tag - 03.09.2020 oder der Lost Place Balme - Lago di Malciaussia (beim Rif Vulpot) 24.2 Kilometer, 1936 Höhenmeter, 8 Stunden 27 Minuten Nach einem langen und gemütlichen Frühstück machten sich Ch. und ich langsam auf die Socken. Für Ch. wirds heute der letzte Tag auf der GTA sein. Im Internet konnte ich noch in Erfahrung bringen, dass das Alimentari in Usseglio am Donnerstag Nachmittag, also heute geschlossen ist. Elektronisches Papier ist geduldig und so durfte ich das Telefon von Ch. ausleihen und dies direkt im Alimentari verifizieren. Google hatte also recht und so schlenderte ich nochmals in den kleinen Supermercato in Balme und habe meine Vorräte noch etwas aufgestockt. So wurde es dann 09:30 Uhr bis auch ich losmarschierte. Nachher gings zügig in die Höhe, wo ich bald wieder auf Ch. traf. Etwas später erreichten wir die malerischen Laghi Verdi welche zum Baden eingeladen hätten. Kurz dahinter steht das kleine, nett gelgene Bivacco Gandolfo Gino in welchem W. übernachtet hat. Der obere der Laghi Verdi Passo Paschiet Die paar Höhenmeter zum Passo Paschiet zogen sich überraschend in die Länge. Hier zog das Wetter dann doch etwas, der Wind frischte merklich auf und die Temperaturen wurden kühler. Nach einem kurzen Abstieg begann der Gegenanstieg zum nahezu gleich hoch gelegenen Colle di Costa Fiorita. Eigentlich hätten wir hier gerne eine Mittagspause eingelegt. Die Kuh war dann aber etwas gar neugierig und wir beschlossen weiterzuziehen und die Pause zum nahen Colle Teina zu verschieben, wo wir eine luftige Aussicht nach Usseglio genossen. Neugierige Kuh auf dem Colle di Costa Fiorita Eieiei der Abstieg hierhin hats echt in sich und bei Regen wäre das eine spannende Sache. Auch der weitere Weg war ziemlich steil. Unterwegs erblickten wir übrigens noch diesen prächtigen Steinbock, welcher hoch über Usseglio thronte. Was für ein erhabener Anblick Blick nach Usseglio Selbsterklärend Als wir endlich unten im Tal ankamen und zurückblickten, hatte der Himmel bedrohlich zugezogen. Ein echt imposanter Anblick! Von hier wars nicht mehr weit zum mondänen Albergo Rocciamelone, wo wir ein Gelati und Panache genossen. Eher spät verabschiedete ich mich von Ch., welcher sich hier auf den Heimweg machte und zog weiter. Ich hatte keine Ahnung wohin mich der Weg heute noch führen würde. Eins war aber klar! Ich wollte auf der Decauville zum Rif Vulpot gelangen. Die Decuaville Malciaussia ist eine verlassene Bahnstrecke. Mit der Bahn wurden um 1932 rum Baumaterial zur Baustelle des Malciaussia-Staudamms transportiert. Ab und an sind die Gleise noch sichtbar. Usseglio Um dorthin zu gelangen musste ich zuerst einige Kilometer auf der schwach befahrenen Strasse nach Margone laufen. Dort ging es zuerst auf Wanderwegen und wenig später querfeldein an einer Alp vorbei. Dort traf ich auf zwei Älpler, welche dort mit Arbeiten beschäftigt waren. Einmal mehr war ich um meine paar Sätze Italienisch dankbar und die beiden freuten sich offensichtlich darüber. Wir unterhielten uns kurz und sie erklärten mir den weiteren Weg, welcher gut zu finden war. Knappe 20 Minuten später erreichte ich die Decauville. Ich mag solche Lost Places sehr und genoss das schlendern auf der gut erhaltenen Bahntrasse. Verlassenes Anwesen auf dem Weg nach Margone altes "Plakat" in Margone Noch einige Bilder von der Decauville . Bei Interesse gibts hier noch ein Video der gesamten Strecke (vom CAI produziert) der alte Bahntunnel Rückblick Kurz vor Rif Vulpot Langsam wurde es spät und ich überlegte wo ich mein Tarp aufschlagen kann. Hier auf der Trasse wollte ich das ungern tun, fülle sicherheitshalber aber meine Wasserreserven am Bach. Wenig später sehe ich auf meinem Etrex, dass hinter dem Rif Vulpot ein Zeltplatz ausgewiesen ist. Das Ziel ist gesetzt und ich freue mich über die kleine Entdeckung. Dort angekommen war reichlich Platz und im letzten Licht stellte ich mein Tarp auf. Im Anschluss noch Katzenwäsche beim Wasserhahn (wieder mal vergebens Wasser mitgetragen) und dann gings bald einmal unter den Quilt. Morgen gehts zum Rocciamelone... Sorry für die etwas bescheidene Fotoqualität. Ich musste die Qualität etwas reduzieren, da ich nicht noch mehr Fotos rausschmeissen wollte.
    2 Punkte
  13. Da ich keinen allgemeinen Thread zu Biwakplätzen außerhalb D gefunden habe, hier mal ein Update der polnischen Verhältnisse: Zeitungsmeldung Übersichtskarte (englisch) OT: Falls es schon einen Thread dazu gibt, bitte verschieben/löschen!
    1 Punkt
  14. ULgeher

    Eine Tür für das Tarp?

    Für sein Tarp hat Ray Jardine so was konstruiert. Er nennt es "Bat Wing". Das funktioniert meiner Erfahrung nach recht gut, macht die unterschiedlichen Aufbauvarianten mit, und lässt trotzdem noch Belüftung zu. https://www.rayjardine.com/ray-way/Tarp-Kit/BatWing/index.htm
    1 Punkt
  15. Nicht von ungefähr sagen alle SAR Menschen, man solle bitte sehr am Ort bleiben, an dem man den Alarm ausgelöst hat. Dies gilt sogar dann, wenn über das Smartphone per Anruf ein Alarm ausgelöst wurde.
    1 Punkt
  16. Meine Empfehlung wäre inReach Mini für den Notfall und Navigation mit dem Smartphone. Für ganz weit weg und eine gelegentliche Bootstour taugt das inReach auch, da würde ich mir dann kein PLB zulegen. PLB würde ich mir zulegen, wenn ich viel auf dem Wasser machen würde oder lange Zeit sehr abgelegen unterwegs wäre. Denn das PLB kannste jahrelang in ner feuchten Kiste parken…
    1 Punkt
  17. Zum Thema Sendeleistung möchte ich mal in den Raum werfen das ein Gerät das Satelliten in 40000km Höhe ereichen will vielleicht einfach einen höhere Sendeleistung benötigt als eins was nur auf Satelliten unter 1000km Höhe zugreift.
    1 Punkt
  18. Aurea

    Eine Tür für das Tarp?

    Gehst du bei schlechtem Wetter vielleicht eh mit Schirm? Dann wäre auch das ne ganz gute Option..
    1 Punkt
  19. Vielen Dank, sind an mir vorbeigegangen, tolle Teile!! LG, Christian
    1 Punkt
  20. waldradler

    Eine Tür für das Tarp?

    Genau, daher ist die Tür ja auch zum Abnehmen - man setzt sie nur in den Nächten ein, die richtig windig und regnerisch sind. Für diese wenigen Nächte ist es dann aber auch egal, dass man nur eine bestimmte Aufbauvariante mit fest definierter Tarpbreite hat. Ich werde es mal mit den zwei Reißverschlüssen versuchen und davon berichten!
    1 Punkt
  21. Das ist ja IMHO gerade das Schöne an Tarps. Die Bunkeraufbauversionen brauchst du ja nur bei einem Bruchteil der Übernachtungen. Bei Schönwetter nimmst du einfach eine Halbpyramide, Schrägdach oder ein A- frame. Es geht hier doch drum weniger statt mehr mitzunehmen ...sagt einer, der gerade von Dosenkocher auf Gaskocher mit Schlauchleitung umgestiegen ist .
    1 Punkt
  22. Also ich bin knapp 1,90 m und passte geradeso ohne Isomatte und Schlafsack hinein . Ich denke auch, dass man mit ner NeoAir und ca 1,80 m. gut hinkommt. Die Breite ist dafür sehr angenehm.Wie gesagt, wäre das Teil 10-15 cm länger oder ich kürzer, wärs ein Sofortkauf!!!
    1 Punkt
  23. Das funzt so ganz prima, habe ich ganz ähnlich auch so gemacht, am Kopf und am Fußende, vor allem fürn Winter als Windschutz ... dreht der Wind Nachts blöd, dann liegt man sonst quasi im Windkanal ...
    1 Punkt
  24. waldradler

    Eine Tür für das Tarp?

    Danke, @wilbo, ich erinnerte mich noch daran, irgendetwas in dieser Richtung hier mal gesehen zu haben, konnte es aber partout nicht mehr finden! Sieht ganz klasse aus! Und was hältst Du davon, die "Tür" mit zwei Reißverschlüssen mit dem Tarp zu verbinden? Das dürfte noch etwas dichter sein als das zusammenziehen des Tarps vor der Tür.
    1 Punkt
  25. Hi, Günstige Tarps gibt es auf Aliexpress von Anbietern wie Naturhike, 3F UL oder Aricxi. Als preiswerte europäische Anbieter fallen mir DD und Bushmen ein. Wenn man keinen 3x3m Riesenlappen mitnehmen will, gibt es von DD ein Tarp mit 2,8x1,5m Abmessung, Gewicht 260g (laut Anbieter), sowie von Bushmen ein 2x3m Tarp mit 300g Gewicht (laut Anbieter). Das sollte dich aber nicht von davon abhalten, dir selbst eines zu nähen, wenn du da Bock drauf hast EDIT: Das Bushmen wiegt 300 Gramm nicht 200!!! Sorry, kleiner Tippfehler von mir. Habe es korrigiert
    1 Punkt
  26. wilbo

    Eine Tür für das Tarp?

    Denkst Du an sowas? https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/4930-ein-beak-für-alle-fälle/?do=findComment&comment=140847 VG. -wilbo-
    1 Punkt
  27. Hallo, das inReach mini hat auch eine Routingfunktion (ohne Karte). Wen Du vorher die Route drauf lädtst und mit einer Papierkarte kombinierst, sollte als Backup für die Navigation mehr als adäquat sein. Dann hast Du zwei (Handy + inReach) Geräte, die Dir per GPS Deinen Standort verraten können und eine absolute failsafe Backuplösung wenn Du noch einen kleinen Kompass dazu nimmst. Ich habe mir vor kurzem ein inReach mini gegönnt, obwohl ich meistens recht zivilisationsnah unterwegs bin. Die Zwei-Wege Kommunikation mit den Lieben zu Hause ist für mich ein added Value, der mir die 15 EUR monatlich für das Abbo wert ist. Klar, für die inReach SOS-Funktion brauchst Du etwas freien Blick zum Himmel aufgrund der besagten niedrigen Sendeleistung, bei mir ging das "normale" Signal aber bislang immer irgendwie durch - auch wenn's mal im Wald oder im Tal 10-15 Minuten gedauert hat. Grüßle Buzz
    1 Punkt
  28. Der Recco Reflekor selber ist nicht weiterentwickelt worden. Es gibt aber mittlerweile Recco-Ortungs-Systeme, die man an einem Drahtseil unter einen Hubschrauber hängen kann. Der Hersteller wirbt mit 100m Detektionsreichweite im Freifeld. https://recco.com/outdoor-rescue/
    1 Punkt
  29. @janphilip Ich würde da leider in ein paar Punkten (technisch) widersprechen. Das ist ein reiner PLB mit Einwegkommunikation. Der hat nur einen Notrufknopf. Wenn der Notruf ausgelöst wird, weiß am anderen Ende niemand, was überhaupt los ist. Ist eher für die Seenotrettung gedacht, wenn Du am Absaufen bist. Ich würde einen Garmin inReach Mini deutlich bevorzugen, weil es eine echte Zwei-Wege-Kommunikation zwischen Dir und der GEOS Notrufzentrale gibt. Und laut Berichten von Leuten, die das tatsächlich mal benutzen mussten, funktioniert das vorbildlich. Leichter ist er auch noch als die meisten PLBs. Einziger Nachteil ist meines Erachtens das Abo. Das würde ich aus technischer Sicht so nicht stehenlassen. Die Positionsbestimmung erfolgt über GNSS Satelliten (GPS, Glonass, Galileo...), die Notruffunktion erfolgt über Iridium Satelliten. Das sind zwei völlig voneinander getrennte Systeme. Ich gehe davon aus, dass man eher mit Iridium Empfangsprobleme bekommt als mit den GNSS Satelliten. Ja, es könnte also sein, dass man sich bewegen muss, um den Notruf über Satellit absetzen zu können, die Position wird darunter aber nicht leiden.
    1 Punkt
  30. Ich besitze keinen inReach Explorer, aber trotzdem hier kurz mein Senf dazu: Der inReach Explorer+ wäre das Gerät von Garmin, welches ich mir am allerwenigsten zulegen würde. Der Fokus des Explorer+ liegt auf Kommunikation/Notruf und nicht auf Navigation. Das ist weder Fisch noch Fleisch. Du wirst ja in der Praxis (hoffentlich) fast ausschließlich Navigation brauchen. Wenn ich das richtig verstehe, kann man beim Explorer+ die OSM Karten nicht wie bei fast allen anderen Garmins selber auf das Gerät kopieren, sondern das geht nur irgendwie über den Garmin Account. Das allein wäre schon ein Grund für mich, die Finger von dem Gerät zu lassen. Ob man für die Installation der Karten nur einen Garmin Account oder gleich ein laufendes Abo braucht, bin ich überfragt. In den Alpen brauchst Du meines Erachtens keinen inReach. Ja es gibt Funklöcher, aber ich persönlich würde für die Alpen keinen inReach mitnehmen. Du willst doch den Traumpfad machen? Das ist jetzt nicht unbedingt eine einsame Route. Wenn es unbedingt ein Garmin mit integriertem Satellitennotruf sein soll, würde ich das GPSMAP 66i nehmen. Ich persönlich würde zwei separate Geräte nehmen. Einen inReach Mini ausschließlich für Notruf und ein zweites Gerät (Garmin GPSMAP 65/66 oder Garmin eTrex 32x oder Smartphone) für Navigation.
    1 Punkt
  31. Puh, zum Gewicht kann ich nur das weitergeben was meine Küchenwaage sagt. Ich schätze auf der HP ist das Inner mit DCF Boden und in der Standardausführungen mit nur einem Eingang. Bei Cottages wird ja auch oft was verändert von Zelt zu Zelt. Ich bin 1,77 und passe prima rein, @ChrisSist es definitiv mit 1,95(?)m zu klein. Ich würde sagen bis 1,80 sollte es auch mit Luftmatte gut gehen .
    1 Punkt
  32. Der Western Mountaineering Versalite ist angekommen und ich bin neidisch! Die Verarbeitung ist echt super gut und das Außenmaterial ist von der Haptik her sehr hochwertig. Viel fester als das bei Cumulus und scheint ja trotzdem sehr leicht zu sein. Mir wäre das Ding für den Sommer definitiv zu warm aber für meine Freundin ist es super. Der Loft ist perfekt und der Einklemmschutz am Reißverschluss wirklich prima gelöst. Nicht günstig das Teil aber bisher sind wir von der Qualität äußerst angetan. Nächstes Wochenende wird ausgiebig getestet.
    1 Punkt
  33. wenn du den oberen rand einfaltest( evtl. 2-3x) kannst du in der regel genug reibung schaffen, dass der rock auch ohne gurt/rucksack fest sitzt.
    1 Punkt
  34. Ich hatte letzten Sommer und Herbst den Trek900 10° von Decathlon und war super zufrieden, kann ich empfehlen! Qualität ist top und in der Preisklasse meines Wissens nach auch einer der leichtesten (je nach Größe) Würde mich auch eher als etwas verfrorener einschätzen und bin mit dem mit zusätzlicher Kleidung auch schon bis 2° runter gegangen. (Habe ihn dann aber gegen die 0° Version umgetauscht, da ich auch im Winter unterwegs sein wollte + gerade habe ich mir einen genau auf meine Maße zugeschnitten Sommerschlafsack mit 220g Daune selbst genäht)
    1 Punkt
  35. Bei adventurexpert.com gibt es ebenfalls Silpoly.
    1 Punkt
  36. Moin, ich habe (bzw. teilweise hatte) bereits den alten Nano1 (damals UL-Wing mit komplett durchgenähten Kammern) sowie den alten Nano 2 (damals noch M2 mit komplett durchgenähten Kammern). In beiden habe ich je ca. 15-20 Nächte geschlafen. Außerdem hatte ich für 3 Nächte den Nano2. Ich bin weder besonders verfroren, noch ausgewiesener Warmschläfer.. also vermutlich eher Durchschnitt. Insgesamt kommen für mich die (neuen!) Temperaturangaben von Aegismax hin. Ich plane mittlerweile so, dass die tiefste zu erwartende Nachttemperatur maximal 2-3 Grad unter der oberen Komforttemperatur des Schlafsacks liegt, den ich mitnehme. Dann würde die Temperatur nur im Ausnahmefall (und nicht eingeplant) an das Komfortlimit rutschen. Da schlafe ich dann halt auch nicht mehr gut. Also geplant 2-3 Grad darüber, dann passt es. Nun gehe ich aber doch oft in Frühjahr und Spätherbst wandern und da gibt es z.B. in der Eifel schon ziemlich regelmäßig Nächte um die Null Grad. Dafür ist mit letztlich auch der Nano2 (+5 - 0°) zu kalt und ich bin nochmal auf einen wärmeren Schlafsack umgestiegen. Für reine Sommertrips bis allertiefstens 8C° habe ich den UL-Wing (alter Nano1) behalten.
    1 Punkt
  37. Der loft ist ein gutes Merkmal, um eine Minimum Temperatur gut schätzen zu können. Die Menge an Daune und dessen cuin und Chemisch hin zu verfügte Eigenschaftenaber sagen nur wenig über den loft aus. Da muss man schon wissen wie der Schlafsack konstruiert ist.... Entweder Risiko oder jemanden mit seinem Wunsch Sack finden Gruß
    1 Punkt
  38. OK, also wenn wir jetzt schon dabei sind ... wer braucht für nen Gürtel ein so sinnloses Gimmick wie ne Schnalle ? Völlig eingefahrene Denkweise Ein langer Streifen Silynylon, so wie er an den Seiten des Stoffes beim Tarp nähen eh anfällt, vom Rand her jeweils bis zur Mitte klappen, dann zur halben Breite zusammen legen (jetzt ist der Stoff vierfach), zwei bis drei Näte drüber, fertig. Durch die Hosenschlaufen durch und vorne ne Schleife binden ... wiegt 11 Gramm. Multiuse: Gürtel, Kamera an nen Ast binden, Nachttäschchen innen unters Tarp binden, Poncho zusammen halten, und und und ...
    1 Punkt
  39. Um in die modische Oberliga der Ultraleichten aufzusteigen, braucht man jetzt scheint's ne Cobra-Schnalle Das ließ mich ja natürlich nicht ruhen! Schließlich will ich dazugehören! Aber, Leute- Cobraschnalle ist sowas von 2019... Bei den pinterest-hipstern ist jetzt Nolan angesagt. Zum Glück hab ich kürzlich im Schrottcontainer einen Motorradhelm gefunden, den wohl Toni Mang noch benutzt hatte ( googelt das, ihr jungen Hüpfer!), da hab ich diese farblich geniale Schnalle abmontiert. Und -Glückes Geschick Teil 2 - gleich daneben lag ne alte Unkrautvernichterspritze mit Tragegurt. Der wurde natürlich auch abgebaut ( Gurtband für lau kann ich nie widerstehen)Einmal durch die Waschmaschine - wie neu! Und schon ist der total hippe Gürtel fertig: Low budget. Genauer: 0€ Vielleicht nicht ganz so cool, dass es zu den Begeisterungsausbrüchen wie oben kommen wird ( die mich hier in diesem Forum schon etwas verwundert haben!) Dafür wiegt der ganze Gürtel für einen XL-Typen nur 2,5 g mehr als die Cobraschnalle: Sorry, could not resist! LG schwyzi
    1 Punkt
  40. Nach den vielen schönen Teilen hier trau ich mich kaum meinen Blödsinn herzuzeigen, aber die sind einfach zu bequem um es nicht zu tun Die Sandalen halten ganz sicher keinen Gewaltmarsch aus, ein paar Abende zum herumschlurfen am Schlafplatz aber ganz bestimmt. Außerdem sind die wirklich weich wie eine Wattewolke was den Wohlfühlfaktor ziemlich steigert. .. Man darf nur nicht zu genau hinsehen, denn schön geht halt wirklich ganz anders 11g pro Paar aus einer Rippe "Pseudo Z-Lite" und einem Stück Paracordmantel.
    1 Punkt
  41. Eine Einschätzung dazu aus der Schweiz: Wenn die Pachtenden der Hütte damit einverstanden sind, steht dem kaum was im Wege. Jedoch: Es gibt z.B. Hütten, da hüpfen abends die Steinböcke herum. Gerüchte, wonach da hin und wieder ein Salzstreuer umkippen könnte, sind bösartig und frei erfunden. Logischerweise wird man da sein Zelt nicht aufstellen und sich grundsätzlich nicht neben der Hütte hinlegen dürfen. Dann ist die Betreuung einer solchen Hütte Knochenarbeit. Von früh bis spät malocht man überall, ständig muss man irgendwas vorbereiten, reinigen, kochen, was weiss ich. Kein Wunder bevorzugen diese Hüttenwarte Gäste, die sich ordentlich die Lampe füllen und eine bescheidene Gebühr für die Übernachtung im Massenlager hinblättern, damit sich die harte Arbeit wenigstens irgendwie lohnt. Natürlich muss man als Hüttenwart ständig das Gefühl vermitteln, man sei ein sehr zufriedener Mensch, auch wenn die Gäste strohdumm sind, sonst stellt sich die berühmt-berüchtigte Hüttenromantik nicht ein. Ständig wollen die Leute wissen, wie das Wetter wird, ob der Weg nach Wolkenkuckucksheim repariert wurde, ob es in der anderen Hütte jenes und selbes gibt etc. Wenn da jemand daherkommt, der einfach sein Zelt aufstellen will, muss man sich darum auch noch kümmern. Es gibt immer Leute, die ihr Zelt da zum ersten Mal überhaupt aufstellen wollen, von LNT noch nie gehört haben und trotzdem unverschämte Erwartungen haben, wehe der Schaum auf dem Kaffee hält sich nicht wie bei Starbucks oder der Fernseher ist nicht 8K, man muss ja bekanntlich Championsleague schauen. Es gibt in den Alpen Gebiete, die sehr sensibel sind. Auch in mässig spektakulären Wäldern wohnen z.B. Auerhähne etc. Es macht deshalb Sinn, neben einer Hütte zu übernachten, nur verstehe ich, wenn dies die Hüttenwarte nicht so toll finden. Deshalb halt auch in den Alpen: Irgendwo im tiefen Wald, idealerweise am Ende einer nicht mehr genutzten Forststrasse, neben einer menschlichen Holzbeige, aber im Tal unten. Abends spät eintreffen, morgens ganz schnell weg. Dies erledigt auch die Frage nach mässig-UL Sturmbunkern, in tiefen Lagen ist es deutlich wärmer, weniger Wind. Auch in den Alpen kann man lange Tage hinknallen. Wandert man z.B. 50 km am Tag kommt man sicher genügend oft im Tal vorbei. Leider ist übernachten in Alpentälern nicht einmal so spannend. Selbst im Engadin lärmt die Strasse die ganze Nacht. Natürlich hat übernachten in der Höhe auch seinen Reiz, z.B. oberhalb der Baumgrenze, da sei es auch besser für das Getier und praktiziert mensch ultraorthodoxes LNT freut sich die Natur mehr als wenn irgendein Idiot seine Pfanne im Bergsee abwäscht und gleich noch ein fettes Feuer entfacht, wegen der Romantik und für Insta. Nur sind geeignete Gaststätten in der Höhe kaum zu finden und man liegt halt auf dem Präsentier-Teller. Das mag ich gar nicht. Wenn dann noch ein grundsätzliches Verbot hinzu kommt, mag ich es ungefähr so gut, wie mit einem Hüttenwart zu diskutieren, ob ich nun irgendwo neben seiner Hütte übernachten dürfe. Ich wandere lange Strecken, mein Zeitbudget für das Herrichten meiner Glamping-Infrastruktur ist sehr beschränkt. In den mittlerweile gegen 200 Nächten seit 2018, die ich draussen verbracht habe, wurde ich noch nie von jemandem gestört. Trotzdem Hut ab vor deinem Einsatz.
    1 Punkt
  42. Nero_161

    1. Schlafsack-Nähprojekt

    Ich bin fast fertig! Nur noch ein paar Nähte an den Enden des RV und am Übergang zur Kapuze + Den Kordelzug an der Kapuze einnähen und dann ist es geschafft! Endlich! Grob gemessen sind es momentan 450g bei 230g Daunen, und ein Loft von über 10(!)cm! Genaue Daten und ein erster Test folgen die Tage.
    1 Punkt
  43. sja

    Impressionen von Touren

    Impressionen von meinem ersten Overnighter in der Nähe der heimischen Zivilisation: im Wendland. Alles geklappt: Nach ner ordentliche Weile Zeltplatz suchen, dachte wir schon oh je, aber die Entscheidung fürs Abendessen hat s gebracht, Blick nach oben, Böschung zum Pinkeln hochgeklettert - la voila. Blöd nur, dass auf der anderen Seite ein Hochsitz war, wo dann just in dem Moment, wo wir unsere Zelte aufbauen wollten, es sich jemand mit Feldstecher gemütlich gemacht hat. Wir also erstmal hinter dem Baum unseren sparsamen, wertvollen 0,5l Rotwein-Vorrat in PET genossen, dann war er auch irgendwann weg. Froschkonzert gabs zum Einschlafen, Vogelkonzert zum Aufwachen und Wasser vom Eso-Seminarhaus rechts drehend. Vor den Leuten konnten wir (Stichwort Small Talk) dann aber nicht verheimlichen, dass wir unser Heim dabei hatten. Die Alt-68er reagierten jedoch entspannt. Hin ging’s von Hitzacker auf dem Klötziestieg und Drahwehn-Höhenweg Richtung Göhrde. Zurück auf einem selbst zusammengesuchten Weg, mit durchaus kleinen und zum Teil zugewucherte Pfaden - aber auch mal auf geteerten Wegen, das bleibt in Norddeutschland nicht aus.
    1 Punkt
  44. Überschüssigen Schlauch abschneiden?
    1 Punkt
  45. derray

    Jacke mit Raglanärmeln

    Also ich mag Raglanschnitte auch lieber. Den Aufwand finde ich identisch. Hab gerade eine Raglan-Regenjacke fertig und sitze an einer klassischen Baumwoll-Alltagsjacke. Mein Raglanschnitt ist sogar noch einfacher als deiner und eine Puffy damit ist auch in Planung. mfg der Ray
    1 Punkt
  46. Nero_161

    1. Schlafsack-Nähprojekt

    Und so sieht der Schlafsack inzwischen aus Nur noch die obersten zwei Kammern und die Kapuze müssen befüllt werden - und der Kordelzug eingenäht (ich mag runde Sachen nähen gar nicht ) Und dann kann an der oberen Seite auch das Saumband auf den Reißverschluss genäht werden, wie unten - ein weiter Vorteil des Saumbands: man kann einfach richtig viele Stecknadeln verwenden ohne Angst zu haben den Stoff zu beschädigen.
    1 Punkt
  47. wilbo

    Ein Beak für alle Fälle

    Stimmt schon! ... Wenn ich aber das Gummiband am Saum etwas nach Außen ziehe, könnte ich es vielleicht als "flat-beak" verkaufen. https://translate.google.com/#view=home&op=translate&sl=en&tl=de&text=tent beak VG. -wilbo-
    1 Punkt
  48. wilbo

    Ein Beak für alle Fälle

    Ich entere mal Peter's Faden und erweitere das Ganze auf Längslieger. Ein beak für das Gossamer Gear Twinn Tarp: Die von mir erarbeitete Lösung, würde natürlich ebenfalls bei anderen A-Frame Tarps funktionieren. Das Eingangsdreieck ist so geschnitten, das die Kante, die zum First geht, parallel zum Fadenlauf des Stoffes liegt. So bekomme ich auf diesen Saum überhaupt die nötige Spannung. Das ist insofern wichtig, da ich die seitlichen Schlitze so gering wie möglich halten möchte. Wäre der Fadenverlauf anderes, konnte man diese Kante niemals richtig straff ziehen. Gleichzeitig verringert man damit leider auch den Zug auf der Vorderkante des Tarps. Durch die drei flexiblen Zugpunkte kann man das aber ausgeglichen einstellen. Das Öffnen des beaks funktioniert über zwei line-locs. Die 1m Schnur ist mit einem Ring an einem Knebel befestigt und kann beim Raus- und Reinschlüpfen befestigt bleiben. Die line-locks sind je einmal, von Außen und von Innen zugänglich und damit immer optimal zu erreichen. Mit einem zusätzlichen Abspannpunkt an der Tarp-Vorderkante, können die Schlitze zwischen beak und Tarp verringert werden. Hiermit erreicht man einen weitestgehenden Verschluss und hat dennoch oben an der Spitze eine kleine Lüftungsöffnung. Diese Möglichkeit bietet sich an, wenn der Wind drehen sollte und den Regen direkt auf den Eingang weht. Geschlossenes beak von innen. Von Innen kann man den Leinenspanner ebenfalls bedienen. Dazu muss die Tür allerdings etwas geöffnet werden. Die Mitte des beaks wird über ein Gummiband am Trekking-Stock fixiert. So bekommt man einen recht komfortablen Eingang der im Wind wenig flattert. Hier der grobe Aufriss vom gg Tarp. ... und der Schnitt vom beak: Verwendet wurde das 6.6 Silnylon von Extex. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  49. LAUFBURSCHE

    Pilze

    Gestern war an unseren Plätzen noch absolut gähnende Leere, obwohl wir auf Flockenstielige oder Sommertsteinies gehofft hatten.
    0 Punkte
Diese Rangliste ist auf Berlin/GMT+02:00 eingestellt
×
×
  • Neu erstellen...